Flo - Goldmarie und Pechmarie

[Intro]
In der Dämmerung, beim Säubern, so fein,
Fiel die Spule leider in das tiefe Wasser hinein,
Die Stiefmutter wütend beginnet zu schrein,
„Sitz nicht rum, Hol sie zurück, das muss sein.“
[Verse 1]
Und das Mädchen springt nun in den Brunnen,
und hat sich dann auf einer Wiese wieder gefunden.
Sie nimmt Sprechendes Brot, aus dem Ofen,
Und hilft mit die Äpfel, vom Baume zu holen.
[Pre-Chorus]
Das Bett wird geschüttelt, der Schnee beginnt zu fallen,
In dieser Zauber-Welt, scheint nichts zu Verhallen.
Doch das Herz des Mädchens, es sehnt sich nach Haus,
Die Erinnerungen flüstern, sie tragen sie hinaus.
[Chorus]
Frau Holle, die weise,
ein Lächeln so hell,
Führt sie durch das Tor,
wo der Goldregen fällt.
Frau Holle versteht,
leitet sie durch das Tor,
Gibt ihr auch die Spule,
die sie einst verlor.
[Bridge]
Das Mädchen erzählt, von Reichtum und Glück,
Von der Wiese, dem Baum und dem magischen Stück.
Die Witwe die auch für ihre Tochter Gold wollte,
schickt natürlich, daraufhin, sie zu Frau Holle.
[Outro]
Die faule Tochter kommt aber nicht den Bitten nach,
Holt nicht das Brot hinaus, und nicht die Äpfel hinab.
Zum Abschied steuert Frau Holle ihren Beitrag bei,
Dass das Unglück ein Leben lang an-haften bleibt.
[Chorus]
Frau Holle, die weise,
ein Lächeln so hell,
Führt sie durch das Tor,
wo der Pechregen fällt.
Frau Holle versteht,
leitet sie durch das Tor,
die Tochter kommt nun,
mit leerem Blicke hervor.