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Dr. Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands und ist Vorstand und Initiator der Akademie für Potentialentfaltung sowie Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und Sachbücher.
Darüber hinaus hält er Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen.
Er bemüht sich darum, für andere Menschen verstehbar zu machen, was vielen nur schwer verständlich erscheint. Er versucht Gelegenheiten zu schaffen, bei denen sich Menschen als aktive Gestalter ihres Lebens und ihres Zusammenlebens erfahren. Und nicht zuletzt geht es ihm darum, deutlich zu machen, dass wir Menschen nicht leben können, ohne unserem Dasein einen über unsere persönlichen Belange hinausreichenden Sinn zu verleihen.
Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis.
Ziel seiner Aktivitäten ist die Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale.
Es geht im Leben nicht darum eine Rolle zu spielen sondern derjenige zu werden, der man ist - also um Authentizität, um Ganzheit und innere Kraft. Was möchte ich für ein Mann in diesem Leben sein, wie möchte ich mein Leben nutzen und was hat das mit Würde zu tun?
Dr. Gerald Hüther spannt in diesem Gespräch einen weiten Bogen, der den Grundlegenden Unterschied zwischen Männern und Frauen aus einer unkonventionellen Perspektive aufzeigt und erläutert, dass Männer eine biologische Veranlagung haben, die dazu führt, dass das männliche Geschlecht empfindlicher und konstitutionell weniger stabil in der Welt unterwegs ist.
Er beschreibt wie viele von uns Männern aus diesem Grund nach Anerkennung suchen und so leichter verführbar sind, etwas zu tun, was wir vielleicht gar nicht möchten, es aber trotzdem tun, um das Weniger an Halt und Stabilität im Leben zu kompensieren.
Wie können wir Männer es nun also schaffen trotzdem authentisch zu sein und unser Potenzial ganz entfalten? Wie können wir als Männer kraftvoll im Leben stehen und einen Platz einnehmen, wo wir zu Liebenden werden, die etwas zu verschenken haben?
Gerald Hüther sagt unter anderem dazu, dass es darum geht wieder liebevoller mit uns umzugehen und nichts mehr zu tun, was uns nicht gut tut. Das reicht um wieder mehr bei uns und im Leben anzukommen, zu reifen und ganz zu werden. So fangen wir an andere, glücklichere Männer zu werden. Und dafür sind nur wir selbst verantwortlich, niemand anderes! Und wenn wir beginnen liebevoller zu uns selbst zu sein, dann sind wir irgendwann auch liebevoller zu anderen und zur Natur.“
Diesen Reifungs- und Differenzierungsprozess, der uns Männer letztendlich zum Mann macht, beschreibt der berühmte Gehirnforscher sehr einfühlsam und verständlich.
Er macht Mut uns gemeinsam auf den Weg zu machen, um das werden zu können, was wir eigentlich sein könnten!
Denn es geht nicht alleine, es geht nur gemeinsam! Und wenn wir dann als Verwandelter in der Welt wirken, verwandeln wir die Welt.