Eröffnungskatastrophen 24 || Dr. Robert Hübner vs. Viktor Kortschnoi || Tilburg 1987

[@TheBigGreek]

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[@dieschreiberin9888]

Klar, mach ich alles!

[@heinzheizer5065]

Schöner Gewinn. Der Newsletter ist auch schön gemacht. Sachlich, informativ, mit Links und ohne überflüßigen Blinkiblinkischnickschnack👍

[@jurgenmuller2087]

An die Springergabel von 1980 die Hübner übersehen hatte kann ich mich dunkelsts dran erinnern, danach ist Hübner zusammengebrochen. Was ich aber nachvollziehen kann, bei so einer Gelegenheit so etwas "Triviales" zu übersehen, das wünsche ich Niemandem. War damals eine Riesensensation das er im Kandidatenfinale war, Kortschnoi war Exil-Russe und lebte in der Schweiz. Das waren noch richtige "Systemkämpfe" damals gg. Karpow der das alte russische System darstellte.

[@Odysseus-sq7gu]

Hast du gestern das Blitzgame von Carlsen gegen Giri gesehen? War wahrscheinlich eins der besten Blitzgames was ich in letzter Zeit gesehen habe. Und danke für deine Videos, sind immer sehr lehrreich!

[@marcohafner6502]

Ich finde, dass die Topspieler damals auch ohne die heutigen Rechenknechte (schon traurig, dass die heute die Züge vorgeben ...) Eröffnungen sehr weit entwickelt haben. Insofern ziehe ich immer wieder gerne meinen Hut vor den Spielern der "Vor-Engine-Zeit". Von Tals Experimenten ganz zu schweigen ...

[@TheBigGreek]

➡ Schachvideokurse von CHESSEMY: www.chessemy.com/?partner=TBG

[@mircoschlogel1822]

Viktor "der Schreckliche" Kortschnoi wird im allgemeinen als der stärkste Spieler der Welt bezeichnet, der nie den WM-Titel erringen konnte. Er ist einer der ganz wenigen Großmeister, der seine phänomenale Spielstärke bis ins hohe Alter beibehalten konnte. Und Robert Hübner ist ebenfalls ein absoluter Gigant. Ich werde nie vergessen, als er 1997 im Blindsimultan(!) den Zweitligisten SC Kreuzberg mit 6:5:1,5 geschlagen hat. Zwei absolute Legenden des Schachs. Wäre schön, wenn Du vielleicht mal die Partie mit dem "Turmeinsteller" aus Meran 1980 zeigen könntest. Ist ja schachgeschichtlich eine absolut historische Stunde.

[@Petrochess]

Ich habe damals bei Karpov - Kortschnoi für Kortschnoi mitgefiebert. Mag sein, dass Karpov der etwas stärkere von zwei Giganten war, aber stilistisch fand ich Kortschnoi viel interessanter!

[@mircoschlogel1822]

@@Petrochess Kortschnois Stil habe ich nie richtig verstanden. Von Karpow habe ich allerdings hunderte Partien studiert. Fazit: der Mann ist eine perfekte positionelle Maschine und wahrscheinlich der eigentliche Vorläufer aller heutigen Schachprogramme...

[@Petrochess]

@@mircoschlogel1822 Ehrlich gesagt: genau das, was du an Karpov so charakteristisch beschreibst, ist das, was ich immer weniger geschätzt habe. Es ist alles so perfekt. Kortschnoi war mehr der Typ Angriffsspieler, ein wenig wie später Kasparov, aber etwas "erratischer", nicht so perfekt. Ist am Ende Geschmackssache; sowohl Karpov als auch Capablanca wurden schon "Mozart des Schachspiels" genannt!

[@FreyFahren]

Danke für den tollen Beitrag 👍👍👍

[@fetihsavran9228]

Ich bin seit Jahren dabei , aber diese Partie ist echt der Wahnsinn

[@dott71]

Damals gab's nicht nur keine Engines, sondern auch keinen TBG. Nur Schach der Großmeister mit Helmut Pfleger und Vlastimil Hort. War zwar nicht schlecht, kam aber nur alle paar Wochen spätabends. Düstere Zeiten.

[@thomaswiese1742]

Hallo TBG Zeige doch mal die sizilianische Vesper; auch Göteborger Variante genannt. Zwischen Gligoric und Fischer. Interzonenturnier Portoroz 1958. Sehr sehenswert, lehrreich und spektakulär. Mit verschiedenen Figurenopfern.

[@Petrochess]

Du meinst die hier: 1. e5 c5 2. Sf3 d6 3. d4 cxd4 4. Sxd4 Sf6 5. Sc3 a6 6. Lg5 e6 7. f4 Le7 8. Df3 h6 9. Lh4 g5 10. fxg5 Sfd7, gefolgt von Se6: - sieht ziemlich scharf und spannend aus...

[@thomaswiese1742]

@@Petrochess wer verbirgt sich hinter Petrochess? Ich habe da jemanden in Verdacht! Falls meine Frage nicht zu indiskret ist!?

[@Petrochess]

@@thomaswiese1742 Hi Thomas, falls du irgendjemanden aus der Schach-Szene im Sinne hast, den "man kennt", fühle ich mich geschmeichelt, muss dich insofern aber enttäuschen. Ich bin ein absoluter Nobody. Außer meinem Vornamen Olaf habe ich hier noch nichts Privates preisgegeben, und du wirst sicherlich verstehen, dass ich es dabei auch belassen möchte. Danke aber deiner Nachfrage, und nein - indiskret finde ich sie nicht.- Cheers, Olaf

[@thomaswiese1742]

@@Petrochess Entschuldige. Ich wollte nicht unhöflich sein. Aber Du hast recht. Nein, ich kannte nur jemanden von vor 40 Jahren. Den habe ich aus den Augen verloren. Durch Dein Pseudonym schloss ich eben falsch auf meinen ehemaligen Bekannten. Danke für Deine schnelle Stellungnahme. Viel Erfolg beim Schach.

[@Petrochess]

​@@thomaswiese1742 Du warst mitnichten unhöflich, Thomas. Mein Pseudonym ist ein Wortspiel mit der amerikanischen Krimiserie "Petrocelli", die ich über alles schätze. Über die Suche nach Episoden bin ich vor vielen Jahren auf KZbin gestoßen und wurde 2014 fündig, allerdings nur in grottiger Bild- und Tonqualität. 2016 erschien die Serie endlich, endlich auf DVD 😀Diesen Kanal habe ich nur angemeldet, um TBG abonnieren und im Kommentarbereich "mitmischen" zu können - deswegen auch die Mini-Schachaufgabe im Avatar: Weiß zieht und gewinnt mit genau einem Zug, alles andere verliert! -, der Name ist meinen Anfangstagen bei KZbin gewidmet. DIr auch noch viel Spaß bei TBG und natürlich Erfolg im Schach! Greetz, Olaf

[@salkinoflatvia2140]

Der Newsletter ist, bei mir zumindest, super angekommen!👍🏿

[@Balteraz]

Könntest du den vielleicht irgendwo hochladen und den Link teilen? Bei mir kam leider noch nichts an.

[@Hyacinthvs]

Kortschnoi gegen Hübner 1980 - was für ein denkwürdiger Wettkampf... Habe damals jede Partie nachgespielt, aus der Tageszeitung. - Es gibt ein sehr gutes Spiegel-Buch über die Schach-WM 1981, das auch die Geschichte des Kandidatenfinales beschreibt.

[@Hyacinthvs]

Das Buch "Schach - Weltmeister. Der Titelkampf 1981. Berichte, Gespräche, Partien. Hg. von Werner Harenberg. Reinbek 1981" ist noch antiquarisch zu bekommen.

[@yavuz5458]

Gute Analyse👍

[@Hakabas01]

Finds interessant wie bekannt Robert Hübner(ich sag mal bei den älteren Generationen vor allem) ist. mein Vater hat mit Schach fast nichts am Hut, er kennt die Regeln und das wars. Magnus Carlsen? Nakamura? Anand? Fischer? etc. sagen ihm nicht viel aber Robert Hübner, den kennt er gut xD

[@sheep1965]

Hübner war in meiner Jugend die große Hoffnung des deutschen Schach, steht aber leider auch für die psychologische Bedeutung eines Schachspielers, der einfach komplett sein muß

[@dieter6219]

es heisst tatsaechIich :"offene Verteidigung".Schon von Tarrasch und spaeter PauI Keres ("offene SpieIe", ´Bd.2) aIs soIche bezeichnet.

[@Petrochess]

Du meinst sicher Tarraschs Standardwerk "Das Schachspiel"? - Daher ist auch mir der Begriff "offene Verteidigung" bekannt, ich meine sogar, an einer Stelle ist etwas salopp vom "offenen Spanier" die Rede. Müsste ich aber nochmal in Ruhe nachlesen.

[@stefan11804]

Lxh7 gehört zu meinen Lieblingswaffen. 😁

[@rs37_]

Danke TBG, dass du, wie ich gerade in dem Newsletter gelesen habe, auf unsere Vorschläge eingegangen bist und mehr Abwechslung in deinen Kanal bringen willst. Ehre.

[@Algol40]

Hat nicht Hübner mal live im TV früh seine Dame eingestellt? Das war die Sendung vom GM Pfleger. Die habe ich immer gern geschaut. :)

[@KoalaJannik]

Cooles Video, TBG 💙

[@tonybln608]

Klasse,big greek!

[@Thaumazo83]

Nach 19. e6, 19... Dxe6 20. Sg5+ Kg8 21. Sxe6 Lxd1 und verliert Weiß auch die Dame, aber 22. Sxd8 Txd8 23. Txe7 gewinnt für Weiß. Direkt 20. Txe6 wäre (laut Stockfish 14) besser als 20. Sg5+.

[@higamato3811]

"Eröffnungskatastrophe" ist schon ärgerlich. Weder sind wir noch in der Eröffnung, noch gab es eine Katastrophe (die Springergabel im Kandidatenturnier war eine).

[@Lupilu-z6u]

Ich würde mich freuen wenn du eine Tierlist machen würdest wo du die besten 50 spielen nach deiner Meinung einranken würdest

[@barakjoe]

stark

[@stefan3931]

komme aus meran wusste gar nich das da schach gespielt wurde 🙈

[@Petrochess]

Es gibt sogar eine "Meraner Variante" 😎 1. d4 d5 2. c4 c6 3. Sf3 Sf6 4. Sc3 e6 - das "Halbslawische" Damengambit, und dann: 5. e3 Sbd7 6. Ld3 dxc4 7. Lxc4 b5 8. Ld3, oder der von *Kortschnoi* bevorzugte Zug Lb3, womit wir wieder beim Thema wären 😉

[@germanchris4440]

Robert, nicht "Robbert".

[@bombenx-tremepro6637]

Für den Algorithmus