Geliebter Autist - Wer bin ich ohne Dich? Wenn der schwerbehinderte Sohn auszieht | SWR Doku

20 Jahre hat die alleinerziehende Katja ihren schwerbehinderten Sohn Aron umsorgt. Jetzt zieht er in eine WG für Autisten. Die Tochter verlässt für ihre Ausbildung ebenfalls das Haus. Was wird Katja mit der neuen Freiheit anfangen?
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An ihrem 50. Geburtstag steht Katja die Tür zu einem neuen Leben offen. Ihr Sohn Aron wird ausziehen. Die vergangenen zwanzig Jahre hat sich Katja fast ausschließlich um ihren schwerbehinderten Sohn gekümmert, neben ihrem Beruf als Psychologin, Coachin und alleinerziehende Mutter. Aron hat auch eine Schwester, Helena. Nun hat Katja für Aron einen Platz in einer Wohngemeinschaft für autistische Menschen bekommen - ihr persönlicher "Sechser im Lotto", denn es gibt nur wenige Plätze in Deutschland.
Für Katja fühlt es sich an, als würde sie ein dreijähriges Kind weggeben. Aron hat fast all die Jahre immer in ihrem Bett geschlafen, weil ihn das beruhigt hat. Katjas Tochter wird ebenfalls ausziehen. Beide räumen Arons Zimmer aus. Katja spürt, dass sie nicht mehr weiß, welche Bedürfnisse sie selbst hat. Was wird sie mit der neuen Freiheit anfangen? Wie kommt sie damit zurecht, dass beide Kinder fast zeitgleich ausziehen? Wie gestaltet sie ihr Leben unter diesen neuen Vorzeichen?
Diese Doku aus der Reihe ECHTES LEBEN trägt den Originaltitel: Geliebter Autist - Wer bin ich ohne Dich?, Ausstrahlungsdatum: 7.7.24. #swrdoku #swr
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem Zeitpunkt der Ausstrahlung und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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[@SWRDoku]

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[@autojogi]

ich bin 24 und asperger autist und bin auch von zuhause in eine wohneinrichtung gezogen mit eigener wohnung und ich kann mich hineinversetzen ich wünsche aron und seiner familie alles alles gute

[@schnickschnackschnuck615]

@@autojogi Wie geht es dir in deiner eigenen Wohnung? Vermisst du deine Familie?

[@autojogi]

@@schnickschnackschnuck615 sie wohnen zum glück im nachbarort

[@schnickschnackschnuck615]

@@autojogi Dann siehst du deine Familie bestimmt oft, oder ?

[@autojogi]

@@schnickschnackschnuck615 ja nur meine schwester nicht die studiert in Paderborn

[@piakorritki7513]

Allergrössten Respekt an Katja und ihre Tochter ! Und DANKE an den SWR für diesen sehr behutsam-wertvollen Einblick ! !

[@Malina0901]

Boah die Doku hat mich richtig doll berührt. So eine tolle Mama! Und eine tolle Tochter! Ich hab mich so gefreut als Katja am Ende gesagt hat, dass die innere Freiheit wieder da ist. Wow. Katja, ich wünsche dir eine abenteuerreiche, freie, lebendige, lebenslustige, friedliche zweite Lebenshälfte voller neuer "erste Male"

[@nadinehansen974]

Mein respekt geht auch die schwester ....beide mutter wie schwester machen einen wirklich guten job

[@ninat.9997]

Das ist doch kein "Job" - das ist eine L(i)ebensaufgabe

[@yuki3421]

@@nadinehansen974 Job...gestohlenes leben nenn ich sowas vorallem für die Tochter.

[@yuki3421]

@@ninat.9997 auf zwang...

[@matthiasw.9406]

@@yuki3421 man muss wirklich froh sein, wenn man gesunde Kinder hat. Weil sowas ist natürlich eine wirklich mehr als extreme Belastung im Leben. Noch schlimmer ist dann, dass sich der Vater scheinbar aus dem Staub gemacht hat, weil ihm das vermutlich alles zu viel war, dann blieb alles an der Mutter hängen.....

[@carosweet200]

Ich bewundere die Mutter; wieviel Liebe, Kraft und Fürsorge sie in ihren Sohn gesteckt hat. Ich hoffe, ihr Sohn fühlt sich schnell wohl in der Wohneinrichtung und sie kann ein neues, selbstbestimmtes Leben beginnen. Sie hat es so sehr verdient ❤

[@Zarewitsch]

JEDE Mutter steckt ihre Kraft, Liebe und Fürsorge in ihre Kinder. Das geht das ganze Leben so, ab dem Moment, in dem man weiß, dass man ein Kind bekommt.

[@kerstinbeckmann1955]

@@ZarewitschJedes Elternteil sollte dies tun, aber nicht jeder macht das. Und ein Kind wie Aaron benötigt tatsächlich mehr Zeit und Aufmerksamkeit . Deshalb leisten Eltern von Kindern Großartiges, wenn sie ihre Kinder selbst betreuen.

[@sabrinagunkel5554]

@@Zarewitsch meine Mutter hat KEINE Liebe, Fürsorge und Kraft in mich gesteckt. Sie hat mich 17 Jahre gedemütigt, beleidigt und geschlagen. Bitte nicht immer alles verallgemeinern!

[@cocow.7480]

​​@@ZarewitschNein,es gibt genug Eltern die mit der Situation komplett überfordert sind und die Kinder darunter leiden. Ich bin Krankenschwester und hab es oft genug mitbekommen, meine Freundin arbeitet in einem Heim für behinderte Kinder. Dort sind Kinder zum Teil direkt nach der Geburt abgegeben worden,weil Sie behindert sind. Alleine in meinem Bekannten und Verwandten Kreis leben 7 Pflegekinder,fast alle mit leichten und schweren Behinderungen. Eine Freundin war schwanger und hat alles testen lassen,weil Sie Angst davor hatte ein behinderters Kind zu bekommen. Jetzt ist der Sohn 6 Jahre und hat ADHS und Autismus Spektrum Störung. Kann man heute noch nicht testen aber wäre es möglich gewesen hätte Sie es auch getan und dann angetrieben. Sie ist fertig mit den Nerven und oft am Ende. Und ich kann Sie verstehen!

[@Zarewitsch]

@@sabrinagunkel5554 das ist echt schade. Ich hoffe, sie sind trotzdem ein starker, kämpferischer Mensch geworden.

[@belanaengel]

Ein großes dankeschön an die Familie, dass wir einen Blick in ihr Leben bekommen durften! Und danke an das Team vom SWR, für Film, Regie, Schnitt und die Entstehung dieser berührenden Doku!✨️

[@lomalinke5042]

Ich glaube, niemand kann erfassen, wieviel Kraft diese 20 Jahre gekostet haben, Mutter wie Schwester. Ich hoffe, das neue Leben ist ein gutes, auch für Aron.

[@yuki3421]

@@lomalinke5042 20 Jahre die man nicht wiederbekommt... Man sieht ja was schon 2 Jahre angerichtet haben aber 20 Jahre sich nicht auszuleben, vorallem für die Tochter...

[@M1NDCR4WL3R]

​​@@yuki3421 Sie ist eine erwachsene Frau, sie hat sich nach dem was man aus dem Video sehen kann dafür auch entschieden, was ich als Autistin und Mutter eines autistischen Kindes nicht nachvollziehen kann. Sie hatte Verantwortung auch ihrem anderen Kind gegenüber. Und man hat immer Verantwortung sich selbst gegenüber. 20 Jahre finde ich zu viel. Leider hat sie sich erst Hilfe gesucht nachdem der Sohn schon aggressiv wurde. Da wären sicher viel früher Hilfe nötig und möglich gewesen. Je nach Bundesland sehen die Hilfen unterschiedlich gut aus. In NRW sind sie zB sehr gut. Ich frage mich wie ihr Helfernetzwerk aufgestellt war. Sie hat zu ihrem 50.Geburtstag zwar einige Gäste gehabt, aber ich meine eher nicht Freunde und Familie als Helfernetzwerk, sondern Jugendamt, Freie Jugendhilfe, ATZ, SPZ bzw später dann Medizinisches Zentrum für junge Erwachsene, Pflegedienste etc.

[@yuki3421]

@@M1NDCR4WL3R klingt ja eher danach das du auf meiner seite stehst, da bleibt allerdings die frage warum du mich @ hast und nicht Lomalink

[@anniestumpy9918]

Naja, für Aron war es sicher auch schwer; warum erwähnen Sie ihn nicht mal?

[@lomalinke5042]

@@anniestumpy9918 Ich habe ihn erwähnt. Namentlich. Verbunden mit der Hoffnung, dass auch für ihn das neue Leben ein gutes wird.

[@Semmelsocke65]

Ein ❤ und eine Umarmung für die Schwester, sie leistet eine Mammutaufgabe und ist oft gefangen im Rollentausch , eigentlich viel zu viel für ihr Alter. Viel Kraft für dich! 🍀🌻

[@psy1883]

DANKE! Ich arbeite auch in so einer Wohngruppe. Alle sieben Bewohner haben verschiedene physische Behinderungen, eine starke Intelligenzminderung und die emotionale Reife eines Babys bis Kleinkindes, dazu verschiedene psychische Behinderungen. Wir haben auf der WG 3x Autismus, 3x Schizophrenie, 1x Demenz, Depression und Angststörung. Nur zwei Bewohner können "richtig" sprechen, drei ein bisschen und zwei gar nicht. Vier haben dramatische Schicksale hinter sich, wurden beispielsweise misshandelt und/oder als Baby auf der Straße ausgesetzt. Einer hat noch eine Schwester, die gelegentlich zu Besuch kommt, zwei haben noch Eltern, die sich regelmäßig kümmern und ihre Kinder (die über 40 sind) jedes zweite Wochenende zu sich holen oder mal in den Urlaub mit ihnen fahren. Tatsächlich ist es nicht so einfach mit den Eltern, weil sie ihren Kindern den Abnabelungsprozess drastisch erschweren, obwohl die Kinder schon seit 20 Jahren bei uns sind. Diese Doku hilft mir massiv, die Elternseite noch besser zu verstehen, besten Dank dafür. :)

[@AgnesLimone]

@psy1883.....suche einen derartigen geeigneten Platz, wo und wie am besten vorgehen bei der Suche bitte ?

[@SuperPurification]

Nicht nur die Mutter ist bewundernswert, sonder auch die Tochter - schaff so unglaublich viel. Was für eine gütige, kluge und fürsorgliche junge Frau! Ich ziehe meinen Hut! Alles Gute, der ganzen Familie weiterhin!

[@smaragdlotus3371]

Eltern und Geschwister brauchen keine Bewunderung für den Einsatz für ihr Kind. Sie brauchen das Bewusstsein der Gesellschaft und vorallem der Politik, dass geeignete Wohneinrichtungen mit ausreichend Personal sowie Integration in allen Bereichen vorhanden sein sollte. Das wäre eine richtige Unterstützung und Hilfe❤

[@Tschitsu]

Ich finde es irgendwie faszinierend und gleichzeitig auch traurig, dass es doch meist Frauen sind, die in dieser Situation von ihrem Partner und auch Freunden alleine gelassen werden. Es ist eben doch noch oft so, dass du Mutter ja die Erziehung übernimmt und das soll auch so bleiben. Sicher sehe ich das auch schon anders, aber leider eher weniger, wenn das Kind schwerbehindert ist. Ich hoffe, dass auch das sich noch bessert. Und für Katja alles erdenklich Gute! Es ist doch schön, wenn man wieder man selbst sein kann.

[@morella4800]

'Das soll auch so bleiben.' - Wieso?

[@Tschitsu]

@@morella4800 Weil viele immer noch ein veraltetes Weltbild haben und deswegen meinen, dass die Frau auf die Kinder aufpassen soll und alles aufzugeben hat. Vor allem, wenn das Kind eben eine Behinderung hat. Sorry, falls das in meinem Kommentar falsch rüber kam. Ich sehe das definitiv nicht so. Zum Kinder kriegen braucht es ja immer noch zwei Leute.

[@uiuiui0815]

Was für eine super starke Mutter, ich denke es ist jetzt die Zeit gekommen, um wieder an sich selbst zu denken ❤

[@grischdin3686]

Es ist Wahnsinn, was pflegende Eltern alles leisten müssen. Und nun stellt euch vor, nicht so privilegierte Eltern haben ein Kind wie Aron. Und damit meine ich nicht nur finanziell, sondern sozial, emotional, Bildung etc. Und diese Familien und Kinder werden nicht aufgefangen!

[@luticia]

Das ist genau mein Satz: „Ich habe mich im Funktionieren verloren, und deshalb kann ich mich nicht mehr spüren.“

[@sunnygilr1]

das tu etwas dagegen

[@thekiyonee3613]

In der Situation stecke ich auch gerade und mein Sohn ist erst 5

[@monikas.1944]

Liebe Katja,vielen Dank für diesen tiefgreifenden Beitrag. Erhat mich an meine Freundin erinnert, die mir durch ihr Leben bedingungslose Liebe beigebracht hat. Sie hat Stefan 27 Jahre ,schwerstbehindert, gepflegt und war auch meine Englischlehrerin. Sie hatte ein so grosses Herz auch für die Angelegenheiten anderer und mir liefen eben die Tränen. Ich freue mich so sehr, dass du dein Leben jetzt mit deinen Wünschen füllen kannst. Herzlichst Monika

[@justanothergirl926]

Finde die Doku super, habe selber einen schwerbehinderten autistischen Bruder und versteh die Familie sehr! Mein Bruder mittlerweile auch 20 und ist letztes Jahr auch in eine Wohngruppe gezogen. Das Leben ist jetzt anders, ich musste erstmal schauen wer ich bin wenn ich kein „Elternteil“ bin.

[@carmenbalke1734]

Es ist so wundervoll zu sehen wie Mutter und Tochter reflektiert und ehrlich miteinander sind. Und ich selbst durfte jetzt einiges an weisenden Worten mitnehmen. Herzlichen Dank dafür und Alles Liebe. ❤

[@rosmariemund9821]

So eine wunderbare Frau und Mutter.Auch ihre Tochter absolut kompetent wie sie mit im umgehen.Das los- lassen ist schmerzhaft aber auch notwendig.Dadurch das er jetzt in der Wohngruppe lebt lernt er neues für sich und das ist wichtig.Behinderte Menschen die erst von den Eltern getrennt werden wenn sie sterben ,haben es um vieles schwerer dann noch zurecht zu kommen.Allen wünsche ich Kraft und Mut den neuen Weg zu gehen.

[@alexandrastefan296]

Ich habe auch frühkindlicher Autismus, aber ich werde in einer eigenen Wohnung leben mit ambulanten Betreuung. Das selbstständige Leben habe ich im 3 Lehrjahr geübt weil ich da in einem Einzel Appartement gelebt habe. Ich fühle mich irgendwie alleine wohler als in einer WG. Ich muss nur noch ein guter Arbeitsplatz finden, werde ich aber machen wenn ich die Wohnung eingerichtet habe.

[@SteLeonora]

@@alexandrastefan296 alles Liebe und ganz viel Erfolg! 👍💪

[@Wunderschoenewelt111]

Ich gratuliere ihnen von Herzen was sie alles geschafft haben und ich bin sicher, dass sie einen guten Arbeitsplatz finden, alles Gute 🥳

[@M1NDCR4WL3R]

@@alexandrastefan296 Viel Erfolg und viel Freude!

[@patriciaengemann8619]

Ganz viel Glück und Erfolg! 🍀

[@alexandervoneich9422]

Chapeau für Ihre Arbeit und Geduld für Ihren Sohn.. das würde mit Sicherheit nicht jede(r) tun.

[@m0kab0]

Ohh man, das ist so berührend, lauter tolle Menschen, danke für das Teilen!

[@artikulation854]

Sie redet mit ihrer Tochter wie mit einem Erziehungsberechtigten. Könnte sein das da das Tochter Sein und die Mutter Tochterbeziehung durch die Aron Inhalte hauptsächlich geprägt ist. Aron wünsche ich Selbstvertrauen und das er sich immer autonomer in einer Wohngruppe und dem dortigen Leben wird etablieren können. Und der lieben Mama das sie sich findet und los lassen wird können ❤

[@claudiabecker6716]

Ich wünsche der Tochter alles erdenklich Gute! Ich hoffe, sie ergreift keinen sozialen Beruf, sondern kümmert sich in erster Linie um ihre eigenen Bedürfnisse!

[@schwarzetaste6721]

Warum? Kann es nicht ein „eigenes“ Bedürfnis sein, anderen Menschen zu helfen?

[@zora-it4ev]

Danke Katja für deine Offenheit und das teilhaben lassen. Die Doku hat mich (selbst Mutter eines autistischen Sohnes) sehr tief berührt und ich konnte so mitfühlen ❤ euch allen alles Gute!!!

[@johannakirchberger1184]

Was soll ich sagen.? Ich kann euch so gut verstehen! Ich pflege meinen Sohn nun seit 14 Jahren. Er fiel nach einem Unfall ins Wachkoma. Ähnlich wie bei euch, hilft mir der jüngere Sohn bei der Betreuung. Ich selbst habe mich vollkommen verloren. Ich weiß oft wirklich nicht mehr wer ich bin. Im Laufe der Jahre habe ich meinen Mann und fast alle meine sogenannten Freunde verloren. Oft denke ich, ich existiere gar nicht mehr. Jedoch anders als bei dir, kann ich ihn auch nirgends unterbringen, denn das wäre sein Tod und diese Entscheidung zu treffen bringe ich nicht übers Herz. Aber an ihrem Beitrag habe ich gemerkt, dass ich nicht alleine bin. Ich wünsche ihnen von ganzem Herzen alles Liebe und Gute und dass sie wieder ganz zu sich finden.❤❤😊😊

[@sweab3115]

Alles Gute und viel Kraft weiterhin!

[@johannakirchberger1184]

@@sweab3115 vielen Dank!

[@Osmoses3362]

Gottes reichen Segen und viel Kraft Ihnen!🙏🏻❤️❤️

[@SchneiderUS]

Warum gibt es für die Mütter bzw. PFLEGENDEN zur Entlastung keinen Einsatz als Assistenzkräfte. Ist eine wirkliche Frage, die ich mir stelle.

[@johannakirchberger1184]

@@SchneiderUS man kann sich schon Pflegerinnen von außen dazuholen, ich hab das 3mal ansatzweise versucht. Jedoch was sich alles Pflegerin nennt. Das hat mich umgehauen. Das sind Leute, die wollen in 14 Tagen 2000 Euro verdienen und ihre Leistung besteht in Haushaltsführung, Einkaufengehen, und plaudern. Und wenn es zur Sache geht und sie tgl.ihren Patienten mobilisieren sollten, haben sie von Nichts Ahnung oder stellen sich so dumm an, dass du dir das nicht mitansehen kannst, weil dir dein Angehöriger leid tut und du machst es lieber selbst. So leid es mir tut, aber das waren unsere Erfahrungen bez.der Pflegekräfte. Wir haben resigniert.

[@grunerbaum5143]

Ich ziehe meinen Hut vor euch, Mama und Tochter - ihr macht das prima 🥰 Man spürt eure Liebe.

[@kerstinwinkler4062]

Sehr beeindruckend, eine starke Frau und Mutter. Ich wünsche mir für sie,daß sie los lassen kann. Ihr Sohn ist gut untergebracht. Schuldgefühle darf sie nicht bekommen.

[@pgoebel5896]

Ich wünsche Katja und ihrer Familie ein freies Leben und glückliches Leben! Bin sehr bewegt nach dieser emotionalen Reportage. 💕

[@BeWeRo]

Eine tolle Doku! Und Hut ab vor Katja und ihrer Tochter! Der Prozess des Ablösens hat mich an die Zeit erinnert, als ich meine demenzkranke Mutter nach einem Sturz in ein Pflegeheim geben musste. Dieses Loslassen war hart, und trotzdem war es der bestmögliche Weg. Mit Betonung auf "Möglich"....

[@marinakruppe9326]

Eine sehr berührende Doku, die jedem von uns zeigen kann, wie wertvoll Freiheit und Selbstbestimmtheit ist. Gleichzeit aber auch zeigt, wie viel Fürsorge und Aufopferung Mutter sein für ein behindertes Kind mit sich bringt. Eine kleine Brücke zur Pflegesituation wurde geschaffen. Eine bittere Geschichte, mit so viel Realität, die dennoch so viel Hoffnung gibt. Man wünscht der Familie nur das Beste!

[@freiefrau1750]

Was für starke Frauen. Die Mutter und die Schwester. ❤❤❤ Ich spüre große Bewunderung und hoffe, sie können weitere Phasen ihres Lebens sich selber widmen. Welch Potential hier frei wird, sich selbst wahrhaft zu lieben. Alles Gute! ❤

[@4nit5irk]

Vielen Dank an die Familie für diese wertvollen Einblicke. Auch ich bin Mama eines frühkindlichen Autisten, der kleine Max ist aber erst 5 Jahre alt und kommt nächstes Jahr in die Schule. Es ist oft wirklich nicht leicht, aber In Liebe liegt so viel Kraft...❤Ich wünsche der Familie alles liebe für die Zukunft 🍀🙏😊❤️

[@barbelteufel]

Die Tochter erledigt den Job des VATERS L E I D E R, hoffe sie schaffen BEIDE (oder alle DREI) den Absprung! ❤❤❤

[@autismusverlag]

Vielen Dank für diesen Einblick! Die Doku ist sehr schön gemacht.

[@phonixasche1536]

Ich selber habe auch Asperger Autismus und wohne alleine und mir fällt es auch noch nach 5 jahren immernoch schwer den alltag zzu meistern aber ich versuche jden tag neu zu meistern mit auch Unterstützung der Eltern die mir zwar helfen aber auch immer mehr selbständigkeit abgeben

[@KanalAutismusDE]

Hi, ich bin auch im Autismus-Spektrum und fühle zum Thema Selbständigkeit ganz genauso. Und wenn es schwierig wird kann ich jederzeit meine Stiefmutter anrufen, die mir Tipps gibt, wie ich u.a. alleine besser zurechtkomme.

[@annika3073]

Ich bin mit dem selben Thema konfrontiert, Schlaf ist auch nicht bei uns gegeben , unsere Tochter ist allerdings erst 10 und hat noch Epilepsie dazu. Es ist nicht einfach, aber mit Liebe ist "fast" alles möglich :)

[@luticia]

Alles Liebe! 🤗 Und Danke für die Liebe, die Du schenkst!

[@jeanejordan5252]

Ich bin auch Mama eines 7jährigen Sohnes mit frühkindlichen Autismus und Pflegegrad 4. Ich weiss wie die Mama sich fühlt. Danke für diese tolle Doku.❤

[@melanieabgottspon7176]

super, wie viel Aron kann. Super stolz kann die Mama sein. Wenn mein kleiner Sohn sich auch so gut so gut entwickelt , wär ich dann schon glücklich

[@frik79]

Großes Kompliment für diese Mutter ❤ und auch für die Schwester ❤

[@frik79]

Und das Gedicht der Freundin macht mich sprachlos ❤

[@gigi1482]

Ich bin beeindruckt wie sehr sich doe Mutter von Aron bemüht hat. Ihre Tochter aber wurde meiner Meinung nach damit völlig überfordert.

[@claudiazimmer2611]

Es tut mir sehr leid, ABER der Tochter soviel aufzubürden, hätte auch nach hinten los gehen können. Hoffe sie hat es gut weggesteckt. Ich sehe ihre Augen und bin besorgt.

[@g.l.1346]

@@claudiazimmer2611 ja, nicht nur pflegerin des bruders sondern auch noch therapeutin und erziehungspartnerin der Mutter. Wünsche ihr einen gesunden Abstand und viel Heilung.

[@theadormi]

Was für eine schöne Doku. ❤

[@angelikaanzlinger6458]

Bewundernswert, mit welcher Hingabe die Mutter, die Schwester und die Betreuer sich um Aaron kümmern. Das ist eine großartige Herzens-Leistung. Sie verdient den höchsten Respekt. Ich fürchte, ich könnte das nicht.

[@lagerthalagertha3111]

Ist es nicht normal fuer eine wirkliche Mutter.

[@k.s.6568]

@@lagerthalagertha3111 Nur, wenn Sie Mutter als 24/7-Lebensaufgabe verstehen. Das will sicher nicht jede Mutter so machen.

[@lagerthalagertha3111]

@@k.s.6568 Wenn ich mich dafuer entscheide, ein Kind in die Welt zu setzen, sollte mir bewusst sein, dass das tatsächlich bedeuten kann, 24/7 fuer das Kind da sein zu muessen. 🙄

[@k.s.6568]

@@lagerthalagertha3111 Genau. Es ist besser, keine Kinder in die Welt zu setzen.

[@mellie4150]

@@angelikaanzlinger6458 Doch, glaube mir, wenn du in diese Situation gerätst, dann könntest du es.

[@ClaudiaSteinkuhl]

Ihr seid eine tolle Familie. Ich wünsche euch, dass ihr alle einen eigenen guten Lebensweg findet. Aaron wird auch seinen eigenen Weg finden und brauchen. Er hat auch 20 Jahre Lebenserfahrung und hat auch seine 20 Jahre Entwicklung gemacht. Natürlich braucht ihr euch alle weiterhin. Das ist ja auch Familie. Weiter so, ihr macht das alle drei Prima. Passt gut auf euch auf.

[@SchneiderUS]

Eine wunderbare Doku und eine Hommage an alle Pflegenden.

[@angibo-ys7ys]

Bewundernswert Mutter und Schwester ,meinen Respekt,auch Kraft und Stärke wenn Aron auszieht,und für Aron alles gute zum Neuanfang

[@SStein-fo8vf]

Sie haben mir an vielen Stellen aus der Seele gesprochen. Uns steht dieser Prozess noch bevor... mein Verstand weiß, das es sein muss....mein Herz kommt da aber noch nicht mit. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen das Sie ...ohne schlechtes Gewissen....ihre Zeit alleine genießen können. Und etwas finden, was das Leben wieder ausfüllt.

[@simsew.7283]

Ich möchte Ihnen Mut zusprechen. Unser Sohn mit geistiger Behinderung (14 Jahre )lebt seit 2 Jahren in einer Wohngruppe. Er kommt jedes 2. Wochenende nach Hause. Er fühlt sich wohl dort und die Familiensituation mit 2 jüngeren Geschwisterkindern ist inzwischen wieder ganz entspannt. Unsere Partnerschaft glücklich - mit wieder mehr Zeit füreinander. Es kann gut werden. Einfach auf den Weg machen. Einrichtungen anschauen, Probe wohnen, ein Gefühl bekommen für die Wohnangebote und wenn es sich gut anfühlt - allen Mut zusammen nehmen und den Weg gehen....Bei uns war die 2. Einrichtung bereits die Richtige. Alles war stimmig und es ist bis heute die richtige Entscheidung gewesen. Alles Liebe für Sie 💟

[@SStein-fo8vf]

Vielen Dank für die liebe Antwort ❤

[@alinatr2693]

Es hört sich gemein an,aber ich hoffe die Mutter und seine Schwester können jetzt nach so vielen Jahren mal durchatmen und sich um sich selbst kümmern

[@christinahensel83]

Wurde irgendwann erwähnt wo der Vater zu Aron ist? Ich war erstaunt das er bezüglich der Betreuung nicht auftaucht.

[@matthiasw.9406]

wurde meine ich nicht erwähnt. Vermutlich hat er sich aus dem Staub gemacht, weil ihm das alles zu viel war oder er ist je sehr früh gestorben. Aber das ist natürlich für die Mutter wirklich doppelt schlimm, wenn dann so eine Riesenaufgabe auch noch an dir alleine hängen bleibt. Wirklich respekt.

[@heikekrohn2833]

Ich dachte ich wäre alleine nit der Problematik,nach so vielen Jahren Fürsorge für ein Kind, alleine zu sein.Meine Tochter (Asperger Autismus ist )letztes Jahr in Oktober mit 19 Jahren ausgezogen.Nach 19 Jahren eingespannt sein, wenig Schlaf, keine Freunde, kein fester Partner, keine Freizeit,bin ich in ein Loch gefallen,aus dem ich schwer heraus komme .Wie fängt man ein neues Leben an?Wie läst man los? Ich wünsche mir Kontakt zu Gleichgesinnten.Das wäre ein Anfang.

[@kwiiin_]

Es gibt zig Gruppen für Eltern zum Austausch; auch dir einHobby zuzulegen hilft, Kontakte zu knüpfen.

[@IZaubermausI]

Zunächst - über das Internet findest du sicher Gruppen, in denen du dich austauschen kannst. Außerdem gibt es vor Ort eventuell einen Sportverein, in dem du dich anmelden kannst oder du suchst dir eine „Lauf- btw. Walking-Gruppe“ ( der Sport tut noch zusätzlich gut). Du könntest dich ehrenamtlich engagieren - darüber lernt man auch andere Ehrenamtler kennen. Oder geh‘ in dich und finde raus, welche Wünsche und Träume du früher hattest und was du davon umsetzen würdest. Die VHS oder ähnliche Institutionen haben immer eine große Auswahl an Kursen, Vorträgen und auch Reisen - dort trifft man dann Menschen, die ein ähnliches Interesse haben. Eventuell gibt es auch Bekanntschaften oder Verwandtschaften, die du wieder aufleben lassen könntest. Oder Nachbarn. Es gibt wirklich unzählige Möglichkeiten - wenn man denn die Energie aufbringt, es zu versuchen….

[@IZaubermausI]

Ach ja - und vielleicht hast du die Möglichkeit, dir einen Hund anzuschaffen, dann wirst du automatisch in Kontakt mit anderen Menschen kommen… 😉

[@M1NDCR4WL3R]

Ich bin selber Autistin und habe auch ein autistisches Kind. Früher hat man Asperger zu unserer Form gesagt, wir mögen das aber nicht und wenn man weiß wer Asperger war, dann kann man das sicher nachvollziehen. Jedenfalls möchte ich dir, von Mutter zu Mutter und als 40jährige Autistin sagen: deine Tochter hat nichts davon wenn du nicht loslässt, im Gegenteil. Ich hoffe du kannst Freunde und Hobbies finden, die dich glücklich machen. Probiere mal verschiedene Dinge aus, z.B. über Vereine kommt man automatisch in Kontakt mit Menschen.

[@lagerthalagertha3111]

@@M1NDCR4WL3R Was fuer ein ideologischer Muell. 🙄

[@KanalAutismusDE]

Ich bewundere die Mutter! Sie hat sich den Begriff "Löwenmutter" eindeutig verdient! Außerdem finde ich diese Doku sehr emotional! Ich wünsche dieser Familie nur das Beste für die Zukunft! ❤

[@lizgaille]

Ich habe einen 3 1/2jährigen Sohn mit frühkindlichen Autismus und wir stehen erst am Anfang. Es ist so verdammt nicht leicht! Mal im Ausland Reisen kann man vergessen! Sogar Einkaufen ist sehr schwierig, weil er manchmal sehr laut sein kann und alle Leute sich umdrehen mit bösen Blicken, ich kann das nicht mehr sehen diese Blicke! Mal auf dem Spielplatz gehen wenn andere Kinder da sind? Katastrophe! Ich kann nirgends mit ihm hingehen. Und die vielen Meltdowns die er hat, die vorallem jetzt in dem Alter immer mehr häufen, wie soll ich ihm helfen? Als er 6 Monate alt war habe ich gemerkt das da nicht was stimmt, nie Augenkontakt, kein zurück lächeln, die Meilensteine zu spät erreicht. Sein Spielzeug immer nur in Reihen aufeinander oder nebeneinander aufgereiht. Laufen sehr spät gelernt mit 19 Monaten, und nie Interesse an Essen gehabt. Er ist heute ein picky eater, er isst nur eine handvoll Lebensmittel. Und leider „fremdelt“ er nicht, hatte er nie, läuft oft auf fremden Leuten zu und sucht kontakt, ich muss immer wachsam sein und aufpassen. Aus der Kita musste ich ihn rausholen, die Kinder mögen ihn nicht und schliessen ihn aus! Weil er nicht redet und ihre aufgebauten Legos etc zerstört. Letztes Jahr endlich die Diagnose erhalten. Hilfe wie Logopädie etc kommt sehr sehr langsam. Wie soll alles weiter gehen? Ich bin jetzt schon mit den Nerven am Ende. Freunde habe ich keine mehr und Unterstützung von der Familie gibt es nicht!😢

[@svetlanalysenko7524]

You didnt ask for advice, but your comment make me feel to say. I`ve been in this situation, I have 9 y.o. autistic nonverbal daughter, diagnosed in age of 2. The only working solution for us and many families I know is intensive ABA therapy. The earlier - the better. Its a game changer for the quality of live for the whole family. Don't waste time.

[@Kanal-mu5du]

Wenn du im Raum Stuttgart wohnst, biete ich dir gerne unsere Freundschaft und Hilfe an (Familie, zwei Kinder im Teenageralter und einen großen Kreis an sehr verständnisvollen und weltoffenen Menschen). Antworte einfach auf den Kommentar wenn du Interesse hast. Herzliche Grüße - bleib dran und suche Kontakt zu anderen betroffenen Familien. Du muss nicht allein sein. Dein Kind und du habt alle Liebe und Unterstützung verdient.

[@IngeborgNeujahr]

@@lizgaille Liebe Mutter, was Sie schreiben, passt haargenau auf meinen 3 1/2 jährigen Enkel, meine Schwiegertochter und meinen Sohn . Wo wohnen Sie? Vielleicht könnte man sich mal kennenlernen und so im ganz kleinen Kreis die Kleinen an Kontakt gewöhnen. Die Familie meines Enkels hat ein geräumiges Haus mit Spielkeller und einen rundum abgeschlossenen Garten mit Spielgeräten. Auch bei uns ist es so, dass der Kleine mit den Kindern in der Kita nichts anfangen kann und weint, sobald man sich der Kita nähert. Er ist auch non- verbal.

[@IngeborgNeujahr]

23:11

[@eliffiliv]

Die Tochter tut mir leid.

[@svenjab7664]

Herzergreifend ❤

[@akelei9318]

Eine großartige Mutter ❤!

[@Musikfan-ut1of]

Es ist doch sehr wertvoll dass A. selbständiger wird.

[@toeasy379]

starke Mutter und Schwester!!

[@sandrastrobel4642]

Tiefen Respekt an die Mama.

[@ronja007]

Ich denke die ganze Zeit: Was für eine starke Frau. ❤ Ganz toll finde ich, dass sie alles wohl durchdacht angegangen ist und dabei soo menschlich und lieb gewesen ist; stets mit der Frage: Wie ist es für Aron? Obwohl sie sich fast selbst vergaß. … 😮 Tolle Reportage auch ❤

[@mikajo9357]

Es sollte mehr Dokus zum Thema schwerbehinderte Kinder geben, die erwachsen werden. Es ist ein Dilemma. Ich bin selbst betroffen und zwar als Geschwisterkind, meine Mutter hat sich Mühe gegeben aber natürlich bin ich hinten runter gefallen bei meiner schizophrenen, autistischen kleinen Schwester. Bis heute leiden alle unter der Situation. Meine Schwester ist 30 und meine Mutter ist immer noch Haupt-carer/Betreuerin für sie, ich wohne mittlerweile weiter weg und das gibt mir regelmaßig schlimmste Schuldgefühle, wenn ich da bin helfe ich wo ich kann. Das Problem: Meine Schwester war schon in 7 ver. Wohngruppen, in die erste ist sie mit 15 gekommen. Aber nirgends stimmt es halbwegs, es wäre utopisch eine zu finden wo alles stimmt. Personalmangel, unengagiertes resigniertes Personal, prekäre Umstände (ohne Absprache mit uns wohnte sie einmal in einer verdreckten umgebauten Kapelle ohne Heizung mit 10 anderen), keine oder kaum Freizeitprogramm- das klingt harmlos ist aber eines der schlimmsten Dinge denn ohne äußere Impulse liegt meine Schwester nach den 3 Stunden Werkstatt-Arbeit den Rest des Tages im Bett rum ohne eigenen Antrieb. Konsequenz: Wir, vor allem meine Mutter, werden täglich 5+ mal von ihr angerufen, ständig ist sie auch bei meiner Mutter die noch ihren Mann zu pflegen hat und gar nichts anderes mehr außer Funktionieren kennt. Regelmäßig gibt es Krisen mit meiner Schwester und sie muss wieder in die Psychiatrie. Das geht, seit dem sie 10 ist und ich 11,12. Ihr geht es schlecht, uns geht es schlecht ohne adäquate Betreuung. Familiär können wir diese nicht stemmen, es brauch Profis mit Herzblut. Und irgendwann hat meine Mutter ja vielleicht auch keine Kraft mehr?! Ihre größte Angst.. Was sollen wir tun?

[@lafidala.1726]

@@mikajo9357 das ist wirklich schrecklich...

[@IrinaWagner-c2z]

Ich verstehe dich gut, da ich einen schwerbehinderten Sohn mit psychischen Problemen habe und eine gesunde Tochter, das alles mitbekommt. Aus eigener Erfahrung kann ich empfehlen, eine Betreurin für deine Schwester auszusuchen (uns wurde diese vom Amtsgericht bestellt) und deine Mutter soll eine Distanz aufbauen. Die Betreuerin kümmert dann weiter um die besere Wohngruppe. Mach nicht so viele Gedanken, das ist ihr Leben, nicht dein. Sonst bekommst du auch psychische Probleme. Alles Gute!

[@alinatr2693]

Ich denke du musst das mal von außen hören-es ist total ok,wenn du überfordert mit allem bist,ich bin ,,nur" herztransplantiert und ein Krankenhauskind und es schmerzt mir in der Seele zu wissen was meine Mutter alles aufgeben und durchstehen musste. Du musst absolut kein schlechtes Gewissen haben,du bist ein eigenständiger Mensch mit eigenen Bedürfnissen und DARFST in die andere Richtung gehen!!

[@armbrustersandra8353]

Ganz tolle doku, respekt! Auch die musikuntermalung sehr passend und bewegend. Kann ich irgendwo den "soundtrack" finden?

[@claudiazimmer2611]

Traurig, Mutter Psychologin, Tochter muss das wissen über Bruder in der Gruppe transportieren. sorry würde zu so einer Psychologin nie gehen

[@heikeschonitz379]

Und jetzt ist mal die Tochter Mittelpunkt

[@LuxemburgRosa-u7b]

Ich weiß nicht, ob das Angebot in D flächendeckend ist. Ich arbeite mit körperlich und geistig schwerst mehrfachbehinderten Erwachsenen und es gibt z.B. noch die OBA - offene Behindertenarbeit und den FED familienentlasstender Dienst. Alle Eltern haben ein Recht auf Hilfe und das Recht bzw. fast die Pflicht auch Raum für sich selbst zu schaffen. Das ist sowas von ok. Erkundigt euch in eurer Nähe 👍

[@AnneMüller-c5u]

@@LuxemburgRosa-u7b jaja Ansprüche gibt es genug. Die einen nehmen keinen Autisten. Die a deren wissen alles besser als die Eltern und wenn es dann selten aber mal zu herausfordernden Verhalten kommt sind sie mi ihrem Latein am Ende und machen den Eltern Vorwürfe und fühlen sich überfordert und wollen nicht mehr dabei haben sie oft sich einfach nicht eingefülhlt und die Signale nicht erkannt

[@tamara3870]

Ich ziehe auch meinen Hut vor dieser unglaublich starken Frau.

[@jamesone]

Schöne Doku, danke.

[@Blue813]

Schön so tolle Freunde zu haben

[@ulrichweber5215]

Die menschliche Leistung von Mutter und Tochter verdient Bewunderung. Andere Autisten werden nicht soviel Glück mit ihrer Familie gehabt haben. Mich haette noch interessiert, wie Aron das Wechselmodell verkraftet hat. Es ist ja anders als bei einem Internatkind, das am Wochenende nach Hause kommt und versteht, warum es diesen Ortswechsel gibt.

[@Blue813]

Der Hund ist so süss schön dasi nicht ganz allein sein muss.

[@JamesBond-sp2xf]

Ich hätte mir mehr Einblicke in das Leben von Aron gewünscht.

[@ninat.9997]

Die Dreharbeiten sind für ihn bestimmt sehr kraftraubend und überfordernd gewesen zum Teil . Daher ist es schon genau richtig so wie es ist . Zumal der Fokus ja auch darauf liegen SOLL wie die Mutter sich selbst wieder findet

[@cindyg.9729]

Wunderschöne Doku ❤🙏🏼🕉

[@J.M.-tg8dd]

So eine liebevolle Mama ❤ was mich wirklich interessieren würde: wie schaffte sie es zu arbeiten "nebenbei"? Wie konnte sie ein Haus finanzieren? Ich merke, dass es sehr schwer ist sich finanziell so aufzustellen, dass man überhaupt überleben kann. Das fand ich etwas schade, dass das gar nicht besprochen wurde.

[@heikekrohn2833]

Zig Gruppen-wo?Nein ein Hobby hilft nicht,das ist die Reaktion, die immer gegeben wird.

[@Sonnewolkenmix]

Also beim Thema Telefon sag ich immer: Solange man nichts hört, ist alles gut. 😊

[@teodoraerascu3208]

Ich kann nicht nachvollziehen, wo die alle Bekanntschaften sind? Da sie immer alleine war….und um Freundschaften zu pflegen braucht man Zeit auch …wie funktioniert das? Liebe Grüße

[@ldhfirif03774]

@@teodoraerascu3208 das fand ich auch widersprüchlich.

[@manuelaarndt6435]

Liebe Katja, ich habe jedes Wort und Gefühl nach empfinden können. Unser Sohn ist schwerstbehindert . Er kann nicht sprechen und sitzt im Rollstuhl. Heute ist er 37 Jahre alt und ich habe noch nie einen Menschen gesehen , der so von jetzt auf gleich Tränen lachen kann. Wir haben schweren Herzens , mit dem Gedanken an später, 2003 den Entschluss gefasst , Ihn in einer Einrichtung zu geben. Wir sind wirklich jeden Sonntag, er war am WE noch lange Zeit zu Hause , in ein tiefes Loch gefallen. Unsere Ehe hat es nicht überstanden. Es war schwierig. Aber im Nachhinein mehr für uns ,als ,, verweiste,, Eltern. Es geht im gut . Wir konnten ihm auch nicht mehr bieten. Er geht in die Werkstatt und freut sich seines Lebens. Nach wie vor sind wir Samstags und Sonntags in der Einrichtung und haben eine entspannte Zeit. Ich könnte noch viel schreiben. Fühl Dich unbekannter Weise gedrückt. 😇😇😇😇😇

[@emiljannbrahmeyer]

Die Zeichentrickserie an der Stelle 22:56 ist die Serie Coco Der Neugierige Affe und diese Serie lief für sehr lange Zeit einmal im Kinderkanal. Ich selbst habe sie auch einmal angeschaut. Das habe ich mit diesem autistischen Knaben beziehungsweise jungen Mann gemeinsam. Und eine weitere Gemeinsamkeit habe ich mit ihm. Ich bin auch autistisch. Bei mir allerdings liegt der Autismus akkurat in der Aspergerschen Form vor. Mein Autismus wurde in mehreren Diagnosen jeweils sehr gründlich detektiert. Somit habe ich keinesfalls jedwede sogenannte Gefälligkeitsdiagnosen oder Fake-Diagnosen, sondern total echte und sehr akkurate Diagnosen, mit welchen bei mir dann das Merkmal des Autistisch-Seins eingetragen wurde. Und ja, es ist wahr und lässt sich auch für mich keinesfalls leugnen. Ich bin Aspergerscher Autist. Und obwohl sich mir der Autismus an einigen Stellen im Leben wie beim Organisieren oder beim Textverständnis oder auch bei der Aufmerksamkeit immer noch eine Schwäche zeigt, bin ich dennoch stolz darauf, autistisch zu sein. Denn der Autismus insbesondere in der Aspergerschen Form verleiht einem betroffenen Menschen auch sehr große Stärken, insbesondere in der intensiven Aneignung von Faktenwissen und im Auswendiglernen, aber auch im auf Strukturen ausgerichteten systematischen Denken und ebenso im langzeitigen Erinnern von Fakten und Ereignissen und sogar im Vermögen der Wahrnehmung und in der Erkennung von sogenannten Reizmustern. Denn wir Aspergerschen Autisten haben in nahezu allen Fällen einen überdurchschnittlich hohen Schwerpunkt auf dem deklarativ semantischen und deklarativ episodischen Langzeitgedächtnis sowie auch auf dem autobiographischen Langzeitgedächtnis und in dem mit diesen Langzeitgedächtnisformen eng verknüpften Formen des prozeduralen Gedächtnisses. Das sind in der Tat ein für Asperger autistische Menschen typisches Gesamtmerkmal in Bezug auf die Gedächtnisveranlagung. Und das ist auch eines derjenigen Merkmale, warum man sicher sagen kann, dass wohl bemerkt in den meisten Fällen der Autismus insbesondere in der Aspergerschen Form eine sogenannte polygene Veranlagung beziehungsweise eine polygene Erblichkeit in sich aufweist. Nur in ganz seltenen Fällen kann der Autismus auch mal erworben oder im Leben anentwickelt sein, in den mit Abstand allermeisten Fällen jedoch ist er total angeboren, insbesondere in genetisch polygener Form. Das bedeutet, die Kombination ganz vieler diverser Allele ist prägend. Das ist mir wohl bekannt, denn ich habe mich schon seit längerer Zeit mit dem Thema Autismus beschäftigt, und somit ganz genau mit einem der ausschlaggebendsten Merkmale von mir höchstpersönlich. Ich finde sehr gut durch das Leben. Mit Legosteinen zu spielen liebe ich auch sehr. Das wäre somit eine weitere Gemeinsamkeit zwischen mir und dem hier in dem Video gezeigten autistischen Sohn. Und eine weitere hoch interessante Gemeinsamkeit würde ich in diesem Kommentar noch nennen. Auch ich lebte und lebe überdurchschnittlich lange bei meinen eigenen Eltern und weise in sogar sehr hoher Form bis heute ein ausgesprochen kindliches Naturell in mir auf. Ich sehe doch ganz klar, dass es zwischen mir und dem autistischen Fall in dem Video überraschend viele Gemeinsamkeiten gibt. Und ich freue mich über den autistischen Sohn sehr. Möge er ein gesegnetes Leben haben. 🧩💡♾🧩💡♾🧩💡♾🧩💡♾

[@noncambieranulla]

Ich habe das Gefühl, Katja versteht intellektuell alles, aber fühlen kann sie es nicht. Das ist aber genau der Punkt. Als Psychologin sollte sie das Thema angehen. Vielleicht wäre es ratsam, sich mal in eine ganz andere Welt zu begeben. Mit Drogensüchtigen arbeiten, mit Obdachlosen. Einfach mal, um eine andere Perspektive zu sehen. Ich finde es fatal, wenn sich das ganze Leben nur um das „eine“ Problem dreht, denn so verliert man die Perspektive. Wagemut ist das Stichwort, auch um ihrer Tochter willens. Liebe Katja, ich hoffe, Du schaffst den Absprung aus Deinem Hamsterrad. Sei risikobereit und denke an Dich und Deine Tochter! Aron muss irgendwann ohne Dich klarkommen, also sei stark und verliere Dich nicht 🙏.

[@Blue813]

Wahnsinns Aufgabe so eine liebe Mutter und Schwester da hat er echt Glück gehabt meine Kollegin hat auch ein Autistisches Kind dazu kommt das sie und ihr Mann Geistig Eingeschränkt sind aber sie geben ihr bestes ich könnte es nicht aber ich bin auch allein mit meinem Sohn aber er ist jetzt Erwachsen.

[@Januarywitch]

Unfassbar verantwortungslos, da noch Kinder zu bekommen.

[@christinevolkening3307]

Ich kenne beide Seiten. Die Seite ein krankes Kind zu haben und loszulassen und sich neu zu finden und gleichzeitig arbeite ich in der Heilpädagogik. Ich kann nur allen Angehörigen raten, den Fachkräften dort in den Einrichtungen zu vertrauen und Verantwortung abzugeben. Diese Menschen haben nochmal einen anderen Blick auf ihre Kunden und oftmals gibt es erstaunliche Entwicklungen. Ganz ganz schwierig sind Angehörige die nicht vertrauen können und den Einrichtungen das Leben erschweren.

[@Jankru]

Autismus ist keine Krankheit.

[@noncambieranulla]

Dein Kommentar verdient so viel mehr Aufmerksamkeit! Denn genau das sehe ich auch. Katja hat sich in ihrer Aufgabe verloren. Ihre Tochter verdient eine Mutter, die selbstständig ist und sich abgrenzen kann. Beide verdienen ein eigenes Leben, genauso wie Aaron! Einfach mal mutig sein und Verantwortung abgeben. Es gibt so viel tolle Einrichtungen mit tollen Mitarbeitern! Ich bin mir sicher, dass Aaron sich ohne Katja toll entwickeln kann!

[@heikekrohn2833]

Leider wird nicht verstanden, warum es beim Loslassen und Trauern geht.Es geht nicht darum sich ein Hobby oder ein Haustier zuzulegen (das habe ich beides), geht nicht darum wahllos Menschen zu treffen,sondern mit Menschen zu kommunizieren und sich auszutauschen,die ähnliches erleben und fühlen. So gut auch die "Tips" gemeint sind,sie lenken ab,aber helfen wohl kaum die Lücke zu füllen,denn die kann nicht gefüllt ,sondern nur verarbeitet werden

[@haramdar2766]

Helena ist so erwachsen!

[@RockMaLife18]

Off topic aber gibt es irgendwie eine Songliste? Die Musik war n Traum

[@ableo883]

Mich hätte interessiert, nach menschlicher emotionaler Belastung für die Familie, welch finanziellen und behördlichen Hürden die Familie zu bewältigen hatte. Es gibt viele Familien die solche Aufgaben zu bewältigen haben. Das geht leider vollkommen unter. Das die Mutter ihr Leben nach dem Sohn ausrichtet ist so selbstverständlich das müssen alle Familien mit Kinder.

[@verawagner9423]

Große Bewunderung das Katja sooo lange ihren kranken Sohn,ohne die Hilfe des Erzeugers,zu Hause hatte!!!!Wünsche ihr den Weg zu sich selbst nicht zu steinig🙏🙏🫶🫶 Gruß Vera

[@astrid4853]

Wo ist eigentlich der Erzeuger?

[@LittleDreamer1412]

Oft enden die Mütter alleine, kenne mehrere solcher Fälle die sich dann abseilen nach paar Jahren.

[@kizzsir5632]

Leider sind häufig die Mütter in solchen schweren Lebenssituationen alleine

[@mariposadelamusica1283]

Was für eine Frage.. Offensichtlich ist der nicht präsent. Wenn sie einfach nur getrennt wären, er sich aber kümmern würde, hätte man es erwähnt. Der wird sich halt aus der Verantwortung gezogen haben, passiert leider oft.

[@gabrieladickson2826]

❤️

[@claudiazimmer2611]

Arbeite selbst in diesem Bereich, daher meine strenge Beurteilung

[@M1NDCR4WL3R]

Ich bin Autistin und habe ein inzwischen volljähriges Kind das wie ich auf dem Autismusspektrum ist. Früher sagte man noch Aspergerautismus zu unserer Autismusform. Mein Kind wird wahrscheinlich bald auch in eine Wohngruppe wechseln um sich weiter zu verselbstständigen. Plätze sind rar und es muss natürlich ein geeigneter Platz sein. Ich bin ohne so eine Gruppe klar gekommen, aber mein Kind hat noch zusätzliche angeborene Behinderungen und die Pandemie hat obendrein psychisch viel Tribut gefordert. Ich hoffe die Mutter aus dem Video kann lernen endlich loszulassen. Ich finde es sogar ein Stück weit erstaunlich, dass es überhaupt so weit gekommen ist, obwohl sie Psychologin ist und eigentlich die Gefahren der Symbiose kennen müsste. Auch die Parentifizierung ihrer Tochter finde ich nicht in Ordnung. Ich frage mich wie kam es dazu dass sich alles so entwickeln konnte? Das erschließt sich mir aus dem Gezeigtem noch nicht vollständig. Wir haben zum Beispiel ein großes Helfernetzwerk, Jugendamt, Eingliederungshilfe, jahrelang auch SPZ und ATZ, ausserdem Therapeuten verschiedener Art etc. Vielleicht liegt es an meiner autistischen Sicht dass ich das nicht völlig nachvollziehen kann, aber die Frau hätte schon viel früher die Notbremse ziehen müssen und ich kann aus dem Video leider nicht erkennen dass sie das gemacht hat, aber ich wiederhole mich. Sie hat sicher auch einen guten Job als Mutter gemacht, wobei ich mich den Lobeshymnen in den Kommentaren nicht anschließen möchte. Es ist hart ein Kind groß zu ziehen, ein autistisches noch dazu, keine Frage, aber totale Selbstaufgabe mag ich einfach nicht feiern. Ich wünsche der Tochter, der Mutter und dem Sohn dass alle 3 ein, ihren Möglichkeiten entsprechend gutes, erfülltes Leben führen können und dass diese Mutter-Kind-Symbiose ein Ende finden kann.

[@lagerthalagertha3111]

👎Du bist dermaßen unsympathisch. Sagenhaft.

[@k.s.6568]

Als deutlich wurde, dass der Sohn in der Wohngruppe direkt alleine schlafen konnte und nach kurzer Zeit selbstständiger geworden war, hatte ich diesen Eindruck auch. Vielleicht hätte eine gelegentliche größere emotionale Distanz der Mutter dem Sohn geholfen, früher ein Stückchen mehr aus der ewigen Kleinkindrolle rauszukommen.

[@andreab.8984]

❤

[@heikeschonitz379]

Woher nehmen die Leute nur immer das Geld.

[@schwarzetaste6721]

Hä?

[@haidamars6346]

Wo ist der Vater von Aron ? Warum unterstützt er nicht auch?

[@morella4800]

Vor ein paar Jahren hätte ich die Situation der Mutter nur konzeptuell erfassen können. Heute, als Mutter eines 4jährigen Autisten mit ADHS und Hochbegabung, nach mehreren Kita-Rauswürfen, vielen Therapien, Stigmatisierungen und in der großen Einsamkeit und sozialen Isolation, begreife ich es auch emotional. Ich habe Angst vor der Zukunft.

[@anniestumpy9918]

Als hochbegabt kann Ihr Kind aber dann mal selbständig leben. Ich bin selbst Autistin mit ADHS und Hochbegabung.

[@CS-kj3qn]

@@morella4800 Ich fühle dich und drücke dich von Herzen ❤️

[@dannikatrede653]

Bin grad in der gleichen Situation, meine autistische Tochter ist 19 und wird jetzt ohne uns mit ihrer älteren,gesunden Schwester zusammenleben, sie ist allerdings sehr leicht autistisch, hat eine abgeschlossene Ausbildung und lebt mit in einer Beziehung. Trotzdem drehte sich fast 20 Jahre alles fast nur um sie..komisches Gefühl---

[@rattenpaula6479]

Oh neine,wie viel muss diese mutter und Schwester gelitten haben 😢

[@AgnesLimone]

Ich frage auch, wann kann die Mutter (Katja) arbeiten...... neben auch den anderen Fragen 🙄

[@r.p.5699]

Ich bin Mama von zwei besonderen Kindern. Sohn, ADHS und Autist. Tochter ADHS und bisher Verdacht auf Autismus. Durch die beiden und ihren Weg, habe ich erfahren, dass ich selbst ins Autismusspektrum gehöre. Ich kann diesen Beitrag soo gut nachempfinden. Ich kenne nichts anderes, als rund um die Uhr für die Kinder da zu sein. Seit nun 13 Jahren. Vormittags ein paar Stunden arbeiten, heim kommen und die durchgehende Betreuung der Kinder fängt an. Ich sagte bereits einige Male zu meinem Mann : Was weiß ich noch mit mir anzufangen, sollten die Kinder ausziehen. Gleichzeitig gibt es oft Momente, wo man sich genau diesen Zeitpunkt förmlich herbei sehnt weil man selbst nur noch am Stock geht und gesundheitliche Probleme entwickelt hat, durch jahrelange Pflege der (wunderbaren) besonderen Kids! Was ist noch da, von einem, wenn das Sorgen und Pflegen aufhört? Was wünscht man sich noch fürs eigene Leben, wenn man sich jahrelang keine Gedanken mehr über das eigene ICH gemacht hat und kaum mehr weiß, wie das überhaupt geht? Hm.

[@sandykruse7873]

Ich verstehe dich voll und ganz. Ich selbst habe zwei Söhne 8 Jahre und 4 Jahre alt mit frühkindlichem Autismus. Sie sprechen wenig. Mein Mann hilft so gut er kann. Wir lieben unsere Jungs und machen alles, was wir können für sie. Nichtsdestotrotz fragen wir uns aber, was ohne die beiden noch bleibt. Wir mussten mit viel Ablehnung und Unverständnis zurecht kommen. Meine Schwiegereltern bezeichnen die beiden als unser Problem. Selbst bei Ämtern rennt man jedem hinterher und muss meist Widerspruch einlegen, um das zu bekommen was ihnen zusteht. Ich finde den Kampf mit den Ämtern schlimmer als den Altag mit meinem Mann und den Kindern. Der Beitrag ist schön gemacht aber an den Abschied kann ich trotz allem noch nicht denken.

[@Maulwurfn81]

@@sandykruse7873ich kenn das mit dem JC. Ich bin im Verdacht und man unterstellt mir für den Anamnesebogen gezahlt zu haben.

[@yuki3421]

@@r.p.5699 keine besondere Kinder sind ein Kind mit Konzentrationschwäche (AdHS) Und ein behindertes Kind. Wobei ADHS heutzutage gern sehr schnell mal von den Ärzten ausgestellt wird..... Und nein wenn du bis zum Zeitpunkt kein Autismus hattest dich um alles kümmerst haste auch kein Autismus. Heute sind solche diagnosen sehr fehl interpretiert. Der arzt hat bestimmt gesagt das bestimmte geene Autismus hervorrufen und oder begünstigen können.

[@frauwerum2827]

Was ist denn mit dem Vater ihrer Kinder?

[@NuclearNeo_]

27:47 wie heißt das lied??? 😮😮

[@ronjabutzemann2500]

@@NuclearNeo_ hast du es raus gekriegt?? Ich würde es auch gerne wissen...

[@NuclearNeo_]

@@ronjabutzemann2500 ben howard ,,small things". Aber nur der anfanghört sich gut an. Rest nicht sooo toll.

[@ronjabutzemann2500]

@@NuclearNeo_ Trotzdem danke! 😉