Wunderbares Video lieber Nando! Und so "fühlbare" Beispiele! Ich erinnere mich sehr gut an die Beurteilung in der Schule von "Betragen" "Fleiss" "Ordnung+Pflichterfüllung" - dies Bereiche wurde noch höher gewertet als die Benotungen in Rechnung und Schreiben..... Als eine Person, die genormt gut performt hatte, ist nicht immer einfach sich ganz dem "Spielbewusstsein" zu widmen ;-) ... da helfen deine Impulse sehr und immer wieder :-)
@SpieldeinLeben Жыл бұрын
Liebe Bianca, herzlichen Dank für deine schöne Rückmeldung :) Ja, eine schlechte Note im Betragen war so ziemlich das Schlimmste, was es gab. Betragen heisst ja eigentlich nichts anderes als "sich so betragen, wie es die Lehrperson wünscht", also sich anpassen und in die Hierarchie einfügen können. Oder etwas härter formuliert: sich unterordnen können. Spannend ist, dass genau das einer der ursprünglichen Zwecke der Schule war. Beispielsweise aus historischen Dokumenten aus den USA geht hervor, dass die Bevölkerung mithilfe der Schule diszipliniert werden sollte. Zu Anfangszeiten der Industrialisierung strömten viele Landbewohner arbeitsuchend in die Städte, taten sich aber schwer, sich in die normierte, hierarchiche Fabrikstruktur einzuordnen. Die obligatorische Schule half, dieses Problem zu lösen.
@wilhelmknoche1451 Жыл бұрын
Schön von Dir zu hören kenne das Gefühl der Fabrik jedes Wort kann ich nachvollziehen ich bin froh es in das Spiel des Lebens geschafft habe. Sehr gutes Video 🙂.
@SpieldeinLeben Жыл бұрын
Hey, Zauberwilli, vielen Dank für deine schöne Rückmeldung. Dieser Kommentar von einem richtigen Magier - hohe Ehre! Herzlich, Nando
@saschafranke2983 Жыл бұрын
Ein sehr interessanter Beitrag, danke dafür.
@SpieldeinLeben Жыл бұрын
Das freut mich, danke dir für deine Rückmeldung :) Herzlich, Nando
@rainerroessler8 Жыл бұрын
Danke für dein Wirken 🙂 Ich würde sagen, ich bin irgendwie bereits beim Spielen und irgendwie doch noch nicht. Hast du eine Idee? Zu was würdest du mir raten?
@SpieldeinLeben Жыл бұрын
Vemutlich geht uns das allen ähnlich. Typischerweise sind es die Ängste, die uns immer wieder aus dem Spiel werfen. Da kann es helfen, sich diesen bewusst zu werden und sie dann anzugehen mit geeigneten Methoden. Die Ängste liegen oft nicht ganz an der Oberfläche. Um sie ins Bewusstsein zu rufen, kann folendes helfen: Aus welcher Motivation heraus tust du, was du tust? Aus Belohnung (Lohn), Status, Sinn oder aus einem inneren Drang? Nur was wir aus einem inneren Drang heraus tun, ist spielen. Hinter Aktivitäten, bei denen eine der ersten 3 Motivationsarten im Vordergrund stehen, verbergen sich Ängste. Ich mache dazu demnächst noch ein Video. Gut Spiel :) Nando