Gehaltsverhandlung: Was kann ich fordern? // Frag Coach Wehrle

Gehaltsverhandlung mit Erfolgsgarantie, ohne Risiko testen:
▶ bit.ly/ghvVideokurs
Perfekte Gehaltsverhandlung - worauf kommt es an? Wie können Sie Ihr Gehalt optimal verhandeln, in der eigenen Firma genauso wie im Vorstellungsgespräch? Welche Rolle spielt die Vorbereitung der Gehaltsverhandlung? Wie lassen sich die eigenen Verhandlungs-Skills weiterentwickeln? Und welche taktischen Raffinessen können eine Gehaltsverhandlung zum Erfolg, sprich zur gewünschten Gehaltserhöhung, führen?
Martin Wehrle, „Deutschlands renommiertester Gehaltscoach“, verrät Ihnen in diesem Video 3 Super-Tipps für Ihre Verhandlung. Dieses Insider-Wissen wird Sie dabei unterstützen, Ihre Gehalt in Profi-Manier zu verhandeln.
····················································································
Beliebte Videos:
Die 7 gefährlichsten Fallen im Vorstellungsgespräch: bit.ly/7Fallen
Die 5 Schwächen, die Sie im Vorstellungsgespräch stärken: bit.ly/5Schwächen
Perfekt Antworten auf die häufigsten Fragen: bit.ly/TopAntworten
····················································································
Der „Focus“ schreibt: Martin Wehrle ist „Deutschlands bekanntester Karriereberater“
Eine Übersicht all meiner Karriere-Bücher:
amzn.to/2fN1Y8l
1. Geheimakte Vorstellungsgespräch (exklusives E-Book),
geheimakte.karriereberater-aka...
2. Bewerben mit Erfolgsgarantie (Videokurs, 5 Std.),
bit.ly/mwVideokurs
3. Der Klügere denkt nach (Spiegel-Bestseller, NEU),
bit.ly/mwBücher
····················································································
Abonnieren Sie meinen Kanal: bit.ly/AboWehrle
Profitieren Sie von meinen Angeboten:
Einzel-Coaching: www.gehaltscoach.de
Coaching-Ausbildung: www.karriereberater-akademie.de
Auftritte als Redner: www.wehrle-redner.de
····················································································
Martin Wehrle ist „Deutschlands bekanntester Karriereberater“ (Focus). Seine über 30 Bücher sind rund um den Globus erschienen, wurden große Bestseller und haben entscheidende Debatten über die Arbeitskultur angeregt. Ob in einer Titelgeschichte für den „Stern“, auf dem Sessel bei „Markus Lanz“ oder auf der Couch bei „Maischberger“: Er engagiert sich für eine menschenfreundliche Arbeitswelt. Er wurde ausgezeichnet mit dem renommierten Coaching-Award und bildet seit 2007 Karrierecoachs an seiner eigenen Akademie aus, mit begeisterten Rückmeldungen: bit.ly/TeilnehmerEcho
····················································································
Die perfekte Gehaltsverhandlung: 3 Super-Tipps
Perfekte Gehaltsverhandlung, 1. Bereiten Sie Ihre Gehaltsverhandlung von ganz langer Hand vor.
Perfekte Gehaltsverhandlung, 2. Gehen Sie vor der Verhandlung ins Trainingslager.
Perfekte Gehaltsverhandlung, 3. Zeigen Sie auf, dass Sie Ihren Marktwert kennen - und fordern Sie ihn hartnäckig ein.
····················································································

[@Martin_Wehrle]

Gehaltsverhandlung mit Erfolgsgarantie, ohne Risiko testen: ▶ Zum Videokurs: : bit.ly/ghvVideokurs

[@Steffen0206]

Super Videos mit Mehrwert :) es wird nicht 20 min lang um den heißen Brei geredet sondern es kommen sofort Fakten und Tipps auf den Tisch. Wenn jeder youtuber so wäre :)

[@Martin_Wehrle]

Danke, das freut mich sehr! Herzlich MW

[@s.k.9029]

Lieber Martin, bitte denk auch an die soziale Berufe die nicht als Gewinn gesehen werden. Zum Beispiel die pflegefachkräfte, wie sieht da Gehaltserhöhungen aus bzw. Gehaltsverhandlung? Danke dir für die sympathische Videos

[@Cross110]

Durch Ihre Tipps konnte ich in meinem Vorstellungsgespräch punkten und habe meine favorisierte Stelle bekommen. Vielen Dank! LG Stefan

[@Martin_Wehrle]

Wow, das freut mich sehr - ich wünsche Ihnen einen guten Einstieg im Job! Herzlich MW

[@Cross110]

Machen Sie bitte weiter so!

[@cumexolaf3276]

Was wenn ich seit 7 Jahren keine Gehaltserhöhung mehr hatte? (auch keinen Inflationsausgleich)

[@borisbuchele5239]

Herr Wehrle, ich erzählte ja schon einmal von diesem Punktesystem bei tarifgebundenen Firmen und zwar wenn man es schafft einen ERA Sprung zu machen, sprich eine Lohngruppe hochgeht dann werden die darin erhaltenen Leistungspunkte reduziert, bedeutet dass es kaum möglich ist mehr als 3% auf einmal hochzugehen! Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen wo es dann eben 5% sind. Ist wirklich so, ich glaube das gilt dann eher für Kleinbetriebe die eh weniger Gehalt zahlen. Gruß Boris B.

[@Martin_Wehrle]

Hallo Herr Buchele, das kenne ich natürlich, da ich solche Firmen auch bei den Gehaltsstrukturen berate. Im Vertrauen: Wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg, oft weit über die 5 Prozent hinaus. Aber das wird immer Ausnahme und nicht Regel sein. Herzlich MW

[@borisbuchele5239]

@@Martin_Wehrle, Herr Wehrle bei allem Respekt aber der Wille liegt ganz allein am Arbeitgeber, ich kenne Kollegen die haben sogar alles auf eine Karte gesetzt und Ihnen wurde dennoch gesagt, wenn es Ihnen nicht passt können sie auch gerne gehn.

[@layzeeLena]

Vielen Dank für Ihre zahlreichen lehrreichen Videos, Herr Wehrle. Mich würde noch interessieren, wie man sich am besten verhält, wenn man deutlich unterdurchschnittlich verdient, aber vor dem Chef nicht zu dreist wirken will bei der Gehaltsverhandlung. Bei mir ist es so, dass die Gehaltsspanne bei meiner Berufsgruppe, Qualifikation und Erfahrung bei Frauen 48.000 bis 59.000 Euro beträgt. Ich selbst verdiene aber nur 34.500 Euro brutto pro Jahr und plane jetzt erstmalig in 4,5 Jahren Gehaltsverhandlungen, weil es so nicht mehr weitergeht. Da wäre es unklug, zu hoch zu pokern und gleich eine Erhöhung um 13.500 Euro auf 48.000 Euro zu fordern, weil das die marktübliche Untergrenze wäre, oder? Bei der Einstellung war ich 2,5 Jahre arbeitslos und Berufsanfängerin, so dass ich damals lieber das schlechte Gehalt nahm, was mir bewilligt wurde, als arbeitslos zu bleiben. Seitdem habe ich mich jahrelang durchgängig bewiesen, ohne dass es sich finanziell ausgezahlt hätte.

[@pt7318]

Hallo guten Abend, ich bin seit einem Jahr in meiner Firma tätig und bekomme normale einstiegsgrhalt für Ingenieure (39000) und möchte bald handeln. wie viel kann ich fördern? Ich habe in dem ersten Jahr eher mehr viel praktische Erfahrungen gesammelt als wirklich Geld in der Firma einbringen,aber habe dabei meine Leistung deutlich erhöht. Vielen Dank für die Rückmeldung

[@phantiwang7704]

Hallo Herr Wehrle, Es interessiert mich, wie hoch der individuelle Urlaub ausfällt, wenn dies nicht im Vertrag erwähnt wird... Ich bin zur Zeit Praktikant im letzten Ausbildungsjahr und habe bereits 23 Tage Betriebsferien. Danke im voraus!

[@Martin_Wehrle]

Hallo Phanti Wang, in der Regel sind 24 Tage das gesetzliche Minimum. Die Tarife liegen meist deutlich darüber, gelten aber nur in tarifgebundenen Unternehmen. Herzlich MW

[@econ8134]

Danke für dieses wertvolle Video. Ich finde ihre Beiträge wirklich klasse. Sie bereichern viele Bewerber! Können Sie mir erklären, welchen Zweck Stressfragen erfüllen? Häufig gibt es bei denen inhaltlich keine Erkenntnis über den Bewerber. Sollen Stressfragen dazu dienen, den Bewerber für weitere Fragen "weichzuklopfen"? Oder wird getestet, ob der Bewerber die Nerven behält und professionell (und rational) bleibt? Oder welcher Zweck steckt dahinter? Ich weiß ja, sie finden Stressfragen nicht gut, dennoch könnte man sich am besten darauf vorbereiten, wenn man die Intention kennt.

[@Martin_Wehrle]

Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung, das freut mich. Und: Stressfragen sollen zeigen, wie ein Mensch unter Druck agiert: Bewahrt er einen kühlen Kopf? Oder fällt er aus der Rolle? Tatsächlich zeigen Stressfragen aber nur, welcher Bewerber der bessere Schauspieler ist. Deshalb rate ich Firmen, Bewerber wie Gäste zu behandeln. Herzlich MW

[@Esgehttrotzdemweiter]

Lieber Herr Wehrle, gerne würde ich folgende 'Video-Wunsch' an Sie richten. Wie gehe ich mit einer Schwerbehinderung um? Wo erwähne ich diese in meiner schriftlichen Bewerbung / im Vorstellungsgespräch? Ich würde mich über Informationen hierzu freuen!

[@Martin_Wehrle]

Vielen Dank für Ihre Themenidee, gerne nehme ich sie auf meine lange Liste auf. Herzlich MW

[@mrstalk3r902]

Hallo, kann man Argumente wie: keine Krankheitstage im letzten Jahr und Überstunden pro Monat (wenn diese zurück gesetzte werden) mit in die Gehaltserhöhung einfließen lassen?

[@Martin_Wehrle]

Ja, das können Sie - am besten flankiert vom Zusatznutzen der Firma, also Ihren Ergebnissen. Herzlich MW

[@iloveelephants8868]

Danke für dieses Video. Gelten für freiberuflich Arbeitende die gleichen / ähnliche Tipps? Ich war bei meinem Hauptauftraggeber anfangs mit einem sehr geringen Honorar einverstanden. Es fing als kleineres Soliprojekt an und ich dachte, für eine gute Sache kann ich mit wenig Geld leben und bei der Arbeit wertvolle Erfahrungen sammeln. Inzwischen habe ich aber gemerkt, dass da mehr Geld drin steckt; die anderen Freiberufler_innen erhalten ziemlich sicher ein Mehrfaches meines Honorars, es werden Agenturen beauftragt, es fließt Geld in Werbung etc. Diese Erkenntnis hat bei mir zu einer Menge Frustration geführt. Also möchte ich es ansprechen. In meinem Bereich erhalten Freiberufler_innen mit Bachelor im Schnitt 60-70 Euro pro Stunde. Ich bekomme 10. Ich fände einen großen Sprung nach oben fair (und brauche leider auch mehr Geld zum Leben, da weit unter Existenzminimum), aber das zu schaffen, erscheint mir schwierig :/ Haben Sie dazu eine Idee? (Zusatzinformation: von 2 der anderen Freiberufler_innen weiß ich, dass sie einen Masterabschluss haben. Ich schreibe noch an meiner Masterarbeit, studiere also hauptberuflich und bin auch als Studentin krankenversichert. Bafög o.ä. bekomme ich nicht).

[@privatepaula9231]

Hallo Hr. Wehrle, ich würde gerne Immobilienmanagement studieren, was wäre wichtig um später auch einen guten Arbeitsplatz zu bekommen und was halten Sie persönlich von diesem Studiengang. Würde mich auf eine Rückmeldung freuen.

[@Martin_Wehrle]

Hallo privatepaula 92, das ist ein Studiengang mit Zukunft - wenn Sie das Thema reizt, dann halte ich es für eine gute Idee. Herzlich MW

[@Typo87]

Hallo Herr Wehrle, haben Sie einen Tipp was man tun kann wenn man bei der Gehaltsvorstellung im Anschreiben versehentlich als Jahresgehalt von 12 Monaten ausgegangen ist und sich nun herausstellt, dass das Jahresgehalt auf 13,5 Monate umgerechnet wird. Somit wird das monatliche Einkommen unvorhergesehen geringer. Kann man das irgendwie diplomatisch, höflich vor Vertragsabschluss zurechtrücken ?

[@Martin_Wehrle]

Hallo Online Expertise, das beste Rezept ist hier, dass Sie das Missverständnis offen ansprechen. Das ist glaubwürdig und wird sich klären lassen. Für die Zukunft: immer Jahresgehälter nennen, dann kann das nicht passieren. Herzlich MW

[@Typo87]

Martin Wehrle: Coaching- und Karrieretipps Vielen Dank Herr Wehrle! Ja, das wusste ich tatsächlich nicht. Dadurch das es auf 13,5 Gehälter umgelegt wird entsteht plötzlich eine echte Lücke in geplanten Monatseinkommen. Das war mir nicht klar :(

[@sunnymas2656]

Klingt sehr realistisch. Man muß seinem Arbeitgeber eine Art Mehrwert bieten, damit er mehr Geld zahlt. zB mehr Leistung - mehr Aufgaben - mehr Verantwortung, - seit der letzten Lohn/Gehaltsfestlegung. Ich habe Gehaltserhöhungen nur durch Jobwechsel erzielt. Aber mit Sprüngen von 25 - 40 %. Nie innerhalb des Jobs. Obwohl ich es ansprach. Egal, wieviel ich (mehr) leistete = schlechte, unkluge Arbeitgeber. Da steigt die Unzufriedenheit -> ggf. meine Kündigung. Mehr Mut zur Wahrheit. Arbeitgeber sollten ruhig sagen, wenn gerade keine Gehaltserhöhung möglich ist. zB aus wirtschaftlichen Gründen. Denn die Mitarbeiter kriegen es ja mit, wenn es geschäftlich mal nicht gut läuft. Ein Software-Betrieb mußte schließen, aber ein Mitarbeiter hielt dem Chef die Treue. Gemeinsam entwickelten sie eine neue Software, im Wohnzimmer des Chefs. Ohne Bezahlung. (Dafür immer gemeinsames Mittagessen.) Der Betrieb kam dadurch wieder hoch - besser denn je. (Eigenes Gebäude, 15 Angestellte.) Dieser Mitarbeiter wurde sehr gut bezahlt und belohnt. Weil dem Chef klar war, dass er das Alles ihm zu verdanken hat.

[@Martin_Wehrle]

Danke, das freut mich. Und toll, dass Sie Ihre Erfahrungen hier mit anderen teilen. Wer den Arbeitgeber wechselt, macht die größten Sprünge. Und, auch das teile ich: Loyalität von beiden Seiten ist am besten. Herzlich MW

[@ibavarian5401]

Guten Tag Herr Wehrle, Hallo liebe Community, ich möchte mich hier stellvertretend für alle Videos bedanken, die ich auf Ihren Kanal sehen konnte. Ich habe mir viele Ihrer Tipps sehr zu Herzen genommen und diese waren auch ein Grund, warum ich jetzt nach dem Studium mehrere Zusagen erhalten habe, noch einmal vielen Dank :) Zu genau einer Zusage hätte ich eine konkrete Frage und hoffe auf diesen Weg eine schnell Antwort bekommen zu können: Wie ich es aus Ihren Videos kenne, wurde auch in meinem Vorstellungsgespräch nach einem Gehaltswunsch gefragt. Mein Wunsch wurde kommentarlos im Raum stehen gelassen und das Gespräch neigte sich dem Ende. Gestern habe ich nun den erfreulichen Anruf erhalten ... die Stelle gehört mir. Quasi gleichzeitig wurde mir der Arbeitsvertrag per Mail gesendet. Ist dies ein normales Vorgehen von Unternehmen ohne Verhandlung den Vertrag zu senden, um darauf zu hoffen er wird kommentarlos akzeptiert? (Es handelt sich um einen Konzern in der Automobilbranche) Sollte ich in diesem Fall die fehlende Verhandlung ansprechen und mehr Gehalt verlangen? (im Vertrag ist es etwa 10% weniger Gehalt als gewünscht, dennoch akzeptabel, es handelt sich um meinen Wunsch Arbeitgeber) Ich bin auf eine Antwort gespannt und wünsche weiterhin einen schönen Abend. Grüße aus Bayern.

[@Martin_Wehrle]

Guten Abend iBavarian, zunächst einmal ganz herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung - es freut mich, dass Sie meine Arbeit so schätzen und die Tipps mit Erfolg umgesetzt haben. Zu Ihrer Frage: Nein, das ist nicht üblich - wenn Sie eine Gehaltsvorstellung genannt haben, müsste eine Firme zumindest darauf eingehen. Mein Vorschlag: Fragen Sie nach. Falls es nicht sofort klappt, sollte man ihnen zumindest eine Perspektive aufzeigen, ab wann das Wunschgehalt möglich ist. Also: den Fuß in die Tür stellen! Viel Erfolg. Herzlich MW

[@breathless1337]

Guten Tag Herr Wehrle, super Video! Leider finde ich es schwierig, diese Argumentation als Berufseinsteiger zu verwenden. Ich habe nun mein Studium beendet und habe auch Vorstellungsgespräche auf passende Stellen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung vor meinem Studium habe ich ebenfalls erreicht. Die Ausbildung bringt mir nur wenige "Vorteile" bzw. mit ihr lässt sich nicht viel argumentieren. Darf ich denn bei der Gehaltsverhandlung die regionalen (also niedrige Arbeitslosenrate, hoher Lebensstandard) und persönliche (Rückzahlung des Studiumsdarlehens) Umstände als unterstützende Faktoren mit einbringen? Vielen Dank, sollten Sie meine Frage sehen und auch beantworten. Machen Sie weiter so, mit Ihren Videos fühle ich mich bis auf die Gehaltsverhandlung optimal vorbereitet ;) Liebe Grüße Jasmin

[@Martin_Wehrle]

Hallo Jasmin, mein Tipp ist, dass Sie mit Ihrer Leistung argumentieren - und die anderen Faktoren allenfalls am Rande erwähnen. Letztlich zahlt die Firma Ihnen dann ein überdurchschnittliches Gehalt, wenn sie eine ebensolche Leistung erwarten darf. Und überlegen Sie mal: Bringt die Ausbildung der Firma nicht doch Vorteile? Oft lässt sich da eine Brücke bauen. Herzlich MW

[@ToniT800]

Was mache ich, wenn mein Chef am Ende sagt: "Nein, 12 % Gehaltserhöhung sind zu viel, wir können Ihnen max. 5% anbieten. Das ist die Standarderhöhung, die alle MA hier bekommen..." Darf ich an diese Stelle direkt sagen:"Nein, Herr X, das ist zu wenig" Oder einfach die 5% annehmen und nach eine neue Stelle umschauen? Danke

[@Martin_Wehrle]

Klüger als ein "Nein" ist es in der Regel, eine Vertagung anzuregen: "Ich habe jetzt Ihren Standpunkt gehört und Sie den meinen. Im Moment gibt es noch eine Kluft von 10 Prozent. Ich schlage vor, dass wir beide noch mal drüber schlafen und uns dann erneut zusammensetzen ..." Damit machen Sie die Ernsthaftigkeit Ihrer Forderung deutlich. Und die Gegenseite kann das Gesicht eher wahren, wenn sie später und nicht unmittelbar nachgibt. Viel Erfolg! Herzlich MW

[@jasminyandreams]

Herr Wehrle, vielen Dank für die wertvollen Videos! 👍👍😊😊 Ich habe so eine Situation und würde gerne von Ihnen eine Meinung bekommen: Ich studiere Wirtschaftsinformatik und überlege mich als Werkstudentin in einem Unternehmen zu bewerben. Das ist mein zweites Studium. Das erste habe ich vor 7 Jahren abgeschlossen. Die Frage ist - sollte man mit der Bewerbung die Unterlagen, die man aus dem ersten Studium/Beruf gesammelt hat (also Diplom, Zertifikate, Reference letters von Arbeitgebern, Professoren etc. ), auch senden, wenn der erste Beruf im Kunstbereich war? Sie sagen immer, dass man im Lebenslauf die Tätigkeiten schreiben sollte, die mit zukünftiger Stelle möglichst viele Schnittstellen hat. Und was ist denn, wenn der alte und neue Berufe in ganz verschiedenen Bereichen liegen und man hatte auch sein ganzes Arbeitsleben nur mit altem Beruf beschäftigt? Man möchte nicht im Lebenslauf nur schreiben "Ich habe dies und das gemacht" und Punkt, denn das, was gemacht war, war auch erfolgreich. Aber auf anderer Seite denkt man, dass es eventuell niemanden all diese Papier interessiert, denn es nichts mit diesem Job zu tun hat. 😐😐 Ich wünsche Ihnen alles Gute und bedanke mich nochmal ganz herzlich ! Jasmin

[@Martin_Wehrle]

Hallo Jasmin, vielen Dank für Ihre Rückmeldung, darüber freue ich mich. Zu Ihrer Frage: Ich glaube, eine künstlerische Arbeit kann sehr wohl mit Wirtschaftsinformatik zu tun haben - zum Beispiel braucht man als Künstler Ausdauer, Beharrlichkeit, manchmal einen Blick für Zusammenhänge usw. Das heißt: Es hängt von Ihrer Interpretation ab, ob die beiden Bereiche nichts miteinander zu tun haben - oder ob sich eine Brücke spannen lässt. Wenn Sie eine glaubwürdige Brücke finden und bauen, kann Ihr erster Berufsweg den zweiten unterstützen. Das wünsche ich Ihnen sehr. Herzlich MW

[@pulldem]

Inflationsausgleich wird doch meist im Rahmen der Tarifverträge von der Gewerkschaft zumindest zum größten Teil ausgeglichen...

[@SuperBODY90]

naja aber auch nur wenn man einen Arbeitgeber hat, der tarifgebunden ist.

[@Martin_Wehrle]

Leider gelten die Tarife für viele Arbeitgeber nicht mehr. Und außerdem gibt es viele Menschen, die mehr als Standard arbeiten - und deshalb auch mehr als Tarif verdienen sollten. Herzlich MW

[@pulldem]

SuperBODY90 wer bei einem Arbeitgeber arbeitet, der nichtmal nach Tarif bezahlt und sich dann die Illusionen macht, regelmäßig eine Lohnerhöhung von 10-15% zu erhalten lebt in einer TRAUMWELT

[@borisbuchele5239]

Pulldem und der wo tarifgebunden ist, ist in einem starren Punktesystem gefangen wo es kaum möglich ist allzu hohe Sprünge zu machen. Gruß Boris B.

[@djtgemhg]

Hallo Herr Wehrle, wenn ich einen Aspekt ergänzen darf bzw. um Ihre Meinung bitte: Wenn jährliche Gehaltsrunden anstehen, sind aber Gehaltserhöhungen in jährlichen Abständen über der Inflationsrate eher eine Ausnahmeerscheinung. Es würde mich jetzt überraschen, wenn Sie das widerlegen (?). Natürlich haben Sie Recht, dass Gehaltserhöhungen von 2% keine wirklichen sind. Ich habe Sie aber so verstanden, dass Gehaltserhöhungen eben kein Automatismus sind, sondern eben eine höhere Vorab-Leistungsbereitschaft bedingen. Und da sollte jeder Mitarbeiter genau überlegen, ob es sich lohnt irgendwann statt einer 40 Stunden-Woche eine 60 Stunden-Woche zu haben, um dafür mal gerade 7% einzukassieren. Dann lohnt sich eine Erhöhung nicht

[@Martin_Wehrle]

Hallo Herr Iper, ich bin bei Ihnen: Man muss es abwägen, welcher Einsatz für eine Gehaltserhöhung nötig ist. Aber bei vielen Arbeitnehmern ist die Leistung schon gegeben, nur wird sie nicht entsprechend honoriert. Das liegt in erster Linie an unachtsamen Vorgesetzten, aber auch an der schlechten Selbst-PR der Arbeitnehmer. Manchmal muss man nicht mehr tun, nur die bestehende Arbeit besser sichtbar machen - das ist meine Erfahrung. Herzlich MW

[@djtgemhg]

Danke für die AW

[@Fischerdomi]

Bei uns in der Firma bestimmen unsere obersten Führungskräfte wie viel mehr Geld kriegen

[@Martin_Wehrle]

Ja - und doch bekommt der eine mehr und der andere weniger, vermute ich. Und das hat dann mit Verhandlungsgeschick und Selbst-PR zu tun - und leider nicht immer mit Arbeitsleistung. Herzlich MW

[@Fischerdomi]

Martin Wehrle: Coaching- und Karrieretipps da liegen sie leider falsch der Betriebsrat und der Arbeitgeber haben sich darauf geeinigt dass die Lohnerhöhung gleichmäßig auf alle Mitarbeiter verteilt wird das bedeutet der Arbeitgeber entscheidet 1,6% mehr Geld gilt das für alle und bei uns im Betrieb arbeiten rund 1200 Leute

[@Fukkkkkk]

Diese Tipps hätten Roger Wittman gutgetan 😉

[@Martin_Wehrle]

Womöglich ... Herzlich MW