Erfolgreiche Distelbekämpfung auf dem Bio-Acker!

[@markuspuschel1593]

Bin kein Landwirt, aber deine Videos sind echt sehr lehrreich . Danke dafür Hartmut!

[@christinatso3783]

Das war sehr aufschlussreich. Wir haben also einen guten Boden. Das sind gute Vorzeichen für unsere ersten Ernten. Danke.

[@carum1000]

Wertvolle Tipps vom langjährigen Praktiker, danke. Wir hatten auch 3 bis 5 Jahre nach der Umstellung mittelmäßige Probleme mit der Distel und ich kann sagen, je schwerer der Boden (Tongehalt), desto wüchsiger sind sie. Was auf Lehmböden noch ok aussieht kann auf Tonboden zur Katastrophe führen. Sie halten sich während der konventionellen Landwirschaft im Unterboden, um dann nach der Umstellung auf den gleichen Stellen loszulegen, wo sie schon in den 50er Jahren ein Problem waren.

[@juliankeller2819]

Interessant. Bin ein junger Bio Neuling seit 2019 habe direkt wohl alles richtig gemacht und auf meinen Distelacker Ackergras gebaut. Interessante Infos. An das quecken Problem am acker nebenann werde ich mich auch noch machen mit deinen Tipps.

[@darumbio5635]

Weiterhin viel Erfolg. Gruß H. Wöllner

[@hinrichs_6991]

danke für das Video, super lehrreich. Ich studiere Agrarwissenschaften und lerne gerade für die Prüfung Ökologische Landwirtschaft :D

[@anjarivinius9629]

Diesteln....eine Delikatesse für Skudden ! Meine haben das zarteste Gras dafür stehen lassen 😄

[@thomasschnall1882]

Super Tipps! Wie siehts denn mit Hanf generell aus, wo findet man dafür ordentliche Abnehmer?

[@darumbio5635]

Hallo Thomas, Bio Ölmühlen. Beste Grüße

[@beni-theBlessed]

Hi ho, Also wenn man die Disteln immer wieder abmäht verschwinden sie irgendwann, hört sich gut an. Bei uns geht es nur um einen Privat Garten aber die Disteln Nerven schon Hart. Haben einen sehr Lehmigen Boden. Haben schon viele mit Wurzel ausgetochen, aber wir kommen aktuell nicht so wirklich hinter her. Aber wenn es reicht immer wieder ab zu mähen wäre das ja ne gute Lösung. Verstehe ich das so richtig?

[@wollewatz]

Ich stelle immer wieder fest, dass unter den Disteln Bodenverdichtungen zu finden sind.

[@darumbio5635]

Bodenversichtungen einschließlich Staunässe führen zu Distelausbreitung. Besonders die Acker-Saudistel.

[@hansspiel3554]

Ja, die Krumenvertiefung seit nach dem Krieg brachte der Distel ideale Bedingungen

[@hansstopfer878]

Nur ein sehr schwacher Trost wenn Disteln nur auf nährstoffreicheren Böden wachsen. Im konv. Ackerbau sind Disteln gut mit Herbiziden zu bekämpfen. Viele Ökobetriebe nehmen die Distelbekämpfung auf die leichte Schulter, weil da vielleicht Schmetterlinge leben könnten. Da sich Disteln auch über Achäne, die Kilometer weit fliegen können, vermehren, können ganze Landstriche mit deren Samen kontaminiert werden. Bin als Feldangrenzer mehrfach in diesen zweifelhaften Genuß gekommen. Felder die vorher jahrzehnte distelfrei waren, sind dann nur mit viel Aufwand, wenn überhaupt wieder distelfrei , zu bekommen. MfG .

[@reinholdschnizer6027]

Was gibts zu unternehmen wenn ich mit Grubber oder auch Pflug nur max 10-12 cm bearbeiten kann?

[@alexanderebert8167]

Ich nutze ein Treffler Flachgrubber und nutze das Verfahren im Prinzip auch. Ich grubbere halt nur beim ersten Mal 2 cm flach, dann 3-4 cm und danach 5-6 cm und dannach sind selbst verseuchte Distel Schläge sauber.

[@hansspiel3554]

Distel auf schwachen Standort kannst aushungern, aber dann gehen die Erträge extrem zurück. Auf guten, schweren Boden wirst mit Distel kaum fertig.... bedingt durch das tiefere pflügen sind die Schweren Böden schwerer geworden und das mag die Distel. Am billigsten kriegst die Distel im Weizen 1 l MCPA je ha dann ist Ruhe.

[@hansspiel3554]

Im Bio Landbau, Kartoffel und dann mit Dammsystem nach Turiel Dämme runterfahren mit Draht..... aber das Verfahren ist mit Arbeit verbunden und nix für die klassischen Prämien Verwöhnten faulen Bio Bauern. Frag Julian Turiel Dammkultur....