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Wie ein Stillstand früher ausgesehen hat und welche Erneuerungen es zum damaligen Zeitpunkt gab, zeigen die historischen Aufnahmen zur Erweiterung der Katalytischen- Crack- Anlage in der Esso-Raffinerie Ingolstadt im Stillstand 1988
Im Rahmen des Projektes „Kapazitätserhöhung der Crackanlage“ wurde ein komplett neuer Reaktor - shortime resident cracking - konzipiert.
Der Reaktor sollte im Stillstand 1988 installiert werden. Zum gleichen Zeitpunkt sollten auch die Zyklone und das Grid im Regenerator erneuert werden. Zeit- und Kostenstudien wurden im Dezember 1986 erstellt, mit dem Ergebnis, dass es möglich ist, bei Vorfertigung einzelner Teile mit ca. 200 Tonnen Stückgewicht die Stillstandzeit um 15 Tage zu reduzieren.
Marktuntersuchungen ergaben ebenfalls, dass es technisch machbar ist, diese Teile auf der Straße und mit einem Kran über eine Distanz von 55m mit 90m Ausleger zu bewegen.
Der Auftrag wurde an die Fa. DWE komplett vergeben. Die DWE beschloss, den Regenerator mit 9,076m Durchmesser in der Raffinerie und den Reaktor mit 6,3m Durchmesser aus Kostengründen komplett im Werk Deggendorf zu fertigen.