"Für diesen Preis bekomme ich ja ein Auto!" - "Ja, aber dann hast du immer noch kein Fahrrad!"

"Viel zu teuer!" Immer wieder kommt der gleiche Kommentar unter meinen Videos, bei denen die hohen Preise von Cargobikes bemängelt werden. Allerdings ist der Preisliche Vergleich zwischen Lastenrad und Auto eher dumm, da viele Faktoren vernachlässigt werden. In diesem Video gehe ich einmal darauf ein!
Danke für die Requisite Hyundai Ioniq5!
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Wenn du ein cooles Lastenrad hast, das ich mal porträtieren darf/soll und in der Nähe von Lübeck wohnst, schreib mir: [e-mail]
Mein Equipment:
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[@davidstiller1811]

Ich bin Aussendienst-Mitarbeiter und fahre 50% der Strecken mit meinem Muli Cargo-Bike. Die anderen 50% mit dem Dienstwagen.

[@martinsicher]

Welche Branche?

[@davidstiller1811]

@@martinsicher Prüfung/Inspektion von gebäudetechnischen Anlagen.

[@vaterwelten]

Wir haben unser Auto vor 2 Jahren auch verkauft. VW T4 California, 2.5 TDI mit 102 PS. Stand nur rum und wurde 2x im Jahr für lange Fahrten bewegt. Für kurze Strecken hat sich das nicht gelohnt. Teure Versicherung, teure Steuern und natürlich der Sprit. Ist nach wie vor unser Traumauto. Letztendlich ein teurer Spaß. Mittlerweile haben wir ein Tern GSD S00, mit dem wir unsere beiden Kinder im Alltag perfekt managen. Zu Fuß sind wir mit einem großen Bollerwagen von Elvent unterwegs und natürlich ÖPNV, wobei der echt kacke ist, selbst in der Stadt. Long story short, super Video mit einem perfekten Vergleich! Besten Dank und viele Grüße 🙌🏼

[@tobien4814]

Sauber! So einen Bus weggeben ist kein leichter Schritt. Das ist ja zumindest auf Reisen ein Stück Zuhause, das man dann nicht mehr hat. Aber rein rational macht es halt echt keinen Sinn sowas zu besitzen, um ein/zweimal im Jahr damit weg zu fahren.

[@vaterwelten]

@@tobien4814 Emotional war es echt hart und wir haben fast 1 Jahr damit gerungen. Noch heute liegen uns die Kinder in den Ohren „Papa, wann kommt denn Fiete wieder?“. Ehrlich, gebt euren Autos keine Namen 😬

[@Michael-wn4jj]

Das Parken ist aber auch ein Problem Vieler bei Fahrräder. Nicht alle haben die Kraft ein Fahrrad täglich in Keller/Wohnung/Speicher abzustellen. Sogar hochwertige Autos kann man einigermaßen diebstahlsicher in Grosstädten einfach Nachts auf der Strasse parken. Städte sollten deswegen auch mehr über Standortfreigabe für Fahrradgaragen nachdenken, Diebstahl von Fahrräder nicht als Kavaliersdelikt auf Bewährung ahnden, ein Europaweites Register gestohlener Fahrräder, bzw. deren Rahmennummer führen.

[@Radelbande]

Das stimmt, durften wir ja selbst erleben! Mit einem GPS Tracker zum Beispiel haben wir jetzt aber schon einmal mehr Ruhe. kzbin.info/www/bejne/lX7MY4uDqJJsbsU

[@louis5107]

@@Radelbande nicht wirklich eine Lösung. Es gibt dir das Gefühl von Sicherheit. Bringt dir aber nichts wenn dein Bike DE verlassen hat. Und wenn ich es dann 6 Monate später ggf wieder bekommen

[@Radelbande]

@@louis5107 Mit dem Bewegungsalarm werde ich benachrichtigt, wenn das Bike bewegt wird. Da reicht auch ein längeres Rütteln. Die können das Rad ja nicht ins Ausland beamen

[@hookerjl1]

Ein sympathischer Appell ans Radeln….und das nicht nur durch die Blume oder von hinten durch die Brust, sondern mit verständlich gemachten, sachlichen Fakten und Argumenten👍🏻🙂Grüße in den Norden, Achim

[@Radelbande]

Danke dir und der Norden grüßt zurück!

[@olafgraf73]

Wir leben in einem recht wohlhabenden Stadtteil von Bremen. Die SUV Dichte ist enorm und ich finde es einfach nur lächerlich, wie diese Riesen Kisten hier herum eiern, die Supermarktparkplätze verstopfen und die Gehwege blockieren...

[@corincorvus6679]

Endlich ein Video, was ich mal den ganzen Leuten in meinem Bekanntenkreis schicken kann, die der Meinung sind, ich bräuchte sooo dringend ein Auto...

[@hanse_bullitt]

Danke für diesen sehr guten Beitrag du hast mir total aus der Seele gesprochen. Der Vergleich Laptop Smartphone passt hervorragend

[@nogocux]

Bin 100% bei dir. Nur ist es wie bei vielen Themen, die Hater sind laut und das positive am Lastenrad kann die nicht erreichen. Es werden dann die angeblichen Nachteile aufgezählt. Was ist mit Regen, wo sollen die alle stehen, zu breit für Fahrradwege, 15 km sind zu weit, ich habe Aua, keine Zeit... Ausreden, irgendwie wie beim Sport treiben.🤔 Egal, jetzt was Positives: Danke für euren tollen Kanal, weiter so! 👍

[@Andi_Berlin]

Genau das was Du sagst. Man kann das gesahte auch auf “normale” Räder ummünzen, nicht nur auf Cargobikes bezogen. Ich habe mein Auto vor wenigen Jahren verkauft, und nutze nun ein Fahrrad. Überwiegend zum pendeln zur Arbeit und für kurze Strecken. Ansonsten setze ich auf Bus und Bahn. Und sollte ich mal ein Auto benötigen, Carsharing oder der Autoverleih ist Dein Freund. Seither habe ich soviel Geld Ende des Monats übrig wie nie zuvor. Plus ich habe weniger Stress. Ja, bei mir passt das, aber es gibt eben auch Menschen, die brauchen wirklich ein Auto, keine Frage. Aber der Großteil der Autobesitzer könnte wohl auch gut ohne Auto auskommen, so meine Meinung. Man muss sich nur überwinden, den Anfang machen. Es geht wirklich! Danke für diesen Beitrag!

[@DerDonYogi]

Nach zwei Jahren ohne Auto kann ich dem nur zustimmen. Nachdem eine Reparatur kurz vor dem Italienurlaub mehr gekostet hat, als der zweiwöchige Urlaub kamen uns immer mehr Zweifel ob wir uns dieses Geldgrab Auto noch leisten wollen. Die Karre steht die meiste Zeit nur in der Gegend herum und nervt doch eigentlich nur durch stehen im Stau und der leidigen Parkplatzsuche am Arbeitsplatz und zuhause. Ich habe mir ein gutes Pedelec gekauft und pendle jetzt täglich insgesamt 25km bei "jedem" Wetter zur Arbeit. Die Fahrt dauert ca. 35min, "jede" Fahrt! Mit dem Auto waren das mit Parkplatzsuche 40min bis 1,5 Std, Öffies ca. 45min. Wären nicht die anderen unachtsamen Verkehrsteilnehmer, wäre das Pendeln noch entspannter in Hamburg. ;-) Für längere Fahrten mieten wir uns ein Auto und wenn man mal nicht Radfahren kann gibt's Carsharing. Jedesmal, wenn ich mit dem Auto fahren "muss" bringt das innerstädtisch gar keinen Spaß mehr und ich freue mich wieder auf das Radfahren am Stau vorbei. Das man viel mehr Geld übrig hat ist ein weiterer positiver Nebeneffekt.

[@Radelbande]

Das stimmt, in vielen Fällen ist es mit einem einfachen Fahrrad oder Pedelec auch getan. Klasse, dass es bei dir klappt!

[@gnusi7370]

herrlich, vielen Dank 🥰 Hoffentlich kommt die Botschaft bei vielen an 😀 Bin eigentlich im Ursprung sehr gerne Auto gefahren, geb ich unumwunden zu, aber seit ich 2019 angefangen habe, mit dem Fahrrad je eine Stunde zur Arbeit zu pendeln, steht das Auto quasi nur noch herum. Zum Verkaufen ist's mir zu schade, nicht zuletzt auch von Marke und Typ her den meisten Leuten nichts wert. Ich hab es halt und fahre gelegentlich damit. So, wie Du schon sagst, da, wo es mit Auto sinnvoller ist. Ansonsten fahre ich mit meinem Trekkingrad oder Lastenrad (alles ohne e) und hab Spaß dabei, am Stau vorbei zu fahren und muß mich über die Kraftstoffpreise nicht ärgern. Jetzt ist noch ein "BusinessBike" dazu gekommen und es fühlt sich immer noch besser an, mit dem Fahrrad zu fahren, wo es geht. Ich finde, ein bisher unbeachteter Lückenschluß sollte mehr in den Fokus gerückt werden. Kleinkraftfahrzeuge. Genau, wie Du sagst, viele haben die Maximalkapazität im Fuhrpark, brauchen aber objektiv stets nur einen Bruchteil davon. Deswegen werde ich selber schauen, ob ein Citroen Ami (Renault Twizzy) etc. für mich/ uns nicht die perfekte Ergänzung sein kann zwischen Fahrrad und Auto, weil so ein Teil eben wirklich nur das, was man objektiv meist nur braucht, auch nur hat. Im Idealfall sähe die Mobilitätsrechnung dann so aus - 90% Fahrrad, 9% E-Klein, 1% PKW Urlaub trotz aller Widrigkeiten mit der Bahn. Da hat man sowieso gute Aussichten drauf, 25% für die Verspätungen zurück zu kriegen 🤪

[@Radelbande]

Ich finde, diese E-Kleinmobile können zu wenig. Zu wenig Platz für Einkäufe, zu wenig Reichweite für längere Strecken und zu wenig Masse, um als "echtes" KFZ wahrgenommen zu werden. Dann lieber Lastenrad und alle Vorteile des Fahrrads nutzen.

[@patrickts978]

Mega Video! Habe mein Bullitt (ohne Motor) seit einem Jahr und kann mir gar nicht vorstellen das es ohne geht. Aber die Rechtfertigung anderen gegenüber ist oft mit vielen Vorurteilen verbunden, dass es so manches mal nervt. Nun gut wie du schon in deinem Video gesagt hast, jeder wie er es mag und benötigt. Für mich ein klares ja zum Cargobike, in der Hoffnung das noch mehr Menschen umdenken und nachhaltig unterwegs sind.

[@scottbecker3485]

Als (noch) Autofahrer (mit Rad und Anhänger) hast du mich mit deinem klugen Beitrag sehr erhellt und in die Seele gesprochen! Food for thought… Danke sehr! :-) P.S. Der Laptop/Handy-Vergleich zieht mega und verdeutlicht die Thematik hervorragend.

[@stuttmax.]

Wunderbar auf den Punkt gebracht, lieber Tilman. Danke dir für das Statement und die Message!👍🏻 Ich habe diese Diskussion Auto vs. Cargobike auch noch nie verstanden. Ich besitze beides. Und beides hat seinen entsprechenden Einsatzzweck.

[@MrJoesommer]

Sehr schöne, differenzierte Sicht auf ein Thema, das wie so vieles anderes gerade häufig polarisiert betrachtet wird. Dankeschön!

[@StefanRWiessmeyer]

Hi Tilman, danke für das Video. Seit September haben wir auch das Ca Go und ich erfreue mich bei jeder Fahrt an diesem Rad. Ab Februar wird dann unser Auto zurückgegeben und ich bin gespannt, ob wir es vermissen werden. Viele Grüße aus Berlin Stefan

[@Radelbande]

In Berlin sollte es ja genug Alternativen geben ;) Viel Spaß!

[@StefanRWiessmeyer]

@@Radelbande Generell gibt es auch gute Carsharing-Angebote. Allerdings eher in den "Haupt-Kiezen". Etwas weiter draußen, wird das schön dünner, aber es bessert sich. 😊

[@Bandicut]

Klasse Video. Das fasst alles zusammen was ich schon seit Jahren praktiziere. Ich fahre schon seit Jahren mit dem Fahrrad durch die Gegend. Und dann, wenn es sich nicht vermeiden lässt - bei zu langen Strecken - dann greife ich auf ein Auto zurück. Die Anschaffung eines Lastenfahrrad ist bereits fest beschlossen.

[@stephan9114]

Eine richtig gute Entscheidung.

[@onkelnielsson]

Das Problem ist, dass die Mehrheit der Deutschen immer noch auch für kurze Strecken das Auto nimmt! So sind wir konditioniert. Bei uns ist das Auto ein verlängertes Wohnzimmer, mit dem wir - am besten mit Puschen an den Füßen - zum nächsten Bäcker fahren, statt schnell das Rad zu nehmen. Von Fahrten zum Supermarkt wollen wir gar nicht erst reden.

[@Radelbande]

Und dann die fehlende Bewegung im Fitnessstudio ausgleichen ;)

[@tobien4814]

Die Parkplätze vor den Fitnessstudios in meiner Stadt sind immer sehr mit Autos vollgeparkt.

[@ape-krishna3797]

Hallo 🙂 Bequemlichkeit ist das Zauberwort. Ich selbst erledige die meisten Einkäufe mit einem E-Bike mit Anhänger. Klar. Es ist nicht immer prickelnd beides aus dem Fahrradkeller zu tragen. Natürlich braucht es mehr Zeit sich in der kalten Jahreszeit etwas mehr überzuziehen. Und ja ... ich muss auch alles wieder in den Keller Runterstellen. All das geht mit dem Auto schneller. Aber ... und jetzt kommt es. Nach dem Einkaufen mit dem Fahrrad habe ich immer das gute Gefühl einen kleinen Beitrag für die Umwelt und für mich selbst geleistet zu haben. Und wenn es letztendlich nur zwei Liter Sprit sind die nicht in die Umwelt abgegeben werden. Bequemlichkeit ist sehr oft der Grund etwas nicht zu tun. Es fällt sehr vielen schwer diese Komfort Zone zu verlassen. Wir alle müssen hier umdenken. Und wenn es jeden Tag nur ein kleiner Beitrag ist, den wir bereit sind zu leisten. Ich etwas. Mein Nachbar etwas. Die Leute im Ort. In der Region. Und schon kann aus zahlreichem Wenig schon etwas Großes werden. Gruß Harry

[@Radelbande]

Schön gesagt!

[@janburmeister8898]

Schöner bildhafter vergleich und die Fahne hoch für die Städte und autofreier!

[@made_by_phil]

„Autofixiertheit überdenken!“ So true!

[@johannbrabec7280]

ein super objektiver Vergleich ohne das eine oder andere als schlecht zu markieren …. Finde das Du das Team auf den Punkt gebracht hast wo die vor und Nachteile liegen. Und Ich stimme Dir zu alle nehmen am Verkehr teil hoffentlich mit Rücksicht 🖖👍

[@Radelbande]

Danke!

[@tuttletuttle]

Super, dass du diesem Standardargument einmal entgegnest. Ja, mein Desktop-Rechner (Silent Mini-PC, nur für Office) kostet 500 inkl. (!) Monitor, mein Smartphone 1300 ... Mein Auto gebraucht 6000, mein teuerstes Rad 10 000. Und für mich passt es genau so!

[@saragr1989]

Megagutes Video! Danke für diesen Beitrag. Stehen immer wieder mal vor der Frage, ob wir uns doch ein gebrauchtes Familienauto zulegen für längere Strecken... Aber das Cargo ist im Alltag unschlagbar und nicht mehr wegzudenken.

[@johanneskatz7236]

Genau so ist es! Sehr schön dargestellt. Wir haben mittlerweile eines kleines Elektro-Auto für mittlere (15-100km) Strecken (Betreuung unserer Eltern und Enkelkinder) wohnen etwas weiter weg. Lange Streken mit Bahn. Kurze zu Fuß (meistens). Die Umstellung wird nicht einfach, da sehr viele nur das Auto kennen-d.h. es wird Zeit brauchen und Alternativen müssen interessanter werden.

[@stefan305]

Hallo moin Tillmann, gutes Video, es regt zum nachdenken an, und du hast recht wenn du sagst das man ein Auto nicht unbedingt braucht, das gilt aber überwiegend nur für die Stadt oder klein Stadt. Auf dem Land sieht es ganz anders aus, wenn der ÖPNV nur ein zwei, drei mal am Tag fährt. Ich werde mein Auto auf keinen Fall abschaffen. Bin früher Jahrzehnte auch große Autos gefahren, jetzt wo das Kind aus dem Haus ist, fahren wir auch nur einen klein Wagen, das reicht völlig aus. Aber wenn man älter ist, fahre seit über 40 Jahren Auto, möchte man darauf einfach nicht mehr verzichten. Wobei meine Frau und ich mit unseren ebikes auch so einige Hundert km im Jahr fahren, also ich nutze auch das Rad, aber eben nicht ausschließlich. Wenn man eine junge Familie ist wie du , finde ich es völlig legitim wenn man sich für diesen Weg entscheidet, aber jeder hat seinen. LG Stefan

[@Radelbande]

Klar! Auch kommt es hauptsächlich darauf an, das Auto möglichst häufig stehen zu lassen und eben nicht für unnötige Strecken zu verwenden. Und viele meinen mit "Land" 40.000 Einwohner Städte, die meistens sehr gut angebunden sind. Viele haben sich überhaupt bislang einfach zu wenig Gedanken über die Mobilität gemacht.

[@michaelmock4894]

Genau, jedes hat seinen Einsatzzweck den man spezifisch gezielt nutzen sollte. Genauso wie man Notebook und Smartphone für den spezifischen Einsatz braucht, ist es auch bei Auto und Lastenrad.

[@Radelbande]

Jo! Und wenn man tatsächlich ein Auto braucht, na dann kauft man sich eines. Aber nicht auf Basis von "Ich habe jetzt einen Führerschein, ich brauche ein Auto"

Wieder ein sehr schönes Video! Das Ca GO scheint für mich in der Tat das beste Lastenrad auf dem Markt zu sein in punkto Sicherheit, Comfort und Platz. 9.500 € sind eine Ansage, aber du bringst das gut auf den Punkt. Es ist eine sinnvolle Anschaffung. Sehe ich das richtig, dass es nicht empfehlenswert ist ein Lastenrad mit einer Holzbox zu kaufen (hohe Splittergefahr bei einem Unfall)? Mach weiter so, ich liebe deine Videos!

[@thomasklotz7126]

Sehr cooles Video und sehr coole Gedanken. Dankeschön

[@martinsicher]

Bisher wahrscheinlich dein bestes Video mit einem sehr guten Vergleichsrahmen. Wir haben noch das Auto, eigentlich nur fürs 1-3 Mal im Jahr Urlaub machen, wobei wir auch schon mit (Lasten)Rädern in den Urlaub gefahren sind (campen - ganz ohne Auto). Beim letzten Urlaub diesen Sommer (Paris) haben wir im Auto Lastenrad (Urban Arrow), 2 Bromptons und ein Kinderrad (20 Zoll) mitgenommen (dort alles mit Rad/Öffis gemacht) - und auch noch uns 4 untergebracht. Wäre mit dem Zug nicht möglich gewesen bzw umständlich (und die DB hat einen sehr schlechten Ruf, den sie wohl verdient hat) und viel teurer (und viel schwerer planbar). Und einen Minivan (Sharan-Größe) zu mieten kostet - wenn man viele Kilometer machen will - einfach zu viel. Da ist es noch billiger, eine alte Karre mitzuzahlen, auch wenn man sie kaum braucht. Mit einem interessanteren Angebot für große Autos für den Urlaub oder bessere Zugverbindungen würden wir komplett auf die Karre verzichten. Würden wir nur im Ösiland Urlaub machen wollen (echt günstiges Klimaticket), dann hätten wir uns schon vom eigenen Auto komplett getrennt.

[@tobien4814]

Bei uns ist das auch noch die aktuelle Abwägung, wir nutzen unseren Transporter tatsächlich auch mehrmals pro Jahr für größere Teile (zB auch unser Load75). Wenn ich alle Fahrten inkl. Urlaube zusammenrechne wird es mit einem Mietwagen in der Größe teurer als die Nebenkosten für das eigene Fahrzeug, obwohl es höchstens ein zehntel des Jahres im Einsatz und davon nur einen Bruchteil in Bewegung ist.

[@promaxnautilus]

Dein bester Videobeitrag ever 💚 Differenziert. Super analysiert. Mit Herzblut. Wir privat: CaGo + R+M Charger + Mii electric....ach ja, da steht ja noch ein Avantime für's Herz ♥️

[@LeroyBishop]

Whow, der Avantime ist aber auch ein iconisches Auto 👍🏻

[@promaxnautilus]

@@LeroyBishop ...Coupéspace. Meiner ist jetzt 20 Jahre alt geworden - manche nicht detail-informierte Betrachter halten ihn für ein gerade erst herausgekommenes Modell. ...seiner Zeit voraus...

[@Radelbande]

Letztens mal einen e-Up im Carsharing gehabt...der macht auch mega viel Spaß! Und ja, Avantime...da kennst du ja meine Meinung

[@LeroyBishop]

@@promaxnautilus vom Design auf jeden Fall nur leider nicht vom Krafstoffverbrauch. So ein Umbau auf E-Antrieb wäre was :)

[@vincenzfreitag8009]

Hallo Tilman, vielen Dank für dieses Video. Hier mal eine kleine Geschichte dazu: Ich fahre im Ort nur noch mit dem Rad. Ein hochwertiges Pinion-Stahlrad, bei größeren Einkäufen mit einem Roland Carrie M dahinter. Nach dem Einkauf, Einpacken von 2 Kisten Getränken und einer 60 L Eurobox mit sonst. Vorräten: Vater mit Kind kommt aus dem Laden und geht mit einer Handvoll Einkäufe zum alten Golf, Kind biegt zu mir ab und fragt: Fährst du immer mit dem Fahrrad zum Einkaufen? - Ja Bist du arm, dass Du kein Auto hast? - Mir fehlen die Worte (Kind kann ja nicht wissen, dass mein Rad + Anhänger neu garantiert mehr Wert ist als der alte Golf) So lange sich solche Unterhaltungen entwickeln, muss noch viel Energie in das Umdenken von Mobilität investiert werden. Gruß Vincenz

[@thomasreiter4728]

Sehr guter Beitrag 👍👍👏 aber leider zB. die Jobbikes werden von manchen Firmen nicht unterstützt und die Probleme von den Bestimmungen mit Räder bis 45 km/h sind nicht mehr zeitgemäß.

[@Radelbande]

Ich stimme dir zu! Fahrradleasing für Alle würde einiges verändern...

[@berndkremer1509]

100% richtig und verständlich erklärt 👏

[@stephanb62]

Hallo, ja ,kenn die Kommentare nur zu gut!.Oder, bei Regen fahren die doch alle mit dem Auto,da steht das lastenrad...nee bei mir/uns nicht.Haben unser Urban Arrow Family jetzt etwas über ein Jahr,kein Stau und keine nervige Parkplatz suche mehr .Kinder morges in die Kita und Schule, danach mich zur Arbeit! (22 bis 30 km täglich).Unser Auto steht fast nur noch,im Dezember wird es ganz abgeschafft.Wir werden uns bei bedarf ein Auto leihen, macht für uns keinen Sinn mehr.Ich bin immer schon viel Fahrrad gefahren, hätte nie gedacht daß es mit dem lastenrad nochmals viel Veränderung und Spaß bringt.Aber jeder muss das selbst entscheiden,mich nerven nur oft die Sprüche!!!. Polarisiert natürlich!. Finde es manchmal nur seltsam,ich laber die Leute auch nicht voll, nur weil sie sich ganz stolz einen fast Panzer für die Stadt gekauft haben.PS ,bin übrigens kein Auto hasser.LG Stephan,danke für die Videos (:

[@stephan9114]

Danke für diesen Beitrag...

[@Radelbande]

"Hey, wir haben jetzt ein neues Auto" - "Und nu?" :D

[@tobien4814]

Ich bin lange Zeit mit dem manuellen MTB zur Arbeit gefahren. Wenn herbstlich geworden ist, habe ich oft den ÖPNV oder sogar das Auto genommen, weil ich nicht so verschwitzt unter der Regenkleidung ankommen wollte. Mit eMTB stellt sich für mich nun überhaupt keine Hürde mehr. Ich ziehe über meine Bürokleidung eine normale Regenhose, knallgelbe Regenjacke, Gummistiefel, Snowboardhandschuhe, Skibrille. das ist komplett dicht für JEDES Wetter und in der Arbeit ganz schnell abgetreift, keine 3min für's umziehen,kein Schweiß dank ebike.

[@Radkurier24]

Cooles Video!! Danke dafür! Grüße von den Radkurieren :-)

[@JPProeger]

Danke für den tollen Vergleich.

[@Royal_Pets_Shop]

Für das Geld bekomme ich schon ein Auto. Klar, aber dann habe ich noch immer kein Bike. 🚲🚲🚲

[@andreasmanthey3828]

Moin Moin. Ich habe seit Anfang der 2000er kein eigenes Auto mehr. Alles geht mit ÖPNV, dachte ich zumindest. Es dauert halt auch bei uns in Lübeck doch etwas länger wie mit dem E-BIKE. Ich fahre jeden Werktag fast 10 km mit dem Rad zur Arbeit nach Schwartau. Mit dem Bus (1x umsteigen, zur und von der Haltestelle gehen)wär ich fast ne Stunde unterwegs. Mit dem Rad nur ne halbe Stunde. Alle Termine und Erledigungen in Lübeck mache ich mit dem Rad. Es ist zwar kein Cargo-Bike aber mit 4 Gepäcktaschen plus einen Anhänger mach ich mit dem "LKW" ganze Wocheneinkäufe. Aber in der Regel steht auch mein Bike an 23 Stunden am Tag nur rum. Ein eigener PKW ist demnach, auch finanziell gesehen, der absolute Nonsens für unser Lebensmodell.

[@stephan9114]

Ich hoffe dieses Video,bewegt nochmal viele zum umdenken. Tolles Video,Danke Tilman 😀👍👍

[@markorieger9991]

Top Beitrag!

[@masterkewl]

das Hauptproblem liegt nicht im besitzen des Autos, sondern im bewegen.... Jeder Autokilometer der durch Fahrrad/Pedes ersetzt wird ist sinnvoll. Konzepte wie E-Motor, Cargobike oder Fahrradanhänger helfen Autokilometer zu ersetzen.

[@arminosaeure29]

Vielen dank für dieses Video. Kein stumpfes Basching in eine Richtung, so deren ein (wie ich finde) sehr objektiver Vergleich von 'Geräteklassen'. Einen Fall möchte ich noch anfügen, den des ständig verliehen Autos. Grade Besitzer von großen Autos ( ich rede von Bullis, nicht höhergelegten Sportkombis) werden die Frage kennen: Kann ich mir mal deinen Wagen leihen, ich möchte zu Ikea, Baumarkt etc. Wenn der Besitzer des Wagens da mitspielt, finde ich das voll OK, selbst wenn er selbst den Wagen eher selten benutzt (aber ihn dann wirklich braucht). So wird aus dem Stehzeug ein Fahrzeug und mit Regelungen wie :'tank min nach was du verbraucht hast' hat auch der Besitzer was davon.

[@tobien4814]

Großes Lob hier mal an die Community! Mir gefällt der respektvolle Diskurs in den Kommentaren wahnsinnig gut. Kein Fingerzeig darauf was 'die Autofahrer' alles falsch machen, sondern ein realistisches Bild, für wen das eine oder andere Fortbewegungsmittel Sinn macht.

[@markusm.4556]

Bei mir ist es eher so, dass zwischen normalem Fahrrad und Auto der Bedarf für ein Cargo Bike recht klein ist. Zur Arbeit und für normale Einkäufe reicht mein Fahrrad mit Ortlieb Taschen und Kiste auf dem Gepäckträger. Ausflüge mit Familie (Kinder zu groß fürs Cargobike) meist mit dem Auto. Blieben nur die größeren Einkäufe (Getränkekisten) als Usecase für das Cargobike. Dazu ist es aber zu teuer. Ich denke daher eher über den Ersatz meines normalen Fahrrads durch ein Longtail nach. Car-sharing gibts es hier leider noch nicht.

[@Radelbande]

Besonders mit kleinen Kindern haben wir schon den Bedarf für ein Cargobike. Und auch zum Einkaufen ist es deutlich entspannter, im Supermarkt eine Kiste zu packen, die man einfach ins / aufs Rad stellt. Wenn man seine Gewohnheiten anpassen kann und anders packt oder regelmäßiger kleinere Einkäufe macht, kommt man auch gut mit einem normalen Rad klar. "große" Kinder umzugewöhnen ist natürlich auch schwer...das muss ein ganzes Familienprojekt sein :) Hauptsache das Auto so oft wie möglich stehen lassen!

[@markuslascheit]

Sieht hier ähnlich aus. Die Kinder sind jetzt zu groß für den Fahrradanhänger, daher sind wir auf der Suche nach Alternativen. Ins Lastenrad würden sie vielleicht noch 1-2 Jahre rein passen, und dann? Kennt jemand eine Variante in der auch Grundschüler noch abgedeckt werden können?

[@Ph1lW0]

100%! Mein Babboe Big hat gebraucht 450 Euro gekostet (ok, ohne E-Motor) - und das wohl nur, weil ich in den Niederlanden wohne, wo Cargobikes schon weit verbreitet sind. Und es hat sich lange amortisiert, da ich es nun schon für 3 Umzüge, IKEA-Couch, spontane Kühlschrank-Abholungen genutzt habe. Es kommt also also auch auf die Marktsättigung an. Niederländer kaufen ihre gebrauchten Autos z.B. gerne in Deutschland, weil dort viele Gebrauchtwagen verfügbar sind. In Deutschland werden aber jetzt erst neue Cargobikes gekauft - deshalb gibt es kaum einen Gebrauchtmarkt und entsprechend keine wirkliche Vergleichbarkeit. Oft höre ich auch den Leasingvergleich ("Meine A-Klasse kostet nur 250 EUR im Monat und ich soll 5000 für ein Lastenrad ausgeben?"). Das Auto wird in DE echt gerne schöngerechnet.

[@FabioLeone94]

Sehr gut formuliert alles!

[@ostfriese2359]

Tolles Video. Wir werden uns vom großen Wagen trennen und behalten einen kleinen Wagen. Dazu kommt das GaGo FS Vario . Und wir werden es genau so machen wie im Video erwähnt , für den Urlaub leihen wir uns einen großen Wagen.

[@schrauberigne]

Guter Vergleich 👍

[@walz1986]

Gutes Zusammenfassende Video... Und klar bekommt man für die ganzen Luxuscargobikes auch ein Auto... Aber klar muss man immer die Frage stellen was für eines denn bitte. Ich hätte noch eine Frage zu dem Sponsor: Wie sieht das aus, wenn man sich ein Fahrrad aus einzelnen Komponenten zusammen baut? Also da steht Neupreis oder Kaufpreis für Gebrauchte. Aber ich hab mir halt ein GinkGo-Bike aus vielen einzelnen neuen Komponenten zusammengebaut, hab für alles auch Rechnungen. Aber es gibt keine Versicherung, die da mitmacht, oder? Also ich weiß der Wert muss am Anfang geschätzt werden, aber dann?

[@Dennis-Hinz]

Meine Frau fährt mit nem Vito rum für die Arbeit und ich fahr mit dem Rad 22km zur Arbeit. Der Van wird halt gebraucht wegen den 3Kindern und dem Hundetraining und der Hundepension. Ich hab sicher schon 600Euro ins Fahrrad oder die Bekleidung gesteckt. Das Fahrrad war zu verschenken ein altes Scott mit Stahlrahmen(ganz praktisch wenn man schweißen kann) Jetzt noch Winterreifen mit Spikes gekauft. Ich bin den ganzen Tag nicht mehr so müde. In der Stadt würde es mehr Sinn machen mit mehr Fahrradverkehr, aber dafür muss noch viel getan werden

[@gobbofan]

Ich habe meine Radkutsche Rapid gekauft, um unsere PKW zu ergänzen. Oft muss aus Zeitmangel der PKW genutzt werden, wenn regelmäßige Stecken >8km zurück zu legen sind (Arbwitswege...) Um so mehr freue ich mich, wenn ich mit Kids und Hund dann mit dem Rad los kann zum abholen, oder die Familie gemeinsam eine Radtour machen kann (zB Zoo oder Schwimmbad, Stadt/Bücherei...) wo sonst viele das Auto nutzen. Top Vide, und eine schöne Einstellung. Mit gefällt der Notebook vs Handy Vergleich!

[@Radelbande]

Danke!

[@WandelnderGeck]

Sehr schönes Video. Die gleichen Gedanken habe ich mir die letzten Monate auch gemacht, weshalb ich mir ein E-Bike für meinen Arbeitsweg (25 km einfach) zugelegt habe. Mit meinem "normalen" Rad habe ich die Strecke nicht 5 mal die Woche fahren wollen. Als Ausgleich werden wir den zweit Pkw abschaffen. Da wir aber auf dem Land wohnen und drei Kinder haben, sind wir noch auf einen Pkw angewiesen, weshalb wir unser großes Familienauto behalten werden.

[@Radelbande]

Glückwunsch! Genau solche Überlegungen sind es, die jede und jeder anstellen sollte. Es will ja niemand ernsthaft das Auto verbieten :)

[@WandelnderGeck]

@@Radelbande Ich fahre gerne Auto und auch gerne lange strecken. Ich bin jedoch auch begeisterter Radfahrer. Als wir noch in der Stadt gewohnt haben bin ich regelmäßig mit dem Fahrrad in die Arbeit gefahren. Man kommt einfach viel entspannter an und vor allem man kann nach der Arbeit super abschalten. Aufgrund der längeren Strecke (und der vielen Höhenmeter bei uns) war mir das mit einem normalen Rad einfach zu anstrengend mehrmals die Woche. Deshalb nun das E-Bike. Da wir einen Fahrradanhänger für 2 Kinder haben, sind Einkäufe auch kein Problem. Die nächste Überlegung ist aber definitiv sich ein Lastenrad anzuschaffen.

[@engel6615]

Sehr guter Beitrag, Danke! Ich habe 2020 mit dem "Autofasten" angefangen. Habe aber noch ein Auto. Ich brauche es aber nicht. Mit Fahrrad, Cargobike und Öffies ist alles zu bewältigen. Das Auto steht sich die Reifen platt und die Batterie ist auch schon defekt. Ich träume davon das Auto noch mal aufzupäppeln und mit anderen zu teilen. Aber das ist ja rechtlich auch problematisch.

[@Radelbande]

Rechtlich ist das nicht problematisch. Ich sehe eher das Problem, dass es noch keine einfache und intuitive Möglichkeit gibt, das private Carsharing zu managen. Weder Zeit- noch Kostentechnisch...

[@shibby_ronson]

Danke für diesen treffenden Vergleich. Nun kommt noch hinzu - um in der Metapher zu bleiben - dass Städte flächendeckend WLAN fürs Notebook anbieten, aber nur sehr löchriges Mobilfunknetz. Daher greifen Menschen immer wieder auf das Notebook zurück. Es gibt ihnen Sicherheit. Und so ein Macbook ist auch ein schickes Statussymbol. Da es sich um ein selbst verstärkendes System handelt, priorisiert die Politik und Verwaltung eben weiterhin den Ausbau von WLAN. Vielen Menschen würde das Smartphone und ein sehr gutes Mobilfunknetz reichen. Viele Grüße aus Bochum (per WLAN vom Macbook gesendet).

[@MichaEl-rh1kv]

1:20 Die meisten Autos sind die meiste Zeit ihrer Existenz häufiger Verkehrshindernisse als Verkehrsmittel - ob nun im ruhenden oder rollenden (oder sonstwie bewegten) Verkehr. Auf die meisten derzeit vorzufindenden Lastenräder trifft das zumindest weniger stark zu.

[@peterp5099]

Es ist wohl ein Wenig die Frage, wie viel Nutzwert man für wie viel Geld bekommt. Bei einem normalen Fahrrad für 500 Euro ist das Verhältnis dieser beiden Größen super, beim SpaceStar oder Sandero immer noch sehr gut, und bei einem Cargo Bike für 9.000 Euro eher lausig. Ist halt ein Nischenprodukt, das für eine Minderheit das Geld wert ist, für die Mehrheit nicht. Im Übrigen muss man sich für den Urlaub kein anderes Auto mieten. Wenn man beim Kauf des Kleinwagens an eine Anhängerkupplung gedacht hat, ist die Miete für einen kleinen Anhänger sehr viel niedriger, und das Urlaubsgepäck passt da auch rein. Die Herausforderung ist dann nur noch, einen Mietanhänger mit Flachplane zu finden, der in den Windschatten des Kleinwagens passt, und den Spritverbrauch nicht unverhältnismäßig nach oben treibt. Die meisten Mietanhänger kommen mit Hochplane, das ist für einen gelegentlichen Transport sperriger Gegenstände super, aber halt nicht für lange Fahrten, wenn man nur vorübergehend einen „zusätzlichen XXL-Kofferraum“ braucht.

[@Morpheus1485]

Schöner Vergleich!

[@willisradreisen5894]

Die extreme Wertschöpfung der modernen Fahrräder beruht einzig und allein auf deren durch den Zeitgeist begründeten Nutzen. Technisch gesehen sind diese Räder das Geld nicht wert.

[@stepvogel142]

Im reallife kommt das auch immer. Ich sag dann auch immer, joah, aber dafür brauchen wir kein Auto.

[@streetcoder76]

Wow, krass cool erklärt! Darf man das Video in einem freien Social Network auf einer Peertube Instanz Re-Uploaden (ungeschnitten, nicht kommerziell, mit Namensnennung)? Unter welcher Lizenz steht es, zufällig eine CC Lizenz?

[@Radelbande]

Nein, verlinken und einbetten ist okay, re-Upload nicht.

[@streetcoder76]

@@Radelbande Ok, schade aber verständlich. Trotzdem Danke für Dein Mega-Video!

[@patogatogato8100]

Habe mein letztes KFZ vor fast 20 Jahren verkauft und zeitgleich mein damaliges Mountainbike repariert, und einen Farhad-Anhänger angeschafft. Im Jahr 2021 habe ich mich sehr bewusst für ein gebrauchtes BULLITT (Black Dragon) entschieden ;)) Bis auf wenige Kleinigkeiten bin ich sehr glücklich mit dem Bullitt ♡♡♡ Diesen Fun-Faktor bietet mir kein Auto ★★★★★ - Liebe Grüße aus dem schönen Rheingau.

[@tobien4814]

Super und fair dargestellt. da sind einige gute Argumente dabei, die ich mir merken möchte - und auch viele, die wir als fünfköpfige Familie mit 9000 Euro Cargo-Bike plus günstigen Dieselbus noch mal überdenken können.

[@DurstDevel]

Habe bis vor ein paar Monaten noch ein Auto gebraucht um zur Arbeit zu pendeln (Zug ging wegen der Zeiten nicht, Bus war zu weit dafür.). Seitdem ich meinen Arbeitsort 3 Kilometer weiter habe steht mein Auto gut und gerne 2 bis 3 Wochen, bis ich es wieder mal nutze. Und wenn ich ehrlich bin: Die Strecken waren echt der Bequemlichkeit geschuldet und hätten auch mit der Bahn zurückgelegt werden können. Ich wohne im Süden von Karlsruhe und erledige alles mit dem Fahrrad. Transportieren könnte ich auch in der Bahn (klar, den Luxus haben nicht alle). Bin seit zwei Wochen Stadtmobil carsharing Kunde, weil ich mich gerne mal durch die Elektrofahrzeuge probieren möchte und ab und an mal einen Sprinter brauche.

[@lexs.4099]

Das ist ein interessantes Thema, da ich mit meiner Familie kein Auto besitze, viele Wege mit den Lastenrädern bewältige und einiges an Erfahrung als Fahrradkurrier auf einem Cargobike habe! Mein Gedankenverlauf, lassen wir den Vergleich mit einem Automobil, aber die völlig überteuerten Cargobike sind für Fahrradkurriere, wo es auf jeden Cent ankommt, nicht unbedingt die Superlösung. Dazu fehlt die Zuverlässigkeit der Bikes und gnaz klar die Anschaffung und die Reparaturkosten. Eine italienische Ape von Piaggio zum Beispiel, kann ordentlich Last tragen, kostet als Euro 4 Variante und neu beim Händler um die Ecke knappe 7 und bietet für den Fahrer sogar Wetterschutz. Kommen wir zum privaten Pendlerbereich. Es stehen S-Pedelecs für 8 bis 10000 Euro beim Händler! Da muss noch selber treten und schafft maximal 45 km/h. Ziemlich teure Akkus gehören dazu, leider nicht immer sehr langlebig die Dinger. Helm und Kennzeichenpflicht gehören dazu. Alternative? Ein Markenroller mit 50 Kubik und ebenfalls 45km/h Spitze, kostet neu 2500 Euro! Verbrauch knapp 2 Liter, etwas mehr Gepäck kann mit und vor allem, eine zweite Person!

[@Radelbande]

Das witzige ist: Es gibt so viele Alternativen! Aber alle reden immer nur über das Auto! 50er Motorroller empfinde ich mittlerweile als die Pest, weil sie laut und langsam sind (hatte allerdings auch selbst mal einen vor 10 Jahren). Mittlerweile gibt es ja aber auch schöne E-Roller.

[@lexs.4099]

@@Radelbande modernste Benzinroller sind nicht mehr zu hören! Aber alles nur auf Akku zu setzen, wo in Afrika für Kinder schuften müssen und es keine Alternative für Entsorgung gibt, ist bestimmt nicht Nachhaltig. Ach ja, ein E-auto bringt es auch nicht aus der Umweltsicht.

[@Radelbande]

@@lexs.4099 Oha, dünnes Eis. Ja, Rohstoffgewinnung für Akkus ist teilweise unreguliert, aber als die selben Rohstoffe noch für Katalysatoren aus der Erde gegraben wurden, hat kein Hahn danach gekräht. Und Öl wird auch nur selten unter fairen und nachhaltigen Bedingungen gewonnen. Akkus lassen sich jedoch mitterweile gut recyclen und bei der Rohstoffgewinnung hat sich auch einiges getan. E-Autos bringen es auch nicht aus Umweltsicht, sind aber wesentlich besser als Verbrenner.

[@lexs.4099]

@@Radelbande dann wirst du ja jetzt doch ziemlich politisch !

[@Radelbande]

@@lexs.4099 ?

[@hausfreund7837]

Sehr guter Beitrag! Es ist wie mit allem, jeder braucht für seinen Alltag etwas anderes. Der eine nur ein Fahrrad, der nächste braucht ein Lastenrad und manche benötigen dann doch ein Auto. Man geht ja auch nicht zu jemandem hin, der sich gerade für 20.000 Euro einen Polo gekauft hat, und sagt dann zu ihm, dass er dafür auch eine gebraucht S-Klasse bekommen hätte. 8:23 Das ist auch kein 3er, sondern ein 5er!:)

[@Radelbande]

Zu 8:23, das ist ja der Witz, denn es ist auch kein 7er ;)

[@hausfreund7837]

@@Radelbande Ich hab's mir schon gedacht. Ich Konnte es aber nicht lassen, den Schlaumeier raushängen zu lassen.😅

[@leconcierge88]

Stichwort Großfamilie: Mit mehr als 4 Kindern wird es selbst im Load 75 inkl. Hänger hinten dran schwierig. Lasti ergänzt den nötigen Bus, kann und muss ihn aber nicht ersetzen. Trotzdem steht er mittlerweile nicht mehr auf der Hauptstraße, wir kassieren viel weniger Tickets wegen der 1-Stunden-Zone und haben viel mehr Zeit, weil wir im Alltag keinen Parkplatz mehr für das Ungetüm suchen müssen. Bestes Argument für den Bus: Man kann ein Lastenrad damit transportieren :P

[@Radelbande]

Kommt auf euer Mobilitätsbedürfnis und den Wohnort an. Wenn ihr in einer Großstadt mit gut ausgebautem ÖPNV wohnt, ist häufig nicht mal ein Fahrrad nötig (aber natürlich schöner als Bus oder Bahn fahren).

[@vergisses7535]

Ich fahre gern Auto - am liebsten die im Moment so verschrieenen (obwohl effizienten) Diesel. Nichts desto trotz bin ich eingefleischte Radfahrerin seit ein Kind zu meinem Alltag gehört. Zum einen ist das oft unsere tägliche Portion Frischluft, zum anderen meine Portion Bewegung, für die ich meinen (großen) inneren Schweinehund nicht groß überwinden muss, weil es zur Selbstverständlichkeit geworden ist, an die mich meine Tochter zur Not erinnert, weil sie sehr gerne im Anhänger hinter mir herrollt. Hätten wir Ostern, als wir unsere alte Karre abgestoßen haben, gewusst, dass mein Mann in Kürze wieder in Rad Reichweite arbeitet, hätten wir uns glaub ich kein neues gekauft, jetzt steht es ganz schön viel rum. Das liegt aber vor allem daran, dass die Kleinstadt in der wir wohnen in den letzten Jahren sehr viel für Radfahrer getan hat und insgesamt recht eben beschaffen ist. Ich denke der Wohnort ist bei der täglichen Entscheidung zwischen Rad und Auto ein entscheidender Knackpunkt. Als Frau ist der Punkt "Comfort" wesentlich mehr als nur ein Randpunkt. Ich bin nicht eitel, ich habe kein Problem damit zum Spielplatz oder Supermarkt in bequemen Klamotten und vielleicht mit Regenhose zu fahren. Aber zu manchen Gelegenheiten möchte ich nicht verschwitzt aus eigener Kraft erscheinen und möchte auch Mal einen Rock oder Kleid tragen - was mit Mountainbike mehr als unpraktisch ist. Mag wie eine Lappalie klingen, ist aber dann doch häufiger eine Überlegung als Man(n) denkt. Zu den meisten dieser Anlässe reicht allerdings zugegebenermaßen das lokale Busnetz.

[@Eleni_Be]

Ich sehe das genauso, habe aber mittlerweile auch die Lösung gefunden, die "rockt": Für das Fahrrad ziehe ich eine recht weitfaltige Hose an und stopfe das bügelarme Kleid rein. Hose schnell abgestreift, Pumps aus der Tasche, Hose und Radschuhe in die Tasche. Mit dem richtigen Zeugs geht das wunderbar. Fände ich noch einen Helm, der die Frisur nicht ruiniert, wäre es perfekt.

[@Radelbande]

Klar! Es ging ja um das richtige Werkzeug für den Job! Und wenn notwendig, aber auch nur dann, fahre ich halt mit dem Auto. Vorher versuche ich aber, Alternativen zu finden.

[@tobien4814]

@@Eleni_Be den passenden Helm findest du bestimmt.

[@frankwerkstatt5323]

sorry, so gut und richtig die Gedanken auch sind, gehen sie komplett am Thema vorbei. Wenn jemand sagt " dafür bekommt man ja schon ein Auto ", dann drückt er damit nicht aus, dass ein Auto ein Ersatz für ein Cargo Bike ist, sondern sein Unverständnis, dass ein im Vergleich zum Auto primitives Fortbewegungsmittel so viel Geld kostet. Klar gibt es von jeder Fahrzeuggattung High Tech Modelle oder welche mit Prestigefaktor, wir haben früher auch von Campagnolo Rennrädern geträumt, die so viel gekostet haben wie ein Kleinwagen. Was tendenziell wirklich auffällt. ist, dass Fahrräder insgesamt in den letzten Jahren preislich explodiert sind, und, dass besonders bei den hochwertigeren Modellen die Vertriebsmodelle aus dem Autohandel zunehmend übernommen werden - für ein Vehikel, dass - sorry - unabhängig von der Sinnhaftigkeit nicht im Ansatz den materiellen Gegenwert eines Autos darstellt. Die meiner Meinung nach völlig irren Preise besonders für Cargobikes sind nicht nur unfair, sie sorgen auch dafür, dass sich diese Fahrzeuggattung nicht in dem Maße durchsetzt, wie es sinnvoll wäre. Es ist nunmal so, dass ein ganz großer Teil der Menschen aus unterschiedlichen Gründen (noch) nicht auf ein eigenes Auto verzichten können, selbst wenn sie es wollten. Würde es mehr E-Bikes und Lasten-E-Bikes in einfacherer Ausführung zu einem Preis geben, für die man sie sich als Zweit- oder Drittfahrzeug in die Ecke stellen könnte, würden Sie in kurzer Zeit erheblich mehr davon auf der Straße sehen - was ja eigentlich das Ziel sein sollte. Ich bin schon älter, wir haben früher aus alten Fahrrädern Tandems zusammengeschweißt, mein E-Bike, das ich seit einem Jahr mit Freude für Kurzstrecken und Touren benutze, ist ein selbst umgebautes Trekkingrad. Ich denke mittlerweile ernsthaft darüber nach, mit dem Selbstbau wieder anzufangen. Aber auch das ist heutzutage problematischer als früher, weil sich die Branche auch bei Einzelteilen und Komponenten nach aussen verschließt. Versuchen Sie z.B. mal als Privatperson oder Selbständiger in einer Nicht-Fahrrad-Branche an einen Bikeparts Katalog zu kommen, oder gar was bei Bike Parts zu ordern. Gerade das Fahrrad mit seinen geringen bürokratischen Vorschriften wäre doch ein ideales Betätigungsfeld für "Maker", und würde die Branche quasi von unten unter Druck setzen, preislich akzeptable Modelle auf den Markt zu bringen.

[@Radelbande]

Dein Kommentar führt ins leere, denn, und das sage ich auch im Video, es gibt Cargobikes, die Kosten knapp über 1000€.

[@TheBikedidi]

Spät mein Kommentar, aber Du sprichst mir aus dem Herzen. Auto brauche ich noch, war immer Pendler zur Arbeit - die Strecke mit dem Rad zu lang. In zwei Jahren in Pension, dann ohne Auto. Die restlichen Strecken fahre ich jetzt schon mit dem Rad. So viel zu mir. Was ich nicht verstehe, warum Du so mit dem Lastenrad verbandelt bist. Um bei Deinem Vergleich zu bleiben - das Lastenrad ist ein Laptop, dass man gar nicht ständig braucht (SUV). Das Handy würde es auch tun (Kleinwagen). Im Klartext - ein Anhänger ist viel effektiver als ein Lastenrad. Das bike fährt sich einfacher und deutlich sparsamer. Das Lade-Volumen ist deutlich höher und man kann den Anhänger stehen lassen, wenn man ihn nicht braucht.

[@Radelbande]

Naja, bei ca. 75% der Fahrten sind zwei Kinder mit an Bord bei unserem Urban Arrow. Ein Cargobike ist intuitiver, hat mehr Platz, braucht weniger Platz, ist einfacher anzuschließen und kann mehr Gewicht laden. Außerdem sind die Kinder nicht abgeschieden irgendwo 1,5 Meter weiter hinten. Ich fahre gerne mit Anhänger. Aber nur, wenn ich Sport mache, nicht im Alltag in der Stadt.

[@TheBikedidi]

@@Radelbande Sorry, aber da kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Das Gefühl mit den Kids ok, kann ich absolut nachvollziehen. Meine Kids sind schon vor Ewigkeiten im Anhänger mit Begeisterung mitgefahren (Vergleich Laptop - Handy). Son Lastenrad ist wieder ein Luxus-Problem, das wir nicht brauchen. Aber life-style machts möglich, son überteuertes Zeugs zu kaufen. Es funktioniert auch anderst... . Der Anhänger hat mehr Zuladung als ein Lastenrad (wenn mans braucht). Da kannst auch 100 kg drauf packen, falls erforderlich. Den Anhänger hänge ich in der Garage an die Wand, braucht gar kein Platz. Aber danke für Deine Antwort 😏

[@Radelbande]

@@TheBikedidi mein Qeridoo Anhänger hat eine maximale Zuladung von 60kg. Mein Lastenrad eine Zuladung, wenn man einen 100kg Fahrer rechnet, von 125kg. Meine Kids fahren auch begeistert mit dem Anhänger, aber noch begeisterter Lastenrad. Schön, dass du eine Garage hast, haben viele nicht. Die müssen den Anhänger irgendwo draußen parken, zwischen Fahrrädern, und dafür sind die Dinger zu breit. Gesamtlänge fahrrad + Anhänger sind locker 3 Meter, UA 2,60. fahren mit Anhänger, gerade in schmalen Straßen, ist deutlich komplexer als mit einem Long John, auch beim Rangieren. Du hast den Vergleich nicht, ich schon. Daher kann von Lifestyle nur nachrangig die Rede sein.

[@baumpflegegruenupp4280]

3,5 Tonnen Anhängelast gehen sich halt beim Cargoradl nicht aus - deshalb eine sinnvolle und gute Nutzung der vorhandenen Autos - und immer dabei bedenken dass Oldtimer in der Regel einen (zumindest in den letzten Jahren) erheblichen Wertzuwachs haben. Und was schon produziert worden ist - benötigt keine weiteren Ressourcen für den Erhalt auf der Strasse.

[@Radelbande]

3,5t wird knapp! ;) Automobiles Kulturgut und für einen Betrieb notwendige Fahrzeuge sind eine ganz andere Geschichte. Darauf zielt mein Video auch nicht ab!

[@littlefico]

wirklich tolles video als kleinen kritikpunkt möchte ich anmerken, dass ich ein großer fan von gebrachtautos bin. fahre selbst einen toyota prius+ und bin voll begeistert. weiters gibt es auch super ausgestattete cargobikes bis 7€ euro, NEU.

[@Radelbande]

Klar! Hab jetzt nur ein paar Fälle zeigen können :)

[@littlefico]

@@Radelbande wollte damit nur zum ausdruck bringen, dass es den "vergleichern" dann noch mehr wind aus den segeln nimmt, wenn ein gutes bike dann doch gute 30% weniger kostet.

[@YTWomby]

Gutes Video, nur leider wie beim e-Auto, nur eine Zielgruppe mit Stellplatz Möglichkeiten. Ich denke spätestens beim Mehrfamilienhaus geht es nicht mehr mit CaGo bike, kein Platz und wenn doch Kostenpflichtiger Parkplatz.

[@meermensch7651]

Schaut einfach nach Kopenhagen. Das ist das Paradebeispiel wie es geht. Allerdings hat dort das Rad( im Allgemeinen) auch einen ganz anderen Stellenwert im Leben. Uns die Stadt hat auch die Voraussetzungen dazu geschaffen. Und für die 3 Wochen, in denen man wirklich Mal weiter wegfährt, gibt es Autovermietungen. Ich pendel jeden Tag mit dem Rad. Und ich bin seit Pedelec nicht wirklich viel langsamer als mit dem Auto. Und das Rad steht vor der Tür. Das Auto nicht mehr. 😁😁

[@E-44--Ray]

Moin, ja ich habe ein Auto und nutze es auch..... wenn auch schon lange nicht mehr so intensiv, wie bis vor 4 Jahren. Ein Fahrrad habe ich eigentlich auch schon seit Kindheitstagen gehabt. Letztes Jahr habe ich mir ein e-Bike + einen Anhänger gekauft. Ein Lastenrad finde ich in den meisten Begebenheiten einfach zu sperrig. Einen Anhänger kann ich im Keller stehen lassen und da wäre ich dann auch schon beim Hauptproblem um kein Cargobike zu kaufen. Ich muss es in den Keller in einem Mehrfamilienhaus abstellen und da sind die Gänge einfach zu Eng für ein langes Lastenrad. Aber das Auto steht natürlich auch etwa 15 Stunden am Tag in der Gegend rum. Verkaufen kann ich es nicht, einfach weil meine Frau stark Gehbehindert ist und bei Schlecht Wetter ich sie dann eben auch in die Arbeit bringen muss. Ich selber will, sofern der Regen und die Kälte weg sind, mit dem Fahrrad und dem Anhänger meinen Job machen. Zeitungen mögen keinen Regen..... Taschen dafür hab ich, aber ich mag auch keinen Regen beim Radlfahren, auch weil ich Brillenträger bin. Ich denke, das ist dann aber auch nur eine reine Gewohnheitssache. Lastenfahrrad oder E-Bike mit Anhänger können in den Städten sehr wohl das Auto ablösen und wie ich in den Kommentaren teilweise lese ist das bereits auch schon der Fall. Aber es kommt immer auf die persönlichen Umstände an. Noch ein Aber: Aber..... das Auto wird in Deutschland einfach überbewertet. Ich behandele es wie einen Gebrauchsgegenstand (was es auch ist), es gibt aber auch Zeitgenossen, die sehen in einem Auto einen Altar, der bei jeder Gelegenheit gehuldigt werden muss. Nunja, jeder wie er will....... solang er / sie sich das auch noch leisten kann. Ende der 80er Jahre war es ein Traum, einen Jaguar zu fahren. Allerdings müsste man da einen Tankwagen hinter sich herziehen, weil der Jaguar sich um die 20 Liter Super genehmigte. Ich hab den Traum dann aufgegeben..... Ich habe heute einen Opel Meriva und der schluckt auch ganz Ordentlich...... deswegen auch das E-Bike.

[@Radelbande]

Haha, ja, ein Jaguar stand auch auf meiner Wunschliste. Bin dann aber bei Mercedes und BMW geblieben, die waren einfach zuverlässiger.

[@davidoff7312]

Du hast den wichtigsten Kostenpunkt sowohl beim Auto als auch beim Cargobike vergessen, nämlich den Wertverlust. Außerdem wäre es super, wenn du Mal ein Video machst, wo du das konkret an einem Beispiel durchrechnest. Grüße aus Kiel von einem begeisterten Armadillo- Fahrer

[@Radelbande]

Ich hab BWL studiert, rechnen ist nicht so mein Ding ;) Im Ernst, ja, das wäre spannend, muss aber jeder selbst durchrechnen, da die jeweiligen Situationen so individuell sind.

[@tobibu76]

Darf ich in einem Punkt reingrätschen? ;-) Die Versicherung meines Load75 kostet mehr als die Vollkasko-Versicherung unserer Renault Zoe :-) Und Steuern zahlen wir für's Auto auch keine. Und den Strom holen wir hauptsächlich vom Dach Grundsätzlich stimme ich Dir aber voll und ganz zu! Absolut!

[@Radelbande]

Haha, du Sonderfall!

[@tobibu76]

@@Radelbande naja... Du hattest ja auch ein eAuto in Deinem Video, ne? ;-)

[@Vardraq]

Ich lebe auf dem Land und mein Haupfortbewegungsmittel ist mein s-Pedelec. Damit kann ich alle meine täglichen Touren absolvieren, inklusive mit dem Golfbag auf dem Rücken und dem Trolley am bike festgezurrt zu verschiedenen Golfplätzen in der Umgebung fahren. Jedoch benötige ich auch häufig eine Langstreckenmöglichkeit, um etwa mit 2-3 Leuten zu weiter entfernten Golfplätzen zu fahren, Ausflüge zu machen die mit dem S-Pedelec zu weit weg wären um daran Spaß zu haben. Also steht auch ein Tesla Model Y im Carport. Dieses wird rein von der PV und Batterie an der Wand beladen; also komplett Klima neutral. Einzig in den Wintermonaten muss dann der Netzstrom herhalten; aber auch diesen beziehe ich nur aus 100% Wasserkraft. Ich habe allerdings den Komfort dass dies ein Firmen Fahrzeug ist, dass ich komplett privat verwenden kann. Daher zahle ich eigentlich kaum etwas dafür.

[@michaelm4604]

Sehr schöner Vergleich zwischen den beiden Gefährten. Meiner Meinung nach ist das größte Manko was die Menschen immer eher zu Auto treibt, der Witterungsschutz. Es ist einfach super sich in sein geschütztes Auto zu setzen und trocken von A nach B zu kommen. Ja klar, es gibt kein falsches Wetter nur falsche Kleidung. Aber es ist doch deutlich umständlicher, Regenhose, Schuhüberzieher und Handschuhe zusätzlich zur Jacke anzuziehen und dann ist es immer noch nicht toll wenn dir der Regen ist Gesicht peitscht und man sich ernsthaft überlegt ob man nicht sein Skibrille hätte aufziehen sollen. Versteht mich nicht falsch. Ich bin absolut pro Fahrrad, aber wenn ich meine Frau überzeugen will auf Auto zu verzichten und auf Lastenrad umzusteigen, dann braucht es einen Witterungsschutz. Und da mangelt es am Markt einfach an guten Angeboten. Es gibt mittlerweile im Transportwesen einige vielversprechenden Lösungen wie Onomotion oder Citkar, aber da kann man eben noch keine Personen mitnehmen. Sehr gespannt bin ich auf Hopper Mobility, aber das wird noch dauern, wenn die es überhaupt auf den Markt schaffen. Ein Video zum Thema Witterungsschutz würde mich auf jeden Fall mal interessieren. Vielleicht kommt dir ja mal ein Lastenrad mit einem coolen Witterungsschutz-Eigenbau unter oder ähnliches.

[@VRrgbg]

Falls man das Haus verlassen muss um zum Parkplatz zu kommen und vom Parkplatz auch zum Ziel, dann muss man sich doch auch anziehen oder? Vor allem wenn man nicht einmal genau weiß ob man in 3m oder 300m vom Ziel den Parkplatz findet.

[@Radelbande]

Witterungsschutz halte ich für einen vorgeschobenen Grund. Ich brauche im Jahr an vielleicht 4-5 Tagen wirklich eine Regenhose. Denn es regnet wirklich selten stark und dauerhaft. Kälte/ Wärme kann man auch gut mit Kleidung regulieren und wenn es schneit oder regnet gibt es zum Beispiel auch Helme mit Visier, damit die Brille sauber bleibt. Es kommt natürlich auch immer auf die regelmäßigen Strecken an. Wie gesagt, der Apell ist: Mobilität überdenken, aufs Auto verzichten, wenn *möglich* ;)

[@alexz5620]

@@VRrgbg Das greift aber z.B. nicht für Leute mit Tiefgarage, da muss man im Winter nicht mal kratzen.

[@VRrgbg]

@@alexz5620 Der Anteil der Leute die von Tiefgarage zur Tiefgarage fahren, dürfte aber auch relativ gering sein.

[@alexz5620]

@@VRrgbg Würde ich nicht unterschätzen, und eigentlich kann man auch Leute mit festem Stellplatz dazurechnen. Außerdem macht es ja dann doch einen Unterschied, ob ich für die 1-2 Minuten zum Auto eine Jacke überziehe oder eine halbe Stunde bei hohem Tempo durch die Gegend radle. Also das Argument zieht glaub ich bei den Wenigsten.

[@RimaOne]

Die Frage ist halt wieso Cargo Bikes trotz einfachster Technik und größtenteils fertig dazu gekauften Komponenten so teuer sind. Im Vergleich dazu der Dacia Sandero, der viel komplexere Komponenten besitzt und auch von der Masse mehr Materialien verbaut hat. Der müsste ja eigentlich viel teurer beim Kauf sein. Der Vergleich Laptop und Smartphone hinkt leider auch. Das Smartphone ist nämlich nicht einfach ein kleiner Laptop, der zufälligerweise genauso viel kostet. Das Smartphone rechtfertigt seinen Preis meistens durch eine viel bessere Kamera, ein besseres Display, Mobilfunk und von der Leistung der Chips sind sie mittlerweile fast gleichauf mit normalen Arbeitslaptops. Beim Cargobike sehe ich jedoch außer der dauerhaften Kosten und es ist schneller bei Stau und Parkplatzmangel keinen Vorteil. Also nur unter sehr speziellen Bedingungen kann das Cargo Bike besser sein, während ein Smartphone egal unter welchen Außenbedingungen immer die besseren Fotos macht. Ich denke grundlegend fehlt da noch die Massenproduktion und Automatisierung, die das preislich runterdrücken kann. Mehr kritisieren die Leute nicht mit der Aussage.

[@Radelbande]

Zu deiner letzten Aussage zuerst: Nein, das ist nicht der einzige Grund. Das Lastenrad und deren Fahrerinnen und Fahrer werden von einigen Medien, in vielen Kommentaren unter meinen Videos und in sozialen Netzwerken als Feindbild des deutschen Autofahrers stilisiert. Das Problem ist nämlich, dass Viele denken, sobald sie vom Auto weg und auf ein Cargobike umsteigen würden, in eine Art Zeitreise ins beginnende 20. Jahrhundert katapultiert würden und das könne man dem modernen Menschen ja nicht zumuten. Dass es eine umweltfreundliche, schöne, praktische und gesundheitlich vorteilhafte Art der Fortbewegung ist, blenden sie dabei aus. Was sie auch ausblenden, und da kommen wir nun zum Preis, ist, dass es auch Cargobikes für unter 2.000€ gibt. Sie ziehen aber nur die Bikes für 10k€ an, weil es natürlich in ihren Vergleich passt zwischen Auto und Fahrrad. Die Bikes im niedrigen bis mittleren Preissegment werden auch wesentlich häufiger verkauft als die hochpreisigen. Economies of Scale. Laut Kraftfahrbundesamt wurden in 2021 über 3 Mio. KFZ in Deutschland neu zugelassen. Im Vergleich hat der ZIV erhoben, dass 2021 in Deutschland 167.000 Lastenräder verkauft wurden. Allein da kann man schon sehen, dass Cargobike-Hersteller in der teuren und komplexen Produktion von Rahmen und Boxen längst nicht so günstig produzieren können. Der Vergleich hinkt deswegen, weil ein Smartphone und ein Notebook unterschiedliche Anwendungszwecke haben. So wie ich das im Video gesagt habe. Aber ein Kind 2km mit dem SUV in den Kindergarten zu bringen, ist genau so dumm, mit einem Notebook durch die Stadt gehend deiner Familie per Facetime die neue Frisur zu zeigen. Wenn ich aber zuhause ein Video schneiden will, stinkt mein Smartphone gegen mein Macbook völlig ab. Wie gesagt, es geht darum, was man mit einem Gerät vorhat.

[@SchaelTeer]

Als ich die ersten 5 Minuten geschaut habe, wollte ich schon kräftig in die Tasten hauen und schreiben wie sehr du doch falsch liegst! Dass du unsere Existenz verleugnest und nur deine Fraktion favorisierst! Aber du hast die Kurve noch gekriegt, und jetzt lasse ich einen Like da :) Du hast mit vielem Recht, aber in einigen Punkten muss ich dir auch widersprechen, was glaube ich normal ist. Meine kleine Familie steht gerade vor der Entscheidung ob ein Lastenfahrrad oder ein Auto dazu kommt. Ich habe mir viele Videos angeschaut, viele Zeitungen geblättert, viele Seiten und Vergleiche angeschaut. Leider hilft nichts davon weiter :( Aus reiner Gewohnheit werden wir wohl zum gebrauchten Auto greifen. Klar, ein gebrauchtes Auto hat auch viele Nachteile, aber die kennt man schon und die Vorteile kann kein Lastenrad bieten. Erschwerend kommt dazu, dass wir bereits ein großes Auto haben, das eigentlich für absolut alles ausreichend ist, aber es ist meistens auch mit dem Hauptverdiener unterwegs...wie du erwähnst, lange Zeit, weite Strecken.... und die Kinder müssen trotzdem mit dem Kleinkram vor Ort versorgt werden! Daher ist die Frage: kleines Zweitauto oder großes Lastenfahrrad? Einkaufen steht dabei nicht im Mittelpunkt, das kann man auch mit dem Auto erledigen, wenn es mal da ist... aber die Kinder in die KiTa fahren, wenn sie weiter als 800m entfernt ist ;) oder eben zum Spielplatz, oder zum Arzt, etc. das ist schon ein Thema... oder am Wochenende raus in die Natur zu fahren und den Kindern das Konzept der Nachhaltigkeit erklären... klappt mit dem Fahrrad halt auch besser als mit dem Auto... und dabei sieht der Arbeitgeber sogar ein, dass es eine gute Idee wäre und bietet sowas wie JobRad an... allerdings bis max. 5000€ UVP.... und die meisten Räder, die sich für Kindertransport über unsere holprigen Wege eignen kosten über 6000€ UVP... das ist ein echter "F U" für jeden Arbeitnehmer, der eine Familie gründet.... deutlicher kann man es nicht zeigen.... hab nach gebrauchten Lastenrädern gesucht... die Sch**ssdinger verlieren nicht an Preis... ein Riese+Müller kostet neu ca. 9000€, gebraucht aber auch... praktisch 0% Preisverlust...WTF?!? Und nun sitzen wir hier, schauen auf diese "Auswahl"... und wissen nicht wirklich weiter... und ich möchte so gerne ein Lastenrad kaufen, aber der Markt macht es mir so unfassbar schwer.... und dabei habe ich die Fahrrad-Community bisher nicht erwähnt, die über jeden herzieht, der ein Auto einem Lastenrad vorzieht... solche Trends siehst du bei der Autogemeinde irgendwie nicht... sie belächeln dich höchstens, wenn du fragst ob ein Lastenrad nicht eine Alternative wäre.. (z.b. Dacia & co) der ganze Hass kommt irgendwie nur von den Radfahrern :( vielleicht kannst du ja Abhilfe schaffen! Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen! Und vielleicht kannst du die Zielgruppe für die jeweiligen Lastenräder abstecken, das würde wahrscheinlich auch helfen, aber nur so am Rande... meine Zielgruppe ist ja sowieso nicht dabei... :(

[@Radelbande]

Moin, danke für deinen Kommentar. Lass dich von beiden Seiten nicht verunsichern. Es gibt Radfahrende, die Autos und ihre Fahrer:innen hassen, aber ich habe auch oft genug den Hass der Autofraktion gespürt. Das eklige daran ist, dass sie in einer Machtposition sind, wenn sie ihre 2t Karren durch die Innenstadt bewegen. Aber auch online feuern frustrierte Autofahrende ständig gegen Lastenräder und E-Bikes. Jede:r muss selbst die Mobilität challengen und dann eine vernünftige Entscheidung treffen. Aber einfach nur aus Gewohnheit und "weil alle eines haben" ein Auto zu besitzen, gilt mM nicht mehr. Darum soll es aber nicht gehen. Die Auswahl von Familybikes unter 5t€ ist mittlerweile leider wirklich beschränkt und wenn du etwas mit Federung suchst, wird es erst recht eng. Du könntest mal gucken, ob bei euch in der Gegend eine Lastenradförderung für Privatpersonen angeboten wird. Damit kann der Preis in vielen Fällen deutlich gedrückt werden. Guck mal bei cargobike.jetzt, die haben eine gute Übersicht.

[@SchaelTeer]

@@Radelbande danke für den Tipp mit der Förderung! Werden wir nachschauen, vielleicht ergibt sich da ja was. Und ja, mir widerstrebt es auch "nur aus Gewohnheit" zum gleichteueren gebrauchten Auto zu greifen, daher schaue ich mich um, bei den aktuellen Sprittpreisen wäre es zumindest sehr sinnvoll aufs Rad umzusteigen...

[@Dilbert0123]

NICHT ZU VERGESSEN: Es macht ohne Staus einfach Spass, ein Cargobike zu bewegen. Einfach so und cruisen kostet im Gegensatz zum Auto nichts. Und grandios: Der gesundheitliche Zugewinn. Wer täglich weniger als 20km fährt, braucht selten ein Auto. Da reicht das Bike fast immer. Und gewinnt Freude + Gesundheit

[@carstendietz8391]

Ich fahre gerne Rad, aber auch beruflich 20.000-30.000 km / Jahr mit dem Auto. Wie im Video erwähnt, kann man ein Rad nicht mit dem PKW vergleichen. Wenn ich mit 20 km/h mit dem Auto samt Kids einen Unfall habe, sind die Verletzungen sicher geringer. Deutschland müsste einfach auch mal mehr für die Sicherheit tun, damit das Miteinander im Strassenverkehr entspannter ist. Jeder kennt es bestimmt: Als Fußgänger regen dich die Radfahrer auf, als Radfahrer die Fußgänger und als Autofahrer die Radfahrer. Ein anderer ganz entscheidender Punkt wurde bereits angesprochen: Diebstahl und Unterbringung. Das Auto oder auch das E-Motorrad / E-Roller kann man auf der Strasse abstellen. Diebstahl von Rädern bezeichnet die Polizei als Geringfügigkeit und stellt keine großen Ermittlungen an. VanMoof baut ja bereits in die Räder Tracker ein und beschäftigt eigene Raddetektive, um die gestohlenen Räder wieder aufzuspüren, trotzdem finden die nicht jedes Rad wieder. In Deutschland werden weniger als 4 % der gestohlenen Räder wiedergefunden. Würde es mehr Radwege geben und wäre die Diebstahlrate so niedrig wie in Südkorea, dann wäre das attraktiver. Ein 51 kg schweres Urban Arrow Family hat man halt nicht so leicht in den Keller getragen.

[@l.k.5697]

Oh ja, musste ich mir auch schon anhören. Dann würde ich aber oft im Stau stehen und müsste dann noch einen Parkplatz suchen. Außerdem muss ich mein Cargo nicht tanken und die Inspektion ist günstiger. :-P Wir fahren übrigens ab und an den Space Star meiner Mutter. :-D Hahaha!

[@haraldhertling6782]

Moin Tillmann. Ich habe seit 2008 kein Auto mehr und komme damit gut klar . Wenn ich größere Sachen Transportieren will , kann ich mir jederzeit das Lastenfahrrad vom ADFC Leihen . Ansonsten mache ich mit meinem Bio Bike alle Einkäufe

[@Radelbande]

Cool, dass das für dich so lange schon klappt! Ich glaube auch, dass sich bei uns einiges tun müsste, damit wir wieder ein Auto bräuchten...

[@roccorusswurm3356]

Das bißchen Metall und die kleinen Räder kosten so viel wie ein Auto wo viel mehr Material dran und drin ist finde ich schon sehr merkwürdig ... oder?

[@manuelneise1007]

Das ist ein sehr gutes Video, aber mein Problem ist, wo stelle ich das Cargo bike als Bewohner eines Mehrfamilienhauses hin ohne Angst zu haben das es geklaut wird

[@Radelbande]

Wir sind ebenfalls Bewohner eines Mehrfamilienhauses, haben aber das Glück, eine Garage in der Nähe zu haben. Zuvor hat das Rad in einem Parkhaus auf einem Motorradstellplatz gewohnt. Und davor wurde es mit zwei Schlössern und abgedeckt vor dem Haus geparkt. Und falls das nicht reicht, kann man zum Beispiel einfach einen GPS-Tracker verbauen.

[@nickus9119]

Würde das VW Werk in Wolfsburg Cagos produzieren, würden die vermutlich wirtschaftlich für unter 2000 Euro in Vollausstattung verkauft werden können. Es sind die Skaleneffekte die Massenproduktion verbilligen. Beim Vergleich (Gebraucht)auto vs Lastenrad sehen die meisten nur den Material/Teilekosten ohne Skaleneffekte und Personalkosten zu berrücksichtigen. Es fehlt noch an einem Golflastenrad im Markt.

[@Radelbande]

Das kann gut sein, aber dafür fehlt es an breiter Akzeptanz der Zielgruppe. Bislang werden doch lieber Autos und Zweitautos gekauft, anstatt eines Cargobikes. Wenn ich teilweise die Stückzahlen mitbekomme, die manche Hersteller bauen, sind wir noch ganz weit von der Automobilindustrie entfernt.

[@alexz5620]

Mal ein schön differenzierter Beitrag, der mir hier vorgeschlagen wurde. Viele mit radikaleren Meinungen in dieser Diskussion täten wohl gut daran, auch mal einen Perspektivwechsel zu wagen, dann wäre die Stimmung bei diesem Thema weniger vergiftet. Autos pauschal abschaffen ist nicht die Lösung, kann sich aber für den Einzelnen durchaus rechnen. Für mich als Pendler wirds wohl erstmal beim eigenen Karren bleiben. Gerade auf dem Land fällt die Komfortbetrachtung ja in vielen Punkten leider sehr viel deutlicher aus als in der Stadt. Parkplatzsuche in der Regel kein Problem, Strecken weiter, nächste Autovermietung 30km weg (wie soll man da überhaupt hinkommen?)... Vielleicht tut sich da ja irgendwann mal was.

[@Radelbande]

Ich kenne beide Perspektiven, aber bevor ich mit dem Auto pendeln müsste, würde ich mir, glaube ich, einen anderen Job suchen ;) Gäbe es für dich zum Beispiel die Möglichkeit einer Fahrgemeinschaft?

[@alexz5620]

@@Radelbande Hehe, wenn's denn so einfach wäre :D Wenn man seinen Job und Wohnung mag, ist es nicht so einfach, beides näher zueinander zu bringen. Bei nur der Hälfte meiner Strecke pro Richtung würde es wohl auch regelmäßig das Fahrrad werden, aber gut 40km sind im hügeligen Südwesten leider nicht drin. Zumal Stau zum Glück kaum ein Thema ist (fahre zur Arbeit aus der Stadt raus). Fahrgemeinschaften sind in der Tat eine praktische Lösung, würde eine Menge Sprit sparen, aber bietet sich leider nicht an. Gerade seit Corona ist es schwierig, Partner dafür zu finden, die auch regelmäßig die gleiche Strecke machen.

[@hassanlichtel2407]

Moinsen, ich bin z.B. einer, der mal als Kommentar schrieb "dafür bekommst du Anzahl X gebrauchter Opel"... gut erklärt, aber beantwortet folgende Frage nicht: was an dem Fahrrad ist denn so teuer, dass handelsübliche Lastenräder gleich 4000€ kosten müssen? Lastenräder sind toll, keine Frage! Aber hey: haben die da Gold verbaut? Ich habe ein Auto um zur Arbeit zu kommen und hätte gerne ein Lastenrad, aber das kann ich mir eben nicht leisten weil mir keine 4000€ im Jahr dafür zur Verfügung stehen. Ich rauche nicht ich trinke nicht.. :)

[@Radelbande]

4000€ im Jahr? Wie meinst du das?

[@lovemadeinjapan]

It's all about scale. Cars are only cheap because of production volume. But when something happens, you have to go to the car mechanic. With your bike you might be able to fix it yourself. If we would buy a cargo bike first, and then maybe a car, cargo bikes would be like 1500€. But the buying price is no problem at all. I save 50€ on fuel a week. That's 2500€ a year. 2 year and I earn back my cargo bike.

[@thomasclaassen6417]

👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👍🏻 richtig. Da gibt es nichts hinzuzufügen

[@Knautschfriese]

Ich hab ein Motorrad, einen Elektroroller (125cc Klasse) und drei Räder. Verbraucht Platz wie ein Auto, kostet aber weeeeiiiiit weniger. Wenn mal mehr transportiert werden soll gibts Sixt 😺

[@hmhama782]

Die Preise sind aber so hoch das die Verbreitung der Cargo Bikes limitiert wird. Extrem ist die Abzocke bei den Akkus. Die mickrigen 400 - 500 Wh die man üblicherweise bekommt sind völlig unzureichend. Auch die Antriebsleistung von 250w ist auch nicht gerade viel.

[@lovemadeinjapan]

The power is absolutely sufficient. The torque is most important, and among the best (85nm). One 500Wh battery takes us through the day (6x6km) easily, but on our Cube Cargo, we have two of those, so you can even do a 100km long trip on vacation.

[@sebastianmuller1210]

Wenn ich den Preis von Auto und Fahrrad vergleiche, geht es darum das nen Fahrrad vom Materiel gesehen 50kg sind. Beim Auto bekommt man 1t. Und die Anzahl der komplexen und bearbeiteten Bauteile ist auch ein vielfaches. Was zum Geier rechtfertigt also einen solch absurd hohen Preis für nen Fahrrad? Der 1 kWh Akku? Wo verschwindet das ganze Geld? Der Autohändler will genauso wie der Fahrradhändler vom Handel leben.

[@Radelbande]

Economies of scale. Die Absatzzahlen von Autos sind um ein Vielfaches höher als die von Fahrrädern. Zusätzlich zum Lohndumping in der Automobil-Zuliefererindustrie und generell Outsourcing kann ein großer Autohersteller selbst einen Dacia Logan noch gewinnbringend für unter 10k€ verkaufen. Der Materialanteil ist dabei äußerst gering.

[@basilikumnation]

schön gesagt! Ich nutze Auto, Bike, Bahn, Bus, Tram, Schiff, Flugzeug, und onewheel um möglichst mobil zu sein. Bike, und Onewheel gehören mir, den rest "miete" ich sozusagen bei gebrauch. Funktioniert herrlich.

[@lexs.4099]

Wenn aber der Laster von Bakfiets, bewährt und praktisch im Alltag, für vernünftige 3899 Euro, praktisch alles wie auch CaGo kann? Wozu braucht man ein CaGo für 9500!!!!? Das ist übertrieben teuer, daher kann ich beim CaGo jede Frage nach dem "Warum"? Verstehen.

[@Radelbande]

Das Ca Go kann es einfach besser.

[@lexs.4099]

@@Radelbande was genau kann es besser? Es ist ein optisches Highlight ja, technisch interessant ja, aber es fährt ähnlich und genauso schnell. Also besser? Nein, nicht wirklich für den Mehrpreis!

[@StefanRWiessmeyer]

Es ist das beste Rad auf dem Markt. Um mit Analogien zu sprechen: Skoda und Mercedes sind auch beide Autos aber sicherlich haben sie unterschiedliche Käufer.

[@Radelbande]

@@lexs.4099 Ich wiederhole mich nur ungern aber: Das Ca Go kann es einfach besser. Genau so schnell, ja, und wenn man von 50 Metern Entfernung, mit einem Auge zugedrückt im Nebel beide Räder ansieht, dann sehen sie sich auch ähnlich. Aber alles andere fühlt und fährt sich beim Ca Go und bei anderen Rädern aus der Preisklasse deutlich besser.

[@mcbruddaal]

Subber Video!

[@campercamper1156]

Man merkt, du warst noch nie im neuen Dacia Sandero dringesessen...ansonsten hättest du ein anderes Fazit über diesen Wagen gezogen. Für 9500€ bekommst du da schon eine Stufe höher als nur die Basisversion und damit ist er schon sehr schick. Aber das Ca Go ist es auch...

[@Radelbande]

Ich „durfte“ mal 2 Wochen Dacia fahren. Beim kurz drin sitzen sind die alle okay, die Probleme fangen nach 100km an.

[@campercamper1156]

@@Radelbande Haha alles klar...der NEUE Sandero wird auf der selben Plattform wie der neue Clio gebaut und erhält auch die identische Technik. Die Kunststoffe sind tadellos verarbeitet/verbaut und der Wagen ist absolut robust und bekommt allgemein nur gute Noten. Schau dir z.B. den VW ID.4 an, was da für eine Plastiklandschaft verbaut wurde und vom Preis, wollen wir erst gar nicht sprechen! ;-)

[@Nimodee]

Doof halt nur, wenn eine E-Bike Reparatur mittlerweile teurer ist als beim Auto.

[@Radelbande]

Doof, wenn es so wäre, ja.

[@i18n]

Die Lastenräder sind die SUVs der Fahrräder, groß, schwer, teuer und meistens leer unterwegs. Ich habe ein Fahrrad und wenn nötig einen Anhänger. Was kann ein Lastenrad mehr?

[@lovemadeinjapan]

50kg vs 2500kg for an Audi e-tron, and the average use is the same: single person drive to work, shopping 50kg of groceries. How come governments promote this utter waste of scrap metal (Audi) and don't support a cargo bike (you can make 50 out of a single Audi!), which reduces load on roads, fine dust from tires and waste of space.

[@JoelSander]

Ein Auto ist das größte Groschengrab, welches man sich privat anschaffen kann! Wenn ich bei uns im Autohaus sehe, wie Menschen es sich vom Munde absparen, ein Auto zu besitzen um es minimal zu nutzen, schüttle ich häufig den Kopf! Und fahrt mal im Winter, wenn es geschneit hat, durch die Straßen einer Großstadt: wie häufig bleibt der Schnee auf den Autos über Wochen liegen, weil sie nicht genutzt werden… Wenn ich als Autoverkäufer mit jedem Kunden ins Gespräch gehen und denen mal richtig auf den Zahn fühlen würde, ob das Auto wirklich gebraucht (!) wird, kämen 1. Ausreden, b. Ausreden und an vierter Stelle dann echte Argumente!

[@Radelbande]

Du verkaufst Autos an Leute, die eventuell gar kein Auto brauchen??? ;)

[@christiansandig9195]

Wer nicht unbedingt auf einen PKW angewiesen ist für den ist ein Lasten Rad oder auch ein E-Bike mit Anhänger die günstigere Alternative denn aufs Jahr gerechnet ist ein Fahrrad immer günstiger als ein PKW vor allem in der Frage Reparatur und laufende Kosten