Show, don't tell! - Warum euch Blockbuster für doof halten

[@Stonehead94]

Jetzt weiß ich endlich was mich an manchen Filmen so gestört hat. Insbesondere der "wenn alle wissen was phase ist, wieso wirds denn dann nochmal erklärt?" Punkt stimmt absolut.

[@YTPremiumUmsonstAcc1]

Genau meine Aussage bzw. Meinung lol. 😅

[@maZiRap]

deshalb wird im neuen Pokemon spiel auch wieder erklärt wie man mit nem ball ein Pokemon einfängt 🥲

[@ButzTales]

Der direkte Vergleich von Jurassic World und Jurassic Park war ein tolles und anschauliches Beispiel!

[@richyutech6971]

Better Call Saul macht es meiner Meinung nach an vielen Stellen richtig gut. Oftmals wird man sogar mit einem kleinen Rätsel zurückgelassen, welches entweder spät und beiläufig oder gar nicht aufgeklärt wird, so dass man sich als Zuschauer deutlich mehr mit dem Gesehenen beschäftigen muss.

[@claire4jj468]

Als gutes Beispiel für Show don't tell ist mir als erstes die gesamte Eröffnungssequenz von Oben eingefallen. Eine komplette und total rührend Liebesgeschichte in 10min ohne, dass ein Wort gesprochen wird (oder nur ein paar am Anfang als sie sich vorstellen glaube ich)

[@FLIPPS]

Ja die Home-Life Montage ist ein Musterbeispiel für visuelles Erzählen, generell haben Animationsfilme da oft den aktuellen Realfilmen einiges voraus, weil Animatoren immer noch sehr darüber nachdenken, wie Dinge bildlich ausgedrückt werden können.

[@emperors_child21]

@@FLIPPS Mir kommt da z.B. immer diese eine Szene aus, ich glaube jedenfalls es, war, Notting Hill in den Sinn, in der das ereignislose Vergehen eines Jahres bebildert wird, indem Hugh Grant eine Passage entlang läuft und sich um ihn herum die Umwelt an die Jahreszeiten anpasst. Ich will nicht daran denken, wie man das heutzutage umsetzen würde.

[@ERSLiquid]

Für mich eine absolut schlüssige und nachvollziehbare Kritik! Das erklärt mir, warum ich viele moderne Filme nicht mehr so ansprechend finde. Die ersten Marvel Filme haben mich immer noch erfreut, weil viele kleine eastereggs gut verstreut im Film auftauchten (oft auch sehr offensichtlich), heute nehme ich die eastereggs nur noch als fanservice wahr, die einem förmlich ins Gesicht gedrückt werden. Zu heist Filmen hat adult swim mit Rick & Morty alles gesagt :-D

[@Lugersepp]

Mir ist dieses Problem erst so richtig bewusst geworden, als ich Better Call Saul geschaut hab. Das ist ein dermaßen qualitativer Unterschied zu den heutigen Blockbustern, mich regen viele Filme und Serien einfach nur noch auf.

[@Nordlicht05]

Erinnert mich daran daß es die Generation ist die sich auch gerne stundenlang selber reden hört für kurze Aussagen 🤔

[@mayautz7885]

Danke für dieses Video. Ich habe mich schon eine Weile gefragt, was mich an der modernen Film- und Serienwelt so stört, dass ich gar keine Lust mehr habe, Zeit mit ihr zu verbringen. Jetzt weiß ich es. Ich fühle mich von dem Übermaß an Tell einfach verarscht und unterfordert. - Sehr guter Clip!

[@FLIPPS]

Das freut uns sehr!

[@missyterry7509]

Das erklärt, warum ich Fernsehen tatsächlich eher als Radio verwende, die meisten Filme kann ich einfach "hören" und muss sie gar nicht angucken. Es gibt nur wenige Scenen, bei denen ich wirklich gucken muss!

[@Yodaoderso]

Ich habe das mit dem Stummschalten bei Indiana Jones 3 probiert. Bei einer guten Szene können Bilder nicht nur Dialoge sondern auch Töne ersetzen. Man sieht dass Henry den richtigen Moment abwarten muss um die Bodenkachel zu zerschlagen. Man sieht die Verwunderung des Mitarbeiters dass sein Stempel so einen Lärm macht. Der ganze Sound ist nur unterstützend.

[@KlicxOfficial]

Immer wieder faszinierend wie ihr es schafft, genau zu beschreiben was mich an Thema XY stört, weil mir nicht richtig Bewusst wo mein Problem damit ist. Ich weiß oft nur das es da ist. :D

[@m.g.5258]

Klasse Video. Gut zusammengefasst. Bin allerdings trotzdem dankbar für die eher simpleren Streifen, denn sonst hätte ich keine Filme mehr, die ich mit anderen Menschen schauen kann. Mag blöd klingen. Aber ich hasse es wenn Menschen während Filme & Serien laufen am Handy rumspielen und dann Fragen zur Handlung stellen. Manche Filme sind am Ende eben nur etwas für Cineasten. Auf der anderen Seite nervt es natürlich auch. Speziell bei den neuen Star Wars Filmen etwa. Da ich ein Fan war und gerade die neuen Filme so extrem dämlich sind, dass ich es zumindest für mich unerträglich ist, diese zu schauen. Habe auch keine Lust X Bücher zu lesen, damit ein Film am Ende Sinn ergibt.

[@viennarenegade8147]

Zu Beginn war ich skeptisch was ich mir hier ansehe (war das erste Video dieses Kanals das ich bis jetzt gesehen habe) aber ich muss euch in eurer Ausführung zu 100% recht geben. Danke für dieses tolle Video.

[@zebertmcfly7274]

Die reinste Freude dieses Video zu gucken. Endlich mal ein deutschsprachiger Channel der auch mal über das eigentliche Filmemachen und nicht nur über irgendwelche Post Credit Scenes spricht. Danke, wird abonniert.

[@robinnicolaus]

Ich liebe visuelles Erzählen. Habe vor kurzem erst Better Call Saul gesuchtet und bin immer noch hellauf begeistert wie viel die Bilder erzählen. Das Video war super👍

[@CUBETechie]

Hast du eigentlich von den Liminal Spaces gehört dass sind Orte die einen Übergang bilden in vielen Fällen sind es einfach nur Korridore. Sie sollen auch Orte sein die Mal einen Zweck hatten oder eine Funktion hatten und jetzt nicht mehr so sind wie man es kennt.

[@CUBETechie]

Gamestar hat zu Liminal Spaces einen Beitrag geschrieben der es relativ gut erklärt. Und ja better call Saul hat auch viele solcher Orte oder die Atmosphäre ist interessant

[@robinnicolaus]

@@CUBETechie davon hatte ich tatsächlich noch nicht gehört. Aber ich habe mir eben den Artikel von der GameStar durchgelesen. Ist sehr interessant gewesen. Danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast 👍

[@christianb4727]

Sooo gut erklärt!! ... ein Erweckungsvideo! Man merkt es unterbewusst, kann es aber, ob positiv oder negativ, gar nicht direkt benennen. Ihr sprecht einen der wichtigen Punkte an. Sehr geil!!

[@valskye3251]

Früher musste ich noch HINSEHEN, heute läuft das Bild nebenbei und ich werde beschallt. Es gleicht mehr einem Hörspiel als Hirnakrobatik mit Sehgenuss. Danke für die berichtigte Kritik!

[@X05JaEchtMan]

Ich hab beim Serien schauen eigentlich nie mein Handy in der Hand, was mir erst bewusst wurde, als ich Avatar: Der Herr der Elemente meinen Eltern gezeigt habe, die ständig am Handy waren und daher viel weniger verstanden haben

[@leondell5166]

Ich verstehe auch nicht, wieso man das macht

[@SuperTruperHans]

Auch das Intro von zurück in die Zukunft fand ich absolut genial wie du bereits schon erzählt hattest alle wichtigen Bestandteile wurden per Kamerafahrt einfach nur gezeigt und ich fand es klasse

[@mr.flowerfeather9535]

ich finde Arcane macht das auch sehr gut. Z.B. die Szenen in den Zhaun vorgestellt wird. Der einzige Sound ist Musik, niemand redet und man erfährt extrem viel über die Stadt, die Bewohner und das Leben dort

[@snjeff]

Hallo Flipps, muss wirklich sagen, das das für mich eines der interessantesten Videos ist, das ich zum Thema Filme seit ganz langer Zeit gesehen habe. Einfach lustig wie einem so manches auf einmal auffällt seit man von Euch mal wirklich darauf hingewiesen wurde. Show, don't tell. Großartig und ich kann es nur bestätigen. Die Machart, das quasi alles erklärt wird was gerade getan wird hat mich beim Filme/Serien schauen auch schon mal zu dem Zwischenruf gebracht "wem erzählt der das eigentlich gerade?" oder einfach den Kopf schütteln lassen. tolles video, gut erklärt. danke! Gruß Swen

[@RichtL0r]

Das ist Meta. Ein ganzes Video, das sich interessant und informativ um das Thema "Show don't tell" dreht, nur um am Ende, wie in jedem Video, zu "sagen", daß man Kommentare schreiben und den Kanal abonnieren solle. Wäre es nicht schöner die Videos so zu gestalten, dass man von selbst zum Kommentieren und Abonnieren angeregt wird? Trotzdem ein tolles Video. Ich weiß eure Einzelthemen und News Folgen sehr zu schätzen. Ihr seid ein sympathisches Team.

[@FLIPPS]

Wäre es, aber Call to Action wirkt nunmal - Menschen machen immer eher, wenn sie gezielt dran erinnert werden. Unsere Sachen sind ja auch keine Filmkunst, sondern versuchen nur dafür zu interessieren - sonst würden wir wie einige US-Kollegen vermutlich auch Monate für ein Video brauchen, was sich leider nicht finanzieren lässt.

[@khtd2004]

Aquaman war echt schlimm, wie sie immer erklärt haben: „Ja hier ist so dieser Dreizack und den brauchen wir unbedingt um den Typ aufzuhalten, der über die Welt herrschen will.“ Ansonsten guter Film, aber das hat echt genervt

[@marck1311]

Ich habe euch erst vor ein paar Tagen abboniert, jetzt im Nachhinein, Frage ich mich, warum ich es nicht Schon früher gemacht habe. Ich finde eure Art, eure Suchweise darzustellen einfach echt gelungen. Und ich kann da bei einiges über das Thema Film lernen und dabei selbst verstehen, aus welchem Grund, ein Film für mich unrund war. Dadurch fällt aber auch immer weiter das naive zusehen Weg. Aufjedenfall gerne weiter so.

[@rt_superstar]

Danke für diesen wertvollen Beitrag! Als Autor habe ich mich eingehend mit Dramaturgie beschäftigt und bin damals bei Story von Robert McKee hängen geblieben. Es geht um Drehbücher, aber die Prinzipien sind universell und gelten auch für Romane und sonstiges Storytelling. Euer Video veranschaulicht das Ganze hervorragend und zeigt, warum manche Filme sich einfach von der Masse abheben (oft ohne, dass das Publikum weiß, warum).

[@theangryhenry8732]

Das Paradebeispiel ist die Herr der Ringe Trilogie, ein visuelles Meisterwerk und dann noch sehr gelungene Dialoge. Meisterhaft.

[@Outtrigger82]

Sehr geil eure Videos Jungs. Diese Aufarbeitung der Filmgestaltung ist klasse !

[@chief_of_convenience]

Haha!! Sehr richtig! Ich freu mich gerad jedes Mal wie Bolle über jede neue Folge Better Call Saul, weil sie das „Show don‘t tell“ einfach perfektioniert haben. Da kann man einfach nicht nebenbei noch kochen oder bügeln und irgendwas nebenher laufen lassen, weil es eh zehnmal erklärt wird und sowieso klar ist worauf alles hinausläuft, da muss man noch richtig hinschauen und mitdenken! Ein ganz großes Fest!!

[@tobiasschmolzel4532]

Beste Beispiele für "Show-don´t tell Filme" sind meiner Meinung nach alle Tarentino-Filme, Joker und allen voran Spiel mir das Lied vom Tod. Die Dialoge sind auf die jeweilige Situation zweier oder mehrerer Protagonisten zugeschnitten und erzählen zwischen Spannungen und Emotionen, wie jene Personin in die aktuelle Situation geraten sind. Dialoge sind in diesen Filmen, was sie sind: Gespräche zwischen zwei Menschen; und kein chronologischer Monolog, in dem eine Person jemandem >stundenlang< einen Vortrag hält, was gerade passiert (ist) und was man - wenn man denn den Film >gesehen< hat - in visueller Form nochmals aufgewärmt serviert bekommt.

[@KennyKenntWen]

Ein schönes Beispiel wäre auch "Outbreak - Lautlose Killer". Die ersten Szenen erklären ohne großes Gerede, was machen die Protagonisten, die Viren an denen sie arbeiten sind richtig fies und gefährlich und wer hat mit wem zu tun. Sogar die Hiarchien werden angedeutet. Nicht unwichtig, sowohl für einen der Hauptplots, dass der oberste General-Mops eine Stadt lieber einäschert, statt seine Waffe herzugeben, als auch für die Scheidungsgeschichte der beiden Hauptcharaktere.

[@thomasmartanderwaise1406]

Bei vielen Filmen schaut man nebenbei aufs Handy. Man verlernt das mitdenken. Das war so genial an dark. Da musste man jede Sekunde aufpassen. Um irgendwie noch durchzusteigen.wir haben das echt verlernt. Deswegen mag ich Filme wo man mitdenken muss und wenn man nebenbei auf Handy schaut weiss man nicht genau was hier eigentlich passiert. Es gibt kaum noch Filme wo man noch Sprüche hört die auch Jahre später noch in Erinnerung sind wie möge die Macht mit dir sein, hastalavista Baby, "Straßen? Wo wir hin gehen brauchen wir keine Straßen.", zb kann mich nicht erinnern das in letzter Zeit ein Film kam wo es solche Zitate gab. Die letzten stammen aus herr der ringe.

[@andreasm.1043]

Ich empfehle zu dem Thema den Film Smoke - Raucher unter sich. Die letzte Episode verdeutlicht Bildsprache sehr deutlich.

[@christianb4727]

ACH VERDAMMT ... ich muss Zurück in die Zukunft wieder schauen!!!!

[@danmasterj9822]

Zuerst dachte ich mir am Anfang des Videos "Lol würd mir stinken, wenn ich immer alles so zerdenken würde", dann im Laufe des Videos dachte ich mir mehrmals, dass ihr auf jeden Fall nicht ganz unrecht habt und die guten Beispiele untermauern das Ganze. Aber trotzdem denke ich mir, dass ich nicht jeden Film so zerdenken will. :D Trotzdem cooles Video!!!!

[@Nachschau24]

Tolles Video wieder von euch. Danke. Übrigens, Valerian ist für mich ein absolut unterschätzter Film.

[@alexx.malexx]

Ich finde diese Videos von euch extrem interessant. Ich lerne da echt viel davon. Vielen lieben Dank an euch ❤

[@KristallFire]

Der erste Akt von Terminator2 ist auch ein Paradebeispiel, wie es geht. Erst als der ganze ActionSpaß in der Spielhalle und der Truckverfolgung vorbei ist gibt es einen Erklär Dialog. Aber ohne dass etwas über den T-800 und den Gegenspieler erzählt wird, erkennt man anhand aller Szenen, wer wo steht und welche Kräfteverhältnisse herrschen. Man scheißt sich ein vor der Bedrohung, ohne das jemand sagte "der Böse ist so stark und so böse!" Wir sehen es, wir verstehen es, wir lieben es.

[@manuelqiao531]

Hey, habe den Kanal gerade erst entdeckt und erst wenige Videos geschaut, bin aber gleich begeistert! Am Ende dieses Videos ist mir aber ein kleiner Widerspruch aufgefallen, ihr verstoßt nämlich gegen euer eigenes Credo „show dont tell“, indem am Ende „ups ich habe gerade nicht zugehört“ gesagt wird. Denn genau das haben wir ja gesehen 😉

[@sebgo1308]

Großartiges Video (mal wieder)!

[@svenschellen4204]

Sehr gutes Video (mal wieder). Ergänzend würde ich vielleicht noch hinzufügen, was am Schluss knapp angerissen wird. TikTok und auch Medien wie Instagram, die eine begrenzte Anzahl Zeichen erlauben, bzw. bei TikTok die Kürze des Videos, sorgen auch für eine verringerte Aufmerksamkeitsspanne. Es ist Leuten ja oft schon zuviel längere Kommentare auf KZbin zu lesen und danach auch zu verstehen. Hier kommt vielleicht auch noch die Diskussionskultur dazu, nach der oft nur ein einzelner aus dem Kontext gerissener Aspekt, naja, sagen wir 'besprochen' wird. Ich frage mich dadurch natürlich auch mit Bedauern, wer heutzutage noch Bücher liest oder längere Diskussionen zu einem Thema verfolgt, um sich ein ganzheitliches Bild zu machen usw. Apropos Bild: Bildlich sehr aufregend fand ich z.B. "Requiem for a Dream".

[@TheMaggileinchen]

Ihr seid super! Vielen Dank für die wundervollen Analysen! Schaue ich immer sehr, sehr gern!

[@SuperTruperHans]

Der Vergleich zwischen den zwei Jurassic Park Filmen war richtig gut kein Wunder dass mir der allererste Jurassic Park Film noch heute am besten gefällt

[@schauseil187]

Eine interessante Perspektive. Ich nenn für mich jetzt auch Loki ''Leute die an Tischen sitzen''. Am schlimmsten merkt man sowas immer in Schriftzügen am Anfang des Films. Wenn so Star Wars ähnliche Einspieler kommen die einfach in Textform das Universum umreißen. Ich denk mir da immer verärgert ... super da habt ihr es euch ja schön einfach gemacht.

[@KnüppelPolitur]

Ich finde ob das "show dont tell" Prinzip funktioniert, kann man sehr gut bei älteren Kindern (ca. 8-12) beobachten. Weil wenn da ein Stöpsel sitzt mit seinen 10 Jahren und strahlende Augen sitzt, weil er gerade Indiana Jones sieht und in dem Alter schon kapiert was da passiert, dann ist der Film gelungen. Dann gibt es wieder so Zeug wie Die Ringe der Macht, wo in einer Folge sehr schön visuell erzählt wird wie Mordor entsteht ohne ein Wort drüber zu verlieren, nur damit in der darauffolgenden Folge krampfhaft ein Mordor Schriftzug eingeblendet wird, damit es auch jeder Dulli kapiert, solche Kleinigkeiten reißen einen halt total raus.

[@lutzjahrling]

Ein visuell starker Film? Seht euch "Lawrence von Arabien" an. Ein Super-Beispiel für einen visuell starken Film.

[@ElderIceElemental]

das erklärt, warum ich bei Filmen nicht immer hinschauen muss um aktuell dabei zu bleiben. Danke 👍

[@andrekasel2051]

Cooles Video & Ihr habt leider so recht! Mega das ihr Valerian erwähnt, ich finde den Film zu Unrecht verpönt.

[@tobiass3540]

Forrest Gump war diesbezüglich auch großartig. Ist glaube ich auch von Zemeckis. Als Schreiberling kenne ich den Spruch natürlich nur zu gut, auch wenn er für Filmemacher nochmal eine ganz andere Dimension annimmt. Für einen guten Schriftsteller ist Dialog in erster Linie ein Mittel, um Konflikte darzustellen, ohne diese direkt beim Namen zu nennen. Da geht es eigentlich immer um Charakterentwicklung und Konflikte. In Schriftform sollte man info-dumping generell vermeiden, egal ob Dialog oder nicht. Manchmal nutzt man Dialog, um ein paar Informationen zu geben, aber niemals einen ewig langen Dialog, in dem es nur darum geht, Infos zu geben. Das wäre nicht besonders gut geschrieben. Und man erzählt dem Leser niemals"Michael war wütend." oder " Michael sah sie an und sagte: du machst mich wütend." Man schreibt :"Ein lauter Knall durchbrach die Stille, als Michaels flache Hand auf den Tisch schlug und das Besteck zum Zittern brachte:"Was soll das?" Das spannende am Lesen, sind die Informationen, die sich der Leser selbst erarbeitet.

[@blidibliblubla]

Eins eurer besten Videos. Herzlichen dank :)

[@dennispatzelt7160]

Ein Wort: PRIMAL. Genndy Tartakovsky’s PRIMAL. Kein verbaler Dialog oder Monolog alles visuell.

[@Schaefer1991]

Ich hab vor 1-2 Jahren, back to the future nachgeholt (da mich es früher irgendwie nie genug gereizt hatte) . Und ich war beeindruckt wie toll ein Film anhand seiner Bilder die Story erzählen kann ❤

[@actually_4zur3]

Schaut euch mal "Nowhere Special" an. Das ist für mich der beste Film des Jahres (ist aber von 2020) und hätte eine Oscar für den "Besten Film" und "Bester Hauptdarsteller" (James Norton) verdient. Dieser Film strotzt nur so mit "Show, don't tell!" und erzählt die Geschichte, die Umstände und die Situationen der Figuren nur durch Visualität. In den Dialogen werden nur die Reaktionen, Interaktionen und die emotionalen Zustände der Figuren audiovisuell dargelegt. Dann dauert dieser Film auch nur ca. 90 Minuten und ist am Ende auch ausführlich erzählt (erklärt) und durchdacht. Man kann das Ende auch schon erahnen, wenn man nur die Bilder, die Emotionen und Intentionen der Figuren aufmerksam verfolgt hat, was den Film aber nicht schlechter macht, sondern den Zuschauer für seine Aufmerksamkeit achtet. Dagegen ist für mich das Blockbuster-Kino aus den USA der letzten 20 Jahre langweilig, unnötig in die Länge gezogener "Bum-Krach-Quatsch" und "bunt" mit zu viel Exposition-Talk und dummen Witzchen. Man kann sich kaum noch an solche Blockbuster erinnern im Nachhinein, weil es eben nie wirklich realistisch bleibt und man keine ernste Relation zu seiner individuellen bzw. persönlichen Umwelt, Realität und dem Alltag erschließen kann. In diesem Sinne... MfG

[@UCXY2fSQamtg06ebPJCWtvHw]

Der belgische Film „Close“ (2022) des Regisseurs Lukas Dhont wendet das Prinzip „Show, don't tell!“ intensiv an. Die stärksten Momente sind die ohne Worte zwischen den Schauspielern. Der eine junge Hauptdarsteller, Eden Dambrine, zum Zeitpunkt des Drehs 14 Jahre alt, ist trainierter Ballett-Tänzer (seit Kindertagen). Er hat Ausstrahlung und weiß, wie er mit seinem Körper spricht. Eden Dambrine und sein Freund, Gustav de Waele, haben davor noch nie in Kinofilmen mitgewirkt. - Der Zuschauer muß genau hinschauen, um aus einer Szene relevante Informationen abzuleiten.

[@knightorigin2946]

Alles was gesagt wird kann man auch auf die Literatur übertragen. Plastisch kann man auch schreiben, plastisch kann man ebenso auch nicht detailreich machen. Dialoge zur Erklärungen oder Hinweisen. Ebenso detailreiche Beschreibungen damit die Fantasie nicht mehr eingesetzt werden muss. Gutes Video! Edit: Der Hemingway wurde gezogen. Dazu bitte "Schnee auf dem Kilimandscharo" und "Der alte Mann und das Meer" vergleichen. Großer Sprung in der "Erklärungsform und Schreibstil".

[@sikliztailbunch]

Danke, für euren Kanal. Einfach mal so 🙂

[@SavedByGrace_CitizenEmperorユウ]

So hatte ich das noch nie betrachtet. Kann jetzt keine Beispiele nennen, macht total Sinn. Aber ich kann vielleicht ein Beispiel geben. "Room" (2015) über eine junge Frau, die entführt wurde und einen kleinen Sohn hat. Da der Film anfänglich ziemlich minimalistisch gehalten ist, sieht man auch viele Sachen aus der Perspektive des kleinen Jungen. Logischerweise kann sich die junge Frau mit niemandem austauschen der sie verstehen würde. Woher ihr Sohn kommt ist einerseits klar, aber es wird lange Zeit nicht explizit angesprochen. Generell hat der Film gar nicht die Zeit, auf die psychologischen/traumatischen Folgen einzugehen. Aber der Zuseher kann sich viel denken und dann kommt man bei fast banalen Fragen auf wie "warum hat Jack lange Haare" auf sehr spannende Details. Solche Filme sind halt challenging, weil sie dem Zuseher nicht einfach alle Details erklären. Nein, da ist eine junge Frau mit einem kleinen Kind irgendwo eingesperrt. Weder ist anfangs klar wieso, noch wird auf die Vergangenheit eingegangen. Weiß nicht ob das jetzt ein gutes Beispiel von Show Don't Tell ist? Vieles sagt der Film aber auch ohne viele Worte. Vielleicht ist es eher Don't show, don't tell, let the viewers use their brains to imagine the unspeakable. Ich werde in Zukunft versuchen mehr darauf zu achten, wie oft ein Film mich volllabert und wie oft er nur durch Bilder etwas erklärt. Bei manchen Filmen reicht es ja auch, wenn wir als Zuseher miterleben, was der Hauptcharakter weiß, aber die anderen Charaktere müssen es nicht zwangsläufig wissen.

[@10_botomic]

The Man from Earth

[@Zuckeronkel01]

Beste Beispiele für "Show - don't tell!": sämtliche Filme von Stanley Kubrick und David Lynch. Bei letzterem sieht man den Unterschied innerhalb seines Oeuvres am Besten, wenn man sich seine 9 anderen Filme und dann als zehnten "Der Wüstenplanet" ansieht, bei dem er durch seinen Produzenten Dino deLaurentiis gezwungen war, erklärende Dialoge wie "...ich bin eure Wahrsagerin..." unterzubringen. Als wenn Jürgen Prochnow's Charakter im Film das nicht schon längst wüsste. Für mich der schlimmste Erklär-Dialog nach "...was ist es...blaues Licht...was macht es...es leuchtet blau!") ("Rambo 3")😅

[@jamesdschona8478]

Ich mochte die tim burton Filme nicht alle aber es ist visuel gut gemacht und vieles ohne Worte erklärt.

[@goadude5044]

Der Anfang von Nymphomaniac, die Szene im Innenhof sowas von vielsagend. Die rieselnden Schneefloken erzeugen den eindruck von Kälte. Dunkle Ecken, der tiefdunkle Müllschacht, der Lüftungsschacht und der dazugehörige Quitschen waren betörend stimmungsvoll. Das alles zusammen erzeugt ein verstörendes Stimmungsbild. In der, für mich, die Aussage mitschwang, das es in dunkle, unbekannte Abgründe hinab geht. Das Quitschen des Lüfters hatte, oder eher versprach herzzerreißendes Leid. Das stätige dichte Trommel der Tropen auf den Mülleimer vermittel, wie z.B. ein Pfeifen eines Wasserkocher auf der Hertplatte, Druck. So wie es auch die verbrieren der aufgehängten Schrauben, in dessen Nahaufnahme, stetige Unruhe vermitteln. Das alles in diesen runter gekommenden, dreckigen Innenhof, als "Framing", noch bevor die Hauptfigur ins Bild kommt. Da weiß das Unterbewusstseins der Zuschauers, ohne jegliche Exposition, wo es hin geht. Das fand ich richtig heftig. Vorher zu ahnen, bzw. schon zu fühlen, was Tenor des Film sein wird.

[@svenhundertmark2798]

Das Intro von Back to the Future ist grandios!

[@phraser14]

Schön auf den Punkt gebracht. Stört mich auch massiv. Umso schöner wenn ein Film das anders macht

[@indestructiblemadness8531]

Wenn man möchte, dass die Filme aufmerksam geschaut werden, muss man dafür sorgen, dass man was verpasst wenn man nicht hinguckt. Von Anfang an.

[@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF]

Genialer Punkt. Habe mich immer gefragt, warum ich manche Szenen so scheiße langweilig und distanziert von mir finde, konnte es aber nicht benennen.

[@heikohurland9006]

Zatoichi - Der blinde Samurai von und mit Takeshi Kitano - ein Fest für´s Auge (und ein geiles Beispiel für die Visuelle einbindung von Musik!)

[@philhasacomputer]

du bringst mir immer was neues bei

[@andyreacts]

Ich verstehe eure Kritik zwar - ihr habt sie ja super anschaulich erklkärt - aber ich gehöre wohl zu einer anderen Sorte Mensch. Ich habe kein Problem damit, aufmerksam zu sein und klar mag ich es auch, wenn Filme mehr visuell erzählen. Eure genannten Beispiele sind wirklich toll. Aber ich LIEBE Dialoge. Ich liebe es, wenn Menschen sich unterhalten, in Dialogen (vor allem psychologische) Probleme aufarbeiten u.ä. Es fühlt sich einfach gut an für mich. Daher hat mich Loki auch kein wenig gestört, auch nicht das Schreibtisch - Finale. Finde ich nun, alle Filme sollten zerredet werden oder gar so wie Loki sein? Sicher nicht! Aber eben auch nicht nur noch visuell erzählt. Es sollte einfach verschiedene Arten geben - gemischt gelöste und jeweil eher visuelle oder eher dialoglastige Filme. Es gibt eben auch Leute wie mich, die beides mögen und explizit lange und ausführliche Dialoge lieben, auch wenn ich damit in der Unterzahl bin. So ist es eben - alles subjektiv. Trotzdem ein Lob an die Arbeit eures Videos. Ich kann mich schon reinversetzen in jemand, der es visuell bevorzugt. Für den wäre Loki und andere von euch genannten Beispiele logischerweise ein Greuel.

[@FLIPPS]

Ich mag auch Dialoglastige Filme, ich hatte bewusst ja auch Talk Radio und 12 Angry Men im Video als Beispiel - aber diese Filme sind eben trotz der Dialoge auch über die Kamera erzählt und bebildern eben nicht nur, wie ich versucht habe beim Talk Radio Beispiel klar zu machen. Die Dialoge bei Loki geben mir hingegen gar nichts, weil ich finde, dass sie den Figuren keine zusätzliche Tiefe geben oder eine Charakterentwicklung aufzeigen. Lokis Charakter-Arc war ja in den FIlmen auserzählt worden - und es bedurfte eines billigen Tricks damit er für die Serie quasi resetet wurde nur um dann in Folge 1 nochmal diese Wandlung zu durchlaufen.... und danach ist nicht mehr soviel passiert. Ich hab wirklich eine starke Aversion dagegen wenn Dinge einfach gesagt werden, wenn Dialoge nicht im Subtext etwas enthüllen sondern wenn einfach Sachen erklärt und ausgesprochen werden. Und Loki war für mich leider genau das: Leute rasseln Erklärungen runter, weder besonders gut geschrieben noch haben die Figuren eigene Stimmen - sie reden alle sehr ähnlich was die Diktion angeht. Dialoge schreiben ist eine Kunst und Leute wie Aaron Sorkin sind ja zurecht dafür bekannt (auch wenn er andere Schwächen hat) - gute Dialoge sind wie Musik, sie klicken einfach. Schlechte oder banale Dialoge sind als wenn man im Marvel-Wiki einen Eintrag liest ... Ideal ist es immer wenn gute Dialoge und visuelles Talent sich ergänzen. QT ist da ja ein gutes Beispiel.

[@thefili8849]

Arcane hat das super gemacht, in gefühlt jeder Einstellung gibt es mindestens ein Element, das einem mehr über die Charaktere verrät.

[@alexanderdonatz8015]

Das intro von der enterprise ist ein gutes Beispiel. Bei kirk wird alles erzählt... Bei archer spielt ein geiler song und du siehst die Entwicklung vom Schiff bis zur enterprise

[@Richardsoundso]

Filmtipp gefällig? Schau dir "der Geschmack von Rosat und Knochen" an. Zu sehen wie es die Hauptdarsteller einfach nicht gebacken kriegen, weil sie eben nicht sagen was sie fühlen, man selbst aber sehen UND spüren kann wie es ihnen geht... herzzerreißend.

[@julianhover5363]

bei Action schlafe ich immer ein. weil halt nichts "passiert". und wenn die Figuren wieder anfangen zu reden, wache ich wieder auf. aber trotzdem bin ich hellwach und begeistert bei Filmen wie Mad Max Fury Road. Jetzt weiß ich besser, woran das genau liegt.

[@Eyduwall]

Mein persönliches Musterbeispiel für Show, don't tell: BRAVEHEART

[@RIVER_LUNE]

Heute zu Tage hätte anakin am Fenster im jedi Tempel gestanden ein Selbstgespräch geführt und dann geweint wegen seinem deep talk mit sich selbst xD

[@XfiveTactical]

Interessantes Video! Aber wie ist das mit "schweigen der Lämmer"? Da wird doch extrem viel erzählt und weniger gezeigt

[@js889]

Das absolute Gegenteil von Show Don't Tell war für mich der Film "Das perfekte Geheimnis" und "Der Nachnahme". Bei ersteren von beiden wird man beinahe zwei Stunden nur mit Tischszenen gelangweilt in denen sich die Kamera nur bewegt, wenn es keine Umstände macht. Der zweite von beiden war aber mindestens genau so schlimm. Ich wusste damals zwar nicht genau warum die Filme mich so dauergelangweilt hatten, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass es noch nicht Mal zur Abwechslung Action, Drama oder sonstiges irgendwas gibt. Normalerweise stört es mich jetzt nicht so extrem wenn etwas erklärt wird wie im MCU, aber früher (hört sich wieder scheiße an) waren die MCU Filme auch noch etwas besser darin, zb.: Captain America and the Winter Soldier. Dort gab es zwar einen wirklichen krassen Exposition Dump, aber sie haben es von Filmbeginn an so spannend gemacht, dass man dies auch sehen bzw. hören wollte. Heute stört es mich leider immer mehr im MCU auch wenn ich ein Fan bin.

[@vankroenen2145]

Das perfekte Geheimnis und Der Nachna(h)me sind, genau wie etwa The Hateful Eight, Kammerspiele. Wenn man keine Kammerspiele mag, wäre es vielleicht sinnvoll, sich keine anzusehen. Ich guck mir doch auch nicht irgendwelche Liebesschnulzen an, nur um mich im Nachgang dann zu beklagen, dass zu wenig Action und zu viel Gefühlsduselei drin vorkam. 😕

[@FLIPPS]

12 Angry Men ist auch ein Kammerspiel, Talk Radio auch - nur weil es begrenzten Raum gibt, heißt es nicht, das man alles im simplen Schuß/Gegenschuss inszenieren muß. Die o.g. Filme sind einfach visuell nicht sehr ambitioniert und bebildern im Endeffekt nur ein die Dialoge. Ein visuelles Konzept ist da kaum zu erkennen - die Sachen könnte man sich auch im Theater anschauen und hätte vermutlich mehr Spaß.

[@vankroenen2145]

@@FLIPPS ...nur war der angegebene Grund, warum die Filme ihn damals wohl so "dauergelangweilt haben" halt nicht, dass das visuelle Konzept nicht sehr ambitioniert ist, sondern dass zu wenig Action abgeht. Ich bin sicherlich der letzte, der den Deutschen Film für seine phantastischen visuellen Konzepte in Schutz nehmen möchte... aber wenn ich keine Kammerspiele mag, weil mir da zu wenig Action abgeht, guck ich keine Kammerspiele... egal, wie ambitioniert das visuelle Konzept sein mag. Denn dann ist der Film am Ende vielleicht in seiner Darstellung ambitioniert, langweilt mich aber trotzdem. Klasse.

[@jasmeathar4473]

Seit das Virus das nicht genannt werden darf ausgebrochen ist (Spass😜), merk ich mehr denn je, welche Filme und Serien zuviel erzàhlen. Da mir die Nachrichten im Radio bei der Arbeit nur noch auf die edelsten Teile gehen, da alle paar Minuten vom Corona die Rede ist, hab ich angefangen bei der Arbeit, Musik, Filme, Serien und KZbin zu hören.

[@franklopez111]

Klasse Videos! Viele Filme und Serien von heute kommen einem so vor als wären sie von Kindern und für Kinder geschrieben.

[@mrchb9958]

Echt cooles Thema!

[@Dayrador]

Bin auch eher ein fan von, bilder Erklärung. Zählt dann "Alien" auch zu den erklär-filmen? Bei jurassic World hätte man beim ausbruch, auch aus der sicht des dinos filmen können. eines Film besteht meiner Meinung nach aus 3 Teilen: die musikalische untermalung, Die die Emotionen und die Stimmungen übertragen. Die visuellen Effekte. Und die story-line. Wenn eines der Aspekte nicht passt, hinterlässt es ein faden Beigeschmack. "Lost in space" (1998) hat auch mehr mit Bildern erklärt.

[@0815-i5n]

Mir fällt vor allem auf, dass Story Arcs immer kürzer werden, oft kaum noch fünf Minuten, und Handlung nur noch rudimentärer Füllstoff zwischen den Actionszenen ist.

[@flosmoker]

Ich glaube das ist eher ein Problem was die Zuschauer verursachen. Im Kino haben wir dadurch schlechtere Filme, aber Zuhause will man das heute so. Der Mainstream will neben einem Film/Serie aufs Handy schauen. Wenn visuell erzählt wird verstehen die den Film nicht und finden ihn doof... Film ist leider nicht mehr alleinbeschäftigung und darauf wurde reagiert...

[@hurricaneonjooo3992]

Mirror von Andrei Tarkovsky ist ist Show don't tell par excellence. Eigentlich alles von Tarkovsky, mit Ausnahme seiner ersten beiden Kurzfilme vielleicht.

[@El_Locoroco]

Am Schlimmsten ist es, wenn einem erklärt wird, dass der Held/die Heldin krass ist, ich aber davon nichts sehe.

[@aoitsukinosuke1087]

Alles auf dem Punkt. Genau deswegen mag ich keine neuen Filme und Serien mehr sehen. Selbst B-Movies wie von den Hammer-Studios, Jack Arnold und Roger Corman, die Edgar Wallace-Filme, Action- und Horrorfilme der 70er bis hin in die letzten Jahre der 90er sind von der Erzählstruktur meilenweit den heutigen Filmen voraus. Sie wirken halt wie Videospiele ohne selbst zu spielen. Bemerkenswert finde ich auch das Videospiele auch nur noch so ab laufen. Super recherchiert.

[@ArTyRainbowTears]

Ist aber auch bisschen stark dieses "früher war alles besser"-Motto, zu sagen das man nichts neues mehr schauen will. Auch aus den vergangenen neueren Jahren finden man jeweils dutzende guter Serien und Filme und ebenso wurde früher auch wirklich ein haaaaufen Mist gedreht. Nur erinnern wir uns eben meist nur an die Perlen ^^ Es ist (mMn. hab dafür keine Belege oder so) nur so, dass es insgesamt einfach wesentlich mehr wurde, im Vergleich zu früher. 90er und früher waren Fime und Serien übers Internet ja kaum denkbar ^^ Es lief alles übers lineare-Fernsehen und die Senderauswahl war auch noch geringer. Und auf die Inhalte musste man teils auch noch jahrelang warten, bis sie mal hierher nach Deutschland kamen. Heißt, die Sender haben sich damals noch mehr Mühe gegeben die "besseren " Filme und Serien einzukaufen, da der Sendeplatz ja sehr begrenzt war. Heutzutage hast du im Grunde jederzeit Zugriff auf jeden FIlm und jede Serie, von überall aus der Welt. Da kommt natürlich wesentlich mehr zusammen, aber vorallem wirst du auch mit den ganzen Inhalten konfrontiert, die früher niemals von den größeren Sendern eingekauft worden wäre und nur auf den "Trash" Sendern und Sendeplätzen zu finden waren, oder direkt als DVD in den Verkauf gekommen sind. Und warum es mehr "schlechtere" FIlme ins Kino schaffen bzw. erfolg haben? Nunja, was ist den heutzutage noch der große Unterschied zum Heimkino - Kino ist einfach Bild- und Ton-gewaltiger. Aber ansonsten kannst du dir auch Zuhause FIlme und Serien in Top-Qualität anschauen - dieser Unterschied war früher ja aber auch noch wesentlich größer. Heißt (wieder nur mMn. und ohne Belege oder so) für eher Bild/Ton-ruhigere Filme in denen die Story das wichtige ist, gehen die Leute heutzutage nicht mehr unbedingt ins Kino, da sie sich diese FIlme etwas später auch in Top-Qualität Zuhause anschauen können. Dagegen entscheidet man sich eher fürs Kino bei Filmen, die einen Bild- und/oder Tonmäßg umhauen sollen. Also den sog. "Popkorn-Filmen" die auch ruhig mal etwas plumper sein dürfen, sollange sie einen ansonsten eben wie gesagt umhauen. Btw. Filmempfehlung meinerseits, wenn auch schon 13/14 Jahre alt "The Man from Earth" Da wird im Grunde überhaupt nichts gezeigt und nur Erzählt :D ... Aber ist mMn. ein fantastischer Film. Geht um einen Mann, der seit (kein Plan) 80.000 Jahren oder so lebt und nicht altert oder stribt. Weil das halt irgendwann auffallen würde, zieht er regelmäßig um. Dabei kommt es dazu, dass er Freunden und Co. von seiner Unsterblichkeit erzählt und sie darüber sprechen. Das er eben dabei war als die Menschen noch in Höhlen lebten, die ersten Steinwerkzeuge entwickelten usw., für das alles für ihn war und das er sich aber an den größten Teil seines Lebens nicht erinnert, da er eben trotzdem ein Mensch ist und auch er nicht unbegrenzt Erinnerungen speichern kann. Und wiegesagt, davon wird absolut NULL gezeigt. Gefühlt 90% des Films spielt in seinem leeren Wohnzimmer und 10% in der Einfahrt vor dem Haus und die reden nur über all das :D - dennoch mMn. ein FIlm der es Wert ist mal gesehen zu haben :)

[@nocberry7797]

Ey das mit Starwars und das den sogar 2 Jährige verstehen stimmt sogar xD Funfact, Krieg der Sterne habe ich in dem Alter tatsächlich gesehen und verstanden.

[@morpheus7347]

Schlimmstes aktuelles Negativbeispiel ist da wohl Rings of Power mit dem wegbrennen des Südlande Schriftzuges und ersetzen durch Mordor. Wie wenig kann man seinem Publikum denn eigentlich noch zutrauen?

[@HeiniHirnlos]

könnte die Erklärung für ein Gefühl sein das beim schauen eben dieser Filme aufkommt wo ich aber noch nie aktiv drauf geachtet habe^^

[@Shamino-do4oy]

Ich finde die Entwicklung, oder passender zurückentwicklung, sehr bedenklich. TikTok oder KZbin Shorts zeigen es ja. Oder wenn man Filme von Heute vergleicht mit Filmen aus den 70-80 Jahren. Heute ist alles schnell geschnitten, lange Kamerafahrten gibt es kaum noch. Total Hektisch, schnell und oberflächlich. Die Kinder die jetzt aufwachsen bekommen in der Zukunft enorme Probleme, ihr Leben überhaupt selbstständig zu meistern. Die KZbin Kanäle die das Ende von irgendeinem Film erklären müssen, oder gewarnt wird das das Video nur die eigene Meinung ist und es okay ist wenn jemand anderes eine andere Meinung hat. Traurig.

[@YTPremiumUmsonstAcc1]

Ah danke jetzt weiß ich ganz genau was mich an Filmen/Serien oder Spielen seit einiger Zeit einfach nur noch nervt und zwar das ständige bla bla bla lol.

[@mathobli]

Als Cineast werde ich nie verstehen, wie man beim Filmegucken von etwas anderem so abgelenkt sein kann, dass man im Film selbst X Erklärungen braucht, damit man der Handlung noch irgendwie folgen kann. Filme gucken und gleichzeitig aufs Smartphone schauen ist in etwa so, als würde man einen Podcast hören und nebenher hat man noch das Radio laufen.

[@bjornsteinberg2245]

Cooles video und coole Fingernägel

[@TvFreakLady]

Hallo, liebe Flipps! 🙋🏻‍♀️🌄 Mir macht es nichts aus, auch Mal etwas erklärt zu bekommen in einem Film. Für mich funktioniert beides. Am Schlimmsten mit den Erklärungen sind eindeutig immer noch die Scripted Reality Formate, die meine Mutter ständig schaut. Da werden Zuschauer echt für bescheuert erklärt. Da werden Sachen erklärt, während es passiert. 🤦🏻‍♀️ Beispiele: Sprecher: "Die Ermittler nehmen direkt telefonischen Kontakt mit der Auftraggeberin auf." Szene: Ein "Ermittler" zückt sein Handy und ruft eine Frau an, während der andere "Ermittler" daneben steht. Sprecher: "Die Notfallsanitäter bringen mit dem Rettungswagen die junge Frau ins Krankenhaus." Szene: Sanitäter fahren eine junge Frau ins Krankenhaus. Das macht mich jedesmal wahnsinnig, zumal sie mir dann selber auch noch erzählt, was da passiert, wenn ich sie besuche. 🤦🏻‍♀️ Dann immer diese SeNsAtIoN was da passiert: "Boah, guck Mal da, die Leute! Wie schlimm....!" 🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️ Ich sage ihr ständig, dass das nur Fake ist, aber sie will mir nicht glauben. 🙄😒 Danke für euren interessanten Beitrag, Jungs. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und liebe Grüße aus dem Münsterland! 🌻

[@FLIPPS]

Diese Sachen werden ja nicht ohne Grund "Bügelfernsehen" genannt - sie müssen also funktionieren wenn sie laufen, obwohl die Leute nur ab und zu mal hinschauen.

[@tolgao4261]

dann müssen Hayao Miyazakis und Akira kurosawas Werke noch mehr wertgeschätzt werden.

[@dineria176]

Wenn ich etwas sehen will, dann schaue ich es auch direkt und daddel nicht am Handy rum - bin sogar genervt, wenn dann wer stört! ^_^ Wenn ich einen Film schon x-mal gesehen habe, ja, dann kann man auch was am Laptop arbeiten (solange es nichts mit Lesen oder Schreiben zu tun hat) und einfach nur zuhören... :-D Aber ja, dieses ellenlange Erklären (müssen) sollte man wirklich vermeiden...

[@goblinemperorschneider4111]

Spontan fällt mir da mal Kubriks "2001" ein

[@juliandziarnowski5750]

Ich 21, fahre auf Filme wie Bullet von 1968 ab. Darum Interessieren mich MCU-Filme überhaut nicht. Aber was ist mit Quenten Tarantino? Seine filme haben mir in diesem Video irgendwie gefehlt.

[@grungelover4020]

Tarantino-Dialoge haben eine andere Bewandtnis. Finde es aber gut, dass du Bullitt magst. Vielleicht ist ja auch Fluchtpunkt San Francisco (Vanishing Point) was für dich…

[@juliandziarnowski5750]

@@grungelover4020 Ich will nicht angeben, aber den habe ich sogar auf Blu-ray.

[@grungelover4020]

@@juliandziarnowski5750 Same. Dann ist ja gut 👍🏻

[@FLIPPS]

Ich hatte noch nen ganzen Stapel Beispiele da liegen, von Quentin über Lumet und Richard Donner... gibt soviele Regisseure die beides können - und die Dialoge nie einfach langweilig nur abfilmen. QT nutzt die Kamera immer um eine zweite Ebene einzubringen, die nicht nur die Dialoge bebildert.

[@juliandziarnowski5750]

@@FLIPPS Also hätte man QT als Positivbeispiel, in dem Video, für Dialoge nehmen können?

[@andream.6021]

Sehr interessante Videoidee👍

[@Nachschau24]

Absoluter Lieblingsfilm ist immer noch von King Vidor, The Fountainhead, ok, aber das war eine ganz andere Zeit 🙄🤷🏻‍♂️

[@CUBETechie]

3:39 das ist ein interessanter Ort

[@petrusframe]

Da würde ich glaub ich den Film " Joker " nennen. Der war visuell sehr stark.

[@galax.acheronian]

eins euer besten Videos :)