Folge 29: Strukturelle Störungen

Episodenbeschreibung: Angst ist nicht gleich Angst, Zwang nicht gleich Zwang - in der Psychoanalyse werden psychische Symptome u.a. auch danach untersucht, in welchen psychischen Kontext sie eingebettet sind. Das sogenannte Strukturniveau der Psyche gibt dabei Auskunft über die Architektur und Beschaffenheit des seelischen Gebäudes, das mehr oder weniger stabil gebaut sein kann. Was es mit Störungen dieser seelischen Architektur, den sogenannten strukturellen Störungen, auf sich hat, davon handelt diese Folge.
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Literaturempfehlungen:
Erikson, Erik H.: Identität und Lebenszyklus. Drei Aufsätze; Frankfurt a. M. 1966; 2. Aufl. 1973
Freud, Sigmund (1923/1999). Das Ich und das Es. In: GW, Band 13, Frankfurt a.M., Fischer Taschenbuchverlag, S. 235-289
Kernberg, Otto (1996). Ein psychoanalytisches Modell der Klassifizierung von Persönlichkeitsstörungen. Psychotherapeut 41: 288-296
Mentzos, Stavros: Lehrbuch der Psychodynamik: Die Funktion der Dysfunktionalität psychischer Störungen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015.
Links:
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produziert von und mit Dr. Cécile Loetz und Dr. Jakob Johann Müller
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#Psychoanalyse #Psychotherapie #Podcast

[@sylle885]

Danke für den tollen und interessanten Beitrag. Der Podcast ist wirklich sehr zu empfehlen...!

[@mohammadqadirmehr4319]

Vielen Dank, sehr schön, sehr lehrreich

[@ralfphilipp]

Ich frage mich, ob es möglich ist eine frühkindlich begründete strukturelle Störung durch Therapien, korrigierende Beziehungserfahrungen und Nachreifung jemals komplett geheilt werden kann

[@Phloji]

Großartig! Besonders die benutzten Bilder

[@fettarmemilch1855]

Richtig gut! :) Danke für diesen Beitrag

[@marinawiskowski4815]

Die Erklärung über die Putz-Wg lenkt mich völlig vom Verstehen von strukturellen Störungen ab. Sonst sehr gute Reihe.

[@877swissmiss]

Soll wohl einfach ein gut verständliches stellvertretendes Bild sein (aus dem Alltag), das jede:r verstehen kann. ( Mechanismen die aufgrund von unverarbeiteten Erlebnissen greifen, um unerwünschten Emotionen auszuweichen, ohne zugrunde liegende Konflikte zu lösen aber um zu überleben, solange Konflikte zu „bedrohlich“ scheinen um direkt/ konkret angeschaur und analysiert zu werden.( Bild für unsere „innere WG“;))

[@anjadeppe4]

Danke. Sehr interessant! Wie geht denn ein Therapeut vor bei der Behandlung? Bzw. mit welchen Methoden?

[@silviakutsche8102]

Die Strukturelle Störungen mit einem Dachschaden zu vergleichen ist äußerst gewagt

[@torstenmaier5624]

Ich denke, jedes psychische Leiden hat mehr oder weniger mit Narzissmus zu tun, aber muß nicht im schädlichen Bereich für Andere liegen. Zumindest die Persönlichkeitsstörungen.