SELL OUT! - Warum Metallica, BMTH, In Flames und Co. Kommerz wurden! | Der Dunkle Parabelritter

[@baxi-1228]

Wenn man Musik nur hört, weil andere sie nicht hören, hat man das Prinzip von Kunst nicht verstanden

[@Dinitroflurbenzol]

Hipster halt

[@strgfaex]

Bring Me The Horizon hat Soundtechnisch einen unfassbaren Wandel hingelegt, das ist unbestreitbar. Jedoch begeistert mich an der Band nicht nur die Musik, sondern auch ihr faszinierender und außergewöhnlicher Stil. Ihre Musik hat mich immer in eine ganz besondere Stimmung versetzt, die ich bei keiner anderen Band vorher hatte. Deshalb verbinde ich für mich sehr viel mit der Musik. Diese Lofi-Techno Songs die sie gemacht haben, gefallen mir persönlich auch nicht, aber es war ein Experiment und solange hin und wieder mal solche Bomben wie "Ludens" oder das jetzt angekündigte "Parasite Eve" kommen, seh ich darin, wie du auch gesagt hast, keinen Sellout sondern einfach künstlerische Freiheit, Kreativität und den Wandel der Kunst. Vielleicht kannst Du dir mal Ludens anhören und hier drunter deine Meinung schreiben, würde mich sehr Interessieren! :)

[@syrinabachinger8591]

Ich fand das neue Album von Knorkator am schlimmsten: Es ging nicht mehr um Analthemen, sondern nur noch um ironische Gesellschaftskritik - so was von Mainstream! (ich hoffe die Ironie was verständlich. das Album ist genial!)

[@what-ym2mf]

Tolles Video, aber der schräge Bart macht mich fertig xD

[@Parabelritter]

Der ist schräg?😅

[@what-ym2mf]

@@Parabelritter ja, etwas an der rechten Seite- aber mach dir keinen Kopf, es wirkt sympathisch haha :)

[@LudecioLP]

Ich wäre froh wenn ich nur ansatzweise einen Bart hätte :/

[@DT-cg6uu]

Ich dachte schon, ich wäre der einzige, den der Bart total ablenkt😂😂

[@MrHadkn]

@@LudecioLP geht mir genauso

[@TheSnakeTD]

Von In Flames mag ich jede Schaffensphase, ich liebe einfach alle Seiten an ihnen. Besonders auch die Texte. Ähnlich verhält es sich mit Caliban. War meine erste Coreband, das ist sowieso ne besondere Bindung. Within Temptation mocht ich nie, aber “Resist” ist ein richtig geiles Album. Das ist klanglich ein solcher Ohrenschmeichler, produktionstechnisch ganz großes Tennis. Prinzipiell gönne ich aber jeder Band jeden Erfolg. Solange er selbst gewollt und nicht aufgedrückt ist.

[@Fela_rof]

Finde es immer ein bisschen arrogant zu sagen, dass eine Band ihr Bestehen lang immer die gleiche Musik machen soll, um mir zu gefallen. Lass sie doch machen, was sie wollen und eingeschnappt zu sein, weil man nicht mehr zu den wenigen Auserwählten gehört, die die Musik feiern, ist doch auch bescheuert. Natürlich finde ich es selbst schade, wenn eine Band einen Stil entwickelt, der mir nicht mehr so gefällt, aber dann sagt man einfach "Ciao, danke für die geile Zeit und viel Erfolg!" und gut is'.

[@noblephantasmx]

Eben nicht, da es einem eben nicht einfach egal ist.

[@wind-upboy939]

@@noblephantasmx Natürlich ist es einem nicht egal, aber die Frage stellt sich durchaus, ob ich einen Anspruch habe, dass eine Band immer den gleichen Sound hat und nichts Neues ausprobiert. Mir gefällt die Richtung, in die sich In Extremo entwickelt hat, nicht mehr wirklich besonders. Ich gönne denen den Erfolg und höre mir die alten Sachen an. Bei AC / DC freue ich mich, wenn ich ein Lied höre. Bei einem ganzen Album finde ich das ermüdend, da Abwechslung nicht deren große Stärke ist. Ich liebe Queen. Die haben alles Mögliche verwurstelt und dennoch ihren eigenen Stempel aufgedrückt. So etwas finde ich interessant. Sind die kommerziell? Klar, die haben Millionen Platten verkauft. Die leben davon. Dennoch mag ich deren Sachen. Aber selbst einige Lieder von Queen finde ich jetzt nicht so besonders prickelnd. (Thank God it's Christmas) Dennoch finde ich die anderen Sachen genial. Wenn man eine Band nicht mehr mag, weil die inzwischen einen anderen Stil haben, ist das vielleicht schade, aber man sollte erwachsen genug sein, das zu akzeptieren und nicht die Band beschimpfen.

[@DigitalBath306]

ist ein ziemlich zweischneidges schwert ich war mal 16 und dachte auch ich muss alle bands hassen die bekannt sind und viele fans haben und meinte irgendwelche underground bands hören zu müssen die weniger als 1000 klicks auf ihren youtube videos haben weil "höhöhö mainstream ist voll blöd und ich bin voll intelligent und was besonderes", nur weil etwas bekannt ist heißt es nicht dass es schlecht ist trotzdem ist dieser "sellout" ein dickes fuck you an die fans, die am anfang da waren, konzerte besucht haben, CDs kauften etc und die band durch die konstante unterstützung sozusagen "groß gemacht" haben, nur damit diese dann bei ein bisschen aufmerksamkeit eine 180 grad drehung machen um stadien auszufüllen und damit soccer moms laut mitsingen können. deftones klingen zB auf JEDEM album anders, die haben nie zwei mal das gleiche album gemacht, immer neue einflüsse und entwicklungen, trotzdem klingen sie immer noch wie deftones ohne sich der masse anzubiedern für ein paar radio rotations negativbeispiel war zB linkin park, die bei minutes to midnight wirklich was neues brachten was immernoch LP war, jedoch klang das letzte album mit der heavy single einfach wie ein abklatsch von sia und sonstigen edm radiosingles ohne jegliches alleinstellungsmerkmal. es wurde auf die alten fans geschissen und auf krampf versucht einen top 10 pop hit zu landen das hat dann nichts mehr mit entwicklung zu tun (womit hardcore fans alles immer verteidigen möchten), sondern einfach nur komplettes anbiedern an die masse für geld

[@therealozmog]

@@wind-upboy939 So sieht es aus, geht mir immer mal wieder genauso. Und je länger man bereits die Musik hört, so öfter kommen diese Fälle vor. Aber dann sage ich eher: Schade, das neue gefällt mir nicht. Und lasse es dann bleiben. Gibt auch genug Bands, die höre ich erst nach einer gewissen Änderung, die ganz alten Sachen mag ich da teilweise nicht so, wie die Neueren. Andere Bands begeben sich auch später wieder in Gefielde, die mir dann wieder gefallen. Kurz: Erlaubt ist, was gefällt. Den Musikstil zu ändern ist ja kein verbrechen, sondern sogar was völlig normales. Das trifft eben auch auch auf die Hörer zu, die dann neues entdecken und ihren Schwerpunkt verlagern. Bands durchlaufen daher auch sehr oft einen Wandel, wenn es nicht gefällt, einfach sein lassen. Schlimmer als Anpassung des Stils sind da eher die Geldmacher-Maschen, die beispielsweise hunderte Euro für ein kurzes Treffen mit schnellem Foto verlangen oder sonst was.

[@passi951]

Jap finde den Punkt auch viel wichtiger. Liebe ich bad Religion? Klar. Ist es nicht trotzdem ermüdent das sie irgendwie nie ihren Sound verändert haben? Aufjedenfall 😅

[@therobbersdaughter2700]

Ich finds in Ordnung, dass Bands sich verändern, manchmal aber auch etwas schade, siehe Saltatio Mortis, waren lange Zeit meine Lieblingsband, leider kann ich mich nicht mehr so gut mit ihrer Musik identifizieren, seit sie mehr in Richtung Deutschrock gehen. Finde ich persönlich zwar sehr schade, ich werde aber nen Teufel tun, irgendwem vorzuschreiben, was für Musik er zu machen hat.

[@yukinachan2808]

Geht mir mit SaMo genauso, finde ich sehr schade aber höre ich eben die alten Alben... und bei Live Auftritten packen sie ja manchmal ältere Lieder aus :)

[@therobbersdaughter2700]

@@yukinachan2808 Ja, mache ich tatsächlich ähnlich

[@patrickdasp5609]

Wobei mich ihr letztes Album weniger an Deutschrock erinnert, sondern eher an Toten Hosen und Ärzte (wie sie jetzt sind). So hab ich, als ich das erste Mal das Video von Große Träume gesehen habe eigentlich die ganze Zeit darauf gewartet, dass gleich Campino erscheint.

[@freakusofc643]

Einspruch! Finde Saltatio Mortis in den neuen Alben deutlich besser,da musikalisch reifer und vielfältiger.Das Gleiche wie mit In Extremo.Zuerst nur durch Mittelaltermärkte bekannt.Später mit E Gitarren und Metalsound ^Sellout^

[@ME-rf8wu]

Ay

[@monsi6663]

Das mit Wintersun ist echt traurig 😭😢😵😷 Die Musik ist trotzdem super.

[@tetehenkes]

Ich finde es mehr als normal, dass Bands ihren Style verändern, siehe Fall Out Boy, Greenday und Panic! At The Disco! Das bedeutet aber nicht, das diese Bands weniger talentiert geworden sind, sondern vielleicht einfach nur erwachsen! Für mich gibt es zum Beispiel nach wie vor keinen besseren und vielseitigeren Sänger im Musik Business als Brendon Urie! Es gab jedoch auch schon Bands, die ich mochte, die sich dann in eine Richtung entwickelten, die einfach nichts mehr für mich war (z. Bsp. Sunrise Avenue und Tokio Hotel). Jedoch habe ich ihnen das niemals vorgeworfen (wie gesagt, Veränderungen sind normal und gut), sondern habe mich einfach von ihnen distanziert! So einfach 💁🏻‍♀️

[@lara0705]

Wie sehr hat sich srave denn deiner Meinung nach verändert? Ich mein, die ersten Alben waren noch n bisschen rockiger, aber allgemein wars doch schon immer klassischer Pop? 🤔

[@tetehenkes]

@@lara0705 Ich mochte ihre rockige Seite lieber! Am Ende war es wirklich nur noch weich gespülter Pop Einheitsbrei

[@tidy5156]

Ahhh endlich jemand der das auch so sieht. Früher hatte SA halt auch mal soli oder verzerrtere Gitarren drin. Allerdings muss man sagen, samu haber ist ein Wahnsinnig guter Songwriter, sodass zumindest die melodien trotzdem gut wenn auch weniger komplex sind. Immerhin sie mixen ab und zu einen 3/4 takt ein

[@dominikmoller7507]

Ich liebe Wintersun über alles, aber es ist absolut asozial, was sie seit dem Crowdfunding abziehen😪

[@aryka9451]

Oh ja das hat mich so aufgeregt. Man ist halt echt persönlich davon betroffen, wenn man eine Band jahrelang supported und sie dann so ihre Fanbase auszunutzen.

[@ironmoonchild]

Genau so seh ich das auch

[@reptiloidmitglied2930]

Zumindest hat diese Crowdfunding-Pose dafür gesorgt, dass Alestorm "No Grave but the Sea for Dogs" veröffentlicht hat. In dem Ankündigungsvideo, das damals am 01. April erschienen ist, parodieren sie erstklassig den Aufruf zum Crowdfunding durch Wintersun. Die Patreon-Nummer habe ich gar nicht mitbekommen, finde sie aber ultrapeinlich. Wie sagte es damals ein englischsprachiger KZbinr so schön? Wintersun nehmen ihr bereits fertiges Material als Geisel, um den Fans zusätzliches Geld abzuknüpfen und das bestätigt sich schon wieder.

[@anothersoldier3420]

Find‘s echt schade, wenn man den „härteren“ Stil einer Band mag und dann entwickeln sie sich in so ne Pop-Richtung... Ich meine, dass sich Bands entwickeln und meistens nicht immer das Gleiche abliefern, ist klar, aber warum kann die Entwicklung nicht z.B. wieder in ne heaviere Richtig gehen oder der Stil sich anderweitig verändern, aber nicht in diese Pop-/Elektro-Richtung. Mir ging‘s jetzt persönlich so mit Linkin Park und BMTH. Habe von LP die ersten beiden Alben geliebt und spätestens ab ‚A thousand suns‘ waren sie jetzt nicht mehr so meins, wie die alten Alben. Zwar enthalten ‚Living Things‘ und ,The Hunting Party‘ noch n paar ganz gute Rocksongs, aber es war nicht mehr dieser Crossover mit teils auch harten Vocals, wie damals zu Hybrid Theory/Meteora- Zeiten wie z.B. in Songs wie ,One Step Closer‘, ,Figure 0.9‘ oder ,From the Inside‘. Bei BMTH mochte ich den Stil vom ,There is a hell, believe me I‘ve seen it...‘- Album und Sempiternal echt gern, auf ,That‘s the Spirit‘ gefallen mir eigentlich nur noch die Songs ,Throne‘ und ,Drown‘. Danach ging‘s für mich bergab, das war mal ne Death/Metalcore-Band und in vielen der neuesten Veröffentlichungen hat der Drummer gefühlt keinen Job mehr, weil sich die Musik so in ne Pop/Elektro-Richtung gewandelt hat. Ich würde für mich persönlich für ne Band behaupten, spätestens, wenn diese Feature-Songs mit Popsängerinnen oder Ähnliches rausbringt, ist das nicht mehr das, was die Band mal ausgemacht hat und für mich dann auch leider ziemlich gestorben, so ging’s mir leider bei ,One more light‘ von LP und ,Amo‘ von BMTH. Ich verstehe nicht, warum man sich als Feature-Part nicht gute Rock/Metalsänger/innen suchen kann.. Naja das einzig gute an der Sache ist, dass nur weil die neuesten Veröffentlichungen nix gescheits sind, kann man sich ja immer noch das alte Zeug anhören. Um noch etwas Positives anzubringen, würde ich sagen, ich tät‘s cool finden, wenn mehr Bands sich in Sachen Entwicklung vielleicht mehr so verhalten würden, wie Slipknot, die in ihrem letzten Album gezeigt haben, dass man auch Riesenerfolg haben kann, wenn man sich zu den Heavy Wurzeln zurückbesinnt und nicht verweichlichen muss, um Erfolg zu haben. Eine Entwicklung zurück in heftigere Gefilde ist das, was ich mir von einigen Bands wünschen würde. Auf jeden Fall n sehr gutes Video @parabelritter und n Thema, was leider sicherlich aktuell bleiben wird, wenn es um Bands geht.

[@mysteriousx3127]

In Flames haben 2010 Jesper Strömblad verloren. Hauptsongwriter und Gründer. Er war der Schlüssel.

[@DanInterceptor8]

Bin zwar kein In Flames Fan aber sowas ist absolut ausschlaggebend. Bei Sepultura z.B. ist das Fortbestehen ohne die beiden Cavalera Bro's auch son Witz.. da fehlt der ganze Spirit.

[@mysteriousx3127]

Contaminator ja hast recht

[@aalsuppe666]

@@DanInterceptor8 ganz klar.

[@bensan1992]

Mir ist es völlig egal wie bekannt dir Band ist wenn die Musik die sie machen gut ist höre ich sie. Ich bewerbe Bands nicht nach ihren Erfolg sondern mag ich die Songs oder nicht

[@metalheadmetalhead4976]

Hallo Ben San, genau so sehe ich es auch. Ob jetzt Body Count oder SkyEye (die einen sind sehr bekannt, die anderen außerhalb des Untergrunds überhaupt nicht), solange die Musik gut ist, passt es. Wenn mir in den letzten Jahren relativ unbekannte Acts wesentlich lieber waren als die Masse aus der "Starparade" von Metal Hammer & Co, dann lag es nur an diesem Grund.

[@FennecOctavia]

Bei BMTH bin ich erst bei That's The Spirit dazu gestoßen, weiß also nicht ob meine Meinung "zählt". Ich hab im Nachhinein auch Lust an den alten Alben von BMTH gefunden, und feier auch alles neues was sie machen. Das was BMTH da vor Weihnachten gedroppt hat, war zwar seltsam - aber irgendwie konnte ich mich damit auch anfreunden. Ich glaub aber, dass das was die grade wieder produzieren, wieder mehr in die AMO Richtung geht. Man konnte bei den "BMTH8" Videos ein paar Snippets zu "Parasite Eve" hören, die klangen mehr danach. Overall kanns auch seien das ich mich selbst dazu Unterbewusst zwinge BMTH zu mögen, keine Ahnung, aber ich mag eigentlich alles was die Produzieren. Kann es aber voll und ganz nachvollziehen wenn das nicht allen so geht xD Die haben sich schon schwer verändert im Vergleich zu ihren ersten 2 Alben. Aber gutes Video! Wie immer sehr unterhaltsam :D

[@swordcoregamer3740]

Bin bei BMTH auch mit TTS eingestiegen und und wollte dann immer pray für plagues mögen. Ha. Mich dann komplett runter gehört oder amo fand ich relativ langweilig... Außer Mantra, wonderful life und vllt entfernt noch sugar, honey, ice and tea weil Das zumindest noch Spuren von BMTH enthalten sind. Selbst ludens hat mir noch gefallen, weil das sozusagen ein best of war aber mit dem, was sie im Dezember gedroppt haben, kann ich nix anfangen

[@FennecOctavia]

@@swordcoregamer3740 Musik ist und bleibt wohl Geschmackssache :D

[@Drogenkurier88]

Wie ich doch meine Band hass' Weil jetzt die Masse lauscht

[@tetehenkes]

Alligatoah = bester Mann

[@SierraX369]

Verbesserungsvorschlag: Wie ich doch meine Band hasse, Weil lauscht ihr doch jetzt die Masse.

[@metalgirlxd6012]

Nur weil die Bands mehr Aufmerksamkeit bekommen werden sie also schlechter ok... wenn die Bands ihren Stil verändern und dieser Stil den alten Fans nicht mehr gefällt isses ja nachvollziehbar, aber Musik nur nach der Fananzahl zu bewerten find ich persönlich ziemlich bescheuert

[@horsts5986]

dito

[@MrDksensk]

Wenn man sich weiter entwickelt und auch gewisse arten da hat und es passt irgend wie noch zu ihren ja eigenen stil dann ist es für mich okay. Aber alleine nur dran zu rechnen wie viel verkaufte alben sie in den ersten 6 monaten nach Release verkauft haben und dann zu verkleichen in gleichen zeitraum wie viel sie von den anderen alben verkauft haben. Finde ich dann schon sehr hoch gegriffen und dann macht das mit den verlust der fan zahlen nur bedingt sinn. Eher eigentlich net weil es andere bereiche gibt wo andere fan gruppen zu der band stoßen.

[@phillipalexandermusic]

Mir ist da als erstes der 40€ Vodka von Rammstein in den Sinn gekommen...

[@Sauron1587]

Die Alben sind sehr gut genauso live. Nur das man 100 Euro zahlen muss für einen Sitzplatz mit sichtbehinderung finde ich dreist. Bin riesen Fan aber man merkt mittlerweile die wollen immer mehr zur Marke werden.

[@ShawueFan]

Vodka, Whisky, Gin,... gibts doch mittlerweile von allen zu überteuerten Preisen

[@Wuozlinga]

Also ganz ehrlich, was erwartest du? Einen normal bepreisten Vodka? Wenn man das eben haben möchte, muss man den Betrag zahlen. Ist bei Sammlerobjekten nicht anders

[@therealozmog]

Kommt darauf an, was da in der Flasche drin ist. Gibt ja beispielsweise einen Motörhead Whisky für über 60€, aber der könnte auch tatsächlich was taugen. Ich hab ihn nicht getestet, kenne aber den Hersteller ziemlich gut, weil ich bereits mehrere verschiedene Abfüllungen von denen habe und diese kosten oft um die 50-60€ ohne mit einer Band zu werben, bzw als Merch zu dienen. Ja, für das klassische Jugendbesäufnis ist so eine Flasche natürlich nichts, da nimmt man doch eher den Fusel aus dem Supermarkt ;)

[@wuetenderwookiee]

Der ist aber auch echt nicht schlecht, nicht überragend und nicht wirklich 40€ wert, aber gut. Der Tequila ist dafür gigantisch, jeden Euro wert.

[@madmahoney7837]

Es gibt halt Menschen, die feiern Musik aus dem Moment heraus. Und es gibt Menschen, die stehen sehr eng mit Musik im Kontakt, leben diese stark aus (denen gehöre ich an) und dadurch ist die Bindung zu einer Band enger und trifft einen halt auch härter, wenn diese Band eine Richtung anschlägt, die einem nur noch da Blut aus den Ohren laufen lässt. Es ist halt nicht einfach egal, wenn eine Band zum kommerziellen "Sell Out" übergeht. Oder liegt es einfach nur daran, das die Kreativität schwindet, nach 1 bis 2 erfolgreichen Alben? Ist es einfacher Popmusik zu spielen, als wochenlang an einem Lied zu feilen, wo der Anklang so viel geringer ist, weil es halt keinen catchy Rythmus hat? Ich denke, dort liegt der Hund viel mehr begraben, dass man mit Pop wesentlich einfacher eine breite Masse erreicht, als in den ganzen Genren des Metal, ausgenommen die großen aus dem Metal und somit halt einfach nur sagt "joooaaaar, wir haben uns halt verändert und weiterentwickelt". Am Ende des Tages müssen alle Geld verdienen und dort geht es halt einigen mehr ums Geld als um die "Fanbase". Und ich hasse das Wort "Fan", wenn man eine Band wegen ihrer Musik gut findet.

[@JassyPabst]

Metallica würde ich jetzt nicht unbedingt als Sell-Out bezeichnen. (Auch wenn ich eventuell mit dieser Meinung alleine bin!) Sie haben schon sehr lange die Massen angezogen, weil sie eben Metallica sind und im Zeitgeist einen ganz bestimmten Nerv getroffen haben. Death Magnetic oder Hardwired sind da viel weniger massentauglich als das Black Album 🤷🏼‍♀️ Allgemein ist es meiner Meinung nach nicht okay, das anzuprangern. Bands ändern ihren Stil. Es gibt immer einen Grund dafür, egal welcher das ist. Der allgemein bekannte Grund ist das Geld. Dann wiederum: die ganzen Kosten für Tourneen, Plattenproduktionen, Merch etc, die müssen ja auch gedeckt werden. Ich will jetzt nicht einen Roman schreiben. Ein Leben ohne Veränderungen ist langweilig. Wenn es aber subjektiv "nach hinten los geht", dann einfach die Band nicht mehr hören und fertig. Gutes Gegenbeispiel ist Sum 41. Mit ihrem vierten Album "Chuck" haben sie sich dem Pop Punk sehr angewandt und echt coole "andere" Songs rausgehauen. Veränderungen müssen nicht immer schlecht/aus kommerziellen Gründen sein ✌🏻

[@MrDksensk]

Sehe ich ähnlich. Ich finde sie haben es mit deren Begebenheiten ganz gut gemacht. Wenn man das 1990 den Schweden Geschichte denkt Und dann 2000 diese dunkele phase. Und jetzt 2019 wieder dunkele phase 2 finde ich haben sie ganz gut zu den Wurzeln gekommen. Finde das Lied Hardwired nicht ganz so toll aber der allgemeine sound des albums ist zu den ersten alben sehr stimmig. Finde ich zu mindestens.

[@manohasmodernlife]

Also ich muss halt sagen das es bei mir so ziemlich in beide Richtungen geht. Es gibt Bands bei denen ich finde das sie mir mit der Zeit mehr zusagen. In Flames wäre in meinem Fall ein Beispiel was mir mit der Zeit immer mehr "ans Herz gewachsen" ist. Negativbeispiele gibt es natürlich auch zu Hauf (Sonic Syndicate, Bullet for my valentine, Atreyu oder Callejon) aber da ich eher sowieso in einer moderneren Metal Schiene fahre, werde ich wahrscheinlich nicht so sehr vor den Kopf gestoßen wie halt Fans der härteren oder nieschenartigen Gefilde. Cooles video und wie immer gerne zugehört!

[@mueesli4745]

Also ehrlich gesagt, die neueren In Flames AB Sense of Purpose finde ich absolut genial! Ich mag sie lieber als die alten Songs, wie der Ritter schon sagte: sie sind in den Stil gegangen, der Linkin Park auch gut gestanden hätte.

[@David-hv1nu]

An die Veränderung von In Flames kann ich mich gut erinnern. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich wollte das damals absolut nicht war haben was die einstige fav. Band da auf einmal produziert. Alles ab a sense of purpose konnte ich mir einfach nicht mehr anhören. Aber der Geschmack ändert sich ähnlich wie der Stil der Bands auch im laufe der Jahre, und man wird etwas offener. Somit höre ich nun auch gerne die neueren Werke von Ihnen als ob die von einer anderen Band wären. Zwar die nicht mehr so genial wie früher, aber sehr passabel. :-D

[@pommezfritesde8021]

Ich bin durch A Sense of Purpose erst reingekommen. Dann hab ich die Alten Sachen gehört und bin so in Melodeath und schließlich Black Metal gekommen. Wäre nicht dieses album hätte ich wahrscheinlich nicht mein lieblingsgenre Melodic Death Metal entdeckt

[@arne113]

Bin zwar nicht sooo der Metal Fan,finde aber dich als Person echt klasse! #nohomo Könntest du mal ein Video über Krawallbrüder machen? Währe echt nice ^^

[@metalheadmetalhead4976]

Schöne Idee. Die habe ich schon länger nicht mehr auf dem Radar gehabt.

[@passi951]

Bmth bewegen sich in den anderen Genren aber auch unheimlich gut. That's the spirit und Amo sind gute Alben. Das ist einfach so.

[@florianerwe902]

Fact. Sieht man auch aktuell im Vergleich mit Asking Alexandria's neuem Album, dass Erfolg nicht einfach von oben kommt, sobald man Pop & Rap Einflüsse benutzt: Man muss es halt auch qualitativ gut und vor allem authentisch umsetzen.

[@passi951]

@@florianerwe902 word, danke. Und denke das muss man ner band wie bmth auch zu gute halten. Wenn man auch Interesse an anderen Genren entwickelt, sieht man das auch. Und wie man auch sagt, andere Bands kriegen diese Entwicklung bei weitem nicht so hin. Papa Roach haben das mitm letzten Album auch etwas zu sehr überdreht, meiner Meinung nach.

[@thommysguitarcorner4687]

Auch ein krasses Beispiel waren damals ja Sonic Syndicate, gestartet als sehr sehr gute Modern Metal Band, nur um dann irgenwann den Shouter rauszuekeln und noch später ein Album zu produzieren, was wie ne schlechte Version von 30 Seconds to Mars klang.

[@Parabelritter]

Ich heule bei der Erinnerung dran..:(

[@t4wnos]

Cooles Video, bin wie immer sehr angetan. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich mit dem Thema noch nie beschäftigt habe. Für mich ist Musik eine Kunst, wie du das auch selbst schön beschrieben hast, und mein Musikgeschmack sehr breit gefächert, ich betreibe aber wenig so Fangehabe. Das sind alles sehr fluktuierende Sachen, manchmal mag ich von einer Band nur ein Album und alles andere nicht, manchmal gefallen mir auch Songs auf irgendeinem Album gar nicht oder nur 1-2Songs von nem Album oder sogar nur ne Handvoll Songs von der ganzen Band. Manchmal wechselt der Sänger und dann gefällt es mir besser oder schlechter. Mag sein, dass es manchmal einfach Stilwechsel gab, weil es ums Geld ging, aber da ich mich damit echt nicht beschäftige, weil ich dafür gar keine Zeit oder Nerv habe, hab ich es dann vermutlich einfach nicht mehr gehört weil ich es einfach Mist fand. Krass ist wirklich die Entwicklung von BMTH, gerade mal quer gehört, heftig was da abging xD Within Temptation, als kleine Anekdote, fand ich schon immer... sagen wir mal doof, so doof, dass sie als sie Headliner auf nem Festival waren, keiner hingegangen ist und wir waren bei weitem nicht die einzigen, das halbe Camping war leer noch bevor die spielten, weil die damals keiner sehen wollte ^^

[@HeavyMetalNerd]

Drastischer als Metallica? KISS!!! 😂😂😂 Ich meine, die haben wirklich alles in ihrem Shop. Tassen, Shirts, Mützen, Gitarren, Poster, Wackelköpfe, SÄRGE,...

[@mathiasfedesejof3539]

Highlight ist die metallica Hundeleine 🙈

[@HeavyMetalNerd]

@@mathiasfedesejof3539Hallo? DIE IST VERDAMMT WICHTIG!!!😂😂😂

[@DON666]

@@HeavyMetalNerd Hallo? Ein Sarg irgendwann auch! ;)

[@HeavyMetalNerd]

@@DON666 Na klar. Alles mit Logo ist wichtig.😂😂😂

[@myleskrocks]

Man darf nicht die luftgitarrenseiten von Kiss vergessen 😂😂

[@HTheHunter]

Also ich mochte das letzte Album von Within Temptation und auch generell achte ich schon lange nicht mehr darauf wie "Metal" oder groß eine Band oder die Musik ist die ich höre, sondern ob sie mir gefällt oder nicht. Sowas wie Wintersun ist natürlich was Anderes, wenn es offensichtlich ist, dass sie einfach nur möglichst viel Geld aus ihren Fans quetschen wollen. Ich mochte auch Nightwish mit Anette Olzon. Viele sagen ja das Anette Olzen nicht so eine gute Sängerin ist, was ich nicht wirklich glaube, sie hat einfach einen anderen Gesangsstile bzw. eine andere Stimme die halt "poppiger" klingt und vielleicht auch wirklich nicht so gut zu Nightwish passt. Was da schon eher zu kritisieren war, dass sie während einer laufenden Tour aus der Band geschmissen wurde aber das blenden viele wohl einfach aus. Außerdem heißt "poppiger" ja nicht gleich das es schlechter ist.

[@MrDksensk]

So ähnlich sehe ich es auch. Wie Taja die fande ich grandios. Die Amy die fande ich auch klasse. (band k.a)

[@martinriester]

Die 3 Live-Konzerte von Devin Townsend sind pures Gold! Die Spenden die er damit gesammelt hat sind sensationell und ein toller Kontrast zu Wintersun und deren Gier.

[@blacksabbath3474]

Bei Metallica kann man nicht von einem "Sellout" sprechen. Die haben nur in den 90er Jahren kommerzielle, mainstreamtaugliche Songs aufgenommen. Danach haben Metallica doch nur noch gemacht wozu sie Bock hatten ohne Rücksicht auf den Massengeschmack. Die Mainstream-Massen kommen doch nur wegen der Songs vom Black Album und Load / Reload zu den Konzerten.

[@birkganze2977]

Load/Reload war kein Mainstream. Diese Mischung aus Bluesrock and Metal ist eigentlich nicht massentauglich. Die hatten keine Lust auf reinen Metal mehr nach 3 Jahren Tour.

[@swordcoregamer3740]

True Bin kein Fan aber das neue Album is schon guter trash

[@birkganze2977]

@@swordcoregamer3740 Klar ist es auch nicht nur reiner Thrash, sondern auch normaler Metal, aber Metallica war nie zu 100% Thrash. Sie haben mit dem Album recht gut zu den Wurzeln zurückgefunden.

[@DanInterceptor8]

Metallica sind mit Cliff Burton langsam aber sicher gestorben.. bereits Ende der 80er sah man sich in einer Sackgasse irgendwie, aus der man wieder ausbrechen wollte und was mit dem ersten Hit "One" anfing ging dann eben über das schwarze Album weiter.. Die 80er waren ihre Zeit wo se voll in gewisser Szene aufgingen aber als dieses Jahrzehnt sich dem Ende zuneigte musste man einfach sehen wie es weitergeht.. und wenn man sich dafür eben verändern müsse..

[@DanInterceptor8]

@@swordcoregamer3740 ja genau Trash! zu deutsch Müll! ..hör dir mal die Ride the Lightning an, dann weißt was wirklicher Metallica-Thrash-Metal war!

[@ReijiAoeGirl666]

The Heart of Everything und The Silent Force sind immer noch grandiose Alben. Mittlerweile weiß ich nicht mal, was Within Temptation eigentlich so machen und es interessiert mich auch nicht. Ihre Musik spricht mich leider gar nicht mehr an. Und wenn Nightwish noch Erfolg mit Symphonic Metal haben, wieso sollte das dann bei Within Temptation anders sein? Wirklich sehr schade.

[@MrDksensk]

Sehe ich auch so, Vor allem weil ich denke dass es ne neue phase gab nach den genannten alben. Und dann sind die halt zu der zeitpunkt meilensteiene und daran könnten sie sich auch messen lassen. Aber das neue zeug komme ich net ran weil ich einfach da es nicht wirklich verfolge.

[@lauri6862]

Auch NW machen keinen Symphonic Metal mehr, und damit meine ich nicht nur das neue Album. Auf Gitarre, Bass und Schlagzeug wird nun gar keinen Wert mehr gelegt. Klingt eher wie Filmmusik, was sicher nichts negatives ist, aber halt eben kein Metal. Und das ist jetzt nicht wieder nicht negativ gemeint, sondern rein musikalisch betrachtet. Epica machen Symphonic Metal.

[@ReijiAoeGirl666]

@@lauri6862 Das neue Album habe ich noch nicht gehört, aber bei Endless Forms Most Beautiful könntest du tatsächlich Recht haben. Wenn ich jetzt so an die älteren Alben zurückdenke, waren tatsächlich die Gitarren mehr im Vordergrund (denke an Songs wie Romanticide oder Slaying the dreamer, z.B). Sie haben schon einen etwas softeren Touch bekommen. Trotzdem sind sie sich insgesamt treuer geblieben als Within Temptation, die sind für mich kaum wiederzuerkennen.

[@lauri6862]

@@ReijiAoeGirl666 Dann solltest du dir bei Gelegenheit mal das aktuelle anhören, da ist es ganz extrem, aber wie du sagst ist es bei EFMB auch so. Die alten Alben von Nightwish sind wirklich teilweise gitarrenlastiger. Das mit WT stimmt definitiv, aber ich persönlich denke dass Sharons Stimme einfach so nachgelassen hat, dass sie in der Soundwand untergehen würde, Tony Kakko von Sonata Arctica packt die Höhen auch nicht mehr so wie auf deren alten Sachen. Ich glaub die passen die Musik auch dem "eigenen Können" an. NW ist für mich ne One-Man Show mit Sängerin die in dem Fall unterfordert ist.

[@Emilielynn]

Find ich echt interessant. Ich hab WT noch zu Zeiten von Enter und Mother Earth gehört. The silent Force hat mich gar nicht abgeholt. Zu Hydra bin ich dann wieder dazugestoßen. Ich glaube letztlich ist es einfach unterschiedlicher Geschmack...

[@donteazyStreamhighlights]

Tolles Video, schön zusammengetragen ;) Sympathischer Dude ;) Aber eine Frage hab ich wie hab ich den St. Anger huster zu verstehen? :D Hab den Joke vercheckt ^^

[@aryka9451]

Ich kann auch nur genau so hitzig über Wintersun reden wie du. Da kommt man richtig in Rage. :D In meinen Augen einer der besten Bands jemals. Aber das mit dem Patreon tat echt weh. Wie ein persönlicher Verrat. :'D

[@Maurice-lk6cb]

Das mit Wintersun hast du echt gut getroffen. Ich bin durch dieses Album 2004 zu Metal gekommen und ich denke das ist auch mein meist gehörtes Album. Alles was danach passierte ist einfach nur noch peinlich, auch die Sache mit Kai Hatho von STS dann zu Nighwish wo er komplett unterfordert ist. Das zeigt leider aus welchen Charakterzügen diese sehr guten Musiker sind.

[@gabidemagic]

mir würde Spontan der Graf rund um Unheilig einfallen

[@hannesmeister]

Dem Grafen kaufe ich tatsächlich ab, das er sich persöhnlich weiterentwickelt hat. Immerhin hat er auch nen kompletten Cut gezogen, nachdem er auf dem Höhepunkt seiner Karriere war.

[@gabidemagic]

@@hannesmeister naja so der Höhepunkt war er auch nicht mehr... Geboren um zu Leben war der Höhepunkt... das was danach kam war der Hype der relativ schnell abgeflacht ist

[@Emilielynn]

Da fällt mir ein Kommentar von ASP ein... der hat nachdem er auf 1 war mal gemeint, dass er jetzt mit Sicherheit nicht anfängt Schlager zu machen "so wie andere Bands" aus der Szene. Ging für mich ganz klar an Unheilig der Seitenhieb.

[@N3x91]

@@gabidemagic seh ich auch so. Der hat mMn interessante Musik gemacht bis zu "Geboren um zu leben" danach kam Pop und dann hat er sich überlegt: Okay.... is scheiße jetzt. Mit meinen "Ur-Fans" hab ich nichts mehr gemeinsam und das "neue" Publikum zieht gerade weiter. Dann begrabe ich das lieber jetzt.

[@mrkommentator5906]

Deswegen höre ich nur nich nintendocore Das wird nie mainstream werden!

[@Parabelritter]

Das gibt's noch?🤔

[@mrkommentator5906]

@@Parabelritter naja, die alten Songs sind noch nicht game over xD

[@thorstenschweitzer9059]

Arsonists Get All The Girls & Antitainment 💚

[@mandoschMUh]

Hab gestern ein BangerTV Video über Progression in Metal gesehen, interessant, wie sich das Video jetzt da anknüpft. Ein interessanter Gedanke war da ua: wenn einem das neue Zeug nicht gefällt, hat man immer noch das alte Zeug, das einem gefallen hat. Verstehe schon, dass das bei den Lieblingsbands schwierig ist, aber rs ist ein sehr konstruktiver Denkansatz mMn

[@serafinacrystal9991]

Da ich Gothe bin, kann ich nur aus diesem Umfeld sprechen und da ist "Unheilig" das Megabeispiel. Nachdem sich Graf einen neuen Produzenten zulegte ging es bergab, die Krönung war ein Auftritt bei Carmen Nebel. Aber der neue Hype verflog schnell und Herr Graf ging in Rente. Und ein weiteres Beispielwar Sisters of Mercy ( nach dem Konzert 1985 in der Zeche Bochum bot mir Wagner Hussein eine Tätigkeit als Roadie dort an, doch am Jahresende gab es den Split und Wayne Hussein gründete The Mission ) damals behielt Andrew Aldrich die Namensrechte und die Musik wechselte von Düster in Richtung Pop, mittlerweile haben es ihm die Fans verziehen und auch ich bin sogar nach Belgien und Luxemburg gebuckelt, um mir Andrew live anzugucken und dieses Jahr beim M'era Luna gibt es neben den Sisters auch The Mission zu sehen, ich freu mich drauf. Within Temptation hab ich auf dem M'era aus gesundheitlichen Gründen leider verpasst, denn sie spielten Sonntag und da lag ich flach, hab im Übrigen wegen der Gesundheit des Öfteren Konzerte und Festivals verpasst, dass letzte Hocico und Angels & Agony jeweils in der Matrix, doch wenn der Body "nope" sagt, dann sagt der Body "nope" und es interessiert ihn auch nicht ob man nun Tickets hat oder eben nicht.

[@tacituskilgore8859]

Uff, der Fall Unheilig tut auch heute noch weh. Ich bin wie viele damals durch Puppenspieler, besonders durch An deiner Seite auf ihn aufmerksam geworden, hab mich dann durch seine Alben gehört und war ziemlich begeistert. Große Freiheit fand ich auch noch richtig gut, aber da war rückblickend schon der Kurs der darauffolgenden Alben erkennbar. Lichter der Stadt war dann schon eine Zumutung und auch der ständige Output durch Deluxe-Editionen und WINTER-Editionen (was zum Teufel), einer Best Of, die man natürlich auf zwei Veröffentlichungen strecken muss, ein Abschiedsalbum mit Tournee und einem DARAUFFOLGENDEN Abschiedsalbum mit ERNEUTER Tournee hat mir das ganze Thema Unheilig gehörig madig gemacht. Klar kann jeder musikalisch machen, was er will, aber der Sprung von Gothic Rock zu Popsongs mit Andreas Bourani und Xavier Naidoo mit Auftritt bei Carmen Nebel und Helene Fischer innerhalb weniger Jahre ist bzw. war mir dann doch zu krass.

[@spaulding1876]

Der letzte Output von BMTH ist übrigens Ludens und das geht eher wieder in eine brauchbare Richtung. Dazu die bis vor 2 Wochen noch nahezu täglich erschienenen VLogs vom kommenden Album, das klang sehr vielversprechend fand ich. Der Quatsch da vor Weihnachten wurd ja auch völlig überraschend gedroppt, ohne irgendeine Ankündigung. Auch wenn die Mucke Käse ist: weiter weg von Kommerz geht ja eigentlich nicht ;)

[@luz4433]

Zu Cradle of Filth… ich finde die letzten beiden Alben mega gut!

[@aalsuppe666]

Jub davor war viel schrott

[@timjasnic2002]

Tool ist dann wohl das absolute Gegenbeispiel. Die Musik ist einfach so gut das sie sich nicht verändern muss.

[@franzg1907]

So gut? Ich mags nicht...

[@timjasnic2002]

@@franzg1907 Ja und?

[@user-yn8sv8dc7p]

Ich auch nicht. Du solltest es möglichst nicht verallgemeinern. Denn Geschmäcker sind verschieden. Wenn es nach meinem Geschmack geht, müsste sich da sogar einiges ändern. 😉

[@jankolloch8849]

Finde du hast mit den meisten Punkten vollkommen recht und meiner Meinung nach bedeutet ein "Sellout" auch nicht automatisch dass die Musik schlecht ist. Meiner Meinung nach kann man Rammstein auch zum Teil in diese Liste mit einbringen, da man schon merkt dass die Songs von Album zu Album poppiger wurden. Und ich mein jeder Rammstein Fan weiß dass Rosenrot als Album nur existiert um mit Tracks nochmal Geld zu machen, welche es nicht auf Reise, Reise geschafft haben. Trotzdem bin ich der Meinung dass Rammsteins Songs trotzdem stetig besser wurden, vorallem die Qualität und musikalische Vielfalt kam mit jedem Album mehr zur Geltung auch wenn sie dadurch sogar ein bißchen Mainstream wurden. Für viele war ja das Selftitled Album dann der Punkt an dem sie gesagt haben, es geht bei Rammstein nur noch um Profit, aber wer kann es ihnen denn verübeln. Sie sind immer noch Heavy und Laut, aber nur in dem Maße dass sie ein nicht Metalhead nicht wegdrückt wenn sie im Radio kommen. Was sagst du dazu? Du warst ja dem neuesten Album zum Teil auch sehr kritisch gegenüber.

[@kjddkkxwkdkdi955]

Sie haben sich verändert wer hat denn das erlaubt das war doch meine Band, dass hat mir den Tach versaut...😁

[@daehdalas730]

You had one job.

[@tetehenkes]

Alligatoah = bester Mann ❤️

[@therobbersdaughter2700]

Musste ich grade dran denken xD

[@semmelkarate7552]

Ehrenmann :D

[@michaelschwarz7515]

Hätte auch glatt der Videotitel sein können/sollen/dürfen xD

[@ZIMBO37333]

Sehr weh tut mir momentan Crown the Empire. Die ersten beiden Alben finde ich genial. Das dritte Album hat mir auch super gefallen. Sogar die beiden Songs Millennia und machines, die sehr abgerundet sind, haben mir trotz ihrer fehlenden Härte wunderbar gefallen. Beim 2016er Album Retrograde hat man dann schon stärker gemerkt, dass es in Richtung Mainstream geht. Dennoch fand ich hatte das Album einen guten Mix und hat mir immernoch gut gefallen. Doch das aktuellste 2019er Album Sudden Sky war für mich wie ein Schlag in die Fresse. Zu allererst hat die Scheibe nur 10 Songs inklusive einem Introsong. Dabei eine Gesamtlaufzeit von nur 32 Minuten (ohne das Introlied). Aber was mich am Meisten aufregt sind die Lieder selbst. Darunter befindet sich gerade mal ein einziger Song, der noch den Funken von etwas Härte früherer Tage besitzt. Der Rest ist einfach nur höchst enttäuchend für meinen Geschmack

[@yee4481]

Kannst du mal ein Video über verstörende Songs machen? Ein paar Beispiele: KoRn-Daddy Slipknot-IOWA Metallica-One Ghost-Elizabeth Avanged Sevenfold-A little Piece of Heaven Rammstein-Mein Teil Marilyn Manson-Disposable Teens System of a Down-Chop Suey! System of a Down-Mind Papa Roach-Last Resort Nirvana-Rape Me Pearl Jam-Jeremy Tool-Prison Sex The Offspring-The Kids aren't alright Slipknot-Scissors Slayer-Angel of Death Mehr vorschläe gern unten hinzufügen.

[@paulpozi4601]

2:21 Wie genau passt sich den St Anger dem Markt an? Es ist zwar kein gutes Album aber es ist trotzdem allers andere als Mainstream...

[@birkganze2977]

Weiß auch nicht was Alex Anspielung auf Napster bedeuten sollte.

[@jerpin7257]

@@birkganze2977 Lars hat gegen Napster geklagt, war damals ne ganz große Sache. Und zu St. Anger Stimme ich absolut zu. Man könnte vlt höchstens behaupten, dass sie den damals populären Nu Metal bzw. Teen Angst Sound einzufangen, finde aber, dass selbst dieser Vergleich hinkt

[@birkganze2977]

@@jerpin7257 Ich kenne die Geschichte mit Napster sehr gut. Ich weiß bloß nicht, wie Alex dazu steht. St. Anger ist nicht an Nu Metal und Co. angepasst. Die Texte sind zum Großteil in der Bandtherapie entstanden und die Musik spiegelt von Vorn bis Hinten die ganzen Aggressionen wieder.

[@jerpin7257]

@@birkganze2977 seh ich genauso, ich meinte nur, dass ich es nachvollziehen könnte, wenn Leute das da reinlesen würden

[@Detest83]

Keine Gutare Solos weil nich In z.B.

[@headbanger7369]

Für mich einer (eines?) der ersten wirklich üblen Sell-Outs im Metal war der '86 Rausschmiss von Udo Dirkschneider bei Accept um mit einem amerikanischen Sänger in Amerika erfolgreich zu sein (wie hieß die Nase noch, Reece oder so). Das daraus resultierende "Eat the Heat" ist aber ja zum Glück gefloppt. Ich habe es bis heute nicht gehört... Und ja, ich kann mich an diese Zeit erinnern (bin'n alter Sack, ich mocht' Metallica schon als sie noch cool waren ;) :p )

[@hansolo6672]

Ob nun Sellout oder nicht, aber für mich sicher nicht mehr interessant: Papa Roach

[@swordcoregamer3740]

Ich mag nur last resort

[@horsts5986]

@@swordcoregamer3740 ist das Sarkasmus? Wenn ja, super Post.

[@swordcoregamer3740]

@@horsts5986 not really... Ok, ich KENN auch nur last resort

[@ichdu2643]

Last Resort war das Erste Lied, das ich aus dem Rock/Metal Genre gehört hab, deswegen bleiben Papa Roach immer 'n bisschen im Herzen drin.. :)

[@entk.joker007]

Papa roach war ne radio punk eintagsfliege, keiner findet die noch interessant.

[@benund5848]

Ist jetzt nicht direkt Metal aber mir ging es so mit Billy Talent. Ich war 2006 zum Konzert. War übertrieben geil. Kam einem vor wie ein Privatkonzert. Etwa 500 Leute. Mehr waren das sicher nicht. Und dann kam das 2te Album und bums waren sie populär und der sound wurde von single zu single mehr poppig. Wie bei so viele Bands finde ich das erste Album mit Abstand am Besten. Das war auch der Fall beim von mir gewählten Profilbild.

[@ashitenosan6091]

Herlich endlich wieder großartiger kontent mach weiter so mein guter 🤘🏻🤘🏻🤘🏻

[@nachtelfirokese88]

Naja ich finde den Vorwurf ja nun extrem schwierig mitn "Sell out". Weil da viel zu viele Faktoren mit rein spielen, die durch die persönliche verbundenheit zur Band oder der musikalische geschmack sich eh immer wieder ändern kann. Sell-Out in weitesten sinne ist für mich eher eine Band die sich verabschiedet und dann einfach mal wieder kommt sich wieder verabschiedet etc. Da gibts ja auch exemplare für.

[@j85fisch]

Jari braucht eine Burg als Studio! Einer der wenigen Künstler bei denen ich gerne mal ein Auge zudrücke weil Qualität vor Quantität. Aber ja, neuer Stoff wäre mal angebracht von der Truppe

[@musictom_6666]

Kurz nachdem ich Nightwish entdeckte folgten Within Temptation. Mother Earth war mein erstes Album und Ice Queen ist einer der großen Klassiker. Meiner Meinung nach haben sie sich von Album zu Album weiterentwickelt. The Unforgiven 2011 hatte nichts mehr mit Mother Earth zu tun, mir hat das Konzept des Albums inklusive der kleinen Filme die dazu gedreht wurden sehr gut gefallen. Hydra markierte dann einen vorläufigen Abschluss dieser Entwicklung die ich als Fan voll und ganz mittragen konnte. Mit Resist bin ich nicht so richtig warm geworden. Einzelne Songs sind ganz gut, aber das Album in Summe ist eher so mittel. Da ich auch jedes Mal zu den Liveshows gegangen bin, kann ich sagen, dass die Konzertbesucher bei Resist deutlich weniger waren als noch bei Hydra. Dennoch hatte ich bei Sharon nie den Eindruck sich irgendwie anbiedern zu wollen. Sie macht ihr Ding, den aktuellen Stil würde ich "SciFi-Metal" nennen, und das finde ich nicht verwerflich.

[@Burnman83]

Ich würde mal 4Lyn als Band in die Runde werfen, wobei ich ganz klar sagen muss, dass ich sowohl die schwer Pop-lastigen Alben gut finde, als auch wie sie sie live dargeboten haben, da haben sie die Lieder nämlich noch wie in jüngsten Tagen gespielt, und man hat kaum erkannt, dass das das selbe Lied sein soll. Ich fand beides geil =D Genauso geht es mir auch mit In Flames. Ich habe da keine große Expertise, ich höre einfach schon Ewigkeiten gerne Metall und mit Ausnahme von allem was in Richtung Punk geht, habe ich aus jedem Genre Bands, die ich gut finde. In Flames hat es hinbekommen, ihren Sound immer wieder zu verändern, aber mit Ausnahme von einem Album finde ich fast alles gut, was sie je aufgenommen haben. Und man muss dazu sagen, dass live nochmal eine ganz andere Sache ist. Ich finde da haben sie sich kaum verändert, vor allem, wenn sie Klassiker spielen. Ich finde allgemein merkt man live am ehesten, ob eine Band noch Bock hat, oder ob sie einfach Geld-mäßig noch nicht satt ist. Looking at you, Red Hot Chilli Peppers, mit euren elenden, zugekiften und völlig hingerotzten Rock Im Park-Auftritten. DAS nervt mich dann auch. Dann sollen sie sich lieber den Scheck abholen und der Bühne fern bleiben.

[@MegaDeathLight]

Es ist weniger das Streben nach finanziellen Erfolg, eher der oftmals damit eintretende Qualitätsverlust. Relativ aktuelle Beispiele wären da Beyond the Black und In this Moment. Ich fürchte, nach dem nächsten Album der genannten, können diese zusammen mit Sonata Arctica bei Immer wieder Sonntags auftreten.

[@Uerdinger1980]

@Der Dunkle Parabelritter: Auf dem Album Leviathan von Mr. Hurley & die Pulveraffen gibt es Zwischensequenzen mit dem Namen Blakes Walfahrt 1, 2, 3, und 4. Im 3. Teil dieser reihe spricht jemand der dieselbe Art zu sprechen hat wie du.

[@Ebbelboiz]

Mhh, das mit Jari ist so 'ne Sache. Auf der einen Seite wünsche ich mir natürlich, dass er seiner kreativen Vision nachkommen kann und sich so viel Zeit wie möglich nimmt, damit seine Alben gut werden. Auf der anderen Seite denke ich mir, dass man nach einer 750.000 Euro Crowdfunding-Kampagne auch mal liefern muss. Und das Album das es im Gegenzug zur Crowdfunding-Kampagne gab, war songwritingtechnisch im Vergleich zum vorherigen dem Material leider auch nur so mittel... :/

[@kalkwiese]

Ehrlich gesagt haben With Temptation doch mindestens seit Mother Earth poppige Musik gemacht. Vielleicht keinen reinrassigen Pop, aber so weit weg war das davon nun auch wieder nicht.

[@kalkwiese]

Klasse, hätte ich mal weiter geschaut. :D Hast du ja selbst schon angesprochen

[@schubudinatnat2452]

Ein Bandname ist natürlich auch immer ein Aushängeschild für einen besonderen Musikstil, den eine Person, die diese Band länger begleitet, bei einer Platte erwartet. Natürlich darf die Band machen was sie will, aber es gibt Stilbrüche, wo man evtl schauen sollte, ob man diese Musik dann nicht unter einem anderen Namen laufen lassen sollte und nicht den Bandnamen auf die CD tackert. Ich rede hier aber eher von kompletten Brüchen des eigenen Stils und das wäre für mich ein NoGo. Wenn z.B. eine Metalband auf einmal Schlager macht und deren Namen auf die CD druckt, dann ist es mMn Verarschung und wäre für mich wirklich Kommerz. Wenn die Band aber ihren Stil treu bleibt, aber bspw. Radiotauglicher wird (bisschen seichter werden, mehr Melodien, besser Produktion, vielleicht auch weniger Screamings) dann ist das für mich vollkommen in Ordnung und nicht zu verdenken. Geld verdienen muss im Grund jeder, wenn etwas Professionell und nicht mehr als Hobby betrieben werden und ein gewisser Output bestehen bleiben soll. Sonst kann dieses Hobby, aufgrund von Zeitmangel, auch mal eingestampft werden. Und das will der sogenannte "Fan" dann aber auch nicht :-).

[@Jamadron]

Die Frage die sich mir stellt: Was ist uns lieber eine Band die sich verändert oder eine Band die gefühlt 20 Jahre lang dieselbe Musik macht? Hat beides sein für und wieder. Ich glaube auch ehrlich gesagt, dass die Thematik/Problematik nicht nur im Metal sondern in allen Musikgenres stattfindet. Ähnliche Entwicklung kann man überall erkennen.

[@TheKks143]

Richtig. Das ist in allen Musik Genres so. Das ist ein Grundproblem. Ich denke , die Fans sind sehr erzkonservativ. Die mögen nur eine bestimmte Art und Weise oder Richtung einer Band oder eines Sängers und lassen eine Weiterentwicklung nicht zu. Weil die wohl selber nicht bereit sind, sich weiterzuentwickeln.

[@noblesavage9628]

Wuuuusaaa 3x nacheinander sagen, entspannt und beruhigt... (hab ich gehört).

[@oldevilman8057]

Ich bin mir nicht sicher, aber bei Saxon war es ja eigentlich das gleiche. Am Anfang recht erfolgreich, dann angepasst an den Markt und mehr rockier geworden, Fanbase zum Teil weggebrochen. Später dann wieder versucht, mit dem alten Stil an frühere Erfolge anzuknüpfen. (Was meiner Meinung nach auch etwas gelungen ist) Noch etwas Kritik zum Video: Aufmachung gewohnt gut, nur als du über Wintersun gesprochen hast musste ich die Lautstärke zurück drehen. War mir etwas zu laut dein geschreie. Aber ich kanns verstehn wenn man sich aufregt.

[@WarChicken78]

Ja, ich kann es irgendwie Bands nicht wirklich übel nehmen, mit ihrer Musik auch Geld verdienen zu wollen, aber irgendwo ist da halt für mich auch eine Grenze. Wenn eine Band mit ihrer Musik, die sie macht erfolgreich ist gönne ich ihnen jeden Cent. Aber wenn sich eine Band verbiegt und ihren Stil in kürzester Zeit so massiv ändert zu etwas, was sich momentan allgemein eben gut verkauft, dann verdient die Band nicht mit ihrer Musik Geld, sondern macht Musik um damit Geld zu verdienen und irgendwo merkt man, oder zumindest ich, den unterschied. Mein Paradebeispiel was ich da immer habe ist Oompf! Die gibt es ja nun wirklich auch schon ne Weile und ich weiß weder ob es sie immernoch gibt und wenn ja, was sie heute für Musik machen, aber ich weiß noch wie krass deren musikalischer Bruch war, nachdem Rammstein erfolgreich wurde und die "neue deutsche Härte" begann fahrt aufzunehmen. Da wusste man direkt, woher der Stilbruch kam.

[@monsi6663]

Ich bin da mittlerweile echt raus aus dem Alter , um zu sagen dass ust Kommerz. Mag Kommerzielle und Underground Bands. Dachte das erst auch bei Parkway Drive dass sie Kommerziell werden, aber das Album Reverence gefällt mir letztlich doch. Zu den speziellen Fan Pakrten, das ist doch jetzt völlig normal nen Vip Treffen anzubieten. Epica, Hammerfall, Equilibrium, Dragonforce...

[@hannesmeister]

Es kommt drauf an, was du für ein VIP Ticket bekommst. Die meisten verlangen ein Haufen Geld dafür, das du "früher" in die Location reindarfst, irgendein Special Merchandise, ein Foto mit der Band und ein "Meet & Greet". Da darfste auch blos als einer von 50 Leuten mit der Band sprechen. Früher haste dich umsonst mit der Band nach dem Konzert unterhalten können und da waren auch die 50 anderen Leute dort. Powerwolf z.B. treffen sich vor dem Konzert mit ihrem Fanclub, finde ich ne geile Sache. Eluveitie haben es meiner Meinung nach richtig gemacht, sie bieten ein Akustikkonzert zusätzlich an. Das rechtfertigt ein VIP Ticket.

[@monsi6663]

@@hannesmeister kommt halt dran wie wichtig dir die Band ist

[@hannesmeister]

Ja, das dumme ist ja eher, das die Bands damit durchkommen. Natürlich gibt es immer wieder Leute, die dafür zahlen wollen. Aber die Fannähe nur noch durch Extra Geldzahlungen zu erwirken, ist der falsche Weg.

[@monsi6663]

@@hannesmeister stimmt auch wieder

[@christinemeyer5470]

Aber Parkway Drive werden jetzt schon mehr von der Mainstream Szene wahrgenommen. Zb. Meine Schwester hört die jetzt auch und hat nicht viel mit Metal oder Core am Hut.

[@tetehenkes]

Dazu sag ich nur: Alligatoah - Meine Band

[@cookie_space]

Ich bin ein großer Fan der Band Versengold und höre sie schon einige Jahre. Mit der Zeit haben sich die Alben von sehr mittelalterliche Musik zu Folk mit irischen Einflüssen geändert. Es ist damit schon deutlicher massentauglicher geworden, aber dass ist gar nicht schlimm. Ich finde bisher jedes Album auf seine Art gelungen und ich höre gern mal die eine und mal die andere Seite der Band. Ich freue mich sehr für die Band selber, sie haben den Erfolg verdient und sie sollen ihn haben, aber eine Sache stört mich halt sehr. Es sind viel mehr Leute bei den Festivals vor der Bühne! Der Platz zum Tanzen ist inzwischen praktisch nicht mehr vorhanden. Ich kann ja nicht böse auf die Band sein, weil sie gute Musik macht und Leute sie hören wollen, aber mein subjektiver Spaß an den Konzerten ist dadurch leider gesunken. 2019 erstes BückeburgWE vom MPS gab es einen heftigen Regenguss und es haben sich nur sehr wenig Leute vor die Bühne gewagt, aber genau dadurch wurde das Konzert erst so richtig großartig. Die Stimmung war bombe und das vor allem dadurch, dass die die da waren bock auf Tanzen und Feiern hatten. D.h. ich sehe die Entwicklung fer Band auch mit einem kleines bisschen Wehmut, weil ich bei Konzerten nicht mehr tanzen kann, aber deswegen laufe ich nicht rum und schreie SELLOUT! Danke fürs Lesen.

[@sylviakeller1791]

Bin grade bei Versengold ja gespannt, wie das neue Album wird :)

[@cookie_space]

@@sylviakeller1791 Huch, haben sie wieder eins angekündigt?

[@sylviakeller1791]

@@cookie_space vor Corona waren sie mal im Studio, zumindest haben sie das auf Instagram gestellt 😅 vlt interpretiere ich auch einfach zu viel 😅 wäre aber ja nicht die einzigen aus der Szene: Saltatio Mortis und Feuerschwanz ja auch ...

[@FoxRedfieldLive]

Was das eigene Studio betrifft, also wenn man quasi am Studio wohnt & die Musiker wahrlich kreativ sind, kann das echt endsförderlich für den Output sein, gibt ja ein paar Beispiele

[@feenjawesker]

Bei Within Temptation hatte ich mehr den Eindruck, dass sie dieser alten "Ihr müsst Ghotic-Metal machen" -Geschichte, einfach müde geworden sind. Immer nur das selbe zu machen, weil die Fans der Meinung sind, dass sie nur das hören möchten, ist doch der Tod für die Kreativität eines Künstlers! Ich mag Resist, es ist kein "klassisches WT-Metal" mehr, aber ich höre es trotzdem gern.

[@ap4405]

Ich finde das alles sowas von legit! Eine Band ist eine Firma. Ein Unternehmen. Und jede Band die Geld damit verdient, sollte versuchen den Gewinn zu steigern. Welche Mittel sie dafür nutzen, bleibt ihnen überlassen. Die Band muss dann damit klarkommen. Damit geben sie ihren Kurs vor. Die einen gehen mit, die anderen nicht. Also meiner Meinung nach können die alles machen was sie wollen.

[@AmilakKalima]

In einem anderen Video hast du allerdings den Kommerz noch verteidigt ... ... dazu mal ein Tipp für mehr Klicks, packe etwas in die Infobox rein und macht deine Zuschauer in deinen Videos darauf aufmerksam wie z.B. "Ähnliches Thema" und wer interessiert ist, klickt auch und deine Zahlen gehen n Tick nach Oben :)

[@BrKn-ShDwS-ScDeChRe]

Hust hust Toten Hosen hust Kommerz

[@lukasschopf8715]

Schon frech als Systemkritische Punk- Kapelle 70€ fürn Konzert und 30 für n Shirt zu verkangen, nicht? ;)

[@manupetermann769]

@@lukasschopf8715 Bei den Hosen fand ich die musikalische "Entwicklung" Richtung Pop wesentlich schändlicher... früher fand ich die mal echt cool. In meiner Heimat, der Schweiz, ist umgerechnet 70 Euro für ein Konzertticket oder 30 für ein Shirt vom Merchandise noch nicht mal so teuer. Geh mal in Zürich im Hallenstadion ein grösseres Konzert gucken, oder sonst in einer grösseren Location, da zahlst du locker das doppelte. Naja. Solange mir die Musik gefällt, stört es mich nicht, auch entsprechend dafür zu bezahlen. Tourneen sind teuer. Die Musiker sollen ja von ihrer Arbeit auch (gut) leben können. Ich würde meinen Hintern morgens auch nicht gratis ins Büro bewegen, obwohl mir meine Arbeit auch Spass macht.

[@jorabe9508]

Zu An Tagen Wie Diesen hat Campino damals im Radio gesagt: “Wir hätten auch nocht gedacht, dass dieser Song so gut ankommen würde“ ...ah klar.

[@alexanderoertel3807]

welches Toten Hosen Konzert kostet den 70 Euro ? hab immer maximal 50 bezahlt und 25 Euro fürn shirt. Was bei einer Band dieser größe eigentlich normale Preise sind. da gibt es schlimmeren Sellout meiner Meinung nach

[@hendrikkiefer3325]

Die neuen Songs unterscheiden sich kaum noch vom Enheitsbrei der Singer-Songwriter

[@mrsterma857]

Ja..es hat mich wirklich hart getroffen.. Dass Bmth so sehr Ins Kommerz gerutscht ist.. Wirklich getrauert habe ich.. Ich habe wirklich ne krasse Zeit mit der Band verarbeitet..

[@hendrikm9569]

9:47 Dazu ein Tipp: Tee am besten Lose aufgießen und mehr Tee verwenden, so circa 3 g / 100 mL. Kann man dann je nach Tee 3 bis 15 mal aufgießen und hat einen sich verändernden Geschmack, der aber immer gut sein sollte.

[@RickGuevara_]

Wenn man sagt man hört ein Band nicht mehr weil sie Kommerz ist, kann man fast nichts mehr hören @derDunkleParabelritter mega Videos weiter so

[@vinzenzrossig9515]

Spätsommer/Herbst 2024: Time II erscheint 😂 Und wenn man richtig Bock hat, kann man sich im Frühjahr '24 das Timepackage mit sämtlichen unreleasten Wintersunsongs aus der Anfangszeit + eine Remaster-Version von 'The Forest Seasons' bei der Crowdfundingpage von Wintersuns Gnaden sichern. Tbh: I did it, habe jedoch vorher keinen Cent in ihr Crowdfunding gesteckt. Jetzt gehe ich mal davon aus, dass das Album wirklich fertig ist. PS: Ich sehe schon auch die Megalomanie hinter dem Studio/Headquaterbau, muss jedoch als in der Kunst tendenziell eher puristisch denkender Mensch sagen, dass so der Künstler (Jaari, nicht die anderen) die volle Kontrolle über sein Werk hat. So viele Bands, die v.a. bei Nuclear Blast sind haben ab Mitte der 10er Jahre so eindeutig eine Kehrtwende in ihrem musikalischen Schaffen hingelegt (hin zu Kommerz/Massentauglichkeit), dass ich mich schon Frage, ob da nicht System hintersteckte. Und: Jaari hat in einem frühen Statement geäußert, dass er einen Alltagsjob hat, er hat sich also mutmaßlich nicht an dem Crowdfundinggeld persönlich bereichert. Er hat es - der Vergleich kann hier denke ich gebracht werden - nahezu wagnerianisch in seine Kunst gesteckt, bzw. sogar reiner als Wagner selber, der sich zusätzlich zu Bayreuth und Wahnfried noch einen wirklich luxuriösen Lifestyle gegönnt hat. Jaari Määenpää hat es probiert und ist für seinen Mut/ seine Dreistigkeit belohnt worden, da er es offensichtlich geschafft hat eine solche Menge an Menschen so sehr von seiner Musik zu begeistern, dass sie bereit waren ihm genügend Geld zu bezahlen, dass er seine Vision verwirklichen kann. Fallen euch noch andere Künstler (nicht nur aus der Musik) ein, die so etwas geschafft haben?

[@niklasschmid9123]

Ich hör noch nicht so lang aktiv Metal und bin vor der Zeit schon auf Bmth gestoßen (mit Oh No und Follow You) und muss sagen, dass das schon sehr massenverträglich ist, aber wenn man sich dann wieder die ganz neuen Sachen anhört (Ludens, Mantra), find ich, dass es schon wieder härter wird

[@mirkolangenfeld9719]

Bei Parkway Drive fand seit dem ersten Release durchgehend eine Veränderung statt. Auf Deep Blue hatten sie meiner Meinung nach ihren Musikalischen Höhepunkt erreicht und orientierten sich danach weiter in den Mainstream. Reverence lässt nicht mehr viel übrig von dem anfänglichen Antrieb der Band. Erst mit dem nächsten Release werden wir wissen in welche Richtung es weiter gehen wird..... Ich rechne mit sehr kommerziellem und noch ruhigerem Sound.

[@Dracomo]

Sonic syndicate... Hust

[@BeNeStyle1]

Definitiv, ein ganz schlimmes Beispiel aber die Band hat sich ja auch fast komplett ausgetauscht mittlerweile Die früheren Bandmitglieder machen als The Unguided noch vernünftige Musik, größtenteils auch im alten Stil

[@timofule3614]

Absolut krass, ja!

[@BennyToGo]

@@BeNeStyle1 So gut ist The Unguided auch nicht. Die ersten beiden Alben sind solide, allerdings ist der Rest auch Sell out Quark.

[@launchthemissile4467]

Also ich finde den krassesten Sell Out haben ja immer noch Faun hingelegt. Wenn man sich mal Zaubersprüche und dann ab Von Den Elben die Alben ansieht, dann ist das einfach ein krasser Kontrast, wo man bei den neuen Alben einfach nur merkt, dass sie bei nem Majorlabel sind und Massenkompatibilität an erster Stelle steht....

[@sylviakeller1791]

Das letzte Album klingt für mich wirklich nach Popmusik .... finde das so schade :(

[@paul_elohria]

Nur weil Bands immer mehr Mainstream werden, heißt das noch lange nicht, dass man die nicht gut finden sollte. Ich mag die Underground Szene vom Death Metal, aber eben auch einiges vom neuen BMTH (Vor allem ,,amo“). So jetzt isses raus.

[@ffdp6828]

Ich verstehe den hate gegen Metallica nicht so wirklich. Ich mein das Black Album war zwar nicht so hart wie die Alben davor aber war trotzdem ein sehr geiles Heavy Metal Album. Und außerdem war das Album so unglaublich erfolgreich, dass sie danach sowieso nie wieder an die Verkäufe anknüpfen hätten können. Von dem her finde ich es nicht verwerflich Load und ReLoad zu machen weil ich denke, dass Metallica einfach Bock auf was neues hatten. Bands wie Avenged Sevenfold erfinden sich auch für jedes Album neu und ich finde genau das macht eine geile Band aus. Aber ist nur meine Meinung.

[@metalheadmetalhead4976]

Ich bin da etwas gespalten. Das schwarze Album fand ich auch sehr gut, obwohl ich die Klassiker bevorzuge. Was mich an Metallica ärgert ist nicht, dass sie kommerziellen Erfolg haben. Das wünscht man sich ja irgendwie bei seinen Lieblingen. Und ja sie haben natürlich das Recht, auch etwas Neues auszuprobieren. Trotzdem hat man als Fan natürlich auch das Recht, Alben wie "St. Anger" grauenhaft zu finden. Was mich aber ärgert ist die deutlich sichtbare Attitüde, nur noch Geld scheffeln zu wollen und Aufmerksamkeit zu erheischen. Muss man unbedingt mit einem Tross an Journalisten zum Südpol, um dort auch noch zu spielen? Nö, eigentlich nicht. Und wenn man dann in München auf der Bühne steht und "Skandal im Sperrbezirk" spielt, ist das, was Metallica für viele ausgemacht hat, einfach weg. Ist aber nur meine Meinung :-)

[@ffdp6828]

@@metalheadmetalhead4976 Ich war in Stuttgart auf der Tour und muss sagen dass eigentlich fast alle dieses Kirk Rob Doodle gefeiert haben aber ich kann auch verstehen, dass es manche stört. Aber wo hat das ganze was mit sell out zu tun. Und das mit dem Südpol war ja auch mit dem Weltrekord verbunden. Das ist auf jeden Fall einfallsreicher als zum Beispiel einen Whiskey herauszubringen ( ich weiss, auch Metallica haben einen).

[@KingoftheWastelands]

Der Vorwurf des SellOuts ist so alt wie die Musik selbst, und fast immer kommt er aus demselben Grund, weil der Vorwerfende nicht damit klar kommt das die Band sich verändert , weiterentwickelt oder das zu viele andere sie plötzlich gut finden. Es gibt einige Bands, die ich von Anfang an begleitet habe die mich jetzt überhaupt nicht mehr vom Hocker reißen. Zum Beispiel Amon Amarth deren Fan ich bin seit ich sie an Heiligabend 2000 in Zwickau vor 40 Leuten das erste Mal live gesehen habe (Ein prägender Moment, eine 4m breite Bühne, nebeneinander 3 fuhrwerkende Musiker, dazwischen ein bärtiger Riese der zwischen den Songs "Scheiß Weihnachten!" brüllt), aber die letzten 3 Alben haben mich nur noch gelangweilt. Anderes Beispiel Machine Head, deren letzte 3 Alben songwriterisch völlig mißlungen sind. Robb hat nie einen Hehl draus gemacht dases ihn wurmt das sie in den USA lange nicht so erfolgreich sind wie in Europa, aber die Versuche sich an aktuelle Trends anzubiedern ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Letzenendes muß man als Fan damit klar kommen das Bands sich verändern und man irgendwann eben nicht mehr ihr Fan ist.

[@konstantinvogt8537]

Bei SonataArctika gebe ich dir recht aber WithinTemptation würde ich auch noch hören wenn sie mit BilliEilish zusammen auftreten würde

[@TheSamFisher1976]

Hi, ich finde Linkin Park, hat sich im Vergleich zu früher, sehr stark den Mainstream angepasst! Lieben Gruß Fisher

[@Cath_b]

Naja, sie haben halt ihren eigenen Weg des geringsten Widerstandes gefunden. Mit dem letzten Album haben sie dennoch einen Nerv bei mir getroffen, was angesichts von Chesters Schicksal einen bitteren Beigegeschmack hinterlässt. Man muss halt, unabhängig von der Musik an sich, den Texten von Chester zuhören. Sie geben immer noch die gleichen Impulse wieder, wie zu Anfang ihrer Karriere.

[@agv-vt8co]

Ganz im Gegenteil Sie waren vorhin mainstream, als sie sich entschlossen, neue Musikwege einzuschlagen. Sie sind nicht in eine Komfortzone reingegangen, sondern aus ihrer vorigen herausgekommen. Es war richtig riskant, wie sie danach rumexperimentiert haben. Und objektiv gesehen, war ihre Musik richtig gut. Sie wussten halt, dass das nicht ganz ankommen würde, so abrupt den Stil zu wechseln, aber sie machten es trotzdem. Und dafür schätze ich sie! Sie haben etwas riskiert und haben eventuelle (und am Ende tatsächliche) kommerzielle Einbußen in Kauf genommen Man merkt es, dass sie einfach Bock auf Musik haben. Nicht nur im einen Subgenre des Genres, wie es viele Hardcore-Fans gewollt hätten, sondern wirklich Musik in all ihrer Vielfalt entdecken

[@TheSamFisher1976]

@@agv-vt8co das von früher mochte ich aber lieber, das was sie jetzt zuletzt so raus gebracht haben ist mir zuviel Pop Musik!!! Es ist ja keine schlechte Band , aber das neue ist nicht mehr so meins!!! Ich bin da rausgewachsene, ich glaube, ich bin dafür zu Alt!!!

[@MrDksensk]

Ich denke @ben hat ein wenig Recht aber @sp hat auch recht. Fakt ist was ich bisschen schwirig fande war TV auftrite also sprich übertragungen oder wiederhollungen zeigen zu lassn nur weil sie sagten wir wollen das konzert erstmal sichten und dann sagen was gezeigt werden darf. Fande ich bisschen blöd weil das haben sie Bei Rock am ring glaube 2004 durch gezogen das war net geil. Diese ja soul balade ja das ist nochmal was langsames. Aber so den Rest von dehnen bin ich mit der zeit zu den Tragischen ereignissen nicht wirklich mehr heran gekommen nach Live in Texas oder danach vielleicht 1 album bin ich irgend wie drausen gewesen. Kann auch sein dass ich mit der zeit da heraus gewachsen bin. (nicht fals verstehen nicht dass ich erwachsen worden bin sondern in ein alter gekommen bin wo ich reifer geworden bin)

[@agv-vt8co]

@@TheSamFisher1976 ok, die Songs von One More Light höre ich eigentlich gerne (außer One More Light...) Vielleicht war das musikalisch viel zu experimentell, aber naja, Seistrum. Am Ende des Tages ist das auch nicht so wichtig. Lang lebe Chester!

[@harmonieistschon2914]

Wer findet auch den kompletten Genrewechsel bei Hundreth so krass? Dieser Cut ist ja noch mal was ganz anderes, wie die sukzessive Entwicklung die BMTH oder In Flames durch gemacht haben. 🤨

[@dennist9425]

Gutes Video,persönlich teile ich einige Ansichten . Ich selber höre seit mehr als 10 Jahren In Flames, seit 2005 Slipknot usw . Aber die Bands und ihre Musik verändern sich .Damit Sie populärer werden oder oder ..... Aber andere Bands ziehen Ihren Musik Stil durch ( z.B Slipknot ). In Flames hat seinen Stil definitiv verändert, die alten Alben sind viel viel besser (Lenuar Stein, Rerout to Remain) dass waren gute Alben. Aber im Laufe der Zeit hat sich alles verändert. BMTH,haben einen großen Wandel vollzogen,außerdem ist der Sänger sehr Arrogant, wenn man ihn Live erlebt. Trotzdem gute Musik.

[@TheCNPunk]

Ich muss hier zwingend an Bands wie "Bullet For My Valentine" und "Lostprophets" denken. Starke Debütalben, die mich noch bis heute begeistern, aber dann wandeln sich beide Bands musikalisch in eine weichgespülte, experimentelle, kommerzielle Richtung, vor allem "Lostprophets" sind richtig stark in Richtung eingängigen Alternative gegangen bis Ian Watkins´ Hintergründe das Ende der Band bedeutet und einen faden Beigeschmack bekommen haben.

[@spatzsturm2375]

DDP: Der Markt reguliert sich selbst Spotify: Hold my Beer

[@timr.8812]

Bei 14:42 erstmal Voltaren-Werbung bekommen... "stoppt den Schmerz und fördert die Heilung"😂

[@jerpin7257]

Find BMTH letzter Output (auf den langen Namen verzichte ich lieber mal) ist ziemlich missverstanden. Es handelt sich hier ja um kein "richtiges" Album sondern lediglich um ein paar Experimente, die bei den Amo-aufnahmen zustande kamen, und so gesehen eigentlich echt ganz cool war, das so zur Verfügung zu stellen. Gerade auch weil es so experimentell war, hatte das find ich mit sellout auch nicht viel zu tun. Und zum Bieber Vergleich... auf Amo gab es 2-3 songs, denen ich das zugestehen würde, find's aber generell etwas problematisch das Justin Bieber immer gleich als Synonym für Pop-Einfluss herhält. Nur mal so als konstruktive Kritik am Rande

[@metalheadmetalhead4976]

Siehste, mein Parabelritter, deshalb höre ich zur Zeit voller Begeisterung die neuen Alben von Cirith Ungol und Dark Forest :-) ... Bei Cirith Ungol dachte ich, das kann nicht sein: als hätte sich seit 1991 nichts verändert. Einfach geiler, epischer Metal, der so zeitlos und eigen klingt wie die ersten drei Alben. Ähnlich gut Dark Forest, die gefallen mir bei jedem neuen Album besser. Was mir auch aufgefallen ist: Bei In Extremo hatte ich nach "Verehrt und angespien" nicht mehr dieses Gefühl, etwas Besonderes zu hören. Alles zwischen "Sünder ohne Zügel" und "Kunstraub" war wirklich gut, aber der ganz besondere Kick war nicht mehr da. Und dann kam "Quid pro quo" - und ich hatte wieder das Gefühl, wir hätten 1999 (in zeitgemäßem Gewand). Keine Ahnung warum, aber da war wieder dieses alte Feuer, das mir lange gefehlt hatte. Und das neue Album schlägt Gott sei Dank in die gleiche Kerbe. So, was hat das mit Kommerz zu tun? Die einen (Cirith Ungol) waren kommerziell nie erfolgreich, werden aber von vielen US-Metal-Liebhabern verehrt und geliebt. Die anderen (In Extremo) dagegen sehr und ja, sie gingen ein grosses Stück weit in Richtung Kommerz. Vielleicht sogar ein paar mal zu weit. Bei beiden sind wirklich großartige Alben jedoch das Ergebnis künstlerischen Arbeitens, bei welchem das Feuer im Herzen (wieder) da zu sein scheint. So einfach ist es. Wenn das nicht mehr brennt, ist die Kunst am Ende angelangt.

[@SignOfTheWarrior]

Bei Crowdfunding bin ich auch immer sehr skeptisch. Das kommt mir vor wie der Telefonwählautomat, den Homer Simpson damals benutzt hat.

[@maure1996]

Also, auch wenn die heutigen In Flames nicht mehr der Melodic Death von The Jester Race sind, finde ich es(gerade, weil I, The Mask musikalisch wieder deutlich härter ist als Battles) schon sehr gewagt, ihre musikalische Entwicklung mit der von Linkin Park zu vergleichen ^^

[@plantifulalexandra]

Hm, bei Within Temptation hab ich das Gefühl, sie experimentieren nur einfach gern. Sharon zb hat ja schon vor Jaaahren nen Song mit Armin van Buuren gemacht, was ja was ganz anderes ist. Und ein Solo Popalbum hat sie ja auch.

[@angelikamitvicky2065]

Ich versuche es mal aus einem anderen Blickwinkel : Ich bin eine Band, meine Musik ist aktuell sehr beliebt - ich verdiene Geld. Das Risiko, nur eine Eintagsfliege zu sein ist mir bewusst und ich freue mich, wenn ich weiter gehört werde und ich mit meinem Talent Geld verdienen kann. Der Erfolg "schmeckt" gut, ich tue was ich gern mache, mein Lebensunterhalt ist scheinbar gesichert. Die Mode ändert sich, die Fans hören auch andere Musik, ich bin nicht mehr No 1. Jetzt habe ich genau zwei Möglichkeiten : ich passe mich an, "entwickele" mich weiter und bediene damit meine Fans, schwimme ein bisschen Richtung Mainstream. Verdiene wieder Geld, gewinne vielleicht neue Fans. Oder : ich bleibe bei meinem Stil, verdiene aber nicht mehr so gut, bleibe aber bei meiner Kunstform. Jetzt brauche ich aber Geld für meinen Lebensunterhalt. Vielleicht habe ich was gelernt - einen "bürgerlichen" Beruf. Ok,, ich bewerbe mich also mal. Ich schreibe meine Bewerbung, Lebenslauf, Foto etc. Was glaubst du, was passiert ? Die Arbeitgeber reißen sich um mich ? Mitnichten. Ich habe nämlich weder Berufserfahrung, noch die innere Haltung dazu ( ich bin ja Künstler, selbständig und hatte Fans ). Kriege ich nen Job ? Und in Zeiten der permanenten Präsenz in Medien : mein "Absturz", der eigentlich gar keiner ist ( ich bleibe ja bloß bei meinem künstlerischen mindset ) wird mit Hohn und Spott in den Medien begleitet und macht mich am Ende bloß zu ner Witzfigur. Es gibt nur wenige, die das aushalten, "bürgerlich" werden ohne abzustürzen. Oder bei "sich bleiben" können, ohne Gewinnmaximierung im Sinn. Und dann ist da ja noch der Musikverlag, der Eventmanager usw, die auch an meinem "Erfolg" rein monitär interessiert sind. Sobald die "Zahlen" nicht mehr stimmen, gibt's da auch Druck. Will sagen : es ist schwierig. Rein privat zb höre ich Musik von einem ( oder mehreren ) Bands, Interpreten, Sängern sehr gerne, aber nur aus einer bestimmten Episode ihres "Schaffens", was danach kam schon wieder nicht, oder was davor kam. Ich glaube das geht vielen Musikkonsumenten so. Das wird von Musikverlagen analysiert und der Künstler wird sich auch ein Stück weit danach richten müssen, will er weiterhin mit seiner Kunstform Geld verdienen ( müssen ).

[@esgm211246]

die kritik an in flames (zumindest was den moderneren stil betrifft) kann ich nicht unterschreiben. sicherlich haben sie sich musikalisch in eher - nunja, poppigere oder besser amerikanisierte stile verändert, aber unabhängig davon habe ich selten eine band erlebt, die dank ihres gitarrensounds sich so treu geblieben ist den sound (nicht die produktion) aus anfangstagen weitestgehend beibehalten hat. und um die doppelleads herauszuhören, muss man nicht mit der lupe am ohr die lieder sezieren. sie ziehen sich wie ein unzerbrechliches trademark durch selbst die "schlechtesten" ihrer alben. umrahmt von sicherlich einlullenderen melodien mag das natürlich am gesamtsound nagen, aber selbst wenn ich die neuen sachen nicht mehr höre (die letzte scheibe, die ich hörte, war die aktuelle, die letzte, die ich gekauft habe war tatsächlich whoracle irgendwann mitte ende der 90er, übrigens als vinyl auf einem konzert, ich meine markthalle hamburg...), man kann immer in flames raushören. das finde ich sehr schön, zeigt es doch, wie angenehm offen und kreativ die menschen werden. stillstand ist halt scheisse. wenn ich meine lieblinge von dark tranquillity dazuhole, deren gallery für mich nach wie vor das beste album aller zeiten ist (ja, noch vor jeff buckley, madrugada und moneybrother), dann muss ich sagen, dass mir zwar musikalisch und aktuell der stil von dark t besser gefällt (selbst ohne selbige wirklich noch aktiv zu hören, ausser in momenten der romantischen reminiszenz), ich aber finde, dass sich die band kaum aus ihrer schale entfernt hat (abgesehen von projector). die neuen sachen finde ich zwar hörbar, aber neue elemente oder gar überraschendes und unerwartetes kommt da leider nicht. malen nach zahlen, aber immerhin schöne bilder. übrigens konnte ich persönlich noch nie etwas mit dem begriff sellout anfangen. ich höre seit 32 jahren metal und war trotz meiner vorliebe dafür immer ein eklektischer mensch. mir ist es scheissegal gewesen, ob ich nun beyonce, rihanna, fettes brot oder justin bieber neben slayer, malevolent creation oder dismember auf meinem player hatte. und es gab in meinem jugendumfeld, das sicher sehr metallisch geprägt war, nie jemanden, der einen wegen seiner musikalischen präferenzen irgendwie schräg angeschaut hätte. das begründet vllt warum ich den begriff sellout auch nicht verstehe. wenn damit gemeint ist, die persönlichen musikalischen befindlichkeiten der mehrzahl der hörer zu befriedigen, dann wird aus hobby eben ein job mit anspruch. und gemessen an der zahl neuer bands, die tagtäglich das licht der welt erblickt, ist die kritik an bestehendem doch eher ein rückschritt denn eine horizonterweiterung. letztere ist für mich hingegegen ein credo, welches auch unabhängig von musik und kunst allgemein meine schritte definiert. deswegen mag ich in flames, ohne sie zu hören ;)

[@idontknow-zv6nq]

Die Story von Wintersun hat mich komplett gekillt😂 kenne die Band nicht und bin auch froh drüber, die armen fans😅

[@pommezfritesde8021]

Solltest dir die Alben mal auf Spotify geben sind echt gut aber die Crowdfunding Sache ist echt widerlich

[@Laniakea_10]

Ich bin auch etwas geschockt, habe das ganze nur am Rande mitbekommen. Finde die Band musikalisch echt gut, aber was sie da abziehen ist total arrogant. Da bereue ich es schon fast das Album gekauft zu haben, dann doch lieber Bands unterstützen die ehrlich mit ihren Fans umgehen :/

[@Huettnera]

Cradle of Filth machen doch im Endeffekt noch exakt das Gleiche wie auf dem ersten Album. Heavy Metal mit abgefahrenen Vocals. In den 25 Jahren ihres Bestehens hat sich halt die Technik weiter entwickelt, die musikalischen Fähigkeiten der Band haben sich entwickelt oder verändert... Aber im Großen und Ganzen ist alles beim Alten geblieben. Sehe ich nicht unbedingt als Sellout, auch wenn sie in den 90ern viel Geld mit ihren Shirts machten. Dimmu Borgir haben von Album eins an extrem viel mit Keyboards gearbeitet und hatten schon von Anfang an "symphonische Ambitionen". Ich habe mir letzte Woche die originale Stormblåst mal wieder angehört. Ruhig, keyboardlastig, viele melodische Solos, epische Arrangements und nur selten aus dem Midtempo ausbrechend. Wer denen heute Verweichlichung aufgrund von Sellout vorwirft, der kennt ihre Anfänge nicht! Am "wildesten" waren sie wohl zur "Spiritual..." und zur "Puritanic....". Metallica haben einfach zumindest musikalisch immer das gemacht, worauf sie Bock hatten! Sieht man mal von den stilistisch sehr ähnlichen Alben zwei und drei, sowie von den von Anfang an als Zwei-Alben-Projekt geplanten Load / Reload, ab, haben sie sich stets entwickelt und verändert. Kein Album klingt wie der Vorgänger. Statt ein zweites Black-Album aufzunehmen und damit vermutlich noch mehr Knete einzufahren als mit eben jenem, öffnen sie sich für andere Musikrichtungen, arbeiten mit ausgefallenen Gästen und Produzenten und stecken aus der Fanbase ordentlich Prügel ein. Aber selbst dann blicken sie nicht zurück, sondern machen weiter ihr Ding und hauen St. Anger raus... Mir gefällt diese Phase der Band auch nicht, aber ich halte sie für mutig und zu keiner Zeit für "Sellout". Den haben sie dann eher "nebenher" mit ihrem Merch, ihren Special-Tickets etc betrieben... Sellout ist in meinen Ohren das, was z.B. Majesty beim aktuellen Album betreiben. Ihren eigenen Stil übern Haufen werfen, um sich dem Sound einer aktuell sehr erfolgreichen schwedischen Kasperlestruppe anzunähern um ebenfalls besser zu verkaufen. Oder genau genommen auch das, was Priest mit den letzten beiden Alben gemacht haben, um sich wieder ihrer kommerziell erfolgreichsten Phase anzugleichen. Gut, es kam ein gutes und ein sehr starkes Album raus, aber genau genommen sehe ich da mehr Sellout drin, als z.B. bei Metallica... Wie auch immer... wenn einem die Musik einer Band nicht mehr gefällt, dann kauft man sie halt nicht mehr. Ich kann da auch den Parabelritter nicht verstehen, wenn er sagt er liebt CoF, kauft immer noch alle Alben aber hält das Zeug seit Jahren nur noch für Bullshit. Wenns nicht mehr taugt, wirds nicht mehr gekauft. Fertig.

[@didic5438]

bless the fall ist für mich das paradebeispiel. aber das ding ist das in ihrem letzten album war es nur noch pop gefühlt, aber es ist eines meiner lieblimgs alben überhaupt.

[@julyisblue1880]

Ich musste auch irgendwie sofort an sonata arctica denken. Wobei, bei denen gehört ständiger Wandel ja zum Grund Konzept. Die alten Alben liebe ich noch immer. Die neuen Sachen lasse ich dann einfach relativ links liegen 🤷‍♀️