jahrlange Lagerung von NHL Romankalk und Weissfeinkalk

[@JoeSimonification]

Ich freue mich ihren Kanal gefunden zu haben. Die Summe an Videos erschlägt mich komplett. Dennoch habe ich alle gesehen! Ihre Arbeit ist nicht mit Geld zu bezahlen. Sie haben die Arbeitsweisen und die Material Auswahl unseres Hauses maßgeblich beeinflusst. Danke dafür!

[@boris4640]

Als Geologe, Bauingenieur und Hobby-Baustoffprüfer haben mir die Prüfwürfel gut gefallen 👍🏻. Ich hoffe das Wissen über historische und für die Restaurierung bedeutende Baustoffe wird sich auch im Handwerk wieder weiter verbreiten. Leider sitze ich selbst in einem Fachwerkhaus, dem die letzte Restaurierung (Außenanstrich mit Acrylfarbe) in den Balken steckt.

[@falkoulrichsommer7132]

Ich habe in den letzten Jahren sehr viel von Ihnen gelernt. Ich habe 1997 meine Meisterprüfung bestanden und bin seit 1986 im Handwerk tätig! Das schreibe ich nur, damit man sieht, dass ich in der Lage bin, Qualität zu beurteilen. Vielen Dank für Ihre sehr guten, lehrreichen Informationen.

[@kretiundpleti1031]

Interessant. Vielen Dank. Mein Weißfeinkalk, 3 Jahre in Originalsäcken in der Garage gelagert, war leicht aufgequollen und hat nicht mehr im Wasserfass reagiert. Den benutze ich jetzt als Dünger.

[@freutmichsehr.570]

Sehr interessant, danke 👍

[@saschameier1984]

Hallo Lothar, erstmal großes Lob an deinen KZbin Kanal - wirklich Toll. Ich frag einfach mal in die Runde, hat jemand Erfahrungen mit Kalkschlämme zum abfilzen eines Kalkgrundputzes gemacht. Habe mir das folgendermaßen vorgestellt, 1 Teil Sumpfkalk, mind. 12 Monate alt, 1 Teil Quarzsand 0,1-0,5mm, 1 Teil Marmormehl (Criscarb), 1/2 Teil Kalkkreide, 1/8 Teil hydraulischer Kalk NHL2, eventuell eine priese Titanoxid weiß, plastisch-weich angerührt, scharf aufgezogen und anschließend mit Schwammscheibe abgefilzt. Der Unterputz ist perfekt gerade und vollflächig gekratzt/rabotiert, hat also schon eine perfekte Oberflächenstruktur, keine Sinterschicht. Der Anteil an hydraulischem Kalk dachte ich wegen der Abriebfestigkeit, bzw. der allgemeinen Festigkeit - es handelt sich um Kellerräume. Wäre für jede Info dankbar, viele Grüße.

[@blendraphi]

Wie immer, sehr interessant!

[@rolandvolker9114]

als icH die nummern an den proben gesehen habe, musste ich sofort an meine putz/mörtelmischungsversuche der letzten 3 jahre denken. nur so kann man wirklich erfahrung sammeln, was geht und was nicht. das mit der lagerung in verschlossenen farbkübeln mache ich auch seit einiget Zeit, so hat man länger was von den bindemitteln. ich habe vieln in richtung mischungen von lehm+perlite, sumpfkalk+perlite, sumpfkalk+nhl+perlite gemacht. und mit lehm und perlite dann meine vor witterung geschützten außenwand außrn verputzt. falls sie etwas interesse an meinen erfahrungen haben, einfach melden. ihre viedeos sind immer sehr lehrreich, DANKE!

[@saschameier1984]

Hallo, ich frag einfach mal in die Runde, hat jemand Erfahrungen mit Kalkschlämme zum abfilzen eines Kalkgrundputzes gemacht. Habe mir das folgendermaßen vorgestellt, 1 Teil Sumpfkalk, mind. 12 Monate alt, 1 Teil Quarzsand 0,1-0,5mm, 1 Teil Marmormehl (Criscarb), 1/2 Teil Kalkkreide, 1/8 Teil hydraulischer Kalk NHL2, eventuell eine priese Titanoxid weiß, plastisch-weich angerührt, scharf aufgezogen und anschließend mit Schwammscheibe abgefilzt. Der Unterputz ist perfekt gerade und vollflächig gekratzt/rabotiert, hat also schon eine perfekte Oberflächenstruktur, keine Sinterschicht. Der Anteil an hydraulischem Kalk dachte ich wegen der Abriebfestigkeit, bzw. der allgemeinen Festigkeit - es handelt sich um Kellerräume. Was hat der hydraulische Kalk für Vor- und Nachteile bei Ihnen gehabt?

[@rolfmuller9964]

Hallo, Ihre Tipps und Hinweise sind immer Gold wert, Danke. Ich hätte eine Frage: Mein selbst angesetzter Kalk ist im Sommer über eingetrocknet. Für eine kleine Ausbesserungsarbeit hatte ich ihn vor kurzem eingesetzt und bis auf die Tatsache das "viele" Klumpen in der Verarbeitung sind, schein der Kalk noch IO zu sein. Ist er noch zu retten?

[@antik-greef]

Die Schicht, die eingetrocknet, also karbonatisiert ist, kann man abnehmen und auf den Kompost streuen. Also gut als Kalkünger zu verwenden. Mann kann die Schicht natürlich auch beim Mörtel mit unterarbeiten, wenn es noch keine dicke Brocken sind. Alles, was hart ist, ist wieder zu Kalkstein geworden. Alles weiche, teigartige, besitzt weiter Bindungskraft. Kleine Brocke stören dann natürlich beim Putzen oder streichen mit Sumpfkalk.

[@izmeberlin]

immer wieder schoen und hoch interessant ihre wissensweitergabe. danke dafuer und liebe gruesse

[@Lauschifant]

Ich habe in der Oberlausitz ein Haus mit 2 aus Ziegelsteinen gemauerten Schornsteinen. Diese sind in den letzten Jahren etwas schief geworden, weil wohl die Fugen nicht mehr so perfekt sind. Was würdest du mir raten? Wie soll ich sie neu verfugen?

[@antik-greef]

Bei solchen der Witterung ausgesetzten Steinen: Mörtel mit natürlich hydraulischem Kalk (NHL).

[@Lauschifant]

Danke. Wie soll ich ihn mischen? 1 Teil Kalk auf 5 Teile Sand und dann relativ trocken anmengen?@@antik-greef

[@antik-greef]

Alle meine Rezepte findet man hier: antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=552 @@Lauschifant

[@crambacaracho]

klasse !