Fassi präsentiert auf der Bauma eine Anwendung des Konzepts der Teleoperation

Innovation zählt für Fassi Gru zu den Grundwerten: Das Unternehmen setzt seit jeher auf Forschung, um die Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit seiner Krane kontinuierlich zu verbessern. Fassi betreibt nicht nur ein eigenes Versuchszentrum, das kürzlich nach Nembro verlegt wurde, sondern beteiligt sich zusammen mit führenden Forschungsakteuren auch an externen Initiativen: ein Beispiel dafür ist die langjährige Zusammenarbeit mit dem Konsortium Intellimech, die vor kurzem zur Einbindung von Fassi in das JOiiNT LAB, ein Labor für Mechatronik und fortschrittliche Robotik, geführt hat. Bei dem als Schnittstelle zwischen Forschung und Unternehmen fungierenden JOiiNT LAB handelt es sich um eine gemeinsame Initiative von Intellimech und IIT. Ziel dieser Initiative ist es, die Kompetenzen des IIT im Bereich der fortschrittlichen Robotik vertikal zu organisieren und in verschiedenen Anwendungsbereichen zu nutzen. Unter der Leitung der 9 am Labor beteiligten Champion-Unternehmen - darunter auch Fassi - identifizierte das JOiiNT LAB verschiedene Themenbereiche, die für eine Vielzahl von Anwendungen in unterschiedlichen Industriezweigen von Bedeutung sein könnten. Die Champion-Unternehmen entwickelten für jeden Themenbereich konkrete Anwendungsszenarien für die im Labor verfügbaren Technologien. Der „Anwendungsfall“ des Avatar-Roboters, an dem Fassi beteiligt ist, zielt auf die ferngesteuerte Ausführung körperlicher Aktivitäten ab. Die ersten Ergebnisse der Forschungsarbeit wurden auf der Bauma-Messe präsentiert, in deren Rahmen das Unternehmen von München aus die teleoperierte Steuerung eines in Dalmine aufgestellten Krans vorführte.