Fragen und Antworten Mai 2020 - Besäumen mit der Tischkreissäge, Oberflächenbehandlung uvm.

[@e.bertrams]

Danke für das mal wieder gehaltvolle Video mit kompakt vermitteltem Wissen. Für mich war vor allem die Frage mit dem lebensmittelkompatiblen Öl interessant. Und bei 15:28 war wieder ein schöner Doppelbreitgrins-Moment 😁.

[@heikorech]

Freut mich, dass es dir gefallen hat.

[@roterikarus1154]

Lieber Heiko, ich mag deinen Kanal, in dem sehr unaufgeregt ohne viel Drum-Herum-Show, viel Wissen und Erfahrungen vermittelt werden. Ich konnte mir schon viel für mein Holzwerken mitnehmen. Vielen Dank dafür. Mach weiter so. VG aus Sachsen

[@heikorech]

Freut mich, dass ich dir was beibringen konnte.

[@hildenholz]

Hallo Heiko, vielen Dank für die wertvollen Informationen...Deine fachlich, sachliche Art und Weise die Dinge zu erklären , ist eine Bereicherung auf KZbin. Mach weiter so .

[@brunolucking4025]

Danke für dieses kurzweilige Format! Eine sehr gute Idee über die Themen jeweils abstimmen zu lassen. Ich finde es im Übrigen sehr gut, dass Du bei Fragen, bei denen Du Dich für eine Antwort nicht oder nur eingeschränkt kompetent fühlst, dies auch klar sagst.

[@heikorech]

Warum sollte ich das nicht tun, es ist ja keinen geholfen, wenn ich hier Halbwissen verbreite.

[@brunolucking4025]

Heiko Rech Ja genau, das wollte ich damit ja auch zum Ausdruck bringen! Ist ja leider nicht unbedingt selbstverständlich...

[@Orufftiti]

Ich finde die baubinde mit Tischler(Meister) gut da man dann gleich sieht dass es sich um einen Fachmann handelt bei dem man fachmännische Tipps bekommt. Damit grenzt du dich, finde ich, gut von den pfuschen auf KZbin ab welche oftmals gefährliche Methoden zeigen. Vielen Dank für deine guten Videos du bist schon sehr lange meine beste Quelle, wenn es ums Holzwerken geht. 😊

[@heikorech]

Mal sehen, vielleicht behalte ich es doch bei, blende es aber nicht mehr bei jedem Video ein.

[@rainerrainer9500]

@@heikorech Ich empfehle Dir sehr, den Meistertitel weiterzuführen. Ich - als Hobbywerker - orientiere mich gern an Menschen, die ihr Handwerk gelernt haben. Im ersten Kontakt ist das verdammt viel wert, weil Du Dich dadurch von Bastlern unterscheidest. Auch die machen oft tolle Sachen, aber da werden mitunter auch krasse Fehler im Umgang mit Holz oder gefährlichen Maschinen gemacht. Natürlich hast Du recht, dass Erfahrung eine riesengroße Bedeutung hat, aber die sich leider nicht als Titel angeben. Vielleicht ist der Meistertitel allein kein Qualitätskriterium, er wird es aber in Konvergenz mit Deinen kompetenten Videos. Danke, Meister ;)

[@SmoeskitoFrequency]

Ich kann nur schreiben was ich immer schreibe. Ich lerne einfach jedes Mal was neues😊👊🏼! Vielen Dank für die Frage/ Antwortvideos und auch vielen Dank für die guten Fragen. Das ist echt top!

[@heikorech]

Freut mich

[@karlaugustfischer998]

Zur Besäummethode auf dem Prinzip des Kopiersägens: Das ist eine super Idee! Ich habe mir damals als ich das einmal machen musste, einen langen Balken in der Länge der Bohle her genommen. diesen vorn und hinten mit zwei kleinen Klötzchen an der Bohle verschraubt. und dann den Parallelanschlag entsprechend eingestellt. Deine Methode scheint mir jedoch deutlich besser gelungen. Vielen Dank dafür! Auch wenn ich selbst mittlerweile mittels Tauchsäge die Besäumung auch anderweitig durchführen kann.

[@heikorech]

Bezüglich der sibirischen Lärche: Es ist ein Irrglaube, dass sibirische Lärche für den Außenbereich besser geeignet ist, als einheimische, oder Douglasie. Geschätzt stammen 30% der im handel befindlichen sibirischen Lärche aus Raubbau. Leider verbinden viele Leute Raubbau und Urwald nur mit den Tropen. Einen sehr gut aufgearbeiteten Artikel dazu findet ihr hier: www.holzfragen.de/seiten/laerche.html Gruß Heiko

[@holzgasse9214]

Sehr gut!!! Das macht z.B. einen guten Meister auch aus, Nachhaltigkeitskompetenzen zu haben, Materialkenntnis fachlich untermauern zu können, betriebswirtschaftliches Wissen zu haben oder auch Persönlichkeit entwickelt zu haben. Das benötigt einige Berufsjahre: Ich selber bin nur Hobby-Holzwerker.

[@trashes_to_treasures]

Danke für diesen Kommentar, lieber Heiko!

[@clint0699]

Danke für diese Info!

[@BaldyMacbeard]

Wow. Darüber macht man sich tatsächlich wenig Gedanken. Aber stimmt vollkommen, in Sibirien wird sich niemand um Nachhaltigkeit scheren...

Hab ich gerade die Tage eine Doku darüber gesehen. Ödes Land bis zum Horizont, ist da halt nur mit Schnee bedeckt.

[@andreaskosling7057]

Ein Mann ein Wort. Hervorragend

[@kb19dad]

Zum Besäumschlitten ist hier mal meine Vorrichtung für meine GTS10xc. Ich nutze eine alte Festo Sägeschiene 1,4m lang. Die Führung passt umgedreht exakt in die Führungsnut der GTS10. Da auf der Unterseite der Führungsschiene die TNut für die Spannzwingen ist, kann ich damit das Holz zb. die Bohle auch noch mit zwei Zwingen festspannen und habe somit einen sicheren, genialen Besäumschlitten. Der hat sogar nach vorne raus noch eine tolle Auflage, wenn man den Schiebeschlitten der GTS10 mit einbezieht.

[@heikorech]

Das klingt super!

[@peacekeeper5119]

Vielen Dank für das gute Video und die Beantwortung der Fragen!

[@MrElgrandebarraco]

Dein Schrank ist eine Wonne! Dein Tipp mit der Besäumung und dem Winkel am Parralelanschlag ist super! Der Tisch meiner DIY Tischkreissäge ist nur 80cm tief und ich hab in meinem 8qm Keller 2,50 Ahorn mit einem Besäumschlitten drübergeschoben....DRAMA 😅 Vielen Dank Heiko!

[@nielspetersen2084]

Der Tipp ist ja auch nicht von Heiko, sondern von Guido Henn aus seinem Blog bei HolzWerken und das hätte er meiner Meinung nach auch erwähnen können, zumal Heiko dort früher auch selbst einen Blog hatte. Und Guido Henn hat dort auch eine interessante Lösung vorgestellt, ohne die Führungsleiste von oben zu verschrauben. Diesen Tipp habe ich jedenfalls vorher so noch nie gesehen. Also falls es dich interessiert, hier der Link zu seinem Blog mit dem Tipp: www.holzwerken.net/Blog/Guido-Henn/Bretter-und-Bohlen-auf-jeder-Band-oder-Tischkreissaege-besaeumen

[@heikorech]

Hallo Niels, bereits vor zwei Jahren habe ich bei HolzwerkenTV ein Video zu dieser Methode gemacht und das auch in diesem Video erwähnt: kzbin.info/www/bejne/j5e5qGVji9trmLs Weder Guido Henn, noch ich haben das vermutlich erfunden. Als Schreiner lernt man gewisse grundlegenden Dinge und wendet sie auch in abgewandelter Form an. WEr nun was als erster wo geschrieben hat ist da meiner Meinung nach nicht von großer Bedeutung. Gruß Heiko

[@nielspetersen2084]

Hallo Heiko, ich habe mir vor sieben Jahren (2013) das "Handbuch Elektrowerkzeug" von Herrn Henn gekauft und da ist schon "dein Tipp" aus dem verlinkten Video auf der DVD mit drauf und im Buch ausführlich erklärt - also fünf Jahre vor deinem Video. Mag sein, das man das auch in der Ausbildung lernt, aber die weiterführende Idee das Winkelbrett zum Besäumen einzusetzen, ist neu und absolut genial und leider nicht von dir. Es hätte dir meiner Meinung nach nicht geschadet, wenn du das im Video kurz erwähnt hättest. Im Übrigen: Ich schätze deine Videos und auch deine Onlinekurse sehr, aber deine kleinen Seitenhiebe gegen andere KZbinr finde ich unnötig. Das Meistertitel-Bashing zielt ja ganz klar auf den ebenfalls sehr beliebten KZbinr Jonas Winkler ab. Und in früheren Videos hast auch du häufig mit deinem langjährigen Meistertitel geworben. Mein Tipp an dich: Solche subtile Spitzen in Richtung anderer KZbinr (ein Video dazu hast du ja schon gelöscht) lassen dich für mich leider etwas unsympathischer wirken und daher würde dir hier etwas mehr Souveränität und Gelassenheit sicher mehr bringen. Nur meine bescheidene Meinung ...

[@heikorech]

@@nielspetersen2084 Hallo Niels, jetzt wird es müßig. Ich habe schon vor Jahren sowas in meinen Werkstattkursen gezeigt. Es ist kaum möglich zu sagen, wer was zuerst gezeigt hat. Es ist auch nicht notwendig, wenn es sich um Dinge handelt, die jeder Schreiner kennt. Wenn etwas in deinen Augen Genial erscheint, das für jeden Schreiner nichts besonderes ist, mag das so sein. Und ja, hier und da baue ich mal ein paar kleine Seitenhiebe ein, ohne Namen zu nennen. Was denkst du wie viele solcher Seitenhiebe ich teilweise mit Namensnennung einstecke ohne mich darüber aufzuregen. Wenn mich das in deinen Augen unseriös erscheinen lässt, dann ist das eben so. Ich darf hier meine Meinung sagen, solche ich niemanden beleidige. Es ist mein Kanal und eben auch meine Meinung. Weiter möchte ich diese Diskussion hier nicht führen. Gruß Heiko

[@MrElgrandebarraco]

Niels Petersen ich beteilige mich echt nicht an solchen Dingen...aber können Sie sich vorstellen dass jemand nur diesen und vllt keinen von den anderen genannten Quellen kennt/ abonniert hat?! Egal welches Thema es ist, alles war iwie schon mal dran...trotzdem freut man sich Dinge nochmal von anderen zu hören....Kein Verständnis für solch müßige Diskussionen. Menschen verbringen einfach Zuviel Zeit mit nichtigen Diskussionen, anstatt sich zu freuen, kostenlos!, an solche Infos zu kommen....

[@Jogge1984]

Guten Morgen Heiko, du hattest kurz das Thema Meister angesprochen und das der Titel "Meister" in unserer heutigen Zeit für viel Geld verschenkt wird. Zumindest meine ich das so. Ich würde sagen das du den Titel Meister aus der alten Schule durchaus mit Stolz tragen darfst. In KZbin hebst du dich mit Fachwissen und Praxiserfahrung von vielen anderen ab und dafür danke ich Dir! Grüße Mike aus Rottweil

[@thomasriegler6932]

Hallo, Mich hat die Aussage auch beschäftigt, denn bei mir ist es ähnlich obwohl ich kein Meister bin. Und trotzdem Herr Rech, ich würde das nicht weglassen, im Gegenteil, ich würde schreiben „Tischlermeister nach alter Schule“ - ich find das kann was. Grüße!

[@BaldyMacbeard]

Ich würde nicht sagen, dass der Meister heut zu Tage verschenkt wird. Das kommt auf die Berufe an. Man sehe sich den jungen Burschen Jonas Winkler an. Frisch gebackener Tischlermeister. Hat ordentlich was auf dem Kasten und laut eigener Aussage gerade so den Meister hinbekommen. Was allerdings stimmt: im Handwerk wird viel ausgebeutet. Azubis werden z.B. in vielen Betrieben nur als billige Arbeitskräfte unter Mindestlohn missbraucht und kriegen teils nichts beigebracht. Mit dem Meister wird an Schulen Geld verdient. Ein Meisterbrief ist - denke ich - heut zu Tage nicht mehr so ein Gütesiegel wie früher.

[@heikorech]

Danke für die lobenden Worte.

[@bernhardtammen4463]

Dankeschön fürs Erklären Schönes Wochenende wünsche ich dir

[@heikorech]

Wünsche ich dir auch

[@ralphsholzwerkstatt8335]

Ich bin begeistert. Ich stehe vor dem Problem, lange (2m) Vollholzbretter mit Waldkante zu besäumen. Ein Bekannter möchte daraus aus drei solcher Bretter eine Esstheke bauen. (die werden also verleimt) Mit dieser Vorichtung kann ich nun endlich diese Bretter mit meiner Tischkreissäge genau besäumen. Danke für den Tipp.

[@mjbohn]

Wieder mal ein super Video. Vielen Dank

[@JRipperDE]

Hallo Heiko, Tungöl eignet sich auch um Hölzer gegen Wasser zu schützen. Ich verwende Tungöl zum Bau von Grönland und Canadier Paddel. Ich trage das Öl mehrmals über 6 Wochen auf damit es tief einziehen kann. Selbst wenn man das Holz (Tanne) 10 Stunden am Stück durchs Wasser zeiht macht es dem Paddel nichts. Auch mehrere Stunden Chlorwasser hat keine Spuren hinterlassen. Ein Dauerhafter Schutz ist dies sicher nicht, jedoch um Holzer mehr Wiederstand gegen Wasser zu geben ist es ideal.

[@heikorech]

Hallo Daniel, danke für deine Ausführungen. Gruß Heiko

[@frankyc7507]

Heiko mit den Sägen hast du echt recht. Hatte eine PTS 10 und die war echt Murks. Hab mir dann eine kleine Formatkreissäge von Holzmann TS 250 FL gekauft für 1350Euro. Die ist eigentlich fast komplett baugleich mit der Record Power TS 250RS. Mit der Säge bin ich Top zufrieden für das Geld, sehr genau leise und ich kann alles mit einer Maschine machen. Gruß Franky

[@mrtpunkt778]

Vielen Dank Heiko. Tip-top!

[@MrElgrandebarraco]

Zum Thema Meister oder andere Weiterbildungen bin ich komplett bei dir! Schall und Rauch i Regelfall. Auf der anderen Seite dient, aus meiner Erfahrung, ein Titel als Eintrittsticket für bestimmte Jobs. Daher nicht ganz unnütze. Meistens sind die erlernten Inhalte weit weg von dem was man tut. Gut wird man, vom Tun! Nicht indem man einen Titel „kauft“. Grüße Flo

[@heikorech]

Das Problem ist, dass wir in einem Land leben, in dem ein Titel erst einmal mehr Bedeutung hat, als das was man wirklich kann. Das wird sich leider so schnell auch nicht ändern.

[@antonmueller2918]

Mit dem Meister in der Neuzeit kann ich nur Recht geben mit Ihren ausführungen.

[@Mistral32]

Wieder ein sehr schönes Video! Das mit dem Meister ist leider richtig. Wir haben bei uns im Unternehmen für die Instandhaltung der Haustechnik zum Glück noch Meister der "alten Schule". Den Dipl.-Ing. z.B. hat man im Zuge der "Harmonisierung" leider gleich ganz abgeschafft. In meinem Fachgebiet merkt man dies dann leider sehr deutlich an der Qualität der Bachelor-Absolventen. Übrigens Glückwunsch zu 50.000 Abonnenten!

[@heikorech]

Danke

[@patrickschmie3790]

Viele gute Fragen und Antworten 👍

[@matthiasvogt8289]

Wie immer ein sehr informatives Video. 👍👍👍

[@fux_deifes_wood5169]

Servus Heiko, ich bin selber Schreinermeister. Bei mir war es wie bei dir, ich musste noch 5 Jahre als Geselle arbeiten dann konnte ich meinen Meister machen, des war 2006. Ein Jahr später konnten dann alle nach bestandener Gesellenprüfung sich in der Meisterschule einschreiben, meine Meinung ist: Ein paar Jahre arbeiten im Beruf schadet ned. Bevor man die Meisterschule besuchen möchte, aber der Markt reguliert sich selbst. Ein ,, schlechter`` Meister findet hald keinen Job als Meister, ich kenne den ein oder anderen mit Meistertitel, die dann aber nur eine Gesellenstelle haben... Achja: ich bin Stolz auf meinen Meistertitel, Warum ? Ich habe ihn neben meinem Job gemacht ( Teilzeit ) und habe ihn auch ganz guad abgeschlossen, des war 1 Jahr Stress pur... Gruss Bernhard

[@heikorech]

Hallo, Ich habe die Meisterschule auch nebenher gemacht, über vier Jahre hinweg. Bis zu vier mal die Woche in den Unterricht, bei drei Schicht-Arbeit. War nicht immer lustig. Gruß Heiko

[@alx252]

fux-deifes-wood ... ihr seid doch Mitglieder eurer Handwerkskammer und als Meister seid ihr da mitspracheberechtigt. wenn also nicht ihr, wer soll denn sonst IN der Organisation der Handwerkskammer aktiv werden, dass die Ausbildung zum Meister nicht verkommt. also raus aus der Jogginghose, rein in die Verantwortung.

[@m.g.2129]

Danke für die schönen Infos, da habe ich wieder was von gelernt für mich. Mache weiter so Heiko.

[@ballyshannongirl]

Mal wieder sehr viele nützliche Infos in Deinem Video👍👍👍 ... zum Thema Holz im Außenbereich: wir vergrauen ja auch im laufe der Zeit 😉

[@heikorech]

Ist bei mir fast abgeschlossen 😀

[@ballyshannongirl]

@@heikorech Hoffentlich kein einziges wegen unserer Fragen😁

[@heikorech]

Wer weiß ...😀

[@ballyshannongirl]

@@heikorech 🤣

[@hobler6888]

Vielen Dank, für vielen Infos.

[@BaldyMacbeard]

Ich denke, die Frage im Bezug auf Möbelstabilität zielen eher auf Holzverbindungen ab - Exzenter, Dübel, Leim usw. Ich hab selbst die GTS 10 XC. Prinzipiell würde ich sagen, das kleinere Modell ohne diesen nutzlosen Schlitten mit 3-4mm Spiel reicht auch. Mit einem Schiebeschlitten kann man auch vernünftige Querschnitte bei kleinen Werkstücken machen. Auch eine CS70 bleibt halt trotzdem eine mobile Kreissäge, die wackelt. Wer keinen Platz hat, kann sich ne günstige Baukreissäge hinstellen. Wer genug Platz hat, sollte sich gleich ne Formatkreissäge hinstellen. Masse bedeutet Stabilität, bedeutet Präzision.

[@Woodworks-Switzerland]

ja, der schiebeschlitten in der gts10 ist für die katz. es gibt aber andere möglichkeiten um dennoch VERNÜNFTIGE QUERSCHNITTE zu machen. ich arbeite seit 3 jahren beinah jeden tag mit ihr und ich würde sie wohl wieder kaufen. wer eine format säge kauft, sollte auch ein bedürfniss haben sie zu nutzen. für 3 oder 4 schnitte im jahr wo sie wirklich zum zuge kommt, kann ich getrost in einen grössere schreinerei ausweichen. bevor ich mir also eine billige format säge kaufe, bleibe ich dann doch lieber bei der gts10. für eine hammer hab ich schlicht und weg keine bedarf. vorerst 😉

[@BaldyMacbeard]

Woodworks ich hab eine GTS10 gekauft, weil das unter 1000€ die einzige vernünftige Wahl schien. Der Rest hat keinen Sanftanlauf oder keine Motorbremse oder nicht versenkbare Spaltkeile oder nicht justierfähige Parallelanschläge. Insgesamt hat die Säge aber - um nach mehreren Monaten ein Fazit zu ziehen - einige serienmäßige Makel, auch lang bekannte, die bei einem Gerät in der Preisklasse nicht sein müssen.

[@Woodworks-Switzerland]

zum thema kaseinleim: verfärbt gerbsäurehaltige hölzer stark ein. dem kann zwar mit säuren oder anderen zusätzen nachgeholfen werde, ob dann die lebensmitteltauglichkeit noch gewärleistet ist sei dahin gestellt. zumdem sollen nur gefäse aus steingut, holz, email. zum auftragen benutze man pflanzenfaserpinsel. siehe fritz spannagel der möbelbau.

[@heikorech]

Danke, dann muss ich nach Jahren den Spannnagel doch mal wieder aufschlagen.

[@grittabiermann3232]

Hallo Heiko, als Laie finde ich viele Tipps in deinen Videos, auch wenn der Laie über kein Profiwerkzeug /-maschinen verfügt. Deinen Meistertitel solltest du unbedingt weiter angeben - das ist ein Qualitätsstandard und steht für sich. viele Grüße Gerd Biermann aus Eggersdorf

[@joumannoe]

Tolles Video! Schau mal beim Lothar Gräf, Tischlerarbeiten-Restauration, wegen dem Kaseinleim nach! 😉 Sumpfkalk und Magermilch ist die halbe Miete... 👍

[@heikorech]

Das Video habe ich mir schon angeschaut.

[@renewinkler4044]

Hallo Heiko, Danke für deine Videos. Bezüglich kleine Tischkreissägen: ich verstehe schon was du meinst und du hast mich jetzt auch wieder zum nachdenken gebracht. Aber die Handkreissäge mit Schiene hast du mal selbst gesagt, dass man die für Plattenwerkstoffe so oder so haben sollte, um handliche Stücke zu bekommen. Oder? Also die Handkreissäge würde ich aus der Vergleichsrechnung raus lassen und stattdessen nur kleine Tischkreissäge mit kappsäge. Während man bei deiner vorgeschlagenen Zugsäge die Handkreissäge eher zum trennen benötigt wird bei der anderen Kombi alle 3 Maschinen häufig im Wechsel benötigen. Hmm...Ich glaube ich überlege mir das mit der GTS10 doch nochmal... Ich habe mal ein Video gesehen zu einer Werkbank mit Klappvorrichtung für die Führungsschiene (für kleine Werkstätten wie meine), wahrscheinlich fange ich damit an, soll ich einen Link da lassen?

[@heikorech]

Hallo, nur zum Trennen reicht eine ganz einfache Handkreissäge für unter 200 Euro. Will man mit der Handkreissäge präzise Schnitte machen, sollte man mehr Geld ausgeben. Vor allem für das notwendige Zubehör. Mit der Werkbank und der Schiene kann man zwar schon viel machen, aber eben nicht alles. Beispielsweise kann man mit einer guten Tischkreissäge auch Nuten und Fälze schneiden, Fasen Kopierschneiden etc. Gruß Heiko

[@martinkramer9574]

Hallo Rene, eine HKS mit Schiene ist für größere Formate immer sinnvoll. Was die Gts 10 oder ähnliche Maschinen angeht, kann ich dir als Schreinermeister nur sagen, lass die Finger davon. Dies ist und bleibt eine Baukreissäge mit den von Heiko genannten Nachteilen Ungenauigkeit und fehlende Möglichkeit für Ablängschnitte. Zudem liegt sie preislich in einem Bereich, der m.E. nach nicht im Verhältnis zum Nutzen steht. Es sei denn, du bist Bauschreiner und hast die täglich draußen im harten Einsatz. Für den Möbelbau...vergiß es!! Meine Empfehlung für die kleine Werkstatt und Geldbeutel: Für + - 1000 Euro bekommst du schon sehr gut erhaltene TKS von Ulmia, Flott, Rapid. Sind dir diese zu schwer zum transportieren, dann schau dir kleine TKS von Holzkraft, Bernardo, Holzmann, Jet an. Diese haben alle einen Schiebeschlitten und sind insgesamt wesentlich stabiler ausgeführt wie die Gts und co. Und ich sage das als jemand, der selbst auf Altendorf, Martin Maschinen arbeitet. Ich habe die oben genannten Maschinen auf Messen getestet und kann sie für den Heimwerker durchaus empfehlen.

[@renewinkler4044]

Ok, ich verstehe euch. Wenn man nur trennen möchte, müsste also die Handkreissäge nicht besonders gut sein. Wenn man mal einen langen geraden Schnitt machen möchte, ist etwas mehr Qualität und Präzision auch in Bezug auf das Schienensystem bestimmt von Vorteil? Für den Rest sollte man etwas Ausgewachseneres als die GTS10 nehmen. Ok überzeugt.

[@heikorech]

@@martinkramer9574 Für den Baustelleneinsatz ist die GTS viel zu schwer.

[@martinkramer9574]

@@heikorech Heiko...ich hab sie auf der Baustelle im Einsatz. Du weißt doch, die Schwaben haben SpätzlePower!

[@Qx6]

Wieder ein schönes Video, bei der Säge für den Hobbybereich finde ich das auch immer komisch, da kaufen sich die Leute, X Maschinen, um am Ende auf den gleichen Preis einer gescheiten zu kommen. Ich habe eine Mafell Erika von 1980 (noch von meinem Vater), eine der ersten und die arbeitet heute noch ohne Probleme. Vor ein paar Jahren habe ich eine Bosch GKT mit Schiene gekauft, weil es einfach Blödsinn ist eine riesige Bohle/Platte über eine einfache Tischkreissäge zu schieben. Abgesehen davon, hat eine Tauchsäge natürlich noch viele andere Vorteile.

[@heikorech]

Das kann ich bestätigen, ich habe auch viele Jahre mit einer 65er Erika gearbeitet.

[@archie7012]

@@heikorech Super Video, danke für den Tipp mit der Festool CS - dann kann ich eine Maschine nehmen statt derer 3. Das kommt mir sehr entgegen. Vor allem will ich ja keine Handkreissäge. Diese entspannte Art die wesentliche Dinge kurz und doch absolut nachvollziehbar zu erklären ist hervorragend. Noch eine Frage: Ich habe mit eine Bosch GOF 1600 ce gekauft und brauche jetzt einen Frästisch. Nach diversen Videos auf KZbin dachte ich an eine Kombination aus Bosch GTS 10 mit der GOF Oberfräse. Aber nach dem Tipp mit der Festool CS stellt sich mir jetzt die Frage: was wäre denn ein passender Tisch für die Bosch Oberfräse? Ich will die Fräse ab und zu auch von Hand führen können. Gibts da auch einen guten Tipp aus der Praxis? Der Platz auch bei mir ist begrenzt und selber basteln beschränkt sich momentan aus Zeitgründen auf Reparaturen am hölzernen Gewächshaus.Dennoch ist das eine passable Gelegenheit die richtigen Werkzeuge anzuschaffen.

[@FEINESausWUPPERTAL]

Thema Besäumen: es geht auch ohne "Materialschädigung" durch Verschrauben, indem man die Leiste auf den Abfall aufschraubt, soweit dieser auf der notwendigen Länge vorhanden ist. So kann die Leiste am Anschlag und rechts vom Sägeblatt geführt werden.

[@heikorech]

Hallo, da hat man aber drei Dinge zu beachten: 1. Der Abfall muss breit genug sein, dass man die Leiste sicher verschrauben kann 2. Die Leiste darf sich nicht durchbiegen, muss also auch breit genug sein. 3. Man schneidet sich ja quasi den Ast ab, auf dem man steht, das Führen der Bohle ist also schwieriger, als bei der gezeigten Methode. Aus diesen Gründen würde ich persönlich lieber die zwei Löcher im Holz in Kauf nehmen. Gruß Hieko

[@FEINESausWUPPERTAL]

@@heikorech Jepp, da hast Du recht. Punkt 1. Möglicherweise kann man auf das äußere Splintholz verzichten, so dass eine genügend große Unterlage zur Verschraubung vorhanden ist, wenn nicht schon der natürliche Wuchs Ausbuchtungen aufweist. P. 2. Das sollte jedem klar sein. P.3. Da ich alles im kleineren Maßstab betreibe, war für mich Punkt 3. - die Führung des zu besäumenden, kleineren Werkstücks nie problematisch, da es leichter händelbar war. Aber da gibt es noch die Möglichkeit mit einer Leiste, welche nach unten einen "Franz" ähnlich Anschlag besitzt und damit in die Bohle eingedornt werden kann, so dass möglicherweise nur eine Schraube ganz vorne nötig ist. Die Dornlochung im Hirnolz ist per Wässerung/Dampfung leicht entfernbar. Gruß, Arnold

[@trembledore1687]

Hallo Heiko, ich finde, die Frage zur Tischkreissäge hast du zwar ganz gut beantwortet, aber deine Antwort vielleicht nicht ganz zuende gedacht. Vielleicht habe ich aber auch falsche Vorstellungen zu den von dir erwähnten Zugsägen. Querschnitte sind mit diesen zwar möglich, aber doch nur sehr eingeschränkt, oder nicht? Ich sehe bspw. bei der Festool CS 50/70 eine Kapplänge von 300mm bzw. 320mm. Mit Schiebeschlitten erweitert sich die mögliche Kapplänge zwar, allerdings sehe ich nicht, wie ich auf den winzigen Schiebetischen bspw. eine Korpusseite von 1,40m Länge und 60cm Breite noch sicher handhaben könnte. Ist die Handkreissäge also bei Platzmangel und auch Geldmangel nicht insgesamt die bessere Alternative, die mit wenigen Vorrichtungen wirklich gut und sicher Zuschnitte abwickeln kann? Ich überlege zurzeit intensiv, welches Werkzeug ich mir anschaffe, und mein persönlicher Gedankengang geht deswegen hin zur Handkreissäge. Allerdings durfte ich in meiner Schreinerlehre natürlich auch in den Genuss einer Formatkreissäge kommen, und frage mich, ob die Erika oder die CS da nicht doch irgendwie mithalten können? Viele Grüße Sebastian

[@heikorech]

Mit Hilfe eines Rollenbockes habe ich solche Teile auf einer 80er Erika bereits geschnitten.

[@trembledore1687]

Also, eigentlich bin ich der Meinung, es braucht eine Tischkreissäge oder eine Zugsäge, aber zusätzlich ohnehin immer noch eine Handkreissäge/Tauchsäge, um einigermaßen effizient arbeiten zu können. Die Tauchsäge ist dann für die großen Platten / Stücke, während auf der Tischkreissäge / Zugsäge wesentlich effizienter auch kleinere, schmalere Stücke geschnitten werden können. Liege ich damit richtig?

[@heikorech]

@@trembledore1687 Diese Frage musst du dir selbst beantworten. Das kommt ganz darauf an, was du so vorhast, wie groß deine Werkstatt ist etc.

[@trembledore1687]

@@heikorech Besten Dank für die Antwort :-) Ich denke, ich starte erstmal mit einer Handkreissäge - diese ist ja selbst in hoher Qualität mit angemessenem Zubehör deutlich günstiger als die verschiedenen Varianten der Tischkreissäge. Eventuell reicht der Platz in ein paar Jahren auch für eine Formatkreissäge im Gartenhaus oder in der Garage.

[@gustavrein255]

Wie immer ein sehr informatives Video. Was den Meistertitel angeht, so konnte man sich früher sicher sein, dass hier jemand vor dir steh der aufgrund seiner Berufsjahre ausreichend Erfahrung sammeln konnte und man dafür auch eine dementsprechende Qualität erhalten hat. Heute ist das leider in vielen Fällen sehr fraglich. Schade! Mein Opa hat immer gesagt, "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen" was er damit wohl gemeint hat!?

[@heikorech]

Dein Opa hatte Recht

[@stephanfunke3528]

Hallo Heiko, vielen Dank für die geballte Information. Ich finde die Vorrichtungsthemen wie heute beim besäumen immer besonders spannend. Warum kommt die sibirische Lärche bei dir so schlecht weg? Ist es der Transportweg, die Art des Anbaus oder die Qualität? Danke noch mal und schönes Wochenende Stephan

[@heikorech]

Sibirische Lärche kommt zum großen Teil aus dem Raubbau.

[@stephanfunke3528]

Hallo Heiko, danke auch noch mal für den Nachtrag. Ich denke das bringt schon einige ans Überlegen 🤔. Mich eingeschlossen. Beste Grüße Stephan

[@Royberification]

Hallo Herr Rech. Casein ist ein Protein aus Milch. Kalkhydroxid ist gelöschter Kalk. Kaliwasserglas ist aber m.E. sogar Lebensmittelzusatzstoff. Das hat man früher zu den Soleiern dazu gegeben. Zumindest ist das unbedenklich, weil es polymerisiert zur wasserunlöslichen Kieselsäure. Wird von Restauratoren eingesetzt bei Putzen, Steinrestaurationen oder bei Holz um es feuerbeständiger zu machen. Knochenleim dürfte lebenmittelecht sein oder Fischleim. Diese Leime werden bei Restauratoren eingesetzt und sind etwas aufwändiger im Einsatz. Leinöl ist ohne Sikkative auch lebensmittelecht.

[@heikorech]

Hallo, Knochen- und Fischleim ist überhaupt nicht Wasser und hitzebeständig. Für Schneidbretter, auch die man vielleicht auch mal einen heißen Topf stellt also ungeeignet. Gruß Heiko

[@wolfganggosejacob779]

@@heikorech - ein heißer Topf ist vom Geschirrspüler aber auch nicht weit entfernt. Der Geschirrspüler war dein Argument im video. Hier sollte man beides gleich setzen.

[@Royberification]

Hallo Herr Rech. Kremer hat in seiner Beschreibung angemerkt, Knochenleim ließe sich durch Zugabe von Gerbstoffen wasserfest machen. www.kremer-pigmente.com/media/pdf/63000.pdf Sie empfehlen allerdings Formaldehyd... Aber es gibt auch Tannin (ist in Rotwein, Schwarztee etc. vorhanden ) in Rohform zu kaufen, das man zusetzen könnte. Tannine: Chemisch gesehen handelt es sich um Polyhydroxyphenole. Sie sind in Wasser, Ethanol und Aceton löslich und enthalten ausreichend ortho-ständige phenolische Hydroxygruppen, um Quervernetzungen zwischen Makromolekülen wie Proteinen, Cellulose und Pektin ausbilden zu können. (Wikipedia: Tannine, 2020-05-16) Damit sollte es auch funktionieren. Man braucht auch nicht allzu viel zuzusetzen. Ich würde zunächst mit 1-5% Massenanteil bezogen auf trockene Knochenleimperlen versuchsweise beginnen.

[@peterv8183]

Super Statement zum Meister!

[@suit1337]

Um bei Weissleim auf Nummer Sicher zu gehen kann man ihn auch durch Bastelkleber für Kinder ersetzen - die gibt es auch als reine Lösung von PVAc in Wasser mit Konservierungsmitteln die kann man sogar bedenkenlos im flüssigen Zustand essen bei Weissleim sind ggf noch andere Komponenten wie z. B. Ketone (Aceton z. B.) enthalten

[@HansPeterLehmannhpl]

Hallo Heiko schönes Video über Fragen und Antworten, das Besäumen mache ich auch so wie von dir gezeigt. Als Tischkreissäge besitze ich eine Unterflur-Kreissäge von Maffel-Erika Bj.1984 diese macht immer noch gute Dienste in meinem Ruhestand, meinen Meister habe ich 1972 erworben. Den Bau von Treppen im Handwerk habe ich noch von meinem Vater und Großvater erlernt. Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter

[@heikorech]

Hallo, Eine Erika aus dieser Zeit hatte ich auch mal. Tolle Maschine, auch heute noch. Gruß Heiko

[@iundiiundi9634]

Grias di Heiko! Meine Frage: Wie messe ich mir die Breite oder Länge der Schubladen bei Verwendung der div. Auszüge aus?

[@heikorech]

Das gibt dir der Beschlaghersteller an. Einfach mal in die Zeichnung zum Beschlag schauen.

[@iundiiundi9634]

Heiko Rech Danke dir für die schnelle Antwort👍

[@ex0r1]

Guten Tag Herr Rech, Danke für dieses Video. Sie meinten bevor Mal zu einer Bosch oder vergleichbar greift sollte man lieber eine Festool oder Mafell nutzen. Dazu hätte ich eine Frage. 😁 Gilt diese Aussage auch für die neue Festool TKS 80 ( unabhängig vom Saw Stop). Oder meinten sie da eher generell eine Unterflur-Zugsäge. Ich habe nämlich genau das Problem mit den Platz. Ich erwäge die neue Festool, doch für dieses Preis kriegt man halt schon Formatkreissägen. Darum wäre ich sehr dankbar für ihre Meinung und Tipps. LG Carsten

[@heikorech]

Hallo, die neue Säge kenne ich auch nur von Bildern. aus dem Bauch heraus würde ich aber eine CS70 vorziehen, da diese ein Zugfunktion und einen ausgewachsenen Schiebetisch bietet. Gruß Heiko

[@ex0r1]

@@heikorech danke für die schnelle Antwort und den Tipp. Den großen Schiebetisch hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich dachte das cs50, 70 und TKS 80 alle den gleichen hätten. Bleiben Sie Gesund und machen Sie so weiter. LG Carsten

[@ex0r1]

@@heikorech Hallo Heiko, ich noch einmal mit sicherlich der Nervigen Frage mit den Tischkreissägen. Hast du Erfahrungen mit den Tischkreissägen von Record Power? z.B. der Präzisionskreissäge mit Schiebetisch Record Power TS250RS. Ich weiß das du du nicht jede Sägen kennen kannst, doch sehen deine Geschulten Augen mehr als meine und dazu noch deine Erfahrung. Ich bin immer noch Unentschlossen was ich mir holen soll. Ich danke dir schon einmal für die weitere Hilfe. LG Carsten

[@heikorech]

@@ex0r1 Hallo, ich habe mir mal eine dieser Sägen auf einer Messe angeschaut. Es ist halt scheinbar eine der üblichen China-Formatkreissägen mit all ihren Vor-und Nachteilen. Gruß Heiko

[@bens6764]

Ich arbeite gerne mit dem Besäumschlitten, mit jeweils einem Rollenbock vorne und hinten gehen auch mal längere Bohlen. Wichtig dabei ist aber ein vernünftiges eigengewicht der Tischkreissäge.

[@commander8275]

Noch eine Ergänzung zum Thema Altholz. Habe schon mehrere Altholztische mit großen Rissen gebaut und mir eine ökologische Alternative zum Auskitten und Stabilisieren der Risse ausgedacht. Ich mache mir einen Kitt aus feinen Spänen und Knochenleim und fülle damit vor dem Hobeln die Risse aus. Das gibt auch bei sehr instabilen Bohlen nach Trocknung von 2 Tagen eine sehr stabile Verbindung, die bisher weder beim Hobeln noch später gerissen ist. Nach dem Hobeln fräse ich mit dem Dremel 1-2mm vom Kitt ab und fülle mit Hartwachs auf.

[@heikorech]

Danke für den Tipp.

[@commander8275]

Heiko Rech Gerne

[@Patrick_Theiler]

Gutes Statement zum Meistertitel, bin da auch der Meinung! Frage: wie kann ich ein dunkelbraun werden bei rötlichen Hölzer (Zwetschgenholz) unterbinden? Denn das sieht nur im ersten Jahr richtig genial aus danach wird es dunke und verliert seine kräftige rote Farbe. Bin da etwas Ratlos, würde evtl. räuchern und bleichen etwas bewirken?, ist schon etwas her das ich mich zuletzt damit beschäftigt habe (zur Ausbildungszeit) jedoch auch nie mit Zwetschgenholz.

[@christophschlegel8774]

Hier ist wieder die UV-Strahlung schuld. Man kann dies mit Lasuren die UV-Blocker enthalten verlangsamen, aber nicht aufhalten

[@heikorech]

Früher hat man Hölzer gebleicht und anschließend wieder passend gebeizt. Ich finde das aber irgendwie unsinnig. Damit wird ja die Natürlichkeit und das Verhalten des Holzers ausgehebelt. Du wirst das Nachdunkeln nie ganz verhindern können. Gruß Heiko

[@jfnotk255]

Moin Mit der Kostenbetrachtung zur Kreissäge gebe ich dir am sich recht. Nur kann auch eine große wie bei dir zumindest bei mir weder die Kappsäge nicht die Tauchkreissäge mit Schiene ersetzen. Die brauche ich mobil. Von daher geht die Rechnung nicht auf. Nichts desto trotz denke ich auch, dass diese Baukreissägen nur eine halbe Sachen sind und man lieber etwas länger sparen sollte. Die Festool CS ist halt ein Kompromiss. Vorteil ist, dass sie gut weg zu räumen ist und auch noch halbwegs transportabel ist. PS: Bleib bei deinem Titel. Ich denke jeder sieht dir die Erfahrung an. Ich finde die Entwicklung auch alles andere als schön. Nun ja, die müssten sich dann nach der Meisterprüfung noch ihre Sporen verdienen.

[@niederbayerDominic]

JFnotK geb ich dir in beiden Punkten recht.... is bei mir ähnlich, möchte keine 5m langen Balken oder bretter auf ner Kreissäge ablängen, sei es eine große Formatsäge oder ne cs oder gts... is jetzt zwar nicht mehr unbedingt, dass Anwendungsgebiet eines Möbelschreiners, aber das fällt halt auch an...

[@heikorech]

Hallo, wenn man Mobil bleiben muss, ist das wieder eine ganz andere Situation. Da braucht man natürlich andere Maschinen. Gruß Heiko

[@volkerweber1063]

Hallo Heiko, danke dass Du meine Frage (Besäumen mit der TKS) so ausführlich beantwortet hast. Und wie immer werde ich beide Methoden ausprobieren. Und: Wie? Es gibt keine Giraffen in Deutschland? ??? Beste Grüße Volker

[@heikorech]

Zumindest in unseren Wäldern hier habe ich noch keine gesehen.

[@christofz4991]

So beiläufig:"Ich mache ja nicht so alberne Titel!". 🤣 Ja ein großes Plus bei dir ist die Sachlichkeit. Man kann deinen Ausführungen sehr gut folgen, es ist sehr verständlich und fundiert. Beim Thema Robinie hätte ich mir noch einen Kommentar in Richtung Unverträglichkeit, Hautreizung und Giftigkeit gewünscht. Aber sonst: mach weiter so.

[@jensjensen6843]

Eine Kappsäge oder Dickenhobel kommt mir nicht in den Keller. Ich finde diese Maschinen machen unheimlich viel Krach und Späne. Dann mach ich es lieber per Hand, macht auch viel mehr Spaß. Eine Tks habe ich natürlich, aber ich finde, man braucht nicht für jede Holzbearbeitung laute Maschinen , zumindest nicht im Hobbybereich. Wie immer ein sehr gutes Video 👍👍

[@Flying_Tiger_enthusiast]

Dennoch ist der Meistertitel wenigstens als Groborientierung für den Laien sinnvoll. Du kannst ja "Old-School-Meister" / "Meister alter Schule" in die Bauchbinde nehmen. Oder gleich "Meister von altem Schrot und Korn." ;-) Für mich ist es durchaus wichtig die berufliche Entwicklung eines Experten nachvollziehen zu können. Danke auch für dieses wieder sehr gelungene, meisterhaft fundierte, Video.

[@HolzandMore]

Also ich muss mich nur umdrehen und aus dem Fenster schauen und sehe auf ein Akazien Wäldchen. Im Weinbau hat man früher (und noch heute) Akazien für die Rebpfösten verwendet.

[@holzdrehwurm]

Dein Wissen und Können ist eindeutig meisterlich, als bitte belasse den Titel auch. Du bist ein Meister deines Faches, deswegen ärgere dich nicht über die "Pseudo" Meister. Spätestens wenn die ihr Halbwissen und Können beweisen müssen, trennt sich die Spreu vom Weizen!

[@heikorech]

Danke, mal sehen wie ich das in Zukunft mache. Ich bin mir noch nicht sicher.

[@lisamuller8778]

evtl kann man sowas auch mit Gelatine verleimen

[@andreasa213]

Hallo Heiko sehr informatives Video. Ist das in dem Video deine neue Bandsäge? Wenn ja, würde mich interessieren, welche es geworden ist und warum. Gruss Andreas

[@heikorech]

Nein, das ist noch nicht die neue

[@rejektidu2293]

warum besäumt man nicht einfach mit einem besäumniederhalter ?

[@heikorech]

Es ging um die Frage, wie man das auf einer Tischkreissäge macht, nicht auf einer Formatkreissäge

[@rejektidu2293]

@@heikorech achso dann hab ich das falsch verstanden

[@antonmueller2918]

Hallo, warum ist Sibirische Lärche nicht besser als einheimische. Mir ist bekannt das da die Jahresringe enger sind, das Holz fester und somit widerstandsfähiger sein soll.

[@heikorech]

Einfach den festgepinnten Kommentar lesen und den darin verlinkten Artikel

[@AndreasWe]

#Kasein Im Grunde ist Kaseinleim nur Magerquark und etwas gelöschter Kalk (Grubenkalk). Durch zusetzen von Leinöl kann er etwas glänzender und robuster gemacht werden. Kaseinleimfarben halten auf Bauernmöbeln über hundert Jahre. Hierbei behalten sie sehrgut ihre Farbigkeit. Grundsätzlich sind diese Farben für Außenbereich einsetzbar. Auf deine Erfahrungen beim verleihmen bin ich gespannt. Eine gute Quelle für Rezepte und Zutaten ist Krämer Pigmente. Sicher auch ein interessanter Händler für andere Leime. Dem Meistertitel halte ich übrigens weiter für sehr interessant. Wenn ich immer sehe was für ein Mist durch unzureichend Ausgebildete "Fachleute" verbrochen wird. Da werden ganze Häuser ruiniert. Viel Spaß beim Bauen euch allen. Malermeister Andreas PS. Wenn es dich interessiert kann ich dir Artikel aus den Meisterlehrbuch meines Opas, dem Malerhandbuch von C.Koch scannen. Erschienen um 1920.

[@heikorech]

Hallo, wenn ich mir ansehe, welchen Mist so mancher Meister macht... Ich halte weiterhin nicht mehr viel vom Meistertitel. Gruß Heiko

[@AndreasWe]

@@heikorech da gebe ich dir Recht. Wissen schützt vor Torheit nicht. Aber nicht wissen macht es nicht besser. Aber die hohe Qualität unseres Lebens und unserer Ausbildung basiert seit Jahrhunderten auf dem Meisterwesen. Nur früher musstest man Meisterleistungen Nachweisen heute nur Wissen das nicht Mal mehr mit Erfahrung gepaart ist. Von daher sehe ich die Entwertung des Meistertitels auch.

[@wolfganggosejacob779]

@@heikorech - lässt sich bei dem Mist ablesen, ob der wirtschaftliche Druck zu solchen "pragmatischen Lösungen" führt oder muss man davon ausgehen, dass diese Leute ihr eigenes Haus/Möbelstück mit dem gleichen Eifer fertigen? Ich glaube, dass es da einen Unterschied gibt. Häufig scheint es mir eine Abwägung zwischen "ist zwar schön, können wir uns aber nicht leisten" und "wenn ich alles richtig mache, werde ich nie fertig" zu sein. Dazu kommt, dass ein Werkstück und eine Reparatur nur eine Zeit lang halten muss. Danach kann man sich auf den nächsten Auftrag (Reparatur) freuen. Der Kunde vergisst die schlechte Leistung und der Mitbewerber arbeitet häufig auch nicht besser. Kunden können vermutlich auch zu selten einschätzen, was möglich wäre oder "Standard ist", wenn man gut gebaut hätte. Es gibt ja kaum Vergleichsmöglichkeiten. Weder vor dem Kauf, noch danach. Bekleidung zeigt es: bei div. Geschäften kann man Shirts für 5 Euro kaufen, die nach 3-5 Wäschen kaputt sind. Ist aber egal, weil "die junge Kundin" schon in der nächsten Kollektion wandelt. Meine Meinung lehnt sich an meine vorherige Äußerung über "gute Produktbeschreibungen" von Herstellern an, die nie über ein befriedigend herauskommen. Um wenigstens alle relevanten Produktbeschreibungen (für Geräte) oder sinnvolle und fachgerechte Arbeitsschritte zu erklären & dem Kunden gegenüber als Aufwand (aka Preis) zu rechtfertigen, haben Kunden und Anbieter selten Zeit und Muße... Oder Geduld. Ich kenne genügend, die einen händisch gefertigten Türgriff (mit individueller Anpassung und Montage) nicht höher Werten, als den Knopf aus China aus dem Baumarkt für 5 Euro... Die Tür geht schließlich trotzdem auf. Da müsste man als Anbieter schon radikale Qualitätseinbußen akzeptieren/umsetzen, um darin noch einen Beruf zu sehen. "echte Qualitätsarbeit" scheint es im professionellen Umfeld nur dort zu geben, wo Millionären das Geld egal sein kann und Flugzeuge oder "Automobile" mit der Hand zusammengebaut werden, wo das Interieur von Auftraggeber und Auftragnehmer zusammen geplant und einer regiden Qualitätskontrolle unterzogen werden. DAS ist dann aber nicht mehr der Durchschnittsbürger und damit die Ausnahme. DAS ist dann letztlich aber eine (gesellschafts-) politische Diskussion, die leider nicht stattfindet. Ein schönes Wochenende.

[@AndreasWe]

@@wolfganggosejacob779 dir auch ein Schönes Wochenende.

[@georgs.9614]

Hallo, tolles Video. Ich habe nur eine Frage. Warum sollte man im Außenbereich auf die sibirische Lärche verzichten? Danke im Voraus.

[@heikorech]

Bitte schau in die Kommentare

[@BernhardGO]

Zum Thema Hobel ist mir eine Frage noch eingefallen, welche du (oder jemand anders hier) vielleicht beantworten kannst: es ist offensichtlich im europäischen Raum (zumindest kommt es mir auf KZbin so vor also vielleicht täuscht auch der Eindruck) so, dass es nur Abricht-Dickenhobel-Kombinationen gibt. Im amerikanischen Raum sind die offenbar getrennt verbreitet als Dickenhobel und Abrichte. Gibt es einen Grund warum das hier bei uns nicht so ist? (abgesehen vom erhöhten Platzbedarf, dafür spricht eben wieder das sparen des Umbaus?) Ich frage als Laie, habe also keinen Einblick in Industrieschreinereien

[@heikorech]

Hallo, in professionellen Schreinereien sind das meist zwei getrennte Maschinen. Und schaut man sich die Maschinen bei den Amerikanern an, dann sind die Abrichten meist recht schmal. Bei uns hingegen sind sie breiter, so dass man damit nicht nur schmale Leisten und Kanten abrichten kann. Gruß Heiko

[@Jeggo65]

Zur Hobelmaschine: Habe mir gerade auch eine 32er Maschine bestellt. Hätte die Wahl der Spiralwelle gehabt. Es wurde mir aber davon abgeraten, außer ich bearbeite ausschließlich Kunststoffe oder extrem harte Hölzer wie Teak o.Ä. Das Argument, was bei einer Spiralwelle immer gerne gebracht wird, ist dass wenn ein Messer beschädigt wurde es ja einzeln getauscht werden kann. Das stimmt zwar schon, das aber die anderen Messer ja meist schon etwas abgenutzt sind, steht das neue Messer etwas hervor. Eine Möglichkeit das zu justieren ist nicht möglich. D.h. aber natürlich auch, dass ich immer alle Messer tauschen muss. Bei über 40 Stück, dauert das auch schon etwas. Meine Maschine hat daher Automatikmesser, die in wenigen Minuten ohne Justierung zu tauschen sind.

[@heikorech]

Hallo Jens, ich werde auch nicht auf eine andere Welle wechseln. Gruß Heiko

[@Jeggo65]

@@heikorech Wechsel geht eh nicht, da das Lager auch gewechselt werden muss. Da würde die Umrüstung auf die Spiralmesserwelle schon mehr als 60% des Neupreises kosten.

[@felixmayr2788]

Wie würdest Du Multiplex nach dem Schleifen behandeln? Arbeitsplattenöl? Lg Felix

[@heikorech]

Das kommt auf den Einsatz an.

[@felixmayr2788]

@@heikorech Ich möchte einen Korpus für die Kappsäge bauen.

[@heikorech]

@@felixmayr2788 Da kannst du nehmen, was dir am besten gefällt, Öl, Lack, Lasur, ist von deinen persönlichen Vorlieben abhängig.

[@superjeep86]

Das grau werden vom Holz mach mehr der Mond und nicht die Sonne!! Hat mir jedenfalls ein pensionierter Tischlermeister erklärt . Und meiner Erfahrung nach stimmt das auch . Schöne Grüße

[@suit1337]

Das ist Unfug - Mondlicht ist reflektiertes Sonnenlicht, ist aber nur etwa 1/400.000 der Helligkeit. Es erscheint durch den Purkinje-Effekt kälter (blauer) als Sonnenlicht.

[@superjeep86]

@@suit1337 nimm zwwi Stück Fichte und Leg eines am Tag und eines in der Nacht raus ins freie das am Tag wird zuerst gelb und dann erst grau und danach schwarz!! und das in der Nacht wird grau und dann schwarz !! (Fichte funktioniert am schnellsten) !! Der mond hat eine unheimliche Kraft auf Holz . Beispiel Mondholz !!!

[@suit1337]

@@superjeep86 sorry, aber das tu ich mir jetzt nicht an es ist zweifelsfrei belegt, dass Mondholz einfach nur esoterischer Unsinn ist - das muss ich nicht ausprobieren. Mondholz ist die Homöopathie des Holzwerkens. Wenn du Holz nur am Tag draußen hast, sorgt das UV-Licht dafür, dass das Lignin abgebaut wird - das ist essentiell das, was das Holz "braun" macht - die Cellulose alleine ist eher weiß bis grau. Das Holz wird heller bzw. unter Witterungseinfluss waschen sich die Abbauprodukte aus und es bleibt nur die Cellulose übrig. Das dauert einige Monate. Wenn du das Holz hingegen nur in der Nacht herumliegen lässt, wird das Lignin nicht abgebaut, was allerdings passiert ist, dass sich Feuchtigkeit am Holz sammelt (Kondensat aus der Luft, auch Tau genannt) dieses macht die Oberfläche feucht und Schimmelpilze, die sich überall in der Luft befinden können wachsen - das gibt entweder schwarze Punkte oder die Bretter werden komplett schwarz. Wenn die Bedingungen passen kann das sogar innerhalb von ein paar Tagen passieren, dass es Stockflecken gibt. Mit dem Mond hat das aber astrein garnichts zu tun. ich lasse mich gern eines besseren belehren, wenn du mir eine seriöse Quelle liefern kannst. Und nein: "der Opa hat das damals schon gewusst" oder "der Onkel vom Tischler aus dem Nachbarort hat das gesagt" sind keine seriösen, wissenschaftlichen Quellen.

[@superjeep86]

@@suit1337 okay wenn du das sagst wird's so sein!! Wenn alles im Internet und Büchern so steht dann kann Jahrzehnte lange Erfahrung natürlich nicht mitkommen !

[@suit1337]

@@superjeep86 das hat nichts mit Erfahrung zu tun sondern mit Aberglauben

[@scoutman99]

Danke für das neue Video. Eine Frage habe ich jetzt noch zu Hölzer im Außenbereich. Warum eigentlich keine sibirische Lärche?

[@heikorech]

Ich habe die Antwort angepinnt

[@scoutman99]

@@heikorech Danke für die Antwort.

[@hendrikd.4432]

"Hat beruflich mit Holz zu tun" - erinnert mich irgendwie an "Machen Sie eigentlich viel mit Holz?" von Holzkunst Scholz. Dennoch schön wenn auch auf diesem Kanal mal etwas Humor eingestreut wird.

[@kurtkurt3626]

Hendrik D. Hab genau so einen Kommentar gesucht. 😂

[@heikorech]

Naja, bei der Menge an Verwaltungs- und PC-Arbeit, die ich habe trifft das manchmal schon zu.

[@renewinkler4044]

Danke...ich habe auch geschmunzelt

[@simonhermann675]

Lieber Heiko Ich bin am Überlegen ob ich mir eine holzmann ts 250 anschaffen soll da diese eine große Schnittkapazität und einen wie ich vermute einen ausreichenden Schiebeschlitten hat. MEINE FRAGE Hast du zu solchen (china) Sägen eine Meinung oder kannst du mir sagen ob diese Säge villeicht eine gute Alternative zur Gts10xc? Lg. Mach weiter so

[@heikorech]

Dazu kann ich dir leider nichts sagen.

[@simonhermann675]

Schade. Trotzdem danke für die Rückmeldung

[@CHRlSTlAN]

9:40 und wie wenige Schrauben reichen können, muss man auch mal Probieren

[@HKonig]

Hallo Heiko, bin absolut bei dir was den Meistertitel betrifft. Ist meiner Meinung nach nur noch ein Papier was den Handwerkskammern sehr viel Geld einbringt und dir selbst nicht nur die Kosten für Schulung und Prüfung! Man hat anschließend, wenn du dich selbstständig machst jährlich noch Beitrag zu zahlen ( aus dieser Nummer kommst du nicht raus) was zusätzlich auch noch ein Wettbewerbsnachteil ist (ohne Meistertitel viel geringerer Beitrag, und man darf trotzdem alle relevanten Arbeiten machen) !! Meiner Meinung nach halten die Handwerkskammern nur noch an dem Meistertitel fest, da dieser deren Existenz sichern !!! Die Argumente das dadurch die Quallität in Deutschland erhalten wird, ist vorgeschoben ( den ein Titel sagt nichts über die Fähigkeiten des Inhabers) und wie Du schon richtig bemerkt hast, sind die Vorraussetzungen den Titel zu erhalten doch mittlerweile sehr gering . Und die Politik macht da noch mit und hält schützend die Hände über dieses System!!!! Wünsche allen ein schönes WE und wie mein Namensvetter sagt "Habt Spaß in eurer Werkstatt" Ps. : Habe auch dieses "Papier" , worauf ich mir auch nichts einbilde. Den Berufserfahrung ist wichtiger!! Bin mir sicher es gibt auch unter den Hobbyisten manche die ihre Werke nicht zu verstecken brauchen!!!

[@heikorech]

Das sehe ich auch so

[@o0Vion70o]

Die Industrie die Schneidebretter herstellt benötigt schliesslich auch ein Leim, daher denke Ich das D3 Leim unbedenklich ist. Und wie bei allem macht die Dosis das Gift. Wenn man den Leim aus dem Schneidebrett kratzt und isst, ist das bestimmt nicht gesundheitsförderlich. Aber das wäre ja so wie wenn man seine Zahnbürste oder die Verpackung von Lebensmitteln mit essen würde.

[@heikorech]

So sehe ich das auch. Ich möchte zwar in Zukunft mehr mit natürlichen Leimen arbeiten, werde aber auf Weißleim nicht verzichten.

[@TheMsl2007]

Auf keinen Fall den Meistertitel weglassen, wir haben viel dafür gemacht. Da können wir mit Stolz den Titel tragen. Für die, die sich durch alles durchmogeln, werden irgendwann im Berufsleben nicht bestehen können. Es erledigt sich meist von selbst. Wir können stolz auf unseren Meister sein✌🏻, auch wenn es bei mir der Metall-Meister ist 😊.

[@markusrose970]

Kalk Casein Leim ist Lebensmittelecht und sehr einfach selbst herzustellen. 1. Molkepulver kaufen, gibts im INternet 2. Sumpfkalk kaufen aucvh im Netz Magerquark geht auch. 3. Molkepulver einweichen mit Wasser 4. ca 1/5 Kalk dazu und rühren erfolgt sehr zügig eine Raktion der LEim ist ca. 1 std verarbeitbar und absolut Witterungsbeständig (auch Lebensmittelecht)

[@heikorech]

Vielen Dank

[@philipphermann9454]

Soweit ich das beurteilen kann wäre der Kaseinleim unbedenklich. Kalkhydroxid wäre in großen Mengen ätzend und endet bei einem 80-kg-Mann nach Konsum von einem halben Kilo (!) am Stück bei 50% tödlich, reagiert aber vermutlich bei der Verwendung mit dem Kasein und Kaliwasserglas ist ein Silicat das Kalium enthält. Es gibt dafür zwar kein Sicherheitsdatenblatt, ich denk aber, das dürfte in großen Mengen nicht anders sein als Sand und irgend ein Kaliumsalz zu essen, giftig sind die Verbindungen aber nicht.

[@semtex2987]

Kann ich Hermann zustimmen, und ergänzend dazu: Bei Trocknung/Luftkontakt wird aus dem Kaliumhydroxid in Zusammenspiel mit dem CO2 in der Umgebungsluft ein Bindemittel - Kaliumcarbonat - dies ist physiologisch unbedenklich. Beim Kaliumsilicat verhält es sich ähnlich, dies verkieselt irreversibel im Zuge der Reaktion mit CO2, und bildet solide Kristallgitterstukturen welche sich auch im Holz ausbilden und somit der Leim nicht nur an der Oberfläche greift. Das vorhandensein von Kaliumcarbonat begünstigt diesen Prozess zusätzlich. Das Kasein agiert vermutlich als organisches Elastomer um die spröde Struktur der beiden mineralischen Binder etwas zu egalisieren. Zum Mischverhältnis: wie bei jeder Reaktion ist das Verhältnis der Stoffe für eine erfolgreiche Umwandlung enscheidend, jedch sind in diesem Fall Wasser und CO2 unendlich vorhanden sodass eine vollständig ablaufende Reaktion sehr wahrscheinlich ist. Zudem sind die Ausgangsstoffe wie Reaktionsprodukte unbedenklich. Allein die Festigkeit des Endprodukts wird vermutlich beeinflussr, hier hilft nur experimentieren. Kann mir auch vorstellen das Hölzer mit höherem Gerbsäureanteilweniger gut funktionieren bzw. mehr hydroxid im Verhälnis benötigen. Bin kein Chemiker, is nur Hobby - doch würd ich tierische Produkte verwenden würd ich solch einen Leim jedezeit PVA vorziehen...

[@philipphermann9454]

@@semtex2987 Besser hätten es meine Profs auch nicht erklären können😅

[@heikorech]

Hallo Hermann, vielen Dank für deine Ausführungen. Gruß Heiko

[@homersimpson9270]

...ich mache keine so albernen Titel...sehr gut. 👍

[@heikorech]

Ich auch nicht :-)

[@schoomacker]

zu der Frage welche Säge braucht man, oder sollte man sich anschaffen. Statt nur einer Tischzugsäge würde ich auch eine hier weniger bekannte Radialaarmsäge empfehlen. Beide Systeme können IMHO alle anderen Sägearten ersetzen wobei die Tischzugsäge vielleicht etwas sicherer ist, aber die Radialarmsäge ist dafür nochmaals vielfältiger.

[@heikorech]

Radialarmsägen sind hierzulande kaum bekannt und schwierig zu bekommen. Ich glaube DeWalt hat noch eine im Programm und natürlich Graule. Sicherheitstechnisch sind sie nicht unumstritten.

[@matschase]

Wieso keine Sibirische Lärche?

[@heikorech]

Antwort ist angepinnt

[@BERNDWERK]

Vielen Dank! Zum Thema Kapp- und Gehrungssäge vs. Tischkreissäge: Ich denke schon, dass BEIDES seine Berechtigung hat. Warum? Weil eine kleine Werkstatt es eben NICHT ermöglicht, ein 4m-Brett quer über eine TKS zu schieben. Da fehlt es schlicht an Platz! Außerdem sind Winkelschnitte mit der Kapp- und Gehrungssäge einfacher. Daher benutze auch ich beides, wenngleich ich einsehe, dass eine gute Formatkreissäge, den entsprechenden Platz vorausgesetzt, beises ersetzen kann.

[@heikorech]

Hallo, wenn die Formatkreissäge eine Fahreinrichtung hat, kann man sie einfach drehen und hat Platz zum Schneiden langer Werkstücke, also auch das würde gehen. Es muss ja auch keine Formatkreissäge sein. Ich konnte in meiner alten Werkstatt und einer Mafell Erika auch ohne Kappsäge lange Teile genau ablängen. Gruß Heiko

[@thomasbauer2789]

Gerade die Zugfunktion von Festool und Erika sind unheimlich praktisch. Auf der Baustelle z.B. die Werkzeugkiste (mit der gleichen Höhe) unter das 4m lange Brett gestellt, den Anschlag eingestellt, Brett festhalten und Sägeblatt durch das Werkstück ziehen.Auch exakt nach Anriss in beliebigem Winkel.

[@Lighter41]

Danke für die Beantwortung meiner Frage zum Thema „Ölen ohne Abzudunkeln“. In der Tat ging es mir, wie von dir angesprochen, auch um diese unselige Gelbfärbung durch das Öl, aber die scheint ja auch mit dem Leinöl-Anteil zusammenzuhängen, wenn ich es richtig verstehe. Ich werde weiter mit weiß pigmentierten Ölen arbeiten und versuchen, die besagten Nachteile in den Griff zu bekommen. Schönes Wochenende

[@heikorech]

Das kommt auch darauf an, welches Leinöl enthalten ist. Da gibt es Unterschiede. Dann kommen auch noch die Sikkative hinzu, welche das Öl nicht nur schneller trocknen lassen, sondern auch abdunkeln.

[@holzgasse9214]

Ich freue mich über den Hinweis auf die Robinie, ein bemerkenswerter Baum und Baum des Jahres 2020. Das Holz ist mit einer hohen Dichte extrem fest und äußerst witterungsbeständig. Da in meinem Garten solch ein Baum wächst, kann ich berichten, dass der gerade herrlich duftend blüht und Tauben magisch anzieht. Vor einigen Jahren hatte ich ihn von ca. 18m auf gute 4m gekürzt. Innerhalb eines Sommers sind überall 2m lange Ruten nachgewachsen. Der Schnitt regte zusätzlich das Wurzelwerk im großen Radius an auszutreiben ... eine schnell wachsende und unkaputtbare Pflanze. Bei der Neuaufforstung der großen Waldschäden sollte er unbedingt Berücksichtigung finden. Der Brennwert ist fast noch besser als bei Eiche. Natürlich habe ich mir auch Holz für den Schlagzeugbau eingelagert und kenne das Problem, dass es im Großhandel kaum zu bekommen ist.

[@andreasmarx4463]

Holzgasse Holzgasse ich baue gerade das Gestell für einen Gartentisch aus Robinie weil ich hoffe das das haltbarer wird als das Buchenholzgestell 😩. Ich habe mir dafür Zaunpfähle ca.60x60mm besorgt und ausgehobelt. Das hat gut funktioniert, auch wenn manche Pfähle relativ krumm waren. Man muß etwas mehr Verschnitt einkalkulieren, dafür sind die Pfähle relativ günstig. Aber das Robinienholz ist wirklich extrem hart! Ich denke ich muß meine Stechbeitel, Hobelmesser und Sägeblätter anschließend erstmal zum Schärfen bringen 😁.

[@holzgasse9214]

Andreas Marx Oh, wie klasse!!! Wir bringen das Holz noch ganz nach vorn... 👍👍 Klingt nach guter Handarbeit. Schade, dass ich es nicht sehen kann. Habe einen Hauklotz seit über 13 Jahren ungeschützt im Garten. Hast du online bestellt, oder wohnst du in einer Region, wo man es beim Händler bekommt? Wenn ich Fläche hätte, würde ich einen Wald anpflanzen. Wo Robinien sich ausbreiten, sind sie nicht weg zu kriegen. Das lässt sicher viele zögern. Im Spielgerätebau ist es schon stark vertreten. Man bekommt auch Dielenböden, die sind komischerweise nicht ganz günstig. Die wirtschaftliche Nutzung fehlt wahrscheinlich. Dazu gehört auch, die Bäume im Wuchs so zu pflegen, dass möglichst wenig Äste auf den ersten Metern sind.

[@alx252]

achtet auf guten Augen und Atemschutz. Robinie ist da nicht unbedenklich. Das Holz enthält viel Säure und ein Span im Auge kann die Hornhaut veräzten.

[@gerdlosing6832]

Weissleim im Lebensmittelbereich halte ich für unbedenklich. Wie bereits in Kommentare gesagt: "Die Dosis macht das Gift", oder anders gesagt: Die "Gefahr" ergibt sich aus der Giftigkeit in Verbindung mit der Exposition, also wieviel von dem Zeug bekommen ich ab. Erster Faktor Giftigkeit: PVAC, aus dem Weissleime bestehen sind nicht als Gefahrstoff eingestuft und die Giftigkeit sehr gering (>25g/kg Körpergewicht, wobei Kochsalz im Bereich von 3 bis 8g/kg Körpergewicht liegt, also deutlich giftiger ist). Zweiter Faktor Exposition: Wieviel Leim nehme ich durch den Übergang von Leim auf Lebensmittel auf? Als Expositionsquelle kommt wohl hauptsächlich Abrieb von Schneidebrettern in Frage. Dieser wird sich eher im Milligrammbereich bewegen. Das Herauslösen von Leim durch Lebensmittel kann man durch die kurze Kontaktzeit vernachlässigen, wie Heiko auch schon zur Beanspruchung der Verleimung beschrieben hat. Mein Fazit: Weissleim kann ohne Gesundheitsrisiko für Verleimungen im Lebensmittelbereich verwendet werden. Aversionen gegen Weissleim sollte man nicht toxikologisch begründen. Heiko, Du hattest ja gefragt ob jemand Chemiker oder so ist. Ich bin Chemieingenieur und beschäftige mich beruflich mit Fragestellungen zur Lebensmittelsicherheit.

[@heikorech]

Hallo Gerd, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Das hilft nicht nur mir weiter. Gruß Heiko

[@mtbphilipp2081]

Was spricht gegen sibirische Lärche? Grüße Philipp

[@heikorech]

Die Frage habe ich schon beantwortet

[@Daweisstebescheid]

Hatte ich es mir doch gedacht, dass du Beruflich schon mal Kontakt mit Holz hattest, wusste ich´s doch , Recht gehabt 😎

[@heikorech]

Ja, ich sitze nicht nur am PC 😀

[@reinhardtlunemann7026]

Zum Thema "Holz im Aussenbereich". Eine praktikable Lösung, was Haltbarkeit, Absplitterung und Oberfläche betrifft ist das Verwenden von ACCOYA-Holz. Vielleicht könnten Sie darüber einmal berichten.

[@heikorech]

Damit habe ich keine Erfahrung. Ich weiß auch nicht wie es da mit der Umweltverträglichkeit und der Entsorgung aussieht.

[@reinhardtlunemann7026]

in folgendem Link ist alles erklärt: www.raumprobe.com/materialpreis/materialblog/2016/07/haltbares-holz-durch-acetylierung/

[@o0Vion70o]

17:45 das stimmt so nicht ganz (zumindest beim Metall Meister) dort sind immer noch 5 Berufsjahre nötig. Allerdings wird die Ausbildung mit gerechnet

[@heikorech]

Da finde ich unsere alte Regelung ehrlich gesagt besser. 5 Gesellenjahre sind ja auch noch nicht wirklich viel.

[@o0Vion70o]

@@heikorech Nein 5 Jahre sind nicht viel. Vorallem wenn man 5 Jahre nur ein einer Maschine arbeitet und dadurch auch nur wenig berufserfahrung in anderen Bereichen sammelt

[@Jeggo65]

Kann mich bei den Tischkreissägen nur der Meinung von Heiko anschließen. Hatte mir auch vorschnell eine GTS 10XC gekauft. Nach einigen Probeschnitten aber beschlossen, dass es nichts für mich ist. Für meine Belange hätte ich einiges dazu bauen müssen (Schiebeschlitten, Verbreiterung, Verlängerung usw.). Jetzt habe ich eine Festool CS70 und bin sehr zufrieden damit. Gut erweiterbar, sehr präzise und doch kompakt. Die Zugfunktion der CS70 ersetzt auch in weiten Teile eine Kappsäge.

[@markusreinert316]

Jens Groth Hallo Jens, ich besitze auch eine auch eine CS 70 und bin leider gar nicht so begeistert...! Leider ist der Schiebetisch nicht plan und auch andere Ungenauigkeiten bei der Herstellung bringen mich nicht dazu die Säge zu empfehlen. Bei dem Anschaffungspreis habe ich mir deutlich mehr versprochen...schade. Ich besitze einige Festool Produkte die wirklich top sind, aber nicht die CS 70.

[@DennDeBill]

Ich fühlte mich etwas ertappt bei dem 2.000 € Kommentar, muss aber schon sagen dass ich im Mietshaus damit am besten fahre. Selbst mit der GTS 10 habe ich so schon jede Menge Platzprobleme. Mit einem Schiebeschlitten habe ich allerdings auch kein Problem mit Querschnitten.

[@heikorech]

Und wenn die Querschnitte an einer 600mm breiten und 2000mm langen Schrankseite gemacht werden sollen?

[@mannimmond2343]

@@heikorech Dann hilft in den meisten Hobbywerkstätten eh nur noch die Tauchsäge mit Schiene.

[@DennDeBill]

@@heikorech 😂 2.000 mm? Du solltest mal meine Werkstatt sehen, wenn ich da einen Kleiderschrank bauen würde, könnte ich mich mehr bewegen. Gehen würde das aber noch, mein Schiebeschlitten ist breit genug. Bei 2.000 mm müsste natürlich eine 2. Person stützen

[@homeandgarden7688]

Zur Festigkeit vom Holz kann man einfach Mal nach Druck und Zugfestigkeit beim Holz googlen. Da gibt es viele Durchschnittswerte zur statischen Berechnung. ✌️ Ich war auch überrascht wie viel Holz eigentlich tragen kann 😳

[@heikorech]

Dennoch ist es aber am Ende alles von der jeweiligen Konstruktion abhängig.

[@homeandgarden7688]

@@heikorech ja natürlich, aber auch im Metallbau werden die standardwerte zur Berechnung zu Grunde gelegt. Mit den Werten können dann Widerstandsmomente, Biegespannungen, Durchbiegung, und Grenzwerte festgelegt werden. Das geht natürlich ein wenig in das Thema Statik. ✌️

[@GeraldSchmidt]

„Ich mach ja keine so albernen Titel..“ 😄👌🏻

[@Paddy_games04]

Ich hab mit der tks immer nach Bleistiftriss Freihand besäumt bis ich eine tauchsäge hatte

[@heikorech]

Das würde ich nicht empfehlen, wen man mal richtig verkantet wird es gefährlich.

[@Paddy_games04]

@@heikorech deswegen hab ich ( und weil es präziser und einfacher ist )dann eine tauchsäge gekauft.

[@sj9716]

Ölfarbe zb Osmo oder andere Hersteller sind auch recht gut für den Außenbereich, da kann man sich das abschleifen sparen, einfach reinigen und überstreichen, nehm ich mittlerweile auch für Fenster.

[@andreasmarx4463]

S J Zum Thema Meister möchte ich gerne noch etwas anmerken: Ich bin selber Fotografenmeister. Viele wissen garnicht daß das auch ein Handwerk ist. Die Fotografen haben zwar nur gut 175 Jahre Tradition und nicht Jahrhunderte, aber immerhin. Als ich den Meister gemacht habe war es einfach auch notwendig um sich selbstständig machen zu können, und ich habe es nur notgedrungen gemacht. Das ist heute nicht mehr der Fall. Inzwischen bin ich im Prüfungsausschuß in München und wir nehmen die Ausbildung und die Prüfung sehr ernst. Wer also in München die Fotografen-Meisterprüfung macht ist wirklich fit und kompetent, sonst fällt er/sie durch. Jeder darf nach Herzenslust basteln und auch fotografieren, keine Frage. Aber um einen Handwerksbetrieb, eventuell noch mit Angestellten zu führen, braucht es mehr Kompetenzen. Leider hat die Politik das zu sehr vereinfacht. Und nein, der Markt regelt das leider nicht weil: Geiz ist geil.

[@sj9716]

Öhm, zum Thema Meister habe ich mich nicht geäußert, aber allzu viel gutes fällt mir da nicht zu ein, ich sehe das auch eher als Abzocke bzw Pfründesicherung, und nicht kompatibel zum EU Recht.

[@andreasmarx4463]

S J sorry, das war ein Versehen daß dieser Kommentar bei dir gelandet ist. Ich wollte das natürlich allgemein posten. In der Sache geht es, denke ich, einfach um den Nachweis einer fundierten Ausbildung. Natürlich muß die Ausbildung diesem Anspruch auch gerecht werden. Wenn das gewärleistet ist, dann ist es auch keine Abzocke.

[@janhartmann5995]

Richtig, der Meistertitel ist einfach nur ein Titel ohne Aussagekraft, aber Kunden vertrauen auf einen Meister und wiegen sich teilweise in falscher Sicherheit.

[@MBatYT]

Zum Thema Meistertitel: Deutschland macht sich mit diesen Entscheidungen (keine 5 Jahre Berufserfahrung) selbst kaputt

[@ulmi317]

Ich finde es sehr sympathisch, dass du nicht viel Wert auf deinen Meistertitel legst. Mit diesen Titeln ist es so eine Sache. Mir sind Leute lieber, die keinen Titel haben, dafür aber in der Praxis und aufgrund von Erfahrung höchst kompetent sind, anstatt Leute, bei denen es umgekehrt ist und die kurzzeitig zum Erlangen eines Titels/Abschlusses viel theoretisches Wissen hatten.

[@stephengrohmann8772]

Robinie ist endemisch, Heimat ist Nordamerika. Kastanie ist, nicht Rosskastanie, auch als Marone oder Esskastanie bekannt

[@johannesauth8066]

ich wäre an Ihrer Stelle stolz auf den Meistertitel. Jeder Mensch weiß, dass ein Meistertitel aus früheren Jahren eine lange Gesellenzeit mit anschließender Meisterschule voraussetzt. Für mich ist ein alter Meistertitel gleichzusetzen mit Erfahrung und Können. Der heutige Meistertitel ist in meinen Augen fast gar nichts wert, weil er keine Berusferfahrung mitbringen muß. Sie tragen diesen Titel mit Berechtigung. Tragen Sie ihn mit entsprechendem Stolz!

[@samesong]

"In Deutschland haben wir keine Giraffen..." 🤣

[@markusm6575]

Super! Aber auch total trocken rübergebracht! 😂

[@Death_Monkey]

Doch, im Zoo.

[@neueswappentierfurdeutschl6458]

Aber Gier-Affen haben wir😉

[@heikorech]

Ich hääte "Freilebend" dazu sagen sollen 😀

[@misteranonym4067]

Oberflächenbehandlung: Vielleicht eine Ergänzung zu den lebensmittelechten aushärtenden Ölen. Walnussöl. Herr Greef hat da auch ein interessantes Video zu gemacht: kzbin.info/www/bejne/nou1oXqapNWqrKM

[@yakouun]

Ich benutze immer Erdnussöl für Schneidebretter. Das trocknet zwar sehr langsam, härtet aber gut aus und feuert schön an. Rapsöl oder Sonnenblumenkernöl hingegen hinterlässt einen schmierigen Film. Ich denke auch nicht, dass das ausgehärtete Erdnussöl für Allergiker gefährlich ist.

[@heikorech]

Danke, ich kenne den Kanal und schaue seine Videos gerne.

[@micky3206]

Ich habe mir einen Tisch gemacht aber die Tischplatte ist ein wenig zu dùnn NUR 70 mm Dick aus Eiche massiv ist ein wenig schwach Ha Ha Ha

[@johannesbar9354]

Ich suche immer noch ein Video von Heiko Rech, das NICHT informativ und klug ist. Bisher ohne Erfolg. 👍🏼

[@heikorech]

Vielen Dank 👍

[@norkellp5872]

Das mir der Robinie kommt vom lateinischen Namen ( Robinia pseudo akazia)

[@heikorech]

Danke