Dividenden: Das große Pro und Contra (mit Euren Meinungen & Geschichten)

[@David-tl9zy]

Ich verzichte gerne auf Dividenden wenn ihr dafür eure Tonspur und die Sync hinbekommt

[@jkaob2784]

😂

[@ullalu7227]

Tonspur 😅

[@mcmormus]

Ausschütter besparen bis man jährlich den Freibetrag ausnutzt und danach auf den Thesaurierer wechseln. So hab ich’s gemacht. Zu der Zeit war bei 0,0% Zinsen aber auch der Thesaurierer noch quasi Steuerfrei.

[@Anderten1989]

Das ist der entscheidende Punkt, beim aktuellen Basiszins ist der Freibetrag schon bei ca. 100.000€ aufgebraucht beim Thesaurierer.

[@heyalexnder]

@@Anderten1989da habe ich keine Lust mehr drauf und bespare deswegen nur noch den FTSE All World ausschüttend.

[@Anderten1989]

@@heyalexnder wenn der Basiszins wieder sinkt, ist man ggf. wieder im Vorteil beim Thesaurierer, nur man weiß ja nie ob das der Fall sein wird. Sobald man richtig viel Geld im Portfolio hat kann es sogar sein, dass man so viele Steuern zahlen muss, dass man das gar nicht mehr mit dem normalen Gehalt bedienen kann und Anteile wieder verkaufen muss. Beim aktuellen Zinssatz wird es ab 1 Mio kritisch. Bei meinem S&P 500 bekomme ich süße 0,96% Rendite ausgezahlt. Da kann es dann je nach Zinssatz sogar sein, dass man zusätzlich die Vorabpauschale anteilig bezahlen muss.

[@CyberWarrior-pd8ev]

So kann man es machen, du musst du aber nur einkalkulieren, dass deine Aktien, bzw. ETF ja trotz Ausschüttungen noch wachsen und irgendwann die Ausschüttungen den Pauschbetrag evtl. übersteigen. Also entweder Puffer lassen, oder wenn du irgendwann wirklich an der Grenze kratzt, immer entsprechend Anteile verkaufen.

[@andrep.2004]

Für Buy and Hold kein guter Ansatz. Dividenden steigen ja auch tendenziell und verdoppeln sich alle 10 Jahre. Der Freibetrag wurde seit 30 Jahren tendenziell dagegen immer weiter gesenkt.

[@Dunnerkeil]

Die Sache mit dem Alter hat doch nicht mit der Risikobereitschaft zu tun. Mit 75 Lebensjahren ist man sich in Anbetracht der verstorbenen Verwandten und Freunde, die dieses Alter nie erreicht haben, nun einmal bewusster, dass das Leben endlich ist und das man sich von Geld irgendwann auch nichts mehr Interessantes jenseits der Pflege kaufen kann. Ich verzichte bislang auf Thesaurierer, weil ich kein Beamter bin und ich die Flexibilität durch die Dividenden schätze, egal ob sie steigen oder fallen. Bei Thesaurierern stört mich auch das Fifo-Prinzip und eine Glaskugel habe ich auch nicht, die mir sagt, dass die Zukunft genau die gleichen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen mit sich bringen wird, wie die Vergangenheit. Darauf basieren aber alle Renditevorteile von Thesaurierern. Da ist nicht eingepreist, dass wir auch künftig auch einmal Sparerpauschbeträge von 5000€ pro Jahr haben könnten oder ein bedingungsloses Grundeinkommen und höhere Steuern auf Kapitalerträge, inkl. Vorabpauschalen.

[@maximilianemustermann815]

Das sehe ich genauso:. Politisch kann sich jederzeit alles ändern, eventuell werden Thesaurierer mehr und mehr besteuert und dann will auf einen Schlag niemand mehr Thesaurierer. Anfangs hatte ich auch eine etwas zu hohe Sparrate angesetzt und musste das dann anpassen. Da musste ich Anteile verkaufen. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass ich irgendwann noch vor dem Rentenalter so viele Anteile habe, dass ich von den Dividenden meinen Urlaub finanzieren kann und nicht auf ihn verzichten muss oder ins Minus gehen. Werde es wahrscheinlich nicht schaffen so viel zu sparen, dass die Rente davon auskömmlich wird. Aktien sind da meine einzige Hoffnung. Mein Riester wird durch die Inflation immer wertloser, ersetzt für mich aber zusammen mit einer absolut winzigen privaten Rentenversicherung meinen Anleihenanteil. Der Rest geht in einen ausschüttenden ETF und in Aktien. Wenn es so weitergeht und nicht der Reichtum ausbricht, muss ich im Alter wohl in irgendeine strukturschwache Region ziehen, mir einen Gemüsegarten zulegen und hoffen, dass ich gesund und selbstständig bleibe.

[@patl5729]

Ihr beiden spricht aus der Seele. Gleiche Gedanken wie euch. Ich habe Gefühl, dass die Politik nicht erwünscht, wenn die Menschen finanzielle Freiheit geschafft haben.

[@WHOWEARE85]

Wie viel investierst du monatlich? Wie alt bist du, wie hoch stehen das Depot und der monatliche Cashflow?​@@maximilianemustermann815

[@WHOWEARE85]

Absolute Zustimmung. 75 ist wohl reichlich spät für dieses Bewusstsein. Dass das Leben endlich und vergänglich ist, die Zeit fliegt (Life is short), sollte man sich spätestens mit 30 bewusst machen und merkt auch jeder jenseits der 30 insbesondere wenn man Kinder hat. Die Worte irgendwann, später und eines Tages sollte man aus seinem Wortschatz streichen und sich persönliche Träume und Wünsche erfüllen wann immer man Gelegenheit, Zeit und Geld dafür hat. Das ist das Schöne an Dividenden. Man kann sie jederzeit flexibel einsetzen. Reinvestieren, konsumieren, für Reisen, Teilzeit uns sonstiges ausgegeben. Bei Thesaurierern hat man diese Flexibilität nicht und nein Anteilsverkäufe sind nicht das Gleiche wie Dividenden denn mit Anteilsverkäufen wird mein Anteil am Index und Unternehmen immer kleiner und das Depot damit organisch verzehrt.

[@rationalreminder6759]

​@@WHOWEARE85 Dividenden stellen bereits *Entnahmen* auf der Kursseite dar. Ferner ist das Renditereihenfolgerisiko sowohl bei einem Ausschütter als auch bei einem Thesaurierer identisch. Des Weiteren muss die Dividende immer *voll* besteuert werden, während bei anteiligen Verkäufen lediglich die Kursgewinne versteuert werden müssen. Diese fallen gerade in Zeiten eines Crashs gering aus. Klarer Vorteil für den Thesaurierer.

[@sv00010]

Man braucht nur genug Einzelaktien, dann sind immer ein paar dabei, welche gefallen sind. Diese kauft man dann mit der Dividende nach.

[@MultiMaitre]

...aus welchem Grund sollte man immer die "Verlierer" nachkaufen?

[@sv00010]

@@MultiMaitre - Man kann natürlich auch die Gewinner kaufen, dann zahlt man allerdings drauf.

[@andrep.2004]

Also kaufst du immer noch Wirecard nach?

[@MultiMaitre]

@@andrep.2004 ...in der Welt von "@sv00010" sind die ja nun immer billiger geworden ;-)

[@sv00010]

@@andrep.2004 - Nur in Aktien investieren, dessen Geschäftsmodel man halbwegs versteht. Wirecard hatte ich niemals gekauft, weil ich es nicht verstanden hatte.

[@matthiash.4976]

Ich bin jetzt seit 3 Jahren an der Börse und investiere seit 2,5 Jahren "aktiv" in ETFs. Ein sicherer Sparplan läuft aber ich freue mich über jeden "Crash" weil ich mir dann sage, jetzt gehe ich noch stärker rein und jeder Cent der dann in den ETF geht ist bald mehr wert als in guten Börsenzeiten. Meine Devise ist, alles was geht immer in die ETFs und bei fallenden Kursen noch ein bisschen mehr😊

[@thomass07.]

Mach weiter so braves Schäfchen. Immer mit der Masse, dann kann dir nichts passieren ahahah

[@matthiash.4976]

@@thomass07. Braves Schäfchen? Was ist denn mit dir falsch? Ein bisschen Kontext, dann könnte man eventuell sogar diskutieren aber so ist das einfach nur verbaler Müll was du unter Meinen(!) Post schreibst

[@_Sher__Lock_]

@@thomass07. Erstmal 22 werden, gell! 😂

[@thomass07.]

@@_Sher__Lock_ ja, du kannst in Rente gehen, ruhe dich aus kleiner

[@Shoz3344]

​@@thomass07. könntest du mit 22 weniger Spast sein? Wäre doch ein gutes Vorhaben. Danke.

[@berndp.2787]

Dividenden sind ein wichtiger Teil meiner Rente. Immerhin netto mehr als meine 4 betrieblichen Altersversorgungen zusammen, die im Laufe meines Lebens nur teure Versicherungen mit finanziert haben. Aus Rache habe ich mir neulich 2 Allianz-Aktien gekauft (sonst habe ich nur einige ETFs), um wenigstens einen kleinen Teil des verdunsteten Geldes zurück zu bekommen und an den Hauptversammlungen teilnehmen zu können. 🙂

[@WHOWEARE85]

Wie alt bist du?

[@samhain_88]

Bin Mitte 30 und alle Fixkosten werde durch Dividenden gedeckt. Das kann man mir nicht madig machen. Ich liebe es.

[@destinyadam1868]

Einfach nur beeindruckend! Wie hast du das schon so früh hinbekommen?

[@samhain_88]

@@destinyadam1868 ich arbeite seit meinem 13 Lebensjahr und hatte im Schnitt immer 80% Sparquote.

[@thomass07.]

Bester Mann. Bin 21, das ist auch mein Ziel. Sollen doch die ganzen ETF-Liebhaber bis 65 ihren 25€ Sparplan ausführen, parallel erziele ich mit 35 ne persönliche Dividendenrendite von 10-12%.

[@rationalreminder6759]

​@@thomass07.ETFs können ja auch mit deutlich höheren Investitionsraten bespart werden. Das ist also kein valides Argument. Ferner wird die Dividende immer auf den *aktuellen* Kurs gerechnet. Alles andere ist unter der Rubrik Dividend Fallacy zu verbuchen; eine weit verbreitete kognitive Verzerrung bei Anlegern. Du blendest nämlich komplett die Opportunitätskosten aus.

[@mr.x-treme9771]

Wenn ich aber wie in eurem Beispiel von den Dividenden teilweise leben will um in Teilzeit zu gehen, dann habe ich trotzdem keine Wahl. Wenn ich einen Thesaurierer nehme um dann "planbarer" Anteile zu verkaufen, habe ich wieder das Problem der Vorabpauschale. Ich zahle also Steuern auf Geld, dass ich erstmal garnicht zur Verfügung habe. Das ist kontraproduktiv für meine Strategie. Ich gehe ja quasi im Budget erstmal virtuell ins Minus. In dem Sinne macht der Ausschütter schon sinn.

[@andrep.2004]

Der thesaurierende ETF wird im Kurs aber auch immer genau um die ausgeschütteten Dividenden höher stehen als seine ausschüttende Variante. Somit kannst du immer Anteile in Höhe der Dividenden verkaufen ohne schlechter dazustehen. Die Steuer zahlst du dabei nur auf den Gewinnanteil.

[@AKTIENUNDDogs]

Steuer nehme ich zähneknirschend in Kauf, möchte aber durch die Dividenden irgendwann Stunden reduzieren können.

[@xd12]

Hab ich gemacht 3 Tage Woche rockt

[@microzocker9320]

@@xd12 ich habe 5 Tage pro Woche reduziert - Grüße aus Thailand 🇹🇭👍👌

[@xd12]

@@microzocker9320 noch besser, Thailand wollt ma eh bereisen. Wo ist es kosten nutzen mäßig gut? Auch mit Strand?

[@xd12]

@@EK-gr9gd ?

[@xd12]

@@EK-gr9gd naja viele zahlen 40 bis 50% ob als Dienstnehmer oder Arbeitgeber wenn man alles zusammenzählt

[@langzeitstratege3191]

Nette Sache, um die Lebensqualität zu steigern ist Dividende in Teilzeit zu tauschen und am Ende sogar mehr Geld zu haben. Leichte Zahlen zb: 5000€ brutto Gehalt Man möchte 10% Teilzeit machen. 4500€ brutto Man muss dann 500€ brutto pro Monat reinholen. Also 6000€ brutto Dividende. Diese wird allerdings dann nur mit 25% versteuert und nicht mit dem persönlichen höheren Steuersatz.

[@Fabian9006]

Und wofür genau brauche ich jetzt die Dividende?

[@AR-le7ph]

Was man nicht vergessen darf ist der Lebenshorizont… ich kann noch so abgebrüht sein, wenn mit 75 das Depot um 30-40% crasht ist man m.E. Unentspannt da die Zeit das Thema auszusitzen eben natürlich limitiert ist…

[@andrep.2004]

Dann muss man die Asset Allokation anpassen. 50% Aktien, 50% kurzlaufenden Anleihen und es geht nur noch 15-20% runter. Zudem bringen Anleihen derzeit ja auch 3-4% Rendite, nicht weniger als ein Dividendendepot ausschüttet.

[@enterprise11]

Vielen Dank. Das Gegenteil von einem Sparplan kann man lernen. Das ist auch nötig. Wenn man investieren über Dekaden in die Haltung übernommen hat braucht das seine Zeit. Vielen dank für genau das richtigen psychologischen Handwerkszeug dazu.

[@bongolix]

Ich finde den Cashflow von Ausschüttungen klasse zum Rebalancen. :)

[@rationalreminder6759]

Linke Tasche, rechte Tasche - wie soll das mathematisch funktionieren?

[@aktienmasseur]

Dann hast du die mathematischen Grundlagen nicht verstanden

[@bongolix]

@@aktienmasseur Die habe ich schon verstanden. Ich habe schließlich nicht geschrieben, dass ich mit Ausschütter mehr Rendite erziele. Es gibt aber einen Unterschied zwischen aktiv und passiv. Während man Thesaurierer aktiv verkaufen müsste, erhält man die Dividende von Ausschüttern passiv. Wenn ich nur 1 ETF hätte, wäre ein Ausschütter natürlich relativ nutzlos. Wenn man mehrere Assets hat, erachte ich es eben schon als praktisch, zumal ich auch noch nicht den Pauschbetrag voll ausnutze. Im Gegenteil, würde ich einen Thesaurierer aktiv verkaufen, hätte ich noch eine Verkaufsgebühr und einen nachteiligen Spread.

[@rationalreminder6759]

@@bongolix Die Kosten deiner Dividende liegen aber in der sofortigen Besteuerung von 26,375%, was den Steuerstundungseffekt sofort stoppt und den Zinseszinseffekt unterminiert. Wenn du die Dividende reinvestierst, hast du ebenfalls Wiederanlagekosten - mindestens durch den Spread. Ferner kannst du den Sparerpauschbetrag auch mit anteiligen Verkäufen ausschöpfen und auch viel besser steuern. Wenn du später über dem Sparerpauschbetrag liegt, musst du die Dividenden wieder voll besteuern. Außerdem kannst du die Dividenden niemals so genau steuern, wie anteilige Verkäufe: entweder erhältst du zu wenig Dividende, dann musst du noch Anteile verkaufen, was wieder zu Kosten führt. Oder du erhältst zu viel Dividende, dann musst du den Überschuss wieder anlegen, was abermals Kosten nach sich zieht. Des Weiteren können Dividenden überhaupt kein passives Einkommen darstellen, da du vorher Geld investiert haben musst, welches i. d. R. aus Arbeitseinkommen generiert worden ist. Auch wird die Dividende vom Kurs abgezogen, sodass dir also dein vermeintliches "passives Einkommen" wieder auf der anderen Seite abgezogen wird - linke Tasche, rechte Tasche.

[@Caro-wl7qy]

Ob Dividenden oder nicht kommt mMn auch darauf an, welches Lebenskonzept man anstrebt. Wenn ein Arbeitnehmer in seinem Beruf gut verdient, sehr zufrieden damit ist und diesen Beruf auch bis zur Rente weiterhin in Vollzeit ausführen möchte, dann lohnen sich Thesaurierer mehr. Wenn man allerdings in Zukunft (warum auch immer) weniger arbeiten möchte, dann lohnen sich Dividenden mehr.

[@oliveraurich9642]

...mit der Vorabpauschale relativiert sich das mit der Steuerstundung doch....

[@rationalreminder6759]

Thesaurierende ETFs sind aber immer noch im Vorteil.

[@SKohlenberg]

@@rationalreminder6759 Warum? Du machst 7% p.a.. Wenn ich die schlage, ist Dividende doch "besser", oder nicht?

[@rationalreminder6759]

@@SKohlenberg Dein Kommentar ergibt keinen Sinn.

[@Fabian9006]

@@SKohlenberg und was genau hat das mit der Dividende zu tun?

[@leopard2690]

Mache alles 3. Teil in hohe Dividenden Aktien ( bei denen habe ich meine Einzahlungen schon wieder zurück)teil in Dividenden etf und teil in haltende etf

[@heyalexnder]

Ich erhöhe lieber regelmäßig meinen Sparbetrag und gönne mir was von den Dividenden, aber auf die Vorabpauschale habe ich keine Lust mehr. Ob das in 30 Jahren wirklich richtig berechnet wird, bezweifle ich.

[@heyalexnder]

Insbesondere wenn man dann dazwischen vielleicht sogar 1-2 Depotwechsel gemacht hat. Da wird doch alles durcheinander kommen.

[@marcusuhd7914]

Warum soll das in 30 Jahren nicht klappen? Das ist einfach nur ein Datum wie die Anschaffungskurse, die eine Bank bzw. ein Broker eben über die Haltedauer dokumentieren muss und dann zur Ertragsberechnung anwendet. Also warum soll es in diesem Datenhaufen, den es so oder so ja schon immer gab, auf einmal durch die Vorabpauschale zu Problemen kommen?

[@DrHouse-zs9eb]

Aber du hast ja keine Wahl oder? Man kann ja nicht für oder gegen die vorabpauschale entscheiden

[@heyalexnder]

@@DrHouse-zs9eb wenn ich einen Ausschütter nehme, gibt es ja keine Vorabpauschale mehr. Nur du musst Dividenden Gewinne über 1000€ mit der Kapitalertragsteuer versteuern.

[@herrunwichtig3618]

Finde es sogar relativ praktisch jetzt automatisch den Pauschbetrag zu nutzen.

[@markuseffenberg8998]

Ganz egal wo der Kurs Steht👍 Danke dir

[@Nico-hz2dt]

Eine gute Möglichkeit bietet zum Beispiel ein quality income etf. Eine solide Mischung aus Wachstum und Dividenden. Vor allem kann so ein Etf gut mithalten mit einem Welt etf. Trotzdem doppelte Dividende.

[@doublejack1617]

Für mich ist es ok, die Dividende direkt wieder zu reinvestieren. An das Auf und Ab habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Mit dieser Methode sehe ich auch, wie mein Depowert steigt. Schätze mal, mit der Methode komme ich auch in die Richtung eines Tesaurierers. Und später mal - in der „Rentenphase“ habe ich ein paar Auszahler, von denen ich jeden Monat eine Ausschüttung. Klar, kann ich das auch mit Teilverkäufen machen. Für mich ist das wie rechte und linke Tasche.

[@haetti_wari]

Wenn die Dividende aus dem verbliebenen Gewinn eines AG-Unternehmens ausbezahlt wird, ist das fair. Wenn sich so ein Unternehmen den ganzen Gewinn einbehält und nur einen Teil investiert und mit dem verbliebenen Rest eigene Vorzugsaktien kauft, ist es unfair, oder sich vom Rest eigens einen Ferrari kauft, ist das unfair!

[@Blubbha]

Mir fehlt etwas die Cashflow Betrachtung, die Dividenden erzeugen. Wenn ich eine Immobilie kaufe und vermiete, betrachte ich es als langfristiges Investment mit idealerweise einem positiven Cashflow. Ein Dividendenportfolio hat den Vorteil, dass ich keinen richtigen Zeitpunkt finden muss wie bei einer Entnahmestrategie. Man unterschätzt sich den Aspekt, dass man sich die Jahre wesentlich mehr mit der Thematik beschäftigt und im Alter wahrscheinlich bessere Entscheidungen treffen wird. Hierzu ein Gedanke: je öfter man einen Fehler auf dem Weg macht, hat mehr gelernt als der der am Ende einen großen Fehler macht. Also alles Geschmackssache und es gelten keine reinen rationalen Argumente. Beides fein sobald man sich gut dabei fühlt.

[@rationalreminder6759]

Dividenden stellen bereits *Entnahmen* auf der Kursseite dar. Ferner ist das Renditereihenfolgerisiko sowohl bei einem Ausschütter als auch bei einem Thesaurierer identisch. Des Weiteren muss die Dividende immer *voll* besteuert werden, während bei anteiligen Verkäufen lediglich die Kursgewinne versteuert werden müssen. Diese fallen gerade in Zeiten eines Crashs, wie in deinem genannten Beispiel, gering aus. Klarer Vorteil für den Thesaurierer. Im Übrigen kann auch ein thesaurierendes Portfolio vererbt werden (wer hätte das gedacht...).

[@aktienmasseur]

Dividenden sind kein zusätzliches Geld (Dividendenabschlag)

[@Blubbha]

@@aktienmasseur da gebe ich Recht. Aber ich habe lieber etwas weniger Rendite, kenne aber meinen Cashflow und habe mich schon 30 Jahre intensiv beschäftigt statt kurz vor Rente. Aber das mag für mich gut sein. Muss nicht jedermann so sehen.

[@Fabian9006]

​ "Ein Dividendenportfolio hat den Vorteil, dass ich keinen richtigen Zeitpunkt finden muss wie bei einer Entnahmestrategie. Man unterschätzt sich den Aspekt, dass man sich die Jahre wesentlich mehr mit der Thematik beschäftigt und im Alter wahrscheinlich bessere Entscheidungen treffen wird." Jemand der thesaurierend anlegt hat sich doch dann genau so lange damit beschäftigt oder nicht? "Ein Dividendenportfolio hat den Vorteil, dass ich keinen richtigen Zeitpunkt finden muss wie bei einer Entnahmestrategie." Warum sollte ich beim Verkauf einen richtigen Zeitpunkt finden müssen? "Aber ich habe lieber etwas weniger Rendite, kenne aber meinen Cashflow und habe mich schon 30 Jahre intensiv beschäftigt statt kurz vor Rente." Woher kennst du deinen zukünftigen Cashflow? Womit hast du dich dann schon 30 Jahre lang beschäftigt? Mit Cashflows? Was bringt dir das?

[@Blubbha]

@@Fabian9006 wenn ich statt der Entnahmestrategie umschichten möchte in Geldmarktfonds, Anleihen oder Dividendentitel und mich nicht ausreichend mit der Materie beschäftigt habe, wobei dann immer noch genug Fehler gemacht werden. Ich denke die meisten werden mit den dann im Depot zu findenden Summen überfordert sein und nicht ausreichend rational handeln. Ich würde mir es nicht zutrauen zur Rente regelmäßig an meinem 2-3 Mio Depot zu werkeln ohne das über Jahre im Hinblick auf Dividenden Wachstum sowie Cashflow Betrachtung schon getan zu haben. Aber auch hier: jeder soll seinen Weg finden, aber er/sie muss es für sich ernsthaft durchspielen. Ich denke die Dunkelziffer von Depots die zur Rente eben nicht die Rendite gebracht haben thesaurierend oder welche durch das Umschichten dann sehr viel Geld verlieren durch mangelnde Kenntnis, ist sehr hoch. Darüber schreibt nur keiner und ich kenne dazu auch keine Statistik.

[@marcelzuck4876]

es gibt keinen Anspruch auf Dividenden dennoch sollte mann auch mal dankbar darüber sein das mann Dividenden erhält nicht jeder mensch bekommt im leben Dividenden ausgezahlt und nur auf die steuer und die Rendite zu achten sollte nicht das ziel sein und warum regen sich Dividenden Kritiker immer darüber auf seht euch Ann ihr habt viel mehr als der durchschnitt der Menschheit und seit endlich mal zufrieden mit eurer Situation

[@berndp.2787]

28:20 Und was ist, wenn dein Verrechnungskonto ein Tagesgeldkonto ist? Dann kann man in aller Ruhe über Sparplan-Anpassungen rebalancen.

[@gesperrteruser5223]

Ich sehe nach wie vor das Problem, mit dem zu teuer kaufen... besser Sparpläne nahe ATH untergewichten oder auf Null, in der Korrektur übergewichten, all in. Divi ist ein nettes Beiwerk, aber wenn die Aktie nicjt performt, nützt es nichts.

[@khal-heinzdrogo8239]

Hallo liebes finanztipp team. Kann man seinen notgroschen auch auf 12 monatsgehälter aufstocken bzw wäre das sinnvoll? Oder ist das "verlorenes" geld wad lieber investiert gehört. Und ja ich weiß, dass muss jeder fpr sich entscheiden. Aber was würdet ihr dazu sagen? Beste grüße! Ihr macht einen herrausragenden job ❤

[@der_dr._martin_wolf]

Immer wieder geil! Vielen Dank für dieses und die anderen Videos!

[@boss2341]

Also ich will doch was für meinen Einsatz was bekommen, wenn ich immer nur die Steigerungen hinter her gucke, kann ich mir damit auch nichts kaufen. Ich will Cash in der Tasch haben. Das geht nur mit Ausschüttung. Was will ich im Rentenalter mit stark gestiegenden Aktien wenn ich die immer stück für Stück verkaufen muss. Oder noch besser die aussichten des Unternehmens haben sich eingetrübt^^ dann sitze ich auf verlusten ohne je was raus bekommen zu haben^^

[@rationalreminder6759]

Das Renditereihenfolgerisiko ist sowohl bei Ausschüttern als auch bei Thesaurierern identisch. Komisch, dass diese Fakt immer noch so vielen vermeintlichen Anlegern klar ist?! Im Übrigen kannst du auch einfach deine monatliche Investitionsrate reduzieren, die du bereits versteuert hast, wenn du im Monat mehr Geld benötigst. Somit sparst du dir die abermalige und irrationale Zwangsbesteuerung der Dividenden. ;-)

[@cervantesbaptist614]

Wenn ich Krypto für z.b. 1500 Euro kaufe und sie ohne Gewinn wieder für 1500 Euro verkaufe , muss ich dann trotzdem Steuern zahlen? Und wie ist das mit demselben Beispiel bei Aktien oder ETF. Wenn ich keinen Gewinn erziele,im Grunde nur mein Anfangskapital rausziehe, Muss ich dann trotzdem Kapitalertragssteuer zahlen?

[@andrep.2004]

Beides mal nein.

[@cervantesbaptist614]

@@BarbaraSchmidchen Also keine Kapitalertragssteuer zahlen?

[@cervantesbaptist614]

@@BarbaraSchmidchen das ein im Nein

[@MH-qv9wc]

Steuern fallen nur für Gewinne an...nachdem die 1000€ Freibetrag aufgebraucht wurden.

[@Alex_Cheah]

Bei einem thesaurierenden ETF kann ich die Rendite nicht wirklich sehen. Wie kann ich denn berechnen wie hoch die Steuerlast bei einem Verkauf sein wird?

[@andrep.2004]

Jedenfalls immer geringer als bei Dividenden. Denn da sind es gut 26% auf Alles. Bei Teilverkauf nur auf den Gewinnanteil.

[@WHOWEARE85]

Natürlich geht das wenn man bei einem guten Broker ist und gute Tracking Tools hat. Dann kriegt man das auch nach dem FIFO Prinzip hin. Der Broker zeigt mir schon bei der Vorbereitung des Verkaufs von Anteilen an, wie hoch die Steuerlast etwa sein wird.

[@olida9037]

Wenn ich jetzt..... Weil ich jetzt brauche...... Da ist dann was falsch gelaufen! Cash muss immer vorrätig sein! Wenn ich vom depot " jetzt " abhängig bin , wird es eine plage!

[@4terstocklinks197]

Der Thesaurierer nutzt nicht den jährlichen Steuerfreibetrag sondern nur einmalig am Ende beim Verkauf. Viele Unternehmen zahlen mitlerweile Dividenden, weil sie einfach zu viel Geld haben. Siehe Apple, Google, Microsoft etc.

[@andrep.2004]

Der Thesaurierer wird auch besteuert, nennt sich Vorabpauschale. Und wer ein paar Monatsgehälter als Tagesgeld vorhält, bekommt daraus auch Zinsen, mit denen man den Freibetrag schnell ausgeschöpft hat. Ansonsten kann man auch mit Teilverkäufe zielgenau den Freibetrag ausschöpfen

[@jensdunker5069]

​@@andrep.2004 so ist es. Und man kann sich leicht ausrechnen, daß der Pauschbetrag sehr schnell durch die Vorabpauschale aufgebraucht ist. Zumindest bei dem jetzigen Zinsumfeld.

[@Bantoue]

ich frage mich manchmall, ob jemand ein Video schauen kann, bei dem der Ton so daneben ist. Höchstens als Hörspiel. Waren die Micros überhaupt an?

[@CashFlowCow82]

Warum werden die ETF-Anteile durch die Thesaurierung mehr wert? Den Dividendenabschlag gibt es doch innerhalb eines ETF genauso wie wenn ich Ausschüttungen bekomme. Und am Zinseszins partizipiere ich ebenso, durch zeitnahes Anpassen der Sparpläne. Das ist zwar zu Beginn etwas mehr Aufwand, vielleicht auch eine Nuance ineffizient, aber dafür habe ich in 20, 25 oder 30 Jahren weniger Aufwand, wenn vielleicht der passive Cashflow zum Leben reicht und ich mir die Ordergebühren sparen kann, um Anteile zu versilbern bzw. den perfekten Zeitpunkt zu finden, um wieder Cash zu generieren. Auch von Vorteil, sich später um nichts kümmern zu müssen, wenn man vielleicht auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann. Strategien sind eben so individuell wie das Leben selbst und es gibt da kein Richtig oder Falsch, sondern nur ein Anders. 📈🤘🏻🤑

[@Fabian9006]

"Warum werden die ETF-Anteile durch die Thesaurierung mehr wert? Den Dividendenabschlag gibt es doch innerhalb eines ETF genauso die wenn ich Ausschüttungen bekomme." Da ein tETF nichts ausschüttet gibt es da auch keinen Abschlag ;-) "Das ist zwar zu Beginn etwas mehr Aufwand, vielleicht auch eine Nuance ineffizient, aber dafür habe ich in 20, 25 oder 30 Jahren weniger Aufwand, wenn vielleicht der passive Cashflow zum Leben reicht und ich mir die Ordergebühren sparen kann" Wenn dir vielleicht 15 Minuten pro Jahr zu viel Aufwand für ein paar Verkäufe sind, dann hast du recht. Aber was machst du, wenn dein Betrag nicht passend ist? Dann Verkäufe oder Reinvestition notwendig. Und wie viel Ordergebühren spart man sich im Vergleich zu der höheren Steuerbelastung? "Auch von Vorteil, sich später um nichts kümmern zu müssen, wenn man vielleicht auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann." Und wie kommst du an dein Geld auf dem Konto?

[@CashFlowCow82]

@@Fabian9006, Strategien sind so individuell wie das Leben selbst. Kann ja jeder machen wie er möchte. Ich möchte mich später möglichst um nix kümmern müssen.

[@Mondknall]

Das mit dem verkaufen sehe ich anders. Dividenden werden aus dem laufenden Geschäft gezahlt, auch wenn sie im Kurs mit drin stecken und diesen reduzieren, wenn gezahlt wird. Aber ein Depotverkauf reduziert langfristig die Anteile und damit auch die künftigen Ausschüttungen. Genau das passiert bei Dividenden aber nicht.

[@Skyysen]

Du hast 100 Anteile bei einem Kurs von 100€, macht einen Gesamtwert von 10.000€. Nun bekommst du 5% Dividende, macht 500€ Dividende und der Kurs reduziert sich auf 95€. Unterm Strich sind das 500€ Cash und 100 x 95€ = 9500€ Aktienwert. Verkaufts du nun stattdessen Anteile im Wert von 500€, dann hast du auch 500€ Cash und hast 95 Anteile zu einem Kurs von 100€ = 9500€ Aktienwert.

[@Mondknall]

@@Skyysen Nee, sorry, aber das stimmt einfach nicht. Ja, du hast am Tag der Dividendenzahlung den gleichen Gegenwert wie nach Verkauf von 5 Stücken. Aber auch NUR zu diesem Zeitpunkt. Effektiv hast du bei der Dividende weiter 100 Anteile, die in Zukunft (im besten Fall) steigende Unternehmensergebnisse, Kurse und Dividenden liefern. Und je länger man dieses Spiel spielt, desto größer wird der Unterschied. Bis derjenige, der Anteile verkauft, seinen Kapitalstock vollends aufgebraucht hat.

[@Skyysen]

@@Mondknall spinnen wir das doch mal weiter ... der Kurs steigt um 5% Fall 1: Du hast deine 500€ Dividende bekommen und reinvestierst diese nicht. 100 x (95€+95€×5%) = 9975€ Fall 2: Du hast Anteile im Wert von 500€ verkauft. 95 x (100€+100€×5%) = 9975€

[@andrep.2004]

Du unterliegst hier wirklich einem ganz typischen Trugschluss. Eine Dividende ist immer identisch einem Teilverkauf. Überlege es mal andersherum: Wo soll denn zusätzliches Geld herkommen, nur dadurch das ein Unternehmen sich für eine Dividendenausschüttung entscheidet? Eine Ausschüttung generiert weder neues Geld noch wird dadurch etwas erwirtschaftet. Es ist, als wenn ein Einzelunternehmer sich einen Unternehmerlohn von Firmen- auf das Privatkonto überweist. Dadurch ändert sich sein Vermögen nicht. Skyysen kann das daher mathematisch ausrechnen und mit Zahlen ist es nicht wiederlegbar.

[@rationalreminder6759]

​@@MondknallDa rächt sich offensichtlich die blinde Gefolgschaft der "Zahltagstrategie"... Da hat dich Skyysen mathematisch gekonnt widerlegt. Aber ihr Dividenden-Jünger seid unbelehrbar, wenn eure "Anlagestrategie" in ihrer Logik widerlegt wird. ;-)

[@gerald_9234]

Einzelaktien sind super 🎉

[@Mcgonagall29]

Die einen sagen so, die anderen sagen so. Meine Biontech-Aktien minus 72 %.

[@svenclausen4501]

Es tut mir leid, aber für mich ist es wirklich etwas ermüdend, wenn in einem einstündigen Beitrag über Dividenden zu ca. 70% nur von Gefühlen die Rede ist. Wie bringt das jemanden weiter?! Mit dem Argument "Gefühle" lässt sich schlichtweg alles begründen. Was soll das? Es ist doch ganz einfach: Im Moment der Ausschüttung sinkt der Kurs genau um den Betrag der Ausschüttung. Das ist eigentlich alles, was man wissen muss. Entgegen dem, was Saidi sagt, kann auch jeder sehr gut auf Dividenden verzichten. Das Geld liegt dann eben nicht auf meinem Konto, sondern auf dem Konto der Firma, welche anteilig mir gehört. Das ist wirklich grundsätzlich egal. So leid es mir tut, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Dame, das Thema überhaupt nicht verstanden hat. Sie behauptet, bei einem Thesaurier steigt der Wert der Anteile durch die Dividenden. Das ist natürlich falsch. Und es ist genau der Punkt, den es zu verstehen gilt. Allein durch die Dividendenausschüttung passiert bei einem Thesaurier schlicht gar nichts. Bei einem Ausschütter passiert aber etwas. Der Kurs sinkt nämlich genau um die Höhe der Dividenden. Ich weiß nicht, was an diesem einfach gelagerten Sachverhalt so schwer zu verstehen ist.

[@Satoshi467]

ihr seid so klasse wirklich! ❤

[@bennyph885]

Ist bei euch bild und ton synchroon?

[@turquoise4793]

Nein

[@marcerikhagenmaier9551]

Es gibt auch Aktien die eine Substanzdividende ausschütten, die steuerfrei ausgezahlt wird. Ich würde sehr virsi6sein über steuerliche Regelungen für Auszahlungen im 30 Jahren zu reden. Wir wissen nicht wie das dann läuft. Wen ich relevant Steuern sparen möchte mache ich das jetzt, den heute zahle ich monatlich ein Haufen steuern. # Restnutzungsdauer bei Immobilien Meine individuelle Dividendenrendite soll irgendwann so groß sein das ich gar nicht auf die Idee komme meine Anteile zu verkaufen. Dazu noch ein paar tesaurierende ETF'S oder Aktien, warum nicht!

[@dagobertduck2926]

Sehr Asynchron...

[@DoomLegion83]

Was habt ihr denn da für ETFs rausgesucht. Es gibt Dividenden etf die den msci world schlagen. Fidelity us quality income zum Beispiel. Langfristig auch der spdr US dividend aristocrats

[@roseliarendt8929]

Dividenden sind die berechtigte Beteiligung der Investoren an dem Gewinn des Unternehmens. Andere zahlen sich ja auch ein Gehalt aus. Und ausserdem - kein Unternehmen kann unendlich weiter wachsen. Wo sollte McDonalds in 20 Jahren noch Filialen eröffnen, wenn sie doch schon gefühlt in jedem Winkel der Erde präsent sind? Und was würde die Umwelt dazu sagen, wenn alle Unternehmen ins Unendliche wachsen? Die Versteuerung dabei ist natürlich für einen selbst doof - aber doch auch berechtigt, wenn auch der Staat und somit die Allgemeinheit etwas davon hat...

[@andrep.2004]

Dass steigende Kurse nur durch Wachstum möglich sind ist auch eine Fallacy, als ein Irrglaube. Es gibt viele weitere Treiber: Z.b. Inflation, akkumulierte Gewinne und Produktivitätssteigerungen.

[@PatchEye]

Also ich habe momentan 3 etf die ausschütten da sind so grob 4K drauf jeweils und ich bekomme etwa pro Monat 30-90 Euro. Ich fand es ganz schön allerdings. Will ich in paar Jahren bauen und brauche dann das Geld. Und wenn ich dann meine etf Siedler verkaufen müsste und die vielleicht sogar mi Kursverlust. Ist meine Frage jetzt an euch ist es besser die jetzt mir plus zu verkaufen und alles in den Mai world den ich auch mir 4K bestätigt habe zu stecken und dann wenn ich es brauche von dort dann wieder zu verkaufen Ist glaub ich besser oder ? Nur ich weiß ich werde jetzt da mein freistellungbetrqg schon fast voll ist erstmal paar Verluste machen wenn ich einen etf sausschptter verkaufe. Aber in paar Jahren ist es glaub ich zu meinem Vorteil ?::) Danke für euer Video top 👍

[@Feds_the_Freds]

Ich hasse Dividenden. Macht steuern so viel komplizierter.Wenn es einen nondividend etf gibt, gerne :D

[@MH-qv9wc]

Was hat sie eigentlich für nen wilden Dialekt?! Mehr rollendes R geht definitiv nicht...😅😉

[@aaronroder3294]

Was hast du denn gegen Bolognese? 😢

[@maximilianemustermann815]

Aber werden denn nicht auch Thesaurierer besteuert?

[@wernerwerner1668]

Ja, aber nicht die 7%, Vorabpauschale niedriger.

[@maximilianemustermann815]

​@@wernerwerner1668Was ich nicht verstehe ist, wieso anscheinend alle ihre Anlageentscheidung entsprechend der aktuellen Besteuerumg treffen. Steuergesetze können sich doch jederzeit ändern. Es gab doch zum Beispiel auch einmal diese Betriebsrenten, auf die plötzlich, als sie zur Auszahlung kamen Sozialabgaben fällig wurden, nur weil die Krankenkasse gejammert hatten, sie hätten kein Geld. Wir werden später wenn ich alt bin viele alte Menschen haben und einen verarmten Staat. Da will ich nichts haben, dessen einziger Vorteil steuerlicher Art ist und was den Nachteil hat, dass es keine Dividenden abwirft. Die Anfänge sehen wir doch jetzt schon: erst waren Thesaurierer steuerfrei, jetzt gibt es bereits eine Vorabpauschale.

[@andrep.2004]

​@@maximilianemustermann815 Die Vorabpauschale gibt es seit 2018, die fiktive Besteuerung von Fonds seit 2008. Wertpapiere die vor 2008 gekauft wurden kann man übrigens auch heute noch steuerfrei verkaufen.

[@danielmazur631]

Global X S&P 500® Covered Call UCITS ETF D, was würdet ihr dazu sagen?

[@Memeteme]

Google mal nach Versteuerung....so wie es aussieht darfst du mit persönliche Steuersatz versteuern statt 25% aber nicht sicher

[@ThePaddyTh]

Erst keinen Ton bei ihm und dann Asynchron. Kannst dir nicht anschauen 🤷‍♂️🤦‍♂️

[@richardhartung1576]

einfach ma ne stunde dividenden bashen :D

[@thomass07.]

Ja und nur Halbwahrheiten verbreiten.

[@rationalreminder6759]

​@@thomass07.Welche denn konkret? Kannst du Beispiele nennen?

[@aktienmasseur]

DIe Wahrheit kann weh tun

[@MrKreuzQuer]

Ich mag ja euren Kanal ... aber das war mir zuviel Comedy. 🤔 Spaß muss auch sein, aber zuviel "Rumgeplänkel", Grimassen schneiden, komische Handgesten wirkt (für mich) auf einem Finanzkanal unangebracht und unseriös.

[@dom84]

Der Tag der fallenden Zinsen wird kommen.... Dann wäre jeder froh ein paar solide Dividendenzahler günstig eingesammelt zu haben.... Schaut euch mal die techlastigen ETFs an, wenn man Fan der Old Economy ist, kann man tolle Werte einsammeln.... Ihr wartet immer noch, dass euer emerging markets zündet.... Ich nehm die Kohle am Markt mit 😂🤷🏻‍♂️

[@andrep.2004]

Fakt ist: Dividenden sind steuerschädlich und hohe Dividenden bedeutet keinen höheren Total Return. Die ausgeschütten Beträge sind linke Tasche, rechte Tasche, akso reune Psychologie. Somit erzielen Thesaurierer bei derzeitiger Steuergesetzgebung den höheren Vermögensendwert.

[@lw817]

Dann bist du mit 60 vielleicht Millionär und hast nie was von dem Geld gehabt.

[@aktienmasseur]

@@lw817 Logik bitte?

[@BuergerMax42]

Was ist wenn in der Entsparphase mehr Leute verkaufen als kaufen wollen (Demografie)?

[@MultiMaitre]

Ich schätze Euren Kanal und mag Eure Videos! Aber bitte, muss es immer: "by the way", "gues what", "bashing", "nice to have", "beginner Hinweis", "Screen teilen", "cash, cash, cash", "mindset", "basic", "auto fire", "no brainer" usw. sein? Versucht mal durchgängig deutsch zu sprechen ohne in Denglisch zu reden!

[@finanztip]

Was stört Dich daran?

[@davideggert3771]

👏👏👏👏

[@davideggert3771]

@@finanztipdie Frage für sich ist schon……. 🙄🙄🙄

[@rationalreminder6759]

Oder du kommst einfach in der Gegenwart an. ;-)

[@MarioLWKdn]

Ich verstehe nicht ganz, wieso so oft der Ratschlag gegeben wird in jungen Jahren vor allem in thesaurierende Aktien/ ETF zu investieren. Bei soliden Dividendenaktien und Dividenden ETF kann ich doch über die Zeit, in der ich länger investiert bin, durch das Dividendenwachstum profitieren. Dieser Vorteil fällt weg, wenn ich erst im Alter umschichte.

[@reflectionman2975]

Oh Gott oh Gott einfach nochmal das Video schauen und dann die Frage am besten löschen.

[@aktienmasseur]

Bitte Video erneut schauen

[@Fabian9006]

Und in tETFs gibt es kein Dividendenwachstum?

[@langzeitstratege3191]

Ich glaube bei der Entnahme geht es eher darum, dass man das Geld wirklich brauch und in der Ansparphase eben nicht.

[@davideggert3771]

Könnte Saidi das nicht bitte auch alleine machen? 🙄

[@seatalknmeabridge]

Zum Entnehmen müsst ihr dich mal ein paar Videos machen. Praktisch alle Broker bieten kostenlose Sparpläne an. Aber beim entnehmen gibt es so was nicht. Was hättet ihr da für Ideen für uns ?

[@finanztip]

Ja da ist noch Luft nach oben bei den Brokern. Aber ja wir liefern da mit der Zeit mehr content. Im Moment würde ich als Kompromiss einfach alle 3 Monate den gleichen Betrag entnehmen, spart ein bisschen kosten. Reminder ins Handy, und nicht sich selbst austricksen, einfach stoisch ausführen. VG Saidi

[@andrep.2004]

Normalerweise senkst du in der Auszahlungsphase eh deinen Aktienanteil. Ich hätte es über einen Einmalverkauf realisiert, der 5-10 Jahresentnahmen umfasst. Danach kann man jährlich umschichten, bei Crashs dann eher weniger bis gar nichts. Bei steigenden Markt immer eine Jahresentnahmerate. Das senkt zwar die Rente, aber auch das Renditereihenfolge Risiko.

[@rationalreminder6759]

​@@andrep.2004Normalerweise macht man dies? Es gibt genug Anleger, die 100% in Aktien bleiben.

[@andrep.2004]

@@rationalreminder6759 Das ist aber nicht klug. Die zusätzlichen Renditechancen kompensieren in der Auszahlungsphase nicht das höhere Risiko, da man das Geld eben nicht einfach 15 Jahre liegen lassen kann. Ein 50/50 oder 60/40 Portfolio war in der Vergangenheit das optimale Verhältnis.

[@rationalreminder6759]

​@@andrep.2004In der Regel dauert die Entsparphase jedoch ebenfalls noch einmal Jahrzehnte. Schließlich sollte man das Portfolio nach dem LiFo-Prinzip entsparen, sodass die jüngsten Anteile als erstes verkauft werden und die ältesten als letztes. Somit kann man den Zinseszinseffekt weiter für sich arbeiten lassen. Das Renditereihenfolgerisiko steuert man im Übrigen über die *Entnahmerate* und hat für die Phasen einer Baisse auch noch einen risikoarmen Anteil (zum Beispiel in Höhe von zweijährigen Ausgaben). Dann kann man auch getrost ein Leben lang in einem gut diversifizierten ETF-Portfolio investiert bleiben, ganz ohne Anleihen.

[@casajonsen3564]

Leider unmöglich zu schauen, wegen Ton und Sync.

[@haetti_wari]

Entnahme-Plan geht gar nicht!!!

[@Carinleonmusictext]

Te legram

[@fw5134]

Förster!

[@davidz1264]

Öhm. Hab ich was verpasst? Auf Thesaurierer sind doch seit diesem Jahr auch Steuern fällig. 🤔

[@wernerwerner1668]

ist doch kein Geschenk, Cum-Ex-Kurs ist niedriger.

[@xd12]

Wird aber bei guten Dividenden werten in kurzer Zeit wieder aufgeholt und übertroffen

[@clemenskuppers6564]

Die man wiederum nur rein zufällig erkennt…

[@xd12]

@@clemenskuppers6564ne das sind keine Geheimtipps, man braucht sich nur gute Dividendenwerte ansehen die seit Jahrzehnten Kurs und Dividende steigern konnten.

[@peterherber274]

Uuuuuuuund heute Abend sinkt für Sie das Niveau! Traurig wie sich der Kanal entwickelt und was für komische Leute ins Team gekommen sind.

[@Nick-ih5qz]

also ich find das Team einfach nur PERFEKT❤

[@timlinden698]

​@@Nick-ih5qzsame

[@Echternorden]

Ich finde es auch klasse 👍 wo ist das Problem .

[@thomass07.]

Die ist doch ne süße maus

[@Todbrecher]

wasn dein Problem?

[@christophl.schmidt3140]

Beim nochmaligen Ansehen ist mir ein Denkfehler bei dir, lieber Saidi, aufgefallen, den ich im Livestream auch nicht gesehen/gehört habe: Bei 32:00 Minute etwa sagst du: "McDonalds hätte statt auszuschütten auch weitere Restaurants eröffnen können..." McDonalds ist Lizenzgeber / Franchisegeber - der Franchisenehmer eröffnet die Restaurants, nicht McDonalds selber... Aber wir wissen, was du meintest. ;-) Ach ja: Xenia - gute Besserung!

[@marcusuhd7914]

Da muss ich dich leider auch noch mal korrigieren, es gibt auch McDonald’s, die von McDonald‘s selbst betrieben werden. Die Masse ist natürlich Franchise, aber grad an frequentierten Orten wird auch selbst betrieben. Mir kommt da zum Beispiel Frankfurt Flughafen am Regionalbahnhof in den Sinn 😂.

[@freakzzz9821]

Gegenhalten muss man aber dass ca. alle 3-4h weltweit eine neue "Filiale" geöffnet wird. Somit will McD langfristig bis ca. 50tsd Filialen anwachsen

[@amenhotepv2844]

Kursindex DAX 7200, Perfromance Index DAX 18700. Aha, und Dividenden spielen ja keine Rolle.

[@bacchus2018]

Es geht hier doch um thesaurierer vs ausschütter, nicht darum auf Dividenden zu verzichten. und selbst wenn, sagen wir dass die DAX - Unternehmen nie Dividenden ausgeschüttet hätten sondern mit dem Geld z.B. Aktienrückkäufe gemacht hätten, wäre der Kursindex entsprechend höher.

[@rationalreminder6759]

Wer hat denn gesagt, dass "Dividenden keine Rolle spielen"? Dein Satz ergibt überhaupt keinen Sinn, da Dividenden *einen* Teil der Gesamtmarktrendite bilden. Den anderen Teil bilden die Kursgewinne. Mit einem Thesaurierer erhält man logischerweise beides und durch den höheren Steuerstundungseffekt auch langfristig einen höheren Total Return. Sich auf einen Teil der Gesamtmarktrendite zu fokussieren ist im Übrigen irrational, da diese Strategie die risikoadjustierte Rendite senkt.