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Nach der Ankündigung zahlreicher Filialschließungen bei Galeria Karstadt Kaufhof will die Gewerkschaft ver.di um die Arbeitsplätze bei Deutschlands letzter großer Warenhauskette kämpfen. "Für uns geht es jetzt darum, möglichst jeden Arbeitsplatz zu erhalten", sagte Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. Der Handelsriese hatte angesichts der Konsumflaute und der Energiepreise Rettung in einem Schutzschirmverfahren gesucht und angekündigt, mindestens ein Drittel seiner verbliebenen 131 Warenhäuser zu schließen. Dabei seien betriebsbedingte Kündigungen unvermeidbar.
Nutzenberger forderte ein größeres Engagement des Galeria-Eigentümers, des österreichischen Immobilienmilliardärs René Benko, zur Rettung des Unternehmens. "Unsere Kolleginnen und Kollegen in den 131 Warenhäusern fragen sich, wo der Eigentümer ist in dieser existenziell höchst bedrohlichen Situation für 17.400 Menschen und ihre Familien." Es müsse jetzt zusätzliches Geld ins Unternehmen. "Da gibt es klare Erwartungen an den Eigentümer."
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