Fehlerbalkendiagramme in Excel 2010

Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, ich wiederhole: ich geben Ihnen mein Ehrenwort, das ich Konfidenzintervalle für den Mittelwert noch niemals missbräuchlich verwendet habe.
Hinweis: Die konkrete Erstellung der Fehlerbalken folgt ab Minute 14:18.

[@dominikroeding9886]

Habe ebenfalls vor allem erst die Inhalte ab der Minute 17 benötigt und angeschaut. Finde es aber trotzdem gut, bei Bedarf etwas mehr Kontext bekommen zu können. Ich hab mich einfach bis zur passenden Stelle durchs Video geklickt. Allerbesten Dank für dieses super geniale Video und die vielen anderen sehr sehr sehr genialen Videos. Ich werde die Studierenden an den Hochschulen, an denen ich tätig bin, in jedem Fall auf Ihre Videos und den MOOC bei iversity aufmerksam machen.

[@karambolagened1440]

Sehr gutes Video, auch für Naturwissenschaftler!

[@deanosaurus0101]

vielen Dank für die exzellente Anleitung, besonders aber für die Erklärung Unterschied Standardfehler des Mittelwerts/ Standardabweichung der Daten!

[@XEyedPeasX]

Vielen Dank, hat mir sehr geholfen!

[@96Revo]

wow danke super erklärt!

[@OH-mt8zu]

Danke für das aufschlussreiche Video. Würden Sie mir eventuell einen Tipp geben oder sogar kurzes Video zu diesem Anwendungsfall machen: Ich habe ein gestapeltes Säulendiagramm mit dem Verlauf von Messwerten erstellt. (Die obere Säule ist quasi auf der unteren transparenten Säule aufgestapelt, da es eigentlich nur 1 Datenreihe gibt (obere Säule) und dargestellt werden soll, dass Sie über die X Achse hin wächst). Die Säulen bilden den Range der Messwerte ab und Punkte innerhalb jeder Säule die jeweiligen Mittelwerte. Ich würde jetzt gerne zu jedem Balken zum eine die verschiedenen Standardabweichungen und eine Messunsicherheit von +/- darstellen. Wie lässt sich das am Schönsten machen? Die Standardabwichung muss ja irgenwie am Punkt bzw. Mittelwert angesetzt werden. Die Messunsicherheit könnte aber ja jeden Wert betreffen? Über einen Tipp würde ich mich sehr freuen.Vielen Dank im Voraus MfG

[@Eichelbube]

Ich bin bezüglich der statistischen Theorie etwas verwirrt: Wenn ich eine Messgröße 5 mal gemessen habe, was muss ich dann berechnen? Das Konfidenzintervall oder den Standartfehler? Und mit n-1 oder nur mit n?? Bei einer so kleinen Stichprobenanzahl (5) sicherlich mit n-1 oder?

[@Vinni0701]

Tolles Video, von meinem Prof. sogar empfohlen bekommen! Eine Frage: Wie beschreib ich dieses Diagramm dann: Als Fehlerbalkendiagramm mit Einbezug des 95%-Konfidenintervall? Sagt man der Fehlerbalken markiert das Konfidenintervall? Und welche Interpretation kann ich mit diesem Diagramm dann treffen? Danke!

[@Methodenlehre]

Man bezeichnet es z.B. als "Fehlerbalkendiagramm des 95% Konfidenzintervalls um den Mittelwert". Etwas mathematischer würde man schreiben "Fehlerbalkendiagramms des Mittelwerts +/- 1.96 SE" Der "Fehlerbalken" impliziert ja bereits, dass im Diagramm Intervalle gezeigt werden. Zusätzlich zum Begriff "Fehlerbalkendiagramm" müssen also nur noch zwei Informationen gegeben werden: 1. Was zeigen diese Intervalle an? 2. Was liegt im Zentrum der Intervalle? In der Bezeichnung "Fehlerbalkendiagramm des 95% Konfidenzintervalls um den Mittelwert" zeigen die Balken eben das 95% Konfidenzintervall an und sie erstrecken sich um den Mittelwert. Man könnte auch etwas ganz anderes darstellen, indem man z.B. in die Mitte den Median zeichnet und darum herum dann ein Mal die Standardabweichung. Warum man das machen sollte, steht auf einem anderen Blatt. Wichtig ist nur: man könnte. Diese Darstellung würde man dann bezeichnen als "Fehlerbalkendiagramm der Standardabweichung um den Median". Oder etwas mathematischer "Fehlerbalkendiagramm des Medians +/- 1.0 SD"

[@ScrapySweet]

Hallo, ich bin leider absolut kein Statistikfan. Ich muss aber für meine Bachelorarbeit meine Daten vernünftig auswerten. Nun klingt das alles soweit nachvollziehbar. Mir stellt sich aber erstmal die Frage, wie ich die Wahrscheinlichkeit für den Konfidenzintervall berechne. Du hast da ja als Beispiel eine Wahrscheinlichkeit von 95% gewählt. Woher weiß ich, welche ich da für meine Daten wählen und eingeben muss? Vielen Dank im Voraus :)

[@Badaas]

Hallo, ich wollte fragen ob man die Enden der Fehlerbalken eigentlich länger darstellen kann. Falls der Fehlerbalken zu kurz sein sollte und hinter dem Symbol verschwindet, würde ich ihn trotzdem gerne an den Seiten des Symbols andeuten wollen.

[@Methodenlehre]

Die Breite des Abschlusses zu ändern ist in Excel leider nicht möglich. Der einzige Weg wäre, einen anderen Abschlusstyp zu wählen, z.B. einen Kreis, ein Quadrat oder einen Pfeil. Das kann das Fehlerbalkenende etwas sichtbarer machen.

[@amukialarcon6126]

Hallo und erstmal vielen Dank für das tolle Video! Meine Frage: Wie kann ich in diesem Diagramm die "tatsächlichen Werte" zusätzlich anzeigen lassen? Bis jetzt sind pro Politiker (Kategorie) ein Mittelwert und das entsprechende Schätzintervall zu sehen. Ich würde gerne zusätzlich die einzelnen Punkten darstellen (aus denen die Mittelwerte berechnet wurden), z.B. um zu sehen, ob sie innerhalb des Schätzintervalls liegen oder nicht. Kann mir da jemand helfen? LG

[@Methodenlehre]

+Adrián Alarcón Klar geht das, ganz einfach sogar. Einfach nochmal aufs Diagramm klicken, dann "Daten auswählen" und die gewünschten Punkte als zusätzliche Datenreihen hinzufügen.

[@andreaprobst2858]

super video aber wie gehe ich bei nominalen Daten vor (CHi2-Unabhängigkeitstest bei nominalen bzw Dichotomien Daten), wo ich keinen Mittelwert sondern Häufigkeiten habe und dadurch auch keine Standardabweichung? ich habe dafür schon mit einem anderen Programm die Konfidenzintervalle ausgerechnet und möchte sie eigentlich nur graphisch darstellen! danke für jeden Tipp!

[@Methodenlehre]

+an di Danke Dir! Also, bei Nominaldaten hast Du ja nur eine Häufigkeit. Diese liegt zwischen 0 und 1 oder eben zwischen 0% und 100%. Den Wert für diese Häufigkeit kannst Du erstmal einfach als "Mittelwert", also als Punkt in das Diagramm eintragen. Fehlen noch die Fehlerbalken. Hier hilft die Binomialverteilung weiter. Die Standardabweichung (SD) der Binomialverteilung ist definiert als SD = Wurzel(n * p * q) n ist die Gesamtzahl der Personen p ist die Wahrscheinlichkeit, die Du gerade in das Diagramm eingetragen hast q ist gleich 1-p, also die Gegenwahrscheinlichkeit zur Zahl, die Du in das Diagramm eingetragen hast Ich würde einfach diese Zahl als Länge der Fehlerbalken verwenden und als Anmerkung an das Diagramm schreiben: "Fehlerbalken illustrieren die Standardabweichung des Häufigkeitwertes unter Annahme der Binomialverteilung".

[@fragenuberfragen1345]

Hallöchen Popöchen! Ich meine, dass du die Funktion: STABW.S statt STABW.N nehmen musst, da es sich hierbei wohl um eine Stichprobe und nicht um die Grundgesamtheit handelt, von der du sprichst!

[@hamidashouri1792]

Wieso wird bei beim SE durch Wurzel n-1 geteilt und nicht einfach durch n? Grüße und Danke!

[@Methodenlehre]

Das ist eine Abkuerzung. Wir berechnen die Standardabweichung der Daten. Dort steht im Nenner "Wurzel(n)". Daraus wollen wir den Standardfehler der Schaetzung machen. Fuer diesen muss "Wurzel(n-1)" in den Nenner. Man koennte es auch anders machen. Wir koennen direkt die Standardabweichung der Schaetzung ermitteln. Dann muessten wir "STABW.S()" verwenden. Daraus wuerde sich der SE ueber "Wurzel(n)" im Nenner berechnen.

[@MrTzemisce]

wie kann ich nun fehlerbalken auf grund der streuung der daten zeichnen?

[@Methodenlehre]

Einfach die Standardabweichung (SD) für die Fehlerbalken benutzen und so machen wie ab Minute 14:18 erklärt. Wenn die Daten normalverteilt sind, empfehle ich allerdings 1.96*SD (95% Konfidenzintervall für die Daten) oder 2.57*SD (99% Konfidenzintervall der Daten).

[@MrTzemisce]

Methodenlehre Mainz danke

[@s1ngularityxd64]

Flugmeilen Cem mit 60 Punkten, ein Witz. Ansonsten toll erklärt.

[@robertperger8973]

Lächerlich

[@Mltnzle]

Aber warum reden Sie viel zu viel unnötig?

[@Methodenlehre]

+Mehmet Altun Zwei Lösungen: Stellen überspringen oder Abspielgeschwindigkeit erhöhen. Es geht hier nicht um Excel-Kochrezepte, sondern um Verständnis. Und da erkläre ich lieber etwas mehr als zu wenig.