Erste Schritte - die neue Pentax 17

Die Spezifikation entspricht nicht ganz meine Schlagrichtung. Aber ich habe das Projekt lange verfolgt und musste einfach eine kaufen. Der Preis ist für die Eckdaten eher sehr sportlich. Aber ich glaube nicht das Pentax die Kosten über eine hohe Stückzahl rein holt. Wenn die Seriennummer die Stückzahl wieder spiegelt kann die erste Stückzahl höchsten 10.000-20.000 sein, weiß jemand mehr?

[@griesgram8461]

Danke für das Video. Ich glaube, ich werde schwach und schenke mir dieses schöne Teil zum Geburtstag. Analog lebt! Sei es in Form von Kassetten, Schallplatten oder eben auch in der Fotografie!

[@Thomas-t9t2l]

Ich bekomme Zustände wenn ich sehe wie Du den Film reinfummelst ...

[@Amia67360]

Ich auch ! Man fragt sich ... !

[@endsommer]

Hmm, die Kurzanleitung und auch die Bedienungsanleitung wäre dein Freund gewesen und dann wäre es schon mit dem Film leichter gegangen. Das ist jetzt keine Werbung für dich, dafür kann die Pentax 17 nichts.

[@Corbon5]

Ich empfehle die Anleitung zu lesen, wenn man den Film einlegt, den Modusschalter auf "Auto" stellen, die Kamera einschalten, dann läßt sich die Kamera ganz einfach spannen, ohne Gewalt auszuüben. Den Film beim Einlegen nicht weiter, als die orangene Markierung! Wenn Du Dich daran hältst, wirst Du bemerken, das ein ganz einfach funktioniert! Und ja die herausstehende Schraube für den Batteriefach Deckel ist total hässlich🙄🤷‍♂️

[@lelandfitz1762]

Ich hab das tatsächlich auch aus etlichen Videos über die Kamera gesehen (aber noch nirgends konkret erklärt bekommen). In nem englischen Video hieß es nur, dass der Filmeinzug von neueren Kameramodellen Ende der 90er ist. Fiel mir auf, weil in den Videos alle nur den Film *auf* die Walze gelegt haben, zugeknallt und losfotografiert haha Ich dachte noch, die schneiden das alles für den Effekt. Aber es ist tatsächlich unerwartet, gerade weil Pentax ja unbedingt den manuellen Filmzug wollte. Daher dachte ich auch, das geht genauso manuell. Aber diese moderne Art ist natürlich toll für Anfänger. Aber jeder, der dann eine Filmkamera so bedienen will, wie über 95% der Filmkameras bedient worden sind, scheitert dann an diesem halb-automatischen Einzug, wo man den Film nur auflegen muss ;)

[@Corbon5]

Ich verstehe das Problem nicht, bei der Kamera liegt eine kurze aber ausreichende Bedienungsanleitung dabei, die das Filmeinlegen und die Kamerafunktionen erklärt, das Filmeinlegen ist so erklärt, wie bei jeder anderen analogen Kamera früher auch. Der Funktionsumfang der Kamera ist nur ein Bruchteil einer heutigen digitalen Kamera und auch die meisten analogen SLR's sind da wesentlich umfangreicher zu bedienen, deshalb sollte jeder, der jemals eine Kamera in der Hand hatte, egal welche, die P 17 auch bedienen können, sonst sollte er wirklich beim Handy bleiben. Konkret zum Filmeinzug, auch bei anderen SLR's muß man den Mode Schalter auf "Auto" stellen und die Kamera einschalten, halbautomatisch ist da nach meiner Meinung nichts, nur das Zählwerk funktioniert nur bei eingeschalteter Kamera, deswegen muß beim Filmeinlegen die Kamera auf "an" stehen! Es wird im Moment auch viel gemutmaßt über die Kamera, von Leuten, die die Kamera noch gar nicht besitzen, oder die, die noch nicht einmal die knappe Bedienungsanleitung lesen wollen!

[@nox4293]

Du hast die im Ernst eine neue analoge Kamera gekauft ?

[@lelandfitz1762]

Zu den Stückzahlen: Hab heute einen Post eines Schweizer Händlers gelesen, der alle reservierten Modelle verkauft hat und sagte, die nächste Ladung kommt erst in einem Monat. Kann allgemeine Stückzahlen selbst nicht einschätzen, aber ich denke, deine Schätzung könnte hinkommen. Auch der hohe Preis spricht für eine eher konservative Planung. Auch wenn ich denke, dass Pentax die locker loswird und sicher mindestens ein Jahr gut verkauft. Toll, dass du dir eine gekauft hast. Für mich sind 500€ aktuell zu teuer. Die haben echt viel Aufmerksamkeit auf Details gelegt, leider dann aber - meiner Meinung nach - gerade beim Gehäuse gespart und da auch wenig aufs Design geachtet (die verschiedenen Texturen von Vorderseite, Rückseite und Griff). Das wirkt eher, als hätte es da schnell gehen müssen, oder derjenige, der für die Kosten zuständig ist, durfte einfach das machen, was dann am billigsten ist. Mit dem Filmeinzug hat schon jemand anderes kommentiert. Nur dazu: Ich hab schon einige Videos geschaut (weswegen mir jetzt wohl auch deins vorgeschlagen worden ist ;) ) und ich sah die (also mit "die" mein ich Foto-KZbinr, die das von Pentax zum Vorstellen gekriegt haben) alle den Film nur *auf* die Walze legen, zuklappen, Hebel ziehen, loslegen. Hab dann irgendwo nur am Rande gehört, dass gegen Ende der 90er erste Kameras mit dieser Art Filmeinzug auf den Markt kamen, quasi das Filmeinlegen leichter zu machen, dass man ihn nur auf die Walze legt und die Kamera macht dann den Rest bis der Film sitzt automatisch. Da dann ja quasi das "Ende" von Analogkameras kam, gabs davon nur kaum Modelle und auch keine Weiterentwicklungen mehr. Wär mir ohne die Videos dazu auch so gegangen, weil man eigentlich *immer* den Film *um* die Walze legen muss ;)

[@Amia67360]

Bei Meinen Nikons aus den 90ger Jahren lege ich nix um die Walze, alles nur 'richtig' drauflegen und Klappe zu ! Hat bis jetzt immer funktioniert bei mir !

[@endsommer]

@@Amia67360 Das war ziemlich schnell ganz normal, dass man den Film nicht mehr einhängen musste - und doch gab es auch eine Weiterentwicklung, dass man nicht mehr mit der Hand gespannt hatte, alles motorisch beim Filmtransport - auch beim Einlegen. Film reinlegen, zur orangen Markierung mit den Anfang, Deckel zu und der Motor läuft bis zum Bild 1. Dann nur noch fotografieren - bei Filmende konnte man dann auch einstellen, dass er automatisch zurückgespult wurde. Teils auch, ob ganz eingezogen wird oder eine Lasche draußen bleiben sollte. s