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Gemeinsam mit Oberstleutnant Gerald Groß „TITAN“ habe ich euch alle relevanten Informationen zum neuen Kampfjet F-35A Lightning II in diesem Video zusammengefasst. Vielen Dank an die Bundeswehr, die Luftwaffe und an das Luftwaffenmuseum Berlin-Gatow für die Möglichkeit vor Ort zu drehen und alle Informationen exklusiv zu erhalten. Dank an Lockheed Martin für die Bereitstellung des Videomaterials über die F-35.
Aus dem Sondervermögen der Bundeswehr wird die F-35 eingeführt: mehr als nur ein Kampfflugzeug. 35 brandneue Kampfjets des Typs Lockheed Martin F-35A Lightning II beschafft die Bundeswehr mithilfe des Sondervermögens. Sie ersetzen den Tornado. Für die veralteten Maschinen Ersatzteile zu bekommen, wurde nämlich immer schwieriger. Die F-35A werden die Kampfkraft der Bundeswehr stärken und die Fähigkeit der Luftwaffe erweitern, mit den NATO-Mitgliedsstaaten zusammenzuarbeiten. Der Beschaffungsvorgang eines Waffensystems umfasst viele Schritte, sie beginnen bei der Planung und enden mit der Auslieferung.
Das Taktische Luftwaffengeschwader 33 in Büchel in Rheinland-Pfalz wird die modernen Kampfjets planmäßig ab 2027 erhalten und die alte Generation der Tornado-Maschinen im Jahr 2030 aussondern. Dieses Vorhaben wirkt sich erheblich auf die Anlage des Fliegerhorsts Büchel aus.
Die F-35A bietet alles, was ein Kampfflugzeug der 5. Generation auszeichnet: Fusion der Sensordaten im Cockpit, Vernetzung zwischen den Jets über einen speziellen Datenlink und eine verringerte Erfassungswahrscheinlichkeit („Stealth“) durch gegnerische Radarsysteme. Das sind Fähigkeiten, die in Lagen mit vielschichtigen Bedrohungen vorteilhaft sind. Die „Stealth“-Eigenschaften verleihen der F-35 auch ihr eigentümliches Aussehen. Wegen der Gestalt und der Oberflächenbeschaffenheit des Materials entdeckt der Gegner das Flugzeug erst auf kurze Entfernung oder gar nicht.
F-35 und Eurofighter wurden entwickelt, um in einem bestimmten Szenario ihre Stärken zu zeigen. Wichtig ist, dass sie fähig sind, gegebenenfalls mit den Bündnispartnern, in einem Waffensystemverbund zu wirken. Die beiden Systeme sollen sich gegenseitig ergänzen, um bestmöglich zusammenzuarbeiten, einen Raum abzudecken und präzise schützen zu können. Zudem ermöglichte der Haushaltsausschuss des Bundestages Ende November diesen Jahres, dass 15 Eurofighter für die elektronische Kampfführung umgerüstet werden können. Diese sind in der Lage, elektronisch aufzuklären, elektromagnetische Angriffe, etwa gegen eigene Kräfte, abzuwehren und feindliche Systeme zu stören.
Knapp zehn Milliarden Euro wurden aus dem „Sondervermögen Bundeswehr“ zur Verfügung gestellt, um die F-35-Kampfjets zu erwerben. Beschafft wurde ein Gesamtpaket aus den USA, das nicht nur die Maschinen selbst beinhaltet, sondern auch deren Ersatzteile, Bewaffnung und Wartungsleistungen für fünf Jahre.
Entwickelt wurde die F-35 vom amerikanischen Flugzeugbauer Lockheed Martin in den 2000er-Jahren als Ersatz für ältere Muster wie die F-16. Das Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug existiert in drei Grund-Varianten: Als konventioneller Kampfjet (F-35A), senkrecht startend und landend (F-35B) und als Flugzeugträgerversion (F-35C).
Die einsitzige und allwetterfähige F-35A wird von einem einzelnen Mantelstromtriebwerk (Pratt & Whitney F-135-100) angetrieben.
Das Triebwerk erzeugt ohne Nachbrenner einen maximalen Schub von rund 128.000 Newton, mit Nachbrenner rund 191.000 Newton. Die Höchstgeschwindigkeit der Maschine liegt bei Mach 1,6. Im Vergleich zu älteren, konventionellen Kampfjets wie dem Tornado oder auch dem Eurofighter verfügt die F-35 über ausgeprägte Tarnkappeneigenschaften. Durch Formgebung und Materialwahl kann das Flugzeug daher durch gegnerische Radargeräte erst sehr spät erfasst werden.
Als Mehrzweckkampfflugzeug kann die F-35A eine Vielzahl an unterschiedlichen Waffen tragen: Neben einer fest eingebauten vierläufigen Gatling-Maschinenkanone im Kaliber 25 Millimeter verfügt das Flugzeug über zwei interne Waffenschächte mit jeweils zwei Laststationen. An sechs Außenlastträgern können zusätzliche Waffen mitgeführt werden, dann allerdings mit negativem Einfluss auf die Radarsignatur der F-35. Zur möglichen Bewaffnung zählen neben einer Vielzahl an gelenkten und ungelenkten Raketen sowie Marschflugkörpern und Bomben auch freifallende Atomwaffen.
Quelle: Bundeswehr / Bundesministerium der Verteidigung
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