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Wenn im Herbst die Blätter fallen, ist für Eichhörnchen viel zu tun. Sobald dann viel Laub am Boden liegt, ist die meiste Arbeit für das Vorratsanlegen bereits getan. Aber man muss nacharbeiten - Nüsse aus Futterangeboten (z. B. von uns) sichern, umverstecken und die letzten Früchte ernten.
Emma die Erste, Emma die Zweite und Max konnten wir in diesem Herbst dabei beobachten. Die Wiese vor unserem Haus wird dafür regelmäßig abgeschnüffelt. Irgendetwas findet sich da immer und wenn Platz genug ist, wird dort auch schnell noch etwas verbuddelt.
Und überhaupt, alles im Garten wird überprüft - unter jedem Blatt könnte eine Überraschung liegen, auch der alte Kobel im Ahorn duftet nach irgendetwas Besonderem. Und dann hängen da doch tatsächlich noch ein paar Ahornfrüchte, die schmecken jetzt wohl besonders lecker.
Und obwohl es doch erst Mitte November ist, macht Max Emma der Zweiten schon mal schöne Augen. Die beiden kreiseln schon länger, obwohl die Paarungszeit, laut Biologiebuch, frühestens im Dezember beginnt.
Auch die anderen wilden Nachbarn genießen die letzen Tage vor der winterlichen Kälte. Ein Spechtmännchen ruht sich auch mal kurz aus, und was hat der Eichelhäher da gefunden?
Der Spatz auf unserem Balkon, auf dem Ast hinter Emma, würde jedenfalls gerne einen Krümel des Nüsschens, welches sie gerade knuspert, erhaschen. Währenddessen grast wieder einer der anderen beiden Puschel im Hofgarten und zwischendurch überfliegt uns ein Gänseschwarm, wahrscheinlich in Richtung Süden …
Es ist wieder zu schön, die wilden Nachbarn bei ihren herbstlichen Aktivitäten zu beobachten!
Viel Freude beim Anschauen!
▶️ Und wer Musik mag - TON AN
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