Güterzug ersetzt 90 LKW´s - SETG mit GT 1700 in Doppeltrakion holt Hackschnitzel bei Rettenmeier ab

Am Vormittag des 27.01.2022 brachten die Loks V 1700.02 und V 1700.03 der SETG einen Leerzug nach Wilburgstetten. In wenigen Stunden wurden die Waggons im Rettenmeier-Werk mit Holzhackschnitzeln beladen. Dieser Zug besteht aus 26 Waggons und erspart dadurch 90 LKW-Fahrten.

[@Smee124]

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[@Bahnmeisterei_Schopfloch_Mfr.]

Herzlichen Dank!

[@elofos0815]

mal nur eine kleine Rechenfrage: wieviel Energie wurde für den Schienenbau verwendet, wieviel Treibstoff wird für eine Fahrt benötigt und wieviel für die 90 LKW die mit anderen Verkehrsteilnehmern die Straße besser ausnutzen? So eine Rechnung hat immer zwei Seiten sicherlich besser, aber unterm Strich nie ganz so grün wie propagiert wird.

[@huegel76]

Betrachte nun aber mal den immensen (Energie-)Aufwand, der derzeit allein für den Ausbau der Autobahnen - bedingt v.a. durch den zunehmenden LKW-Verkehr - betrieben wird und Deine Rechnung sieht schon wieder ganz anders aus...

[@gerhardlober3997]

Ökonomisch und ökologisch kommt der LKW nie an die Bahn heran. 2 Dieselloks brauchen nur einen kleinen Teil der Energie von 90 LKW. 2 Lokführer anstatt 90 Fahrer. Eine Bahnstrecke ist in der Regel nicht versiegelt gegenüber Straßen und Autobahnen. 1 Std. Stau auf der Autobahn für 90 Fahrer sind fast 4 Tage für einen Fahrer!

[@huegel76]

@@gerhardlober3997 Wobei Bahngleise jetzt auch kein ökologisches Schmuckstück sind…

[@gerhardlober3997]

@@huegel76 Sind denn Straßen ware Schmuckstücke?

[@huegel76]

@@gerhardlober3997 Nein. Ich bin ansonsten ja ganz bei dir. Aber viel besser als die versiegelten Straßen ist das Glyphosat in den Schienen eben auch nicht. Das Argument würde ich einfach weglassen. Die Schiene ist auch so ökologisch deutlich besser.