Fensterladen für den Altbau mit Gratnutleisten, Making a shutter

Fensterlädem gibt es in vielen Konstruktionsarten. Im Ausland noch häufiger anzustreffen als hier, wo man sich aus Bequemlichkeit lieber die doppelverglasten Kunststofffenstern eingebaut hat. Aber gerade im Altbau sorgen sie für den Erhalt alter, handwerklicher Fenster, oft mit mundgeblasenen Scheiben. Im Winter ein prima Wärmeschutz, im Sommer ein Garant für kühle Räume.
Natürlich freue ich mich, wenn Ihr mich finanziell unterstützt. Ich finde eine Premium - Mitgliedschaft bei KZbin interessant, da die nervige Werbung wegfällt. Die habe ich selber auch, um alle Videos ohne Werbung anschauen zu können. Von der Premium - Mitgliedschaft aber auch wenn Ihr Werbevideos vor, zwischen oder hinter meinen Videos anschaut, erhalte ich einen Teil des Geldes. Damit habe ich dann Zeit und Motivation, weitere Videos mit Restaurierungstechniken, Handwerkszeug, Tischlerarbeiten aber auch alternativer Lebensweise herzustellen.
Auch mit dem Kauf von hochwertigem Restaurierungsmaterial auf unserer Homepage könnt Ihr mich unterstützen:
antik-greef.de/index.php?site...
Gerne könnt Ihr natürlich auch über Paypal spenden:
Paypaladresse: [e-mail]
Alternativ kann man auch eine Überweisung tätigen:
Kontoinhaber. Lothar Jansen-Greef
IBAN: DE 82520503530130012803
BIC: HELADEF1KAS
Vielen Dank
0:00 Einleitung
0:55 aufschlagende Fensterläden in einschlagende verändert
1:41 Dämmung mit Hanfstreifen
3:15 gefälzte, gesicherte Fensterläden im Freilichtmuseum
4:18 Position der Kloben festlegen
5:23 Neue Erkenntnisse zur Gratnutherstellung
8:43 Sägen mit der Gratsäge
11:50 keine Handkreissäge für Restaurierungsarbeiten
13:07 Kloben einmörteln
13: 25 Ladenbänder positionieren
13:45 Neue verzinkte Ladenbänder in Salzsäure legen
14:22 aus alten Ladenbändern Riegel herstellen
15:00 schöner selbst hergesellter Riegel aus Altmetall

[@abendrothmturee4355]

Hallo, Herr Lothar Jansen-Greef! Seien Sie froh gegrüßt vor/zwischen den Jahren, mit besten Wünschen für Sie, Ihre Familie und eine ins Handwerk verliebte Community hier auf Yt.; mit oder ohne Faible für die Weihnachtszeit. Seit langem inspirieren Sie uns mit vorbildlichen, eigenwilligen, praktikablen Lösungen. Danke.

[@JENNISWISS]

prima🤗 isolieren mit luft und laden. ich bin von der schweiz nach frankreich ( süd elsass ) ausgewandert und habe mir ein alten hof gekauft, einfach verglaste fenster in eiche und fensteräden sind standart im ganzen dorf. riegel in eiche und ausgefacht mit lehm. die fensterläden sind fast alle aufgeschlagen und von innen mit riegel zu befestigen. damit licht rein darf hat es 6 bohrungen die mit schlitzen verbunden sind. auch bei minus 10 grad noch wohnlich. danke dir für deine vielen tollen videos mot mit immer gutem und wertvollem inhalt. grüsse von jenni.swiss

[@karlpeters112]

Tolle Arbeit. Verzinkte Stahlteile ins Feuer/Glut für circa 30 min legen. Nachher hat man schöne rostige Teile

[@simonsbrother4139]

Hi Lothar! Wow! Ich finde das alles so schön! Das alte Fachwerk, die Backsteinmauern, deine Fenserläden. Danke für das Video!

[@herbert118]

Die alten Dinge sind so wunderschön

[@Palme1992]

Hallo Herr Greef, eine Möglichkeit den Laden etwas "Wind dichter" zu bekommen wäre sicherlich, "Dichtleisten" (Ohne eine Dichtung, im Endeffekt einfach Holzleisten) zu einem Rahmen zusammen gefügt, der dann zusagen als "Mauer Falz" dient, in der Laibung Aufdoppeln/Aufschrauben. Diesen Rahmen könnte man reversibel befestigen mit Mauerwerkschrauben oder Einschlag " Schlaudern ". Im Endeffekt ist so ein Fenster Laden ein ideales mittel um den "Wärmeverlust" zu Reduzieren. Allerdings ist Verlust hier nicht der Richtige begriff, denn hier wird nicht die Wärme von Innen nach Aussen "verloren" sondern in der Nacht, kühlt der sehr Kalt strahlende Nachthimmel die Materie aus. Deshalb gibt es Abkühl Effekte. Wenn man dann noch in Betracht zieht (wie bspw. Prof.Dr. Claus Meier. in seinem Buch "Richtig Bauen") das Wärmestrahlung bis zu einer Temperatur von etwa 80-90 Grad erst gar nicht durch eine einfach Scheibe geht, (Weil dort ein anderes Wellenängen Spektrum herrscht als beim Sonnenlicht, Sonnlicht kommt in den raum, erwärmt die Gegenstände, aber Wärmestrahlung bis etwa 80 grad geht nicht mehr herraus, wie beim Treibhauseffekt...) dann ist der Fensterladen dazu die Ideale Ergänzung, denn es wird Lediglich der Strahlungsaustausch vom -60 grad kalten Nachthimmel unterbrochen. ( Da Sie ja nur Öfen haben und diese einen besonders hohen Strahlungs Anteil haben ist das eine ideale Kombination). Mit Dieser Erkenntnis könnten so viele Historische Fenster erhalten werden und auf überflüssige Isolierverglasungen verzichtet werden. Man muss sich nur mal die Wärmeleitfähigkeit von Luft und den in Isoliergläsern enthaltenen gasen anschauen und wird feststellen das diese sich nur Minmalst unterscheiden ... Also ist der Effekt von Isoliergläsern nicht wirklich Besser. zudem gehen der Randverbund bei den Isoliergläsern spätestens nach 20-30 Jahren sowieso kaputt und werden undicht ... Dazu einfach mal Vorträge von Prof.Claus Meier und Konrad Fischer (Beide leider verstorben) suchen. Konrad Fischer ein Großartiger Architekt, der selbst in der Denkmalpflege aktiv war und all dem Dämmwahn, mal die Stirn geboten hat. Liebe Grüße vom Schreiner und Restaurierungs Kollegen ;)

[@antik-greef]

Solch eine Dichtung und gleichzeitig Dämmung habe ich bei einer Stalltüre hergestellt: kzbin.info/www/bejne/raCYppmkZdWqosU Ich glaube, jetzt hier werde ich den Falz wohl doch mit einem Verputzen der Laibung herstellen.

[@Palme1992]

@@antik-greef ich denke das ist natürlich eine sehr gute und auch ansehnliche Variante. Viel Erfolg Herr Greef und ein erfolgreiches neues Jahr 2024 wünsche ich ihnen. Ich bin großer fan von ihrem Kanal. P.s. mich würde mal wieder ein weiteres Video zum Thema NHL5 und Römischer Beton interessieren. Bin im kommenden Frühjahr ebenfalls am Fundament Bau für ein Garten bzw. Hühner Haus und Sammler noch wissen für dieses Experiment ;) Grüße aus dem Schwarzwald.

[@michaelneumann105]

Hallo und guten Morgen Herr Greef Wieder eine schöne Idee zur Dämmung der Räumlichkeiten eines alten Hauses Ich würde von innen einfach Leisten an die Laibung als Anschlag anbringen. ..des weiteren und auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen möchte ich anmerken , das eine wackelnde Hobelbank der Präzision nicht zuträglich ist. Auch sollte man wenn man die Nute sägt in Erwägung beim Sägen der Nute eine 2. Leiste an der anderen Seite mit dementsprechenden 73° Winkel anzubringen dann wird der Schnitt auf jeden fall gerade. Auch kann ich mir gut die Oberfräse zur Herstellung der Nute vorstellen . Der Grathobel dient dann am Ende zur perfekten Anpassung der Gratleiste ... nichts für Ungut und einen guten Jahreswechsel wünsche ich

[@user-nu6vs9jr6u]

Wie immer ein tolles Video🎉

[@user-ki1du7ew2x]

Moin, wieder ein sehr interessanter Beitrag zum Thema "Alte Fenster" und wie wir sie erhalten können. Fensterladen sind dabei sehr hilfreich! Weiter so!

[@blendraphi]

Praxis hautnah. Danke!

[@icheauch8318]

Moin, ich bin Fan von deinem Kanal. Ich habe eine Frage. Du nutzt einen Grundhobel. Kannst du mal ein Video über das schärfen von Grundhobeleinsen machen?

[@faraskan]

Grüße ! Schleift man die Ladenbänder (oder sonstige verzinkte Teile) vorher kurz & kräftig an und behandelt sie erst anschliessend mit Säure (Rohrreiniger geht auch), fällt der Verrostungsprozess deutlich stärker aus.

[@resthofundmehr]

Wow, die Videos kommen wie bestellt. Wir möchten auch Fensterläden aus den selben Gründen. Da es bei uns gleich mal 9 Fenster sind und diese an der Hausfront liegen, ist es nicht leicht Design und Dichtigkeit zu verbinden. Danke für die wichtigen Erfahrungen.

[@bakerzermatt]

Tolle Arbeit!

[@elgardellenbogen1093]

Du bist genial ! Ich wünsche dir schöne Weihnacht , so ein toller Mann ! Ich hol mir Ideen für meine Fensterläden ..: vlt kann’s jemand umsetzen . Danke für das Video

[@corsa701]

Essig geht auch gut, um Zink aufzulösen. Vielleicht hilft Jute oder so als Dichtmaterial?

[@joebar12345]

Immer wieder schöne Videos, die Du da bringst. Eine kleine Anmerkung. Wären hier Rombus-förmige Gratleisten nicht sinnvoller? Oben könnte kein Regenwasser stehen bleiben, würde sofort ablaufen. An der Unterkante hätte man auch gleich eine Abtropfkante. Und zur Herstellung müsste man den Sägeblattwinkel der Kreissäge lediglich um 10-15 Grad verstellen. Größer müsste der Winkel gar nicht sein.

[@antik-greef]

Die Idee ist nicht schlecht. In der Literatur heisst es allerdings dazu, das diese Verbindung nicht viel Festigkeit zu geben vermag. Man möchte eine gerade Lade haben, aber auch eine langlebige. Wahrscheinlich wird entscheidend sein, wie groß der Dachüberstand oben am Haus ist und ob er an der Wetterseite hängt. Es liese sich wohl nur über einen Vergleich über mehreren Jahren feststellen, ob solch eine Verbindung besser wäre.

[@Sven-ip5wt]

Hallo und vielen Dank für das Video. Als Dichtung kann man statt der Hanfstreifen alte Fahrradschläuche flach aufnageln und die Fensterlaibung zusätzlich verputzen wenn das Ziegelmauerwerk zu uneben ist. Die Gratleisten könnten an den oberen Kanten ohne Falz ausgeführt werden, das würde die senkrechte Fuge verhindern und das Wasser kann ablaufen. Viele Grüße und schöne Weihnachten Sven

[@lindareu6137]

Gratleisten an Fensterläden hobelt man oben eigentlich schräg (statt mit dem Grathobel oben die Feder anzuhobeln). So kann das Wasser vom Laden weg laufen und es gibt keine Rille in der Gratverbindung, in der Wasser stehen bleibt. = "Konstruktiver Holzschutz".

[@antik-greef]

In einem Kommentar unten erwähnt dies auch schon jemand. Die Idee ist nicht schlecht. In der Literatur heisst es allerdings dazu, das diese Verbindung nicht viel Festigkeit zu geben vermag. Man möchte eine gerade Lade haben, aber auch eine langlebige. Wahrscheinlich wird entscheidend sein, wie groß der Dachüberstand oben am Haus ist und ob er an der Wetterseite hängt. Es liese sich wohl nur über einen Vergleich über mehreren Jahren feststellen, ob solch eine Verbindung besser wär. Bei Läden mit Rahmen und Füllungen gibt es auch an jedem Füllungsende Wasserzulauf in die Nuten, wo es nicht entweichen kann. Hier bei den Gratnuten kann es theoretisch noch seitlich rauslaufen. Aber all das ist nur Theorie. In der Praxis quillt das Holz auf und verschließt die Fugen. Für alle Verrottunsprozesse dürfte ehr die Fähigkeit des Holzes zum Austrocknen des wenigen eingedrungenen Wasser von Bedeutung sein. Ich werde bei einm zukünftigen Laden aber mal die Gratnuten testweise anders gestalten.

[@lindareu6137]

@@antik-greef In meinen Schreinerbüchern wird der Bau wie von mir oben beschrieben, beschrieben. Daß diese Verbindung nicht viel Festigkeit haben soll konnte ich nirgends lesen. Ich wüßte auch nicht warum. Is doch mechanisch fast das selbe wie die Gratleiste die Sie gemacht haben. Es würde mich interessieren, in welchem Buch Sie das gelesen haben. An meinem Haus hängen noch die ursprünglichen Läden. Die sind jetzt fast 130 Jahre alt und in gutem Zustand. Auch die an der Wetterseite, die bei Regen schon immer ein wenig naß werden, weil Wetterseite = Giebelseite und das Haus hat 5 Stockwerke und rel. wenig Dachüberstand. Die Gratleisten sind so gemacht, wie Sie das gemacht haben. Also sowohl oben als auch unten mit dem Grathobel bearbeitet und die Schräge, daß das Wasser ablaufen kann, fehlt auch. Funktioniert also trotzdem. Sie haben sicher recht, daß das Wichtigste ist, daß die Läden entweder gar nicht oder nur mit reiner Leinölfarbe behandelt werden und auf keinen Fall mit schichtbildenden Plastiklacken oder sowas, was ein Austrocknen des Holzes verhindert. Trotzdem würde ich, wenn ich Läden neu machen würde, die Gratleisten so machen, daß das Wasser abfließen kann. Ich vermute außerdem, daß meine Läden aus Lärche sind. Fichtenläden hätten warscheinlich nicht so lange gehalten.

[@antik-greef]

@@lindareu6137 Das Buch "Die gesamte Bauschreinerei" von Krauth geht in den Büchern, bzw. Auszügen, die ich besitze, am meisten auf das Thema Fensterläden ein. Ich habe nochmal nachgelesen und muss das etwas relativieren. Hier auf dem Bild ist es eine Gratfeder die die bündig mit dem Holz ist und es dann heisst: " Für einfache Arbeiten, bei welchen ein Vorstehen nach unten nicht erwünscht wird, genügt unter Umständen Fig.89, obwohl dieselbe nicht viel Festigkeit zu geben vermag "( S.33). Also wenn nicht mit dem Grathobel gehobelt wird und nur eine schräge Fase die Gratleiste bildet, dann kommt es meiner Meinung deswegen zu einer Schwächung, da dann dem Werfen des Holzes, gerade bei Nässe, in einer Richtung weniger Widerstand entgegengesetzt wird. Da der Laden von beiden Seiten extremes Wetter aushalten muss, hat er eine schwächere Seite.

[@johannesk9064]

Zur besseren Abdichtung fällt mir spontan ein man könnte eine Leiste mit einer Nut in der dann Borsten (ich denke an Rosshaar oder ähnliches) als "Dichtlippe" eingesteckt sind anbringen. Das sollte sich auch Optisch besser gestalten lassen. Einfacher ist es natürlich wenn die Leibung verputzt ist, oder ein Holzrahmen am Mauerwerk ist aber mit den Borsten lassen sich so einige Unebenheiten ausgleichen. Was natürlich noch herauszufinden ist in wie weit die Borsten der Witterungseinflüsse standhalten

[@antik-greef]

Solch eine Bürstendichtung habe ich zum Boden hin bei einer Türe angebracht, ab 5:34 kzbin.info/www/bejne/raCYppmkZdWqosU Jetzt hier ist das wegen der unterschiedlich großen Fugen nicht praktikabel. Ich werde wohl anputzen müssen.

[@G.unkt709]

Ich hatte schon mehrfach den Gedanken mir Fensterläden zu bauen, so wie das jetzt nach dem Video so sehe wird das erst was wenn ich nix anderes mehr zu tun hab ;-(

[@Neidhard-von-Blaufels]

Gönn deinen mühsam gebauten Fensterläden ruhig einen schützenden Farbauftrag. Dann halten sie doppelt so lang. Das Grün aus dem Freilichtmuseum sieht doch eigentlich ganz manierlich aus.

[@meistershandwerk]

Zur Herstellung von Gratnuten verwende ich gerne eine japanische Azebiki. Die hat ein gekrümmtes Blatt und ist etwas stärker.

[@antik-greef]

Also mit der Azebiki Säge funktioniert das gar nicht. Habe sie mir besorgt nach einer Empfehlung in einem Kommentar zum Video über meine Bodenluke mit Gratleisten. Sie hat keine Versteifung, die das präzise Sägen hier schwieriger macht und das Metallblatt ist nicht lang genug, so daß ich mit dem Griff gegen meine Gratleistenschablone komme. Vielleicht klappt das bei kurzen Gratnuten. Hier auf jeden Fall nicht. Für mich hat sie ehr den Charakter einer Furniersäge.

[@BadsaidMad]

Was halten Sie eigentlich von Kastenfenstern oder Verbundfenstern?

[@florianschatz]

Hallo Lothar, Ich habe bei einem Bau mal alle Fenster mit Kokosfasern angeschlossen. Die verrotten nicht!

[@hermannschaefer4777]

Bei der Menge an Gratnuten hätte ich mir eine Führung für eine Handfräse gebastelt. Nichts gegen Handarbeit, aber... ^^

[@user-zn5su3ho5w]

👍🏻😍💣

[@holzdubel386]

Auch wenn moderne Baustoffe nicht gewünscht sind, es gibt sogenanntes aufplusterndes Schaumband, ich habe das ua. zwischen den Fächern und der Füllung der Ziegelsteine gemacht, so kann das Holz weiter arbeiten und dämmt trotzdem. Es wäre eine nicht sichtbare Lösung und vielleicht denkbar.

[@AndreasR1]

Wenn es dicht werden soll, braucht man ebene Flächen, also eine Verkleidung der Laibung.

[@MrEllhel]

Wie immer tolle Themen. Man könnte Ecken aus der Mauer flexen. Bei Vollstein bestimmt kein Problem. So daß die Läden im Mauerwerk bündig aufschlagen.

[@antik-greef]

Aber dann zerstöre ich etwas am denkmalgeschütztes Gebäude. Dann doch lieber was auftragen, Kalkmörtel, der den Falz an der Laibung herstellen kann. Den kann man, da kein Zement, auch wieder entfernen. Noch einfacher zu entfernen wäre ein Verputz mit Lehm an der Laibung. Wie lange der hält wäre dann allerdings vom Wetter abhängig.

[@MrEllhel]

@@antik-greef Versteh ich. War nur ein Vorschlag. Priorität war bei meinem Vorschlag der Wunsch nach möglichst dichten Klappläden.

[@bubu11223]

Mensch Lothar, kauf dir doch mal einen Akkuschrauber! Ich kanns nicht sehen, wenn du Verlängerungskabel durch die Gegend ziehst! 😅

[@lindareu6137]

Läden, die man von außen öffnen kann hab ich außer hier noch nie gesehen. Wär mir nicht geheuer. 😄Ist das in Ihrer Gegend üblich so? (Also ich mein, daß der Riegel außen ist)

[@antik-greef]

Auch ehr die Ausnahme. Manchmal kommt man einfach von innen nicht vernünftig an die Läden heran. Eine zusätzliche Verriegelung ist dann aber innen noch gegeben.

[@manfreddick-kreuzer8712]

wieso eine Gratsäge verwenden, wenn man eine schöne kleine Kreissäge hat?

[@antik-greef]

Die Idee ist nicht schlecht. Leider hat meine keine Einstellung für einen schrägen Schnitt.

[@manfreddick-kreuzer8712]

@@antik-greef man könnte einen Keil an die Grundplatte kleben (doppelseitiges Klebeband oder Heißkleber). das habe ich bei einer kleinen Schattenfugensäge erfolgreich ausprobiert.

[@funmitholz2095]

Hallo Herr Greef, wäre es nicht einfacher und schneller die Gratleisten zu Fräsen?

[@antik-greef]

Echtes " Handwerk" geht ohne Maschinen, macht nicht so einen fürchterliche Krach, bringt weniger Staub, entschleunigt und bringt ein besonderes Erfolgserlebnis. Bei der Oberfräse fühle ich mich nur als Handlanger.

[@user-ri9vo3cv3q]

Ich würde Laibungsbretter anbringen, die einerseits mit dem Mauerwerk durch PU-Schaum abgedichtet sind und andererseits mit den geschlossenen Fensterläden relativ dicht abschließen. Evtl. hier noch eine Dichtung anbringen, was ja nun einfach möglich ist.

[@stephanwiese1513]

PU-Schaum ist für ihn bestimmt absolutes TABU.

[@reinerlehmann3764]

Deine Videos sind gut, aber Energie sparen, geht nur mit Thermo Plus Verglasung. Im Werk, über einen Glaser auf jedes Maß bestellbar,hau die alten Scheiben raus,Kitt alles raus,klebe mit Silikon Isolier Scheiben rein,ab 16 mm mit Argon Gas und 1 Beschichteten Innen Scheibe,dann noch ein Profi in den Rahmen gefräst, Holzschlauch Gummi rein und schon perfekt Isoliert. Decke die Scheiben außen mit einer kleinen Holzleiste auf Gärung geschnitten ab. Das ist perfekt. Habe so 17 Holz Fenster aus DDR Zeiten auf 40 mm 3 fach umgerüstet,außen schöne Sprossen rauf,von der Straße wie Original auf alt!

[@lindareu6137]

Unsinn. Viele Wege führen nach Rom. Verbundgläser haben den riesen Nachteil, daß sie eine sehr begrenzte Lebensdauer haben. Nach ca. 20 - 30 Jahren werden sie meistens "Blind", weil die Gasfüllung entweicht. Sie laufen also innen grau an oder es bildet sich Tauwasser zwischen den Scheiben und das kann man dann nicht wegputzen. Ab da lebt man dann entweder mit grauschleider-Fenstern oder man muß sie durch neue ersetzen. Ein Produkt der Wegwerfgesellschaft. Die Herstellung von Glas braucht sehr viel Energie! Alle 25 Jahre neue Fenster kaufen kostet außerdem sehr viel Geld. Einfachglas ist dagegen Jahrhunderte lang benutzbar, immer putzbar, wird einfach nicht kaputt, solange es niemand einschlägt und falls doch mal ein kleines Scheibchen eingeschlagen wird, ist der Ersatz sehr billig. Dann kommen noch einige ästhetische Punkte dazu, die gegen Verbundscheiben sprechen: - Beschichtete Scheiben sehen von außen fürchterlich aus, wegen der meist blauen Spiegelungen. - Dreifachscheiben sind wie getönte Autoscheiben. Meistens leicht bläulich, so daß der Blick nach draußen immer gefärbt ist und ein Schlechtwettereindruck entsteht. - Die Ränder von Verbundglasscheiben haben meistens eine hässliche Alukante, die man sowohl von innen als auch von außen sieht. - Schwere Dicke Scheiben brauchen auch stabilere und damit dickere Rahmen. Kein vergleich zu den leichten, grazilen, eleganten Fenstern mit kleinen, dünnen Einfachglasscheiben. Ich glaube mit Fake-Sprossen und den Aussagen "wie Original" und "auf alt" bist Du hier im falschen Kanal. Hier geht´s nicht um Kitsch sondern um Echtes, Originales, und gute Lösungen, fernab von falschen Industrieversprechungen. Diese Lösungen finden sich sehr oft im Handwerk vergangener Jahrzehnte und Jahrhunderte. Lösungen, die zu unrecht verdrängt wurden. Herr Jansen-Greef gräbt sie wieder aus und verbreitet sehr wirkungsvoll seine Erkenntnisse. Ein beispielhafter Gegenpol zur Industrie und dem Handwerk, das sich von der Industrie hat kaufen lassen.