"Generation hilflos" - mit 25 Jahren noch bei Mama wohnen...

[@RobinundCobra11]

Ich wohne mit 20 auch noch bei meinen Eltern und plane auch aktuell nicht auszuziehen, es herrscht so ein wohnungsmangel, wieso sollte ich da auf biegen und brechen ausziehen wollen? Desweiteren verdiene ich während meines Studiums kaum GeId, ich würde meinen Eltern also mehr auf der Tasche liegen, wenn ich ausziehen würde. Außerdem verstehe ich auch nicht wieso man unbedingt früh ausziehen muss. Glaub mal nicht, dass ich nicht auch im Haushalt helfen muss. Sei es putzen. wäsche machen, essen kaufen und/oder kochen. Ich nehme nicht unnötig platz weg, der evtl gebraucht wird, habe keine extra kosten UND bin trotzdem selbstständig, weil ich selbstverständlicherweise helfe aber auch meine Termine selber machen muss. Außerdem bin ich durch das zu Hause leben abgesichert. Mit dem Ferienjob müsste ich finanziell stark drauf achten was ich kaufe und was nicht, aktuell wäre ich echt aufgeschmissen, wenn ich auf das Geld angewiesen wäre, denn Corona sei dank kann ich diese Semesterferien nicht arbeiten. Hat also auch Vorteile Zuhause zu bleiben, bis man ein sicheres Einkommen hat.

[@RobinundCobra11]

@Patrick Zelger genau damit hab ich doch begründet, dass ich noch zu Hause lebe? Weil ich meinen Eltern eben nicht zusätzlich auf der Tasche liegen will 😂 Hast du auch verstanden was du gelesen hast. Außerdem ist es nicht ungewöhnlich, dass Eltern den Kindern bei ihrer (ersten) Ausbildung finanziell unter die Arme greifen. Ja auch ein Studium ist eine Ausbildung.

[@RobinundCobra11]

@Patrick Zelger falsch du hast sowohl das selbstständige als auch den kommentar zu der finanzierung seitens der Eltern gemacht. Dich stört beides. Nur weil ich kein Strom, Wasser und co zahle soll ich nicht selbstständig leben? Selbstständigkeit heißt nicht dass ich mein ganzes Leben alleine finanziere 😂 Aber da du auch auf meinen voherigen Kommentar Null eingegangen bist brauch/kann man mit dir gar keine Diskussion starten 🤷

[@birgitschlegel6318]

Also ich war damals froh, von zu Hause wegzukommen. Das war dann wirkliche Freiheit und Keiner, der mich kontrolliert. Und da nimmt man weniger Geld gerne in Kauf....Ausserdem lernt man so, auf eigenen Beinen zu stehen.....

[@verenasammy9627]

Bei dem aktuellen Wohnungsmangel haben manche gar keine andere Möglichkeit.

[@JgvnkhgbbKhrfhutfhk]

Bin 29-jähriger Asiate ursprünglich aus Hongkong. Wenn ich nicht nach Deutschland gekommen wäre, würde ich jetzt bestimmt noch bei den Eltern wohnen, und ich finde, es gibt dafür nichts zu schämen. Ich verstehe diese deutsche Mentalität nicht, warum man als Erwachsener ausziehen muss, insbesondere wenn man keinen Partner und mit den Eltern gute Beziehungen hat. Ich beneide meine Freunde in meiner Heimat, die noch bei den Eltern wohnen. Die verdienen viel mehr Geld als durchschnittliche Deutsche und zahlen keine Miete, und sparen viel mehr Geld als ich. (Ich verdiene jetzt 3500 Euro Netto, wenn ich keine Miete zahlen müsste, hätte ich jeden Monat 3000 Euro übrig) Hongkong hat viel bessere Nettogehälter für gut Gebildete und viel billige Preise außer Mietepreisen, und wenn man in Hongkong arbeitet und keine Miete in Hongkong zahlen muss, dann kann man leicht ziemlich wohlhabend werden.

[@williwuttke]

Ein schönes Thema. Ich wurde "Rabenvater" genannt (was albern ist, denn männliche Raben kümmern sich sehr gut um ihren Nachwuchs), weil ich meinem Sohn mit 17 allein nach Berlin ziehen lassen habe, weil er dort seinen Traumberuf erlernen konnte. Ich habe ihm eine Wohnung besorgt (natürlich eine WG damals, ganz allein wolle ich ihn erst mal noch nicht wohnen lassen), habe den Umzug gestaltet und finanziert, den Transporter gefahren und gelegentlich mit ihm telefoniert, aber im Prinzip hat er sein Leben von da ab in die eigene Hand genommen. Weil er musste und weil wir das so wollten.Wie sagt man so schön: "Liebevolle Eltern geben ihrem Kind ein Nest, kluge geben ihnen auch Flügel." Das Problem ist natürlich, dass diese Zahlen noch nichts aussagen. Sie müssten mit anderen Erhebungen in Vergleich gesetzt werden, um eine Korrelation festzustellen. Und auch dann wäre lediglich ein Zusammenhang, aber noch keine Ursache nachgewiesen. Interessant wäre da auch, wie sich die Statistik in den letzten Jahren verändert hat, denn so ist es nur eine Bestandsanalyse. Erst die regelmäßig erhobene Veränderung lässt Erkenntnisse zu. In diesem Zusammenhang spielt auch die Zuwanderung eine Rolle, ich erlebe das jeden Tag auf der Arbeit, dass da ein anderer Familienbegriff vorherrscht als unserer von Vater, Mutter und Kinder. Jeden Tag habe ich deswegen ermüdende Diskussionen. Aber ich habe immer noch das Beispiel des über 50-jährigen vor Augen, der mit seiner Mutter zusammen nicht nur in einer Wohnung lebte, sondern mit ihr auch noch in einem Bett schlief. Es schüttelt mich immer noch bei dieser Vorstellung. Jungs, die Mädchen, die Muttersöhnchen mögen, wollt ihr nicht. Die werden nämlich Dauerstress produzieren oder sich mit euren Müttern verbünden. Und die Frauen, die ihr wollt, die wollen gleichberechtigt, aber immer noch mit einem Kerl zusammen sein, und so einer wohnt mit 25 nicht mehr bei seiner Mama, verpflegt sich selbst, kann Wäsche waschen und bügeln und aufräumen.

[@lehrerschmidt]

Das nenne ich mal Motivation.

[@williwuttke]

@@lehrerschmidt Wenn es nicht in den Wind gesprochen ist...

[@Samantha.777-s7h]

Finde ich super!

[@birgitschlegel6318]

Ja, du hast ja so Recht! Bei Deinem Sohn hast Du alles richtig gemacht! Bravo!

[@linocampitelli685]

Ich bin momentan 15 ... ich denke werde noch ca. bis 48 bei meiner Mutter wohnen will da nicht weg😂😂🤷🏻‍♂️

[@lehrerschmidt]

😊😊

[@suganthythileepan7210]

Und mit 49

[@birgitschlegel6318]

Bleib doch einfach da wohnen, bis Deine Mutter stirbt und übernimm dann die Wohnung. Hoffentlich hast Du bis dahin gelernt, selbständig zu werden. Oder nimm Dir einfach eine Haushälterin, falls Du es Dir leisten kannst. Eine Partnerin / Freundin kannst Du Dir eh abschminken oder Du findest Eine, die genauso unselbständig ist wie Du und ihr haust dann zusammen in der Wohnung und jammert Euch die Ohren voll....

[@olivers.3669]

Ich kenne sogar Leute, die sind schon berufstätig und wohnen noch bei den Eltern - einfach um Geld zu sparen. Ich zahle monatlich an Miete und Nebenkosten locker mal 700 Euro. D.h. davon habe ich nichts. Wenn jemand aber noch 10 Jahre bei den Eltern wohnt, spart sich diese Person im Vergleich zu mir schon mal 84.000 Euro und kann sich davon dann eine nette kleine Eigentumswohnung kaufen

[@lehrerschmidt]

Natürlich lohnt sich das!

[@rutha.4462]

@ Oliver S. 😆 genauso hat das jemand aus unserem Bekanntenkreis gemacht Er wohnte mit 43 (!) noch bei den Eltern Etwas später hat er sich ein kleines Häuschen auf dem Land gekauft ...aber ob diese Vorgehensweise wirklich so erstrebenswert ist...? 🤔 ich weiß nicht... Es ist ihm auch Vieles entgangen in dieser Zeit finde ich...

[@rolandroli2678]

"Davon habe ich nichts." ??? Davon hast du meiner Meinung sehr viel, nämlich eine gewisse Unabhängigkeit, die angesprochene Problemlösungskompetenz, Erfahrungen usw. Und wahrscheinlich legt sich auch kein Mensch die angeblich ersparten 700 zur Seite. Die werden hoffentlich wohl umgesetzt: "Geht's der Wirtschaft gut, geht's uns allen gut." :)

[@tr0llpatr0l86]

@@rutha.4462 was soll denn entgangen sein????

[@TheNordlicht70]

Ich denke, was "Lehrerschmid" anprangert, ist nicht, dass verschiedene Generationen unter einem Dach zusammen leben. Jeder kann sein Leben organisieren, wie er will. Der Punkt ist das "Wegorganisieren". Wenn das Zusammenleben auf der Basis einer "WG" organisiert ist, ist das doch ok. Jeder zahlt seinen Anteil an den Unkosten, jeder tut etwas für den Haushalt, etc. pp. Schlimm ist es, wenn "Mutti" dir deine Vorlesungen raussucht, dir deine sämtlichen Kosten finanziert, damit du mit deinem Bafög "Party machen" kannst usw.

[@udogehlkopf143]

Es ist halt auch die Generation Praktikum mit un/ schlecht bezahlten Jobs mit Befristung, dann ist man nicht so schnell mit dem ausziehen.

[@lehrerschmidt]

Stimme zu

[@Kardasreal]

Also ich finde es komplett akzeptabel das man mit 25 noch bei mama wohnt mein bruder der mittlerweile 26 ist und auch lehrer ist auf einer realschule ist wohnt auch noch bei uns

[@lehrerschmidt]

Letztlich muss das jeder selbst entscheiden! Für mich wäre das nicht infrage gekommen.

[@Kardasreal]

Lehrerschmidt naja wie sie sagten jedem selbst überlassen wünsche ihnen dennoch einen schönen abend!

[@micha2901]

@Birgit Schlegel Och Birgit.. Beruhig' dich doch mal bitte =)

[@fares755]

Vielleicht ist das einfach eine neue Entwicklung der Gesellschaft und gar nicht so schlecht.

[@kili5237]

@no more Ich denke es ist doch viel mehr anders herum, Depressionen fördern Selbstisolation, man muss solche Entwicklungen immer in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext betrachten. Dieses "Problem" einzig und allein vom "Nesthockerphänomen" aus zu betrachten ist doch Quatsch

[@Vamp-Duck]

Also als ich 1993 mein Vorstellungsgespräch hatte, stellte sich folgende Szene dar: 12 Jungs und ich (als einziges Mädchen) waren eingeladen. Bei allen Jungs waren die Mütter dabei. Ich habe echt nen momentlang gezweifelt, ob ich was falsch mache. Alle 13 haben wir übrigens nen Platz bekommen. Soviel aber zu Helikoptereltern. Das ist kein soooo neues Phänomen.

[@lehrerschmidt]

Krass

[@birgitschlegel6318]

Heutzutage wird doch Jeder genommen, der sich halbwegs verständlich ausdrücken kann.....Da haben dann auch diese Muttersöhnchen eine Chance....

[@Vamp-Duck]

@@birgitschlegel6318 1993 ist bei Ihnen "heutzutage"? Danke ich fühle mich wieder jung. 😊

[@xplane-pr4yw]

Das sie solche Themen ansprechen finde ich echt gut. Respekt.

[@lehrerschmidt]

Ich finde das wichtig! Generell finde ich das wir uns alle mehr mit gesellschaftlichen Themen beschäftigen sollten.

[@tungilgynch6044]

Realitätsferner Mann ey, noch nie von den hochen steigenden Mieten, in den jeweiligen Städten gehört 🤦‍♂️

[@Baloo24]

Ich gehörte auch zu den Spätausziehern, das lag aber nicht an einer unselbstständigkeit, sondern eher an Finanziellen gegebenheiten. Eigentlich war ich schon sehr früh selbstständig. Ich musste den Weg Kindergarten Zuhause selbst gehen immerhin so ein km. Später in der Schule gehörte ich zu den sog. Schlüsselkindern, die nach Hause kommen, sich das Essen selbst warm machen müssen, und das noch mit nem Gasofen. Es war ebend eine andere Zeit damals in den 80ern. Heute wäre sowas warscheinlich unmöglich. Später gab es dann für meine Assitentenausbildung kein Geld, somit musste ich dann im Hotel Mama bleiben. Genauso das Studium war finanziell ohne Hotel Mama nicht zu stemmen. Später mit 27. habe ich dann neben dem Studium einen Job gehabt wo ich dann genug Geld verdient habe um Hotel Mama zu verlassen. Wenn man bedenkt das sehr viele Schüler das Abi machen und dann Studieren, dann ist Hotel Mama doch erstmal nichts schlechtes. Und ausgezogen wird meist dann wenn man einen Freundin hat und dann evt. einen Familie zu Gründen. Gut, zugegeben wenn die Mama beim ersten Date dabei ist, könnte es schwieirg werden eine Freundin zu finden. Ich denke es hat weniger mit der Unselbstständigkeit zu tun, als eher mit Finaziellen Problemen. Wenn man einen eigene Wohnung unterhalten muss, wird das bei den heutigen Preisen auch schon sehr schwierig. Das klappt heute weder mit einer Ausbildungsvergütung noch mit Bafög.

[@lehrerschmidt]

Die Alternative ist eine WG.

[@Baloo24]

@@lehrerschmidt Auch da sind die Preise, je nach Region, ziemlich abgehoben. Was gehen würde wäre WG mit einer befreundeten Person, aber das muss man auch erstmal hinkriegen.

[@seimonseimon6513]

@@lehrerschmidt so lächerlich

[@thomasdahm1175]

@@seimonseimon6513 gerade aktuell ist alles so teuer, das der Trend eher dahin gehen wird das die Kinder später ausziehen

[@Sven-Wagner]

Auch wenn ich sicher gegen die Meinung der Mehrheit bin - wo soll da das Problem sein wenn man mit Mitte 20 (oder noch viel älter) noch daheim wohnt? Wenn viel Platz da is und man nicht weit zur Arbeit hat, spricht ja nix dagegen - eher im Gegenteil!

[@lehrerschmidt]

Klar kann man das machen.

[@KiraFriede]

Es ist halt aber auch unglaublich teuer, auszuziehen. Und ich kenne auch sehr viele, die täglich ne Stunde in die nächstgrößere Stadt pendeln. Und andere, die dort hinziehen, müssen sich dafür verteidigen, dass sie ausgezogen sind (das sind übrigens häufig diejenigen, die nach dem Abi weg waren oder zumindest mal im Schüleraustausch). Und ich seh es ja bei meinem Bruder. Ich glaube, er würde sehr gerne ausziehen, aber dann wäre meine Mutter alleine in dem großen Haus. Und er studiert ja auch in derselben Stadt, während ich 300km entfernt studiere.

[@lehrerschmidt]

Ich will nicht behaupten, das ist immer einfach ist.

[@arminjung7538]

Ein Azubi der sich eine eigene Wohnung leisten kann ist selten. Und Eltern die ihren Kindern eine Wohnung und das Studium bezahlen können auch. Dazu kommt, daß die Kinder sehr schlecht auf das Leben vorbereitet werden. Sie können Integrale berechnen. Aber selten Überweisungsträger ausfüllen, Bahnverbindungen heraus suchen oder die wichtigsten Versicherungen auswählen.

[@lehrerschmidt]

Die Diskussion ist interessant! Lernen wir das richtige in der Schule? Ist das überhaupt Aufgabe der Schule?

[@arminjung7538]

Ich sehe das als Aufgabe der Schule die Schüler auch an praktischen Aufgaben auszubilden. Hier in der Schule gibt es das Fach "Lernen lernen". Das Konzept ist gut. Der Unterricht ist ein wenig stümperhaft. Den Schülern muß vermittelt werden selbstständig ein Problem zu lösen und sich selbständig das erforderliche Wissen an zu eignen. Wenn man frontal den Schülern alles vorkaut kann man später keine selbstständige Arbeitsweise erwarten.

[@ducklingscap897]

Ich finde Bahnverbindungen heraussuchen lernen etc. ist Sacher der Eltern, wenn das Kind das nicht alleine gebacken kriegt. So schwierig ist es ja auch nicht. Das muss man einmal gezeigt bekommen, wenn man es sich nicht selbst erschließen kann. Versicherungen sind evtl etwas schwieriger. Aber wenn die Schule dir beibringt wie Versicherungen funktionieren und welche Leistungen es gibt, dann kannst du dir ja den Rest selbst angucken und einschätzen, was du brauchst. Dafür extra Unterricht zu haben, halte ich für sinnlos. Da würde ich den Kindern eher Medienkompetenz beibringen, damit sie auch finden was sie suchen.

[@pastellafarbenfroh2841]

wir haben damals in Wirtschaftskunde geübt Erlagscheine auszufüllen. gut fand ich da damals meine Bank. bei der Eröffnung meines ersten Kontos, ein Jugendkonto, wurde mir genau erklärt was was ist, wies funktioniert und ich habe Unterlagen mit nach Hause bekommen, die so aufbereitet waren, dass es für einen Jugendlichen auch interessant und überschaubar war. das fand ich wirklich toll. Zug, Straßenbahn und Bus hab ich zu Hause und in der Schule beigebracht bekommen. in der Schule haben wir das Liniennetz der Stadt gelernt, in der Freizeit gehörte es zum Alltag damit zu fahren.

[@der_lenny_609]

Mir haben meine Eltern so Dinge beigebracht🤔. Überweisungsträger? Da steht doch alles erforderliche drauf. Was soll man da noch großartig dran lernen. Wer etwas verstand in der Birne hat kann den ohne Übung ausfüllen, außer es lat in der Schule mit dem Lenrnen und schreiben nicht geklappt. Aber hat ich kenne auch die Schulen von heute. Lehrgänge, Ausfälle, Regelmäßige Krankheit der Lehrer an und dem Tag nach Rosenmontag usw... die Lehrer haben bei der Schule mehr Fehltage wie ein Schüler der dadurch stark versetztunggefährdet wäre. Ersatzunterricht? Ne später kommen oder eher frei. Und dann werden für buskinder nichtmals Busse geordert. Fazit nicht an allem sind die Schulen Schuld. Aber an manchen Dingen schon.

[@RichPlayerRichPlayer]

Man muss immer vorsichtig sein mit Statistiken. Da muss man wesentliche Faktoren hinterfragen. Was es für Frauen sind, die alleine wohnen, ob es Studentinnen sind etc..Oder auch seit einigen Jahren die Entwicklung der muslimischen Frauen beobachten. Denn bei vielen muslimischen Familien ist das nicht mehr so streng wie früher, sodass die Töchter studieren oder wegen einer Ausbildung alleine wohnen dürfen oder eben Frauen WGs beitreten dürfen. Dann gibt es Frauen, die alleine wohnen, weil sie jung Mütter wurden und sich zerstritten haben usw...Da sind so viele Faktoren. Sicherlich spielt auch der Faktor "Helikopter Eltern" eine Rolle. Aber meines Erachtens nur ein wesentlich kleiner Faktor. Denn es ist keine Seltenheit, dass sich gerade Kinder aus den Fängen solcher Eltern befreien möchten. Ich bin echt kein Erbsenzähler, aber bei Statistiken bin ich immer sehr genau und möchte auch den Weg zum Resultat wissen. Denn das eigentlich Interessante ist oft die Zusammenstellung. Gibt ja nicht ohne Grund diesen Satz, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...

[@lehrerschmidt]

Da bin ich ganz bei dir. Aber die Entwicklung passt so wunderbar!

[@hocki82]

Das spiegelt sich auch auf dem Arbeitsmarkt nieder. Kaum jemand ist gewillt eine Berufsausbildung zu machen. Es wird von Anfang an nur das Studium fokussiert. Im Handwerk arbeitet man selbstständig und erkennt Probleme. Manche Dinge im Leben lassen sich nicht auswendig lernen und Mami kann im Berufsleben nicht mehr helfen.

[@thomasdahm1175]

Ich weiß nicht, wieso ich mit meinen 20Jahren ausziehen sollte. Alleine wohnen ist bestimmt nicht schön. Wenn ich mal eine Partnerin habe, ziehe ich aus

[@angelomerte6717]

Wenn du alleine wohnst wird das mit der Partnerin um einiges einfacher, gerade in unserem Alter.

[@thomasdahm1175]

@@angelomerte6717 Wieso kann man keine Freundin haben wenn man bei Mama und Papa wohnt?

[@angelomerte6717]

@@thomasdahm1175 Weil es einfach um einiges attraktiver ist. Klar in unserem Alter wohnen die meisten noch bei den Eltern. Aber denke mal in die Zukunft, wenn du Ende 20 bist werden das die meisten Mädels nicht wirklich gut finden, wenn due noch bei den Eltern wohnst. Außerdem bringt einem alleine Wohnen von der persönlichen Entwicklung her echt weiter. Auch wenn putzen und einkaufen manchmal nervig ist.

[@thomasdahm1175]

@@angelomerte6717 und kochen

[@whatarethose1323]

Ich habe Autismus und kann mir nichts schöneres vorstellen, als alleine in einer stillen Wohnung zu hocken 😂 Muss aber irgendwie das Jobcenter überreden oder austricksen, damit sie nen Umzug genehmigen

[@kevinaj2582]

Trennung tut weh aber selbständig zu sein kann man am Ende stolz sein #NeinZuHelikopterEltern 😁✌🏻

[@pippilottalangstrumpf8690]

Ich wurde 18( 1989) , habe gelernt und meine Mutter hat gesagt, so langsam kannst du ausziehen. Mein Bruder ist nach seiner Lehre auch mit 19 ausgezogen und zum Bund gegangen. Ich war ehrlich gesagt froh , dass ich weg war🤣

[@juliavoigt3294]

Ich persönlich habe auch ewig bei meiner Mum gewohnt, bis 23. Haben dann aber (gerade noch rechtzeitig) gemerkt, dass wir uns bald an die Gurgel gehen. Ich bin ausgezogen, wenn auch nur eine Straße weiter. Was aber sehr aufgefallen ist, ist das wir uns erst richtig verstanden haben, als ich sozusagen flügge geworden bin.

[@dh1ao]

wie oft hab ich Prüflinge an der Uni gehabt, die zur mündlichen Prüfung Papa, natürlich Rechtsanwalt, mitgebracht haben.

[@lehrerschmidt]

Traurig!

[@Nocis999]

@@lehrerschmidt langsam denke ich ihr liebt eure Kinder nicht ... Ich als Vater würde doch alles tuhen was ich nur kann um meinen Kind zu helfen egal in welcher Art. Wir leben alle nur 1 Leben .. Da ist es doch Scheis egal ob das Kind alleine zum Abschluss geht oder mit seinen Vater?? Man Leute sowas zu hören macht mich traurig . Das deutsche Prinzip = Kind ist volljährig ab auf die Straße. Deswegen besitzen ausländische Familien etwas was sich unzerstörbarer zusammenhalt nennt.

[@lehrerschmidt]

Natürlich sollst du dein Kind unterstützen! Es muss dabei aber auch selbstständig werden können.

[@MarkMarconi]

WTF was für Lappen hahah

[@randomaccount1605]

Ich bin männlich (Jugendlich) und ich möchte überhaupt nicht mit 25 noch bei meinen Eltern leben. Ich möchte mit 18-19 ausziehen.

[@lehrerschmidt]

Man muss es sich auch leisten können?

[@randomaccount1605]

@@lehrerschmidt ja, das stimmt! Ich habe schon einen Minijob versuche so, mein Geld ein bisschen aufzubessern, trotzdem muss ich natürlich auf Unterstützung von meinen Eltern hoffen

[@pfotenliebe8334]

Ich bin mit 17 ausgezogen und führ seit dem einen eigenen Haushalt. Mein Freund ist mit 20 zu mir gezogen. Jetzt führ ich also schon 5 Jahre lang einen Haushalt. Seit 18 Monaten bin ich Mama.

[@Hanna-fu3fz]

Ich finde es erschreckend dass Deutsche im Schnitt erst mit 23 ausziehen

[@lehrerschmidt]

Schau mal nach Italien oder Spanien.

[@RobinundCobra11]

@@lehrerschmidt In Spanien muss man aber auch beachten, dass da viele Jugendliche gar keinen Job bekommen, bei der hohen Jugendarbeitslosigkeit wäre es verwunderlich wenn die früh ausziehen (können).

[@thomasdahm1175]

@@RobinundCobra11 Italien hat leider auch viele Arbeitslose und Leute mit sehr geringem Einkommen.

[@sayrode6244]

Kommt halt immer auf die jeweilige Situation 🤷‍♂️ Bin mit 18 ausgezogen, aber unter anderen Umständen wäre es auch Ok gewesen mit 25 noch Zuhause zu wohnen^^

[@xplane-pr4yw]

Meine Eltern haben mich ab der zweiten Klasse nicht mehr zur Schule gebracht. Mitschüler von mir werden jetzt noch gebracht. Man sollte dem Kind so früh es geht Selbstständigkeit beibringen.

[@lehrerschmidt]

Das ist eine gute Einstellung! Später wirst du deinen Eltern dafür dankbar sein.

[@ducklingscap897]

Meine Eltern haben mich nie zur Schule gebracht, nur zum Kindergarten. Dann wurde am Sonntag vorm ersten Schultag und Tag der Einschulung einmal der Weg abgelaufen/abgefahren und dann musste man das eben allein hinkriegen. Mein Nachbar wurde bis zur 11 Klasse (wo er ein eigenes Auto bekam) zur Schule gefahren. Das war für mich unverständlich, besonders bei 3km Schulweg. Das sind 15 Min. mit dem Rad.

[@roendfla351]

Bin 15 und habe vor bis zu meinem Tod bei meiner Mutter zu wohnen 😆

[@thomasdahm1175]

Das setzt nur vor raus das sie länger lebt, als du.😂😂 Da die Eltern um die 30 Jahre älter sind wird das schwer

[@swordcoregamer3740]

Bin 22 und wohne immer noch zu Hause. Will das aber dieses Jahr ändern, weil so langsam geht's echt auf den Sack. Unter anderem, weil mein Vater und ich völlig andere Vorstellungen von Lichtverhältnissen haben. Ich liebe dunkelheit und Nacht. Er würde am liebsten jeden Wickel mit 1000 Lumen ausleuchten. Eltern sind schön und gut aber irgendwann ist auch genug Dann wird das Nest verlassen von der brut Nie mehr tägliche Wut Hallo, geiler mood

[@lehrerschmidt]

Mit 22 wird es langsam wirklich Zeit!

[@roendfla351]

@@lehrerschmidt nichts jeder kann sich es leisten , manche Studenten können nicht in ihrer Freizeit arbeiten und die Eltern ebenso

[@Traingondor]

@@lehrerschmidt ich bin mit 25 das erste mal raus verlassen worden von ex wohnung gekündigt zu den eltern und mit 26 eigentum gekauft. So alt ist es nun auch wieder nicht. Schlimm finde ich eher wenn man mit 30 + zuhause wohnt. Bei den Frauen merkt man es oft weil die sehr unselbständig sind oder mir total unterlegen im Haushalt. Es wird dann schwierig und ich will keinen Papa Ersatz spielen. Es sind liebe Frauen aber leider komplett ohne Plan und wenn ich dann daran denke Kinder zu haben sind die ja komplett überfordert. Es heisst dann zuhause sei günstiger bei den eltern etc

[@marioflankendorf9465]

Ich wollte mal fragen, ob der Fluss da auf der Seite, wo Sie spazieren gehen bzw. den Videodreh machen die Aller ist. Kommt mich irgendwie so bekannt vor, als wenn ich da auch schon mal lang gelaufen bin? Könnte aber auch der Mittellandkanal sein? Ansonsten hab ich da nicht viel zu sagen. Ich zog nach der Ausbildung im Alter von 19 von zu Haus aus. Und das fand ich schön, auf eigenen Füßen zu stehen.

[@lehrerschmidt]

Nein, es ist ein Kanal.

[@marioflankendorf9465]

Danke für die Antwort. Hätte mich ja mal interessiert, wie der Kanal heißt. Wahrscheinlich nicht der Nord-Ostseekanal. Vielleicht doch der Mittellandkanal oder vielleicht ein Kanal in der Nähe der Elbe. Ich interessiere mich halt für Flüsse, Seen und Kanäle und reise gern auch in Regionen, dieser Naturlandschaften, zur Besichtigung und zum Bestaunen, was es bei uns in Deutschland so alles gibt an Bauwerken, Flussmündungen und Kanälen in Verbindung mit der Wasserwirtschaft (Gewässerkunde). Meine Hauptinteressen in der Schule waren immer Mathe und Erdkunde.

[@thomas.f.3416]

Sehr geehrte Herr Lehrer Schmidt, bei den stetig steigenden wohnungspreisen ist es für viele nicht möglich sich eine eigene Wohnung zu leisten, wie sie schon gesagt haben. Ich denke mal, dass die meisten Jugendlichen gerne in ohrer eigenen Wohnung wohnen wollen, dies aber eben aufgrund der hohen Kosten nicht möglich ist. Klar, gibt es solche, die mit 40 noch zu hause wohnen und hierbei zählt auch nichts das Argument mit den hohen Preisen, aber zu mindest wärend des Studiums ist es meiner Meinung nach noch gerechtfertigt, wenn man noch zu hause wohnt. Wobei man kkar sagen muss, mit den Helikopter Eltern haben sie recht, da läuft so einiges falsch

[@lehrerschmidt]

Letztlich muss das jeder für sich entscheiden! Ich wünsche mir nur mehr Selbstständigkeit und mehr Eigenverantwortung.

[@birgitschlegel6318]

Ein Student braucht keine Wohnung! Ein Zimmer reicht...man kann auch nebenher jobben...

[@SkillPlayer187]

Cooles Video

[@lehrerschmidt]

Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!

[@MarkusBurrer]

Tjaja, ich lasse meine Kleine bei jeder Gelegenheit "auf die Nase fallen". Jedenfalls, wenn sie selbst was verbockt hat. Und sie lernt, damit umzugehen. Diese Woche sollte sie ihr Zimmer aufräumen und am nächsten Tag hab ich eine Uhr, Batterien und andere Sachen im Altpapier gefunden. Jetzt darf sie mir ein Referat über Müllentsorgung schreiben

[@lehrerschmidt]

Vermutlich wird die Zukunft dir Recht geben!

[@trixikrause6483]

Neues Intro👍🏻

[@lehrerschmidt]

😊

[@birgitschlegel6318]

Ich habe auch den Eindruck, dass viele Jugendliche im Elternhaus übermässig verwöhnt wurden mit Materiellem und mit Service. Und klar, da erwartet man nach dem Auszug auch denselben Komfort und wenn der finanziell nicht drin ist, dann bleibt man eben trotzig bei den Eltern wohnen nach dem Motto: Die Welt ist schlecht und die Mieten für eine "annehmbare" Wohnung sind einfach zu teuer....

[@thomasdahm1175]

Mieten sind wirklich hoch geworden

[@xplane-pr4yw]

Gerade bei G12 in Hamburg.

[@thomasdahm1175]

Mit welchem Alter selber ausgezogen, Herr Schmidt?

[@pain9138]

tolles viedeo!

[@jimihenrik11]

Meine Eltern sind absolut keine Heli Eltern. Ich selbst bin mit 19 zu Hause raus, als ich anfing zu studieren. Ich hatte null Kapital und selbst das Bafög war knapp. Habe die vollen 5 jahre des Studium nebenbei hart geackert und trotzdem gute Noten gehabt. Meine Frau und ich haben in dieser Zeit 2 Kinder bekommen. Und ja, ich muss sagen, das war so hart. Ich habe in dieser Zeit oft mit ein wenig Neid auf meine Kommilitonen geschaut, die jeden Monat ne fette Überweisung von ihren Eltern bekamen. Aber trotzdem habe ich gesehen, dass diese Leute meist sehr unselbstständig und mit Mitte 20 noch recht kindisch waren. Ich bin froh, dass ich früh raus konnte. Für meine Kinder wünsche ich mir, dass sie auch früh auf eigenen Beinen stehen, aber dabei nicht ganz so große finanzielle Not erleben müssen wie ich (also, dass ich ihnen mehr Unterstützung bieten kann als meine Eltern bei mir).

[@lehrerschmidt]

Das hört sich gut an!

[@birgitschlegel6318]

Diese Lebenserfahrung und Selbständigkeit ist unbezahlbar! Kein Geld der Welt kann Dir das ermöglichen!

[@tobi5723]

Also ich selber bin fast 32 Jahre alt und wohne über meinen Eltern. Habe 80qm 4 Zimmer (Küche u. Bad) in einer abgeschlossenen Wohnung. Meinen Haushalt mache ich selber. Das Haus habe ich meinen Eltern abgekauft und sie zahlen mir Miete. Mit ca. 38 ist es abbezahlt. Wenn man im Kinderzimmer lebt oder sich von vorne bis hinten versorgen lässt ist es kritisch, aber aufgrund der Mietpreise etc. finde ich es nicht verwerflich bei den Eltern zu leben. Es kommt immer auf die Rahmenbedingungen an.

[@birgitschlegel6318]

Und Freundin / Partnerin??

[@osmanovic94]

In meinem Kulturkreis wohnt die ganze Familie unter einem Dach und erst wenn man verheiratet ist, wird ausgezogen.

[@lehrerschmidt]

Das ist hier eher ungewöhnlich. Aber vielleicht kommen wir das eines Tages auch hin.

[@DerSpazzvogel]

Ich: 13 Schuljahre + 1 Jahr Zivildienst = 20 Danach bin ich auf Grund meines Studiums aus-/weggezogen. Ich muss aber auch sagen, dass es bei wohl 90 % meiner damaligen Klassenkameraden auch so war (Gymnasium). Eventuell besteht da also ein soziografischer Zusammenhang (Bildung?)... Bei Freunden mit einem Realschulabschluss, die in vielen Fällen danach eine Ausbildung angefangen haben, war das Bild nämlich anders: Natürlich verdient ein Azubi nicht viel Geld und somit ist es besser/bequemer/sparsamer auch noch während dieser Zeit zu Hause zu wohnen. Viele von denen haben aber tatsächlich auch noch nach ihrer Ausbildung weiter bei ihren Eltern gewohnt (Bequemlichkeit?), weil viele von denen eben nicht sonst wo hin gezogen sind (beim Studium ja durchaus öfter der Fall) und auf eigenen Beinen stehen mussten.

[@lehrerschmidt]

Während der Ausbildung zu Hause zu wohnen ist doch auch überhaupt kein Problem.

[@tr0llpatr0l86]

mal dran gedacht, dass das geringe einkommen (im mittel 2k brutto) das problem ist??? außerdem will nicht jeder in eine WG, sondern gern allein eine whg/haus beziehen! kann sich nur kein mensch leisten bei 2k brutto!

[@MrEmonins]

Bei mir ist es wirklich blöd. Wenn nur noch Mama da ist und sie zudem Pflegebedürftig ist + ich dazu zwei Jobs habe. Ausziehen wird es auch wohl die nächsten 2-3 Jahre wohl nichts..

[@lehrerschmidt]

Das ist Verantwortung!

[@olivers.3669]

Wenn die Jungs unselbständiger sind, dann bräuchten wir doch statt einer "Frauenförderung" nicht viel eher eine "Jungs-Förderung"?

[@lehrerschmidt]

Oder wir fördern die, die es brauchen. 😊

[@MarkMarconi]

Genau das ist auch ein recht schwieriges Thema, Männer dürfen ihre Männlichkeit in der Jugend nicht mehr so ausprägen und Frauen werden in jeder Hinsicht bevorzugt. Klar dass die jungen Männer nicht an sich glauben.

[@Gurkenwasser783]

Die Kampfhelikopter sind die gefährlichen 😂

[@ProfDrUZI]

Bin mit 21 ausgezogen. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Verhältnis zu meinen Eltern viel besser, ich wurde durch die Verantwortung endlich erwachsen und ab da ging es finanziell und beruflich steil bergauf. Mit 27 war Schluss mit Miete zahlen und ich kaufte mir ein Einfamilienhaus.

[@lehrerschmidt]

super!

[@Robin_T]

Hey Lehrerschmidt , ich bin 22 Jahre alt und will ausziehen, ist ja auch höchste Zeit !😅Konnte es vorher leider beruflich und finanziell nicht einrichten. Ich suche dringend ne 2 Zimmer Wohnung in Hamburg, leider ist es so extrem schwer an eine ranzukommen und ich will schnellstmöglich raus !! Kannst du mir irgendwie helfen oder Tipps geben ?🙏🙏🙏

[@pastellafarbenfroh2841]

ich hatte auch Arbeitskolleg(inn)en, bei denen die Mama noch im Büro angerufen hat, wenn sie krank waren oder sogar wenns Ärger gab. die Mutter einer ehem Bekannten hat für die Tochter sowieso gleich die komplette Jobsuche übernommen. der Hammer war aber vor 2 Jahren. da hatte ich einen groben Streit mit einer Freundin, kurz darauf hat ihre Mama angerufen, mit mir geschimpft und gedroht, dass sie meinen Papa anruft 😳 da hab ich aber wirklich blöd geschaut, bin ich doch selbst schon Mutter von zwei Kindern. 😅 im Übrigen: man kann ja auch da sein, indem man sich zurück hält. wenn meine Kinder einen Konflikt haben, dann versuche ich ihnen die Situation zu erklären und helfe ihnen bei der Formulierung, wie sie es selbst regeln können und tausche mich eher im Hintergrund mit der Lehrerin oder Kindergärtnerin aus.

[@lehrerschmidt]

Selbstständigkeit ist so wichtig!

[@roonilwazlib5402]

Dass die Mutter deiner Freundin damit gedroht hat, deinem Vater zu informieren, obwohl du eine erwachsene Frau mit Kinder bist, ist echt lustig, aber gleichzeitig auch echt traurig...

[@blablak9942]

Bullshit! Die Mieten sind so immens hoch, dass viele sich die neuen Mietverträge nicht leisten können. Gott sei dank konnte ich im August mit 23 in meine erste eigene Wohnung ziehen, da ich aus dem teurem Braunschweig ins günstige Erfurt gezogen bin. Wenn die Mieten nicht so hoch zuhause wären, wäre ich vielleicht sogar mit 20 ausgezogen..

[@lehrerschmidt]

Ja, die Kosten sind ein Problem.

[@manuelamoller3569]

Und wenn man direkt nach der Schule eine Ausbildung macht , die von zu Hause nicht soweit entfernt ist , sagt das Amt du musst zu Hause wohnen bleiben sonst gibt es kein BaB oder barfög 😂weil das Gesetz will das du bis 28 noch Zu Hause wohnen sollst damit der Staat weniger Ausgaben hat und deine Eltern dich durchfüttern sollen .

[@MarkusBurrer]

Das stimmt leider. Die Helikoptereltern sind nur ein kleiner Teil des Problem. Auch hier ist die Politik mal wieder beteiligt. Steigende Mietpreise, sinkende Stundenlöhne (trotz Mindestlohn), unsichere Zukunft weil immer mehr nur Zeitverträge bekommen, die verlängert werden oder auch nicht.... Mein Stiefsohn ist 23 und hat eine Arbeit, er hat aber nur einen Zeitvertrag. Würde er ausziehen und seinen Job verlieren hätte er auch wieder ein Problem. Als ich damals mit 24 ausgezogen bin hatte ich direkt einen festen Vertrag.

[@wisi2266]

Gutes video

[@Stofftasse]

Helikoptereltern hin oder her adersrum ist es genauso schlimm. Wenn einem die Eltern erzählen mach lieber ne Ausbildung als ein Studium, besuch lieber die Realschule die schaffst du mit guten Noten. Jezt hab ich erst nach dem Realschulabschluss ein Abi gemacht. Und nach der Ausbildung sitze ich am Studium. Vieleich wäre es sinnvoller gewesen die Ausbildung abzubrechen, nur ich hatte weder den Mut noch die Unterstützung meiner Eltern. Ein bissle Mut zum Fehltritt schadet glaube ich nie im Leben.

[@lehrerschmidt]

Ich habe auch erst eine Ausbildung gemacht! Im Nachhinein war das gar nicht so schlecht. Die Erfahrungen kannst du später im Leben brauchen.

[@Stofftasse]

@@lehrerschmidt Mit sicherheit, nur 3,5Jahre, die man nicht verkürzen darf weil der Betrieb einen so lang wie möglich als billige Arbeitskraft haben will, ist viel. Erstrecht, wenn man dann erfährt: Man war nie daran interessiert Azubis zu übernehmen. Klar ich hab viel fürs Leben gelernt, nur der Preis ist das ich zu den 33% gehöre.

[@ArKa_47]

Ich hab auch erst: Realschule -> Schulische Aubildung -> Arbeit -> Handwerkliche Ausbildung -> Arbeit -> Fachhochschulreife(FOS) -> und nun Studium ... ein sehr langer Weg, aber! vergleich dann mal deine Lebenserfahrung mit Kindern die gerade frisch von der Schule kommen... da könntest du echt von profitieren ;) Es gibt immer Vor- und Nachteile bei beiden Wegen, aber was zählt ist doch, ob du selbst mit dir zufrieden bist ;) MfG

[@lekowalski2666]

Du hast 3,5 jahre was für deine rente gemacht, von daher sehe ich das problem nicht. 😁 Im übrigen gibts auch studiemgänge, die eine technische ausbildung oder ausreichend praxiserfahrung vorraussetzten.

[@jenssimi3069]

Problemlösungskompetenz? Ich glaube das sich sogar gar kein eigenes Selbst entwickeln kann. Ein ICH.

[@diegowolf1661]

Sag mal wieder am Ende OK DAS WARS

[@lehrerschmidt]

Das mache ich auf jeden Fall!

[@coco88736]

25 ist noch ok, bin mit 24 ausgezogen...

[@nicogeissler830]

Also ich laufe seit der 1. Klasse immer alleine zur Schule

[@lehrerschmidt]

Das finde ich gut!

[@hansdampf4695]

Gut so. Ein wenig Stress härtet ab.

[@frankpeters30]

Das ich bis 31 bei meinen Eltern wohnte hatte nichts mit Heli-Eltern zu tun sondern mit Bequemlichkeit. Meinen Freundinnen machte das ni hat aus( habe immer versucht bei den Mädels zu .....) Ich hätte immer den Kühlschrank voll die Klamotten waren ordentlich gebügelt und brauchte nur 200.00DM Miete zu zahlen obwohl ich schon richtig gearbeitet habe. Hotel Mama in seiner ganzen Pracht. Habe damit auch viel Geld gespart was in Teilen in die Kneipen u d auf die Bank gebracht habe. Unsere erste Wohnungseinrichtung habe ich locker bezahlen können. Von meinen Kumpels waren 3 auch Spätstarter, nur einer war damals mit 22 Jahren ausgezogen. Die Mädels haben sich auch schon damals früh abgenabelt. Ich stand aber auch damals mit beiden Beinen im Leben. Das Credo meiner Mutter lautete : Der junge Mann von heute muss auch einen Knopf annähen können, im Haushalt helfen und Reifen wechseln können. Rückwirkend war es die beste Zeit von allen.

[@lehrerschmidt]

😊😊

[@coachreini3865]

Ich glaube der Grund weshalb mehr Jungs als Mädels zuhause wohnen liegt eher daran dass Jungs nicht so oft mit den Eltern aneinandergeraten, bzw dieJungs das nicht so stört wie ein Mädchen. Also was ich damit meine ist das z.B. (aus meiner Erfahrung) die jungen Mädels viel öfters Probleme mit ihren Eltern hatten, den Jungs ist es oft egal, rechts rein links raus. Die Mädels hat das irgendwie immer mehr Beschäftigt. Natürlich ist es für beide schwer eine Wohnung zu finanzieren, ich glaube für Mädels ist es aber wichtiger zuhause raus zu kommen, Jungs finden das eben nicht ganz so wichtig, da ist das Auto und Partys wichtiger. Klar auch für Mädels aber da fließt oft eben nicht so viel Kohle rein wie bei Jungs. Ich glaube bei den Mädels ist es auch eher eine "Flucht" von zuhause weg und nicht unbedingt der Wille auf eigen Füssen zu stehen, klar ist auch ein Grund aber eben nur einer. Ansonsten finde ich das auch nicht unbedingt schlimm lange zuhause zu bleiben, wenns nicht anders geht, das war doch früher auch nicht anders, da wurde erst bei der Hochzeit ausgezogen. Ich kenne viele die sehr lange bei Hotel Mama gewohnt haben und jeder hat gedacht wenn die mal ausziehen..... aber bei fast allen war das dann auch kein Problem, haben die alle auf die Kette bekommen. Hinzu kommt auch noch das Mädels auch meistens ältere Freunde haben und dann eben mit ihrem Freund zusammenziehen, denke das verschiebt hier das Bild auch ein wenig, wenn ich zurückdenke kann ich aus meinem Umfeld schon einige Mädels erinnern, die ihre erste Wohnung mit ihrem Freund (meistens dann auch älter als 25 :-) ) hatten, bei den Jungs wüsste ich jetzt auf anhieb nicht wirklich jemanden, der von zuhause direkt mit seiner Freundin zusammengezogen ist.

[@lehrerschmidt]

Das mit dem älteren Freund ist eine interessante These.

[@jimihenrik11]

Das mit dem älteren Freund habe ich auch schon sehr oft im Bekanntenkreis erlebt.

[@birgitschlegel6318]

Die armen Eltern....

[@zSkandal]

Beste Bildung: 1. Hauptschule, quali bzw M-Zug. 2. Ausbildung + Arbeit. 3. duales Studium an einer Privaten Hochschule/Uni durch Berufserfahrungsqualifikation. Alles andere absoluter bullshit !

[@lehrerschmidt]

Abitur, Ausbildung, Studium ist auch ein sehr guter Weg.

[@zSkandal]

@@lehrerschmidt seh ich anders. Das Networking ist das A und O später in der Berufswelt. Und das geht nunmal am besten an privaten Unis. Wie will man sich sowas leisten wenn man also nicht arbeitet ? Berufabegleitende Studiengänge erachte ich daher als am sinnvollsten. Außerdem lassen sich so viel besser Jobs finden, da die top Arbeitgeber heutzutage sowieso mehr Wert auf Arbeitserfahrung und Praxisbezug legen.

[@lehrerschmidt]

Da sind wir uns einig! Beziehungen sind alles! Beziehungen sind auf jeden Fall wichtiger als Qualifikationen. Das ist traurig, aber so läuft es.

[@kuhandei5818]

Ich selbst Vertrage mich gut mit meinen Eltern (bin 14,) will aber mit ca 19 bis spätestens 21 ausziehen.

[@lehrerschmidt]

Das ist kein schlechter Plan! Aber warte erst mal ab, was die Zukunft bringt.

[@lzv.SSSanti]

Ein freund von mir hat mega krasse helikoptereltern vor ein paar Wochen ist seine mutter mit in das Klassenzimmer gekommen und hat zu meiner Lehrerin gesagt das er das nicht hin kriegt richtig zu rechnen sie hat gesagt :"der kleine kann noch nicht gut rechnen könnten sie bitte leichtere aufgaben entwickeln ich schätze die anderen kinder haben diese Probleme auch oder" die ganze klasse nur so:"naja eigentlich nicht" was danach passiert ist war echt lustig die haben sich dann die Arbeitsblätter von dem angekuckt un der hatte immer nur die einfachsten und diese waren auch noch falsch er ist jetzt wieder in der 4 klasse.so etwas ist irgendwie echt traurig wir haben aber immer noch sehr viel konntagt und haben uns bis vor ein paar Wochen also vor der momentanen Situation jeden Donnerstag getroffen.Noch einen schönen tag 👍😊

[@amirvetter3109]

Hi ich komme vom DSDS Video😂

[@lehrerschmidt]

Sehr gut! Herzlich willkommen

[@roonilwazlib5402]

XD marten Ich auch :D

[@Elisabeth0801]

Ziehe mit 17 aus:)

[@shadow_hive]

Bei den Mietpreisen heutzutage kann sich kein 20 jähriger Student ne Wohnung in einer halbwegs großen Stadt leisten

[@lehrerschmidt]

WG

[@tr0llpatr0l86]

@@lehrerschmidt du bist so doof

[@tungilgynch6044]

@@lehrerschmidt Nicht jeder hat bock mit wildfremde Menschen eine Wohnung zu teilen !

[@brawlstarxxiliasxx8964]

Wieso kannst du gut erklären

[@lehrerschmidt]

Das ist doch mein Job! Es wäre doch schlecht, wenn ich das nicht könnte.

[@ArKa_47]

Weil Pädagoge xD (nicht abwertend gemeint: Er hat es gelernt!) Obwohl es auch Talente gibt. (Ich bin vlt so einer.. zumindest von Vielen gehört) .. Aber ich finde den Schmidt auch cool ;) weiter so! ^^ MfG

[@megashirtsgrafikdesigner4949]

Kenne viele Männer über 40 die noch zu Hause wohnen. Ich kenne so viele die noch bei Mama waschen und Essen , aber alleine wohnen. Aber wir Mädels werden auch extrem früh selbstständig erzogen.

[@Robin_T]

Ich bin 22 und ziehe zum 1.11 in eine eigene Wohnung juhu ! Schön 2 Zimmer 😍😍. Höchste Zeit 😉

[@robertb8673]

Oder die Mama wird einfach mit der Ehefrau ersetzt. 🤣

[@lehrerschmidt]

Die muss man allerdings auch erst mal finden.

[@robertb8673]

@@lehrerschmidt eine gute Mutti hilft auch dabei.

[@lehrerschmidt]

🤣🤣

[@floriawolf1997]

Du müsstest doch eigentlich bald den KZbin Playbutton bekommen oder?

[@lehrerschmidt]

Das hoffe es ich doch 😊

[@diegowolf1661]

Ehrenmann

[@lehrerschmidt]

Ich freue mich immer über nette Kommentare! Vielen Dank für die Rückmeldung. Du bist hier immer herzlich willkommen!

[@peanut7416]

Oh Gott Zeugnisse...NEEE BESSER NICHT 😂 haha

[@lehrerschmidt]

😊😊

[@chaccopotter8599]

Ja

[@darkkasper2431]

ich würde bis 40 bei den eltern wohnen um sich die Miete zu sparen

[@lehrerschmidt]

Letztlich musst du das nur mit deinen Eltern verhandeln.

[@roonilwazlib5402]

Noch Zuhause bei den Eltern wohnen, heißt nicht automatisch keine Miete zahlen... Die meisten Eltern handhaben es so, dass das Kind eine kleine Miete zahlt, sobald es monatlich Geld bekommt (Taschengeld ist damit natürlich nicht gemeint). Ich zahle seitdem ich 18 bin 300€ an meine Mutter, dafür habe ich aber ein eigenes Zimmer, den Kühlschrank voll und bekomme die Wäsche gewaschen...

[@thillfan6748]

Wie alt waren Sie selbst als Sie ausgezogen sind? Ich denke das sind Sie inzwischen?😂😂

[@katelynnfrederick227]

Ich hätte niemals gedacht, das so viele 25 jährige noch bei ihren Eltern wohnen😳.

[@lehrerschmidt]

Die Zeiten ändern sich.

[@esreitie7804]

Tja wir Männer lieben unsere Mama halt mehr ^^

[@lehrerschmidt]

😊😊

[@birgitschlegel6318]

...sagt ein Mamasöhnchen....

[@zunahexus]

Digga dein Kanal hat 106,000 abbonenten und du kriegst under 1000 views😂😂😂

[@lehrerschmidt]

Mein Kanal funktioniert etwas anders. Ich habe heute 50.000 Besucher, aber auf viele Videos verteilt.

[@zunahexus]

@@lehrerschmidt Macht sinn, leute suchen was sie brauchen

[@xplane-pr4yw]

Habe jetzt die Hälfte meiner Praktikumszeit geschaft. Schade😯. Mein Lehrer hat mich besucht und meinte es sei das spannenste Praktikum.

[@lehrerschmidt]

Ein Praktikum während der Schulzeit kann wirklich eine tolle Erfahrung sein.

[@dosenbier1882]

Maßlos übertrieben !

[@lehrerschmidt]

Was genau?

[@kimtheel9564]

Hi Lehrer Schmidt, Könnten Sie eventuell mal erklären wie man komplexere quadratische Gleichungen löst wie: (x-3)(2x-2)=x-3(x-6,5)? Ich wäre Ihnen sehr dankbar!

[@marcinhoyt8594]

Sehe ich nicht So,dass Mädchen besser organisiert sind,im Gegenteil...

[@lehrerschmidt]

Meine tägliche Wahrnehmung ist eine andere.

[@marcinhoyt8594]

Okey,bin in der 9 und habe einige unorganisierte Mädchen,jedoch auch Jungs in der Klasse,ist halt ein generelles Problem,dass einige Schüler nicht selbstständig sind,finde ich,finde es auch Cool dass sie dass Ansprechen,LG

[@lehrerschmidt]

Danke

[@The_Truth5]

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[@arasbozkurt1804]

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[@grindelbart0756]

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