Throwbag rescue out of hole

[@Flusswanderer]

Liebe Zuschauer! Allen die mich auf KZbin verfolgen wird nicht entgangen sein, dass es in letzter Zeit auf diesem Kanal sehr ruhig war. Die Zeit der Tourenvideos auf KZbin ist für mich vorbei. Dafür gibt es mehrere Gründe. Maßgeblich ist jedoch meine persönliche Entwicklung. Ich mache nach wie vor meine Touren, jedoch brauche ich die Selbstdarstellung vor der Kamera nicht mehr. Wenn man nicht gerne im Rampenlicht steht, produziert man auch keine guten Videos. Das hat mich dazu veranlasst die Reihe „Flusswandern mit Steve“ enden zu lassen. Es ist besser etwas sterben zu lassen, als es mit nachlassender Qualität aus finanziellen Gründen weiter zu führen. Ab 2019 wurde die Produktion von Tourenvideos zusehends zur Belastung für mich und machte mir keinen Spaß mehr. Das alles passierte nicht von heute auf morgen. Es war ein schleichender Prozess. Ich habe mich verändert und möchte sein was ich bin, nicht was ich einmal war. Hinzu kommt, dass ich seit diesem Jahr für kanu-online.at/ arbeite. Ich möchte nicht dass dieser KZbin-Kanal zu einem reinen Werbekanal wird. Ich brauche das Rampenlicht nicht mehr, aber ich liebe ich das Flusswandern und die Luftboote nach wie vor. Am Ende sei noch eine kure Anmerkung erlaubt: Seit 2023 haben wir von Kanu-Online einen kleinen Schauraum in Wels, der von mir betreut wird. Er ist eine Ergänzung zu unseren Online-Shop, da Luftboote beratungsintensiv sind. Wenn ihr das Flusswandern für euch entdecken möchtet, könnt ihr mich gerne dort besuchen. Schreibt mir unter: [e-mail] Wir sehen uns in Wels oder auf dem Wasser. Steve

[@sedotable]

Danke für das Update. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Danke für deine tollen Videos und viel Erfolg bei Kanu-Online! Durch dein Wissen und deine Erfahrung machst du da sicher einen tollen Job. Alles Gute!

[@heinrichfirefox5815]

Keine 5 Sekunden bis zum Erkennen des Notfalles, etwa 15 Sekunden bis zum ersten Wurf. Spitze! Absolut! Mit solchen Freunden kann man beruhigt losziehen, weil man sich auf sie verlassen kann. Ein Feuerwehrmann ist begeistert.

[@mayrbmx]

Dankeschön

[@ChristineTrautner]

Ein Wasserretter und angehender Ausbilder Rettungsschwimmen auch ;)

[@ChristineTrautner]

@@mayrbmx Meinen Respekt für das schnelle Handeln und die sauber ausgeführte Rettung. Und tausend Dank an Dich und Deine Paddler, dass das Video gezeigt wird.

[@mayrbmx]

@@ChristineTrautner Gerne :) stay safe

[@Kugelporsche1961]

Dramatisch und aufweckend! Hier sind man eindrucksvoll, wie wichtig schon alleine das Üben mit dem Werfen des Wurfsack ist. Ich mag mir die Panik des armen Mitpaddlers gar nicht vorstellen, wenn der Daniel da zig Versuche gebraucht hätte, bis er den Wurfsack richtig platzieren kann. Danke für das sehr lehrreiche Video!

[@Flusswanderer]

Kugelporsche1961 Ja der Daniel hat Nerven aus Stahl der lässt nix anbrennen. ;)

[@heriberts]

Ich habe weder mit paddeln noch mit Flusswandern was zu tun, aber die Information wie man so einer Walze entkommt, kann durchaus einmal hilfreich sein. Danke

[@wirbelwind43]

Lieber Steve, ich paddel seit 50 Jahren im Wildwasserbereich 3. Als junge Anfängerin wurde uns strickt untersagt ein 50 cm hohes Fallwehr zu befahren, da die Rückströmung zu stark ist. Im Deutschen Kanu Verband werden jährlich die Sportunfälle (auch mit tödlichem Ausgang u.a. Fallwehre) analysiert. Das Video ist super erklärt, nur ist nicht immer eine Sandbank in der Nähe. Meine Bitte an alle Paddler immer umtragen, kein Risiko eingehen viele Grüße aus Dresden Heidi

[@mayrbmx]

So genau kann man das nicht sagen, es gibt Wehre die haben bei 50cm einen Starken Rücklauf es gibt welche die haben keinen, Ausserdem kommt auch die Wasserführung dazu. Das kommt auch sehr auf das Flussbett danach an, kann das Wasser einfach weiter fließen oder wird es danach seicht und bildet dadurch einen Rücklauf.

[@eckhankhank7261]

Moin Steve, wieder ein lehrreiches Video für alle Paddler. Selbst ein kleinerer Rücklauf ist gefährlich. Und wurfsack ist ein muss. Vielen Dank.

[@Rumtreiber3-KlausWeiss]

Ich bin kein absolut kein Wildwasserpaddler, trotzdem war dieses Video für mich sehr interessant und informativ. Gruß Klaus

[@AmmerhaiIngo]

Hallo Steve. Hast es wieder sehr anschaulich rüber gebracht. Sehr informativ das Video. Kaufe mir jetzt auch einen Wurfsack. Mann weiß ja nie ..... Danke und Gruß Ingo

[@notafan1275]

Wahnsinn, wie lange eine Minute sein kann! Wieder ein sehr erhellendes Video...

[@c.s.572]

Danke für das Bildmaterial und die Analyse 👍

[@Benten555]

Hab grundsätzlich mit den Thema nichts am Hut, finde deine Videos aber sehr interessant =)

[@ChristineTrautner]

Super eindrucksvolles Video, sauber analysiert und erklärt. Wie aus dem Lehrbuch! Ich werde es in meine Ausbildungen für Rettungsschwimmer (im Wasserrettungsdienst) in meiner Ortsgruppe einbauen - besser kann man das nicht zeigen. Weder wie ein Mensch in einer Walze rotiert, noch wie geil und schnell eine Wurfsackrettung ausgeführt werden kann. Danke, so wird das Wasser wieder ein Stück sicherer.

[@Flusswanderer]

Sehr gerne. :)

[@MomoFrank]

Sehr informatives Video. Herzlichen Dank dafür und auch einen großen Dank an Daniel daß er dir/uns das Video zur Verfügung gestellt hat. Solche Informationen retten Leben👍👍👍

[@kristaps2010]

Great footage and learning something important, life saving! many thanks Steve.

[@masterofdisaster1964]

Wahnsinn! Eine lehrreiche Analyse anhand von dramatischem Videomaterial. Danke!

[@Flusswanderer]

Gern.

[@christianemaasjost]

Wow, sehr eindrucksvoll. Danke für dieses Video!

[@Packraftexplorers]

Lieber Steve, danke für das Video (immer noch auch zweieinhalb Jahre später!:) Solche Videos sind einfach ultrawichtig, um selbst zu lernen und sein Bewusstsein für Gefahren auf dem Fluss sowie natürlich seine Rettungsskills zu trainieren! Beste Grüße! Laura

[@Flusswanderer]

Danke Laura, da hatte ich Glück dass ich von einem Bekannten so eine Szene zugespielt bekommen habe. :) LG Steve

[@Packraftexplorers]

Steve Flusswanderer Sharing is caring...👍🏼

[@my_adventuregraphy-kanuspass]

Gutes Video! Sehr lehrreich. Auch wenn ich so etwas nicht fahre, finde ich es wichtig, wenn man die Gefahren kennt. Danke dir!

[@felbi85]

Super Video. Ich finde es toll nicht nur die schönen Ausflüge zu dokumentieren, sondern auch die Gefahren Hinweise. Ein Video bez. verfangen mit Kajak, Spritzdecke,... bei Ästen,... wäre auch sehr hilfreich (war leider letztes Jahr ein Kajak Unfall an der Steyr)

[@Flusswanderer]

Danke, das freut mich! Ich hab noch ein Video zum Thema Kentern geplant, da bring ich das unter!

[@felbi85]

Steve Flusswanderer sehr gut. Spende folgt :)

[@Flusswanderer]

Ui! Danke! ;)

[@hapezut]

Danke, einfach Danke, bei Dir lernt man selbst am Laptop etwas, das man umsetzen kann

[@Flusswanderer]

Danke Hans-Peter!

[@isabelllowenherz2213]

Sehr eindrucksvoll und top reflektiert. Wird mir helfen!

[@Flusswanderer]

Vielen Dank!

[@fredb7814]

Super. Wieder sehr informativ und gut erklärt 👍

[@Mondeo2912]

Sehr lehrreich. Danke Steve (und Daniel)!

[@Flusswanderer]

Danke Peter!

[@Waterscout24]

Top Steve, echt cooles und lehrreiches Video 👍

[@janmifallt8616]

Ähn Sau gurds Video! Prima in Scene gesetzt, geschnitten und dokumentiert

[@Flusswanderer]

Daungsche Jan!

[@cbfilmproduktionen]

Sehr gut - es gibt viel zu wenig Lehrvideos zum Thema "Sicherheit im Kanusport"! Das Material eignet sich super, um zu zeigen, wie man als Schwimmer in einem rückläufigen Wehr hängen bleibt. Genau sowas brauche ich jetzt für die Theorieausbildung in meiner Kanu AG, da werde ich das Video nächste Woche einsetzen. Vielen Dank für's Hochladen! Eine Anmerkung habe ich aber noch: Der Wurfsackwerfer macht leider nicht alles richtig. Obwohl er den Sack perfekt auf den Schwimmer wirft, kann dieser in beiden Versuchen das Seil nicht (sofort) greifen. Der Grund ist ganz einfach - er hat überhaupt keine Chance, sich zu orientieren! Wenn man sich das Video genau ansieht, ist gut zu sehen, dass geworfen wird, bevor der Schwimmer an der Oberfläche ist. Es gibt keinen Blickkontakt. Aber da auch der Nachwurf sehr gut funktioniert und der Schwimmer irgendwann offensichtlich kapiert, dass er mal nach einem Seil greifen könnte, geht die Sache am Ende zum Glück gut aus.

[@Flusswanderer]

Danke, freut mich wenn was dabei war. Für mein Verständnis hat er in der Situation recht gut reagiert, im Extremfall klappt es oft nicht so wie es im Lehrbuch steht. LG Steve

[@mayrbmx]

In so einer Situation kann man oft schwer Blickkontakt aufbaun, aber der Schwimmer weis das ihm geholfen wird und versucht immer zu greifen. Wer er nicht so schnell drausen gewessen hätte man noch immer einen Springer machen können Karabiner ist ja dabei

[@blackz9058]

@@mayrbmx Was ist ein Springer?

[@mayrbmx]

@@blackz9058 man hängt jemanden ans Seil und der jenige kann dann dann zu der Person was im Rücklauf hängt und kann dann beide rausziehen

[@blackz9058]

@@mayrbmx ah ok. thx

[@noitome7320]

Erschreckend also mir ist das tief in die Knochen gefahren was ich da gerade gesehen habe in dem Video

[@ConBrioLady]

da kriegt man vom Zuschaun schon Herzflattern...... War es Absicht, dass an diesem Wehr abgesprungen werden sollte? Gibt es dort überhaupt einen Ausstieg mit Umtragemöglichkeit? Danke für dieses instruktive Video!!

[@Flusswanderer]

ConBrioLady Hallo Helga, im Wildwassersport ist sowas durchaus üblich. Mit dem Wanderboot macht man sowas nicht. Die Situation ist aber ein gutes Beispiel wie eine Wurfsackrettung aussehen muss.

[@ralfs1093]

Der Helfer hat extrem schnell reagiert - wäre er nicht vorausschauend auf die Kiesbank gegangen, hätte das alleine schon die Rettungsaktion deutlich verzögert. Von daher: Absolut klasse, wie fix der gedacht und gehandelt hat. Eine Frage habe ich: Hätte der Kajaker in der Walze prinzipiell eine Chance gehabt, sich parallel zum Wehr in Richtung Ufer zu bewegen?

[@Flusswanderer]

Schwierig, wenn du seitlich im Rücklauf drin stehst dreht es dich ständig um die seitliche Achse denke ich.

[@tp3648]

Danke für das Video, hab mir auch einen Rettungssack gekauft, bin noch richtiger Anfänger. Ist das richtig? Das der Rettungssack geöffnet wird , bevor man ihn wirft . Danke

[@ImLeeAT]

wäre es möglich entlang der Walze seitlich rauszukommen?

[@Flusswanderer]

Ja, am ehesten, da sie dort am schwächsten ist. Aber wenn du einmal in der Mitte bist kommst du halt schwer an den Rand.

[@swampymaan]

als Wildwasserpaddler muss ich sagen: gute Rettung. Der Retter hat schnell antizipiert das die Nachfolger Schwierigkeiten haben werden und ist zügig parat für die Rettung gewesen. Auch die Würfe sind gut gelungen. Einziges Manko: die Situation wäre durch vorgängige Planung nicht entstanden. Daher immer: If in doubt, get out and scout! ...SUPER VIDEO für jeden Wasserwanderer. Meckern könnte man an einigen Stellen, aber gut reagiert in dem Augenblick. Und das obwohl die Situation am Fahrtbeginn unterschätzt wurde. Daher Obacht im Weisswasser.

[@Flusswanderer]

Danke dir :)

[@mayrbmx]

Hallo, ganz klar man kann natürlich im Vorfeld jemanden unten hinstellen, aber der Bach hat zahlreiche Wehre das wär sehr mühsam gewessen. Ausserdem ging ich davon aus das jeder gut drüber kommt :D

[@reginasondern7868]

Herzlichen Dank 🙌🙌🙌

[@Flusswanderer]

Sehr gerne!

[@alexpanourama]

Super Video! Besten Dank!

[@Flusswanderer]

Gerne :)

[@Jensomat]

Hallo Steve! Wieder ein lehrreiches Video. Wäre es aber nicht auch möglich, dass der Kollege mit der Schwimmweste in der Walze einfach (aus unserer Sichtweise) nach rechts an den Rand schwimmt, ohne zu versuchen, der Walze zu entkommen?

[@Flusswanderer]

Du kannst da nicht wirklich kontrolliert schwimmen weil so viel Luft im Wasser ist dass du keinen richtigen Auftrieb hast.

[@Jensomat]

@@Flusswanderer Ok, danke für die Info. Das erklärt auch, warum er immer wieder untertaucht. Sog + viel Luft im Wasser sind keine gute Mischung.

[@Petrosilius]

Wow also dieser Daniel ist ja auf Zack! Super cooles Handeln

[@Flusswanderer]

Seh ich auch so. :)

[@mayrbmx]

Dankeschön :D

[@joehamiltonsongs]

Super, wichtiger Beitrag

[@Flusswanderer]

Danke Joe!

[@noitome7320]

Zusatzfrage wie sieht so ein Wurfsack aus wo kann man den kaufen und was kostet der

[@mayrbmx]

Hallo, wie der Name sagt ein Sack mit einen Seil darinnen, kostet wsl. um die 40€ Google einfach mal Wurfsack.

[@noitome7320]

PS hast du mal ein Video gemacht wie man z.b. an der Nordsee in der Brandung mit einem Seekajak ablegt Worauf man im Meer achten muss

[@ustotz]

Die Rettung ist sehr gut gemacht und schnell. Das Seil wurde schnell und gut wieder aufgenommen, so dass ein guter Zweitwurf möglich war. Als Schwimmer kann man das Boot nutzen, und damit in eine stabile Lage zu kommen, so dass man nicht in die Waschmaschine der Walze kommt und der Retter mehr Zeit für den Wurf hat, und man den Wurfsack sicher fangen kann. Ich hab auch schon Schwimmer gesehen, die nicht mehr den Kopf oberhalb des Wasser-Luft-Schaums brachten, und nur noch die Hand herausschaute, daneben schwamm aber das Boot. Nicht direkt aussteigen wir hier, sollte eigentlich selbstverständlich sein, auch das gibt dem Retter mehr Zeit und macht die Situation kontrollierter. Wenn der Zweitwurf auch nicht gefangen worden wäre, dann wird es schnell dramatisch. Wie der Schwimmer beim Auftauchen den Blickkontakt zum Retter suchte, das hat er aber gut gemacht.

[@siegfriedolaffranke8649]

Das Risiko mit dem Wurfsack ist schon sehr groß. Gut werfen ist eine Sache. Es muß ja aber auch gut gefangen werden. Ich kann im Kajaksport nicht mitreden, aber mich wundert, warum die Boote nicht ein umlaufendes Greifseil haben + Sicherung für de Fahrer + Messer zum kappen.

[@GaudiMax007]

Hallo Steve! Danke für das hilfreiche video :-) hast du auch Erfahrung mit Strudeln gemacht? Auf der Donau, kurz vor Haslau a.d. Donau ist auf der rechten Seite ein Schild "Lebensgefahr für Paddler". Etwa 200m nach dem Schild kommen 2 größere Strudel - ca. 2 Meter Durchmesser. Diese erbeben sich aufgrund von "Bremsschwellendämme" am Ufer - Steine die von Ufer bis einige Meter in die Donau reichen um vermutlich die Strömung zu reduzieren. Bist du schon mal in bzw. über einen Strudel gefahren und was passiert deiner Meinung nach?

[@Flusswanderer]

Servus, das was du beschreibst nennt man "Kehrwasser", kann ein Boot zum kentern bringen wenn man es falsch anfährt oder nicht richtig stützt. Wenn dich der "Strudel" kurz nach unten zieht kommst du auf jeden Fall wieder hoch, wichtig ist nur dass du eine Schwimmweste trägst. Sonst ist die Chance zu ertrinken durchaus hoch.

[@caliserion]

gut erklärt, danke

[@AndreasKoenigshofer]

Hallo, wie lange sollte so ein Wurfsack sein?

[@Flusswanderer]

Gibts in verschiedenen Längen, 15 Meter sollt reichen denk ich.

[@Larry-qy7fi]

Oh JAA DANKE FÜR Info , Ich kaufe auch sofort RETTUNGSWURFLEINE + Baywatch Boje !,weil bei uns Schweiz auch Thur Flüsse oder Untersee Schweiz . Retten Jemande auch Hunde Retten . Danke für Gefahr Info ! . Sehr Wichtige Thema weiter So!

[@Flusswanderer]

Gerne, vielen Dank!

[@RogerDodger1991]

Hi Steve, ich bin absoluter Anfänger im Flusswandern bzw Paddelsport und hätte da jetzt nur eine Frage: Wie viel Kraft brauche ich um die Person die am Wurfsack hängt herauszuziehen? Ich muss sie ja sozusagen über die rückläufige Strömung drüber ziehen u da ist mir schon klar dass es da keine pauschalen Aussagen gibt aber ob du ungefähre Erfahrungswerte diesbezüglich geben kannst... Bzw wie schaut die Situation aus wenn der Retter nach dem Wehr nicht stehen kann im Fluss? In so einem Fall kann ich nur vom Ufer aus retten weil sonst die Gefahr besteht dass ich mich selbst wieder in den Rücklauf ziehe oder?🤔🤔 Ich hoffe du findest Zeit für eine Antwort, würd mich freuen und bitte mach weiter so mörderische Videos 👏👍

[@Flusswanderer]

Servus Patrick, wenn du einen gute Stand hast ziehst du den problemlos raus. Wenn du einen schlechten Stand hast gibt es die Möglichkeit dass der Werfer noch von einer zweiten Person gesichert wird, ist halt leider nicht immer möglich. Sonst so weit hingehen wie möglich, aber nicht weiter als nötig. :)

[@bikepackingmitherbert1153]

Spitze

[@Kal319]

Danke für dieses Video an Steve und auch besonders an Daniel, der hier meiner Meinung nach top reagiert hat! Wie erfolgen die Nachwürfe, wenn die Person beim 1. Wurf das Seil nicht greifen konnte? Ich habe das im Video nicht klar gesehen und stelle eine Vermutung an. Man nimmt das Seil wieder auf (in Schleifen?) und wirft dann den Sack (mittlerweile wasserdurchtränkt und damit mehr Gewicht). Zumindest im Video ist beim 2ten Wurf zuerst der Sack gefolgen, dann folgte das daran gebundene Seil. Und das irritiert mich ein wenig... Ist das so korrekt? Werde das bei Gelegenheit mal probieren, denn bisher habe ich nur 1 Wurf gemacht.

[@ChristineTrautner]

Einfach wieder rausziehen, grob und schnell das Seil aufschlagen und wieder werfen (mit Seil). Das Gewicht (Wasser) im Sack ist sogar gut, das ersetzt das Seil (was ja beim ersten Wurf noch im Sack ist) und der Sack fliegt besser... Wir haben in unserer Wasserretterausbildung teils fünf- oder sechsmal geworfen, ist überhaupt kein Thema. Guter Tipp zur Übung des Zielens... ein "Rettling" läuft an Land in zügigem Tempo, man selbst, evtl. mit Partner hinter einem, steht fünf Meter oder so entfernt und während der "Rettling" an einem vorbei läuft versucht man ihn zu treffen. Geht es daneben wieder Sack einholen und zweiter Versuch (mehr hat man ehrlicherweise eh nicht wenn einer am Fluss vorbei treibt, anders als in der Walze). Fängt der Rettling kann er mal ordentlich am Seil ziehen, das simuliert dann das Gewicht des Opfers und man sieht we schnell einem das Seil aus den Händen gerissen wird... und warum ein Partner, der den Werfer hält, so wichtig ist. Weiß gar nicht wie oft ich auf die F*** gefallen bin oder mein Ausbilder mit meinem Seil davon gerannt ist :D

[@mayrbmx]

Hallo, nachwerfen ist ganz einfach weil sich der Wurfsack mit Wasser fühlt und er dann ein passendes Gewicht hat zum erneuten schießen.

[@TubeDupe]

2:14 Boof de.wikipedia.org/wiki/Boof

[@sebastianschmidt6635]

Gute Erklärung aber unerfahren wird der in Not geratene Paddler nicht gewesen sein wenn man den Unkenbach fährt er war unteranderem auch mit einem Freestyle Kajak unterwegs, man fährt im Wildwasser sowieso nach Stufen, ... in Sicherungsposition.

[@mayrbmx]

recht viel war er zu der zeit noch nicht am Wildwasser :)

[@ralfbender1728]

Er ist leider falsch gefahren müsste rechts der Mitte starten voll nach rechts ziehen und knapp an der Mauer schief ins Kehrwasser.

[@mayrbmx]

Mitte würd auch leicht gehen, das Problem war es war ein Spielboot und kein Guter Boof :D

[@schoenetoenezirkus-arena]

Mir fallen an dem Video ganz andere Sachen auf. Also ich kann jetzt nicht genau sehen welches Kajak der Paddler fährt. Aber wahrscheinlich ein älteres Jackson Rockstar I oder II evtl. ein Allstar - auf jeden Fall ein Playboat, was verlangt, dass auch jemand darin sitzt, der Playboat fahren kann. Beide anderen Fahren Kajaks, welche deutlich länger sein dürften, zumindest der Prijon (könnte ein Curve sein - auf jeden Fall länger und dicker = ?sicherer?) Das andere ist wahrscheinlich ein Blisstick Huka. Beide Boote (oder ähnliche, ich will mich nicht festlegen, dafür ist die Quali zu schlecht) sind mind. 50cm länger und haben wahrscheinlich auch locker 50L mehr Volumen bei besserer Verteilung. Laufen schneller, gerader, tauchen gerader durch Walzen, lassen sich besser boofen und werden von den vermutlich besseren Fahrern gefahren. Wer sich in ein Playboot setz, sollte in der lage sein dieses auf fahren zu können. Damit zu boofen sollte an so einer Stelle absolut unproblematisch sein. Das Problem fängt also vor dem Start an! Geht dabei weiter, dass der Nachfahrer nicht dort fähr wie sein Vorfahrer! Locker einen Meter weiter links gefahren (flussabwärts) Sieht man sich die Walze an, ist deutlich zu erkenne, dass diese nicht homogen ist und an der Stelle von Daniel mehr Ausfluss bietes als daneben und mittig bis links (flussabwärts geschaut immer) wesentlich mehr Rücklauf hat, wo der Playboatfahrer ja auch hängenbleibt. Der Dritte machts wieder an der gleichen Stelle. Im Playboot würde man bei dieser Situation sich ganz klein nach vorne machen und die Spitze ins Wasser drücken, dabei das eine Paddelblatt schon in die Walze stecken und dann flussabwärts entweder überschlagen oder besser ein cartwheel ziehen um dann rückwärts wegzukommen auf dem Rücklauf. bleibt man trotzdem im Rücklauf hängen: Desweitern sollte jeder Paddler in einem solchen Bach in so einem Playboot in der Lages sein flach zu rollen und flach zu stützen. Oder anders gesagt: Ein Playboater bleibt in so einer Situation erstmal ruhig sitzen. Nimmt die Walze entspannt aufs Paddel und hält den Kopf raus um sich zu orientieren. Was ich sehe: weit oben die ausgestreckten Arme ohne Paddelfläche an der Oberfläche. Weit zurückgelehnter Oberkörper -> versenktes Heck. Steile Rollenansätze, was nicht funktioieren kann. Zu schnelles Aussteigen. Der Paddler wurde von seinen Kameraden nicht gut beraten und es wurde etwas gefahren, was die Skills des Paddlers in diesem Boot bei weitem nicht hergeben. Wenn man aussteigt, dann unbedingt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! das Paddel behalten. Eigentlich wäre in dieser (nur in dieser) Situation das Boot noch gut gewesen aber man versucht das Boot eher loszuwerden um nicht vom eigenen Boot getroffen zu werden. Paddel behalten: Erstens als Fortbewegungsmittel, zweitens um sich zb. von der Wand abstützen zu können oder vom Grund oder vom Wehr. Einfach um sich zu schützen. Und vor allem um dieses als letztes Mittel nutzen zu können um es quer vor einen Felsspalte zu legen und sich davor zu schützen da rein gezogen zu werden. Paddel = Freund ! Das erste was man macht: in bei den ersten Versuchen (noch Sauerstoff im Blut) mit dem fallenden Wasser sich so weit wie möglich mitnehmen zu lassen und am Grund versucht herrauszutauchen. Zumindest in so einer Situation! deswegen keine zu große Schwimmweste tragen (als Frau die alte vom Freund zB) Jeder sollte mit seiner WW-Weste in der Lage sein auf 2m tief zu tauchen. Ja, das geht und muss man mal machen - geht nämlich etwas anders und braucht richtig Konzentration. Dazu sollte auch alle Luft aus dem Trockenanzug raus sein! (Ich meide die Dinger genau aus diesem Grund) und das Neopren ist bei mir immer nass, weil ich zu Beginn jeder Fahr erstmal auf jeder Seite 3 verschiedene Rollen mache. Fahre ja nicht ohne Grund Playboat ;) Also mal checken ob die Gewichtsangabe eurer Weste auch mit dem von euch stimmt oder ob ihr noch n Korni essen müsst. Daniel ist super vorgefahren, hat sein Wurfsack richtig gut gepack, sehr schnell reagiert, super geworfen (hat er sicherlich geübt) und ist einfach da gewesen. Der letzte Nachfahrer hätte nicht fahren dürfen ohne Signal vom Vorgänger - wenn die sich treffen wird es richtig gefährlich. Gängiges Signal ist hocherhohbenes Paddel oder ein Rufzeichen, was kein schriller Pfiff (Notsignal) ist. Falscher Paddler auf richtigem Fluss im falschen Boot mit schlechter Technik an falscher Stelle gefahren - mit dem richtigen Freund unterwegs gewesen. :) Dieser hätte ihn eigentlich nicht mitnehmen sollen ... zum Ende noch eine Vermutung - vielleicht kann da ja jemand was zu sagen. War das Playboat an den Paddler nur ausgeliehen? kurze inspiration, was in einem PLayboat an Moves möglich ist - und wann man sich evtl. für ein anderes Boot entscheiden sollte kzbin.info/www/bejne/fp3IeXaOZdN5edk

[@gregorpichler5899]

Danke Steve, es ist sehr wichtig auf solche Gefahren bei abfallenden und rückläufigen Walzen hinzuweisen, vor allem für unerfahrene Kajakfahrer. Faustregel: je senkrechter das Wasser abfällt desto stärker ist meisten der Rücksog, wobei das schon bei sehr kleinen senkrechten Walzen (!!!) der Fall sein kann. Ergänzend zum Video möchte ich noch erwähnen: sollte mal ein Paddler in eine solche rückläufige Walze gezogen werden, nicht aus eigenen Kräften wieder rauskommen und auch keine Hilfe von anderen bekommen -> nicht gegen den Rücklauf ankämpfen, sondern ausnahmsweise hier Schwimmweste ausziehen, dort wo das Wasser nach unten fällt nach unten tauchen und mit der bodenläufigen Strömung von der Walze wegtreiben/tauchen. Es ensteht bei solchen Walzen immer ein Wasser-Kreislauf der an der Oberfläche zur Walze und bodengründig von der Walze wegläuft. Braucht sicher viel Überwindung, aber kann Leben retten :) beste Grüße, Gregor ps.: Es sollte sich natürlich jeder Kajakfahrer bewusst sein, welchen Gefahren man sich im Wildwasser aussetzt, sich niemals selbst überschätzen und eigenverantwortlich handeln, denn Retter begeben sich dadurch auch oft selbst in Gefahr.

[@peterfruchtig5334]

Da musste aber schon nerven aus Stahl haben um in Lebengefahr den move zu machen. Mal abgesehen davon, dass man unter Wasser keinerlei Orientierung hat, im Rückstrom oft Treibgut rumfliegt und am Boden überall Felsbrocken liegen. Am besten sich einfach fern halten von diesen Ertränkungsmaschinen.

[@gregorpichler5899]

@@peterfruchtig5334 Klar, da hast du schon recht, dass Theorie und Praxis oft unterschiedlich aussehen und man grundsätzlich solch abfallende Walzen meiden sollte. Aber solche SItuationen entstehen ja nicht gewollt sondern durch Unwissenheit bzw. Fehleinschätzung und da wäre es wichtig für jeden Kajakfahrer zu wissen, dass es nur - mit dem Wasser und nicht gegen - funktioniert. Schließlich gibt es auch kleine harmlos aussehende Walzen, von denen man nie erwarten würde eingesogen zu werden, aber es trotzdem tun... hier nochmal eine andere Erklärung diesbezüglich: kzbin.info/www/bejne/jJ7amYOCrZpqg8k Nichtdestotrotz ist und bleibt Kajak fahren ein wundervolles Freizeitvergnügen :)

[@mayrbmx]

Hallo, also diese Faustregel je senkrechter das Wasser abfällt desto mehr Rücklauf ist, stimmt so nicht. meistens haben die ganz hohen Wehre gar nicht so einen starken Rücklauf weil das Wasser mehr senkrecht eintaucht. Die Gegebenheiten nach dem Wehr spielen auch eine sehr große Rolle.

[@gregorpichler5899]

​@@mayrbmx ​ Hallo Daniel, danke für deine Nachricht. Es spielen natürlich noch wesentlich mehr Dinge mit, dass sich solche Rückläufe bilden können, wie z.B. die Menge und Fließgeschwindigkeit des abfallenden Wassers (siehe supercritical flow) sowie die Menge und Fließgeschwindigkeit des Wassers unterhalb (siehe subcritical flow). Jedenfalls können sich solch rückläufige Walzen auch natürlich bilden. Hier wären noch zwei passende physikalische Erklärungen dazu: kzbin.info/www/bejne/fYenoaSmna2bd6c kzbin.info/www/bejne/jqS8mIJ6otKcd68 Bezüglich Faustregel - better safe than sry - Beste Grüße, Gregor

[@falko7387]

Interessant, die WasserBewegung am Wehr. Der 3.Mann weicht der WalzenWirkungsStärke offenbar seitlich in eine abgeschwächen Form aus.

[@Flusswanderer]

Gut beobachtet!

[@vornamenachname8783]

brutal. Schwimmweste ausziehen und untertauchen ist solo die einzige Rettung. Gut, daß er nicht alleine unterwegs war und es gut ausgegangen ist 🙈.

[@going-easy]

Super Beispiel! Mit engl Untertitel ist auch cool

[@45mmluftdruckkeller6]

Ja nicht immer sind Schwimmwesten Hilfreich.

[@noitome7320]

Ja ich hätte da z.b. wahrscheinlich vorher nicht dran gedacht allerdings fahre ich ein Seekajak und weiche wären wenn ich sie vorher weiß aus unbekannten Flüssen in Norwegen z.b. da habe ich gleich die Flucht ergriffen und habe gar nicht erst das Boot eingesetzt Weiter rüber Richtung Norden habe ich dann nach Schweden gewechselt und bin in der Ostsee gepaddelt das war sehr entspannt 😁

[@Lonesta1980]

Keine Schwimmweste wäre keine Option, denn ob er unter Wasser die Orientierung hätte den Punkt zu finden wo er durchtauchen muss, kann man bezweifeln. So blieb er wenigstens oben und konnte den Wurfsack fangen.

[@justme2764]

Ich weiß jetzt warum ich das nie machen wollte

[@Flusswanderer]

Besser ists...

[@justme2764]

Aber gut dass Sie dies so schildern und auch Tipps geben, sehr nützlich

[@antonlampe2272]

hätte er nicht einfach aufstehen könne?

[@Flusswanderer]

Glaub nicht dass man dort stehen kann...

[@noitome7320]

Da unten jemand geschrieben hat könntest du auf Deutsch übersetzen ich wohne am Niederrhein und kann das sehr gut verstehen in diesem Video wird ja schließlich kein bayrisch gesprochen 🤭

[@martinsteyer2976]

Ach du Scheiße, genauso muss es meinem Cousin ergangen sein, aber ohne guten Ausgang...

[@Flusswanderer]

Uh, das tut mir leid. :(

[@martinsteyer2976]

@@Flusswanderer tja leider, danke

[@klausm4086]

Konsequent zur Seite Richtung Ufer schwimmen könnte helfen. Keine Kraft vergeuden! Am besten natürlich nicht befahren!