Gefährliche Fahrt - Wie kann der Radverkehr sicherer werden? | SWR Doku

Immer mehr Menschen steigen um: aufs Fahrrad, Pedelec oder E-Bike. Gut fürs Klima. Die Kehrseite des Booms: Es verunglücken auch immer mehr Radfahrende im Straßenverkehr, viele sogar tödlich. Woran liegt das? Wie liesse sich der Radverkehr sicherer machen?
Jana Heimel und Svenja Raff sind leidenschaftliche Radfahrerinnen, machen jeden Weg mit dem Fahrrad - aber sie lagen beide schon schwer verletzt im Krankenhaus. Eine Autofahrerin hat Jana die Vorfahrt genommen. Svenja verunglückte schwer, als sie von einem Bus zu knapp überholt wurde.
Rainer Dobrinkat hat sich vor fünf Jahren ein Pedelec gekauft. Der Stuttgarter ist seit damals rund 80.000 Kilometer im Sattel gesessen. Doch die Gefahr fährt stets mit. Laut Statistik leben Radfahrende mit Hilfsmotor besonders gefährlich: 2020 verunglückten 20 Prozent mehr Pedelec-Fahrer*innen als 2019. Deshalb hofft Rainer Dobrinkat, dass seine tägliche Fahrt zur Arbeit bald sicherer wird, denn zwischen Stuttgart und Fellbach ist ein Radschnellweg geplant - doch die Autopendler*innen wehren sich, denn mit dem Schnellweg würde dem Autoverkehr eine Fahrspur genommen.
Das Risiko sitzt stets mit im Fahrradsattel und die Gründe dafür liegen oft in der mangelnden oder gefährlichen Infrastruktur: Radwege sind zu schmal, enden abrupt oder sind zu nah an Parkplätze oder sich öffnende Autotüren gebaut. Wie aber wird der Radverkehr sicherer?
Diese Frage hat sich der SWR mit seiner Mitmach-Aktion #besserRadfahren gestellt. SWR-Zuschauer*innen wurden aufgerufen, im gesamten Sendegebiet Sicherheitsrisiken auf ihren Radwegen zu melden. An der Hochschule Karlsruhe wertet Verkehrswissenschaftler Prof. Jochen Eckart die Meldungen mit seinem Team aus und sammelt in einer Studie neue Daten: Wie real ist die Gefahr für die Radfahrenden und wo und wie kann man Abhilfe schaffen?
SWR-Reporter Claus Hanischdörfer begibt sich in seiner Reportage auf Spurensuche durch Straßen und Radwege im Südwesten, trifft Unfallopfer, Verkehrsforscher*innen, Rad- und Autofahrende sowie Kommunalpolitiker*innen, die sich alle mit der Frage beschäftigen: Wie kann aus einer gefährlichen Fahrradfahrt eine sichere werden?
Diese Doku von Claus Hanischdörfer aus der SWR-Reihe "betrifft" trägt den Originaltitel: Gefährliche Fahrt - Wie kann der Radverkehr sicherer werden?, Ausstrahlungsdatum: 9.06.2021. #swrdoku #swr #besserradfahren
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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[@Johannes.Muessen]

Einfach mal nach Holland schauen. Die wissen, wie man Fahrräder im Verkehr unterbringt

[@michaelschenker8067]

Der Radverkehr ist der Verkehr, das, was die Autofahrer veranstalten, nennt man Verkehrsbehinderung.

[@LarryB1313]

@@michaelschenker8067 Das was Fahrradfahrer veranstalten nennt man "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr"

[@Dark__Thoughts]

@@LarryB1313 Wer kennt sie nicht, all die Autofahrer die von den Fahrrädern überrollt werden und sterben…

[@dape1007]

@@LarryB1313 Was tun Ihnen die bösen Radfahrer denn schlimmes? Außer das es deinem Ego schadet, wenn du ständig von Radfahrern überholt wirst? 😃

[@LarryB1313]

@@dape1007 Hier gibts keine Fahrradfahrer die mich irgendwie überholen könnten. In meiner Stadt ist es nämlich hügelig. 🤣

[@lohz]

"Was für die Frau die Handtasche ist, ist für mich das Auto." Direkt nicht mehr ernst zu nehmen der Typ :D

[@dls6068]

Frauen haben ihren Taschen nicht als Penis(Verlängerung) ☺️

[@Jonbe88]

"Wir sind für radschnellwege aber auch nicht[...]."

[@Jonbe88]

Wieso sollte sich ein radfahrer sorgen um die pkw infrastruktur machen und deshalb lieber in 30er zonen fahren wo viele garageneinfahrten und parkende autos sind?

[@Jonbe88]

"Die autobahn ist auch nicht gradlienig" Stimmt. Immer rechts vor links auf der autobahn und die spielstraßen erst. Dazu kommt jeden kilometer ein kreisverkehr und dann hört die autobahn einfach auf und man muss das auto weiter schieben. Echt nervig.

[@Jonbe88]

CDU stellt ein Gutachten auf. Dazu werden 1000 PKW Fahrer gefragt ob sie es VERTRAGEN könnten morgens 20 Minuten länger im Stau zu stehen. Die Antwort. NEIN. Resultat: Es ist einfach schlichtweg nicht möglich ein Radschnellweg zu bauen.

[@tdertom1340]

Ganz ehrlich warum sind Fahrradweg überhaupt unter 2 m breit? Schmale Fahrradwege sind eher eine Gefahr als eine Schutzzone. Genau wie im Film. Der Autofahrer denkt doch dann gerade, wenn ich nicht den Fahrradweg überfahre ist alles gut. Auf den Abstand von 1,5 achtet da dann doch keiner mehr. Hier fehlenden doch auch einfach die Kontrollen. Es wird alles gemessen, aber eine Kontrollstelle bei der, der Seitenabstand zu Fahrrädern gemessen wird, habe ich noch nie gesehen. Das Problem sind nicht die fehlenden Fahrradautobahnen sondern die Gefahrstellen. Das vorhandene Budget als erstes dafür einsetzen. Danach kann man immer noch Fahrradautobahnen bauen. Letzteres sind doch immer nur Teilstücke. Für den Pendler bleiben dadurch zahlreiche Gefahrstellen bestehen, für die dann kein Geld mehr vorhanden ist.

[@markusweger1267]

Wenn ich mein Fahrrad so ansehe ist es schon locker 1 Meter breit

[@gertrudwalleser7743]

Und wer soll das bezahlen?

[@markusweger1267]

@@gertrudwalleser7743 die Steuerzahler und strafzahlungen an Autofahren

[@kuenstlicheintelligenz1740]

Und wer baut deine Fahrradautobahnen? Mir ist nicht bekannt das man für ein Fahrrad Steuern,Treibstoff,Versicherung usw. bezahlen muss wovon das alles gebaut und finanziert wurde. Ihr vergisst was wir geleistet haben, wir haben "Milliarden" seid Jahrzehnte in die Infrastruktur gesteckt bzw. haben die Politiker durch uns eingenommen und der Radfahrer soll als alleiniger davon profitieren ja? An dieser Art und weise kann man erkennen was für Art Mensch ihr seid!

[@tdertom1340]

@@kuenstlicheintelligenz1740 Wer ist denn ihr und wer ist denn wir? Also ich kann von mir sagen, dass ich in meinem Leben sowohl überdurchschnittlich Steuer, als auch KFZ-Steuer bezahlt habe. Von Versicherungen ist mir bislang nicht bekannt, dass sie Straßen baut und mit Versicherungen kenn ich mich ein bisschen aus. Ich bin ein absoluter Gegner von Dieselfahrverbot in Städten, da ich glaube, dass die Infrastruktur nicht ausreicht um für Pendler ausreichend Möglichkeit zu bieten ihren Arbeitsplatz ohne Auto in einem angemessenen Aufwand zu erreichen. Ich glaube auch, dass sowohl der Diesel als auch der Verbrenner ihre Daseinsberechtigung haben. Wenn ich als Autofahrer nun mal grundsätzlich bereit bin die Energiewende zu unterstützen und viele meiner Kurzstrecken inzwischen alternativ mit dem Fahrrad zurücklege, dann glaube ich nicht, dass ich zum einen irgendjemand um Erlaubnis fragen muss und zum anderen kann ich dann durchaus erwarten, dass von demjenigen, der das propagiert auch entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden. Und wie gesagt, zumindest in meinem Fall musst Du dir keine Gedanken machen. Ich zahle ausreichend Steuer. Außerdem sollte ein Autofahrer, der keine andere Chance hat in die Stadt zukommen, doch über jeden froh sein, der das Fahrrad nutzt. Die co2-Werte sinken und die Argumente für die Abschaffung von Diesel etc. werden weniger. Das selbe gilt für Lärmemissionen etc. Manchmal hilft es Dinge zu Ende zu denken!

[@christophermertes7417]

Wow, Respekt wie viel der Mann fährt 💪🏻 Stark Edit: Hätte der Busfahrer den mindest-Überholabstand eingehalten wäre nichts passiert.

[@cyclinginberlin]

Selbst bei einem popligen C-Klasse-Coupé öffnen die Türen 1,30 Meter! So,ein schmaler Dooring-Streifen reicht da kaum.

[@alexl.2711]

Woran definitiv in allen Städten gearbeitet werden MUSS ist die Ampelschaltung. Es kann nicht sein, dass das Abbiegen der Fahrzeuge zusammen mit dem Überqueren der Fußgänger / Radfahrer geschieht. Die Unfälle im gezeigten Beitrag belegen es doch ganz klar. Zudem ist es immer schwierig, wenn Radweg und Fahrbahn auf gleichem Niveau sind. Eine lediglich optische Abgrenzung birgt meiner Meinung nach, nach wie vor zu viele Gefahren! Aber es ist auf jeden Fall positiv, dass mittlerweile immer mehr darüber berichtet wird.

[@raffaeledeluca9059]

100% einverstanden

[@bernhardschwarz1998]

Dann zieh doch dahin,dann sind wir hier ein Meckerheini weniger.

[@OneBuccaneer]

Baulich getrennte Radwege sind bzgl. Abbiegen noch schlimmer.

[@ThePixel1983]

​@@OneBuccaneer Nicht wenn man es richtig macht. Autos müssen im rechten Winkel auf den Radweg treffen.

[@OneBuccaneer]

@@ThePixel1983Und? Solange Kfz nicht anhalten oder stark verlangsamen, um gründlich zu gucken, wird man noch eher übersehen/vergessen als auf der Fahrbahn.

[@stepvogel142]

Wir sind auch viel-Radler. Witzigerweise ist das Thema mit dem engen Überholen vorbei, seitdem wir ein Lastenrad fahren. Ich glaube eher aus Angst der Autofahrer vor dem Lack, denn mit Hänger mit Kindern hinten dran, hat es keinen interessiert. Aber ja: wenn man mit dem Rad in den NL unterwegs ist, merkt man erstmal, wie irre das bei uns ist.

[@hubertdaniels5894]

Holland ist unglaublich!! Ich war mit meinem Bruder auf einer Bikepacking Tour . Wir kamen uns vor wie in nem Rad Schlaraffenland 🤩. Die Deutschen und ihre sch..... Autos ..... mitsamt dummen Politikern .

[@bernhardschwarz1998]

Zählen deine Kinder als Aufahrschutz ? Damit du als treusorgende Vater oder Mutter nicht verletzt wirst, wenn so ein Blödian von Autofaher dir hinten drauf fährt.

[@Alina_Schmidt]

@@bernhardschwarz1998 Nicht witzig.

[@moritzh5795]

Ich wohne in Bonn und es ist an vielen Ecken eine absolute Katastrophe. 1. Fast alle Fahrradwege sind zu schmal und enden häufig abrupt 2. Oft wechselt der Fahrradweg die Straßenseite, wodurch man erst mal an einer Ampel warten darf, um die Straße zu überqueren 3. An vielen Ecken (insb. Kreuzungen) ist die Verkehrsführung so verworren, dass man den vorgesehenen Weg erst nach mehreren Fahrten findet. Am besten ist das Linksabbiegen, wo man gut und gerne 3 Ampelphasen abwarten darf, bis man es endlich durch die Kreuzung geschafft hat. Da nutzen fast alle die Abbiegerspur der Autos 5. An vielen Stellen ist der "Radweg" einfach nur der Bürgersteig mit der Beschilderung "für Fahrräder frei". So schmal, dass man Angst hat bei dem kleinsten Schlenker auf die Straße zu stürzen. Bei jeder Biegung muss man Angst haben, dass man in einen Fußgänger reinrast. Und im besten Fall ist dann noch beidseitiger Radverkehr, dass man bei Gegenverkehr über den Bordstein in den fließenden Verkehr reinspringen muss. Den Verkehrsplanern ist es einfach komplett egal, wo die Fahrradfahrer fahren müssen, Hauptsache aus dem Weg der Autos.

[@marlenegraf6171]

Versteh nicht, warum in Deutschland so ein Drama um Radinfrastruktur gemacht wird. Build it and they will come! Ich seh's an mir selbst - in Kopenhagen fahre ich jeden Tag Rad, zu Hause in Deutschland eher selten. Man ist hier mit dem Rad schneller und flexibler als mit dem Auto. Kinder und Einkäufe werden im Lastenrad transportiert. Frauen fahren in hohen Schuhen und Männer in Anzügen, egal ob CEO oder Student. Auch im Winter. 🤷🏼‍♀️

[@simonm1447]

Deutschland wird von 3 Personen regiert - dem VW Chef, dem Mercedes Chef und dem BMW Chef. Der Einfluss dieser Gruppe ist ziemlich gross, und die wollen Autos verkaufen und keine Fahrräder.

[@schuleistscheie5051]

Das problem ist das die Autofahrer in Deutschland nicht auf Radfahrer achten und immer wieder die vorfahrt nehmen und mit fast kein abstand überholen

[@34125867]

Weil das komplett naiv und unreflektiert ist. Ja, es lässt sich sehr viel einfacher in Kopenhagen radeln, aber das hat weniger mit dem deutschen Diskurs zu tun. Dänemark ist Flachland und Kopenhagen ist kein Ballungsgebiet. Ich kann in Aarlborg am Stadtrand im Hochsommer ne viertelstunde radeln ohne jemanden oder ein Auto zu sehen. Das man dort geil radeln kann erklärt sich einfach dadurch das es dort extrem viel mehr Platz und es weniger Menschen pro Km gibt. Ich fahre selber Fahrrad und hätte unbedingt gerne eine seperaten Streifen, aber die Realität ist einfach das ich keine Idee hätte wie man es jedem recht machen könnte weil einfach der Platz fehlt -- und die hast du anscheinend auch nicht. Du lässt nur einen total naiven Spruch da, mit etwas unterschwelligen Rassismus, und glaubst das wäre konstruktiv. Man müsste praktisch Wohnhäuser abreißen, den Gehweg entfernen oder den Gehweg als Fahrradspur erlauben damit dein Spruch irgendwo in der Realität gefasst wäre. Natürlich könnte man auch einfach Autos im Innenverkehr verbieten, was dann ziemlich geil wäre wenn man gechillt die ganze Spur benutzen könnte, aber dann hast du auch keine Infrastruktur mehr wie Läden, Supermärkte, etc.

[@harenterberge2632]

Und dann ist die Fahrradinfrastruktur in Kopenhagen noch relativ primitiv im Vergleich mit die Niederlande.

[@andrearosemann2504]

@@schuleistscheie5051 und ihr scheiss Radfahrer haltet euch an keinerlei regeln, deshalb bekommt ihr was ihr verdient

[@philhei2031]

Klasse, es wurde ein Poster aufgehängt, dass man 1.5m Abstand halten sollte als Autofahrer. Als ob das Probleme lösen würde - ich wohne seit 4 Jahren in Stuttgart Kaltental, und das 1.5m Poster an der Brücke hat genau nichts geändert. Man wird weiterhin überholt.

[@Toni7398]

Du stehst nicht im Stau, du bist der stau

[@vidguy0101]

34:00 Das verstehe ich ja nicht: Ein Busfahrer hat beim Überholen außerorts 2 Meter Abstand zu halten. Selbst wenn sie "gegen den Bus gekippt" wäre, ist doch der gesetzlich vorgeschriebene Abstand für genau solche Fälle gemacht, den hat der Busfahrer unterschritten. Ein Radfahrer taumelt manchmal, kann aus medizinischen Gründen umkippen, muss (gerade mit Rennrädern) auch mal Schlaglöchern ausweichen und, und, und. Dass das Verfahren es dann schon in die dritte Instanz geschafft hat, verwundert mich zutiefst.

[@zahnbuerste]

Richtig. Radfahrer werden einfach nicht ernst genommen.

[@Fiestaodin]

Genau meine Meinung

[@gertrudwalleser7743]

@@zahnbuerste Warum sollte man sie ernst nehmen, wenn sie sich noch nicht einmal an die bestehenden verkehrsvorschriften wie z.b. ROTE AMPEL halten.

[@Wulfereene]

@@gertrudwalleser7743 Diese Sprüche von Ihnen hier überall. Wenn es nach Achtung der Regeln ginge, würde man die Autofahrer auch ignorieren. Zu schnell fahren, falsch parken, nicht blinken, vorfahrt nehmen, rechts überholen, betrunken fahren, Handy am Ohr. Da erlebe ich genug Verfehlungen. Auf jeden Radfahrer der über rot fährt finde ich 10 die es nicht tun. Auch Fußgänger gehen über rot. Das ist einfach keine sinnvolle Diskussions Grundlage. Darf der Bus jetzt die Frau überfahren, weil bei ihnen in der Stadt mal jemand über rot gefahren ist? Machen Autos doch auch. Ist in keinem Fall in Ordnung, aber auch kein Grund irgendeinem Verkehrsteilnehmer Rechte abzusprechen . Wenn alle immer nur auf Konflikt und Dominanz gehen wird das nix. Man muss sich die Straßen und Wege schon teilen und gegenseitig achten. Und einzelne Deppen repräsentieren nicht die Gesamtheit. Sonst gehört allen der Führerschein abgenommen,bei ihrer Logik.

[@MrsPeel2305]

@@gertrudwalleser7743 MiMiMi. Seniorin am Steuer?

[@eBBeLBeBBeL]

Ich bin begeisterter Autofahrer aber auch leider körperlich nicht in der Lage Rad zu fahren. Bringe ich Radfahrern respekt und den notwendigen Abstand entgegen und überhole nur wenn ich auf die komplette linke Spur ausweichen kann (wie beim Auto überholen), dann hat mir das schon so oft Ärger mit anderen Autofahrern eingebracht. Leider ist immer Krieg auf der Straße :(

[@einhengst2525]

Einfach auf Dein Herz hören und nicht auf die einen oder die anderen.

[@Ich...]

Kenne ich, ich fahre beides. Auto und Rad und daher achte ich beim Autofahren auch sehr auf den Radverkehr. Da wurde ich schon des öfteren angehupt weil ich nicht überholt hab. Muss man einfach drüber stehen und die idioten ignorieren.

[@kingmark1346]

Ist halt echt so, wenn man Rad fährt, fährt man ganz anders Auto

[@Royal_Pets_Shop]

@eBBeLBeBBeL Für solche Leute wie dich habe ich nur ein Wort. DANKE!

[@RolandRides]

Sicherlich kannst Du auch ein Rad finden, dass du fahren kannst. Es gibt Liegeräder, Dreiräder, Handbikes. Alles auch mit 250W Pedelec-Antrieb. Van Raam aus den Niederlanden stellt spezielle Räder für spezielle Ansprüche her.

[@PhouFoo]

Zum Busfahrer Beitrag bei 30:00 muss man sagen, vollstes Verständnis für seine Sorgen. Nur das Problem sind nicht allein die Radelnden, sondern hauptsächlich die Radinfrastruktur, die meist auf etwas Frabe auf der Fahrbahn beruht. Abgetrennte Radwege wären auch für den Busfahrer ein Segen.

[@BourNes3k]

4:40 - "Was für die Frau so die Handtasche ist, ist für mich das Auto. Ich brauch diesen Stauraum und auch diesen Platz und den hab ich mit dem Auto. Und ich komm schneller von A nach B." Ein menschlicher Verkehrsunfall der ganz besonderen Art 🥲

[@TheAltair236]

Möchtest du mir erklären wie du zu der Ansicht kommst? Für mich ist das Auto auch mehr als nur ein stupides Verkehrsmittel.

[@rechtschreib-exorzist8936]

@@TheAltair236 Auch Dir könnte ein gepflegter Routineeingriff beim Urologen/Tierarzt leicht helfen! :-/

[@TheAltair236]

@@rechtschreib-exorzist8936 Was genau willst du damit sagen?

[@dietbountyicecream1444]

@@TheAltair236 du kannst ja fahren bloß halt nicht in Städten

[@TheAltair236]

@@dietbountyicecream1444 Wieso nicht?

[@huibu8987]

Letztens noch im Zug dir Durchsage gehört: "Wenn hier ein Fahrrad einsteigt, fährt dieser Zug nicht los." Es war ein stinknormalen RE

[@darktimes6994]

@@kathrinanna Aber es ist nun einmal erlaubt und man bezahlt ja entsprechend sein Ticket. Die Bahn sollte mal lieber geeignete Plätze für Fahrräder bereitstellen. Um ohne Auto richtig mobil zu sein braucht man oft die Bahn und das Fahrrad. Außerdem; >Radfahrer als Kindergefährder Ernsthaft?

[@gertrudwalleser7743]

Kann ich gut verstehen, da die Züge im Fahradabteil nur begrenzte Anzahl an Plätze für Fahrräder haben. Wenn die Fahrräder nicht richtig fest gemacht werden, werden sie zur Gefahr für alle Reisenden. Aber soweit denkt man ja nicht da man ja auch nichts von ladungssicherung.

[@einhengst2525]

@weeb faggot zumindest “meistens“.

[@einhengst2525]

@@gertrudwalleser7743 Moin, es hier “ein Fahrrad“ nicht “noch ein Fahrrad“. Sie gehen somit nicht darauf ein, was wäre, wenn es noch freie Stellplätze gäbe.

[@gertrudwalleser7743]

@weeb faggot Aber es geht auch um die Anzahl von Plätzen für die Fahrräder. So ein Gurt ist auch nur für eine gewisse Anzahl für Fahrräder ausgelegt. Das nennt man auch ladungssicherung und dafür ist das zugpersonal zuständig, weil wenn da was passiert sind in ersterlinie die dran.

[@MpunktRpunkt]

Als Autofahrer verstehe ich den genervten Busfahrer, wenn Radfahrer den Radweg nicht nutzen. Als Radfahrer nicht. Bei jeder Ausfahrt oder Kreuzung schießen die Autos bis zur Straße vor. Autotüren springen auf. Fussgänger laufen einem in den Weg. Hohe Bordsteine bei abgehenden Straßen. Abbiegen ohne Schulterblick. Plötzliches Fahrradwegende. Parkende Autos oder der Paketbote mit Warnblinkern. Langes Warten beim Kreisverkehr trotz Vorfahrt (Der Klassiker gilt auch als Fussgänger). Das kotzt einfach an.

[@ChristianHawkins123]

Oder auch: vorher versperrt wegen Falschparker, oder demnächst links abbiegen müssen. Auch immer wieder ein Klassiker: Maroder, nicht benutzungspflichtiger Radweg. Ich werde quasi jeden Morgen angehupt, weil ich einen nicht benutzungspflichtigen Radweg nicht nutze, weil er von Baumwurzeln zerstört ist.

[@JuliusCesar2781]

@@ChristianHawkins123 ich warte noch auf das Schild in Baustellen "Autofahrer aussteigen und schieben". Radwege , die plötzlich enden. Es nervt !

[@derpate1287]

Deswegen fahre ich immer mittig auf der Straße, auch wenn ein Radweg vorhanden ist.

[@CrocodileDendi]

Solche Zustände auf den Verkehrswegen von Autos sind unvorstellbar. Für Radfahrer ist das alltag wie du beschreibst

[@nautilus7098]

@@derpate1287 da schließe ich mich an. Die Fahrradwege laden meist zu Unfällen ein. Zu schmal, führen direkt in parkenden Lieferverkehr hinein, werden von Fußgängern und Falschfahrern genutzt, oder sind einfach komplett kaputt. Wenn man hingegen mittig im Straßenverkehr mitstrampelt, sind Autofahrer gezwungen ordentlich zu überholen oder schlicht hinter einem zu bleiben. Und da ich eh äußerst flott unterwegs bin und auch E Bikes hinter mir lasse, ist die offene Straße für mich leider der „Sicherste“ Ort.

[@b.krempel7030]

Ich beschäftige mich schon eine Weile mit dem Thema Radinfrastruktur . In den Diskussionen wird meistens mit dem Finger auf die Anderen gezeigt. Auch die Planer kriegen immer aus der jeweils anderen Ecke keile. Für die Planer gibt es meiner Meinung nach nur ein einziges Kriterium bei der Planung neuer Radinfrastruktur. Kann ein Kind das nicht mehr auf dem Gehweg fahren darf sicher und selbstständig in meiner Stadt von A nach B fahren und dabei die Radinfrastruktur und die Beschilderung verstehen? Ich kenne keine einzige Stadt die darauf mit einem ehrlichen Ja antworten könnte. Dabei sollten die schwächsten Verkehrsteilnehmer, die am meisten geschützt werden müssen der Maßstab allen planens und handeln sein.

[@alexq1332]

Ich würde auch mit dem Fahrrad pendeln, allerdings nur, wenn die Parallelstraßen zu den Hauptstraßen, welche zu öffentlichen Plätzen führen, für Autos komplett gesperrt werden. Mir ist das sonst einfach zu gefährlich.

[@karstenschmidt5579]

Wenn Karlsruhe als Vorbild für Radverkehr dient ist der Anspruch schon gering. Auch hier werden komplett neu gestaltete Flächen mit Todeszonen für Radfahrer ausgestattet - wie zum Beispiel Fahrradweichen. Fahrradstraßen sind sehr häufig so zugeparkt, daß Konflikte mit zwischen KFZ und Rad vorprogrammiert sind. Oft ist die Belagsqualtität von Radwegen so miserabel, daß auch hier schon die Sicherheit gefährdet ist. (Auf einer Schöaglochstrecke kann oft die Hand nicht vom Lenker genommen werden, um die Richtung anzuzeigen). Ein riesen großes Thema ist der ruhende Verkehr, der nicht nur Fläche sondern auch Sicht nimmt (Wie hier in Freiburg Beispielhaft aufgeführt). Meiner Meinung läßt sich dem mit einer Fahrzeuggrößenabhängigen Bewirtschaftung entgegentreten. In weiteren Schritten müsste dann das Parken auf Fahrbahnen nur in Ausnahmen (Kurzzeit und für z.B. Menschen mit Behinderung oder mit kleinen Kindern / so wie Handwerker) erlaubt sein, der Rest in Parkhäusern / Großgaragen und gesonderten Parkflächen. Wenn dies erreicht ist hat man - relativ einfach sehr viel Platz für Menschen geschaffen - sehr viele Konflikte würden gar nicht erst entstehen.

[@maxbrandenburg4211]

Ich bin Rad und Autofahrer aus Karlsruhe. Was meiner Meinung nach auch viel aus macht ist generell die gegenseitige Wertschätzung. Dies ist vor allem dann möglich wenn der Anteil beider Verkehrsteilnehmer ähnlich ist und sich auch in den anderen reinversetzten kann. So als Beispiel Einbahnstraßen in denen Radfahrer in Gegenrichtung frei haben: Das heißt sie dürfen fahren, der Autofahrer hat aber Vorfahrt. Hier in Karlsruhe gibt es genug Stellen wo es verdammt eng wird, aber ein großer Teil der Autofahrer Platz für die Radfahrer macht. Das andere Beispiel ist das kurze halten von Lieferdiensten etc. am Straßenrand und auch ggf. auf Fahrradschutzstreifen. Teilweise gibt es in 300m Umgebung keinen Parkplatz und so wird auch das von viele Radfahrern gut toleriert. Ich glaube ein Verständnis für den anderen würde viel helfen. So lege ich jeden Autofahrer mal Nahe für 5 Tage im Sommer mit dem Fahrrad zu fahren und bei Radfahrer das Gegenbeispiel. So kann man den Egoismus vieler deutlich reduzieren und meiner Meinung nach auch das Risiko für Unfälle.

[@0ssi170]

Gegenseitige Wertschätzung sind im Kapitalismus und bei ungerechter Verteilung von Reichtum genauso realistisch wie Weltfrieden.

[@Alina_Schmidt]

Das Konzept „Einbahnstraße für Autos, aber für Fahrräder beide Richtungen“ erfordert: Autos müssen genügend Platz für Fahrräder aus der Gegenrichtung lassen. Sonst klappt es einfach nicht. Auf dem Rad bin ich darauf angewiesen, dass mir der physische Platz gelassen wird. (Und dass die Autos immerhin sehr langsam sind, wenn der Abstand nicht angemessen sein kann, weil die Straße zu schmal ist.) Um Vorfahrt geht es da ja nicht, wenn man aneinander vorbeifährt. Wie genau ich auf dem Rad Rücksicht nehmen sollte kann ich mir aber nicht vorstellen. (Ist Rücksicht das richtige Wort?) Auf den Gehweg ausweichen - und rücksichtslos und gefährdend gegenüber Fußgänger*innen sein? Bei Gegenverkehr die Richtung wechseln, bis ich die ganze Straße in einem Rutsch schaffe? Oder dann doch nicht da lang fahren, aber dann hebt sich das Konzept ja auf, wenn das die Option sein sollte.

[@ackerwagen]

Danke dem SWR für diese Reportage. War bestimmt nicht einfach,in einer Autostadt.

[@Alina_Schmidt]

Naja. Meine Stadt hat z.B. auch sehr schlechte Radinfrastruktur und ich radle trotzdem jeden Tag. Wie sehr, sehr viele andere Menschen auch. Es ist trotz allem einfach Alltag.

[@audhen1]

"Fahrrad frei" auf dem Fußweg erlaubt übrigens nur das Fahren auf dem Fußweg. Vorrang haben dort weiterhin die Fußgänger. Im Zweifel heißt dies: Absteigen und schieben.

[@TheCleaN35]

Ist Radfahren im Alltag zu gefährlich?!? Sind es nicht die Autos was uns gefährdet? Und diese traurige Situation mit den Radwegen? Vor den Autos konnten Kinder in den Städten auf den Straßen spielen

[@Nost2682]

Weil es keine Pferde und Kutschen gab 😒

[@generischgesichtslosgeneri3781]

Parkstreifen direkt an die Straße führen, Radweg rechts davon führen. Dazwischen durchgehend Metalltrenner auf Fusshöhe einbauen. Fertig! Autofahren geht daraufhin"selbständig" um 50% in der Innenstadt Zurück. Der Handwerker kommt schneller zur Arbeit weil weniger Pendler unterwegs sind.

[@Wollenschrank]

Habe ich das richtig verstanden? Radweg rechts an den parkenden Autos vorbeiführen? Also hinter parkenden Autos? Das geht ja nun mal gar nicht!

[@37Grad]

So wichtig was ihr da gezeigt habt! 🙌 Danke für diese Aufklärung! 🙏Da muss mehr passieren in Sachen Sicherheit für die Schwächeren im Straßenverkehr. 😔

[@leliakonig6503]

Falls ihr mal einen Beitrag zu dem Thema macht, passt vllt auch unsere Sicherheitskamera und Sensorbox Dashbike dazu :) Wie oben im Film gezeigt

[@titanicjb]

Bezüglich des netten Busfahres: Fahrzeuge über 3,5 t müssen beim Rechtsabbiegen Schrittgeschwindigkeit fahren, wenn mit Radverkehr zu rechnen ist. LKW und Busse könnten schon lange mit elektr. Assistenten ausgestattet sein, um Radfahrer im toten Winkel zu erkennen. Eine Pflicht zum Einbau solcher Assistenten konnte die Lobby aber bisher erfolgreich unterbinden. :-(

[@kittykatie3003]

Wir brauchen mehr von Straßen getrennte Radwege.

[@Jonbe88]

Ich fahre ein Pkw im straßenverkehr. Bei jeder Fahrt sehe ich Autofahrer die sich nur grob an die Straßenverkehrsordnung halten. 30:15

[@Jonbe88]

Der Fahrradfahrer ist teilweise sehr abgelenkt weil telefon am ohr. Beim pkw undenkbar.

[@Jonbe88]

Das Fahrrad ist gegen den bus und dann hat alles gewackelt und der bus wäre fasst umgekippt. 34:00

[@SoftSemtex]

leider konnte die radfahrerin für diesen versuchten mord nicht verurteilt werden, weil aussage gegen aussage stand

[@27051974ggggg]

Als bonner Radfahrer spricht mir die Doku aus der Seele. Chaotische Verhältnisse überall, da es praktisch kein Ordnungsamt gibt und die Stadt nur fürs Autofahren geplant wurde.

[@WalLuchs360]

Wie oft ich schon 2-3 Minuten an der Ampel gewartet musste, weil die Autos Vorrang haben. 🤣

[@TheAltair236]

@@WalLuchs360 Wenn du als Autofahrer nicht von einer Vorfahrstraße kommt musst doch auch warten?

[@davidjames2804]

Lieber CDU Politiker, fahre doch du bitte mal mit dem Rad auf der Strecke😅

[@RonaldRegain]

Der ist nicht nur CDU Politiker sondern auch Mechatroniker(also Lobbyist). Mit seinem Spruch "Was für die Frau die Handtasche ist ist für mich das Auto" hat er eh bewiesen dass noch 1933 in seinem Kopf herrscht. Kaum zu glauben wie er ein 100.000€ Auto mit ner 100€ Handtasche vergleicht.

[@TheAltair236]

@@RonaldRegain Wieso ist er in 1933 stecken geblieben wenn er sein Auto liebt?

[@CrocodileDendi]

@@TheAltair236 Weil sein Rollenbild von Handtasche = Frau und Auto = Mann einfach nur dumme Scheisse ist :)

[@TheAltair236]

@@CrocodileDendi Also no front aber in meinem Bekanntenkreis wird das Rollenbild von vielen erfüllt.

[@CrocodileDendi]

@@TheAltair236 Macht das Rollenbilder dieser Art besser?

[@darktimes6994]

Danke für diese Doku, ein sehr wichtiges Thema! Auch wenn man durch die Kommentare anders denken könnte, die meisten sind nun einmal Radfahrer und Autofahrer. Gibt viele Strecken die immer Stau haben die ich aber locker mit den Rad fahren könnte, da aber die Infrastruktur nicht gegeben ist, nicht fahren kann. Wenn genug Radwege vorhanden sind sind auch weniger Autos auf den Straßen welche wiederum besser durchkommen. Nicht vergessen es fahren sowieso nur 10% der Autos in D. gleichzeitig, der Rest blockiert die Radwege!

[@CeyhunBabashov]

Alle 5 Punkte stimme ich zu. Besonders den letzten Punkt. Ich habe immer Angst dass ein Fahrer die Autotür aufmacht und dann bin ich tod. So einfach ist es. Fahrräder brauchen mehr Sicherheit auf Straßen.

[@TheAltair236]

Und härtere Strafen für Leute die sich nicht an die Regeln halten. Rote Ampeln, Zebrastreifen etc. gelten für viele Radler eben nur wenn sie Bock drauf haben.

[@CeyhunBabashov]

@@TheAltair236 ich stimme zu.

[@TheAltair236]

@@CeyhunBabashov Für ein besseres miteinander :)

[@andreasweiss4379]

@@TheAltair236 Kennste Whataboutism? Kennste kennste?

[@TheAltair236]

@@andreasweiss4379 Ne leider keine Ahnung was du mir damit sagen willst :)

[@leongurski]

Man hat doch Holland als Vorbild. Warum kann man sich nicht einfach dort inspirieren.

[@eslofftschubar206]

Die Niederlande ist auch ein kleineres Land. Viele der Städte stammen noch aus einer Zeit vor dem Auto, was die Umstellung vereinfacht. In Deutschland ist es anders, viele Städte wurden nach den Bombadierungen neu gebaut und man setzte den Fokus auf das Auto. Diesen Trend rückgängig zu machen, würde bedeuten, alle Städte neu bauen zu müssen. Diese Situation bedeutet aber auch, dass ein Leben nur mit dem Fahrrad gar nicht möglich ist, weil zu viel auf Autodistanzen ausgelegt ist. Falls das ausser Acht gelassen wird, nimmt die Lebensqualität ohne Zweifel ab.

[@dietbountyicecream1444]

@@eslofftschubar206 bullshit die haben auch fürs Auto gebaut und in den 70ern gemerkt dass Fahrräder viel besser sind. Autobahnen müssen aus den Städten

[@teppichfliesestaubknauel5044]

@@eslofftschubar206 Das stimmt leider alles nicht. Kleineres Land ja, aber es geht doch hier um das alltägliche Leben. Fährst du im alltäglichen Leben mehrere Kilometer oder mehrere hundert Kilometer? Die meisten doch ersteres. Wie in den Niederlanden wurde in den 50/60er aufs Auto gesetzt bis sich ab den 70ern langsam der Raum vom Fahrrad zurückerobert wurde. Gibt genug gute Kanäle auf YT die all das und viel mehr zeigen, wie Not Just Bikes.

[@eslofftschubar206]

​@@teppichfliesestaubknauel5044 Es geht meines Erachtens nicht nur darum, wieviel Kilometer zurückgelegt werden müssen. Viel wichtiger ist die Positionierung der Dienstleistungen. Der Supermarkt ist ein Beispiel, in einer autozentrischen Stadt sind diese konzentriert an einem Ort. Falls man auf das Fahrrad umstellen möchte, dann wäre diese Tatsache hinderlich. Hinzu kommt, das der benötigte Platz für Strassen extrem hoch ist. Falls man dieser für Fahrräder optimieren würde, müsste man die Distanz zwischen den Gebäuden im Idealfall reduzieren. Beim Fahrrad ist es schon ein Unterschied ob man mehr oder weniger als 20km am Tag fährt. Wenn ich für das Einkaufen 5km weit fahren müsste, dann summiert sich das eher, als wenn die Strecken nur 2km lange wäre. Not Just Bikes zeigt auch den Unterschied zwischen Amsterdam und Rotterdam. Die deutschen Städte sind eher so gebaut wie Rotterdam

[@emausderratsuchende5447]

33:10 Exakt das ist der Grund weshalb ich eine Actioncam am Rad habe....das Gericht erkennt bei Personenschäden die Aufnahmen zwecks Analyse an. Mir ist genau das gleiche passiert, wegen guter Kondition konnte ich durch einen Sprung mit dem Bike zur Seite Schlimmeres verhindern.

[@Wildcard71]

Genau um solche Komplikationen zu vermeiden, sollte der Datenschutz aus dem öffentlichen Raum raus gehalten werden.

[@stefanhelbling9858]

Noch sicherer währe es bei der Situation von 33:10 wenn man den Radweg neben der Strasse benutzen würde. Das ist guter Asphalt dort und ich sehe keinen Grund, wiso man sein Leben so wenig wertschätz und lieber auf der Strasse fährt.

[@leok4385]

@@stefanhelbling9858 vllcht endet der weg direkt danach, vllcht hat er andere Nachteile. Aber ganz klar ist, noch sicherer wäre es gewesen wenn der Busfahrer korrekt Abstand eingehalten hätte!

[@ole7138]

Danke für die Doku, ihr habt mich überzeugt auch für den Weg zum Supermarkt um die Ecke beim Auto zu bleiben.

[@unknownsomebody3039]

Hatten Sie denn davor den Plan mit dem Fahrrad zu fahren?

[@ole7138]

@@unknownsomebody3039 Nein, denn ich fühle mich in meinem SUV einfach sicherer

[@chrisb2942]

@@ole7138 SUV sind besonders unsicher. Wenn es nur um die Ecke ist, gehen Sie doch zu Fuß mit Trolli. ;)

[@Robbe707]

Was mich oft stört ist, wenn unklar wird, ob man auf der Straße oder auf einem Geh-/Radweg fahren muss. Oft ist auch unklar, wie man am besten über größere Kreuzungen kommt. Und manchmal wird auf der einen Seite eines Radwegs, der Radweg für beide Richtungen beschildert, auf der anderen oder an Zufahrtsstraßen nicht. So landet man gerne mal als Nicht-Ortskundiger auf der Straße, obwohl es verboten ist.

[@Dark__Thoughts]

Auf einem Radweg bzw. geteilten Geh und Radweg musst du nur fahren, wenn eines der drei Schilder mit weißem Rad auf blauem Grund vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, dann fährt man auf der Fahrbahn oder optionalen Radwegen. Auf dem Gehweg darfst du grundsätzlich nicht fahren, es sei denn es ist entsprechend ausgeschildert (Radfahrer Frei bedeutet aber auch langsam fahren).

[@TheAltair236]

Finde die Radwege sollten insgesamt besser markiert werden. Statt einem abgetrennten streifen lieber eine durchgänige Fläche bemalen.

[@stefanheidrich7340]

5:40 Einem Logistiker ist damit gedient, wenn viel weniger Autoverkehr und Stau ist. Also einfach mal die Karre stehen lassen. Was er heranzieht, ist aus meiner Sicht sehr fadenscheinig. Hier sieht man, wie sehr so mancher aufs Auto sozialisiert ist. Mir kommt es dabei hoch.

[@nixos_1904]

Als die Aussage mit der CDU und der Diesel Demo kam war mir alles klar, das kann ja nur zusammen passen😂

[@Ich...]

@@nixos_1904 Ja ab dem Moment mit der Dieseldemo konnte ich den Mann einfach nicht mehr ernst nehmen

[@KYoung-kj7hr]

Ich kann deine Sichtweise nicht verstehen. Das Auto bietet gegenüber dem Fahrrad so viele offensichtliche Vorsteile was Komfort und Transportmöglichkeiten betrifft. Ich bin jetzt 36 und hatte mein letztes Fahrrad während dem Fahrradkurs in der dritten Klasse. Und komm mir jetzt nicht mit Sport und Gesundheit, dafür habe ich ne Karte für Fitnessstudio ;) Aber wenn du es weiter ansprechend findest durch Regen, Wind und Schnee zu strampeln, dann weiterhin viel Spaß dabei :)

[@teppichfliesestaubknauel5044]

@@KYoung-kj7hr Fahr doch nur einmal dort fahrrad, wo diesem gerechte Infrastruktur bereitsteht. Nur ein Mal durch die Außenbezirke Amsterdams und sag mir danach, ob das zu „unkomfortabel“ war. Zur Wahrheit gehört nämlich, dass ein bedeutender Aspekt des Komforts das Sicherheitsgefühl, Anzahl der stops usw ist. Weil wenn dir selbst unter den besten Bedingungen einfaches Fahrrad fahren zu unkomfortabel ist, bezweifle ich, dass die erwähnte Fitnessstudio-Karte oft benutzt wird.

[@nautilus7098]

Ich habe mit meinem Liegerad eine Breite von 76cm… 100cm Schutzstreifen, wovon 50cm von Gulli Schlaglöchern eingenommen werden… macht 50cm Fahrradweg. Ein Standard in meiner Region. Alternativ gibt es noch von der Straße getrennte Radwege welche mit „Radweg Schäden“ Schildern gekennzeichnet werden. Somit ist bei mir in 90% der Fälle nur die Mitte der normalen Fahrbahn eine Option. Mag vielleicht Leute wie diesen Diesel Heini ärgern… interessiert mich allerdings genau so viel wie unsere Ämter vor Ort die Fahrradinfrastruktur interessiert.

[@florianweienberg9563]

Die Nummer mit dem Bus ist ja wohl die Höhe. Hätte der Kerl den richtigen Abstand eingehalten hätte Michael Jordan auf dem Rad sitzen können und hätte den Bus nicht berührt.

[@0ssi170]

Wegen dem Poster mit dem offenen Armen ?

[@jonasmeier417]

Im Prinzip ist alles ganz einfach: Auto- und Fahrrad-Fahrer sollten sich im Verkehr erst gar nicht begegnen, nicht miteinander konfrontiert werden. Im Prinzip. Auch Mischzonen Fussgänger/Radfahrer sollte es nicht geben. Im Prinzip. Das ist alles sehr theoretisch. Als wäre die Sache noch nicht verfahren genug, müssen unbedingt auch noch massenhaft elektrische Tretroller am Verkehr teilnehmen. Raumplanung und zu wenig Platz hin oder her, in Sachen Umwelt- und Klimaschutz muss gewaltig etwas passieren. Autos sind tonnenschwer, beanspruchen viel Platz, verursachen viel Lärm und Dreck. Autos sind extrem gefährlich. Für das Autofahren bezahlen wir alle als Gesellschaft einen unfassbar hohen Preis. Nicht nur mit Geld, sondern auch mit den vielen Unfalltoten und Schwerverletzten plus dem Einbüssen von enorm viel Lebensqualität. Es ist leider eine Tatsache, dass gewisse Radfahrer wie die Henker fahren. Das ist schlecht. Aber überzeugte Autofahrer bringen immer nur dieses eine schwache Argument gegen mehr Sicherheit für Radfahrer. Wer nicht ganz grundsätzlich endlich mal checkt, dass sich unbedingt vieles ändern muss, der ignoriert wegen seiner eigenen Faulheit und Bequemlichkeit die kaputte Umwelt, den Klimawandel und die in Sachen Verkehr äusserst verfahrenen Situationen. Deutschland und andere Länder sind verkehrstechnisch am Kollabieren. Viele von uns können mehr "aufs Fahrrad und zu Fuss" setzen, so ändert sich etwas. Mit noch mehr Autos wird alles noch viel schlimmer. Ist es sehr verbreitet, dass zum Beispiel in Kopenhagen, Dänemark viele Handwerker mit dem Lastenfahrrad zu den Kunden kommen, dann geht das auch in Stuttgart und anderen deutschen Städten. Wir müssen aufhören, die ganze Zeit irgendwelche Ausreden zu bringen. Klar gibt es Autos und LKWs, die sein müssen. Doch die, die wirklich müssen, sind im ganzen Verkehrsvolumen ein verschwindend kleiner Teil. Und bei diesem Teil ist es immer auch die Frage, wie man ihn organisiert.

[@TheAltair236]

Warst du mal in Stuttgart? Die Stadt hat nicht nur so den Spitznamen Kesselstadt.

[@SteffenEhrig]

Ich hab 19 km einfach auf Arbeit. Der Bereich Überland ist völlig in Ordnung. Der Bereich in der Stadt ist eine Katastrophe. Rad, Fußweg, Mischweg, Straße, Straßenbahnschienen mehrfach kreuzen ....das ist Sau gefährlich und zeigt die verpassten Gelegenheiten der letzten Jahren. Und ja, ich bin freudiger Motorrad und Oldtimer Fahrer, kein militanter Radfahrer :-) fakt ist: in den meisten Städten muss nachgeholt werden. Den : merke auf! Jeder Radfahrer der kein Bock mehr auf Radfahren hat, steigt im Zweifel ins Auto und dann sind die Straßen richtig voll. 😅

[@TPDene]

Fahre mittlere ein Liegerad mit drei Rädern von HP Velotechnik, das schaffte für mich zusätzlichen Respekt und Sicherheit. Man kann auch nicht so hoch fallen und ist sichtbarer (hab eine Fahne und eine Lenkerstangr auf dem Gepäckträger mit Beleuchtung). Radwege sind hier wo ich wohne leider absolute Mangelware (Albstadt)

[@mexx2608]

"Wie kann de rRadverkehr sicherer werden" In dem man den Radverkehr deutlich vom KFZ-Verkehr und von dem Fußgängern trennt.

[@KYoung-kj7hr]

Und indem Radfahrer erstmal lernen, sich an Verkehrsregeln zu halten ;)

[@SoftSemtex]

@@KYoung-kj7hr indem man leuten wie dir den führerschein entzieht

[@baragon01]

Meines Erachtens gibt es noch weitere Punkte die hier drin Anscheinend fehlen. Es gibt noch einen Grund warum viele Auto fahren. Zeitdruck ! Wir kennen das doch eventuell alle. Spät aufgestanden morgens und man kommt eventuell zuspät oder man ist ein Vertreter/in und hat einen Termin und steckt mal wieder im Stau etc. Das alles führt meistens dazu das viele Autofahrer zu schnell und Unachtsam fahren und Bumm, der Radfahrer oder auch Fussgänger ist die neue Kühlerfigur. Ein anderer Grund ist vielleicht auch die Autolobby an sich. Viele Autofahrer wollen einfach nicht auf Komfort und Annehmlichkeiten Verzichten und darum kämpfen diese darum, das Fahrradfahrer und Fussgänger auch weiterhin ein und die selbe Spur benutzen sollen. Dabei wäre es doch viel schöner, ruhiger und wahrscheinlich sogar besser wenn viel mehr Fahrrad, Bus und Bahn gefahren werden würde. Weniger bis garkeine Staus mehr. Weniger bis garkeine Parkplatz Probleme mehr. Und vor allem. bei einem Unfall eine grössere Chance auf schnellere rettung, da eine Rettungsgasse schneller gebildet werden könnte. Ausserdem wäre es mal schön zu wissen ob der SWR ( !?! ) diesen Aufruf zum melden nur Regional gemacht hat oder Deutschland weit. Falls nur regional, sollten die das mal auf Landes Ebene machen. Wäre mal schön zu sehen, welche Stadt, Region, Land am meisten um seine Fahrradfahrer besorgt ist , in wirklichkeit ,und welche am wenigsten. Sollte es Deutschlandweit gewesen sein, bitte ich um Entschuldigung ! Ja es gibt auch Radfahrer die meinen die Strasse gehöre Ihnen. Nun da könnte man es doch so machen. Fahrradführerschein als Gesetz machen und dann einen Dicken Bussgeld Katalog machen, genauso wie für Autofahrer. Ausserdem noch eine Stossstangenschild Pflicht damit man den Fahrer registrieren kann und man sehen kann, wann das Fahrrad zum letzten mal eine Werkstatt gesehen hat. Tüv halt sogesehen. 34.40 So eine Kamera noch für die Seiten und vorne und eine Richterliche Genehmigung das solche Videos als Beweise gelten.... Perfect ! Fazit : Gehen würde alles, es müsste nur dafür auch aktiv was getan werden anstatt nur zu reden !

[@nicolausi007]

Der SWR hat "nur" im Sendegebiet (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland) zu der Aktion aufgerufen. Ggf. übernehmen andere ARD-Anstalten die Aktion!?

[@twowheelvalle]

Ich bin Autofahrer und Fahrradfahrer und finde die beste Lösung für Radfahrer*innen sind getrennte Radwege. Sieht man mal nach Holland, kann man sehen, dass so etwas funktionieren kann. Wie im Video genannt, muss der Verkehr abgebremst werden, etc. Autos müssen aus der Stadt raus. Und wer vom Land in die Stadt muss, kann ja am Stadtrand parken und mit dem ÖPNV dann ins Stadtinnere fahren. Ja, nicht überall ist der ÖPNV gut ausgebaut. Deshalb muss sich jetzt mal was ändern. Zu Kennzeichen/ TÜV für Fahrräder kann ich sagen, gute Idee, aber auch sehr aufwendigt. Viele fahren Fahrrad, weil man z.B. kein TÜV braucht oder kein Führerschein. Man hat viel wenige Kosten und durch einen TÜV würden Kosten dazu kommen. Ich finde, als Radfahrer*in sollte man sich auch an die Regel halten und man sollte auch immer denken, wenn ich jetzt über rot fahre, kann es sein, dass ich viel Geld zahlen muss. Wie man so etwas überwacht, muss man sich mal Gedanken machen.

[@nomenestomen8952]

Ich glaube bereits das Markieren von Radwegen mit einer hellen nein-Farbe die nicht so leicht ausgraut würde schon das subjektive Sicherheitsgefühl enorm steigern und auch dem restlichen Verkehr hilfreich sein...

[@LV.3223]

Wie immer: Erst was ändern wenn was schief läuft!

[@henrypoplow1315]

Hi Minute 22:00, Der Stadtrat argumentiert wie im Jahr 1970, und er weist auf den Verkehr hin, der immer schön fliessen soll. Der gute Mann hat offensichtlich vergessen ( wollen ), daß zum Straßenverkehr auch Fußgänger und Radfahrer gehören.

[@michaelschempp6810]

Ich verstehe nicht, wieso sich so viele Leute emotional abhängig von ihrem Auto machen.

[@kuenstlicheintelligenz1740]

Lieber mache ich mich emotional abhängig von meinem Auto, als das ich mich auf andere verlasse. Ausserdem wer möchte jedentag freiwillig so viele Vollidioten in der U - Bahn oder S - Bahn sehen?

[@kuenstlicheintelligenz1740]

@@mattis9585 Um ökonomische und Ökologische PKWs hinzustellen dafür ist der Staat und deren Unternehmen zuständig und das wäre schon vor 20.Jahren ohne Probleme möglich gewesen. Es ist ein politisches Problem warum das nicht so ist und warum das kein irrsinn ist kann ich dir sagen. Wer Zeit sparen muss vllt eine Person pflegen muss und mehrere Kinder hat und nicht nur für 1.Person einkaufen muss für den ist ein Auto eine sehr große Hilfe.

[@TheAltair236]

Weil die gebotenen Alternativen alle schlechter sind. Das Rad ist eine tolle Freizeitbeschäftigung aber der praktische Nutzen ist im Vergleich zum Auto einfach schlechter.

[@ChristianHawkins123]

Weil sie zig tausend in das Auto gesteckt haben. Wenn sie nicht voll und ganz dahinter stehen, würden sie am Ende noch merken, was das für eine ökonomische Kathastrophe ist :D

[@RolandRides]

@@ChristianHawkins123 Exakt dies. Es ist wie eine Sucht. Ist die Kohle ins Auto gesteckt, muss es irgendwie rechtfertigt werden, also wird noch häufiger und irrationaler die Karre bewegt zB zum Bäcker um die Ecke. Dass dadurch das ganze nur noch teurer wird, verstehen die wenigsten. Soziokulturell hat sich dieser ökonomische Irrsinn auch als Status etabliert: "Schaut her, ich verbrenne mein Geld mit einem großen Auto, für dass ich nicht mal Parkplätze in der Stadt finden kann. Ich habe es zu etwas gebracht!"

[@MaRio11987]

Man kann nur hoffen, dass so ein Radschnellweg nicht bald durch Wurzeln völlig zerstört ist, wenn er mitten durch den Wald führt. Da kenne ich einige Beispiele, wo Radwege durch Wälder mächtige Wurzelerhebungen haben.

[@H4KU8A]

Kann mir mal einer erklären wie die Frau bei 33:00 mit ihrem Rad 2m weit nach links gekippt sein soll damit sie den Bus getroffen hat oder geht man davon aus das die verletzungen von einem einfachen Sturz komplett ohne Kontakt verursacht wurden? Oder hat der Bus etwa nicht seine 2m Seitenabstand eingehalten die er haben muss? Wie kann ein Gericht da überhaupt Zweifel haben?

[@runsintheforrest1364]

Diese aufgemalten Fahrradwege in der Dooring-Zone würde ich nicht nutzen. Das wäre mir zu gefährlich. Man darf übrigens als Radfahrer 1,5m von parkenden Fahrzeugen Abstand halten.

[@zenohuber8856]

Ja so gefährlich 😂😂😂😂

[@aa-vk6hd]

@@zenohuber8856 Deine Verantwortung wenn du überfahren wirst.

[@zenohuber8856]

@@aa-vk6hd ach 😂

[@h_rad9663]

@@zenohuber8856 dadurch kommt es tatsächlich zu toten Radfahren.

[@aaaaaaa-iu4rm]

@@zenohuber8856 schon mal gesehen wie ein Radfahrer bei voller Fahrt in eine Tür kracht? Ich kann dir versichern das tut selbst beim zusehen weh

[@brickmocnerd1235]

Den Typen von der CDU (pro Diesel - lol) hätte man lieber weglassen sollen, sowas von rückwärtsgewand...

[@glx1987]

Das mag sein. In der Praxis gibt es aber tausende von diesen Typen die alles blockieren.

[@ElRabito]

Dafür steht die CDU mit ihrem Namen. Auf weitere 4 Jahre stillstand dank der ganzen wahlschafe......

[@hubertdaniels5894]

CDU halt 🤣.....seit 30 Jahren nix gemacht die konservativen Pfeifen

[@PixelSheep]

Sowas wie "Dashbike" sollte man mal als Open-Source Gerät entwickeln :)

[@hschmidt79]

Danke, der Name "Dashbike" war an mir vorbei gegangen und ich suchte schon im Netz. Als OpenSource wäre auch schön, allerdings wird das kaum billiger werden. Gute Kamera, GPS und Abstandssensor hat man schon über 100€ an Material. Das ganze dann in ein Wasserdichtes, nicht zu häßliches Gehäuse verfrachten wird schwierig. 3D-Druck oder Gehäuse kaufen. Dazu dann die Zeit die man rein steckt, wäre das primär was für Freaks. Wir brauchen aber Massen von Radfahrern, die zu enges Überholen so anzeigen, dass die Autofahrer auch Post von der Bußgeldstelle bekommen. Nur so werden sie es lernen...

[@robbe_895]

Das dieser Busfahrer überhaupt einen Führerschein hat, ist erschütternd. Der erste Radfahrer auf der Straße fährt ein S-Pedelec, der muss die Straße nutzen. Für den 2. besteht ebenfalls keine Benutzungspflicht, wenn er innerhalb von 300m den Radweg wieder verlassen würde und bei der Dame regt er sich allen Ernstes darüber auf, dass sie zur Handybenutzung rechts ran hinter parkenden Autos hält, also in den ruhenden Verkehr wechselt? Wollte er die Radfahrerin etwa ernsthaft an dieser Stelle überholen? Der Mann braucht ein Aufbauseminar.

[@Lukas-kw8dx]

Ohne Fahrradweg ist man sicherer als mit diesen sogenannten Schutzstreifen. Die suggerieren dem Autofahrer, dass er genug Platz zum überholen hat obwohl dem nicht so ist.

[@andreasloewen5570]

Yup, ich nenne sie nur noch Todesstreifen...

[@derpate1287]

Zumal es oft illegal ist den"Schutzstreifen" als Radfahrer zu nutzen, weil man den Abstand zu parkenden Autos nicht einhalten kann

[@schnelma605]

4:48 und 5:22 Fahrradwege könnten sogar zu weniger Stau führen, Stichwort "Induzierte Nachfrage" und "Downs-Thomson Paradoxon". Bei entsprechenden Wiki-Artikel findet man dann links zu Primärliteratur. Wer nicht so gern liest, hier Titel von englischen KZbin Videos zum Thema: - Why Roads ALWAYS Fill Up, No Matter How Much We Widen Them - How highways make traffic worse - In Short: Induced Demand - The Best Country in the World for Drivers - What People Get Wrong About Induced Demand - Do Your Buses Get Stuck in Traffic? Traffic solutions & the Downs-Thomson Paradox - What happens to traffic when you tear down a freeway? - How Expanding Bike Lanes Can Actually Decrease Traffic - Cheddar Explains - Why bike lanes don't make traffic worse | It's Complicated

[@jonny199b9]

Vor allem, wenn man als radfahrer an der Ampel links abbiegen möchte muss man oft zwei oder dreimal Innerhalb einer Ampelkreuzung an rot halten. Ich fahre da meist auf die Kfz-linksabbiegespur.

[@Strumpfhose85]

Wo finde ich dieses KZbin Video bei KZbin mit dem Unfall bei 1:58?

[@l.h.1545]

14:38 Super Radweg, liegt komplett in der Dooring-Zone. In dieser Zone sollte niemand fahren müssen. FahrradfahrerInnen sollten auf solchen Straßen immer mittig fahren müssen. KFZ sollten im Straßenverkehr unbedingt den kürzeren ziehen.

[@Ich...]

@weeb faggot Mach ich auch so. Ich halte generell Abstand zu den Parkenden Autos. Das zieht natürlich auch gerne mal den Zorn der hinter mir fahrenden Autos auf mich. Aber damit kann ich leben. Passiert aber trotz dem erstaunlich selten. Zum Glück habe ich nicht so viel Strecke auf der sich Radfahrer und KFZ die Fahrbahn teilen müssen.

[@boldvankaalen3896]

Besser: die Parkplätze sollen links vom Fahrradstreifen sein. Aber natürlich dann kein Parkplätze kurz vor Kreuzungen.

[@Toralara64]

Also ich bin Autofahrerin wie Radfahrerin. Kenne also beide Seiten. Wenn ich mich aufs Rad schwinge, habe ich immer grelle Sachen an und fahre grundsätzlich mit Licht. Warnwesten oder sogenannte Gurtweste reichen aus. Was darunter getragen wird, ist egal. Wenn ich erwarte, dass das Radfahren sicherer wird, muss ich auch alles dafür tun, was möglich ist.

[@master8127]

Das Problem ist nicht Sichtbarkeit im Straßenverkehr, sondern Ignoranz und Aggresivität. Es passiert regelmäßig dass man Autofahrern in die Augen schaut, sie wegblicken und einem die Vorfahrt nehmen

[@der_meroswinger9042]

Da hat der Fabian Kern halt einfach recht. Anders kann man das nicht sagen. Rivalitäten zwischen Rad und Autofahrern hin oder her.... In den Städten die Geschwindigkeiten reduzieren und Radwege besser ausbauen. Dann verzichten auch mehr Leute auf das Auto für den Arbeitsweg. Das spart nicht nur Kraftstoff ohne ende sondern auch Versicherungskosten und Verschleiß. Ich selbst bin seit Jahren kein Fahrrad mehr gefahren, da ich aufs Land gezogen bin. Auf dem Land sieht die Sachlage etwas anders aus. Meine Meinung nach lassen sich Radwege dort zwar auf Grund größerer verfügbarer Flächen besser umsetzen - allerdings sind die Distanzen sehr viel größer, weshalb viele dennoch eher weniger auf das Fahrrad umsteigen würden. In den Städten jedoch sollte das Fahrrad und die öffentlichen Verkehrsmittel mehr gefördert werden um langfristig Klimaziele zu erreichen und einfach auch Geld zu sparen. Bevor die Anfeindungen wieder kommen.... Ich bin Tuner und fahre gerne Auto... Aber ich versuche die Sache auch realistisch zu sehen.

[@christianpoller3724]

Lieber SWR, bitte halten Sie über die dritte Instanz auf dem Laufenden.

[@manuelauer8693]

Wie kann der Radverkehr sicherer werden? Ganz einfach jeder muss mehr Rücksicht auf andere nehmen. Bin selber Auto und Radfahrer und muss öfters mal die Luft anhalten wenn Ich unterwegs bin.... Guter Beitrag.

[@0ssi170]

Warum zur Hölle sollten Menschen auf andere Menschen Rücksicht nehmen wenn uns der Staat vormacht, dass er keine Rücksicht auf die Menschen nimmt !?

[@Coltan999]

Einfach alle Parkplätze abschaffen und schon ist überall genug Platz zum fahren..... :D

[@huibu8987]

Sehe ich ähnlich. Es wird immer nur von den "kfz-spuren" geredet. Wenn man die "kfz-park-spuren in Fahrradwege umwandeln würde, dann hätte man eine 2,5m breite Luxus-Fahrspur.

[@TheAltair236]

@@huibu8987 Und wo parken die Leute dann? Sorry aber es ist einfach naiv zu glauben dass alle Bock auf Radfahren haben nur weil es bessere Strecken gibt.

[@JuliusCesar2781]

Ich verstehe die Diskussionen um den Verkehrsraum für das Auto nicht. 90% des Platzes beanspruchen die Autos für sich. Ich würde überall dem Autoverkehr eine komplette Spur wegnehmen und daraus eine Radspur mit baulicher Abtrennung zum Autoverkehr machen. Daß die Autos immer breiter werden ist für mich kein Argument. Dann dürfen halt Autos ab einer bestimmten Breite nicht mehr zugelassen werden. Die PS Monster und SUV sind ohnehin schlecht für unsere Umwelt.

[@0ssi170]

28:43 Das ist der richtige Ansatz und der Radweg müsste im Kreuzungsbereich sogar noch 1 Meter weiter nach rechts. Rote Markierung und für PKW/LKW sichtbare Ampel ! Sicht und Informationen für Rechtsabbieger ist der Schlüssel !

[@Jehrka]

Liegt das Problem vielleicht auch daran, das von einem deutschen Arbeitnehmer erwartet wird, täglich eine Stunde (one way) zu Arbeit zu pendeln? So wird man dann auch schonungslos von Arbeitsamt oder der Leiharbeiterbude verplant. Natürlich würden alle lieber nur mit dem Fahrrad in den nächsten Ort fahren zur Arbeit, aber viele können es einfach nicht. Hier muss sich auch was am Gesetz ändern.

[@TheAltair236]

Niemand zwingt dich zu Pendeln. Du hast durch das Grundgesetz Berufsfreiheit und Freie Wahl deines Wohnortes. Also welche Gesetze willst du ändern?

[@Jehrka]

@@TheAltair236 bitte das mit der freien Berufswahl mal dem Arbeitsamt sagen. Scheinen die noch nicht zu wissen. Die schicken einen auch zu Jobs die ne Stunde entfernt sind.

[@Daniel-ih6rc]

Obwohl das Auto mit zu mei'm Hobby gehört, wie auch der E-Scooter und hoffentlich bald ein E-Mountainbike bin ich der Meinung dass in der Stadt der PKW-Verkehr abnehmen muss oder das Tempo auf 30 runter muss....zumindest im innersten der Stadt...

[@rechtschreib-exorzist8936]

Nur so am Rande apropos ... meine Eltern jenseits der 70 haben es abgelehnt, sich von mir mit E-Bikes beschenken zu lassen ("Wirken wir so als ob wir das schon brauchen?") :-/ *fg*

[@OsnaAir]

Interessante Doku zu dem Thema Was mich am Ergebnis der Studie in Minute 16 stört, da wird generell die Jahreszeit außer Acht gelassen oder die Möglichkeit auf der Arbeit zu Duschen. Ich würde auch gerne mit dem Rad fahren, aber ein schlechtes Radstreifennetz, zu kalt, zu warm, durchgeschwitzt auf der Arbeit, Schnee, Regen, das hindert mich am Umsteigen. Die Studie ist einfach mit der Frage, würden Sie mit dem Rad Pendeln, nicht Objektiv genug, weil halt die ganzen Faktoren, weshalb man das nicht macht komplett außer Acht gelassen werden.

[@alphastratus6623]

Deswegen Pedelec: Moderate Bewegung, man kommt ohne Duschen aus.

[@nicolausi007]

es gibt in der Tat bei der "Pendler-Radt"-Studie auch eine Umfrage (die aber nicht im Film ist), weshalb Menschen nicht das Rad benutzen. Da stehen als Gründe ganz oben: Wetter und Steigungen. Zur Erklärung: Ich bin der Autor des Films, und ich habe dieses Studienergebnis nicht im Film genannt, weil wir eh schon pickepacke voll waren (unsere erste Schnittfassung war fast 60 Minuten lang, Sendeplatzvorgabe aber 45 Min.) Außerdem hatte dieses Ergebnis nicht direkt mit dem Thema des Films ("Wie kann Radverkehr sicherer werden?") zu tun.

[@karingreger639]

Kleiner Tipp: statt schwarzer Jacke und dunkler Kleidung WENIGSTENS eine Warnweste drüberziehen! Besser jedoch auffallende Kleidung tragen!

[@Wollenschrank]

Und dazu alle PKWs in Warnfarben und zusätzlich das komplette Heck mit rot-weißen Barken bemalen.

[@l.h.1545]

7:38 bzw. 7:57 So schützt der Helm leider nicht... 9:37 Man sollte den Kinnriemen aber auch fest ziehen, sonst hilft der Helm nur bedingt...

[@zahnbuerste]

Wenn LKW - und PKW-Fahrer während der Fahrt weniger auf ihr Handy gucken würden, wäre uns Radfahrern schon ordentlich geholfen.

[@gertrudwalleser7743]

Auch Radfahrer sind Unaufmerksam, fahren bei rot über die Ampel oder auf dem Radweg in die falsche Richtung usw.

[@zahnbuerste]

@@gertrudwalleser7743 Stimmt. Täglich sterben hunderte Kraftfahrzeugführer, weil Radfahrer sich falsch verhalten.

[@zenohuber8856]

Die Leute können einfach nicht radfahren , meist sind es die Grünen 😂

[@LarryB1313]

@@zahnbuerste Man sieht erstaunlich zuverlässig Radfahrer einfach über Rot fahren. Damit kann man sich bestimmt schon mal die Hälfte der Selbstmord-Fahrrädler erklären.

[@zahnbuerste]

@@LarryB1313 Kraftfahrzeugführer fahren auch ständig über Rot, dass du dumm bist ist offensichtlich.

[@dereinejens]

04:44 du bist der held der Weicheier 🤣🤣🤣🤣🤣

[@kontoohnenamen9209]

Unsere Städte und Verkehrswege sind autogerecht konzipiert. Dies ging zu Lasten aller anderer Verkehrsteilnehmenden. Eine gerechte Verteilung bedeutet, dass dem motorisierten Individualverkehr Mittel und Platz genommen und auf andere verteilt werden.

[@floreisinger9279]

Dem lieben Busfahrer sollte mal jemand erklären was ein benutzungspflichtiger Radweg ist... unglaublich, lässt sich hier als Profi interviewen, hat aber keine Ahnung und sammelt so Tag für Tag "Beweise" für seine Meinung, Radfahrer würden gegen mehr Regeln verstoßen... ansonsten Danke für den Bericht.

[@ChristianHawkins123]

Es ist natürlich nicht ersichtlich, ob es der gleiche Busfahrer bei 30:15 ist, der den Fahrradfahrer mit Kamera zu dicht überholt... suggeriert wird es - obgleich nicht darauf eingegangen wird.

[@torstensaro2371]

25:22 Solche Kissen oder streifenbreite Erhöhungen gabs in unserem Urlaub auf Madeira zu hauf, das fand ich echt gut, da fühlte man sich sicherer als Fußgänger.

[@Dreamz-vr8zc]

der CDU-Mann machts deutlich: die typische Auffassung viele Autofahrer ist: Straßenverkehr = Autoverkehr, alles andere stört nur. Dass auch Fahrradfahrer auf dem Weg zur Arbeit sind und eben nicht nur zum Spaß fahren, kommt ihm gar nicht in den Sinn.

[@dru844]

Na ganz einfach, die Stadtkerne komplett Autofreie zone und in der restlichen Umgebung Tempo 30.

[@fw.2913]

bei 27:50 eine Lösung wäre das Rechts abbiegen für LKWs nur mit Abbiegeassisten zu erlauben. Aber laut Scheuer schwierig mit EU Recht deswegen haben ähnliche Regeln England und Österreich schon getroffen....

[@antooniash8419]

Ab 2024 können keine LKW ohne Abbiegeassistent mehr in der EU zugelassen werden. Google mal General Safety Regulation :) Das kam mir leider im Beitrag auch zu kurz bzw. Gar nicht erst vor

[@Walterwaltraud]

@@antooniash8419 Sehr richtig. Hätte man auch schon vor 10 Jahren einführen können...

[@Bonsaidesign]

Wenn das Radfahren sicherer und schneller wird, dann werden mehr Leute umsteigen. Vor allem bei den Benzinpreisen in der zukunft! Weniger Autos = weniger Stau, auch wenn eine Spur wegfällt, ganz einfache Mathematik! Ein Auto verbraucht unnormal viel Platz... Mathematik, Mathematik! 😀

[@tonka550]

Wenn man es sich aber leisten kann? Abgesehen davon fahre ich gern Auto oder Motorrad, warum auch nicht. Wer gern mit so einem Fahrrad unterwegs ist kann das ja gerne machen. Er soll aber bitte aufhören den Moralaposten raushängen zu lassen und mir zu erzählen wie viel Geld man spart oder wie toll Fahrrad fahren ist. Juckt mich nicht, ich fahre halt gerne Auto und vor allem Motorrad. Dieser ganze Bio- und Ökohype nervt nur noch.

[@Bonsaidesign]

@@tonka550 Leisten kann ich mir neben meinem S4 und der meiner GS1200 auch das eBike. Aber wir können es uns eben immer weniger leisten die Umwelt auf Vollgas zu verbrauchen. Ich fahre selber gerne Auto und Motorrad, habe aber einfach aus mehreren Gründen wenigstens den Arbeitsweg, so es das Wetter zulässt, auf Rad umgestellt. Bessere Fitness, keine Spritkosten und weniger Belastung der Umwelt... Meine Motorradtouren will und werde ich weiter machen. Das Eine schließt das Andere nicht aus... Und ich sehe da kein Ökohype. Ich bin ganz und gar kein Öko! Mit einem Speed Ebike zu fahren macht einfach Bock!

[@nomenestomen8952]

2:02 Krass ;-(

[@bstirpitz]

Des "Dooring" versuche ich auch überall zu vermeiden wo ich es nur kann, im Zweifel fahr ich auf der Fahrbahn und bremse den Verkehr aus, mein Leben ist mir dann doch schon wichtiger, als die Beschimpfungen der Autofahrer. Aber nicht falsch verstehen, ich tue nicht gezielt den Verkehr ausbremsen, ich will reibungslos durch kommen, da halte ich auch mal an und warte bis einer rangschiert hat. Oder was ich auch scheiße finde, ist wenn auf Radstraßen jemand bewusst des Auto behindert, obwohl es besser für beide wäre, wenn des Auto kurz vorbei zieht. Wobei des oft von gefrusteten Radlern kommt, wenn wir extra Wege hätten, täten die gefrustet auch aufhören sowas zu machen.

[@MrFlo5787]

Es wäre höchst interesssant mal zu sehen, ob Pedelec-Fahrer (insbesondere die älteren) denn auch beim "bischle Gas geben" die körperliche Kraft und das Reaktionsvermögen haben, um das Rad im Falle eines Falles schnell und gefahrlos zum stehen zu bringen (analog zur Vollbremsung eines PKW).

[@simonm1447]

Haben Sie noch nie ein Rad mit hydraulischen Scheibenbremsen gefahren? Mit 180er oder speziell 203er Scheiben geht da die Post ab

[@alphastratus6623]

Das Reaktionsvermögen ist vom Fahrzeug unabhängig. Reicht es beim Fahrrad nicht, sollte man den Alten auch den Führerschein einziehen. Davon abgesehen, dass ein nicht zu unterschätzender Teil der KFZ-Fahrenden Angst von einer Vollbremsung haben.

[@Fiestaodin]

Na Klar der Radfahrende ist auf den Bus raufgefallen. Richter Richter mein Opfer ist in meine Faust reingefallen. Sorry ich glaub den Busfahrer kein Wort. Er muss ausserhalb der Ortschaft mind. 2 Meter Abstand halten. Ob Sie nun drauf Fahren darf oder nicht will ich nicht bewerten. Gibt aber keinen das Recht jemand anzufahren.

[@fw.2913]

wie in der Doku gesagt, haben bislang alle Richter für die Frau entschieden

[@TheMonstaMen]

Je weniger spuren desto weniger autos fahren auf der Straße. Je mehr spuren desto mehr autos. Es gibt hunderte studien dazu. Wenn man den autos eine spur wegnimmt stört es keinen. Der verkehr wird nicht mehr sondern weniger und alle sind happy

[@ponylerway5373]

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[@Ich...]

Wenn die Frau gegen den Bus gekippt sein soll dann ist doch eindeutig AUCH der Busfahrer schuld. Denn dann war er ja viel zu dicht an der Radfahrerin. Also ich weis nicht wie ein Richter da anders entscheiden könnte als 100% Schuld des Busfahrers.

[@bernhardschwarz1998]

Vielleicht war es ja umgekehrt ?

[@Cthulhu_Ryleh]

Ach, du warst dabei, ja? Na dann meld dich Mal, Zeuge! Ansonsten den Babbel halten, wenn man nur Mutmaßungen äußert!!!

[@Ich...]

@@bernhardschwarz1998 die Fahrrad Fahrerin zu dicht am Bus ? Unwahrscheinlich. Idr überholen Fahrräder keine Busse auf Landstraßen.

[@Ich...]

@@Cthulhu_Ryleh wieso sollte ich, nur weil du das so willst ?

[@alphastratus6623]

Wie sie immer mit Handwerkern bzgl. Autos argumentieren. Es geht nicht um die Fahrten, die ein Auto brauchen. Es bleibt ja auch eine Spur. Es geht um die ganzen Privatpendler, die ohne große Probleme umsteigen könnten, es aber aufgrund der aktuellen Infrastruktur nicht tun. Wie kann man so wenig Weitblick haben?

[@dieterramminger4024]

Die Diana hatte keine Warnweste an und ist ohne Helm unterwegs in Stuttgart gewesen. Da kann man der Frau nicht helfen.

[@NEUESerLEBEN]

25:00 In Kreuzungen gilt schon immer Parkverbot. Aber Schutzstreifen sind nicht wirklich toll. Besser voneinander trennen. Würde mir als Radfahrer mehr gefallen. Bei Svenia Raff verstehe ich nicht, warum sie nicht auf dem Radweg gefahren ist. Da wäre sie dem Bus gar nicht begegnet. Der Elberadweg ist bereits seit Jahrzehnten eine tolle Fernverbindung. Es ist schade, dass es sowas an anderen Stellen offenbar erst jetzt oder gar nicht gibt.

[@saftpresseorange2588]

Über kurz oder lang muss das Auto/LKW aus der Stadt verschwinden. Nur noch der unvermeidbare lokale Lieferverkehr soll in die Stadt dürfen. Aber dank der Auto Lobby wird das nie passieren. Schade

[@gertrudwalleser7743]

Wie wäre es damit das der lieferverkehr auch nicht mehr in die Stadt darf! Dann sollen doch die ganzen Geschäfte ihre Waren mit dem Lastenfahrad von außerhalb in den großlagern abholen.

[@TheAltair236]

Ich gehöre nicht zur verhassten Auto Lobby und würde gern trotzdem weiter mit dem Auto in der Stadt unterwegs sein.

[@Turbostaater]

Das Problem ist nicht nur die Infrastruktur, sondern auch die Tauglichkeit so einiger Autofahrer. Ich werde quasi täglich sogar in Fahrradstraßen genötigt, obwohl der Autoverkehr sich dort unterzuordnen hätte.

[@bstirpitz]

Des "scheint zu warten".. kennt sicher jeder Radler, der öfters im Stadtverkehr sich befindet. Also ich bin in Fellbach aufgewachsen und fahre ausschließlich Rad, so 10-20km Tages Schnitt, ist mein Ziel und ich zähle bei meinen "Ausritten" oft die Fastunfälle aus "Spaß" mit. Es ist eigentlich bei jeder Fahrt durch Stuttgart/Fellbach immer mind. 1-2 Fastunfälle dabei, im Sommer mehr (da sind viele unachtsamer unterwegs) und in Regen weniger.. bei Regen ist weniger los und gerade Autofahrer achten besonders.

[@rainerhanke3073]

Dänemark ist super in Radverkehr da müssen sich die Städte mal ein Beispiel nehmen

[@SGEagles105]

Anfang April selbst durch "Dooring" vom Rennrad geholt worden. Fahrzeug parkte auf eingezeichneten Flächen auf der Fahrbahn. Kurz nach hinten geschaut ob ich ausscheren kann, nach links raus und dann war auch schon die Tür vor mir offen. Resultat: geprelltes Schlüsselbein, nach wie vor Beschwerden und ein defektes Rennrad zur Unzeit (aktuell angespannte Liefersitaution im Radmarkt)

[@heyhoe7366]

Ich träumte mal davon, in eine Traube von Rennradfahrern zu fahren. Du glaubst nicht wie lustig die in alle Richtungen geflogen sind.

[@friedenspriester1596]

Kein Schwerlastverkehr in der Stadt - das wäre wundervoll. Da sollen die ganzen Stadtmenschen mal sehen wo sie ihre Lebensmittel her bekommen.

[@nicolausi007]

Z. B. mit einem gut organisierten innerstädtischen Transportsystem mit Kleintransportern und Lastenrädern.

[@XYZABC3406]

@@nicolausi007 Genau, und statt einem LKW fahren dann 20 Kleintransporter oder 200 Lastenräder - merkste selber, wa?

[@nicolausi007]

@@XYZABC3406 ich merke nur, dass deine Rechnung falsch ist. Verteilt man eine Ladung eines 40 Tonners (Ladevolumen ca. 85 cbm) auf Kleintransporter (z.B. Sprinter, ca. 13 cbm), dann wären nur sechs bis sieben Kleintransporter unterwegs. Zugegeben: Ist Jacke wie Hose. Lastenräder wären jedenfalls ökologischer. Außerdem war die Ausgangsfrage: wie sollen die „Stadtmenschen Lebensmittel bekommen“ ohne Schwerlastverkehr. Ich habe einen Lösungsvorschlag gemacht.

[@LarryB1313]

@@nicolausi007 Es wären effektiv trotzdem mehr Fahrzeuge, ergo das Verkehrsproblem verschlimmert sich. Und die Ladeleistung eines 40-Tonner auf Lastenfahräder verteilen? Ernsthaft? Herzlichen Glückwunsch zum nächsten Verkehrschaos.

[@LarryB1313]

@@nicolausi007 Es wären effektiv trotzdem mehr Fahrzeuge, ergo das Verkehrsproblem verschlimmert sich. Und die Ladeleistung eines 40-Tonner auf Lastenfahräder verteilen? Ernsthaft? Herzlichen Glückwunsch zum nächsten Verkehrschaos.

[@bstirpitz]

@30:00 also ich versuche LKWs und Bussen die Vorfahrt zu geben oder lassen sie bewusst mich überholen. Und versuche immer zu schauen ob dieser mich wahrgenommen hat. Und klar ist über rot zu fahren nicht ok, sagt ja auch keiner, dass es so wäre. Aber man muss schon festhalten, wenn ein LKW oder PKW ein Fehlverhalten an den Tag legt, ist der Radfahrer fast immer schwer verletzt oder gar tot, wenn ich mit dem Rad bei rot über die Kreuzung fahre und ein PKW ramme, dann hat der im besten Fall einen Lackschaden! Wobei ich es trotzdem für grob fahrlässig halte über rot zu fahren, nicht falsch verstehen, aber es ist schon eine andere Verhältnismäßigkeit! Also mich hat ein LKW schonmal fast mitgekommen, ich stand auf der Abbieger Spur, er auf der Geradeaus+Abieger.. er hatte nicht geblinkt.. und zieht dann einfach rein.. und er Hupte mich dann aus.. weil ich abgebogen bin und mich dann, nicht links eingereiht hatte um den Verkehr auszubremsen sondern, rechts eingereiht habe, damit mich die anderen überholen können. Wenn ich gewusst hätte, dass der LKW auch abbiegt, hätte ich ihn, mich überholen lassen und wäre erst dann abgebogen, ABER warum blinkt er dann nicht! Auf der Straße ist es so, dass wenn jemand nicht blinkt, doch gerade aus will. Ach und btw, da gibt es für Abbieger keinen Radweg^^ erst unten auf der Straße über einen 20cm Bordstein.. haha.. den nehmen nicht mal Autos ohne weiteres^^ wenn da der Stein abgeschliffen wäre, wäre des mit dem LKW zwar auch gefährlich gewesen, aber in Verbindung mit einem rot markierten Radweg, wäre es dem LKW evtl. klar gewesen wo ich hin wollte.

[@leok4385]

Alleine das man sich als Radfahrer solche Gedanken machen muss. Und Thema rote Ampeln. Ich muss sagen das ich oft rote Ampeln überfahre. Ich gucke immer sehr ordentlich ob irgendwas passieren könnte. Klar, ist nicht rechtens. Aber gewisse Regeln für Radfahrer könnten hier und da eingeführt werden. Dazu kommt noch das die Ampeln bei uns immer für Autos geschaltet sind. Ist strukturell. Im Ruhrpott is fahrradfahren Kampfsport!

[@tobalode]

boah am ende, kaum noch grüne Bäume zu sehen. Von einem Wald kann fast nicht mehr gesprochen werden.

[@saschaberner6101]

Ich fahre sehr gern Auto und Fahrrad. Insofern kenne ich beide Seiten. Wenn allerdings Radfahren sicherer werden soll, müssen auch die Radfahrer entsprechend fahren (mich eingeschlossen). Wenn ich bspw. in der Doku sehe, dass die zwei Protagonisten immer wieder nebeneinander auf einem (schmalen) Radstreifen fahren, hat kein Autofahrer je die Chance, einen Mindestabstand zu den Radfahrern einzuhalten. Um es abzukürzen: Radfahrer provozieren sehr oft selbst gefährliche Situationen. Autofahrer ebenfalls. Ich kann aber als Radfahrer nicht verlangen gerecht behandelt zu werden, wenn ich mich selbst nicht an Regeln halte. Und meist macht es mehr Sinn einen LKW oder gar 40-tonner vor mir abbiegen zu lassen und erst dann selbst abzubiegen. Wer in Physik halbwegs aufgepasst hat und außerdem weiß, dass Menschen nun mal Fehler machen, wird das berücksichtigen.

[@michaelschenker8067]

Autofahrer sitzen auch nebeneinander, Fußgänger laufen nebeneinander, Busfahrer stehen nebeneinander- willst du jetzt andeuten, dass Radfahrer nicht das Recht haben, sich bei der Fahrt zu unterhalten?

[@saschaberner6101]

@@michaelschenker8067 die Anordnung von Sitzplätzen mit einer Fahrbahn zu vergleichen ist schon ein wenig an den Haaren herbei gezogen :). Klar können sich Radfahrer unterhalten...wenn es die Fahrbahnsituation zulässt (unterschiedlich breite Radfahrstreifen). Wenn der zweite Radfahrer aber schon auf der Begrenzungslinie bzw. auf der Autofahrbahn fährt, klappt das einfach nicht mehr. Und ich persönlich würde eine Unterhaltung nicht über meine Sicherheit stellen. Autos fahren schließlich auf einem Fahrstreifen auch nicht nebeneinander...einer würde unweigerlich in den Gegenverkehr geraten.

[@googleistdoof6656]

Und wieder ein Autofahrer, der die Verkehrsregeln nicht kennt. Neben der miesen Infrastruktur wahrscheinlich das Hauptproblem.

[@gertrudwalleser7743]

Danke für deine ehrliche Antwort ich bin Fernfahrerin. So einsichtig sind nur ganz wenige.

[@saschaberner6101]

@@googleistdoof6656 beide Seiten kennen die Verkehrsregeln meist nicht so gut 😉. Im Zweifel würde ich mich als schwächerer Verkehrsteilnehmer immer für meine Gesundheit entscheiden, weil Menschen nun mal Fehler und oft Blödsinn machen. Man kann auf sein Recht bestehen...wenn man unter einem tonnenschweren Fahrzeug liegt, nützt das leider keinem mehr. Tot ist tot.