Editha - Begräbnis einer Königin

Als im November 2008 im Umgang des Magdeburger Doms die Deckplatte vom steinernen Grabmal der Editha abgenommen wurde, fand sich in dem Prunksarkophag überraschend ein kleiner Bleikasten. Auf seiner Oberfläche kam eine eindrucksvolle Inschrift zum Vorschein. Dieser war zu entnehmen, dass in dem kleinen Bleibehältnis die Überreste von Königin Editha, der ersten Gemahlin Otto des Großen, ruhten. Darüber hinaus nannten die wenigen Zeilen das Datum der dritten Umbettung Edithas - 1510.
Der Film von 2011 geht der Frage nach, ob es sich bei den sterblichen Überresten im Bleisarkophag wirklich um diejenigen der Königin Editha handelt. Welche Rückschlüsse können anhand der erhaltenen Knochen gezogen werden? Was sagen die Reste von Stoffen und Insekten über den Zeitraum und die Art der Bestattung beziehungsweise Umbettungen aus? Diese und noch weitere spannende Fragen klärt der Film: "Editha - Begräbnis einer Königin".
Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte, 2011/2024. "Archaeofilm" ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).
Buch & Regie: Thomas Claus
Bildgestaltung: Martin Bochmann, Mark Hennicke, Thomas Knebel
Ton: Michael Chudoba, Gerd Müller, Franz Gottschalk
Tonmischung: Jana König
Schnitt & Farbkorrektur: Marianne Thies
Animation: Stephan Walsch
Sprecher: Helmut Gauß
Übersetzung: Tomoko Emmerling, Bettina Stoll-Tucker

[@user-kp6dm8xg1z]

Wunderbare Doku! Ich genieße die ruhige und sachliche Art des Vortrags ohne diese schreckliche bombastische Hintergrundmusik wie es heute leider üblich ist.

[@homunkulusharetikus5507]

Danke an alle Mitwirkenden für die großartige Arbeit! Sie ist wichtig um die Geschichte von Sachsen-Anhalt und Deutschlands zu verstehen.❤

[@helgahampel5010]

Danke für diesen Beitrag👍🏻 Danke an alle diese Untersuchenden👍🏻 Ist das interessant & sehr gut & anschaulich herübergebracht👍🏻 Mein Gott, was haben wir doch für eine unglaublich lange & facettenreiche Geschichte 🏰 Ich liiieeebe mein Land ❤ ... Ich schäme mich, gestehen zu müssen, daß ich so ca. 4 Jahre hier in Magdeburg lebe. Und NOCH NIE in diesem Magdeburger Dom war. Das wird sich ändern. In einem der geschichtsträch- tigsten Orte von Deutschland leben & praktisch noch nichts gesehen zu haben. Schande & Asche auf mein Haupt 🙏🏻

[@thomasschultz2669]

Eine unglaublich spannende und lehrreiche Dokumentation! Vielen Dank für das Video!👍

[@uff64]

Sehr schön rübergebracht , vielen Dank ! Wäre noch interessant zu wissen , dass Edithas altenglische Sprache fast wie Plattdeutsch und Niederdeutsch klang und sie sich mit Otto eigentlich fast direkt unterhalten konnte. Der gute Otto hat uns Augsburgern dann 955 auf dem Lechfeld sehr geholfen , die "Hunnen-Plage" endgültig los zu werden ...

[@patrickspendrin3107]

Ich hatte mich auch gefragt ob die beiden sich einfach so unterhalten konnten, da ja insbesondere die romanischen Einflüsse aus dem Normannischen noch nicht im Englischen existiert haben und zudem die deutsche Sprache z.B. auch noch keine (2.) Lautverschiebung hatte.

[@Siegbert85]

@@patrickspendrin3107 Ist sehr naheliegend. Die germanischen Dialekte waren in der Zeit generell noch ähnlicher. Ich hatte irgendwann mal gelesen, dass sich im 9. Jahrhundert Franken und Nordmänner noch ohne Dolmetscher verständigen konnten.

[@donerteller1081]

Dachte er hätte die Ungarn geschlagen und nicht die Hunnen?

[@bekimvoss1257]

Edith ist eine Albanische Prinzessin Der Name Edita is Albanisch ❤

[@harrylor66]

Da sie beiden dem germanischem Volk der Sachsen angehörten, gab es zu der Zeit wohl bestenfalls unterschied im "Dialekt". Notfalls konnte sie sich dem Latein bedienen.

[@brigittehasenpflug7618]

Ein super interessanter Beitrag,sehr gut ausgeführt und dargestellt, bin begeistert, so muß Wissenschaft, Archäologie und Geschichte sein- danke

[@christineostwald5366]

Sehr interessant und wunderschön gemachte Doku. Dankeschön dafür. Bin sehr berührt von dieser Doku und der tollen Zusammenarbeit mit den vielen Menschen in England.

[@route6295]

Die Ottonen... Wirklich spannend... Nicht nur ab Heinrich I... Lohnt sich wirklich. Und: Gerade die Ehefrauen waren wirklich wichtig und spannend.

[@hans-dieterkonrad7555]

Nicht nur die Ehefrauen. Alle Frauen der Ottonischen Familie sind faszinierende und beeindruckende Persönlichkeiten

[@gabrieladressler9683]

Eine sehr interessante und aufschlussreiche Darstellung. Was doch heute mit modernster Technik alles herausgefunden werden kann. Bin begeistert. Herzlichen Dank für dieses wunderbare Video. Wir freuen uns auf weitere Filme.

[@heikewolf4254]

Es war 2010 eine so würdevolle Bestattung, daß man fast meinte, es wäre eine nahe Angehörige. Ein großartger Bericht, vielen Dank!

[@ritabohm8912]

Wunderschöne Doku und sehr berührend.

[@fuchssimbach]

Der Soundtrack des Intros ist Super auch die ganze Doku. Dankeschön!

[@bettinadr.gabriel3812]

Sensationell 👍🏼 Vielen Dank für diese tolle Dokumentation 🙏🏼

[@user-wk1mw9nj3i76]

Danke! The very old ages of archeology in Europe always impress this American. I wonder where and how my Germanic ancestors were living in 900 AD.

[@OSk-ei9bz]

Sehr gut gemachte Doku. Ihr macht sowas ja in Serie. Danke dafür!

[@hucbald37]

Der Herr Marc Horton ist ein total sympathischer Archäologe. Es ist eine reine Freude die Interwiew-Schnipsel mit ihm zu schauen. - Den ganzen Film finde ich übrigens sehr gut gemacht.

[@cunitia]

Er ist in UK eine bekannte Größe in Sachen Geschichte. Ich mag seine Dokumentationen sehr.

[@EmmaFre-Haack]

Großartige Beiträge, Wissenschaft und Unterhaltung. Mehr davon! Danke!

[@JP-mz7zn]

Wow. Spannender als jeder Krimi. Toll gemacht und absolut professionell präsentiert. Respekt!!,

[@finavers]

Spannend. Vielen Dank.

[@Piggelgesicht]

Wie spannend!! Ach, hätt ich doch nur Geschichte und Archäologie studiert ❤ Hab sofort abonniert!

[@Annie-ex3ge]

Unglaublich, wie viel über die Entomologie an Informationen kam!

[@geschichteundgeschichtensa763]

Wunderbare Dokumentation. Vielen Dank dafür.

[@schonesleben8994]

Schöner Beitrag, ich komme aus Magdeburg ❤ 👍

[@stefanschlogl7533]

Sehr interessant! Vielen Dank.

[@sylviak4767]

Vielen Dank für diesen schönen Kanal. Ich lebe in Halle und es freut mich deswegen ganz besonders.

[@nilagathe]

Sehr spannend. Danke.❤

[@ach8389]

Sehr interessante Doku. Danke, mehr davon.

[@cassiopeia1889]

Wirklich sehr interessant! Komme aus Magdeburg und besuche den Dom häufiger!!

[@IngoWagner-qv4sz]

Bin in Magdeburg geboren und habe mich oft so gut wie immer in Kirchen und andere sehr alte Gemäuer interessiert .😊

[@rosemirosemi6071]

. Dankeschön 😊!!!

[@matthiasellinger4684]

Super Video!

[@deruwe2399]

Herr Meller in jung schön zu sehen... Bestimmt auch ein cooler Opa ❤

[@GerhardSchlesinger]

3.58: Was anderes als Neugier war hier der Grund, baugeschichtliche Fragen zu klären? Gab es eine Notwendigkeit wie z.B. statische Fragen? Und: ist sie denn verwerflich, diese Neugier? Wo wäre die Wissenschaft, egal welche, ohne die Neugier? Ja, das Wort selbst ist negativ konnotiert, aber ist Neugier etwas anderes als Wissbegierde? Macht sie doch nicht so nieder, sie ist der Antrieb für Forschung und Entwicklung!

[@marco-monaco]

Toll gemachter Film, sehr spannend und informativ!

[@andreaelsassersauer628]

Danke für diese Dokumentation. Habe viel darüber gelesen.

[@christinehagen5454]

Klasse Reportage !!!

[@hannchenschultheiss1317]

Es ist nur sehr schade, dass die Untertitel sehr klein geschrieben sind und man nicht mit lesen nachkommt. Ansosten ist es sehr schön, das Sie sich der Königin gewidmet haben. Vielen Fank für die Info.

[@Siegbert85]

Die Größe kann man selber einstellen.

[@rwundert4773]

Lese gerade den historischen Roman von Gable " Das Haupt der Welt".

[@arnddegenhard2278]

Ich habe auch die Fortsetzung "Die fremde Königin", in der es um seine zweite Gattin Adelheid geht. Beide Bücher überlassen trotz sorgfältiger Recherche der Autorin viel der Fantasie - es gibt leider nur wenige schriftliche oder archäologische Erkenntnisse über diese Zeit. Rebecca Gablé ist eine der wenigen seriösen Autorinnen, die über diese Zeiten schreibt.

[@utafranke315]

Wollte ich doch grade schreiben 😂

[@Unna1969]

Man reibt sich echt die Augen. Keine beknackte Musikuntermalung, keine beknackten Spielszenen mit beknackten Kostümen und beknackter Ausstattung. Aha, ist ja auch keine GEZ-Produktion. Terra-Dingsbums oder so. Also, GEZ, schaut Euch an, wie es richtig geht.😂

[@user-zl1hx5vb8c]

Fehlen nur noch die blauen Herzchen bei dem Kommentar.

[@AndreaWehren-hb5zy]

[@jurgensch.679]

Die "GEZ", die es ja nicht mehr gibt, produziert eigene Filme? Ist mir neu...

[@hansjochenvo6094]

Leute lest Fernau, der sie und Otto den Großen, sehr sympathisch beschrieben hat in seinem Buch " Die Genies der Deutschen".

[@user-lc4qn6wi2z]

Der Farbstoff Kermes wird auch heutzutage noch verwendet. Für Lippenstifte! Lecker, nich wahr?!

[@reinholdbieger758]

sehr interessant auf jeden Fall, denke auch darüber nach, dass es für bestimmte Menschen (Tropäenensammler oder wie man sie auch bezeichnen kann) möglich war sich Knochenreste-teile ??? anzueignen-rauben!

[@_moya_9093]

❤

[@user-lc4qn6wi2z]

"Editha" ist ein schöner Name!

[@antonpressing]

Sie kam mit ihrer Schwester Eadgyfa im Reisegepäck, Otto behielt Eadgyth und die Schwester wurde nach Burgund verkuppelt. Parship - läßt grüßen !

[@SimonC273]

Die Marburger Elisabethkirche ist die älteste gotische Kirche Deutschlands.

[@jenshilbert9465]

könnte auch die Gernroder Siftskirche sein....

[@monacam9341]

Klang für mich auch komisch....Muss man mal prüfen

[@GerhardSchlesinger]

Irgendwie widerspricht sich "ältestes gotisches Bauwerk in Deutschland" und "hochgotisch". Etwas differenzierter wäre besser.

[@meikeschuler2479]

Nein, die Liebfrauenkirche in Trier

[@sylviadrees3761]

​@@jenshilbert9465die Kirche ist älter. Aber romanisch.

[@halima1968]

Alt ist Sie nicht geworden - jung gestorben ....

[@viktoriakohler1224]

Editha, heute kann man durch Knochenanalyse feststellen wo sie überall gelebt hat. Macht man ja auch mit Moorfunden. Seide haben nur Kaiser und Kaiserinnen getragen. Purpur war nur Kaisern vorbehalten.

[@Frank_Weeverink]

Welche der beiden auf dem Bildnis ist denn Editha?

[@cunitia]

die rechte Dame

[@Due152]

Richtig. Die linke Dame ist mit einem Heiligenschein dargestellt, die rechte nicht. Adelheid wurde heiliggesprochen, Edgitha nicht.

[@RPe-jk6dv]

Der Magdeburger Dom ist zwar die älteste gotische Kathedrale Deutschlands aber nicht unbedingt das älteste gotische Bauwerk.

[@HeinrichGermany1]

Mich würde interessieren, wo der Bleisarg geblieben ist, der ja auch äußerst wertvoll in dieser Fundsache ist,

[@Landesmuseum_Halle]

Seit Anfang November 2018 ist der Bleisarg im neuen Dommuseum Ottonianum in Magdeburg zu sehen.

[@HeinrichGermany1]

@@Landesmuseum_Halle Danke

[@RPe-jk6dv]

Nicht "Wiederbeilegung", sondern Wiederbeisetzung. Streitigkeiten werden beigelegt, tote beigesetzt.

[@Joma_im_Koma]

Meine Oma hieß so, ich wusste aber nichts von diser Edita.Mit i geschrieben klingt das ganz edel.

[@Unna1969]

13:55 Wo kam die Seide her?

[@Due152]

Damals über Seidenstraße, Byzanz, Venedig. Es gab Seide schon im alten Rom, man wusste aber erst ab ungefähr 950 wie man sie herstellte, indem man in den Besitz von Seidenraupenkokons gelangte. Aus denen dann die Seidenspinner schlüpften. Editha starb aber vorher. Also erhandelt. So wie Perlen, Edelsteine und das ganze Lametta.

[@araberger]

Über die Seidenstraße von China eventuell?

[@georgelser5831]

​@@Due152die Seidenherstellung ist seit 550 in Ostrom erfolgt

[@matthiasroelz]

Laut Wikipedia hieß sie Edgitha von Wessex!!! Nicht zu verwechseln mit Editha von Wessex!! 🧐

[@solarsystemresidentdjs2073]

Hübsche Idee mit dem galoppierendem Pferd als Namenseinspielung ....

[@Due152]

Dazu gibt es eine kleine Geschichte. Der Reiter ist nicht nur das Symbol des Landesmuseums und das Wappenzeichen des Landkreises Börde; der Reiter ist der Hornhäuser Reiter, eine Darstellung aus dem 7. Jh., die mal in der Börde gefunden wurde. Wenn Sie interessiert sind; ich empfehle den YT-Kanal Museum exklusiv, wo Herr Meller einzelne Exponate des Museums in sehr kurzen Videos- 5 min oder so- vorstellt, von der Himmelsscheibe bis zum Schwan aus Luthers Haus . Auch den Reiterstein aus Hornhausen. Sowas hatte man bis dato nur in Skandinavien oder England gefunden.

[@gabrielebienwald6909]

Vielleicht starb sie „im Kindbett“, wie man es früher ausdrückte.

[@user-pb5qt6od8u]

Eher nicht. Sie war wohl schon 40 Jahre alt.

[@old.chatterhand2000]

Ich dachte immer Seide kam aus China?

[@AlexVonBrandenburg87]

Gut möglich, das es die Mongolen mitgebracht haben oder es durch die Hanse .

[@derJoSR]

Natürlich, die Weitergabe besorgten Händler.

[@GerhardSchlesinger]

Sicher bei Temu bestellt.

[@ezzovonachalm9815]

Die Ottonen hatten Beziehungen zu Konstantinoupolis , und dort war chinesische Seide leicht zu haben.Ist das der Grund warum der junge Otto sich keine byzantinische Gattin gewünscht hat ?

[@arnddegenhard2278]

@@AlexVonBrandenburg87 Zu Ottos Zeiten existierte die Hanse noch gar nicht. Aber über das Mittelmeer kamen schon damals diese wertvollen Stoffe über die Seidenstraße bis nach Europa.

[@HKoch-ny3em]

1:58 Wie kann ein 200 Jahre nach dem Tod angefertigtes Bild als gesichertes Abbild gelten?

[@KlausbarbelI.]

Mit gesichert ist gemeint, dass sie es mit Sicherheit ist und nicht, dass sie haargenau so aussah.

[@Siegbert85]

Ihr Name steht drüber. Darum ging's Im Mittelalter hat man prinzipiell keine realistischen Abbildungen angefertigt.

[@frankmylius7457]

Mein erster Eindruck ist mit Worten nicht zu beschreiben. Geht nicht, selbst wenn ich wollte.

[@AlexVonBrandenburg87]

➕Maria Magdalena➕

[@reinernoack-ro4tj]

Was trotzdem völlig offen bleibt… Was hat sie für die Stadt und ihre Bewohner geleistet? Außer das sie ein Stück Fahne mitgebrachte gibt es keine Erwähnung, auf was sich diese Verehrung tatsächlich begründet.

[@Due152]

Sie verlieh dem Örtchen Bedeutung. Magdeburg war ein Städtchen an einer Furt mit einer Königspfalz und einer hölzernen Kirche und mehr nicht. Erst als das Thronfolgerpaar diese Stadt zu seinem Lieblingsort erklärte, zogen mehr Menschen dorthin, mehr Händler, Handwerker, mehr Pilger, Soldaten etc. Sie bauten die größte hölzerne Kirche des Abendlandes, der Vorgängerbau des Doms muss riesig gewesen sein. Magdeburg war außerdem Edgithas Morgengabe, die Stadt gehörte ihr praktisch und sie gestattete den Bewohnern alle möglichen Privilegien, setzte auch Teile ihres Privatvermögens ein. Edgitha kam übrigens nicht „vom angelsächsischen Königshof an den deutschen Kaiserhof“, der Vater von Otto war kein Kaiser und Otto war es erst ab962, und da war Edgitha schon lange tot.

[@singendertanz5075]

​@@Due152sehr umfangreiche Beschreibung! Vielen Dank! Aber ließ sich Otto nun von ihr scheiden? Und wenn ja warum??

[@meikeschuler2479]

Wurde keine genetische Untersuchung durchgeführt?

[@red.aries1444]

Man kann den kompletten Untersuchungsbericht als pdf im Internet finden. Demnach wurde wohl nach DNA gesucht, aber es wurde nur sehr bruchstückhafte Reste von DNA gefunden, die nicht für einen Verwandschaftsabgleich gereicht hätte. Die Gräber ihrer beiden Kinder sind nicht erhalten, die Gräber von drei ihrer Schwestern wären in England und Frankreich zwar theoretisch noch vorhanden, ob man darin dann aber überhaupt noch Überreste und DNA hätte sichern können, wusste man ja nicht, zum Vergleichen hatte man auch nichts, also hat man weitere genetische Untersuchungen eingestellt. Heute kann man anhand von DNA ja auch eine Einstufung in eine Bevölkerungsgruppe und übergreifende Verwandschaftsbeziehungen machen, das war 2009, als die Untersuchungen zu Edgitha liefen aber auch noch kein so gesichertes Feld wie heute, zudem ist für eine solche Untersuchung eben auch vollständige oder wenigstens gut erhaltene DNA notwendig. In dieser filmischen Doku fiel das untern Tisch, es wurde ja eh nichts Interessantes aus genetischer Sicht gefunden.

[@ezzovonachalm9815]

All diese Mühe, und die DNS des Zahnes von Königin Editha NICHT bestimmt !!! Wie würde man einen solchen Fehler nennen ?

[@Due152]

Haben viele gesagt. Zur DNA-Bestimmung braucht man Pulpa aus einem Backenzahn. Den hatte man aber nicht. Die haben es wohl trotzdem versucht, ohne Erfolg.

[@christinethurnhofer7422]

In Deutsch waere es besser gewesen. Da haette man mehr dabon gehabt.

[@joachimhohenstein]