Das ist Deutschlands größte Stadt ohne Bahnhof: warum hat Bergkamen keinen SPNV und ändert sich das?

[@3gunslingers]

Mit so vielen Bahnhöfen _rund herum_ könnte ein Tram-Netz die wesentlich sinnvollere Lösung für die gesamte Fläche sein.

[@Tamwyn107]

Nee, das werden die alle nicht wollen. Dafür ist im Ruhrgebiet an entscheidenden Stellen zu viel Kleinstaterei und zu wenig Identifizierung miteinander. Gerade dieses Thema Netz Ausbau Stadtbahn ist ja ein Trauerspiel. Der Witz ist, dieseNicht-Anbindung ans restliche Ruhrgebiet, bevor jeder ein Auto hatte, ist ja gewollt gewesen. So konnten die Kumpels aus den Zechen nicht zu anderen Zechen fahren, weil sie da mehr Gehalt bekommen. So und wenn man sich dann noch mit dem Ruhrgebiet, der Nachbarstadt oder gar dem Nachbarstadtteil identifiziert, weil man da regelmäßig ist, wäre es wahrscheinlich zum Aufstand gekommen. So und weil das so gut funktioniert hat, hat das größte deutsche Ballungsgebiet einen ÖPNV der nicht Mals mit Stuttgart oder Frankfurt mithalten kann. So und eigentlich braucht man schnelle Anbindungen, da man ja auch sehr weit bei uns pendeln muss.

[@mobaline2076]

Hier würde ich allerdings auf das Chemnitzer Konzept der Citybahn gehen. Strassenbahnen mit Zulassung für die große Bahn! Dadurch könnte man nach Bergkamen reinfahren und zur Straßenbahn werden und hätte außerorts trotzdem eine Höchstgeschwindigkeit von 100km/h. Bestehende Infrastruktur würde zudem ja schon mitgenutzt werden. Eine Besonderheit würde ich jedoch in Form dessen einbauen das es in der City keine Oberleitung gibt, sondern die Bahn auf der elektrifizierten Strecke außerorts Akkus lädt.

[@haxti0075]

@@mobaline2076 Und Wenn man das als U-Bahn verbindet? Oder ist es nicht möglich?

[@DerZocker2000000]

​@@haxti0075ubahn ist sau teuer, z.b in österreichbhat nur wien eine ubahn, die zweitgrößte stadt in österreich, graz, hat keine ubahn ein anderes interessantes konzept wäre die ebenfalls in wien experimentierte U-Strab, die untergrund straßenbahn. westentlich engerer wendekreis und direkt unter der straße gelegen. aber persönlich klingt das chemnitzer konzept mit der eisenbahnfähigen straßenbahn für sehr interessant

[@pantografo]

@@mobaline2076 OK, aber genau genommen ist das Chemnitzer das uralte und bestens arbeitende Karlsruher Konzept 👍😎

[@julki24]

Das größte Problem :Es gibt fast keine Möglichkeit mit dem öpnv unter einer halben Stunde von der Fußgängerzone, nach Kamen also dem nächsten Bahnhof zu kommen. Von meinem Wohnsitz in Bergkamen Mitte, brauch ich mit dem Bus mindestens 45min. bis zum Bahnhof. Also eine gute Busverbindung nach Kamen zu richtigen Zeiten, würde schon einen erheblichen Unterschied machen. Btw. schau schon seid mehreren Jahren deine Videos und feier sie über alles. Dankeschön

[@nichtneu8867]

Dann wird es Zeit eine Straßenbahn zu bekommen um die Stadtmitte mit den Bahnhöfe und Stadtrand zu verbinden. Nimmt ein Beispiel von einer Hochbahn (wie Wuppertal oder Düsseldorf) oder eine Seilbahn (wie Koblenz)

[@delautrer2480]

@@arcticbeak Nicht viel weiter als im Video angegeben. Das Problem ist: die meisten Busse tingeln gemütlich durch die ganze Stadt. Von meinem Wohnsitz fahre ich nur 15 Minuten bis nach Kamen Bahnhof, aber auch nur, weil ich sehr nah an der Stadtgrenze zu Kamen wohne. Bei dem Bus, den ich nehmen muss, ist es sehr realistisch 20 Minuten draufzurechnen, um nach Bergkamen Mitte zu gelangen (und das ist die schnellste Verbindung - soweit ich weiß)

[@delautrer2480]

@@nichtneu8867 Früher gab es tatsächlich eine Kleinbahn, die von Unna nach Werne ging. Dabei über Kamen und Bergkamen. Die wurde aber, meines Wissens nach, 1951 "abgeschafft".. :(

[@CakePrincessCelestia]

Das liegt wohlgemerkt nicht unbedingt am fehlenden Bahnhof. Da, wo ich wohne, hats 3 und ich brauche über ne Stunde, um das Stadtgebiet mit Öffentlichen zu verlassen, egal in welche Richtung. Dabei könnte ich es literally in ca. 45 Minuten zu Huf schaffen... in vielen Fällen bin ich so auch innerhalb des Orts schneller as mit dem Bus. Und ich bin alles andere als sportlich. Verkehrsplanung: Einmal mit Profis... ;)

[@julki24]

Ok 20min. min. vom Busbahnhof 😂 fühlt sich immer wie eine Ewigkeit an

[@r.sulfuratus]

Ich würde den Bergkamenern natürlich eine bessere Anbindung wünschen, aber letztendlich gibt es mehrere Bahnhöfe an zwei Hauptstrecken in der näheren Umgebung. Viel interessanter fände ich einen vergleichbaren Beitrag zu Aurich, immerhin 43.000 Einwohner groß und 15km vom nächsten Bahnhof in Marienhafe gelegen - meines Wissens nach die einzige deutsche Stadt über 30.000 mit mehr als 10km Entfernung zum SPNV.

[@JoernBeneken]

Und in Aurich gibt es bereits die Schienen, ich denke in Ostfriesland kann man ne tolle Regiostrassenbahn etablieren im Dreieck Norden, Aurich und Emden mit zahlreichen Halten.

[@jensausBk]

Man kommt ganz gut aus Lünen oder Kamen nach Bergkamen mit Bus. Schöne Grüße aus Bergkamen

[@uzs980]

Aurich ist in der Tat die größte Stadt in Deutschland, die mehr als 10 km vom nächsten Personenbahnhof entfernt liegt. Es gibt aber noch weitere Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern und mehr als 10 km Entfernung zum SPNV: Datteln (35.000 Einwohner, 11 km bis zum Bahnhof Castrop-Rauxel), Delbrück (33.000 Einwohner, 12 km bis zum Bahnhof Hövelhof), Geesthacht (32.000 Einwohner, 13 km bis zum Bahnhof Schwarzenbek), Taunusstein (31.000 Einwohner, 11,5 km bis Wiesbaden Hbf) und Rietberg (30.000 Einwohner, 14 km bis zum Bahnhof Rheda-Wiedenbrück).

[@kailahmann1823]

@@uzs980 Geesthacht ist ja auch so ein Fall, wo Gleise liegen - mein Traum wäre, die dann über Tespe und Brietlingen bis Adendorf zu verlängern. Dann hätten auch die Züge Hamburg-Lüneburg eine Ausweichroute, wenn mal wieder gebaut wird.

[@charliefechte6941]

Die Frage ist wie auch aus den Stadteilen zu erreichen. Was nützt es mir, wenn ich zwar irgendwie mit Bahn nach Dortmund, Hamm komme aber nach dem Kino nicht mehr mit Öffis nach Hause zum Beispiel.

[@SchweizerZugFan]

Ich wohne in Bisikon (direkt neben Volketswi). Dieser Ort (Volketswil) hat aber eine extrem gute Busanbindung zu den Bahnhöfen: Schwerzenbach, Uster und auch Effretikon. Wie üblich in der Schweiz sind auch Orte ohne Bahnhof super ans ÖPNV Netz angebunden. Super Beitrag und bis nächste Woche Bahnnews.

[@Gokatgo]

Würde Velbert mal in die Runde schmeißen. 81000 Einwohner ohne richtigen Schienenanschluss dank Schließung der Niederbergbahn. Es gibt 4 sbahn Stationen die mit Velbert beginnen, aber wer auf die Karte guckt sieht direkt das es da eher um die zugehörigen Dörfer geht.

[@hausaffe100]

In der region um velbert bräuchte imho son innovativen seilbahbasierenden öpnv

[@Kloetzchenbauer]

Dafür ist der Busverkehr innerhalb der Innenstadt dort mehr als zufriedenstellend mit überwiegend 3 Bussen die Stunde und auch die Busverbindung zum wichtigsten Bahnhof in Langenberg.

[@kailahmann1823]

@@Kloetzchenbauer das Problem an Bussen ist, dass du kein Fahrrad mitnehmen kannst - und das macht dann den Weg vom Bahnhof/ZOB zum eigentlichen Ziel deutlich langsamer. Wobei Fahrrad in Ruhrpott-Städten eh eine gehörige Dosis Masochismus erfordert…

[@Alex_Meyer_1311]

Danke für diesen interessanten Beitrag! Schneller wäre möglicherweise eine Zweisystem-Straßenbahn, vielleicht Karlsruher Vorbild, zu realisieren, die mehrere Halte in der Innenstadt an den Bahnhof anbindet.

[@raumspeeder1894]

Jep, gerade da wäre das Modell sehr passend!

[@certaindeath7776]

straßenbahnen sind lahm, und haben außer kapazität kaum vorteile zu nem bus (sogar noch nachteile, weil wenn strecke blockiert kannst net umfahrn). bin so froh, dass mein ortsteil in wien statt straßenbahn zum bahnhof jetz ne ubahn zu bahnhof und dem rest der stadt hat. hat die reisezeiten halbiert. bahn ist noch flotter.

[@bahnfahrenaufschlau]

Zweisystem ist halt immer mit zusätzlichen Kosten und regulatorischem Aufwand verknüpft

[@happyversum8980]

@@certaindeath7776 U-Bahn ist nochmal etwas total anderes. Sie ist teuer und lohnt sich nicht überall. Ich wohne in einer Stadt, die das Karlsruher Modell mit den Regiotrams hat und das hat unseren ÖPNV extrem aufgewertet - man kann direkt von der Innenstadt / Station / Messe in die umliegenden Städtchen fahren OHNE umsteigen zu müssen (oder in tiefe Keller zu gehen;)) .

[@ralf1K985]

@@certaindeath7776 Eigener Gleiskörper mit Vorrangschaltung macht Straßenbahn deutlich schneller. Und Zweisystem-Busse, welche hinter der Stadt auf das Eisenbahnnetz wechseln können, dürften ohnehin nicht in Frage kommen.

[@hartmutwolter5504]

Viel wichtiger als ein eigener Bahnschluss wäre für die Stadt ein gut vertakteter Anschluss an den Bahnhof Kamen bzw. Preußen für die Oberadener_innen. Zur Zeit ist es so, dass die Busse, die vom Bahnhof Kamen Richtung Bergkamen fahren oft schon weg sind, wenn ein Zug ankommt. Außerdem bietet der Kamener Bahnhof 4 Verbindungen Richtung Hamm bzw. Dortmund in der Stunde. Was würde da ein eigener Bahnhof bringen, der dann einmal die Stunde angefahren wird.

[@hansklaus6860]

15 Minuten zum Bahnhof sind jetzt wirklich nicht so viel. Selbst in vielen Großstädten kann man oft länger unterwegs sein.

[@frankschuller3698]

@@hansklaus6860 ja genau und auch auf dem Land ist das der Fall

[@GelberBuntstift]

Wenn der nächste Bahnhof nur 4km entfernt liegt, dann braucht es keinen eigenen Bahnhof. Was da sinnvoller wäre ist eine häufige und schnelle Busanbindung an diesen Bahnhof. Oder alternativ eine Regio-Tram, falls noch mehr Orte eine Anbindung an den Bahnhof Kamen gebrauchen könnten.

[@kallisdesportiva]

Wenn es um einen Bahnhof geht (für Eisenbahn) dann wäre Garbsen bei Hannover mit gut 61.000 Einwohnern die Nr. 1. Garbsen besitzt natürlich Schienenverkehr bedingt durch die Linie 4 der Stadtbahn Hannover aber ebend kein DB Halt. Bremerhaven besitzt einen Fernverkehrshalt. Zwar ähnlich mist wie in Chemnitz mit 2 Zugpaare pro von und nach Bremen (meine ich). Kleiner Funfact, Aurich ist wohl die einzige Kreisstadt ohne Eisenbahn.

[@paxundpeace9970]

Selm Bork hat 3 Regionalbahnhöfe bei etwa 20.000 Einwohnern

[@jonasweiler2449]

Bad Schwalbach im Rheingau-Taunuskreis besitzt auch keinen Bahnanschluss.

[@wiesenklingel7713]

Bremerhaven hat ja eine Menge Nahverkehr. Orte mit 1 oder 2 IC/EC pro Tag gibt es zu Hauf, meist Feriengebiete Nord-/Ostsee, Bayern usw. Aber erstaunlich ist wirklich dieses Garbsen. 63.000 Einwohner und kein Bahnhof. Wäre eine schöne Frage für G. Jauch: Welche deutsche Stadt hat keinen Bahnhof: a)Berlin b)Hamburg c) Frankfurt d) Garbsen für 50 Euro _oder_ a)Wangen im Allgäu b) Bremerhaven c) Freiberg i. Sachsen d) Garbsen = *Millionenfrage*

[@KyuQem]

Aurich bekommt möglicherweise bald aber wieder die Bahn^^

[@germanmosca]

@@jonasweiler2449 Da könnte ja jetzt die CityBahn fahren wenn ein großer teil der Wiesbadener keine Idioten wären.

[@PeHaFez]

Ich finde so Aussagen schwierig wie "Eine Stadt mit x Einwohnern sollte an den SPNV angebunden sein", "mit dieser Maßnahme können y Einwohner an das Schienennetz angebunden werden" oder "eine Großstadt braucht Anschluss an den Fernverkehr“, denn sie sagen nichts über die vorhandene oder zukünftige Qualität der Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Auswirkungen das Netz aus. Beispiele: In Ludwigshafen mit 170.000 EW fährt gerade mal ein Fernverkehrszug am Tag. Dafür liegt der Hbf Mannheim grade mal 2,5 km vom Hbf Ludwigshafen entfernt. Einige Bahnfans wünschen sich, Welzheim, eine Stadt mit ca. 10.000 EW, durch die Reaktivierung eines 11 km Teilstrücks der Wieslauftalbahn wieder an das Schienennetz anzubinden. Die Fahrt zum nächsten Knoten in Schorndorf würde ca. 45 Minuten dauern. Die Buslinie schafft das derzeit in ca. 25 Minuten. Schließlich ist auch zu bedenken, dass durch die Anbindung zusätzlicher Wohnorte, sich oft an anderer Stelle Fahrzeiten verlängern, Umstiege notwendig werden oder Kapazitäten überlastet werden. Auch das gilt es mit dem Nutzen neuer oder reaktivierter Bahnstrecken zu betrachten. Heißt für Bergkamen: Ich bin mir nicht sicher, ob z.B. eine bessere Bus-Anbindung an den Bahnhof Kamen im Kosten-Nutzen-Vergleich nicht eine viel bessere Alternative wäre.

[@anianii]

"4 km vom Stadtzentrum bis zum nächsten Bahnhof". Ich stelle mal die Vermutung auf, dass das der Grund ist :D

[@julki24]

Es gibt fast keine Möglichkeit mit dem öpnv unter einer halben Stunde von der Fußgängerzone, nach Kamen also dem nächsten Bahnhof zu kommen. Von meinem Wohnsitz in Bergkamen Mitte, brauch ich mit dem Bus mindestens. 45min. bis zum Bahnhof.

[@LarsPW]

@@julki24 ... bedeutet natürlich auch einen gesunden Einzelhandel in Bergkamen, dem Dortmund nicht alles wegsaugen kann. Oder ist das anders?

[@VonUndZuCaesar]

@@julki24 4km und 45 Minuten? Das läuft man ja fast in der gleichen Zeit!

[@anianii]

@@julki24 Da kenne ich Städte mit Bahnhof, in denen man länger braucht. Das ist kein Argument. Die 4 km kann man zu Fuß ja in einer halben Stunde schaffen, mit dem Rad in unter 10 Minuten. Im Vergleich zu vielen Städten mit Bahnhof ist das sogar eine bessere Anbindung. Und: Bei euch gibt es ja wohl sogar ÖPNV, der einen zu diesem Bahnhof bringen kann. Auch das ist nicht überall so.

[@scyzka1]

Da liegt der Fehler mit dem Bus. Als wir in Nordhorn kein Anbindung hatten, brauchten wir mit dem Bus 25min zum Bahnhof Bad Bentheim. Und der ist 16km vom Zentrum Nordhorns entfernt! Die Anbindung war so gut, das man unter der Woche zum Zug eine perfekte Anbindung zum Nahverkehr hatte. Alle 30 Minuten für ein Bus in der Woche und am Wochenende war die Anbindung in Ordnung. Sogar nach der Reaktivierung der Bahnstrecke genießen wir noch den Bus dazu. Also ist das ein Fehler der Gemeinde dort. Für 4km zum nächsten Bahnhof, rechtfertigt keine zusätzliche Bahnanbindung an kosten. Schließlich sind ja Straßen vorhanden und somit ist das Bussngebot zu fördern.

[@davide_ga]

Es war auch lange eine Zugverbindung von Recklinghausen nach Hamm geplant. Über diese könnte ja Bergkamen und zusätzlich auch noch Datteln und Waltrop an den Schienenverkehr angebunden werden.

[@keinname9746]

So ähnlich war ja Nordhorn bis 2019 auch. Es gab nur Güterverkehr und das bei einer 55.000 Einwohnerstadt. Und die Strecke wird bis 2026 nach Coevorden verlängert.

[@scyzka1]

Wollte es gerade auch kommentieren. Und dazu war der nächste Bahnhof: Bad Bentheim (16km) , Lingen (20km), Schüttorf (21km) und Leschede (22km) entfernt … bei Bergkamen ist der nächste Bahnhof direkt um die Ecke. Keine 5km entfernte Kamen 💁‍♂️.

[@cuddlyfoxgirl]

Deine Videos sind immer so gut recherchiert. Immer wenn ich mir denke „ob er wohl [irgendwas] erwähnt?“ und inzwischen hab ich mich dran gewöhnt dass du es kurze zeit später eh erwähnst.

[@simanova837]

Da die Bahnen nicht zum Berg kamen, nannten sie den Ort Bergkamen.

[@CakePrincessCelestia]

Badum Tss! :D

[@Hansi-e7y]

Ich liebe Wortspiele.

[@jannis.210]

Das Problem mit Bergkamen ist auch, dass die Stadt aus mehreren Orten besteht und der ehemalige Bahnhof weit außerhalb zu finden ist. Leider ist die Busanbindung nach Kamen und Dortmund eine Katastrophe gewesen bis vor wenigen Jahren. (bin nicht informiert wie es aktuell dort aussieht) Wenn es einen guten Busanschluss geben würde dann wäre das Thema wahrscheinlich deutlich unauffälliger.

[@letslike15]

Kleiner Fun-Fact zu Wals-Siezenheim: Hat keinen Zuganschluss, aber liegt am zweitgrößten Flughafen Österreichs

[@Julian-hr5ks]

Bremerhaven hat doch IC Anbindung nach Köln oder?

[@gustavjeffsn9424]

Ja

[@hans-joachimzschiesche7643]

IC nach Köln bleibt vorerst Auf jeden Fall bis 2025 rollen soll der 2022 erstmals eingesetzte Intercity ab Bremerhaven in Richtung Köln. Allerdings steigen nach Angaben der Bahn in Bremerhaven weniger Fahrgäste ein als an den Haltepunkten weiter südlich von Bremen. Man wolle aber zunächst an der regelmäßig angebotenen Verbindung festhalten. Wie es nach 2025 weitergeht, scheint offen zu sein. Bremerhaven hatte sich in den vergangenen Jahren immer wieder für einen „eigenen“ Intercity eingesetzt.

[@Marik1993]

Man hätte den Perfekten Ort, um in Bergkamen Zentrum einen Bahnhof zu errichten. Auf dem alten Zechengelende der Zeche Monopol, existieren noch ungenutzte Schienen die zur Osterfelder Bahnstrecke führen.

[@vinccx]

Bei allem respekt, aber 15 Minuten mit dem Bus ist jetzt nicht wirklich die Welt. In Wiesbaden braucht man teils deutlich länger mit dem Bus zum Bahnhof, wenn man nicht am Hbf oder im Zentrum wohnt. Gleiches gilt für viele Orte im Kreis Mettmann (Heiligenhaus, Wülfrath, sogar Velbert trotz Bahnanschluss).

[@klaus-henningkluge5990]

Vielen Dank für die Arbeit, die Ihr Euch gemacht habt! Das war mal etwas Anderes. Derlei könnt Ihr auch gerne öfter machen!

[@StormbreakerGER]

Ehrlichgesagt ist die visuelle Unterstützung in diesem Video mangelhaft, mit Farbe und anderen Einzeichnungen auf Kartenmaterial hätte man hier noch einiges rausholen können.

[@Alexander_2525]

Ich lebe in einer 12000 - Einwohner Stadt in Baden Württemberg, wir haben einen Bahnhof und eine halbstündliche Anbindung an Ulm und Heidenheim / Aalen. Interesant wäre auch, was denn die kleinste Stadt oder Dorf mit Bahnanbindung ist?

[@trianglestroublecreations6529]

Ich weiß es nicht, aber in meiner Nähe in Westfalen gibt es zwei gute Kandidaten: Hövelriege an der Sennebahn und Mersch(Westf) zwischen Hamm und Münster sind beides nur verstreute Einzelhäuser in der Landschaft. Beide haben mindestens einen Stundentakt in die briden jeweiligen Oberzenzten an den Streckenenden LG

[@michaelalfter2455]

@@trianglestroublecreations6529 Ein Stundentakt ist für kleine Ortschaften schon ein sehr respektables Angebot. Da gibt es weis Gott nichts zu meckern.

[@Leo-fl6sn]

Ein interessantes Video zu einem wichtigen Thema. Es braucht deutlich mehr Investitionen für Reaktivierungen, und es muss auch deutlich schneller gehen. Manchmal braucht es eben auch kleine regionale Neubaustrecken. Es braucht da deutlich mehr Ehegeiz!

[@felixreiser3954]

Grossartiges Video. Danke. Mach bitte weiter so.

[@TheGForceJunkie]

CDU wie immer komplett lost. Finde die Idee ziemlich gut, die S1 bis Bergkamen fahren zu lassen. Das müsste ja dann die Strecke Dortmund-Münster sein. Also mit Halt in Dortmund-Kirchderne, Dortmund-Derne, Lünen-Preußen und Lünen. Das würde zusätzlich den Abschnitt zwischen Dortmund und Lünen entlasten. Das hohe Fahrgastaufkommen, ist bei der aktuellen Taktung schon kaum noch zu bewältigen.

[@florianstingl6647]

Rudolstadt hatte sogar mal 3 Bahnhöfe/Haltepunkte > Rudolstadt(Thür) ist seit Dezember 2023 IC Halt > Rudolstadt Schwarza wird von RB25, RE15 regelmäßig bedient und vereinzelt von RB28 und RE14 > Der Haltepunkt Rudolstadt Schwarza West wurde im Jahr 2000 stillgelegt.

[@David-dw6mv]

Sehr informatives Video und sehr schade, dass eine Stadt wie Bergkamen keine Bahnanbindung hat. Leider gibt es viele Orte wo sich eine Bahnanbindung aus meiner Sicht durchaus lohnen würde und natürlich auch genügend Orte mit stillgelegten Bahnstrecken. Ich selbst wohne in NRW und habe den Luxus direkt am Bahnhof Kerpen-Horrem an der Schnellfahrstrecke Köln-Aachen zu wohnen und somit die Wahl zwischen mehreren Regionalexpress- und Regionalbahnlinien sowie der S12 und S19 der S-Bahn Köln und demnächst sogar einer Flixtrain-Anbindung.

[@michaelalfter2455]

Die Ecke kenne ich! Da ist echt reichlich viel Nahverkehr auf der Strecke. Das macht richtig Spaß dort mit dem ÖPNV unterwegs zu sein. Düren ist auch nicht weit weg. Köln sowieso nicht. Perfekter geht es wirklich nicht. Einen schönen Gruß aus dem schönen Taunus.

[@lukaspaulb.7392]

Ich denke es gäbe noch viele spannende Orte ohne SPNV die möglicherweise zu einer Stadt eingemeindet wurden und vielleicht sogar größer sind, wäre bestimmt auch cool solche Orte zu untersuchen. Schönes Video :)

[@trainspottersuedbaden]

Bremerhaven hat einen IC pro Tag. Leverkusen liegt sehr nah an Köln, sodass sich ein Fernverkehrshalt nicht lohnt.

[@OMworldsBgk]

An alle, die über die 4 km mäkeln und meinen, „dann nehmt doch mal den Bus!“ Top Idee, vielen Dank, darauf sind wir noch nicht gekommen. Der fährt einmal in der Stunde. Und die Buslinie nach DO steht auch ständig auf der Kippe. Ohne Pkw ist man hier aufgeschmissen und fun fact: einen ordentlichen P&R gibt es in Kamen nicht. Dafür muss man mindestens nach Methler fahren. 4 km mag für Großstädter nach Luxusproblem klingen, aber wir sind hier mehr Dorf als Metropole Ruhr. Gruß aus Bgk!

[@zelemas3062]

4 Kilometer bis zum nächsten Hauptstreckenbahnhof.... das sagt eigentlich alles über die Notwendigkeit eines millionenteuren Streckenneubaus aus. Sorry, aber da hat man innerhalb von ganzen Städten in diesem Land teilweise höhere Entfernungen zum Bahnhof als das..... Auch als Bahnfan und VIelfahrer ist das ein Luxusproblem, eine vernüftige Buslinie durch die drei Stadtteile zum Bahnhof könnte man damit zig Jahre finanzieren....

[@aurelspecker6740]

Zwar hat Volketswil in der Schweiz keinen eigenen Bahnhof, aber der Bahnhof Schwerzenbach liegt nicht einmal 100m von der Gemeindegrenze weg. Wenn man alle Gemeinden ignoriert, welche auch keinen Bahnhof in kurzer Laufdistanz zum Gemeindegebiet wegrechnet, sind lediglich noch Gemeinden unter 5000 Personen betroffen. Der Unterschied ist also noch viel krasser.

[@benjaminmartens1345]

Leverkusen hatte mal eine Fernverkehr Anbindung letztes Jahr. Dort hielt ein ice 1 kommend aus Köln in Richtung Ostseebad binz über Berlin.

[@l.pasteiner8580]

Danke fürs Video! Guter Beitrag, der mal das Abseits der Bahn(renn)strecken beleuchtet!👍 Grüße vom Bodensee! L.P.

[@ralf1K985]

Ich habe eine Zeit lang in Baden-Baden gearbeitet. Hier fällt mir auf, dass die Entfernung von Bergkamen zum Bahnhof Kamen mit 4 Kilometern weniger sind, als die Entfernung vom Baden-Badener Zentrum zum Bahnhof im Stadtteil Oos (5 km). Hier hat die Stadt Baden-Baden vielversprechende Planungen, die aus Karlsruhe kommenden Zweisystem-Stadtbahnen ins Zentrum zu verlängern, zugunsten des Busverkehrs verworfen.

[@eechauch5522]

Ja, Baden-Baden ist tatsächlich eine Stadt wo „hat einen Bahnhof“ wirklich nur eine Frage von Eingemeindungen ist. Der alte Bahnhof in der Stadt (heute das Festspielhaus) wäre eine super Endstation für eine S-Bahn Linie aus KA, der tatsächliche Bahnhof liegt in einem unbedeutenden Vorort der mit der eigentlichen Stadt wenig zu tun hat. Als Fernverkehrshalt ist das ganz ok, aber für einen Nahverkehrshalt sind 20 Minuten Busfahrt (10 mit dem Express) ins Zentrum schon viel.

[@MrChrodo]

Aber dafür hat BAD das größtesteste Opernhaus Deutschlands!!! Joah, ich weiß nicht, ob dieser Trade wirklich notwendig war. Klar möchte ausgerechnet diese Stadt ihren Prestige-Faktor hoch halten, und natürlich kommen viele reiche Operngänger schön mit Auto angefahren. In dieses Stadtbild passt der aktuelle Bahnhof einfach nicht hinein.

[@harald.70]

Ein sehr schönes Video... Dass man in Städten keinen SPNV Anschluss hat, ist meiner Meinung nicht schlimm, solange man zeitnah mit einer Buslinie zu einem Bahnhof in der Nachbarort kommen kann. Im Fall von Bergkamen ist ein recht kompliziertes Thema. Wie im Beitrag schon verkündet, dauert die Busfahrt 15 Minuten nach Kamen. Eine Bahnstrecke ins Zentrum Bergkamen müsste erst neu errichtet werden und wäre auch nur eine Stichstrecke. Bei der derzeitigen Finanzierungslage sehe ich das Projekt als nicht vorantreibbar und wird so ein Wunsch auf lange Jahre bleiben... Weiter so Videos... 👍👏👏👏

[@ehrenmann6122]

Bergkamen liegt direkt an der A2 und hat ein dichtes Busnetz nach Kamen Bf. Da sind einige Städte deutlich schlimmer dran.

[@harrisnru1286]

Ich muss mal Protest anmelden: Bergkamen hat laut Wikipedia 49.000 Einwohner. Die Stadt Garbsen, Region Hannover, hat 61.000 Einwohner und verfügt ebenfalls über keinen Bahnanschluss. Insofern nicht die Straßenbahn der hannoverschen Stadtbahn (ÜSTRA) hier als „Bahnanschluss“ gewertet wurde.

[@uzs980]

Aus meiner Sicht muss man die Stadtbahn als Bahnanschluss werten. Eine Stadtbahn in dichtem Takt ist für die Einwohner mit Sicherheit nützlicher als eine Eisenbahn, die aber vielleicht nur stündlich fährt.

[@michaelrichter3872]

Interessant finde ich, dass das etwas kleinere benachbarte Langenhagen gleich vier Bahnhöfe, einer mit ICE halt, und einen Vekehrsflughafen hat.

[@jonathankurten29]

In Bergisch Gladbach einen Fernverkehrshalt einzurichten ergibt überhaupt keinen Sinn. Man ist in ca. 15 Minuten in Köln, die S Bahn verkehrt dort alle 20 Minuten, zukünftig alle 10. Rein baulich ist das kompletter Quatsch, da Bergisch Gladbach ein Kopfbahnhof ist, den man für eine sinnvolle Nutzung im Fernverkehr einmal quer durch das Stadtzentrum verlängern müsste, und dafür müsste man halb Bergisch Gladbach abreißen. Klar ist dies eine Großstadt ohne Fernverkehrsanschluss, aber alleine deswegen da die Stadt in unmittelbarer Nähe zu Köln liegt, umd umliegende Dörfer hervorragend per Bus zu erreichen sind. Der Anschluss könnte weitaus schlechter sein.

[@tinounger1705]

Nunja, es läßt sich darüber streiten, ob eine bestehende 4 km Entfernung (per Bus) zum nächsten Bahnhof für eine

[@MF-mc3uw]

Guter Beitrag und sehr interessant, dass sich jemand damit beschäftigt. Was mich gestört hat, ist die Stimmlage in der *: Sprache. Ich bin ein Freund der altdeutschen Sprache und fände es schön, wenn solch gute Beiträge nicht durch neuideologische Dinge meine Ohren strapazieren würden. Ich danke für das Verständnis meines Lobes und der Kritik.

[@serendripity2498]

Gute Besserung

[@chimefloon-w-4146]

Gute Besserung

[@Kasischmier]

Ich hab gerade mal nachgeschaut, es gibt ziemlich nah am Busbahnhof und dem Zentrum gelegen ein Industriegleis was von der Hamm-Osterfelder Strecke abzweigt, wäre es nicht möglich dies zu reaktivieren und zu nutzen ? Klar immer noch suboptimal mit dem Güterverkehr auf der Strecke aber doch immerhin besser als wenn nur Oberaden angebunden wäre

[@dominikkersten1506]

Das es größere Städte in Deutschland ohne Bahnanbindung gibt, wusste ich gar nicht. Da kann ich ja froh sein das seit 2019 hier im knapp 5000 Einwohner Ort Elten wieder ein Haltepunkt entstanden ist. Aber eine komplett neue Strecke in Bergkamen, weiß nicht ob das wirklich was gutes ist. Zumindest wenn das Zentrum erreicht werden soll. Hier fahren zwar hauptsächlich Güterzüge (der RE 19 fährt stündlich), aber der Lärm kann schon nervig sein. Den sollte man nicht ausser acht lassen. Da würde ich dann auch eher die Variante von @3gunslingers und @mobaline2076 bervorzugen und die kombinierte Tram/Citybahn wählen. In Bergkamen als Strassenbahn, und dann per Weiche auf die Schiene nach Dortmund.

[@ainonainpg3d799]

Gut hat es mir gefallen. Aber was ich auszusätzen hätte ist, dass ich gerne mal bei der Karten ansicht eine Satellitenaufnahmen haben wollten würde. Weil so hab ich überhaupt nicht gecheckt wo was ist. Sonst aber Top Video

[@ravilsukurov]

Erstaunlich wie professionell ihr mittlerweile seid! Ich kann mich noch an Zeiten erinnern da war das noch ganz anders. Glückwunsch zur tollen Entwicklung und weiter so💪

[@pantografo]

Interessanter Bericht! Kleinere Städte mit Bahnanschluss profitieren leider oft nicht vom Bahnanschluss, weil der Service so unzuverlässig, dass die arbeitende Bevölkerung trotzdem Auto fährt.

[@Canleaf08]

Dann muss man eben die Schuldenbremse endlich loesen und die Bahn besser finanzieren. Gute Taktung anbieten, Randstunden, etc. Dann fahren auch die Leute Auto.

[@pantografo]

@@Canleaf08 Stimme dir voll zu. Und die Güterbahnen müssten massiv gestärkt werden, die Güterumschlagspunkte wiedererrichtet werden, Herr Dr. Wissing müsste geschasst werden und die rechte und die mittlere Autobahnspur von Basel bis Hamburg müssten von LKW befreit werden 😁 das ist meine Vorstellung von einem Teil der "Verkehrswende".

[@develrico]

Ich finde es immer noch schade das Magdeburg kein richtiger ICE Bahnhof ist und das die nächsten Jahre so bleibt. Morgens und abends eine "Alibi" Linie nach Köln die sonst von IC gefahren wird. Man baut den ganzen Bahnhofsvorplatz um, erneuert die Brücken, schafft eine neue Fußgängerzone und kriegt es nicht hin die Treppenhäuser zu vergrößern, Rolltreppen einzubauen und mal ein wenig Aufenthaltsqualität zu schaffen, selbst die Radweg Anbindung ist ein Graus, dieser ist im Tunnelbereich nicht mal so breit wie die Vorgaben sind (!) Bis irgendwann in den 90er oder so, bevor SFS Hannover-Berlin gebaut wurde, hielten viele ICE'S in Magdeburg. Darüber mal n schönes Video in Verbindung mit der VDE 8.3

[@DirkZimm]

Welcher Vorteil hätte ein ICE ggü dem stündlichen IC? Das ist doch vollkommen ausreichend.

[@Fleur_skunk]

Bremerhaven hat inzwischen eine Fernverkehrsanbindung erhalten, auch wenn es nur ein einziger Zug pro Tag pro Richtung ist richtung Ruhrgebiet

[@IdeI2StOnEd]

Das nennt sich Alibizugpaar ist keine "echte" Fernverkehrsanbindung. In Chemnitz hat man lediglich die Linie 17 über Dresden nach Chemnitz verlängert, statt direkt über Esterwerda nach Berlin zu fahren. Die faulste aller FV Lösungen

[@ryuzakidoragon6921]

was soll man dazu sagen. 4 Kilometer zum nächsten Bahnhof klingt jetzt nicht besonders weit.

[@NuEM78]

Guter Überblick über die Lage. Ich hoffe, wir bekommen bald einen Anschluss. Übrigens wird der Name der Stadt "Berchkamen" ausgesprochen.

[@germanjunge2]

Aurich in Ostfriesland hat schon seit Jahrzehnten keinen SPNV gesehen. Die Bahnstrecke existiert noch aber nur noch im Güterverkehr für die Firma Enercon.

[@jensstein6288]

Wollte ich auch gerade schreiben 😄 Und da sind es auch mehr als 4 km Luftlinie...

[@JoernBeneken]

Ich könne der Stadt einen Anschluss, aber 15 min mit dem Bus zum nächsten Bahnhof ist zumutbar, in ner Großstadt fährt man oft länger mit ÖPNV zum Bahnhof. Aber von mir aus gern.

[@michaelalfter2455]

In welcher Großstadt wohnen Sie, dass Sie solche utopischen Abstände zwischen den Haltestellen oder Bahnhöfen haben. Ich wohne außerhalb von Frankfurt am Main und bin in 20 Minuten in Frankfurt am Main Hauptbahnhof.

[@wiwo4453]

Wie wäre es mit einer Regiotram Variante?

[@nichtwichtig9]

Ich sehe die U-Bahn 42 in der Nähe, ich weiss nicht ob es sich lohnen würde, aber man könnte die U-Bahn zur Express U-Bahn nach Bergkamen bringen, aber wird wohl eine Idee bleiben, da ich nicht weiss ob es rentabel ist und wie viel es kostet.

[@ausFalkensee]

mit dem Intro hat mir der Beitrag sehr gut gefallen! Mich würden auch die größten deutschen Städte ohne FV-Anschluss interessieren: Also wie es dazu kam und was mit dem D-Takt verbessert werden soll. u.a. Bayreuth ist als Hauptstadt des bayrischen Regierungsbezirks Oberfranken auch dabei

[@helgemischke7322]

Sehr interessanter Beitrag hier aus meiner Region, der die problematische Situation von Bergkamen beschreibt. Wie von anderen schon geschrieben: das Modell von Karlsruhe oder Kassel könnte hier vielleicht inspirieren....

[@mymid3753]

Das gendern geht mir gehörig auf die Nerven. Man kann es auch lassen, denn man spricht ja auch nicht so mit Mitmenschen. Ansonsten finde ich eure Videos gut. Das Gendern nervt mich aber nun aber immer mehr. Zu Anfang, konnte ich es immer überhören aber mittlerweile nur noch grauen.

[@fritzlandmann4546]

Ich stimme dir zu. Allerdings fehlten mir die Nerven, mir überhaupt dieses Video zu Ende anzusehen.

[@michaelschuerzenjaeger]

Instant Daumen runter bei sowas. Schade eigentlich.

[@christiank1251]

abgeschaltet bei "Bewohner-innen"

[@carstenlorbach3934]

Glückwunsch zu dem tollen Video! Ihr habt so ein komplexes Thema sehr gut in in kurzer Zeit aufgearbeitet. Gerne mehr von solchen Videos.

[@felixii88]

0:34 Bewohnerinnen ? Ernsthaft ? abgeschaltet....

[@seidi81]

Richtig - nervt ohne Ende und ist Schwachsinn.

[@klauspetermann2373]

Tourismus in Bergkamen? mmmmh, überleg, warum nur? Hats aber bestimmt schon gegeben...ich als gebürtiger Dortmunder war noch nie da...oder besser...wahrscheinlich war ich mal zufällig dort und hab die Sehenswürdigkeiten versäumt...🤔...ja 😳 so muß es gewesen sein...

[@happyversum8980]

4 km Entfernung zum nächsten Bahnhof?! ehhh da haben wir bei uns in der Großstadt viele Stellen, die erheblich weiter weg sind. Ich glaub da wäre ein guter ÖPNV eine Lösung. Und das ist an sich ein Problem im Ruhrgebiet.

[@stefanmaas3026]

Genial, Beitrag des Jahres. Die DB ist ein Garant für Wahnsinn. 🥇🏆💐

[@ulrichfuisting409]

Meiner einer wohnt in Badbergen an der Strecke Osnabrück - Oldenburg. Leider hält der Zug nicht in badbergen, sondern nur in Bersnbrück und Quakenbrück. Die Strecke ist eine reine Nahverkehrsstrecke mit wenig Güterverkehr und ist sehr verspätungsanfällig. Seit Jahren hört man etwas von zweigleisigen Ausbau, Taktverdichtung usw, aber nichts pasiert, außen andauernde Sperrungen wegen irgendwelcher Bauarbeiten. In den 60er bis in die 90er wurden so viele Schienen aus den Böden hrausgerissen, die man heute dringend benötigen würde...

[@llleeeeooooo1]

Nach "Bewohner*innen" konnte ich leider nicht weiterschauen - lasst diese Sprachliche Vergewaltigung und vorallem die damit einhergehende Gesellschaftliche Spaltung

[@blockh.9476]

Sehr schöner Beitrag 👍 Aber leider wird gegendert 👎 Man muss nicht jeden Schwachsinn mitmachen, um gute Qualität bringen zu wollen, mein Lieber. 🙂

[@katakata5851]

Es braucht nicht jede Stadt die einfach nur ein Großwohndorf einer Metropolregion ist einen Bahnhof, vorallem nicht dann wenn der Bahnhof sowieso nicht ins Zentrum kommen kann. Es braucht auch nicht jede Stadt einen Fernzughalt. 70% der Menschen sind doch nur regional unterwegs, am vollsten sind die Züge und Busse zum Schülerverkehr. Ist doch viel trauriger wenn man in ganze Regionen nicht mehr wirklich kommt weil nicht mal ein ordentlicher Busverkehr stattfindet. Sollen sie bspw Bergkamen mit ner Straßenbahn zwischen Kamen und Werne anbinden. Ist ja nicht so dass dort keine Züge wenigstens vorbeifahren würden. Davon können andere Ecken ja nur Träumen.

[@jonasbeckers9207]

Kleine Korrektur: In Bremerhaven gibt es einen Fernverkehrsanschluss. Dort verkehrt ein IC von Köln über Düsseldorf Hbf, das westliche und nördliche Ruhrgebiet, Münster Hbf, Bremen Hbf und Bremerhaven Hbf nach Bremerhaven-Lehe

[@michaelknapp9091]

Meine Idee: Eine Straßenbahnline, die der Bundestraße 233 folgt und eventuell zum Teil zahlreichen (ehemaligen) Güterbahntrassen nützt. Betrieb eventuell ähnlich der Badner Bahn. Vom Bahnhof Kamen (verlängert auch vom Bahnhof Unna, über Bahnhof Königsborn) über Bergkamen bis zum Bahnhof Bahnhof Werne an der Lippe.

[@Lucas-kb6hk]

Erinnert mich entfernt an die Situation Lustenau in Vorarlberg. Dieses hat zwar einen Bahnhof, dieser liegt allerdings schon fast außerhalb des Siedlungsgebietes und ist für viele in der Gemeinde nur sehr schlecht zu erreichen. Die Gemeinde hat immerhin knapp 24000 Einwohner.

[@paxundpeace9970]

Grundsätzlich macht es Sinn einen Kosten Nutzen Faktor größer 1 anzugeben. Dennoch dies ist je nach Komplexität der Planung und späteren Ausführung nur theoretisch zu erreichen. Es wäre nur logisch einen S- Bahnhalt im Stadtzentrum zuschaffen zudem sollten Nördliche Stadtteile besser über die Nebenstrecke erschlossen werden. Wir reden hier um ein wichtiges Element der Daseinsvorsorge und des Nahverkehrs. Es bringt schon enorm viel die Fahrzeit nach Dortmund von etwa 40min (Bus) auf 20 Minuten per Zug zu verkürzen.

[@danielkahlbacher5708]

Könntest du so ein Video über Trofaiach machen? Dort gab es mal eine Bahn, die Stillgelegt wurde

[@Luca_BR_485]

Interessanter Beitrag

[@NilsStanigel]

Amüsant. Es würde erwähnt, dass es 4 km bis zum nächsten Bahnhof Kamen wären. Auf der Karte wurde aber eben nicht Kamen, sondern Werne an der Lippe (auch mit einem Bahnhof). Dort sind es aber weitaus schlechtere Anbindungen, da dort nur eine Linie zwischen Dortmund - Lünen und Münster fahren.

[@speedys5424]

Servusla, sehr interessantes Video, vielen Dank. Bitte gerne mehr Berichte über Reaktivierungspläne von Bahnhöfen und Bahnstrecken. In meiner Gegend gab es mal Personenverkehr auf der Aurachtalbahn zwischen Erlangen und Herzogenaurach. Wäre sehr interessant u.A. die Meinungen der dortigen Anwohner zu hören👍🏽

[@Bro-vt9ie]

Interessantes Format, weiter so!

[@Lukas1Lukas]

Vielleicht wäre das karlsruher Modell was bis zur bahnstecke als Straßenbahn und dann weiter auf der normalen Schiene

[@ostwestexpress2709]

Es war wohl bei 02:41 Mönchengladbach und nicht Bergisch Gladbach gemeint.

[@Ichbins2485]

Bei uns in Niederbayern hat diesen unrühmlichen Titel die Stadt Kelheim. Immerhin ist der nächste Haltepunkt an einer Haupstrecke nur 5 km entfernt - solange der Busverkehr funktioniert, anderseits ist die Bahn einfach auch sehr viel attraktiver. Viel trauriger ist da die gesamte SPNV und Nahverkehrs-Situation in unserer Region. Wir haben eine Reihe von Märkten und Kleinstädte um, knapp drüber oder drunter von 10.000 EW. Wo wir nicht mal alle 2 Stunden einen Bus/Bahn sehen, geschweige denn am Wochenende bzw. alle 4 Himmelsrichtungen ein richtiges Netz abdeckten: Pfarrkirchen, Eggenfelden, Simbach, Pocking, Arnstorf, Eging, Tittling, Schöllnach, Hengersberg, Hauzenberg, Eichendorf, Aldersbach, Aidenbach, Frontenhause, Gangkofen, Bad Füssing usw... Bis auf ein paar Bahnlinien wo die Anbindung meist in Ri. München ganz in Ordnung ist, fehlt es in alle anderen Richtungen komplett an Möglichkeiten. Mein bestes Beispiel an der verplanten Verkehrspolitik ist unser Abschnitt der B20. Versuche NICHT mit der Bahn oder Bus von Cham nach Burghausen zu wollen. Das ist politisch nicht gewollt 😅😅. Du fährst von Cham nach Straubing einen Umweg über Regensburg. Von Straubing nach Landau ist der Umweg über Plattling akzeptabel. Von Landau nach Eggenfelden kommst du NICHt, du kannst aber über Landshut und Neumarkt fahren, wenn du bereit bist einen Umweg von 2 Stunden auf dich zu nehmen (Auto 40 min). Eggenfelden - Burghausen über Mühldorf ist dann ähnlich 😅. Also die Anbindung einzelner Städte ist nett, aber wenn das Gesamtkonzept scheitert. naja. Blöd 😅

[@VirtualComplication]

Tolles und gutes Video. Die Frage ist muss es den unbedingt wirklich eine Eisenbahn sein oder wäre es hier nicht sinnvoll eine Citybahn in Betracht zu ziehen die bis Dortmund durchgebunden wird und dann wenn möglich sogar ab der Dortmunder Stadtgrenze ins U-Bahn System einfädelt und das zu teilen mit bedient. Drücke die Daumen das es irgendwie und irgendwann gelingt.

[@bome123]

Ich glaube das stimmt nicht ganz. Garbsen (bei Hannover) hat über 63.000 Einwohner und ebenfalls keinen Bahnhof. Oder kann es sein, dass das nicht zählt, da eine Stadtbahnverbindung nach Hannover besteht?

[@andreasprochaska4650]

Eine gute und dichte Busverbindung ist besser als einen schwache Bahnverbindung. Bei mir in der Nähe wurde eine Bahnlinie aufgelassen und durch Buslinien ersetzt die mitten durch diie Orte führen. Die Busse haben deutlich mehr Fahrgäste, weil diese näher am Menschen sind als die Bahnstationen, die meistens außerhalb der Siedlung liegen.

[@c.e.731]

Volketswil in der Schweiz liegt an der Bahn. Die Halteorte heissen Schwerzenbach und Greifensee. Bestens verbunden mit Bus.

[@moritz-gz9su]

Wie wäre es mit größte deutsche Städte ohne Fernverkehr? :D

[@jake32de]

Eine Lösung nach Karlsruher Modell/Tram-Train würde sich hier vielleicht anbieten. Es würde vielleicht auch Sinn ergeben langfristig eine Art "Zwischennetz" mit Ausbau der Stadtbahnnetze und Erweiterung durch Tram-Train-Züge zwischen den Bahnstrecken im Rhein-Ruhr-Gebiet einzurichten.

[@markodassler]

Ich bin Fan der Variante an der bestehenden Strecke den Bahnhof zu reaktivieren! Wenn man davor dann noch einen Busbahnhof baut und die Buslinien entsprechend darauf ausrichtet dann ist der Bahnhof doch irgendwie im Zentrum. Wenn ein Schienenfahrzeug in die Innenstadt fahren soll dann sehe ich da nur eine Zukunft wenn sie im Innenstadtbereich als Straßenbahn unterwegs ist! Auch wäre eine eingleisige Verlängerung der Dortmunder Stadtbahn eventuell auch eine Option.

[@holgernerhoff5459]

Eine Entfernung von 3 km bis zum nächsten Bajnhof in Kamen ( oder sind es 4 ) finde ich jetzt nicht so problematisch. Da müsste ja Braunschweig fast auf die Liste kommen. Der "neue " HBF wurde Anfang der 60er in Betrieb genommen und ist min. 2 km weiter vom Stadtzentrum entfernt als der alte HBF

[@5thElem3nt]

Spontan würde mir da noch Velber einfallen. Das hat zwar nominell vier Bahnhöfe, die liegen aber alle weiter von der Stadtmitte mit 50.000 Einwohnern entfernt als der Karmener Bahnhof von der Bergkarmener Stadtmitte. Zudem liegen die Bahnhöfe alle im Tal, 100 Meter niedriger als Verlbert-Mitte. Was auch das Pendeln mit dem Fahrrad schwieriger macht als in Bergkarmen.

[@uwew.4485]

sehr interessant - bitte in Zukunft mehr Beiträge dieser Art

[@AO-pj8xm]

2:53 Noch ein Beispiel wäre der Bahnhof Limburg Süd.

[@dereuregioman]

Aber wenn doch nur 15 Minuten zum nächsten Bahnhof ist, dann reicht doch das. Ich muss zu Fuß in meiner Heimatstadt 20 Minuten gehen zum Hbf, 10 bis zum Talbahnhof und ich wohne im Zentrum.

[@Leo-fl6sn]

Ein sehr schön gemachter Beitrag, eure Reise dorthin hat sich gelohnt! Auch cool, die Interviews! Viele Städte und Dörfer bräuchten schnellere Reaktivierungen und eine bessere Anbindung!

[@hansmeiser2474]

dämliches Gegender :/ ansonsten Danke! :)

[@KanalZurzeitNichtAktiv]

Kann doch jeder so machen wie er/sie meint. Sie müssen das ja nicht gucken!

[@PeHaFez]

​@@KanalZurzeitNichtAktivKann doch jeder so kommentieren, wie er meint. Musst's ja nicht lese/kommentieren.

[@michaelrichter3872]

Garbsen bei Hannover hat 61.000 Einwohner und auch keinen Bahnhof, ist aber an das hannoversche Stadtbahnnetz angeschlossen.

[@benjaminwiesner7780]

Willkommen in Bergkamen meiner Nachbarschaft. 🤣

[@hansmitdergans7879]

Ich hoffe, ihr nehmt euch die zahlreiche Kritik bzgl. des Genderns zu Herzen, sonst werden viele in Zukunft wohl nicht mehr einschalten. Die Mehrheit ist dagegen, sich gegen die Mehrheit zu stellen ist selten eine gute Idee.

[@ric1991]

ich hätte es nicht besser sagen können 👍🏼👍🏼

[@llleeeeooooo1]

vollste Zustimmung - ich kriege Brechreiz, wenn ich sowas höre und passe eigentlich automatisch nicht mehr auf was den Beitrag angeht, was sehr schade ist.

[@glx1987]

Tja, da sieht man halt, wie die Prios in der angeblichen Metropole Ruhr liegen. Auf Kleinstädterei. Alleine bei mir im Landkreis sind 2 Reaktivierungsvorhaben auf den Weg, beide mit signifikanten Neubauanteilen.

[@Yakisur]

4km zum nächsten Bahnhof sind doch lächerlich. Wenn du in Großstädten nicht im Zentrum wohnst bist du ganz schnell mal weiter weg. Ich wohne auch im Randgebiet einer Großstadt und hab knappe 5,5 km zum nächsten Bahnhof. Dafür gibt's dann halt Bus und Straßenbahn🤷‍♂️