E-Auto & Werkstatt - Detlef Peter Grün (Zentralverband Kraftfahrzeughandwerk) | Geladen Podcast

[@CB-nu6es]

Kompliment! Gute Idee, einen Insider aus dem Handwerk einzuladen . Wie er „richtig sagte“, kann man sich dem technischen Fortschritt nicht entgegenstellen. Mein erstes Auto hatte noch eine 6Volt Batterie, hatte Schmiernippel an den Achsen und brauchte zum Einstellen der Zündung nur eine Prüflampe, einen Schraubendreher und eine Fühlerlehre. Wahnsinn, was seit damals alles dazugekommen ist. Und es wird immer weitergehen, wie in allen Bereichen der Technik. Sehr erfreulich, dass euer Studiogast so engagiert und positiv an das Thema herangeht!

[@diyelektromechaniker6709]

Dieser Fachmann vergleicht Äpfel mit Birnen. Er spricht über den Mythos Wartungsfreiheit von E-Autos, in dem er neue Halbwahrheiten verbreitet. Behautet E-Autos hätten mehr Reifenverschließ und Begründet dies mit höherer Leistung und max. Drehmoment aus dem Stand. Ich fahre seit 5 Jahren Teslas Model 3, wenn man die vernünftig fährt, haben sie weniger Reifenverschließ als ein 500 PS Verbrenner. Ich kann mit etwas Gefühl am Fahrpedal immer noch sportlich Beschleunigen ohne gleich Schlupf an den Rädern zu haben. Auch wegen Rostigen Bremsen muss man es nicht bis zum Werkstatt-Termin kommen lassen. Tesla hat Selbsthilfe Anleitungen zum richtigen Einbremsen neuer Bremsbeläge. Das kann man auch vorbeugend als „Bremsenpflege“ machen. Die Prozedur setzt eine freie Landstraße auf der man einige male auf 80 km/h beschleunigen und mit mittleren Bremsdruck auf 15 km/h abbremsen kann. Noch besser geht das Ganze für technisch versierte im Tesla Service Mode mit „Brake Burnishing“ unter kontrollierten Speed, Bremsdruck und Zyklen Parametern. Alternativ kann man sein Fahrverhalten ändern und regelmäßig vor dem Anhalten das Fahrzeug auf Neutral stellen und mechanisch runterbremsen - insbesondere bei Nassen Bedingungen vor dem Parken.

[@UlrichWittke-Hussmann]

Vielen Dank für dieses tolle Gespräch mit Herrn Grün! Positiv vor allem, dass sich Herr Grün (er ist ja auch nicht mehr der Jüngste) nicht gegen die Elektromobilität stellt, sondern es als selbstverständliche Entwicklung und positiven Fortschritt darstellt! Es gibt noch viel zu tun. Sicher auch eine große Umstellung der Werkstätten. Aber es wird daran gearbeitet! Prima!

[@elektro-andi]

"Wie ich schon gerade richtig sagte ..." wird mein Spruch des Tages.

[@shadoutmaples7341]

Den Kommentar hatte ich direkt gesucht 😂

[@MichaHo]

🤣 man soll sich ja auch mal selbst loben. 😜

[@uwesandmann3720]

Schon ein geiler Typ 🤣🙈

[@GeladenBatteriepodcast]

„Wie ich schon gerade richtig sagte“ - den merken wir uns für kommende Gespräche. 😊

[@shadoutmaples7341]

Ich möcht an dieser Stelle auch das große Portfolio in dieser perplexen Sache erwähnt wissen.😂 Am allerbesten ist aber die offene Einstellung des Herrn Grün! Kann sich so mancher ein Beispiel dran nehmen.

[@baronimo]

Dieser Herr Detlef Peter Grün ist mir ein sehr sympathischer Mensch, der mit offen Auge, Verstand und Herz durchs Leben schreitet. Solche Menschen braucht es mehr, gerade in diesem Land, das von der Autoindustrie abhängig ist.

[@Waldlaeufer789]

Super , ganz toller Podcast. Dem Herrn Grün einen besonderen Dank für seine offene Einstellung.

[@GeladenBatteriepodcast]

Wir sind auch sehr begeistert.

[@desmotin]

- Beim Thema Reifenverschleiß - Reifenabrieb musste ich wirklich lachen, weil das ja weniger mit dem eAuto als vielmehr mit dem Fahrstil zu tun hat. Mich erinnert die Diskussion an die Zeit als die ersten Supersport-Bikes auf den Markt kamen. Nach den ersten Wochen mit Gänsehaut unter der Kombi und einem Dauergrinsen unter dem Helm kam da auch das grausige Erwachen beim Blick auf den Hinterreifen. - Rost auf Bremsscheiben und Bremsbeläge denk ich mir: Ja klar, das sind halt auch Bremsen für Verbrenner und es würde mich sehr wundern, wenn bei Brembo und anderen Herstellern nicht schon längst Ingenieure an der Arbeit sind um das Problem zu lösen. Die ersten Autos sahen ja auch aus wie Kuschen und hatten Holzbremsen. - TÜV-Bericht: Sagen wir mal so... der ADAC war in solchen Dingen noch nie besonders fair gegenüber ausländischen Produzenten. Das ist mir jedenfalls aufgefallen. Tesla ist immer noch ein Anfänger im Automobilsektor im Vergleich zu Daimler, VW oder BMW. Beim Tesla Model 3 wirken auf Fahrwerk und Antriebsstrang knapp 500 PS. Das ist auch bei die Elon Musk Herangehensweise: Man macht Fehler und lernt daraus. Das ist 10 Mal schneller als der Versuch, von Anfang an Perfektion anzustreben. Eine ganz andere Herangehensweise, das sieht man auch bei seiner Raketenentwicklung, da macht er es genau so. - Herr Grün in allen Ehren, aber Verbrenner-Motoren bestehen übrigens aus etwa 1200 Teilen, ein Elektromotor aus etwa 200 Teilen, die eine gleichförmige Bewegung ausführen, ohne Explosionen. - Getriebe und Kupplung fallen übrigens auch ganz weg. Baugruppen die auch richtig Ärger machen können. - Wenn die eAutos mal richtig ausgereift sind und den Verbrenner ganz verdrängt habe, werden sie fast wartungsfrei sein und nur halb so viel kosten wie Verbrenner. Wer da nicht mitmacht wird verschwinden. - Noch zu diesen Umfrageergebnissen (12:23): Das sind längst widerlegte Vorurteile, die auf Desinformation beruhen, außer dem ersten Punkt, der stimmt. Allerdings: BYD bietet den Seagull in China für etwa 10.000 € an. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der auch hier angeboten wird. Ich hoffe, dass sich die deutschen Autobauer bis dahin etwas ausgedacht haben. Viel Zeit bleibt nicht.

[@marwerno]

Reifenverschleiß liegt nicht nur am Fahrstiel: Es macht schon ein Unterscheid ob ein Reifen 3t oder 1,5t um die Ecke bugsieren muss (bei gleicher Geschwindigkeit).

[@FJStraußinger]

🎯 Key Takeaways for quick navigation: 00:00 🚗 *E-Autos und Wartungsbedarf* - E-Autos haben weniger Verschleißteile und benötigen dadurch seltener Wartungen als Verbrennerfahrzeuge. - KFZ Mechatroniker benötigen spezielle Qualifikationen, um an Elektroautos arbeiten zu dürfen. - Herausforderungen und Anpassungen für Werkstätten durch die Zunahme von Elektroautos. 02:08 🛠️ *Anpassung der Werkstätten an E-Mobilität* - Werkstätten passen sich an neue Technologien an und integrieren E-Mobilität in ihre Ausbildungspläne. - Trotz geringerem Wartungsbedarf von Elektrofahrzeugen bleiben viele herkömmliche Wartungsaufgaben bestehen. - Spezifische Herausforderungen und Wartungsbedarfe von Elektrofahrzeugen, wie höherer Reifenverschleiß. 06:28 🛑 *Unterschiede in der Wartung von E-Autos und Verbrennern* - Elektroautos haben einen anderen Wartungsbedarf, insbesondere bei Bremsen und Reifen. - Die Rekuperation bei E-Autos führt zu geringerem Bremsenverschleiß, aber auch zu Wartungsherausforderungen. - Elektrofahrzeuge benötigen weiterhin regelmäßige Wartung, auch wenn der Motor weniger Einzelteile hat. 09:14 📉 *Einfluss von E-Autos auf das Werkstattgeschäft* - Viele Werkstätten befürchten einen Rückgang des Arbeitsaufwands durch die Elektromobilität. - Unterschiede zwischen freien und Vertragswerkstätten in Bezug auf den Zugang zu Wartungsinformationen und Technologien. - Trotz geringerem Wartungsbedarf von E-Fahrzeugen besteht weiterhin Bedarf an spezialisiertem Fachwissen und Dienstleistungen. 13:20 🎓 *Qualifikation der Werkstätten für E-Mobilität* - Werkstätten bereiten sich auf die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen vor und qualifizieren ihr Personal entsprechend. - Einführung spezifischer Schulungen für die Arbeit an Elektrofahrzeugen, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. - Diskussion über den aktuellen Stand der Qualifikationen und die Notwendigkeit, die Werkstattmitarbeiter weiterzubilden. 15:24 🛠️ *Qualifikation und Kapazität von Werkstätten* - Nur ein geringer Prozentsatz der Werkstätten ist aktuell für die Reparatur von E-Fahrzeugen zertifiziert. - Die aktuelle Anzahl qualifizierter Werkstätten scheint ausreichend, um die Nachfrage zu decken. - Vertragswerkstätten sind generell zertifiziert, während freie Werkstätten spezifische Zertifizierungen erwerben müssen. 16:33 🏗️ *Anforderungen an Werkstätten bezüglich E-Fahrzeugen* - Die Arbeitssicherheit beim Umgang mit Hochvolt-Systemen erfordert spezielle Ausbildungen und Einrichtungen. - Notwendigkeit von speziellen Werkzeugen und Sicherheitsmaßnahmen für die Arbeit an E-Fahrzeugen. - Spezielle Schulungen sind erforderlich, um an E-Fahrzeugen arbeiten zu dürfen. 20:34 📚 *Schulungskosten und Weiterbildung* - Die Schulungskosten für Mitarbeiter sind hoch und erfordern kontinuierliche Weiterbildung. - Eine hohe Nachfrage nach Schulungsplätzen für E-Fahrzeugtechnologien ist vorhanden. - Werkstätten müssen in Schulungen und spezielles Werkzeug investieren, um mit der Entwicklung der E-Mobilität Schritt zu halten. 23:35 🔋 *Batterietechnologie und Reparatur* - Unterschiedliche Ansätze und Spezialisierungen bei der Reparatur von Batteriepacks in E-Fahrzeugen. - Die Reparatur und Diagnose von Batterien erfordert spezialisiertes Wissen und Ausrüstung. - Neue Geschäftsmodelle und Spezialisierungen entwickeln sich im Bereich der Batteriereparatur. 27:58 🚗 *Markenspezifische Wartungsunterschiede bei E-Autos* - Unterschiede in der Wartung und Reparatur von E-Fahrzeugen verschiedener Marken. - Spezifische Herausforderungen und Erfahrungen mit E-Fahrzeugen in der Werkstatt. - Die Notwendigkeit für Werkstätten, sich auf die Besonderheiten verschiedener E-Fahrzeugmarken einzustellen. 30:59 🚗 *Anpassung der Werkstätten an E-Autos* - Erste Erfahrungen mit der Wartung von E-Fahrzeugen, insbesondere Tesla, in herkömmlichen Werkstätten. - Notwendigkeit für Werkstätten, in spezielles Werkzeug und Schulungen zu investieren, um E-Fahrzeuge warten zu können. - Die Bedeutung von Eigentum versus Leasing für die Wahl der Werkstatt durch den Fahrzeughalter. 33:03 🌍 *Einfluss asiatischer Hersteller und Spezialisierung auf E-Autos* - Zunehmende Präsenz asiatischer E-Auto-Hersteller auf dem europäischen Markt. - Die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für Werkstätten durch die Spezialisierung auf E-Fahrzeuge. - Unterschiede zwischen reinen E-Auto-Werkstätten und traditionellen Werkstätten, die auch Verbrennerfahrzeuge warten. 38:07 🔥 *Sicherheitsmaßnahmen und Umgang mit verunfallten E-Autos* - Herausforderungen und Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit beschädigten E-Fahrzeugen. - Diskussionen über Evakuierungsplätze und die Handhabung von potenziell brennenden E-Fahrzeugen. - Unterschiedliche lokale Vorschriften und die Notwendigkeit einer einheitlichen Regelung. 41:10 🔄 *Fortbildung und Anpassungsfähigkeit im Kfz-Gewerbe* - Die Bedeutung lebenslanger Fortbildung und Anpassung an neue Technologien im Kfz-Handwerk. - Positive Einstellung zur Elektromobilität und Offenheit für neue Herausforderungen innerhalb des Verbandes. - Vergleich der Entwicklungen in der Automobilindustrie mit anderen Technologiebereichen und die Notwendigkeit kontinuierlicher Weiterbildung.

[@petsy6]

Tolle Sendung und Herr Grün - obwohl auch nicht mehr der Jüngste - ist voll am Puls der Zeit - ein echtes Vorbild für alle Techniker in der Branch, egal ob Ingenieur oder Mechaniker! Und auch für so manchen rückwärts-gewandten Politiker ;-)

[@bayernvorn]

'Wie ich gerade richtig sagte', schön wenn man so ein Selbstbewußtsein hat.

[@Laurent_aus_Köln]

Kleine Anmerkung dazu: bis 1000 Volt gilt es als Niederspannung, von 1 kV bis 25 kV ist Mittelspannung und über 25 kV spricht man erst von Hochspannung. Natürlich sind 400-800 V gefährlicher als 12 V oder erst recht 230 V, aber Werkzeuge für Niederspannung sind bis 1000 V sicher und auch entsprechende Handschuhe, etc. Die Schulung der Mitarbeiter ist natürlich das Wichtigste dabei.

[@wantstodie074]

Ergänzung: In der Fahrzeugtechnik im deutschen Sprachraum gelten Systeme, die mit Wechselspannungen über 30 V bis 1 kV oder mit Gleichspannungen über 60 V bis 1,5 kV betrieben werden, als Hochvoltsysteme. Im Anwendungsbereich Raumfahrt wird die Grenze der Hochspannung bei 150 V festgelegt.

[@TT-M]

Das dachte ich mir auch so. Kleine Anmerkung: Niederspannung im AC Bereich geht bis 1000V, bei DC, also wie bei der Batterie, liegt die Grenze bei 1500V. Min. 18:15 Spannend, dass die "Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken" nach DIN VDE 0105 mit Spannungsschutz-Handschuh wohl realisieren, oder haben die sich Nr. 1 "Freischalten", an der Batterie gespart?

[@TT-M]

@@wantstodie074 Woher hast du die 30V AC? Bei Wechselspannungen unter 25 V oder Gleichspannung unter 60 V, wie etwa bei Kinderspielzeuge, kann gänzlich auf einen Schutz gegen Berühren verzichtet werden, aber deine 30V sind mir nicht bekannt.

[@-carstenschumann-6240]

@@wantstodie074 -- >>> hast du gut von WIKIPEDIA kopiert ....... (...In der Fahrzeugtechnik im deutschen Sprachraum gelten Systeme, die mit Wechselspannungen über 30 V bis 1 kV oder mit Gleichspannungen über 60 V bis 1,5 kV betrieben werden, als Hochvoltsysteme. Im Anwendungsbereich Raumfahrt wird die Grenze der Hochspannung bei 150 V festgelegt.)

[@Laurent_aus_Köln]

@@Oida-Voda nein das ist Kfz Hochvolt-Technik, keine Hochspannung. Unter 1000 V ist Niederspannungsbereich. Ich sprach auch von Werkzeugen für Arbeit an Niederspannung, das sind zB isolierte Schraubendreher und Zangen, die bis 1000 V geeignet sind. Natürlich trifft das nicht auf "normales" Werkzeug im Kfz Bereich zu.

[@franzheeb9808]

Ich fahre jetzt das Model Y seit Februar 2022. Die Werkstattbesuche beschränken sich auf 2 x Räder wechseln (Ostern, Oktober). Dabei wird auch das Fahrwerk auf sichtbare Mängel überprüft. Ansonsten fahre ich einmal im Monat durch die Waschanlage. Anschliessend kurz mal beschleunigen und dann voll auf die Bremsen. Die Bremsscheiben glänzen noch wie am ersten Tag. Mit einfachen Massnahmen kann man also dem Rostbefall vorbeugen. Sonstige Unterhaltskosten ? Null. Fahrkosten für Unterhalt inkl. Ladeverluste € 6.50 / 100km.

[@CB-kn4ch]

Gucken Sie mal in die Bedienungsanleitung unter Wartungsintervalle. Sie werden eine Überraschung erleben. Der Bock müsste demnach alle 20.000 km oder jährlich in die Werkstatt, weil z.B. Bremsen überprüft werden müssen.

[@franzheeb9808]

@@CB-kn4ch Das passiert automatisch zweimal im Jahr beim Radwechsel von Winter- auf Sommerreifen oder umgekehrt.. Meine freie Werkstatt ist da kompetent und checkt wenn das Fahrzeug aufgebockt ist grad auch noch die Querlenker. Alles mit wenig Mehraufwand. Dazu muss ich nicht eigens in die Werkstatt. Hat bis jetzt (2 Jahre 32'000 km) noch kein Reparaturbedarf gegeben.

[@wolfgangpreier9160]

@@CB-kn4ch Ja, das mach ich. Beim Reifen wechseln. Eine Werkstatt macht auch nix anderes. Hab ich schon oft genug gemacht in den letzten 40 Jahren.

[@wolfgangpreier9160]

@@franzheeb9808 Mach ich alles selber bei allen meinen Teslas. Ist ja nicht schwierig. 1 Minute pro Rad reicht.

[@tblscene]

Diese nervige mach ich alles selber oder mein Reifenhändler gleich mit Diskussion.. oh Mann..die gleiche leiher wie der Whisky Typ hier auf KZbin. Also folgende Dinge müssen nicht geprüft bzw. Auch mal getauscht werden? Bremsflüssigkeit Kühlmittel (Batterie) (Klimaanlage - nicht bei Tesla aber manche andere Hersteller) Differential Öl Innenraum Filter Achso und Lenkungsmanschetten Stoßdämpfer Gebrochene FahrwerksFedern Unterboden Verkleidungen Rost ( Model S nicht unbedingt.. viel Alu) Leistungselektronik (Kabel) Etc.. Sagen wir Mal so was Bitte fällt denn weg außer Öl-Wechsel, Luftfilter (Zündkerzen wenn Otto) Das der einzige Unterschied. Der andere scheiß ist genauso da. Im Grunde seit ihr Leute die ihr Auto halt null. Pflegen nichts machen außer der TÜV meckert. Kannste beim Verbrenner auch machen außer halt die Drei Sachen Luftfilter, Ölwechsel, Kerzen..

[@marvin1396]

Ich finde es verrückt, dass wenn wir auf Verbrennertechnologie bleiben würden, wir diese dann aus Fachkräfte-Mangel nicht mehr warten können. Wachsende Autozahlen, sinkendes Fachpersonal. Dieses Argument hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm. Vielen Dank an Herr Grün für dieses informative Interview. Ein Freund von mir ist KfZ Mechaniker und er war wirklich besorgt wegen des Themas E-Auto. Ich hoffe, ich kann ihn damit beruhigen. Sein Job ist sicher und er muss sich hoffentlich auch in Zukunft nicht kaputt arbeiten.

[@kaplanyx]

Danke für den Einblick! Natürlich muss dieser Verband eine positive Stimmung verbreiten. Zwischen den Zeilen merkt man aber auch, dass vieles verloren gehen wird. Der User wird immer abhängiger von Strukturen und Prozessen, aus denen er selbst komplett ausgeschlossen ist. Die technische Entwicklung bietet immer mehr "User Experiences", aber immer weniger wirkliche Autarkie.

[@koaschten]

19:30 Laut tuev-nord kostet - S1 Schulung 485€ Netto, 4 Unterrichts-Einheiten, optional im Unternehmen - S2 Schulung 803€ Netto, 2 Tage, optional im Unternehmen - S3 Schulung 1185€ Netto, 3 Tage, optional im Unternehmen außerdem braucht man immer eine Erste Hilfe Ausbildung. Wie kommt man da auf 4.500-6000€ an reinen Schulungskosten ???

[@GeladenBatteriepodcast]

Hehe, wir waren auch sehr erschreckt über diese Rechnung. Vielleicht doch schon der Arbeitsausfall eingerechnet? Danke für diese Richtigstellung!

[@sylvestertomcat8988]

ggf. inkl. Verpflegung, Reisekosten, Hotel, „Entertainment“ (á la WOB-Betriebsräte) 😂😂

[@vomHansDampf]

Der Herr wirkte generell etwas zu übertreiben.

[@golfworkblue]

Toller Podcast, eine Freude dem Detlef-Peter Grün zu lauschen, der völlig unideologisch und "open minded" mit seiner 40-jährigen Erfahrung und Expertise das deutsche KFZ-Handwerk mit seinen Herausforderungen bei der Entwicklung zur Elektromobilität aus vielen Perspektiven unaufgeregt und sachlich erklärt, was vielen Verbrauchern bessere Orientierung bei der Entscheidung, einen EV zu fahren, helfen kann.

[@TimothyApe]

Ein klasse Typ der Herr Grün. Kompetent, sachlich, lösungsorientiert. Da macht das zuhören Spaß.

[@markushabedank9913]

Guten Morgen, Erstmal möchte ich mich für dieses gerade von mir entdeckte Format bedanken welches ich bei meiner Arbeit als Fahrzeuglackierer neben der Arbeit höre. Meiner Meinung etwas unkritisch wird hier Mangels Hintergrunderfahrung aus dem Werkstattbetrieb moderiert. Was mir aus auffällt möchte ich hier einmal anmerken. Bei uns im Werkstattalltag sind E-Autos eigentlich nur zum Räder wechseln zu sehen. Auf Grund des jungen Alters der Fahrzeuge sind Defekte eigentlich nicht zu verzeichnen. Aber: Neulich kam ein Kunde mit einem deutschen Premium SUV zur Lackierung. Stoßfänger vorne war durch einparken zerkratzt. Den Kollegen auf der Werkstattseite war es nicht möglich die Stossfängerverkleidung vorne in Überschaubarem Zeitaufwand zu entfernen. Anscheinend nur mit spezieller Schulung möglich. Nach Demontage der Räder und Radhausschalen konnte man innen hinter die Stoßstange blicken. Etliche Sensoren und Kabelbäume in der Stoßstange. Lidar/Radar? Sensorik für die Assistenzsysteme usw. Nach kurzer Rücksprache mit unserem Lackhersteller musste ich Feststellen das derlei Fahrzeugteile nicht mehr nachlackiert werden dürfen. Nur noch Neuteile und wenn Sensorik verbaut ist , welche durch die Kunststoffteile strahlt dann nur mit speziell formulierten Rezepten die mit weniger metallic Pigmenten auskommt. Mit entsprechend schlechter Deckkraft sei zu Rechnen und diese sei vom Kunden zu tollerieren. Danke! (kann man die Sensoren nicht Klassisch verbauen?) Ende vom Lied war, Ich hab die Stoßstange am Fahrzeug auf der Bühne beilackiert. (smart repair, unterhalb) Solche schäden an E autos sind ohne Versicherung gar nicht mehr zu Kalkulieren. Was mich allerdings sehr Kritisch auf diese Entwicklung blicken lässt. Gerne hätte ich diesen Schaden einmal mit DAT gerechnet um Einen "Wertgerechten" Preis zu ermitteln. Mein Fazit: Mit der versprochenen Nachhaltigkeit der E mobilität unserer hiesigen Hersteller hat das nichts mehr zu tun. ( wenn Teile nicht mehr instand gesetzt werden dürfen) Das Plakat im Hintergrund von Herrn Messling suggeriert nach meiner Auffassung ein falsches Bild. Lokal Emissionsfrei- ja klar. Die Müllberge bei der Werkstatt wachsen durch solche Fehlentwicklung ins unermessliche. Die Überhöhten Reparaturkosten werden vermutlich nicht auf die Versicherungsprämie der 3 Fahrer dieses Premium Vehikels umgelegt sondern ( meine Vermutung) auf alle Versicherungsnehmer. Ich würde mir dazu gerne ein spezielles Video wünschen, gerade in Bezug auf den Karosseriebau werden da noch Fragen aufkommen. Gigacasting sei da das Stichwort. Immer mehr Hersteller planen solch eine Fertigung um günstiger zu Produzieren. Eine Instandsetzung solcher Karossen scheint nicht möglich bzw nicht gewollt zu sein. In einschlägigen Internetseiten scheint das kein Thema zu sein, oder es wird gemieden darüber zu berichten. Ich würde mich über eine kritische Aufarbeitung freuen, wenn sie denn Lösungen aufzeigt. Ein Interview mit einem Hersteller könnte helfen. Grüße aus M-V

[@FJStraußinger]

na ja kommt zeit kommt rat und das ist kein Problem der BEV alleine!!!!!

[@manup1931]

Leider überschneidet sich die Sensorik mit den neuen Verbrennermodellen der deutschen Automobilindustrie. Und dir deutschen haben auch noch jede Menge "Lufteinlässe" ohne Funktion, die teuer ersetzt werden müssen bei kleinen Schäden. Das wäre wirklich ein Fall für Europa.

[@seeemawn]

Naja, Sensorik an der Stoßstange für Lidar/Radar hat doch nichts mit Elektromobilität zu tun. Elektromobilität bezeichnet nur die Tatsache, dass kein Verbennungsmotor Kraftstoff verbrennt, sondern dass ein durch Strom betriebener Elektromotor für den Vortrieb sorgt. Ich kenne mich in deiner Branche null aus, aber abgesehen davon, dass E-Mobilität und sinnloser Verbau von Elektronik in den Stoßfängern zwei verschiedene Sachen sind, sehe ich das ähnlich wie du. Richtig bekloppt wird's beim Mini Clubman (oder wie das Auto heißt): Da ist sicherheitsrelevante Beleuchtung im Stoßfänger verbaut mit der möglichen Folge, dass aufgrund eines heftigeren Parkremplers möglicher Weise das Auto nicht mehr verkehrssicher zu bedienen ist.

[@markushabedank9913]

@@seeemawn Die neueste Generation Fahrzeuge ist auf autonomes fahren vorbereitet. Zumindest die hochpreisigen e Autos. Das erfordert jede Menge Sensorik. Sicher ist solch Unfug ( damit meine ich das verbauen der Sensoren hinter der Stoßstange und nicht separat) auch bei modernen Verbrennern zu finden. Wer schon mal die Abrechnung eines Tesla Unfallschaden gesehen hat und das mit gewöhnlichen Pkw vergleicht, weiß was ich meine. Die Tesla approved Bodyshops schreiben schon ordentlich was zusammen. Das würde die Versicherung bei jedem anderen kfz ablehnen. Grüße

[@GeladenBatteriepodcast]

Danke sehr für das Gespräch und Ihre rheinische Art, Detlef Peter Grün!

[@dilbert0815]

Die verwunderung über werkstattaufenthalte bei elektrofahrzeugen wundert. Ketzerische frage: abgesehen von typischen verbrennerwartungen was waren bei ihrem kletzten verbrenner die kostenfaktoren in der werkstatt und wann hatten sie bei einem verbrenner das letzte mal einen völligen ausfall der antriebstechnik.. Das was typischerweise an einem verbrennerfahrzeug kaputgeht ist eben in den meisten fällen gar nicht verbrennerspoezifisch. Richtig ist das bremsen wohl deutlich weniger verschleissen bei elektrofahrzeugen. Aber alles andere am fahrwerk, innenausstattung, bordelektronik ist genauso von typischen ausfällen betroffen. Ein elektroauto ist immer noch ein auto das den umweltelementen ziemlich hart ausgesetzt ist.

[@MrKOenigma]

Erst AGR für ca 800€, verbunden mit komplettem Stillstand der Antriebseinheit. Dann vor kurzem 4 neue Injektoren für ca 1400 inkl komplettem Stillstand der Antriebseinheit. Das Vertrauen ist komplett verloren in den Diesel (war nicht meiner, mein Schwiegervater) Jetzt hat er Abgasgeruch im Stand (an der Ampel zum Beispiel) über die Lüftung.... Wahrscheinlich der nächste teure Defekt oder ein Folgefehler

[@dilbert0815]

@@MrKOenigma Man könnte aber genauso antworten: alles folgeschäden einer restriktiven abgaspolitik, nicht des (diesel)verbrenners per se. Wer einen alten Daimler sauger fuhr sah die werkstatt (leicht übertrieben) die ersten halbe mio km gar nicht ;)

[@rainaldkoch9093]

@@dilbert0815 Aygo Bj. 2007: Wasserpumpe, Bremsscheiben, Auspuff und Kupplung. Keine Reparatur am Fahrwerk. Wartung und Verschleißteile auch überwiegend verbrennerspezifisch: Ölwechsel, Starterbatterie, Bremsbeläge. NUR ein Satz neue Reifen, zwei Platten und Leuchtmittel hatten nichts mit der Antriebsart zu tun. Vor knapp 5 Jahren verkauft mit defekter Klimaanlage (beim E-Auto wäre sie intern elektrisch angetrieben statt mit einer nicht ganz dichten mechanischen Durchführung). Jetzt Rad- und E-Automitfahrer.

[@tomoldwhiteman8403]

Fahrwerksprobleme, Reifenabrieb und rostige Bremsscheiben: Macht die (freie) Werkstatt beim Wechsel der Sommer- auf Winterreifen (u. umgekehrt). Dafür kann und wird sie Geld verdienen - alles andere fällt weg. Leider haben wir hier auf dem Land (Fränkische Schweiz) viele Werkstätten,. die mit der E-Mobiliätä noch rumzicken. Wird sich vermutlich aber schnell ändern. Bei Unfallschäden ändert sich ohnehin nicht viel.

[@tomoldwhiteman8403]

Ach ja, und mal wieder ein frischer Podcast, danke dafür!

[@wolfgangpreier9160]

"die mit der E-Mobiliätä noch rumzicken. Wird sich vermutlich aber schnell ändern." Bei uns in Ostösterreich auch und es ändert sich nichts. Ich hab den Leuten schon angeboten die Schulung zu bezahlen. Leider nein.

[@franzheeb9808]

Von 2013 bis 2023 bin auch noch den Nissan Leaf (erste Genertation 24kW) gefahren. Bei diesem Fahrzeug war das Batteriemanagement eigentlich innexistent. Nach 10 Jahren konnte man damit im Sommer noch ca. 100 km fahren, im Winter 70-80 km. Für Kurzstrecke aber noch genügend. Ich habe das Fahrzeug an jemanden verkauft, der es für die tägliche Strecke zur Arbeit benötigt (ca. 40km) und zu Hause laden kann. Selbst mit dieser reduzierten Kapazität also immer noch für gewisse Anwendungen genügend. Auch mit dem Nissan hatte ich keine eigentlichen Reparaturen, aber natürlch die vorgeschriebenen Wartungen. Was da ber jeweils gemacht wurde entzieht sich meinen Kenntnissen. Die Rechnungen habe ich einfach bezahlen müssen.😀

[@alexanderb.9084]

Welche Reichweite hatte der leaf eigentlich im Neuzustand?

[@franzheeb9808]

@@alexanderb.9084 Im Eco Modus wurden mir mal 192 km angezeigt. Innerorts waren so ca. 130 km realistisch, auf der Autobahn bei 120km/h war bei ca. 80 km Schluss.

[@RZZ-1701]

Der Nissan Leaf der ersten Generation muss nicht von der Straße verschwinden. Die Akkus haben sich weiter entwickelt. Im selben Batteriegeäuse kann man inzwischen die doppelte Energiemenge speichern: kzbin.info/www/bejne/pXXYdqVjmLWfaZo

[@alexanderb.9084]

@@RZZ-1701 interessiert mich,wegen alter der Batterie und dem worstcase ohne richtiges BMS. Also ungefähr noch 2/3 bis Hälfte der ursprünglichen Kapazität.

[@franzheeb9808]

@@RZZ-1701 Hab ich auch in Betracht gezogen, aber der Aufwand war mir zu gross, auch in Anbetracht der Situation, dass ich jemanden gefunden habe, für den das Fahrzeug im aktuellen Zustand brauchbar war.

[@ThorstensMOBAWelt]

Das war wirklich mal ein ebenso unterhaltsames wie informatives Gespräch, das ich von der ersten bis zur letzten Minute genossen habe! :-D

[@GeladenBatteriepodcast]

„…wie ich eben schon ganz richtig sagte.“ 😉

[@meersde]

Ein herrlich pragmatischer und kompetenter Gast, Gratulation an den ZdK. Da scheinen noch echte Praktiker am Werk zu sein 👍

[@gehteuchnixan8256]

Ich sehe keinen Anlaß sich wegen der Werkstätten Sorgen zu machen. Berufsbilder wurden schon immer an dekadenspezifische Bedürfnisse angepasst, das ist auch in der KFZ-Branche nichts neues. Der heutige KFZ-Mechatroniker muss beim durschnittlichen Verbrenner von heute bereits viele Details beachten, die der klassische KFZ-Mechaniker aus dem Prä-2000-Ära damals noch nicht vermittelt bekam. Man muss in seinem Berufsfeld nunmal auch noch später dazu lernen und kann nicht erwarten, dass man mit dem Ausbildungsabschluss oder meinetwegen einem Meister/Techniker-Titel in seinem Fachbereich bis zum Renteneintritt ausgelernt hat.

[@herbertsax7169]

Ich fahre jetzt seit 8 Jahren E-Autos. Der Service kostet nur die Hälfte und Teile der Bremse wurden noch nie getauscht. Bei mir gibt es auch keine verrosteten Bremsscheiben, denn dagegen kann man was tun. Einmal in der Woche auf einer freien Landstraße auf 100 beschleunigen, dann in den Leerlauf, also auf N schalten und danach voll in die Eisen steigen. Die kinetische Energie des Fahrzeugs geht dann wie beim Verbrenner voll in die Bremsscheiben und entfernt damit Rostspuren. Probleme mit der Traktionsbatterie gibt es äußerst selten. Das wäre auch ein schlechtes Geschäft für die Autohersteller, den sie geben 8 Jahre oder 150000km Garantie. Laut ADAC sind etwa 50% aller E-Auto-Pannen auf defekte 12V Bleiakkus zurück zu führen. Auch ich hatte bei meinem ersten E-Auto nach 3 Jahren bereits die zweite Batterie und beim jetzigen E-Auto auch schon ein Batteriewechsel. Jetzt nach 60000 km ist noch kein Kapazitätsverlust der Traktionsbatterie bemerkbar. Das kann man natürlich auch durch das eigene Ladeverhalten beeinflussen. Ansonsten ab und zu mal die üblichen Fehler wie eine Undichtigkeit in der Klimaanlage oder andere Kleinigkeiten. Insgesamt sehr niedrige Betriebskosten im Vergleich zu einem Verbrenner sowohl beim Service als auch bei den Fahrtkosten. Auch der TÜV ist preiswerter weil die Abgasuntersuchung entfällt, und nicht zu vergessen für 10 Jahre die KFZ-Steuer.

[@heikowill7200]

Mhm, wieviele Autos hatten Sie jetzt in den 8 Jahren!?

[@wolfgangpreier9160]

@@heikowill7200 Ist egal, die ADAC Statistik sagt genau das. Wenn was kaputt ist, dann ist es die 12V Batterie.

[@mark-us-42]

Zwischendurch so ein Praktiker ist sehr erfrischend

[@heiko-3508]

Solange man nicht an der Hochvoltanlage direkt arbeitet ist es ein Auto wie jedes andere. Grundsätzlich sind die Sachen durch entsprechende Isolierungen, Stecker, Trennschalter etc. gut gesichert. Gegen Unachtsamkeit, Inkompetenz und gelegentlich auch Dummheit schützt das Ganze dann irgendwann nicht mehr.

[@CHRlSTlAN]

Leider ist trotzdem der S1 Kurs vorgeschrieben. Der Inhalt ist grob und überspitzt gesagt. Siehst du das orange Kabel? Ja? Finger weg!

[@MrTudingtu]

@@CHRlSTlANund das bestätigen mir viele Fachwerkstätte. Die Reparaturkosten fallen sehr viel höher aus (eigene Erfahrung).

[@elrondmcbong467]

So schlimm ist das auch nicht. Es gibt einen Kurs den jeder Mechaniker machen kann und schon kann man an EVs arbeiten. Bei diesem Kurs geht es hauptsächlich um die Arbeitssicherheit mit dem Hochvoltsystem. Ansonsten bleibt ja alles gleich, bei Antribebseinheiten muss sowieso ein Fachmann dran, wenn man mehr als Tauschen will, und an der Batterie kann man auch nicht viel machen.

[@maxxmove]

Ein paar Berufgruppen denen es in der Vergangenheit ähnlich erging... Hufschmiede, Stellmacher, Heizer und Bremser bei der Eisenbahn, Schafner, Fahrstuhlführer, Köhler, Tankwarte.... 😮‍💨 Und es geht oft viel schneller als man denkt. Also AUS UND WEITERBILDEN vom Azubi bis zum Bundesinnungsmeister ist da angesagt.

[@GeladenBatteriepodcast]

👆🏻

[@kullatnunu2087]

Die Bremser gibt's noch. Haben gerade Konjunktur.

[@wilhelmkoch9565]

Schön, so jemanden in dieser Position zu haben.

[@nokr2005]

Wo finde ich denn vertrauenswürdige Werkstätten die sich auf die Reperatur usw. von HV Batterien spezialisiert haben ?

[@Andi_mit_E]

Bzgl. "Kapazitätsverlust nach 10 Jahren": Da habe ich ein anderes Bauchgefühl, als der gute Herr Grün. Mein Bauchgefühl: Zu Beginn ist der Verlust stärker und nimmt dann ab.

[@christiangovert7205]

Guter Mann und Super Podcast, es zeigt uns eines immer wieder, die Technik wird durch offene Köpfe getragen. Wenn du nur die Nachteile oder mögliche Probleme siehst, dann wirst du nicht weiter kommen. Ich selber bin ähnlich alt und komme auch aus dem KFZ - Bereich, habe schon mit Erdgas, LPG,Wasserstoff und Emobilität zu tun gehabt und kann die Einstellung von Herr Grün nur loben. Auch die Aussagen zum Start von neuen Technologien sind richtig, du must anfangen, auch wenn zu Beginn nicht alles regulatorisch geklärt ist. Das erfordert Mut und Mitdenken, ist in der Sache aber erforderlich. Mein Motto ist immer " nichts tun ist keine Option", das machen die Anderen schon. Zum Thema Skeptiker noch etwas, auf einer Wasserstoff - Schulung teilte mir ein Ingenieur einmal mit, dass unsere Benzin / Diesel Tankinfrastruktur nach heutigem Regeln nicht mehr in der jetzigen Form zu erstellen wäre, wenn wir diese neu aufbauen wollten. Die Regeln haben sich in den letzten Jahren halt sehr geändert. Nur weil das System schon steht und wir es gewohnt sind diese Technik täglich zu bedienen, greifen die verschärften Regeln nicht. Will sagen, geben wir neuen Tecbnologien eine Chance, die hatten bekannte Techniken zu Beginn auch!!

[@maximilianbreitling7075]

Lieber Herr Grün! Ich bin begeistert wie aufgeschlossen Sie an das Thema herangehen. Ja klar gibt es viele Herausforderungen die an die Branche zukommen. Doch auch die Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt sind im Wandel - wie Sie richtig gesagt haben. Und das alles zusammen gibt keinen Anlass zur Sorge. Wir in Österreich haben die Wirtschaftskammer, die in Klimaschutzthemen im Hintergrund und teilweise auch öffentlich blockiert und verzögert. Man darf sich wünschen, dass die Ausbildungen in Österreich ausreichend schnell hochgefahren wird. Ihre Aussagen waren sehr interessant. Danke für die vielen Infos!!

[@Andi_mit_E]

"...wie ich gerade richtig sagte..." 😆 Der Kerl ist der Knaller!

[@dannypercussionman]

Vanja von EV-Clinic leistet unfassbar viel Pionier Arbeit in Sachen Akkus und E-Motoren Reparatur. Durch denen Akademie geben die weltweit deren Erfahrung und wissen weiter. Wie lange anderen sich tot diskutieren und die ganzen Zeit nur Problemen finden, Menschen wie Vanja packen es einfach an, tun es und finden dadurch Lösungen. Ein Podcast mit Vanja wäre absolut genial. Er ist eine der seit Jahren über die Theorie hinaus ins praktische gegangen ist.

[@rainerhummel892]

DANKE war wirklich ein Super Podcast!

[@GeladenBatteriepodcast]

Immer wieder gerne!

[@hansw.6552]

Ein positiver Start in den Sonntag, vielen Dank! 👍

[@GeladenBatteriepodcast]

Das freut uns!

[@Torsten2731]

Ihr habt eigentlich immer sehr kompetente Gäste, das solltet ihr unbedingt beibehalten!

[@GeladenBatteriepodcast]

Oha! „Eigentlich“ 😮

[@Torsten2731]

@@GeladenBatteriepodcast Heute fand ich es etwas komisch, zum Ersten Mal habe ich nicht bis zu, Ende zugesehen. Euer Schnitt ist auf jeden Fall ist deutlich höher!👍🌞🔋

[@GeladenBatteriepodcast]

@@Torsten2731 Danke für das Feedback. Meinst du auch unsere Moderation oder nur das Thema und Gast?

[@Torsten2731]

@@GeladenBatteriepodcast Oh nein die Moderation ist 1A!

[@tore805]

Vielen Dank für das interessante und kompetente Video.

[@UlrichRoss]

Zu viele Leute haben zu viel Angst vor Strom. Respekt ist angesagt. Die Hochvoltkabel sind orange und gut isoliert. Der Rest, sei es 12 oder 48 Volt, ist unbedenklich. Mechanik ist wie an jedem Auto. Die meisten Reparaturen können freie Werkstätten durchaus gut ausführen.

[@tami6867]

Isso, die Leute haben allgemein echt viel zu viel Angst davor. Aber was will man erwarten wenn das Durchschnittliche Verständnis von Strom "Strom is Geld und kommt aus der Steckdose" is. Wenn man sich nich mal das Ohmsche Gesetz aus der Schule behalten hat, und was was Strom, Spannung, Leistung und Energie ist. Aber dann mitreden wollen... Am besten auch noch beim Stromnetz was von Blackouts faseln obwohl man nicht mal weiß was ne Frequenz ist. Paradebeispiel für keine Ahnung haben aber Welle machen

[@FJStraußinger]

@@tami6867 triffts ziemlich, deshalb is es da auch so schwer zu diskutieren die meisten wollen ned zugeben das sie eifnach keine Ahnung haben

[@lernenmitrobin]

Herr Grün ist vom technischen Stand einige Jahre zurück. Ich habe 2013 bereits ganzen Antriebsstrang verbaut. Probleme, die Herr Grün aufzählt "nach Bauchgefühl" hatten wir damals schon nicht. Da kann sein "Portofolio" noch so groß sein

[@detlefk.5126]

Ich fand diese Anmerkung interessant, dass sich rund um die Batterie ganz neue Geschäftsfelder bilden werden. Das sehe ich auch so, dass da noch eine tiefgehende Verzweigung in spezialisierte Unternehmen stattfinden kann. Das kann dann aus meiner Sicht so weit gehen, dass insbesondere bei Volumenmodellen (wie bei der VW Familie) der Akku bis hin zu einzelnen Modulen und Zellen reparierbar und neu konfektionierbar für Austauschbatterien sein wird. Und nicht nur das, möglicherweise findet eine weitere Verzweigung zu second life und Hausspeicher-Konfigurationen statt. Aber vielleicht gibt es auch daneben eine weitere Industrie, die wie heute bei den Handy Akkus es Drittherstellern erlaubt, Ersatzakkus für Volumenmodelle anzubieten. Letztlich interessiert nur die Einhaltung der geometrischen und sicherheitsrelevanten Passform sowie der Kennwerte (Spannung, Ladeverhalten, etc.) ggf. auch mit einer Anpassung des BMS bzw. der Firmware, dann können eines Tages "nicht originale" gebrauchte Zellen oder auch extreme günstige neue Na-Ionen Batterien als Ersatz in den ID3 kommen... rein theoretisch in meiner naiven Annahme, so wie es beispielsweise auch für E-Bikes mit einer kompletten Neubestückung bestehender Akkugehäuse funktioniert. Keine Ahnung, ob das jemals überhaupt rechtlich möglich sein wird, die Hersteller werden das wohl sicher nicht gerne sehen.... oder aber sie machen es selber.

[@maxdahlberg1883]

"Anders warten " - bedeutet für Herrn Grün Intensiver Warten. Also alle 2 Monate (ggf. natürlich auch früher) bei einer Sachverständigen Organisation Reifenabrieb prüfen lassen. Der E Auto Fahrer sollte die Bremse am besten vor jeder " grossen" Fahrt (Über 40 km) von einem Sachverständigen warmbremsen lassen.

[@typxxilps]

Der übliche Trugschluss, wenn man hört, dass die Tesla Model 3 so durchfallen. Was bei der Betrachtung dann fehlt ist was ? Vielleicht die Normierung um Dinge, die genau dazu führen, denn gerade Model 3 zeichnen sich durch relativ hohe und höhere Laufleistungen aus, wo eben das mehr Fahren auch zu mehr Verschleiss führt. Ebenso die Haltung, dass man erst zum TÜV fährt und der dann sagen soll, woran es fehlt, während bei den anderen die jährliche Inspektion für die Batteriegarantie erfolgen muss, wo dann eben im 3 oder 5. Jahr auch die Hauptuntersuchung folgt, NUR: schon mal geschaut, wie deppert die deutschen Händler und Werkstätten sind ? Die berechnen einfach fleißig drauf los bei e-GOLF und e-Up Dinge, die nie gemacht wurden und kassieren dafür a la Abgasuntersuchung. Bei beiden Fahrzeugen sind wir zur Kasse gebeten worden, haben keine Abgasuntersuchung erhalten und sind betrogen worden. Versehen kann man das kaum noch nennen, weil ja keiner diese Leistung erbracht hat. Und ja, beide Fahrzeuge mit e-Kennzeichen und sogar das e im Produktnamen. Von daher sollte das Handwerk mal schleunigst einen roten BRANDBRIEF an seine Händler rauslassen, denn das hier ist das Ergebnis von 2 Händlern, beides VW Vertragswerkstätten. Am Ende fallen die Tesla im Übrigen mit den produkt typischen Schwächen auf wie Querlenkern etc., die die über die Zeit in der Serie dann optimieren, von daher ist das ohne Inspektion sicher günstiger als der zwangsweise VW Jahres Stop , wo man selber besser sofort den Luftfilter- und Scheibenwischenwechsel bei AUftragsvergabe ausschließt und selber vorab erledigt , weil das ein Vermögen kosten kann, denn man zahlt den doppelten Preise für den Filter und einen teuren Einbaulohn für einen simplen Handgriff, den man jedes Jahr machen kann und so in der Übung bleibt. Die Abzocke beginnt halt bei Inspektionspreise für den gleichen e-Up, die von 180 bis 440€ reichen können - allein in Franken rund um Bamberg diese Bandbreite. Da gibt es dann auch noch schwarze Schafe, wo die Verlängerung der Mobilitätsgarantie nicht mit drin ist, aber einer der teureren.

[@Halbwertszeit_ueberschritten]

Es gibt bei Volkswagen keinen Jahres Stopp, alle 30000 km geht das Auto zur Inspektion, die ist sehr günstig, den Luftfilter hatte ich selbst gewechselt, wir lagen bei 160 - 180€ beim e Golf. Alles bestens.

[@MichaHo]

Das Problem mit den Bremsen ist lösbar. Man kann als Fahrer bei Feuchtigkeit öfter mal kräftiger bremsen. Gerade hat Tesla auch ein Programm im Servicemode per OTA-Update zum Bremsen reinigen eingebaut. Hier wird gezielt der Belag und die Scheiben auf Temperatur gebracht und freigebremst. Gerade das Fahrwerk muss aber natürlich regelmäßig überprüft werden.

[@alexanderb.9084]

Leider ist die Performance bremse richtig anfällig,vorne ist bei mir o.k. aber hinten links kriegt man kaum freigebremst.das ist passiert als er ein Wochende in einer feuchten Garage stand.

[@MichaHo]

@@alexanderb.9084 die Bremsen müssen regelmäßig gereinigt werden, also die Schienen in denen die Klötze laufen. Die Klötze werden rausgenommen, alles gereinigt und mit Keramikpaste geschmiert. Wer weiß was er tut, kann das selbst machen. Anleitungen dazu gibts auf KZbin. Deine Bremsen sind da längst schon überfällig für bei dem Fehlerbild!

[@weppwebb2885]

​@@MichaHoVon welchem Reinigungsintervall spricht man da ungefähr? Unterscheidet sich wahrscheinlich nach Umgebung/Nutzung/Fahrzeugmodell aber so ein grober richtwert. Ich nehme an das gibt es unabhängig der antriebsart?

[@MichaHo]

@@weppwebb2885 also bei meinem Model 3 hab ich das nach 2 1/2 Jahren und 45000 km gemacht. Das war schon fast zu spät. Ging aber noch. Kommt vor allem auf den Winter an. Viel Salz verursacht Korrosion. Die letzten beiden Winter waren ehr mild. Ich würde sagen nach 2 Wintern, 30000 bis 40000 km. Oder man sieht oder spürt, dass sie nicht mehr gleichmäßig und gut bremsen, dann umgehend.

[@weppwebb2885]

@@MichaHo Danke für die antwort :)

[@dominikbeuermann9807]

Moin. Sehr Unterhaltsames Video. 👍🏻

[@GeladenBatteriepodcast]

👍🏻👍🏻

[@idiNty]

7:00 Aus meiner Sicht ist das mit den Bremsen aber zu einem großen Teil bei neuen E-Autos nicht mehr so gegeben. Bremsen die nicht alle mittlerweile gelegentlich mit der mechanischen Bremse mit um Korrosion oder Ähnliches zu vermeiden?

[@MrKOenigma]

Ich hab 2 Zoe, BJ2020 bei meiner war zum ersten TÜV die hintere Bremse unwiderruflich verrostet, obwohl ich beim Reifenwechsel schon immer ein bisschen nachgeschliffen habe. Bremsscheiben waren auch nicht schnell lieferbar wegen der hohen Nachfrage. Die Zoe meiner Frau hatte da kein Problem, nur ein wenig Rost an den hinteren Scheiben

[@wolfgangpreier9160]

Man muss schon selber ab und zu bremsen. Ich mach das jeden Tag wenn ich bei mir den Berg runter fahr. Auf N schalten und mit der normalen Bremse runter bremsen. Sonst brauch ich die den ganzen Tag nicht.

[@lk-wr2yn]

Leider sind bei den Werkstätten auch Profiteure am Werk. Bei meinem Kia eNiro wollte die Werkstatt bei 15000km/1Jahr 200 Euro haben, bei 30000km/2Jahre wollte die Werkstatt 471 Euro haben. Da bin ich zu einer anderen Werkstatt gegangen...

[@wolfgangpreier9160]

Seit 2019 keine Kosten bei insgesamt bislang 6 Teslas. Fiat 500E 150-170,-- pro Jahr. Skoda Enyaq 250-390,-- pro Jahr. Wofür? Keine Ahnung. Aber nicht mehr lange die werden dieses Jahr verkauft und stattdessen kommen Teslas.

[@vomHansDampf]

@@wolfgangpreier9160 Dafür kostet dein Tesla in der Anschaffung deutlich mehr, klingt alles nach einer Milchmädchenrechnung.

[@wolfgangpreier9160]

@@vomHansDampf Tja wer rechnen und einen Taschenrechner bedienen kann hat den Vorteil. Jene die nur dumm daher reden aber nicht selbst rechnen wollen haben eben das Bummerl. FYI: Mein Model Y LR kostet mich bei 40.000km p.a. Leasing auf 3 Jahre 28 cent/km. Ein Model Y SR würde mich 25 cent/km kosten, ein Golf GTE im Leasing 32 cent/km, ein Honda Jazz 38 cent/km, ein VW Passat Elegance 80 cent/km, ein Cupra Born gekauft 39 cent/km, ein gebrauchter Toyota Camry BJ 2019 100.000km 44 cent/km etc. pp. Wie gesagt: Wer rechnen kann, gewinnt.

[@martinkobil]

Der 1. Kundendienst bei Kia ist ein kleiner, der 2. hat einen erweiterten Umfang wie z.B. Bremsflüssigkeitswechsel, ...

[@lk-wr2yn]

@@martinkobil Eine andere Kie-Werkstadt hat mir es für 195 Euro statt der 471 gemacht...

[@dixikloos5352]

Für ein Update muss man nicht in die Werkstatt (OTA👍) und nicht jeder gibt Vollgas und Verschleißt seine Reifen so schnell.

[@114062]

Die Reifen verschleißen durch das Fahrzeuggewicht.....

[@TW-gw7qx]

@@114062 bei 1800kg leer auch nicht mehr als beim Verbrenner ( 64 kWh Akku, SUV, )

[@114062]

@@TW-gw7qx sorry, aber mein Auto wiegt 1340 Kilo... und ein Reifen aus europäischer Herstellung kostet knapp 60 Euro....

[@TW-gw7qx]

@@114062 ok das ist wenig, aber ich hab jetzt schon fast 49 tkm drauf und bin bei 4-5 mm ringsum, das brauch ich beim gleich schweren Verbrenner auch, ich denke es liegt auch sehr viel am Gasfuss😂😉 wie andere schon geschrieben haben👍

[@pascalrucker4654]

Bei dem Reifenverschleiß bin ich anderer Meinung, bei unserem eqv halten die Reifen deutlich länger als beim Diesel v Klasse Model, die Bremsen auch

[@RZZ-1701]

Ob die Reifen beim E-Auto schneller verschleißen als bei einem Verbrenner hängt davon ab, wieviel Gefühl man im rechten Fuß hat. Die meisten Verbrenner auf unseren Straßen haben weniger Drehmoment als Rennwagen mit Verbrennungsmotor. Aber viele E-Autos können (obwohl sie schwerer sind) wie Supersportwagen beschleunigen. Es hängt von der individuellen Fahrweise ab, wieviele _Boxenstopps_ nötig werden. kzbin.info/www/bejne/nIu4Y2WQhaqjhac kzbin.info/www/bejne/harVhX-Prq6phKs

[@wolfgangpreier9160]

Bei einen Teslas gibts keinen Unterschied gegenüber früher mit den VW Caddys.

[@tblscene]

​@@RZZ-1701was das denn für ne komische Aussage, Verbrenner haben weniger Drehmoment als Rennwagen mit Verbrenner ? E Autos sind deutlich schwerer und haben schmalere reifen. Latschverformung damit größer, Ein und auslauf radial Geschwindigkeit größere Differenz. Dadurch mehr Reifenverschleiß. Dazu kommt noch das härter Beschleunigt wird.

[@RZZ-1701]

@@tblscene Ja, die von dir mir unterstellte Aussage ist komisch. Denn ich schrieb stattdessen: "Die meisten Verbrenner auf unseren Straßen haben weniger Drehmoment als Rennwagen mit Verbrennungsmotor." Mit _Rennwagen mit Verbrennungsmotor_ habe ich Kraftfahrzeuge gemeint, die keine Straßenzulassung haben, weil sie für Rundkurs-Rennstrecken konstruiert sind, wo man ihnen mitten im Rennen bei Boxenstopps alle Räder wechselt. Man kann E-Autos ohne höheren Reifenverschleiß fahren. Im ersten von mir angehängten Video kzbin.info/www/bejne/nIu4Y2WQhaqjhac wird veranschaulicht, dass es auch für professionelle Rennfahrer sinnvoll ist, reifenschonenderes Fahrverhalten anzuwenden. Das härtere Beschleunigen allein verursacht den höheren Reifenverschleiß.

[@tblscene]

@@RZZ-1701 ah okay.. aber nur so am Rande. Rennwagen haben meistens eher geringeres Drehmoment. Rennmotoren holen ihre Leistung über Drehzahl. Interessant ist nur die Zugkraft am Rad (bzw die Randleistung über die Geschwindigkeit)

[@Michael-rockt]

Bitte in jede Werkstatt ein bisschen von dieser Euphorie - toll!

[@4203105]

Naja, ist auch irgendwie klar, dass der Herr da nicht sagen will, dass seine Zunft in Zukunft weniger Arbeit haben wird. Ich denke aber das wird der Fall sein. Natürlich hat er auch Recht, dass man auch mit Elektroautos hin und wieder in die Werkstatt muss. Sie sind ja nicht magisch. Aber man muss eben seltener. Und die Reparaturen die anfallen dürfen im Schnitt weniger kostspielig und zeitaufwendig sein. Das muss ja aber auch nicht unbedingt etwas schlechtes sein. Alle Werkstätten hier in der Gegend sind komplett überlastet und Termine kriegt man erst in Monaten. Wenn die etwas weniger Arbeit hätten wäre das eine gute Sache. Edit: wobei er das später dann schon sagt. Respekt. Da hatte ich wohl nicht weit genug geguckt. Das hörte sich an Anfang noch etwas anders an.

[@GeladenBatteriepodcast]

👍🏻👍🏻

[@olaflanfermann7343]

Eine Interessante Sendung… Vielen Danke dafür. Es war interessant die Ansichten von Herrn Grün zu hören. Vor allem der Einfluss des Fachkräftemangels, dem der E-Auto Ausbau entgegenwirkt. Trotzdem schürte er ein wenig die Ängste vor dem E-Auto. Absperrung, Roter Würfel auf dem Dach, tödliche Stromschläge usw. Bei meinem Händler gibt es eine saubere Trennung. An die Hochvolttechnik geht nur der, der vom Werk ausgeblidet ist. Hier sehe ich auch das Problem der Freien Werkstätten. Klar kann man Motortester frei bekommen. Wenn die aber auf die Marken festgelegt sind, wid das schnell teuer. Hinzu kommen zunehmend chinesische Marken, wo ich mir die Diagnose auch schwer vorstelle. Was den Reifenabrieb betrifft entscheidet maßgeblich der rechte Fuß darüber. Bei mir wurden die Winterreifen nach 22000 km getauscht, weil ich eine Lange Urlaubsreise vor hatte (Norwegen 6000km) plante. Das mit den Achsgestängen kann ich bestätigen. Das lag aber bei meinem ID3 1st Edition eher an der verbauten Qualität. Hier gibt es regelmäßig Produktweiterentwicklungen. Die Bremsscheiben sind ein Problem, welche sich mit einer echten Bremsung (z.B. im Neutral Gang) von selbst erledigt. Man muss das nur wissen und beherzigen. Was den Hochlauf der E-Mobilität betrifft warten wir mal auf das Ende 2024.

[@notkidrock]

Idealerweise regelt das Auto selbstständig die regelmäßige Nutzung der Bremse anstatt der Nutzung der Rekuperation. Nicht anders funktioniert das bei modernen Autos, die bei Regen regelmäßig automatisch die Bremse betätigen.

[@olaflanfermann7343]

@@notkidrock Wäre mit beim ID3 neu. Bei dem muss ich öfter mal die beiden Frontscheibenbremsen sauber treten. Da der sehr nahtlos von Rekur zur echten Bremsung übergeht muss ich entweder bei 100% Ladung (Da wird nicht rekuperiert) oder im Neutralgang Bremsen. Da kann er nicht rekuperieren. Eine Autofunktion gab es beim I3 und beim ID3 nicht. Andere Autos habe ich noch nicht besessen.

[@jurgenjurgen5812]

@@olaflanfermann7343 gibt es nur bei sehr wenigen - N und bremsen ist "fast" stand der Dinge

[@CB-kn4ch]

Ein bekannter Hersteller schreibt explizit in seine Bedienungsanleitung, dass z.B. die Bremsen alle 12.500 km überprüft werden sollen. Wer das nicht machen lässt, darf sich über Probleme bei der HU nicht wundern.

[@costa.81]

Erstmal Hi und danke für eure Mühe. Wann würde denn das aufgenommen🤣. Den Akku status kann man im Board Menü von Fahrzeugen abfragen. Man kann sogar feststellen welche Zelle defekt ist. Desweiteren istbei einem unfall der Akku mittels Ladestecker (den die Feuerwehr hat) in einen geschützten Zustand zu bringen. Wenn das Fahrzeug das nicht schon selber getan hatt. Dann gibt es noch einen Trennstelle um absolut sicher zu gehen. Tesla Model S gibt es seit 2012 also schon 12 Jahre. Die Akkus werden schon repariert da ein neuer 25.000€ kostet. Im Austausch 14-19k. Vor 40 Jahren war 1984 da gab es schon Airbag und Co. Ich hoffe das seine Mitarbeiter diesen Podcast nicht gesehen haben. Und es ist halt wie immer. Auf einer vortbildung bekommst du wissen vermittelt. Dann bekommst du die Erlaubnis es zu tun, und stellst fest das dieser Mensch leider nicht viel davon verstanden hat. Oder es nur gelesen hat.

[@harald637]

Interessantes Thema, danke

[@GeladenBatteriepodcast]

Danke fürs Feedback!

[@koaschten]

Das einzige was ich sehe sind einige Werkstätten die die Frechheit besitzen für Wartungsarbeiten an E-Autos die doppelten Stundensätze aufruft. Mit welchem Recht? Für die HV Fortbildung des Mitarbeiters die er haben muss? Genauso wie er andere Fortbildungen auch macht?

[@koaschten]

22:20 wie kommt es dann, dass zum Beispiel für einen Kia EV6 doe Werkstätten für die 2 Jahre / 30.000km Wartung zwischen 388 und 680€ bei gleichem Leistungsumfang aufgerufen werden können? da stehen 180€ Stundensatz auf der Rechnung....

[@idiNty]

Sehr erfrischender und interessanter Postcast. In den Zeilen und auch etwas zwischen den Zeilen bekommt man auf jeden Fall etwas Einblick wie es aktuell aus Werkstattsicht zugeht. Auch sehr schön zu hören wie ein erfahrener Kfz-ler das Thema einschätzt. Gerade jetzt zu Fasching bzw. Karneval kommt man ja gerne mal mit Menschen zusammen die man sonst so im Alltag nicht oft trifft. Ich muss sagen, dass mittlerweile erstaunlich viele Menschen die ich eher als konservativ bezeichnen würde, mit der Anschaffung eines E-Autos liebäugeln. Das macht mir doch etwas Mut dass in naher Zukunft doch der Kipppunkt erreicht wird und die Zulassungszahlen dementsprechend ausfallen.

[@marwerno]

Bei der Batteriebewertung: Warum gibt es dort nicht Sollbruchstellen, welche einfach kurz angeschaut werden können (bzw "Reißleinen" welche elektrisch überwacht werden können?)

[@fredh1798]

Ich habe schon 70 000 km drauf und immer noch 4 mm Allwetterreifen M3

[@walts.8484]

Die Eingangs getroffene Aussage, dass für einen Reifenwechsel bei E-Autos eine besondere Qualifikation erforderlich ist, ist nicht richtig! Das trifft nur bei Autos mit Nabenmotoren zu, die es serienmässig (noch) nicht gibt. Den Zustand der Batterie, die aktuelle Kapazität, die Spannung der einzelnen Zellen u.v.A. lässt sich bei jedem aktuellen EV via OBD2 simpel mit einer App auslesen.

[@GeladenBatteriepodcast]

Danke für die Richtigstellung bzgl. des Radwechsels. Können Sie uns da entsprechend eine Quelle nennen? Wer sagt dazu was?

[@grisu724]

der Monteur beim Reifenwechsel benötigt die Qualifikation "S1" (Unterwiesen Person. Also muss der Meister (der hoffentlich min S2Hat nur den Kollegen unterweisen ws er zu beachten hat. (die Dicken Orangenen Kabel nicht beim Reifenwechsel mit dem Taschenmesser anschnitzen.... )

[@walts.8484]

@@GeladenBatteriepodcast Hab mich geirrt, ist doch Stufe1 erforderlich, obwohl weit und breit kein HV-Kabel beim Reifenwechsel erreichbar ist. wohl wieder eine totale Überregulierung oder wurde doch dabei an Radnabenmotoren gedacht?

[@5760mich]

Einfach mal alle paar Tage aus hoher Geschwindigkeit stark runterbremsen. Und schon bleibt die Bremse korrosionsfrei.

[@GeladenBatteriepodcast]

Genau das dachten wir auch während des Podcasts: Sollte eigentlich kein gravierendes Problem sein, oder?

[@maxdahlberg1883]

Vorsicht: Der Reifenabrieb wird dadurch noch verstärkt !! Nur vom Sachverständigen Herrn Grün durchführen lassen - "der hat das im Portofolio". Min: 21:00@@GeladenBatteriepodcast

[@vomHansDampf]

Ich freue mich schon auf das erste KZbin Video, wie repariere ich mein Elektroauto. 😉

[@andreasdeppisch2895]

Wenn man nicht mehr so viel Stunden verkaufen kann, dann verlangt man halt das dreifache für die Stunde. Anders kann ich mir nicht erklären, warum die Angebote für die erste Inspekton meines e-Autos zwischen rund 300 bis über 800 Euro schwankt. Reine Inspektion nach Herstellerangabe (KIA).

[@koaschten]

37:00 Kia und Hyundai haben für Batterie-Reparaturen "Flying Doctors" also Spezialisten die von den Werkstätten angefordert werden können. Meines Wissens in Deutschland aktuell ... 2 ? ;)

[@GeladenBatteriepodcast]

Wow! Sehr sehr cool!

[@fernandodegastez931]

25:50 Auch bislang werden von den "normalen Werkstätten" keine Motoren oder komplexen (Automatik-)getriebe instandgesetzt, sondern diese werden im Tauschverfahren bei Spezialfirmen und Motorenbauern neu aufgebaut...

[@albinklein7680]

Ich kenne einige Werkstätten, die "alles machen". Bei weitem nicht jede; das stimmt.

[@wernervogel1046]

Interessant: Laut Anleitung kann man beim E-Auto den Reifenwechsel selbst durchführen, aber in der Werkstatt braucht der Schrauber dafür eine Zusatzausbildung ? Hab ich was verpasst? 🙃

[@GeladenBatteriepodcast]

Weiß das jemand aus der Geladen-Community?

[@wolfgangpreier9160]

@@GeladenBatteriepodcastDas ist korrekt. Wenn man professionell Reifen wechselt muss man bei einem EV oder Hybridauto einen HV Schein haben um das Auto bewegen zu dürfen oder auch kleinere Tätigkeiten durchführen zu können. In D heißt das glaub ich S2 Schein. Interessante Rechtslage. An seinem eigenen Tesla darf der Mitarbeiter schrauben was wer will. In meinem Tesla darf er sich nicht mal reinsetzen. Waschen ist aber erlaubt. Die Frage ist immer inwieweit sich der Mitarbeiter(/Chef um die Rechte kümmert oder nicht.

[@rr7660]

Im VW Konzern nennt sich diese Zusatzausbildung EUP (elektrisch unterwiesene Person) und besteht aus einem Onlinetraining mit online "Abschlussprüfung". Damit darf man dann ein E-Auto in die Werkstatt bewegen und Reparaturen durchführen, die nicht HV-Komponenten betreffen oder diese Komponenten gefährden. Auch darf man damit an einem freigeschaltenen E-Fahrzeug HV-Komponenten austauschen (Ausnahme die Batterie). Ohne diese Ausbildung darf man nichts in der Werkstatt an so einem Auto machen.

[@Sadowsky46]

Achsooo! Deswegen sind die E-Auto Reparaturen so extrem teuer! Und ich dachte schon das wäre reine Abzocke 😮😂

[@fredh1798]

Wie war das damals mit dem Sicherheitsgurt und mit dem Ärbag

[@peregrinus58]

Vielen Dank für den Podcast und ich hoffe, dass die Worte des Herrn Grün bei seinen Kollegen auf offene Ohren stoßen. Es wäre durchaus schade, wenn die älteren Kollegen irgendwann nur noch Reifen am Verbrenner wechseln dürfen. Zu dem Thema Bremsen, ich denke, da müssen sich auch die Hersteller was einfallen lassen. Je vorausschauender ich fahre, umso weniger wird die Bremse benutzt und es entsteht ganz klar Verschleiß durch Nichtbenutzung und es wäre doch extrem schade, wenn ich zum "TÜV-Termin" jedes Mal ein neues Bremssystem benötigen würde.

[@CHRlSTlAN]

Eine serienmäßige Macke hat der Ioniq vor Facelift. Der Motor hat ca. alle 120.000km einen Kugellagerschaden. Hyundai nimmt 13.000€ für den Austausch auf einen neuen Motor, eine andere Firma überarbeitet dem Motor für 1.500€ mit Ein- und Ausbau. Mit Kenntnisse in den Bereich kommt man mit unter 100€ für die Ersatzteile hin. Im allgemeinen gibt es Motorinstandsetzer für Industrieanlagenantriebe schon immer, diese müssten sich nur auf Elektroautos spezialisieren. Bei den Batterien gibt es auch schon Firmen die z.b. einem Leaf das zweite Leben mit mehr Reichweite einhauchen. Es ist mittlerweile wie beim Verbrenner so lange die Karosse nicht durchrostet kann man die Autos lange fahren.

[@danielmunnemann2987]

Wieder sehr spannend, Dankeschön. Eine Anmerkung dennoch zu Tesla und TÜV-Berichte: Der Umstand, das Tesla-Fahrzeuge keine regelmäßigen Werkstattbesuche haben, fördert natürlich die Probleme deutlich öfter erst beim TÜV zutage. Andere Hersteller sehen regelmäßig die Fahrzeuge, meisst jährlich, teilweise alle 15.000 km und sehen vor dem TÜV natürlich die Probleme, die vorher behoben werden, bevor der TÜV das Auto überhaupt sieht. Hier kann man gut von einer statistischen Verzerrung sprechen. Nachtrag: Zum Thema "black box" als Akku hat die Lackierei Jürs mit dem Video "Feuchtigkeit im Tesla Akku- Wir reparieren & Teslalogger liefert Daten" einen interessanten Exkurs ins Ausland gemacht und einen älteren Tesla-Akku überholen lassen.

[@RD-xz7ou]

Die Bremse muss das Fahrzeug im Notfall abbremsen. Im normalen Zustand wird halt sehr stark rekuperieren und nicht gebremst. Durch das größere Gewicht muss die Bremsanlage größer dimensioniert werden. Um besseres Fahrverhalten zu erhalten würden auch die Profiltiefen reduziert, somit ist die Lebensdauer auch deutlich reduziert

[@bussosoren]

Vielen Dank für das informative Gespräch über die Wartung von Elektroautos. Erlauben Sie mir, meine Kristallkugel herauskramen. Die Reparatur von Elektromotoren wird wahrscheinlich nie ein rentables Geschäft werden, da voraussichtlich ausreichend viele beschädigte Autos zur Verfügung stehen werden, um die benötigten Motoren zu liefern

[@ReviewMaker007]

Ahhh. Dies war also ein „Postcast“ richtig? Ich kannte bis jetzt nur Podcasts. Wieder was gelernt. 😇

[@GeladenBatteriepodcast]

😝

[@arschkemon4635]

Wie er grade schon richtig sagte, war das ein Postcast. ;-)

[@Treti18]

Ein angenehmer Gast, der zukunftsoffen argumentiert. Und wenn man es richtig bedennkt, gibt es auch heute an den Auto mit Verbrennermotoren Arbeiten, die die normale Werkstatt nicht mehr bewältigt. Dann muß der eben zum Motoreninstandsetzer. Oder zum Lackierer.

[@RD-xz7ou]

Das Batterie Thema wird spannend. Die Batteriezellen gibt es in zig Versionen und Bauformen. Außerdem entwickeln sich die Batterien laufend weiter. Zellen welche vor 6 Jahren verbaut wurden gibt es heute garnicht mehr zu kaufen. Deshalb müssen Werkstätten gebrauchte Zellen verbauen. Ein Umbau auf heutige Zelltypen rentiert sich meist nicht. Alte Batteriepacks finden dann meist in Energiespeichern ein zweiten Leben. Einige Hersteller ( z. B. VW ) reparieren die Batterien in der Garantiezeit. Wielange hier einzelne Batteriezellen als Ersatzteil zur Verfügung stehen wird sich zeigen.

[@wilhelmherdering219]

Olwechsel mache ich alle 30 000 Km, den Ölfilterwechsel immer gleich mit. Den Luftfilter alle 60000 km beim Olwechsel. Dieselfilter habe ich noch nie gewechselt. Olwechsel bei Mister Wash dauert 15 Min. Ich steige nicht mal aus. Mein Auto ist 280 000 km gelaufen und ich hatte in den letzten zwei Jahren (rd 50 000 km) keine größere Reparatur. Tuv im Dezember kostete insgesamt 500 E.

[@h3mp45]

Erstaunlich das ihr darüber erstaunt seid, das E-Autos natürlich genauso in die Werkstatt müssen. Mal davon abgesehen, ich denke das größte Problem wird der Akku sein. Das sieht man schon jetzt an den ersten Tesla Generation. Die fallen jetzt aus der Garantiezeit raus mit ihren Akkus. Und es gibt so gut wie keine Werkstätten die das wirklich reparieren. Das baut sich gerade erst auf. Bei Tesla hat man dann die Wahl zwischen einem wiederaufbereitetem Akku mit sehr wenig Garantie oder einem ganz neuen für 19k? Dann kommt man aber wiederum in den Bereich von neueren gebrauchten Teslas. Das wird uns mit Sicherheit noch einige Jahre begleiten und große Probleme bereiten. Darauf sind die Werkstätten keinesfalls vorbereitet. Alles andere können sie auch machen. Dabei kann man die Akkus teilweise problemlos reparieren weil nur irgendwelche Kontakte defekt sind. Und man muss sie vorher eigentlich auch warten, damit sie nicht korrodiert. Ich bin mir aber auch sicher das es mit steigender Anzahl diesen Markt automatisch geben muss. Und Mal ehrlich, die meisten Werkstätten heute können oder machen auch keine Reparatur von Verbrenner Motoren. Das machen auch Motorenbauer. Und das ist ähnlich teuer wie ein neuer Akku...

[@MichaelPanzer]

Ein wenig absurd war ja die Behauptung Akkus würde nie in der Werkstatt vor Ort repariert werden. Soweit ich weiß tauscht zb. VW Module des Akkus in Werkstätten vor Ort aus wenn die den entsprechenden Arbeitsplatz haben. Zugegeben ist der nicht billig usw, aber in Zukunft MUSS der Akku lokal reparierbar sein auf Modulebene (in Modellen ohne Cell 2 Pack natürlich)! Auch die Idee bei einem Kratzer an der Unterseite den Akku komplett tauschen zu müssen ist absurd und wird in Zukunft zur Urban legend. Ich denke das Reparaturhandwerk wird sich auf die Reparatur auf Zellen- und Modulebene spezialisieren müssen, da es sonst jemand anders machen wird. Wer wird denn wegen weinger Zellen gleich einen ganzen Akku kaufen. Wir sollten auch unterscheiden zwischen Autos/Akkus in der Garantiezeit und außerhalb. Alles in allem ein recht unbefriedigendes Gespräch was über Allgemeinplätze nicht weit hinaus ging. Tiefe war nicht da. Schade! Vielleicht mal ein Interview mit einer Firma die sich an alte Akkus traut und diese auf Ebene der Zelle repariert und nicht einfach ein neues Akkupack bestellt.

[@Wasserfloh]

In der Elektrotechnik geht der Bereich der Niederspannung bis 1000 V . Daran darf auch jeder ausgebildete Ekektriker ohne zusätzliche Schulung arbeiten. Oberhalb von 1000 V beginnt die "Hochspannung" (korrekterweise die Mittelspannungsebene) Allerdings haben wir es da mit 50 Hz Wechselspannung zu tun.

[@wolfgangpreier9160]

Sorry, aber das stimmt nicht ganz. Die Niederspannung geht z.B. in der Elektronik bis 48V. Du redest vom Netzstrom. Dort gilt bis 380V Niederspannjung. Ab 1000 Mittelspannung.

[@Wasserfloh]

@@wolfgangpreier9160 sorry ... leider auch falsch .... Sie meinen den Kleinspannugsbereich der bis 50 V Wechselspannung (AC) und 120 V Gleichspannung geht. Allles darüber bis 1000 V ist der Bereich Niederspannung. Steht so jedenfalls in der VDE 0100 Bei Gleichspannung geht der Niederspannungsbereich sogar bis 1500 V ....

[@wolfgangpreier9160]

@@Wasserfloh nein 48V kleinspannung. 120VDC ist tödlich.

[@BADX6]

Quietschgeräusch? Hatte ich bei meinen Keramikbremsen am Ferrari und die rosten bekanntlich nicht 😀😀😀 am Tesla hat’s noch nie gequietscht 😅☝️

[@billyr977]

Der gute Mann will ein Wartungsintervall um die Reifenprofil zu überprüfen. 😂😂😂😂

[@Andi_mit_E]

Die Frage nach der Stimmung in der Branche hat er jetzt aber nicht beantwortet! 😀

[@blackstone3469]

Die Werkstätten werden sich noch umschauen. 50 Prozent weniger Wartung als Verbrenner. Da kann man doch verstehen das das e Auto schlecht geredet wird.

[@ackerwagen]

Wie wäre es, wenn die Fahrakkus den Netzbetreibern gehören? Wegen bidirektionales laden, Wartung und Reparaturen.

[@sylvestertomcat8988]

besser nicht. DANN haben se uns wieder und noch heftiger am Ar…

[@wolfgangpreier9160]

😂😂🤣🤣😂😂🤣🤣Wie wäre es wenn Dieselmotor und Tank VW gehört?

[@ackerwagen]

Ebenso die Hausspeicher . Sind hier aber nicht das Thema . Wegen der Spitzenglättung und der Lastverschiebung.

[@-carstenschumann-6240]

>> ich höre immer von Herrn Detlef Peter Grün: .... Neuland, ....Neuland, ....Neuland, ....Neuland, .... !! (Merkel- Internet ?) Der Elektromotor wird bald 200 Jahre alt - (Elektro-Masch.Bau, Elektro-HW-Meister)

[@GeladenBatteriepodcast]

Danke für den Kommentar. Warum denn so aufgeregt?

[@opaaloys]

Die Werkstätten stellen sich nicht als Bottleneck vor. Gut zu wissen.

[@MarcusWilke1978]

Ich würde sagen das die Hälfte der Werkstätten dicht machen können! Es wird einfach nicht mehr benötigt.

[@bernd7759]

Fahrwerk sollte überprüft werden vor dem TÜV. Alles andere wird über Update erledigt. Rost auf Scheibenbremse ist kein erheblicher Mangel E-Autos können über den Motor bremsen.

[@FJStraußinger]

du musst halt ab und an freibremsen punkt aus

[@tami6867]

Klasse Typ 👍👍👍

[@karl-heinzfrey2474]

Ein 15 Jahre altes e-Fahrzeug mit Batterieschaden kann tatsächlich ein wirtschaftlicher Totalschaden sein. Ein 15 Jahre alter Verbrenner mit einem kapitalen Motorschaden kann das aber auch sein.

[@padtline7860]

Sorry aber ein Teil der Aussagen sind total Quatsch. Natürlich findet der TÜV die Mängel am Fahrwerk, das ist auch seine Aufgabe. Mit den Mängeln gehe ich dann zur Werkstatt und lasse sie beheben. Ich gehe ja nicht zum Zeitvertreib jedes Jahr in eine Werkstatt und zahle dort für eine Dienstleistung die ich beim TÜV ohnehin zahlen muss. Dort erhalte ich dann sogar eine Diagnose ohne eigenes finanzielles Interesse. Die TÜV Zahlen zeigen ja lediglich das Tesla mit seinem Konzept richtig liegt. Keine Kapazitäten für unnötige Servicetermine blockieren da die Prüfung ohnehin beim TÜV passiert. Und ob ein Luftfilter gewechselt wird ist meine Entscheidung und kann kein Zwang des Herstellers sein um meine Garantie zu behalten. Das man die Betriebsbremse gelegentlich mal "freibremsen" muss wird sich auch noch einspielen, es wissen bis heute auch viele nicht das man einen Turbolader warm und kaltfahren soll ;)

[@sylvestertomcat8988]

D.P. Grün: „Ich bin mir sicher … 10 Jahre … is ne Vermutung von mir, kann Ich nichts …“ 😂😂😂

[@ZAMsChannel]

Cooler Typ... 👍👍

[@Andi_mit_E]

Kapazitätsverlust? Ganz einfach: Leck stopfen und oben neue Kapazität nachfüllen! 😀

[@Alles_ist_moeglichauchdasGute]

Reibungsbremsen könnten in Zukunft überflüssig werden. Z.B beim Radnabenantrieb.

[@robertdenninger2600]

Herr Grün sagte eben "richtig" Komische Art

[@HVKMP]

Korrosion an der Bremsscheibe hab ich auch an meinem 2000er Verbrenner nach 1 Tag Standzeit bei hoher Luftfeuchtigkeit.

[@bernd7759]

Wie sieht es mit der Bodenisolierung aus?