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Kaiser Friedrich Barbarossa herrschte 35 lange Jahre. In einem der stürmischsten Jahrhunderte des Mittelalters. Dann verschwand dieser mächtige Kaiser plötzlich im Morgenland. Hätte er ein Grab in Deutschland gehabt, wäre er wie viele andere Kaiser allmählich in Vergessenheit geraten. Stattdessen erhielt dieser im Morgenland verschollene Fürst ein (von vielen nationalen Missverständnissen begleitetes) dauerhaftes Leben. Der Historiker Prof. Dr. Knut Görich, Maximilian-Universität München, entwirft in seiner faszinierenden Biografie das Bild eines realen Herrschers des Mittelalters. Dabei respektiert er die vielen blinden Steilen: das, was wir von Kaiser Barbarossa nicht wissen und nicht wissen können. Er räumt auf mit nationalistischen Trugbildern, die das Bild des wirklichen mittelalterlichen Herrschers wie Schutt überlagern.