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Anna Roberta Goetz spricht mit der Autorin des Essays „Ungehorsame Werkzeuge“ (2018), dem der Titel von Cinthia Marcelles Ausstellung entlehnt wurde: Es geht um Strategien, wie etablierte und hierarchisierenden Strukturen in der Gesellschaft durchbrochen werden können.
Gabriela Jauregui (geb. in Mexiko-Stadt) ist Schriftstellerin, Übersetzerin und Herausgeberin. Ihr jüngster Roman, „Feral“, wurde 2022 bei Sexto Piso in Mexiko und Spanien veröffentlicht. Als Herausgeberin arbeitet sie derzeit an der englischen Übersetzung ihrer Anthologie „Tsunami“ (Feminist Press, 2024), die erstmals 2018 in Mexiko erschien, wo sie gemeinsam mit ihrem Nachfolgeband Tsunami 2 (2020) als bedeutenden Beitrag dekolonialen und feministischen Denkens und Handelns gefeiert wurde. Sie ist weiter Autorin von „Many Fiestas“ (Gato Negro, 2017), „Leash Seeks Lost Bitch“ (Song Cave, 2016) und „Controlled Decay“ (Akashic Books, 2008) sowie der Kurzgeschichtensammlung „La memoria de las cosas“ (Sexto Piso 2015). Ihre kreativen und kritischen Schriften wurden in Anthologien, Zeitschriften und Magazinen in den USA, Großbritannien, Australien, Mexiko und Polen veröffentlicht, darunter zuletzt McSweeneys, ArtForum, Litro und andere. Sie unterrichtet im Fachbereich Englisch an der Hochschule für moderne Literatur der UNAM (Nationale Autonome Universität von Mexiko) und lebt und arbeitet in den Wäldern, die dem Volk der Mazahua und den Monarch-Schmetterlingen gehören.
„Cinthia Marcelle - Ungehorsame Werkzeuge“ (04.02. - 29.05.23)
Weitere Informationen: marta-herford....
Thumbnail: Gabriela Jauregui, 2023, Foto: Martin Escamilla
Schnitt: Melanie Franke
© Marta Herford