Als Österreicher kann ich das du die PUNKTE perfekt getroffen hast. Ich ziehe den Hut und hatte viel zu lachen obwohl es einen zu denken geben sollte...
@tex434310 ай бұрын
@@hilsch3851 links-links ist sicher nicht korrekt, ich finde er bemüht sich alles möglichst neutral und unvoreingenommen darzustellen, aber zumindest bei der FPÖ hat er in allen Punkten recht trotzdem sind die andren Parteien genauso scheiße
@etuanno7 ай бұрын
@@hilsch3851 Nö, ist sein Markenzeichen. Wo genau hat er denn Fehler gemacht? AfD und FPÖ zu vergleichen macht Sinn und deren tatsächliche Handlungen weisen klar auf eine gleiche Intention hin. Direkte Demokratie ist nur solange gut als Wahlkampfmittel bis man sie umsetzen sollte. Denn Kontroll- und Machtverlust will man nicht, wenn man es aus der Opposition "herausgeschafft" hat. Die Grünen in Deutschland wollten auch mal direkte Demokratie, bis sie sich entschieden haben, sich nur vom Volk beraten zu lassen und nicht dem Volk Entscheidungsgewalt zu geben.
@fjordweit6170 Жыл бұрын
Das Video bringt das Ganze gut auf den Punkt, insbesondere Schnittstelle Verfassungsgerichtsbarkeit (nicht vergessen jedes deutsche Bundesland seinen Staatsgerichtshof bzw. Verfassungsgerichtshof). In Bayern findet die Einbindung dadurch statt, dass im Vorfeld das Begehren zur Zulässigkeit des Gegenstands dem Verfassungsgerichtshof vorgelegt werden kann. Der grundsätzliche Unterschied zwischen Deutschland und der Schweiz liegt aber in der Magistratsverfassung der Schweiz 🇨🇭 und einen Parlament ohne Westminstersystem. Aus deutscher Sicht entspricht das Schweizer System von der Funktionsweise (!) her grob dem Reichstag und der Reichsregierung im deutschen Kaiserreich vor 1918. Aber seit 1919 sind Österreich und Deutschland auf ein Demokratie im Westminstersystem mit Regierung und Opposition umgestiegen. Nicht umsonst waren die Volksabstimmungen in der Weimarer Republik große Kampagnen der extremen Parteien gegen die Republik. Was dann im Grundgesetz zu einer sehr restriktiven Haltung zu Volksabstimmungen (so die Bezeichnung im Grundgesetz) führte. Die Mütter und Väter der Verfassung hatten dazu genug Anschauungsmaterial in der Weimarer Republik gehabt. Anders Wilhelm Högner, der erste Ministerpräsident Bayerns nach dem Zweiten Weltkrieg und Urvater der bayerischen Verfassung von 1946. Der Sozialdemokrat hat sein Exil in der Schweiz 🇨🇭 verbracht und dort unter dem Eindruck der dortigen Verfassungsrealitäten dem Volksbegehren und der Volksabstimmung deutlich breiteren Raum gegeben in seinen Vorarbeiten für eine erneuerte bayerische Verfassung.
@p.zeller Жыл бұрын
Die Einigung auf 900‘000 erinnert an damals, als in Deutschland die erste Grosse Koalition geschlossen wurde: CDU will die MWSt. von 16 auf 18% erhöhen, die SPD bei 16% bleiben. Was kam raus: Erhöhung auf 19% 😂
@crazy71achmed Жыл бұрын
Daran erinnere ich mich auch noch. :)
@niklasbischofberger4769 Жыл бұрын
Danke, lieber Zeidgenosse, für die deutlichen Worte! Mögen viele Leute sie noch hören!
@christoffellner8411 ай бұрын
Ich bin gerne bereit die vorhandenen Elemente in Österreich auszubauen. Warum sollte zb bei einem Volksbegehren, dass im Nationalrat behandelt wird, diejenige Person(engruppe), die es lanciert hat, Rederecht bekommen? Warum sollte man das nicht im Fernsehen übertragen? Warum sollte eine Eintragungswoche nicht mit einem klassischen Wahltag mit Wahlzellen im ganzen Land enden? Ich bin auch gerne bereit stärker Aufträge an die Politik zu erteilen. Ich möchte auch gern öfter gefragt werden, woran gearbeitet werden sollte. Da braucht man sich auch nicht zu verstecken oder so. Aber einfach hinterdrein einfach Massenhaft Leute zu einer Abstimmung treiben, das hat für mich persönlich tatsächlich nichts mit einem über sich selbst herrschenden Volk zu tun. Bin selbst Kommunalpolitisch aktiv.
@lorenz8126 Жыл бұрын
Mega gut aufgearbeitet. Jedoch ist es generell schwierig die Leute zu erreichen die Wissen müssten! Hab in „meiner“ Bubble (Studentengrosstadt) eher weniger Berührungspunkte mit soetwas da generell viel zu oberflächlich auf die Afd geschaut wird, sowohl von Unterstützern als auch Gegner. Dennoch hat es mich auch gut unterhalten sowie informiert. Danke dafür 🙃
@Dudetubing1 Жыл бұрын
Ich finde es cool, dass die Schweiz eine direkte Demokratie ist, dass einzige was ich komisch finde ist das Ständemehr. Eine Argumentation von einem Schweizer wäre, dass so die „Dörfer auch eine Stimme hätte, neben den Großstädten“. Nichtsdestotrotz finde ich die Schweizer Direkte Demokratie nicht schlecht. Die Deutschen und Österreicher meinen, dass sie „zu viele Einwohner“ hätten und „viele Male Wählen“ um für etwas abzustimmen. Das war zumindest so einer von den Argumenten gegen eine direkte Demokratie. Ich bin schon für eine direkte Demokratie, aber man muss sehen wie das in einem Land wie Deutschland oder Österreich integriert wird. Wenn ich besonders die AfD und FPÖ höre, die sowas einführen wollen, dann würden sie das machen, um von der EU z.B auszutreten oder den ÖRR zu schwächen/abzuschaffen. Ich finde es schön, dass du als Schweizer so ein Beitrag gemacht hast.
@keskonriks710 Жыл бұрын
Das Ständemehr ist halt eine Kompromisslösung für Probleme des 19. Jahrhunderts, deswegen klingen alle "Erklärungen" warum es das angeblich heute noch brauche immer etwas gezwungen (sind sie auch). Ich verstehe das Bedürfnis nach einer "qualifizierten Mehrheit", die mehr abdecken soll als nur 50,1% der Bevölkerung, aber auch dafür ist das Ständemehr ein reichlich antiquirtes Instrument. (Ausserdem bin ich immer noch verbittert wegen der Konzernverantwortungsinitiative.)
@ghostarmy6995 Жыл бұрын
In Deutschland wäre übrigens anzumerken, das laut Grundgesetz die Bundesländer in Verfassungsänderungen sowie Änderungen von Bundesgesetzen, welche die Länder betreffen, involviert sein müssen. Durch ein Stände- oder ("Ländermehr") bei uns wäre zumindest theoretisch diese Beteiligung der Länder an der Verfassungsgesetzgebung erhalten. Damit wäre es verassungskonform, jedoch muss da auch das Bundesverfassungsgericht mitspielen, welches sich das Recht vorhält, die Verfassung nach eigenem Ermessen zu interpretieren (was das Ganze zu Fall bringen könnte).
@IwoZamora2 ай бұрын
Persönlich finde ich das Srändemehr auch undemokratisch. Aber in einer Willensnation mit 4 Sprachen, 2 grossen Konfessionen, grossen Stadt-Land Unterschieden, etc., verstehe ich, dass es einen nötigen Ausgleich schaft. Sonst würden Zürich, Bern & Waadt alles diktieren & Genf, Tessin, Schaffhausen, etc. würden sich wohl überlegen unabhängig zu sein oder sich Frankreich, Italien, Deutschland, etc. anzuschliessen.
@ego78926 күн бұрын
Passt doch, beide Forderungen zusammengezählt 🤣
@robertcerveni2327 Жыл бұрын
Super Beitrag, mir war das alles schon seit langem bewusst, leider gibt es schon viele Lemminge und es werden immer mehr. Liebe Grüße aus Österreich 👋
@xFallDMGx Жыл бұрын
Danke für die klaren Worte am Ende ❤
@Permisolar0001 Жыл бұрын
Wenn ihr eine Partei wählt, guckt am besten als Erstes darauf, wie sie wirtschaftlich orientiert ist. Arbeitet sie für oder gegen eure wirtschaftlichen Interessen. Danach solltet ihr die Punkte wie Klima- und Umweltschutz begutachten. Als drittes, schaut ihr am besten, wie die Partei sonst so, zu eurer politischen Gesinnung passt. Also, Migration, LGBTQIA+, Religion, Feminismus, Machthierarchien, Verteidigung, Verkehr, Justiz usw.
@marcoromita3905 Жыл бұрын
Teile ich gerne mit den Kollegen im Ausland. Super
@herbertkrauer505319 күн бұрын
Für alle AfD Fans bzw. FPÖ Anhänger sollte dieser Beitrag Pflichtlektüre/Pflichtaudition sein.
@1abgelehnterAstronaut Жыл бұрын
Vielen Dank für dieses Video, das ja vor allem für Nichtschweizer sehr informativ ist. Mich interessiert jetzt: Welche politischen Akteure haben in den letzten Jahren in der Schweiz Volksabstimmungen initiiert und wie groß war dabei die Erfolgsquote dieser Akteure?
@keskonriks710 Жыл бұрын
Grundsätzlich werden Volksinitiativen von ganz verschiedenen Seiten lanciert, von links bis rechts, von Parteien, Jungparteien, Gewerkschaften, Umweltverbänden, und verschiedenen anderen Gruppierungen. Beispiele aus den letzen Jahren wären die Begrenzungsinitiative der SVP, die 99%-Initiative der Juso, die Massentierhaltungsinitiative oder die Kriegsgeschäfteinitiative (die alle abgelehnt wurden). Erfolgreiche Initiativen gab es seit 2015 nur drei, und zwar die Verhüllungsverbotsinitiative (SVP), die Pflegeinitiative (aus Gewerkschaftskreisen) und die Initiative zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Tabakwerbung (von Gesundheits- und Apothekerverbänden, der Krebsliga und Jugendverbänden). Die nächsten Volksinitiativen werden die Renteninitiative der Jungfreisinnigen (für eine "sichere" AHV), die Initiative für eine 13. AHV-Rente (vom Gewerkschaftsbund), sowie die Prämienentlastungsinitiative der Sozialdemokraten sein. Es gibt auch Referenden, aber die werden (zumindest meistens) nicht von einem einzelnen Akteur ergriffen, sondern von breiten Bündnissen. Eine Ausnahme bilden das Referendum gegen das Klimaschutzgesetz und die Referenden gegen die Coronamassnahmen (von, natürlich, der SVP).
@1abgelehnterAstronaut Жыл бұрын
@@keskonriks710 Danke für die ausführliche Antwort. Dann würde ich den Einfluss der Abstimmungen auf das politische Geschehen in der Schweiz als überschaubar einstufen.
@wakelpuding91 Жыл бұрын
@@1abgelehnterAstronaut und dennoch beeinflusst die Möglichkeit eines Referendums das Parlamentarische Geschehen, da die Politiker immer berücksichtigen müssen, dass es zu fast allem ein Referendum vom Volk geben könnte und es werden auch manchmal Initiativen zurückgezogen, da das Parlament einen Gegenvorschlag ausgearbeitet hat. Der Einfluss ist also Grösser als einfach nur die gewonnenen Referenden/Initiativen.
@1abgelehnterAstronaut Жыл бұрын
@@wakelpuding91 Danke für diese Erklärung. Darauf wäre ich selbst nicht gekommen, weil mir die praktische Erfahrung mit Referenden fehlt.
@keskonriks710 Жыл бұрын
@@1abgelehnterAstronaut Ja, darauf bin ich in meinem Kommentar zu wenig eingegangen. Es ist nicht gut rübergekommen, aber wir stimmen eigentlich sogar häufiger über Referenden ab als über Initiativen.
@mb19553 Жыл бұрын
Danke fürs Augen öffnen, schade das Dein Kanal in Deutschland nicht bekannter ist. Ich jedenfalls versuche meinen teil beizutragen, um das zu ändern.
@sugroj5 ай бұрын
Dito!
@FreieWählerTVKiel Жыл бұрын
Sehr guter Beitrag. Auf den Punkt gebracht. Bei uns in Schleswig-Holstein gibt es Bürgerentscheide auf kommunaler und Landesebene. Dies gehen häufig von Bürgerinitiativen und Wählergemeinschaften aus und werden des öfteren von Freien Wählern, der FDP oder den Grünen unterstützt. Von der AfD habe ich in diesem Zusammenhang noch nie etwas gelesen.
@agricolon Жыл бұрын
Danke für das Video! Nur ein Widerspruch: Ich bin ganz froh über die plebiszitäre Demokratie, in der sich Abgeordnete in Themen einarbeiten (und dafür Kohle bekommen). Eine direkte Demokratie setzt aktives Handeln UND Informieren der Menschen voraus - und viel zu häufig sind die einen lethargisch und die anderen fallen auf Populisten ("Brexit") mit den den einfachen Antworten herein.
@christoffellner8411 ай бұрын
Sehr schön zusammengefasst. Gefordert wird das schnell wenn man in der Opposition ist. Geworden ist bisher auf Bundesebene noch nichts (bis auf den Ausbau der Beteiligungsrechte der Bvevölkerung lange vor der 2017er Regierungsbeteiligung der FP).
@HrForsta Жыл бұрын
Bin ueberrascht, dasz die AfD-Waehler noch nicht hierüber hergefallen sind
@ifzwischendurch Жыл бұрын
Sehr gut recherchiert! Ich hatte vor dem Video Angst, dass zum Thema FPÖ und direkte Demokratie was unter den Tisch fällt, aber du hast alles herausgearbeitet, was es dazu zu sagen gibt. Großartig!
@Schnurception9 ай бұрын
Kanal/Video war mir erst sus, aber es wurden doch ganz klare Worte gefunden.
@Zeidgenosse9 ай бұрын
Salut! Warum erst sus?
@Schnurception9 ай бұрын
Dachte erst, dass das Video pro-AfD wäre, weil sie ja für (direkte) Demokratie kämpfen würden. Ein Irrtum, tolles Video.
@fructose385 Жыл бұрын
Sehr interessant. Kanal wurde eben abonniert. Grüße aus Deutschland 😁
@raptor2.056 Жыл бұрын
Treffender Beitrag :)
@mandranmagelan9430 Жыл бұрын
Tja, unser Dauerwahl- und Abstimmungskampf ist halt ganz nach derem Geschäckle ... :-)
@canarassavas Жыл бұрын
Gutes Video, wie immer
@maxvonstein4803 Жыл бұрын
👍👍👍🙏👍👍
@friedhelmmunker728411 ай бұрын
Direkter Demokratie dann wäre der Atomausstieg, Tempolimit, Klimapolitik in Deutschland beschlosse Sache. Reichensteuer, Erbschaftsteuer , Erhöhung des Spitzensteuersatz, die Mehrheit wäre sicher möglich.
@thomasbartzick7372 Жыл бұрын
Schöner Beitrag! Vielen Dank!
@peterjournalist5763 Жыл бұрын
Volldullies ist sehr schön.❤
@tex434310 ай бұрын
habe gehört dass man in der Schweiz nicht über einzelne Gesetze abstimmen kann, sondern über "Gesetzespakete" daher dass man entweder mehrere Gesetze befürwortet oder ablehnt. Ich hab das so verstanden, dass man dann in einem Paket z.B. eine Forderung für mehr Kilmaschutz, eine Forderung für eine Erhöhung/Einführung der Erbschaftssteuer und eine Forderung für Abschaffung von Atomkraftwerken haben könnte. Diesem Paket kann man dann als ganzes zustimmen oder es als ganzes ablehnen. Stimmen diese Informationen? Danke für Antworten und liebe Grüße aus Österreich 🇦🇹❤🇨🇭
@Zeidgenosse10 ай бұрын
Salut! Nein, das Gegenteil ist richtig. Bei einer Volksinitiative (vom Volk aus) muss die sog. "Einheit der Materie" (BV, Art. 139) gewährleistet sein. Das bedeutet, dass die einzelnen Teile der Initiative in einem Zusammenhang zueinander stehen müssen. Es wird also nie eine Volksinitiative geben, die eine Erbschaftssteuer behandelt und die Abschaffung von AKWs beinhaltet. Zwischen diesen beiden Forderungen gibt es keinen Zusammenhang. Bei einem fakultativen Referendum stimmen wir sehr wohl über einzelne, ganz explizite Gesetze ab. Es gibt manchmal das "Problem", dass das Parlament "Päckli" (Pakerl) schnürt, um zwei oder mehr Aspekte unter einen Hut zu bringen. Das gibt es manchmal, um einen Kompromiss besser verkaufen zu können. Aber ganz grundsätzlich stimmen wir über ganz explizite Gesetze ab. In naher Zukunft werden wir z. B. über eine Veränderung des Mietrechts abstimmen. Ich hoffe, das war verständlich. :-) Beste Grüsse zurück nach Österreich!
@tex434310 ай бұрын
@@Zeidgenosse danke für die Antwort anscheinend wurde mir das ein bissal überspitzt dargestellt
@ylgr702411 ай бұрын
ich beneide die schweizer um ihr politisches system
@theodorjosefeisenring675 Жыл бұрын
Eine Änderung des Grundgesetzes in D braucht eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat. In Österreich braucht eine Änderung der Verfassung ebenfalls eine Zweidrittelmehrheit im Nationalrat. Somit werden Parteien, welche eine Volksabstimmung im Parteiprogramm haben, kaum in die Bredouille kommen, Verfassungsgesetze für Volksentscheide zu verabschieden. Doch die Forderung nach Volksentscheiden bringt Wählerstimmen. Deshalb ist sie in den Parteiprogrammen von SPD, CSU, Grünen, FDP, AfD und Linken enthalten. Auf Grund der Mehrheitsverhältnisse im Bundestag hört man derzeit die Forderung nur von CSU, AfD und den Linken.
@pasival2353 Жыл бұрын
Vielleicht irre ich mich, aber ich dachte zumindest SPD, so wie Union haben die Forderung mittlerweile rausgestrichen? (Natürlich auch bezeichnend für mich, dass ich statt es zu googlen einfach mal die Vermutung in den Raum werfe)
@winterflora5717 Жыл бұрын
Vielen Dank für das gute Video
@1abgelehnterAstronaut Жыл бұрын
Jetzt habe ich mir als Ergänzung einen Beitrag von der "Konkurrenz" (MrWissen2go) angesehen. Demnach hat Mutti zweimal die Volksentscheide verhindert, als die jeweilige Merkel-Regierung die nötige Zweidrittelmehrheit hatte. Mirko Drotschmann liefert in seinem Video zum Volksentscheid auch ein paar Gedanken über die Rolle des Bundesverfassungsgerichts bei diesem Thema.
@chrisroedel Жыл бұрын
Alles richtig. Bei den Grünen in Bawü ist es aber ähnlich.
@wernerhartmann3195 Жыл бұрын
Die Grünen in ihrer Anfangszeit waren auch stark pro direkter Demokratie. Das war halt in den 1980ern und 1990ern noch so, als sie so gut wie keine Chance hatten im Bund mal zu regieren.
@pontiuspilatus7900 Жыл бұрын
Wieder ein Topp-Beitrag. Danke!
@Leychen Жыл бұрын
Auf den Punkt!
@DanteG.G Жыл бұрын
Gude das Video ist perfekt geworden
@susannhanen Жыл бұрын
Eine kleine Anmerkung zu der AFD: Diese Partei ist hier in Deutschland mittlerweile als fast rechtsextrem eingestuft, da sie in ihrer Wortwahl der verfassungsfeindlichen NPD nahe kommt. Der Verfassungsschutz hat sie deshalb im visier. Bei dieser Partei hatte ich schon bei ihre Gründung ein ungutes Gefühl.
@andrewbolten6617 Жыл бұрын
die gibt es doch nur weil es Problemr im Land gibt die bisher nicht gelöst wurden sondern sxhlimmer wurden. Wenn sich diese Probleme lösen verschwindet auch die AfD von der Bildfläche.
@denzzlinga Жыл бұрын
Inwiefern das? Zu Zeiten von Lucke usw gng es ihr doch eigentlich nur drum den Euro nicht mit unendlichen Summen (von primär unserem Geld) ständig "retten" zu wollen. Die Nazis kamen ja erst später.
@kosinusify Жыл бұрын
Was sich mir nicht ganz erschließt, ist, wieso das BVerfG ein Hindernis für Plebiszite nach Schweizer Vorbild sein soll. Dann soll es halt noch die Verfassungsmäßigkeit der Vorlagen prüfen, bevor sie zur Abstimmung gestellt werden, wo ist das Problem? Könntest du das vielleicht noch näher erläutern?
@Zeidgenosse Жыл бұрын
Salut! Du beschreibst es selbst perfekt. Eine präventive Normenkontrolle durch das BVerfG wäre eben schon nicht mehr «nach Schweizer Vorbild». In der Schweiz wird eine Initiative von der Legislative überprüft und evtl. abgefangen, in Deutschland wäre das die Judikative.
@denzzlinga Жыл бұрын
In einer richtigen direkten Demokratie würde das Ergenis des Entscheids über dem Verfassungsgericht stehen. Daß also der direkte Wille des Volkes die absolut letzte und oberste Instanz ist, und nicht irgend ein Gericht sich dem einfach widersetzen kann weils ihm nicht passt was das Volk entscheidet. Und eben ggf die Verfassung entsprechend geändert werden muss, wenn die mit einem Entscheid kollidiert.
@joma_rius4557 Жыл бұрын
@@Zeidgenosse Ist das denn ein Problem oder hat das einzig und allein mit dem dann nicht mehr hundertprozentig korrekten Begriff "nach Schweizer Vorbild" zu tun?
@Zeidgenosse Жыл бұрын
@@joma_rius4557 Salut! Das ist deswegen ein Problem, weil sich das Schweizer Modell eben nicht auf Deutschland (1 zu 1) übertragen lässt. Und dessen, da bin ich mir sicher, ist sich die AfD bewusst. Deswegen fordert sie ein System, von dem sie (meiner Meinung nach) selbst weiss, dass es in Deutschland nicht umgesetzt werden kann.
@joma_rius4557 Жыл бұрын
@@Zeidgenosse Das ist soweit klar, aber wäre denn das System mit der Einschränkung, dass die Entwürfe durch das BVerG geprüft werden müssten, dann übertragbar? Oder ist genau das ein Problem?
@howiemanson2502 Жыл бұрын
Klare Worte - danke dafür!
@zebrowski1000 Жыл бұрын
dobre!
@danielfrost6076 Жыл бұрын
Danke fuer das Video, als Österreicher kann ich sagen, den Nagel voellig auf den Kopf getroffen.
@failed86 Жыл бұрын
Geniales Video
@markusmayr5376 Жыл бұрын
Wie immer top ausgearbeitet! 🤗
@UserSpeakTeam Жыл бұрын
schon ironisch das nazis fordern die direkte demokratie einzuführen, kannste dir nicht ausdenken
@dergoldeneschinken1179 Жыл бұрын
wen di kei bärner besch de wissi au ned eifach sch wägem bärner senne hond 😂😂😂😂❤❤❤ dini videos send rechtig informatiev ond humorfol zu gliche teile ech han scho im bus mösse slache verkneife bemene video vo der 😅😅😅😅
@1abgelehnterAstronaut Жыл бұрын
Lieber Zeidgenosse, jetzt bin ich verblüfft. Ich hatte dich immer für einen Bernhardiner gehalten, a) weil der Bernhardiner der Schweizer Nationalhund ist und b) weil du ein Fässchen bei dir trägst, was ich für ein Alleinstellungsmerkmal des Bernhardiners halte. Dürfen Berner Sennenhunde überhaupt mit Fässern herumlaufen?
@deutschermichel5807 Жыл бұрын
Ich bin von der direkten Demokratie desto weniger überzeugt, je mehr ich meine Mitbürger beobachte. Den Bundespräsidenten direkt zu wählen wäre aber cool
@wernerhartmann3195 Жыл бұрын
Eine direkte Demokratie wie in der Schweiz halte ich in einer Konkurrenz Demokratie wie Deutschland auch nicht für sinnvoll. Allerdings finde ich, daß zumindest bei Verfassungsänderungen das Volk auch zustimmen muß.
@crazy71achmed Жыл бұрын
Für eine Direktwahl ist das Amt des Bundespräsidenten eigentlich zu unwichtig. Ist aber nur meine Meinung. :)
@deutschermichel5807 Жыл бұрын
@@crazy71achmed Das sehe ich anders. Der Präsident ist per Definition der Erste unter dem deutschen Volke. Er repräsentiert das Volk und den Staat vor aller Welt. Er hat die Gesetze zu unterzeichnen und kann zweifelhafte oder gemeingefährliche Gesetze blockieren, indem er die Unterzeichnung verweigert und Karlsruhe anruft
@LandBahn Жыл бұрын
Danke für dein Video. Ich würd gerne öfters über gewisse Themen mitstimmen dürfen, vor allem wenns mich direkt betrifft. Jedoch sehe ich oft, wie sinnvolle Projekte an der Urne scheitern, weil vor allem Konservative dagegen Stimmung machen. Zb. Bahnausbau, Firmenneubau. Das ist ein Problem in Deutschland. Dadurch stottern viele Projekte zögern bspw. den dringend benötigten Infrastukturausbau oder die Stärkung der Wirtschaft hinaus. Aktuell lehne ich daher die direkte Demokratie stand Heute ab. Wie wird das erst werden, wenn rechte Parteien oder Umweltschützer zb. ein Gesetz zum Bau sozialen Wohnungsraum stoppen?
@Souls7908 Жыл бұрын
Cooles Video!^^ Is halt eben doch eher die Braune Alternative für Deutschland!
@ronaldlintow3782 Жыл бұрын
Ich bedanke mich fur Ihre scharfsinnige Analyse.
@zaredespot55552 ай бұрын
Das stimmt nicht ganz. BSW fordert es auch
@Zeidgenosse2 ай бұрын
Das BSW fordert sie nicht in dieser Intensität wie die AfD (ganz generell) und das Upload-Datum gibt Dir womöglich einen Hinweis darauf, weshalb das BSW nicht berücksichtigt wurde.
@lutze313810 ай бұрын
Mega guter Beitrag. Das Abo ist verdient!
@casamatti1405 Жыл бұрын
👍🏻🇨🇭🇨🇭
@lordtraxroy5 ай бұрын
Der beste weg um die direkte demokratie einzufügen ist in den regierenden parteien mit dabei zu sein
@VINCENTBUTZ611 ай бұрын
Im Grunde das, was die Nazis damals schon gemacht hatten.
@der1rotebaron Жыл бұрын
Tip top mal easy paar Fakten auf den Tisch und ein bizeli Meinung hinterher. Gut zusammengefasst! Direkte Demokratie bedeutet für das Volk eben auch, mit den Themen befassen, informieren, für dich abwägen und eine Entscheidung treffen, abstimmen an der Wahlurne und das Ergebnis mittragen. Das wird dann wohl für die meisten wieder zu viel Arbeit sein… und nun 🤷🏼♀️
@wolfgangholba6365 Жыл бұрын
Eine völlig korrekte Analyse! Chapeau! Leider werden diesen Beitrag jene Menschen, die gemeint sind, nie hören (sehen).
@uwehaase5604 Жыл бұрын
Mich würde interessieren da du die wir sehr gut machs wie das Saarland entstanden ist und zu seinem Namen gekommen ist
@Zeidgenosse Жыл бұрын
Salut! Das haben wir uns hier angesehen: kzbin.info/www/bejne/qaGwn2mCh9t0qZY :-)
@simmi5646 Жыл бұрын
Eine Anregung: Wir wäre es in einem künftigen Video auf mal das von derr politischen linken häufig geforderte Gegenstück, die Bürgerräte, zu diskutieren?
@pasival2353 Жыл бұрын
Gegenstück? Ich fände es eigentlich sehr interessant wenn man das irgendwie zusammenpackt. Ich weiß das kann sicher auch viele Nachteile haben, aber ich fände die Idee ganz interessant mal einen Bürgerrat zu einem Thema zu machen der dann die Aufgabe hat die Frage zu einem Volksentscheid auf dem Themengebiet auszuformulieren.
@simmi5646 Жыл бұрын
@@pasival2353 Gegenstück, da beides in der Rhetorik auf ähnliche Fundamente beruht. Beide Male möchte man den Parlamentarismus ("die da oben") umgehen, welcher als defizitär angesehen wird. Unterschiedlich ist halt die Herangehensweise. Räte sind eher sachthemenbezogen und verlangen eine tiefergehende Auseinandersetzung mit der besprochene Thematik.Geberell würde ich sie somit als weniger anfällig für Populismus betrachten, wenngleich ich nicht sehe, dass sie weniger lobbyismusanfällig sind, was häufig als Vorteil angeführt wird. Gleichzeitig bieten sie, richtig ausgeführt, identitäre Repräsentanz, haben jedoch das Problem allgemeiner demokratischer Defizite. Genau deswegen sehe ich es wie du und denke, dass nur eine Verbundlösung aus Rat und Abstimmung gangbar und erfolgsversprechend wäre.
@whatsgoingon71 Жыл бұрын
Immer die gleichen Bauernfänger unterwegs. Wer denen glaubt, wird sicher mal mit dem Himmelreich belohnt. 🤣🤣🤣
@Nrwspg Жыл бұрын
Ich denke nicht, dass die afd direkte Demokratie einführen wird (meine meinung)
@L0REN0R2Z0RR0 Жыл бұрын
AfD zu wählen, um mehr Demokratie zu bekommen, zeugt jedenfalls von geringem Intellekt und Geschichtsbewusstsein... Vielleicht denken sie drüber nach, nachdem Verfassungsgericht und Medien auf Linie gebracht sind, und im GG steht, dass Steuern bei allen Deutschen (deutsch seit mehreren Generationen, ausgenommen Muslime) ab einem Einkommen von 100.000 ausgesetzt werden müssen.
@markkrivoshein9099 Жыл бұрын
Hoffentlich werden diese Faschisten dank der Brandmauer nie solche undemokratische Initiativen einführen
@floschinator1237 Жыл бұрын
Ich denke schon (meine Meinung)
@Nrwspg Жыл бұрын
@@floschinator1237 ok, jeder kann seine eigene meinung haben
@floschinator1237 Жыл бұрын
@@Nrwspg Jap, sowie auch jeder das Recht hat seine Meinung frei zu äußern. Man muss ja nicht einer Meinung sein.
@gabrielhangel1098 Жыл бұрын
Danke für dieses Viedeo! Grüße aus Österreich. Kannst du auch ein Video über Volksbegehren in Österreich und Deutschland machen?
@nirfz Жыл бұрын
"Facts!" wie die Jungend wohl sagen würde.😉 Was ich großartig finde: schon bei 3:40 kommt mein liebstes Argument in einer solchen Diskussion. War eine absolute Frechheit wie die Bevölkerung damals "abgeschaßelt wurde" wie man in Teilen Österreichs sagt. Aber was soll man auch erwarten wenn die *Gesundheitsministerin* dagegen war! (möchte jemand rate welcher Partei sie angehört hat?) Btw.: das war nicht das erstem Mal daß die FPÖ in der Regierung war... Ich kann mich noch gut an das Jahr 1999 erinnern: Vor der Wahl damals hat der ÖVP "Chef" Schüssel lauthals rausposaunt: "Wenn wir Dritter werden bei der Wahl gehen wir in Opposition!" Dann wurde die ÖVP Dritter, und er hat mit der FPÖ koaliert damit er an die Macht kommt. 5:38 Leider gibt erstaunlich viele solcher Leute. Mir kommt bei vielen Dingen (nicht nur in der Politik) vor die Mehrheit der Mitbürger hat wirklich ein Gedächtnis wie ein Goldfisch: Die haben am Nachmittag schon wieder vergessen wer sie zu Mittag angelogen hat. (Und da mein ich nicht Diejenigen die ich sonst als Parteischafe bezeichnen würde weil sie, egal was pasiert, immer die Partei unterstützen, die sie immer schon unterstützt haben, auch wenn ihnen diese Partei Hundetrümmerl ins Gesicht schmieren würde...) Was direkte Demokratie generell betrifft, glaube ich wir Österreicher wären im Großen und Ganzen mit dem Schweizer Modell auch nicht zufrieden. (Wir sind nie zufrieden) Einerseits wegen "Faulheit": _Was schon wieder für oder gegen was abstimmen_ ? Und andererseits gäbs dann auch wieder Stimmen die sagen würden _Wofür haben wir eigentlich Politiker wenn wir eh wieder alles selber machen müssen_?
@snowsallerlei813 Жыл бұрын
nicht ganz richtig die Aussage. Eigentlich war sein rumposaunen "Wenn wir nicht Erster werden gehen wir in Opposition und ich trete als Parteichef zurück!" War aber schnell vergessen nach dem Angebot der FPÖ man könnte ja den Kanzler an ihn abgeben wenn sie dafür mit ihnen regieren. Ich selbst kann schon aus dem Grund das ich Mitglied in einer Kleinpartei bin die die FPÖ gerne sofort verbieten würde, nicht für die FPÖ sein und leider sieht man auch bei allen anderen Parteien das sie die gleichen Tendenzen haben wenn sie an der Macht sind. Eigentlich sit es nur mehr ein, wer wird den gerinsten Schaden anrichten und nicht mehr wer tut was für uns Bürger. Ich denke aber das ei ngroßer Fortschritt schonmal wäre wenn es einmal eine Regierung ohne ÖVP beteiligung geben würde, da diese seit über 20 Jahren alles immer tiefer und schneller in den Dreck fahren.
@pascalsteiner9511 Жыл бұрын
Ich hab nicht das Gefühl, dass die Deutschen und die Österreicher wirklich direkte Demokratie wollen. Es gibt keine ernstzunehmende Bewegung in diese Richtung. Aber dieses Video klärt wenigstens auf, dass die Forderungen vonseiten Oppositionsparteien völlig substanzlos sind.
@andreasthalhammer677910 ай бұрын
Danke für den Blick hinter die Kulissen. Schade, dass sich so viele in Österreich von diesen Blendern über den Tisch ziehen lassen. Ich werde dieses Beitrag teilen... Vielleicht nützt es noch was😅
@larsodorico-cy3gn Жыл бұрын
Super! Aber mal eine Frage; Wie sieht das denn überhaupt so mit der direkten Demokratie in der Schweoz aus? Woe voele Gesezze werden peo Jahr in der Schweiz direkt beschlossen? Und wie viele nich? Znd woeviel davon gelangen in die Volksabstimmung? Weiterhin haben wir ja s hon direkte Demokraie in Deutschland Auf Bundesebene wenn die Grenzen der Bundesländer geändert werden sollen oder wenn eine eue Verfassung in Kraft treten soll. Hier in NRW gibt es sie auf kommunaler Ebene. Aber diesbezüglich wurde ich bisher nicht zur Urne gerufen. Noch zwei Sachen zur AfD: 1 Es gobt seit einigen Monaten den ersten AfD-Bürgermeiszrt. Der musste inteischen due meisten seiner Wahlkampfversprecjen brechen. 2. Würde die AfD auf Bundesebene eine Regieringsbeteiöigung erreichen, würde dies sehr negatov für deren Wählerschaft sein. Denn Langzeitarbeitslose müssten dann mir drastischen Leistungskürzungen rechnen. Als ich dies das erste Mal.vor einigrr Zeir in den .edien las, war übrigens mun erster Gedanke:" Machen sich die Leute eigentlich nicht klar, was sie wählen? Gut dass wir (fast) keine direkte De.okrazie haben."
@casamatti1405 Жыл бұрын
Ich bin Schweizer und meines Erachtens wählen die Bürger recht vernünftig
@mathi1220 Жыл бұрын
@@casamatti1405naja wenn man bedenkt dass die svp wieder die grösste partei der schweiz ist bin ich mir da nicht so sicher
@seby5212 Жыл бұрын
Zur Direkten Demokratie in den Bundesländern. In Deutschland haben die Bundesländer Bayern und Baden - Württemberg die geringsten Hürden. Vor allem auf kommunaler Ebene gibt es regelmäßig Abstimmungen (vielleicht alle fünf bis zehn Jahre). Auf der Landesebene gibt es in Bayern obligatorische Referenden, wenn die Verfassung geändert wird und wenn entsprechend Unterschriften gesammelt werden, aber obwohl die Möglichkeit besteht und die Hürden für deutsche Verhältnisse relativ gering sind, sind Abstimmungen auf Landesebene realtiv selten, da wichtige Themen oft direkt vom Landtag angenommen werden und sich damit die Volksabstimmung erledigt. In Bayern gibt es in übrigen kein Referendumsrecht im Unterschied zur Schweiz, außer die Verfassung wird geändert.
@IwoZamora2 ай бұрын
Die Anzahl ist abhängig von Jahr und Wohnort. Das ganze findet ja auf drei Ebenen statt: Bund, Kanton und Gemeinde (Schweiz ist extrem dezentralisiert). Bei mir sind es 4 x jährlich, an durchschnittlich (geschätzt) 4 Themen pro Abstimmung. Wobei Referenda ("Mögliches Veto des Volkes zu einem Gesetz") häufiger vorkommen als Initiativen ("Volk möchte neues Gesetz").
@olli8c Жыл бұрын
Als die AfD noch eine kleinere Partei war und stärker noch von rechtskonservative, sowie bürgerliberale Kräften beherrscht war, wurde dies häufiger, ernsthafter und glaubhafter gefordert. Nachdem sich die AfD nun dem puren Rechtspopulismus widmet, sich rechtsextremetisiert hat, ist das nur noch sehr beiläufiges Thema. Ich selbst nehme das Thema bei den Scheindemokraten in Wahlkämpfe überhaupt nicht wahr, weiß aber das es in ihren Parteiprogrammen vorkommt. Ich sehe die basisdemokratische Elemente in der AfD inzwischen nur noch als pseudo taktisches Element, denn wer sowas fordert kann doch kein Nazi sein, - wer sowas fordert steht doch mitten in der Gesellschaft, nicht wahr? Leider gewinnt diese unsägliche Partei durch Hass schüren, da ist das Thema Volksabstimmung für sie erstmal gegessen, bis es halt als Dessert wiedermal kurzfristig missbraucht wird. Dem Hass keine Chance. Ich hasse den Hass!
@ylgr702411 ай бұрын
als österreicher ist mir die fpö mehr als suspekt, aber die övp ist noch schlimmer(die betrachten die republik seit jeher als ihren privatbesitz). man hat die wahl zwischen belzebub und teufel
@crazy71achmed Жыл бұрын
Danke Zeidgenosse, guter Beitrag. :)
@daniandreli2695 Жыл бұрын
Es gibt in Deutschland auch Gruppen, die unabhängig von der AfD die dD fordern. soweit ich es überblicken kann, beschäftigt sich niemand mit der Frage was geschehen soll, Wenn die Politik eine Abstimmung verliert. Mehrheitsregierung haben wenig/keine Erfahrungen damit, vor dem Parlament zu verlieren. Und vor dem Volk?