🥶Es wird KALT - 🧥Braucht mein Pferd eine Decke? Karolin Köhler

[@utebinder8348]

Fragezeichen, zumindest bei mir: Nach der Arbeit in großer Hitze, klatsch nasses Pferd wird vor Ventilatoren gestellt zum Vetcheck nach Wettbewerb. So zu sehen bei der Olympiade in Paris. Also ich fände weder Schwerstarbeit bei großer Hitze gesund, noch das Stehen zwischen Ventilatoren hernach, für mich persönlich.- doch ich bin ja kein Pfetd. Diesen alten Mann mit seinen beiden Oldenburgern, gewiß ein lang eingespieltes Team, diese drei😊, den empfand ich sehr ok, denn er fühlte sich, und er dachte zumindest selbst nach: " Was Du nicht willst, daß man/mensch Dir tut, das füg' auch keinem ander'n ( Lebewesen) zu! " Uns und unseren Pfetden, ginge es m. E., über diesen Gedankenansatz, hernach um einiges besser.❤ Wer sich selbst nicht fühlen kann, kann mit anderen auch nicht mitfühlen. Wissen gehört und kommt dann auch dazu p. e. Hunde empfinden die Temperatur um ca. 10° C höher als wir Menschen. Das mus Mensch im Hinterkopf haben, wenn er mit Hund leben will.😊

[@magicdressage]

Ja, die Geschichte des älteren Herren zeigt die Fürsorge für seine Pferde. Er war sehr korrekt im Umgang und wäre heutzutage eine sehr gutes Vorbild für uns alle. Lieber ein bisschen zu viel Fürsorge als zu wenig! Danke für Deinen Kommentar!

[@Walli-2003]

Meine Erfahrung bei meinem 21-jährigem Wallach mit verknöcherndem Spat ist, ihn bei Regen mit niedrigen Temperaturen ab 10 Grad und niedriger, entsprechend einzudecken. Dadurh läuft er dann nicht so steif an den kalten Tagen. Dazu habe ich verschiedene Decken: Regenfliegendecke, Regendecke ohne Füllung und mehrere Unterdecken von je 50g, 100g und 200g. Die Unterdecken kann ich selbst waschen und das ist sehr praktisch und kostengünstig. Bereits gefüllte Decken besitze ich keine mehr, weil ich die regelmäßig zum Wasch- und Imprägnierservice bringen müsste. Mein Pferdchen bewohnt eine Paddockbox, die 24/7 offen ist. Dadurch wirds auch mal sehr windig, wenn er an seiner Heubar frisst. Meine Praxis des eindeckens hat sich für meinen Wallach seit Jahren bewährt.

[@magicdressage]

Danke für Deinen Kommentar. Erfahrungen - gerade mit den Oldies - sind für mich immer sehr interessant. Das mit den Unterdecken ist an sich eine gute Sache, aber bei meinem Hengsti verwurschelt sich diese Methode immer so, dass ich befürchte, dass es irgendwo "drücken" könnte. Aktuell trägt er eine Regendecke gegen den Wind. Denn Hengsti neigt schnell dazu, dass ihm die Kälte den Rücken dicht macht und seine Nieren sollen auch geschützt sein. Mir geht es bei ihm auch drum, dass der Rücken nicht schmerzt und er nach dem Hinlegen problemlos aufstehen kann. "Heubar" finde ich einen sehr coolen Ausdruck :)

[@utebinder8348]

🎉gut so, Walli und Karolin !😊 Und gut so, daß ihr Eure Gedanken noch schweigt. Eine Entscheidungshilfe sein zu wollen, Anlaß geben, um die eigene Position zu überdenken, ist genug getan.😊

[@simone4324]

Vlies nicht Flies

[@magicdressage]

oh weh, dieses Missgeschick ist mir ehrlich gesagt ziemlich unangenehm... Thumbnail habe ich korrigiert, nur das eigentliche Video lässt sich nicht korrigieren. Aber vielleicht fällt es so weniger auf :(

[@utebinder8348]

​@@magicdressage 80%, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich, ist m. E. genug😊- Ich hab die Olympiade 84 vor Augen, die erste Piaffe von Ahlerich unter Dr. R. Klimke. War diese reiterliche Einwirkung situativ wirklich adäquat? Ich sage, nein ! Eine unserer Parareiterin von 24 habe ich dabei vor Augen. Die von einem Journalisten befragt, mit strahlendem Lächeln sagte: " Ein Pferd ist doch keine Maschine ! " Sie sagte es absolut nicht vorwurfsvoll, sondern eher amüsiert über die für sie absurde Frage. Wenn ich mich selbst befrage, welchen Weg ich wählen wollte, dann den dieser Parareiterin. Sie war so wunderbar zu- Frieden mit sich und ihrer Welt.😊 Im Wettbewerb mit anderen zu stehen, ist für mich OK und wichtig, um motiviert weiertzulernen. So ein Wettbewerb zum Wettkampf mutiert, bevorzuge ich es, möglichst rechtzeitig freiwillig auszusteigen.