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Vortrag von Prof. Dr. Otto Kreutzer
Technische Hochschule Deggendorf
Je mehr Ökostrom ins Stromnetz eingespeist wird, umso schwieriger wird die Integration. Aktuell sind 40-50% unserer Stromversorgung erneuerbar. Allerdings macht Strom nur etwa 1/5 unseres Gesamtenergiebedarfs aus. Um auch Fahrzeuge, den Industriebedarf sowie Heizungen erneuerbar zu versorgen sind gewaltige Anstrengungen sowohl bei der Stromerzeugung als auch bei der Minimierung des Verbrauchs und der Korrelation von Erzeugung und Verbrauch notwendig. Je weniger Strom gespeichert werden muss, umso günstiger wird die Energiewende für die Gesamtbevölkerung.
Im Vortrag wird zunächst die fluktuierende Erzeugung vorgestellt, es werden Beispiele für die Umstellung und Herausforderungen der Umstellung von einzelnen Bereichen auf erneuerbare Energien vorgestellt und welchen Einfluss die gewählte Technologie auf die notwendige zusätzliche Zahl an Windrädern und Photovoltaikanlagen hat.
Im Anschluss werden Beispiele genannt, welche Aufgaben die Forschenden und Entwickelnden von morgen zukommen um das Ziel der vollständigen erneuerbaren Energieversorgung in Deutschland erreichen zu können.