Fehler in der Hundeerziehung: 5 Dinge die du vermeiden solltest

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In diesem Video zeige ich euch 5 Dinge, die schlecht für unsere Hund sind. Erwischt ihr euch bei dem ein oder anderen davon?
Viel Spaß,
Eure Dana
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Hallo, ich bin Dana und von klein auf begleiten mich in meinem Leben Hunde. Meine Ausbildung zur Hundetrainerin habe ich bei der Akademie für angewandte Tierpsychologie und Tierverhaltenstraining (ATN) und bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) absolviert. Ich stehe für ein Hundetraining ohne Extreme, individuell an das jeweilige Mensch-Hund-Team angepasst. Der Fokus liegt dabei in großen Teilen auf der Arbeit mit den Menschen. Mit unseren Videos möchten wir vor allem Fehler und Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Hund aufdecken und dir als Hundehalter praktische Tipps an die Hand geben, die den Alltag von dir und deinem Hund harmonischer und glücklicher gestalten.
#fehlerimhundetraining #hundeerziehung #doguniversity
00:35 - Fehler Nr. 1
01:18 - Fehler Nr. 2
02:12 - Fehler Nr. 3
02:58 - Fehler Nr. 4
04:01 - Fehler Nr. 5

[@NetizenNastia]

Schuldig im Sinne der Anklage bei allen vekopften Punkten. Ein Dobermann war für mich immer ein Traumhund. Als wir dann uns dazu entschlossen haben uns einen Hund zu holen, standen wir natürlich vor der Frage welchen wir Hund uns holen, als Anfänger, und ob wir da nach uns eine Rasse holen die uns interessiert oder nach Anfängerhunden suchen. Schnell war für mich klar, dass ich einen Hund haben will für den ich mich aufrichtig Interessiere und den ich total spannend finde, mein Partner war auch dabei. Von Anfang war klar, wenn wir uns einen Dobermann holen, werde ich alles unter der Sonne wissen, mir anschauen, damit wir ihm gerecht werden. Dazu kam noch der Druck von Freunden, die uns für schwachsinnig erklärt hatten. Als wir dann unseren Dobermann Mix Loki als kleinen Welpen ins Haus holen, dauerte es nicht lange bis wir die ersten Komplimente bekamen dafür wie brav er ist und wie viel er weiß. Wir, vor allem ich, haben mit ihm unermüdlich trainiert. Von Anfang an strenge Grenzen gesetzt, kein Sofa ohne zu Fragen, Küche Tabu, du wartest vor jeder Tür etc. Natürlich im Ausgleich reichlich belohnt. Wir hatten immer die verschiedensten Spielzeuge und Leckerchen dabei, immer bereit wenn er etwas richtig gemacht hat ihn mit Spaß und Freude zu belohnen, egal wo wir sind, egal wie blöd wir dabei aussehen. Naja, ein Paar Monate später, war er für sein Alter von 5 Monaten ein braver toller Hund, jedoch überdreht, kam nie zu Ruhe und das besorgniserregendste - er wollte mit mir nicht Kuscheln. Nachts, wenn ich schlief schon, aber nicht tagsüber. Das hat mich wahnsinnig gemacht. Dobermännern sagt man nach sie seien verschmust, meiner war es aber nicht. Es ist einzig und alleine dem zu verdanken, dass Teil meines Ehrgeizes der uns da reingerittrn hat eine regelmäßige Situationsanalyse war a la "was mache ich falsch, was kann ich verbessern war". In dem versuch herauszufinden was schief läuft stieß ich unter anderen auf eure Videos. Konkret das indem ihr von der Bedeutung von Ruhe sprecht und ganz konkret sagt wie viel Zeit an einem Tag mit Entspannung verbracht werden soll, solche klaren Anweisungen sind schwer zu finden, hat wahnsinnig dabei geholfen Loki das zu geben was er braucht. Wir haben angefangen ihn mehr zu ignorieren zu Hause und ihn bei Spaziergängen viel mehr Hund sein zu lassen. Viel stärker angefangen darauf zu achten allen voran Spaß mit ihm zu haben und nur Befehle zu erteilen die er wirklich unter den Bedingungen auch leisten kann. Er ist jetzt 1 Jahr alt, viel ausgeglichener, glücklicher und liegt gerade an mich geschmiegt während ich den Kommentar verfasse. Vielen aufrichtigen Dank für die hochwertigen Informationen die ihr hier zur Verfügung stellt. Ohne Euch hätten wir nicht die Kurve niemals so kriegen können.

[@Chrissi195]

Bauchgefühl ist ein gutes Stichwort. Damit bin ich immer noch am besten gefahren. Wie du schon sagst "jeder Hund ist anders". Bei meinem Dobermann musste ich ganz anders an die Sache rangehn, als jetzt bei meiner 9-monatigen Schäferhündin....

[@fraukemmerich4513]

Teilweise finde ich diese Tips zu allgemeingefasst und kryptisch. Jeder versteht unter "zu viel" oder "zu wenig etwas" anderes. Ich erkenne die Mühe an Hundebesitzern/Hunden helfen zu wollen. Aber Beispiele aus der Praxis sind wichtig damit die Tips gut umgesetzt werden können.

[@KrasnyeRozy]

Verkopft ist genau das richtige Wort. Wir haben uns einen Aussierüden angeschafft, weil wir im Agilitysport einsteigen wollten. Sofern so gut, der Kleine ist jetzt 2,5 Jahre alt und geht seit 6 Monaten aktiv Turniere, aber er ist unglaublich langsam. Er hat nicht den Zug auf die Geräte - natürlich ist er stellenweise noch unsicher, aber das wird sich geben. Ich habe mir aber einen Hund mit mehr Go gewünscht und bin ehrlich gesagt schon sehr enttäuscht darüber. Allerdings ist unser Hund im Alltag ein Goldschatz. Er ist nur lieb, niemals böse (ich glaube er weiß garnicht was knurren ist haha), zu allen freundlich, er bellt nicht, er hütet keine Menschen, er ist leinenführig und wunderbar abrufbar. Was will man mehr? Nunja, eben einen Hund mit mehr Dampf. Aber so ist er nunmal nicht. Und da muss Mensch lernen, sich den Bedürfnissen des Hundes anzupassen und nicht umgekehrt. Er liebt Nasenarbeit und wir probieren bald mal Mantrailing aus. Beschäftigt möchte er werden, aber seine Interessen liegen irgendwo anders und das müssen wir noch herausfinden :)

[@keelienne]

Danke! Das hat mir gerade sehr viel Druck genommen 💜 Ich habe meinen „Problemhund“ mit 5 Jahren aus dem Tierheim geholt, und es gibt viele Themen zu bearbeiten.. ich bin erst nach einem Jahr mit ihm zu einer Trainerin gegangen weil ich ihn vorher kennen wollte, sehen was ich alleine hinbekomme und was sich erledigt etc, und ich muss mich oft rechtfertigen für das was ich tue oder eben auch nicht tue - natürlich auch vor mir selbst, ich bin arg kritisch mit uns beiden. Nach vier Jahren zieht er noch immer wahnsinnig an der Leine, aber er vertraut mir und wir kommunizieren grandios, er pöbelt nicht mehr JEDEN Menschen und Hund an, und das ist Erfolg genug. Auch dass er keine langen Spaziergänge braucht, sondern Gedulds- und Vetrauensüvungen, viel Nähe etc.. verstehen Außenstehende meistens nicht, und ich hinterfrage es dann auch.. aber so sagt es mir sein Bauchgefühl, und so bestätigt es mir mein Verhalten. Wir machen es nicht perfekt, aber mein Hund und ich machen es zusammen und gut genug!

[@clauwei]

Ein Satz hat mir sehr geholfen. Ich habe seit einem halben Jahr eine total quirlige Hündin. Belgischer Schäferhundmix (ansonsten ist wahrscheinlich Galgo mit drin). Sie ist 14 Monate und macht draußen gerade, was sie will. Ich habe schon gedacht, dass Nasenarbeit das Richtige für sie wäre. Danke für das informative Video.

[@JE-wi4dd]

Tolles Video - danke🤍 vielleicht könntet ihr Mal ein Video mit Tipps zu: "Hunde auf (Familien)-Feste mitnehmen" machen? Wünsche euch einen wunderschönen zweiten Advent 🕯️🕯️

[@leoleao72]

Sehr gutes Video. Das Bauchgefühl ist sehr wichtig und wir wahrscheinlich bei Ersthundehaltern vernachlässigt. So ging es mir jedenfalls mit meinem Löwchen. Da werden zu viele Videos geschaut und Fachliteratur gelesen. Man möchte ja alles richtig machen. Das Bauchgefühl kommt dann mit den eigenen Erfahrungen die man als Hundehalter macht dazu. Bezüglich der Auslastung meines Hundes achte ich darauf, dass mein Hund viel Schlaf bekommt. Bei einem Welpen ist es wie bei einem Baby bzw. Kleinkind. Wenn es seinen Mittagsschlaf nicht macht, dann kann es sehr anstrengend werden für die Eltern. Es wäre schön, mal ein Video mit einem Löwchen auf Eurem Kanal zu sehen. Die sind sehr intelligent und voller Energie.

[@cindyohne4217]

Super ...könnt ihr auch mal ein Video erstellen wie man einem Hund die Angst vor einem Knall nimmt. Danke!!!

[@sandram489]

Das mit dem Verkopft und teilweise zu ehrgeizig kann ich auch unterschreiben. Da Nala Kommandos so schnell versteht und umsetzt, konnte ich lange nicht verstehen was ich draußen bei der Leinenführigkeit falsch mache dass das nicht funktioniert. Da hat sie ihr "Manko" wo wir mehr und kleinschrittiger arbeiten. Ich hole mir auch viele Tipps oder schau anderen Teams zu wie die das machen. Suche mir davon aber immer nur das aus was sich für uns richtig anfühlt. Damit sind wir bis jetzt ganz gut gefahren :-)

[@berny798]

Ihr seit super!! Danke!!❤

[@korneliatodt1400]

Ich bin Rentnerin und nehme mir ganz viel Zeit für meine Hündin. Mein Problem ist mich daran zu gewöhnen das sie sehr ruhig ist und viel schläft. Sie wirkt auf mich sehr entspannt. Ich habe aber immer Angst das sie aus Gesundheitlichen Gründen so ruhig sein könnte. Für mich ist es ganz komisch das ein 2 jähriger Hund so ruhig ist. Sie spielt gerne und ganz friedlich mit anderen Hunden. Sie ist wissbegierig und lernt ganz schnell. Sie ist aus dem Tierschutz und ich habe lange Angst gehabt mit ihr überfordert zu sein. Mir fehlt es hier an Austausch. Heute werde ich das 1. mal mit ihr in die Hundeschule gehen und bin ganz gespannt wie es wird.

[@mitmurod]

Ich mag eigentlich eure Videos, aber irgendwie hilft mir dieses hier gar nicht weiter. Ich beschäftige mich viel mit meinem Labrador Rüden der oft vollkommen drüber ist. Aber die Tipps sind nicht wirklich konkret…

[@dany-vt9xy9jy6w]

Du hast es doch selbst geschrieben. Du beschäftigst dich oft und er ist drüber. Für doch mal mehr Ruhe ein. Nicht beachten, aus dem Zimmer gehen, auf seinem Platz anleinen, nicht auf Spielangebote eingehen. Wir haben einen Cairn. Den mussten wir anfangs zur Ruhe "zwingen" Nach dem spazieren und üben war er nicht schläfrig, sondern aufgekratzt. Mit Boxentraining wurde er langsam ruhiger. Aber es hat fast 1 Jahr gedauert. Heute kann er auch ohne Box entspannen. Viele Hunde bekommen einfach zuviel Aufmerksamkeit.

[@maikebrand3228]

Also mein Labbi Rüde , Arbeitslinie, ist auch oft überdreht und ich habe mich oft beeinflussen lassen was er alles können müsste oder mir wurde während der Erziehung für die harmonische Beziehung, zu und mit ihm... oft reingesprochen und diskutiert. Fazit... Ich lasse mir von niemanden mehr reinreden, denn ich habe ihn 24/7 und kein anderer! Nach 3 HS - Besuche, habe ich für mich entschlossen, eine Pause einzulegen und es auf meine Art mit Disziplin, weniger Aufmerksamkeit und mehr Ruhe reinbringen, zu starten. Dennoch sollte der Spass mit ihm nicht zu kurz kommen😊 leider ist er beim Gassi gehen mit seinen 17 Monaten, anderen Hunden Immer noch sehr aufgebracht 😕 was unbedingt aufhören sollte da es für ihn und mich nicht entspannt ist! Pubertät kann es nicht alleine sein und wir arbeiten hart daran und das bei ca. 34 Kilo 👍 komisch ist nur, wenn ich im Hunde Sportverein bin und er mit noch weiteren 20 Hunden sein spielen genießt, klappt alles wunderbar🤔 danke für die bisherigen Videos, die auch teilweise mit viel Zeit geholfen haben!

[@dany-vt9xy9jy6w]

@@maikebrand3228 das ist es halt. Die Videos sind für die Allgemeinheit, aber jeder ist anders. Man muss auch erstmal rausfinden, wie der eigene Hund tickt. Aber ich fand es hilfreich, mir von vielen Seiten Tips zu holen. Am allerwichtigsten ist es, entspannt zu bleiben, nicht hektisch zu werden und dem Mensch Hund Team Zeit zu geben, zusammenzuwachsen. Wenn was nicht klappt, ist es kein Weltuntergang, einfach was anderes ausprobieren. Man soll auch auf den Bauch hören, mit dem Hund einfach ausgelassen spielen und Spaß haben. Die Grunderziehung sitzt irgendwann, dann wird es einfacher. So mit 2-15 Jahren 🤣

[@maikebrand3228]

@@dany-vt9xy9jy6w lieben Dank für deine Rückmeldung 😊 die Hälfte der Erziehungszeit wäre auch angenehm😀😀😂

[@thomasdssd]

Danke für die 33% 🐾

[@norbertbraun9718]

Erinnert mich sehr an "ausgewogene Ernährung" damit kann ich auch nicht wirklich etwas anfangen. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, am besten immer ausgewogen. Ein bisschen viel Metasprache, es hilft mir konkret nicht wirklich. Vielleicht mache ich zu viel, vielleicht aber auch zu wenig? Nun ja, wer weiss.

[@nadineorth5481]

Was ist denn zu viel und was zu wenig?

[@ellenn.3125]

🙋👍