Martin Ott: Kühe verstehen (Okt 2012)

[@x.p.1412]

!!! WUNDERBAR - VIELEN DANK FÜR DIESES VIDEO !!! Das entspricht voll und ganz unserer Philosophie im Bezug auf Rinderhaltung und -Zucht...! Wir halten unsere Kühe (34 Brauviehkühe) und Kälber in der Muttergebundenen Aufzucht und es gibt überhaupt keine Probleme damit, im Gegenteil. Seit wir diese Form der Kälberaufzucht betreiben, haben wir weder mit Kälberdurchfall zu kämpfen, noch mit sonstigen Erkrankungen, weder bei den Kälbern, noch bei den Kühen, z. B. im Bezug auf Eutergesundheit. Die Milchleistung unserer Kühe ist auch nicht wirklich weniger geworden, dafür brauchen wir den Tierarzt quasi nur noch für den BVD-, bzw. BHV-Test, wir füttern allerdings auch keine Silage oder sonstiges Sauerfutter, das im Grunde auch keine artgerechte Fütterung ist. Das Rind ist kein "Sauerkrautfresser" und kein Wildrind käme auf die Idee, vergorenes Futter zu fressen. Das Beste jedoch ist bei der Muttergebundenen Kälberaufzucht, die Zufriedenheit der Tiere, alle, sowohl die Kühe als auch die Kälber können ihren arteigenen Bedürfnissen nachkommen und sind seither sehr ausgeglichen und zufrieden...! Außerdem haben wir jetzt auch mehr Zeit für andere Arbeiten oder für ein längeres Frühstück, da das doch zeitaufwendige Kälbertränken entfällt...! Und noch etwas, um so keimfreier die Tiere gehalten werden, wie es heute oftmals gemacht wird, um so anfälliger werden sie, das ist genau so wie es auch bei uns Menschen ist, damit fördert man nur Allergien und Immunkrankheiten, das Immunsystem muss sich entwickeln können...! Das wird jeder Allergologe und jeder "normal tickende" Tierarzt bestätigen ! Unsere Kälber kommen zwischen Mitte Februar und Ende März zur Welt - wenn die Weidesaison beginnt, laufen die Kälber mit den Kühen und auch dem anderen Jungvieh, gemeinsam auf der Weide und es ist außerdem auch für uns eine erhebliche Arbeitserleichterung und den Tieren tut es ausgesprochen gut...! Fazit: WIE ES DIE NATUR MACHT, IST ES DOCH AM BESTEN...!!! Ich muss noch zufügen, dass wir unseren Tieren die Hörner lassen und eine erhöhte Unfallgefahr ist dadurch auch nicht gegeben, die Rangfolge in der Herde steht, jede Kuh hat 12 Quadratmeter Stall- und Laufhoffläche und wir haben eine sehr gute Beziehung zu unseren Tieren, das heißt, dass wir sogar jede einzelne Kuh mit ihrem Namen aus der Herde abrufen können. Wir putzen unsere Kühe auch noch und alle sind halfterführig und sehr umgänglich. Es liegt halt auch am Bauern selbst und wie er mit seinen Tieren umgeht - bei uns sind alle Tiere quasi Familienmitglieder und unsere "Erziehung" der Tiere basiert auf der klassischen und instrumentellen Konditionierung, also ganz ohne Gewalteinwirkung jeglicher Form. Die Tiere lernen es selbst, durch "Erkenntnis" und durch die positive Bestärkung, bzw. positive "Belohnung" durch uns - das funktioniert wunderbar...!!! Zum Enthornen: Diese Enthornerei ist doch in Wirklichkeit nur die Voraussetzung dafür, dass man auf der selbe Fläche, noch mehr Kühe halten kann, dann muß die "Unfallgefahr" als Alibi herhalten...! Unsere Tiere (Rinder, Ziegen und Schafe) haben alle ihre Hörner, wird mit den Tieren gut umgegangen, so lernen sie sogar selbst, mit ihren Hörnern umsichtig zu sein - bei uns gab es noch nie Verletzungen durch die Hörner, weder bei den Tieren selbst, noch bei uns durch die Tiere...! Selbst unsere Bullen sind sehr gut auf den Menschen sozialisiert und würden niemals angreifen oder sonstige, ansonsten bullenübliche Späße mit uns treiben. .

[@mw896]

Toller Beitrag !!! Es sind wunderschöne Tiere ,die Wertschätzung und gute Behandlung verdienen !

[@JamalStoner]

Einfach nur atemberaubend ich interessiere mich schon länger für Kühe aber es ist schwer solche tollen Beiträge zu finden. Ich bin begeistert teilweise stockte mir der Atem vor lauter Begeisterung !!!

[@silvanwicki3495]

Sehr guet heit dier das gmacht tuet würklech d ouge uf füre nöi i wariante für üsi Wirtschaft und für üsi buure💪🏻👍🏻👍🏻

[@michelgreder3350]

Guter Beitrag. Ich frage mich welche Sorte Menschen zu diesem Video ein Dislike geben?

[@hinterkaifeckrnrn]

Sehr guter Beitrag, danke dafür.

[@yogipunkch]

meega meegat schönes Lied am Schluss. Wo find ich das? steh ja sonst ned so auf Volksmusik, aber mit solchen Texten sprichts auch mich an! DANKE DANKE DANKE :)))

[@FiBLFilm]

Ciao yogipunktch Das Lied ist von der Gruppe Baldrian (u.a. mit Martin Ott) mehr Infos hier www.baldrian.ch/cds.html

[@Livoirienyvoitrien]

Mannamanna, didiii, dididi.

[@nazanelzaim]

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[@Heihr]

2500kg/kuh kraftfutter pro Jahr...alles klar chef...und selbst wenn, dann würden dabei allein vom kraftfutter 5000 liter Milch dabei raus kommen...