Für diese 5 Dinge sind Schulden okay!

[@muellerhans]

Kannst du vielleicht auch mal ein Video darüber machen, für was es aus deiner Sicht für Staaten lohnt, Schulden zu machen und was der Unterschied zwischen einem privaten und einem staatlichen Haushalt ist?

[@flo8640]

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[@Apecesar]

sehr guter Vorschlag

[@sme1991agol]

Staatliche Schulden sind eigentlich nicht mehr vergleichbar mit privaten Schulden. Daher ja, gutes Thema.

[@DieReichenklauenvondenArmen.]

@@sme1991agol Nicht nur eigentlich.....

[@Lotschi]

exzellenter Vorschlag!

[@DieReichenklauenvondenArmen.]

Staatsschulden sind super, es sind Investitionen und sie werden nie zurück gezahlt! #MMT

[@sme1991agol]

Investitionen hat Johannes ja erwähnt, zwar im Kontext von Selbstständigkeit, aber ja. 😂

[@Pseudynom]

Meiner Meinung nach gehören noch gewisse Haushaltsgeräte auf die Liste. Beispiel: Als unsere 16 Jahre alte Waschmaschine kaputtgegangen und mein Reparaturversuch gescheitert ist, habe ich erst gemerkt, wie teuer der Waschsalon ist. Im nächsten Waschsalon hat eine Ladung Wäsche 4,50 € (ohne Waschmittel) gekostet. Das sind bei zwei Ladungen pro Woche bei einer Nutzungszeit von 15 Jahren 7020 €. Bei meiner neuen Waschmaschine komme ich mit 700 € Kaufpreis, knapp 0,37 € pro Waschgang für Strom und 0,21 € pro Waschgang für Wasser auf 1274,30 €. Und es ist mega nervig und kostet viel Zeit die Wäsche immer zum Waschsalon und zurück tragen zu müssen.

[@ooldmka]

Erstmal ist die Frage, ob das eine Investition ist oder Schulden sind. Gleichzeitig ist die Frage, ob man das nicht auch eigentlich grundsätzlich decken können sollte und demnach nur eine Ausgabe hat.

[@Pseudynom]

Mein Wunsch wurde erhört. Dankeschön. :-) Ich habe noch ein Vorschlag für ein Thema: Fahrradleasing (z.B. Jobrad). Ich fände es interessant da Mal durchzurechnen, wie viel das einen (und die Gesellschaft) wirklich kostet, wenn man die Minderung der Sozialversicherung berücksichtigt.

[@detlefk.5126]

Ein wichtiger Punkt fehlt mir noch, der mehr denn je in die Zeit passt... energetische Modernisierung. Dämmung, Photovoltaik, Wärmepumpe, ggf. für den Pendler auch das E-Auto führen wahrscheinlich in diesem Jahrzehnt zu den häufigsten neuen Schulden... und die sind aus meiner Sicht mehr als gerechtfertigt, weil es langfristig enorm viel Geld wieder einsparen kann und die Energiekosten stabil hält... und das sogar als Beitrag zur Umwelt mit gutem Gewissen.

[@Findaaa]

nä das mir alles zu schwammig, wie im ersten teil schon genannt macht es als Privatperson keinen Sinn einen PKW neu zu finanzieren, auch nicht um von Benzin auf strom umzusteigen, wenn man ernsthaft Energie im Wohnen sparen will, hört man auf im eigenen haus zu wohnen und zieht in ne Eigentumswohnung um. Billiger für jeden einzelnen zu dämmen und Heizungsumrüstung is auch effizienter als im eigenen haus. Wer lieber im eigenen Haus wohnt ok, aber dann sind das auch eher Luxusprobleme und Luxus auf Pump is gefährlich. Alles modernisieren wird einem ja gern als Lösung aller Klimaprobleme "verkauft", aber eigentlich gibt es einen viel Risikofreieren Weg ohne Schulden und der heißt SPAREN. Viele argumentieren ja das sie das Auto brauchen für die Arbeit, aber läst du die Karre ma weg und verkleinerst dein Wohnraum auf ne Fläche die deutlich weniger Energie verbraucht um sie warm zu halten und zu beleuchten, der wird feststellen das es auch mit deutlich weniger Job gehen kann. Man braucht nur ma den Wohnflächenverbrauch von deutschen Bürgern und anderen Nationen mal vergleichen da gibts einige die deutlich weniger brauchen und die menschen sind trotzdem glücklich :)

[@detlefk.5126]

@@Findaaa ... das sehe ich (fast) alles ziemlich anders. Beim E-Auto nannte ich ausdrücklich Pendler und ich habe auch keineswegs nur Neuwagen gemeint, für 80km Pendelweg gibt es da auch etwas deutlich unter 10k und dann rechnet sich das auch relativ schnell, wenn man zu Hause laden kann, mit PV ist man dann sogar mit 1-2 Euro auf 100km dabei. Und ich meinte natürlich jene, die ein Haus bereits haben und wer das noch will, soll es wollen. Natürlich sind auch Vermieter gemeint, hier braucht es allerdings noch politische Leckerlis für den freien Verkauf von PV-Strom. Man sollte das Haus aus meiner Sicht unbedingt mit energetischen Modernisierungen zusammen denken, alles andere ist auf lange Sicht das Gegenteil von Sparen oder Geld verdienen. Eine dachfüllende PV-Anlage ohne Speicher (und zum Beispiel eine günstige Brauchwasserwärmepumpe) wäre schon mal ein guter Anfang, man muss ja nicht direkt alles auf einmal machen. Die Anlage hält dann 30 Jahre und ist ein hervorragendes Standbein und Motivator für die günstige Nutzung von regenerativen Strom. Die E-Autos, die Wärmepumpen, die steuerbaren Waschmaschinen, Spülmaschinen und Trockner, elektr. Leichtfahrzeuge, der Rasenmäher... alles mögliche wird zukünftig mal angeschafft und auf grünen Strom basieren. Die Batteriespeicher (z.B. Na-Ionen aus Kochsalz) werden in diesem Jahrzehnt noch sehr günstig verfügbar sein, auch Bidirektionalität mit der Nutzung des Autoakkus für Haus und Netz ist zu erwarten... da wäre es aus meiner Sicht nur dumm, auf immer teurere, unkalkulierbare und abhängig machende fossile Energie zu setzen. Es ergibt für mich schon viel Sinn, an der Energiewende ökologisch teilzuhaben und dabei enorm viel Geld für Energie auf lange Sicht (und für nächste Generationen) einzusparen. Technik und Märkte werden da noch viel anzubieten haben.

[@willideutschmeier]

Ich lebe nach dem Motto: "Schulden die macht man nicht" Aber dein Video gucke ich natürlich trotzdem zu ende

[@muellerhans]

Vereinfacht gesagt sind Schulden dann potentiell in Ordnung, wenn man durch sie nachvollziehbar und relativ sicher eine deutliche Verbesserung der eigenen Lebensqualität bekommen kann.

[@reinerczerwinski1326]

Nicht unbedingt. Einige Konsumgüter sorgen kurzfristig für eine Verbesserung der Lebensqualität, können aber langfristig, wenn sie mit Schulden finanziert wurden, für eine Verschlechterung der Lebensqualität sorgen

[@ryadaji1124]

شكر لك كثيرا

[@ooldmka]

Vorteil an Genossenschaften, man kann auch noch mit nem facto + rauskommen, durch Jahresüberschüsse.

[@jt_hopp]

Erfolgreich erben. Ach du verdammterhatrecht

[@Maralein.03]

Ich finde bei dem Thema wer die Investitionen zahlt die Gleichsetzung „der Staat =also wir alle“ falsch und etwas unterkomplex; der Staat gibt eben nicht nur ‚unsere‘ Geld aus => siehe MMT

[@ooldmka]

Schulden sind nur ein Sondervermögen des anderen, so oder so ähnlich..

[@CaesarIII]

Eigenheim ist ein spanenndes Thema. Vielleicht auch ein Video wert, was besser ist, Immobilie für sich selbst oder zum Vermieten und selbst in Mietwohnung bleiben - wegen Geltentmachung der Kosten als Vermieter. edit: ah, wird am Ende noch angerissen :)

[@reinerczerwinski1326]

Die fünf Punkte zusammengefasst: Wenn das geliehende Geld investiert wird und die zu erwartende Rendite höher ist als die Zinsen.

[@TheFoo_Fighter]

Nein zum Gendern. Dein Inhalt ist wirklich gut!

[@maddis6642]

Ist eine Investition nicht etwas was Ertrag bringt alles andere ist eine Verbindlichkeit !

[@FinanzenimGriff]

Ein Studium bedeutet nicht automatisch, dass man einen Job bekommt und da auch gut bezahlt wird, deshalb sehe ich es kritisch. Eigenheim kann nach dem Kauf auch einiges kosten, da sollte auf jeden Fall noch Geld in der Hinterhand behalten werden. Bei der Wohngenossenschaft, wo ich mich angemeldet habe, bezahlt man ca. 500€ pro 10 m², was leistbar sein sollte. Ich würde da aber keine 50k Schulden aufnehmen. Man muss schon genau nachrechnen, ob die Wohnung günstiger ist (Miete + Zinsen) oder nicht.

[@DurstDevel]

BAföG ist abhängig vom Einkommen und finanziellen Situation der Eltern und beim Studienbafög auch abhängig von Geschwistern und deren Einkommen! Sind aber alles gute Gründe Schulden zu machen. Besonders der Schritt in die Selbstständigkeit bzw. einer GmbH kann preisintensiv sein.

[@lukiworker]

Oh cool das Genossenschaftsmodell für Wohnimmobilien kannte ich noch nicht.

[@lukiworker]

Jetzt inbesondere für die modernisierte Verstromung beim Heizen und Energiegewinn wie auch die Mobilität sollte es auch ok sein schulden machen zu können auch wenn diese hauptsächlich nur im privaten Bereich Kostenersparnisse gibt der trotzdem gesamtgesellschaftlich nützt wenn man es einmal in Wohnblocks umgesetzt hat. Man kann dieses Modell auch zum Verleih von Elektrischen Fahrrädern aufwenden, aber als Leihe weiß ich nicht was auf dem Markt für PlattformAngebote gibt.

[@muellerhans]

Beim CCC gibt es sehenswerte Vorträge mit den Titeln "Die Häuser denen, die darin wohnen!" und "Mietshäusersyndikat: den Immobilienmarkt hacken".

[@PhysalisZitrone]

Häuser kann man sich aktuell nicht wirklich leisten..da werden für runtergerockte Dinger Preise verlangt...und in Großstadtnähe..hab mal ausgerechnet bei einem Bsp das ich supertoll fand (unrenoviert, aber riesen Grundstück), bei gleicher Rate wie die aktuelle Miete dürften wir 130 Jahre abzahlen. Ja ne ist klar..

[@DieReichenklauenvondenArmen.]

860€ für ein Studium im Monat?! Was?!

[@PhysalisZitrone]

Unterhalt/Lebenserhaltungskosten inkl Miete

[@ooldmka]

Verschuldet man sich grundsätzlich mit einem Bafög? Wenn ich mich richtig erinnere kann ein Bafög auch an künftige Abiturienten ausgezahlt werden sowie an Umschulende, welche einen Finanzausgleich benötigen (kenne das bei uns als plan p für pflegelernende, wobei das auch zu einem anderen gesetz gezahlt werden könnte)

[@CaesarIII]

Danke für die weniger closen closeups

[@karaasanailesi2779]

Ü

[@paulmieger4600]

Mir würden noch zwei weitere Investitionen schulden einfallen. Wer auf dem Land leben brauch auf jeden Fall ein Auto um zur Uni, Berufsschule oder zur Arbeit zu kommen. Muss ja nicht teuer sein, soll nur seinen Zweck erfüllen. Der andere fall in dem schulden potenzial in Ordnung sind ist Gesundheit, also Ernährung, Sport und die Geistige Gesundheit.

[@DurstDevel]

*Studenten