Eichhörnchen in Hamburg Winterhude und am Hafen, dazu Holzfäller

Derzeit an allen Ecken Motorsägen und scheinbar fällwütige Behörden, Hausverwaltungen und Grundstücksbesitzer. Wir hatten am Donnerstag Einsatz in Winterhude. Dank des Engagements einer Eichhörnchen-Kollegin wurde aus fünf zu fällenden Nadelbäumen „nur“ einer. Weil nicht klar war, ob dort nicht auch ein Kobel mit Hörnchennachwuchs drin ist, sind wir in Abstimmung mit Behörden, Baumpflegern und Hausmeister im Hubwagenkorb nach oben gefahren und haben nachgesehen. Kaum zuhause, der nächste Fall am Stintfang und noch eine wegrasierte bisher von Spatzen bevölkerte Hecke hinter einer der Seemannskirchen. Umso wichtiger: Überall Großstadt-Hörnchen und ein bisschen Schabernack unsererseits. Am Ende bleibt doch immer Hoffnung - das wollen wir auch in den schweren Wochen nicht vergessen.

[@666LonesomeSailor]

Die Idee mit dem Nussautomat ist ja mal soooo was von niedlich

[@Dea68D]

Wie gut, dass Sie nachschauen konnten, ob ein Kobel im Baum ist - und dass die anderen Bäume erhalten bleiben! Bei uns wurde vor zwei Jahren eine alte Zeder abgeholzt, die das Rückzugsgebiet von mehreren Hörnchen war. Die war auch so nah ans Haus gepflanzt worden und 'plötzlich' warf sie zu viel Schatten - also eifach weg damit :-(

[@aandykf]

Danke für Deine Arbeit! :)

[@gaminedespell8989]

Ja, momentan wird allenthalben kahlgeschlagen :-( Wenn ich schon die Sägen wieder klingen höre, zieht sich mein Herz zusammen, und ich hoffe dann jedes Mal, dass es keine Kobelbäume sind... Sicher, Baumpflege muss sein, aber bitte mit Bedacht, Sinn und Verstand. Ich denke (oder hoffe jedenfalls) aber, dass die Hörnchen doch recht anpassungsfähig und zäh sind. Stress ist es leider dennoch für die Tiere :-S