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Der Absatz von Gesellschaftsspielen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Und besonders in Zeiten der Corona-Pandemie erlebte die Spielebranche einen wahren Boom: Bereits in den ersten acht Monaten des Jahres 2021 wuchs der Markt um 14 Prozent, so der Branchenverband Spieleverlage. Doch für die Wissenschaft sind Spiele mehr als nur ein Zeitvertreib und Freizeitspaß: Spiele lassen uns in andere Welten abtauchen, sie fördern die Entwicklung sozialer und emotionaler Fähigkeiten und trainieren unsere grauen Zellen. Auch Daniela hat als Kind oft und gern gespielt. Doch heutzutage findet sie Spieleabende im Freundeskreis eher langweilig. Gemeinsam mit Spiele-Expertin*innen und Forschenden will sie deshalb herausfinden, warum wir Menschen überhaupt spielen und was uns daran so fasziniert. Und für ihre Challenge muss Spiele-Muffel Daniela ein Spiel knacken, das selbst den Profis den Schweiß auf die Stirn treibt. Lässt sich damit tatsächlich das Spiele-Fieber in ihr wecken?
#brettspiele #spielen #challenge
Dank an die Gesprächspartner*innen dieser Folge:
Nils Buchhage, Mitarbeiter im Capito Spieleladen in Dresden
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Prof. Dr. Jens Junge, Ludologe, Spielforscher sowie Direktor des Instituts für Ludologie an der SRH Berlin University of Applied Sciences
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Christina Valentiner-Branth, Systemische Familientherapeutin, Spielerezensentin, Spielexpertin sowie Gründerin der Brettspielakademie aus Reinbek bei Hamburg
brettspielakad...
Hintergründe und weitere Infos zu dieser Folge:
Die Spielebranche ist weiter im Aufwind: Nach dem von Corona-Virus und Lockdowns geprägten Rekordjahr 2020 wuchs der Spiele- und Puzzlemarkt auch in den ersten 8 Monaten des Jahres 2021 um rund 14 Prozent. Vor allem Erwachsenenspiele sorgen seit geraumer Zeit für dauerhaftes Wachstum. Neben Escape-Games sind hier vor allem Spiele mit Krimi- bzw. Detektiv-Themen beliebt. Aber auch Reise- und Kartenspiele sind eine wichtige Warengruppe für alle Altersklassen. Soziale Interaktion, gemeinsames Entdecken und Erleben prägen das Spielerlebnis, weshalb besonders oft kooperative Spiele auf den Tisch kommen. Die Pressemeldung des Branchenverbandes Spieleverlage findet ihr hier:
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Die Corona-Pandemie ist ein kollektiver Stresstest, der besonders Familien vor große Herausforderungen stellt. Spielen erweist sich dabei als ideales „Therapeutikum“ für den Stressabbau und ein harmonisches Zusammenleben. Spielen hilft, besser durch die Pandemie zu kommen, wie eine für den Deutschen Verband der Spielwarenindustrie (DVSI) erstellte Studie des britischen Meinungsforschungsinstituts YouGov zeigt. Die Pressemeldung des DVSI findet ihr hier:
www.presseport...
„Spiele sind unser Weg mit der Welt und ihren Erscheinungen in einen Dialog zu treten“, sagt Jens Junge, Direktor des Instituts für Ludologie in Berlin. Hier findet ihr einen kritischen Übersichtsartikel des Spielforschers zur Entwicklung der Brettspielbranche:
www.ludologie....
Spielen ist für die Entwicklung komplexer sozialer, emotionaler, körperlicher und kognitiver Fähigkeiten wichtig. Und schon länger fragen sich Forschende, ob Spiele, die verschiedene Kulturen spielen, Rückschlüsse darauf zulassen, wie kooperativ oder streitlustig diese Kulturen sind. Hier könnt ihr nachlesen, welche Antwort ein Forschungsteam aus Leipzig, Jena, Gera und Australien darauf gefunden hat:
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Spiele lassen uns abtauchen in andere Welten, sie stärken unsere Teamfähigkeit, trainieren unsere grauen Zellen und bringen uns Spaß. Die Wissenschaft rät: Wer viel spielt, bleibt flexibel und empathisch. Was das Spielen noch alles mit uns macht, könnt ihr hier nachlesen:
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Veröffentlichung auf MDR Wissen: 31.12.2021
Meine Challenge in der ARD Audiothek:
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Meine Challenge bei Spotify:
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Meine Challenge im Netz:
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