Exponentielle Glättung in Excel berechnen - Daten analysieren in Excel (25)

[@96Fedi]

Sehr verständlich erklärt. Super 👍

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Dankeschön! Viel Erfolg weiterhin! Viele Grüße, Björn.

[@aleynado8685]

Gibt es auch eine Möglichkeit das Alpha zubrechnen oder schätz man diesen immer?

[@roml497]

Das Einzige, was die von Excel gewählte Formel bei "Datenanalyse" anders macht als die Lehrbuchformel, ist, dass die Logik der exponentiellen Glättung umgedreht wird. Ein hoher Gewichtungsfaktor führt nicht mehr zu schwächerer Glättung, sondern zu stärkerer. Das Ergebnis bleibt das gleiche. In deinem Beispiel: Die Ergebnisse nach Lehrbuchformel mit a=0,7 entsprechen denen der Excelformel mit a=0,3.

[@LE4F4]

Müsste der erste Wert nicht in C2 eingefügt werden indem man einfach den wert von B2 kopiert?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hall leafa, nicht zwingend, da ich erst ab 2002 schätze, brauche ich für 2000 keinen Wert und lege als Startwert aber den Wert von 2000 für die Periode 2001 fest. Wenn ich für 2001 schätzen würde und als Startwert ebenfalls 0,9393 aus der Periode 2000 nehmen würde, kommt logischerweise als Schätzwert wieder 0,9393 raus, was ja wenig sinnvoll zu rechnen und zu zeigen wäre. Viele Grüße, Björn.

[@LE4F4]

Hey, danke für die schnelle Antwort :) In der Uni wurde es uns anders erklärt. Da wäre der Startwert (0,9393) in deinem Beispiel bei C2 und nicht bei C3. Somit würde man die Formel bereits in C3 verweden und nicht in C4.

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo leafa, ich kann mir denken, worauf du hinaus willst. Dennoch: wenn ich 2001 berechnen wollen würde, würde ich in 2000 einen Startwert festlegen müssen. Welchen nehme ich, wenn es nicht vollkommen beliebig sein soll? Wenn ich den Wert aus 2000 als Startwert für die Berechnung nehme, schätze ich den selben Wert noch mal und mache dann dort weiter, wo das Video anfängt. Bei einem anderen Startwert, den es zu begründen gilt, sehe das natürlich entsprechend anders aus. Viele Grüße, Björn.