Es gibt keinen Fachkräftemangel! Du wirst angelogen

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[@FrederickCzekanski]

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[@jules.anderson3416]

Fachkräftemangel meint es gibt einen Mangel an Top Absolventen mit 20 Jahren Berufserfahrung, die bereit sind für einen Hungerlohn zu performen. Eigentlich ist der Arbeitsmarkt überfüllt mit Bewerbern und Jobsuchenden, sie sind den Unternehmen nur nicht gut genug oder aufopferungsbereit genug

[@natashamararia8019]

Am Schlimmsten finde ich dann noch die "A-Kriecher", die für einen Hungerlohn eingestellt wurden und dann noch freiwillig ihre Arbeitskraft am Wochenende anbieten und gerne unbezahlte Überstunden rackern ohne Ende.

[@michaelgross3744]

Ist auch meine Erfahrung. Den Fachkräftemangel gibt es nur im Mindestlohnsegment...

[@seppmeier334]

Auch da gibt es keinen Generellen. Es sind nur bestimmte Segmente betroffen, z.B. in der Pflege. Bei anderen Branchen wie im Handel findet man auch in mittleren Führungsebenen derzeit sehr wenig Stellen ausgeschrieben.

[@maxxmax1647]

Nein, auch in Mindestlohnsegment gibt es kein Fachkräftemangel. Gäbe es dort ein Fachkräftemangel, dann wären dort die Löhne höher.

[@michaelgross3744]

@@maxxmax1647 Fazit, es gibt keinen Fachkräftemangel?

[@bratanbach8970]

Die Firmen, die ich seit meinem Wiedereinstieg als Servicetechniker vor drei Jahren nach mehrjähriger Selbstständigkeit durchlaufen habe, suchen weiterhin und tauchen nach kurzer Ruhepause wieder mit ihren einschlägigen Angeboten auf. Meine Erfahrung: Du wirst schnell und mit Kusshand von der Geschäftsführung eingestellt und ganz schnell von den alten Stinkern, die sich für unentbehrlich halten, aus der Werkstatt wieder herausgeekelt. Habe jetzt einen Job, wo ich alleine unterwegs bin und seitdem ist Ruhe.

[@TottiSchlecker]

Ja, genau das☝️ Es ist absolut haarsträubend!

[@sunnymas2656]

Ich betreute zuletzt die Arbeitscomputer von 1.000 Mitarbeiter an fünf Standorten. Also Service. Für nur 1.480,- brutto (Teilzeit via Leiharbeit) Nach sechs Monaten bekam ich ein hervorragend gutes Arbeitzeugnis, und verdient. Leider auch meine Entlassung = kein weiteres Interesse. Der Fachkräftemangel wird kräftig steigen. Weil keine Fachkraft für so geringe Löhne arbeiten will. Ich habs gemacht, und danach mehr erwartet - erfolglos. Aktuell sucht diese Firma zB vier IT-Fachleute. Viel Glück bei der Personalsuche. Ich falle nicht nochmal drauf rein.

[@sunnymas2656]

Ich lese viele Wiederholungen in den Stellenportalen. Entweder alle vier Wochen = immer noch nicht besetzt. Oder nach sechs Monaten (Probezeit ?) wieder frei geworden. Ich lese viele Wiederholungen in den Stellenportalen. Entweder alle vier Wochen = immer noch nicht besetzt. Oder nach sechs Monaten (Probezeit ?) wieder frei geworden. Vielleicht sollten diese Firmen bei sich was ändern ?

[@michaelba181]

Wir habe keinen Fachkräftemangel. Sondern es gibt Jobs, die niemand mehr machen will, und in denen gleichzeitig die Löhne nicht steigen können, weil dann das hergestellte Produkt oder die Dienstleistung im (globalen) Markt nicht mehr wettbewerbsfähig wäre. Es fehlen also billige Arbeitskräfte.

[@sunnymas2656]

Dann haben die das falsche Geschäftskonzept, und müssen den Betrieb schließen. Immer dieses verlogene Gejammer, dass mehr Lohn nicht möglich wäre. Ich habe in 40 Jahren nur einen Betrieb erlebt, der nicht mehr Lohn zahlen konnte. Weil er zuwenig Umsatz machte. Und das ist sein Fehler oder Nicht-können. Dann was ändern, oder Angestellter werden. Aber der Herr "von und zu" war sich zu fein dafür ? Ich bin Industriekaufmann + IT + Betriebswirtschaft = Fachwissen darüber. Das war meistens nicht Wirtschaftslage, sondern purer Geiz. Meistens wurde ich nur eingestellt, weil sie mich dringend brauchten, und keine andere Wahl hatten. Aber sobald es nicht mehr dringend war, wurde ich gefeuert. Eine mittlere, und international erfolgreiche Firma, suchte dringend einen neuen IT- Leiter. Aber verlangten 40 % Rabatt vom marktüblichen Gehalt. In meiner letzten Firma (1.000 Angestellte an fünf Standorten.) (Jahresbilanzen von über eine Milliarde Euro) war selbst mein IT-Lohn von 1.480,- brutto (Teilzeit) noch "zu hoch." Jetzt suchen die Firmen Fachkräfte im Ausland. Weil deutsche Fachkräfte nicht für so wenig Lohn arbeiten. EINMAL machte ich dieses Zugeständnis - NIE WIEDER !

[@Darkest_Realm]

Jep,es braucht noch reichlich mehr Manager,damit dieses Land vorwärts kommt 😊

[@Anjoma]

Wie andere Kommentierende hier auch, bin ich der Meinung, das es viel Personal gibt, mit Ausbildung, die aber für das Gehalt und die Spirenzchen welche Arbeitgeber in der Pflege z.b. erwarten, einfach nicht mehr bereit sind in dem Bereich zu arbeiten! Hauptsache die Dienste sind besetzt, wie es einem geht und was mit dem Privatleben passiert ist denen einfach egal!!! ich arbeite seit 1985 in der Pflege und es wird nichts besser, egal was die Politik meint zu tun, zu Corona wurden wir beklatscht...bringt mich aber weder finanziell noch in Work Life Balance weiter...

[@sunnymas2656]

Meine Mutter und mein Bruder arbeiteten in der Pflege. Bis sie nicht mehr konnten. Mein Nachbarin ist auch exam. Pflegerin. Ihre letzte Stelle in Dtl. kündigte sie bereits nach acht TAGEN. Zuwenig Personal und gravierende Pflegemängel. Bis der Betrieb zwangsweise von der Heimaufsicht geschlossen wurde. Wir haben genug ausgebildete + erfahrene Pfleger = 266.000 davon stehen bereit. Aber die arbeiten nicht zu so niedrigen Löhnen.

[@sunnymas2656]

Mein letzter Job als IT-Fachmann war fachlich anspruchsvoll. Aber Anstellung und Bezahlung waren das Schlechteste . 1.200,- netto (Teilzeit) Und nur für sechs Monate befristet - kein weiteres Interesse. Dann habe ich auch kein weiteres Interesse. Egal als was und wo. Fachkräftemangel = selber schuld. Und nicht mein Problem.

[@fabianschneider5992]

Wie, Sie konnten sich von dem geheuchelten Applaus nichts kaufen? ;) Es ist einfach nur noch eine Farce in Deutschland. Statt die Arbeitsbedingungen weitläufig für Alle zu verbessern, holt man sich lieber immer weiter Hungerlöhner ins Land. Man kann echt nur auswandern. Lerne demnächst vorsorglich Dänisch. Kann ja nicht schaden.

[@riccardoazzolina8741]

Ich weis schon Bro du bist auf meinem Level!🎉🎉🎉 weiter so du bist auch King😎 Hast dir echt mein Abo verdient Respekt🎉😎

[@bwljustus8077]

Wir haben einen Mangel an wage slaves.

[@gorgeous.18]

In der Regel sind die Bewerber, die sich gut verkaufen können, nicht die besten in der Arbeit.

[@kemaldemir1832]

Haben aber trotzdem bessere Chancen als die ruhigen Fleißigen, beruflich aufzusteigen, weil sie diese bisschen Arbeit, die sie verrichten, „teuer“ vermarkten können, ist eine essentielle Fähigkeit. Die Führungsetage „kauft“ das ab.

[@gorgeous.18]

@@kemaldemir1832 ja, das stimmt natürlich

[@fabianschneider5992]

Im öffentlichen Dienst zählen tatsächlich nur fachliche Inhalte beim VG. Das VG ist standardisiert. Persönliche Sympathien fließen bei der Auswahl nur ganz wenig mit ein.

[@gunsncodes6665]

Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, als Elektroingenieur findet man kaum einen Job. Auf die meisten Bewerbungen bekommt man nicht mal eine Antwort.

[@fabianschneider5992]

Hoffentlich haben Sie dieses Beruf aus Eigeninteresse studiert und sind nicht auf die Propaganda hereingefallen, dass Ingenieure händeringend gesucht werden.

[@sunnymas2656]

Ich gab meine Berufe auf, weil sie zu schlecht bezahlt werden. Industriekaufmann und IT Fachmann als Quereinsteiger. Es gibt also einen Mangel an Bewerber. Weil die nicht zu so schlechten Gehälter arbeiten wollen. In manchen Branchen wie zb das Handwerk schlägt das auf die Ausbildung zurück. Man erspart sich, schlecht bezahlte Berufe zu erlernen .

[@winlinux]

Sehr sachlicher Beitrag. Die Eigenwerbung hat mich skeptisch gemacht, aber die Infos sind hilfreich. Was den Beitrag noch verbessert hätte: Zahlen, Daten, Fakten zum Thema. Wieviele sind auf dem Markt, welche Quellen kann man verwenden um sich einen guten Überblick zu verschaffen, öffentliche oder geschlossene. Warum ist es wichtig die nachgefragten Fähigkeiten mitzubringen und den eigenen Wert durch Fähigkeiten zu steigern. Gerne so etwas.

[@Marc-i3o]

Es werden weniger Häuptlinge, sondern Macher gesucht.

[@Detlef_Braeunig_1966]

Sehr interessant und ich unterschreibe alles. Man merkt die hohe Kompetenz 👍👍👍

[@natashamararia8019]

Hey Fred, Als ich einen Job gesucht hatte, war es mies. Viele Absagen. Dann hatte ich plötzlich 2 Stellen gleichzeitig angeboten und die 3 war in Sicht. Ich wollte mich nicht dreiteilen. 1 Job reicht. Ich schätze es, dass es nicht so einfach war den Job zu finden. Das macht den Job, der auch nicht so optimal ist wertvoll für mich. Hätte ich den sofort bekommen, hätte ich vermutlich wieder gewechselt. Jetz wo ich in der neue Brache bin, sehe ich plötzlich viele anderen Firmen in der Branche die Jobs auch ausgeschrieben haben. Darauf bewerbe ich mich allerdings nicht. Zuerst mal bleiben und vielleicht später wechseln. Das Gras ist irgendwie anderes auch nicht grüner und die Kirschen sind auch nicht toller. Vieles steht mit Menschen. Mein Boss ist echt okay. Das ist super.

[@seppmeier334]

Darf ich fragen welchen Job du machst?

[@Bapate-rh9be]

Das Gras ist da grüner wo man es gießt.

[@natashamararia8019]

​@@Bapate-rh9be Ich "triezte" Ingenieure im Bereich Maschinenbau und schimpfe mich mittlerweile als Projektleiterin ;-)

[@BG-zm5rk]

Warum finden sich dann keine Erzieherinnen für unsere Kitas?

[@FrederickCzekanski]

Wie in dem Video beschrieben, bezieht sich das auf Senior Manager & Führungskräfte ;) bei Kita MAs, Handwerkern, Pflegepersonal existiert der Mangek durchaus in den anderen von mir angesprochenen Bereichen ist eher aktuell eher ein Märchen

[@fabianschneider5992]

Einfach mal nachschauen, was Erzieher so verdienen. In Großstädten müssen Erzieher sogar teilweise zum Jobcenter, um ihre Lebenshaltungskosten bewältigen zu können.

[@bil8135]

Ganz genau 🎉

[@bjorn6530]

Es gibt *DIE* Fachkräftemangel. Das ist schon seit Jahren bekannt. 🤪

[@dennisgartner6592]

Einfach erklärt in Sachen Gehalt und das weiß man, wenn man eine kaufmännische Bildung hat: Wer nichts verkauft erwirtschaftet sein Gehalt nicht. Wenn er jedoch verkauft und zwar gut: In vielen Märkten wird die Handelskalkulation genutzt, bis zum Wagnis sind alle fixen Kosten drin, also auch das eigene Gehalt. Rabatt und Skonto der nicht gewährt wird ist Extragewinn, klar geben Unternehmen die auch raus, aber nicht regelmäßig und auch nicht in voller Höhe, die Kohle steckt sich der Unternehmer in die Tasche. Anderer Punkt, wenn der Chef mit dem fettesten SUV rumfährt den wo gibt und du selbst wenn du Glück hast immernoch in einem Piss-Corsa rumfährst oder noch schlimmer einen Dienstwagen den du selbst bezahlen darfst und deswegen 400-500 Euro weniger Lohn hast dann stimmt was nicht.

[@sunnymas2656]

Ja, solche Jobangebote bekam ich. Ich soll der Firma neue Aufträge einbringen, damit daraus mein Gehalt bezahlt werden kann. Oder ich soll Geld mitbringen, damit ich dort arbeiten kann. Aber dann braucht man ja keinen Job mehr, wenn man sein Geld selber erwirtschaften kann.

[@sunnymas2656]

Ich habe der Firma das Vierfache eingebracht, als ich kostete. Trotzdem keine Gehaltserhöhungen, und kein Url. + W.geld. Im Gegenteil, es wurde noch mehr eingespart. Also kündigte ich. Meine letzte Firma verdiente bereits sehr gut. Trotzdem wurde ich eingespart. In einer kleineren Firma lief das Geschäft auch sehr gut. Ich war IT- + Projektleiter, aber nur zu einem Sachbearbeiter-Gehalt. Also wurde mir gekündigt, um sich Alles einzusparen. Eine erfolgreiche mittlere Firma suchte dringend einen neuen IT-Leiter. Aber zu einem so niedrigen Gehalt, dass jeder Bewerber davon läuft. Die Stelle wirkte auf mich, dass der letzte It-Leiter auch geflüchtet sei. Egal, wieviel Geld man der Firma einbringt, es ist immer zuwenig. Und sie suchen nach Fachkräften, die noch weniger Geld kosten. So dumme Leute müssen dann halt ohne Fachkräfte auskommen.

[@dennisgartner6592]

@@sunnymas2656 Der letzte Satz ist genau richtig. Der einzige Unterschied der zwischen Arbeitnehmer und -geber besteht das jemand das unternehmerische Risiko trägt und das zeigt sich beim Verdienst.

[@sunnymas2656]

​@@dennisgartner6592 Jeder Kaufmann muss einkalkulieren, wenn der Angestellte nicht leistet, aber trotzdem Geld kostet. Weil seine Risiken trotzdem auf den Arbeitgeber abgewälzt werden. Deswegen wird Leiharbeit immer beliebter bei Arbeitgebern. Weil dort die Risiken die Leihfirma trägt. Freiberufler verdienen mehr Geld. Aber auch nur, weil der seine Risiken selber trägt.

[@torsten7994]

Alter versuche mal einen Ingenieur zu finden, ja irgendwelche Manager und Consulter braucht tatsächlich kein Mensch mehr