Warum ich heute nicht mehr Gitarre lernen würde

[@gitarrenvideounterricht]

Wie ist deine Meinung zu diesem Thema? Ich freue mich auf einen regen Austausch! ✍😀

[@biffisounds]

Für mich ist das beste Argument ein Instrument zu lernen: auf ein Instrument kann ich mich verlassen, auf Menschen nicht 🙂 Ich habe innerhalb der letzten 6 Monate als Anfängerin mit der Gitarre und auch Klavier so mega viele Glücksmomente gehabt, auch ohne auf einer Bühne zu stehen zu wollen/müssen oder überhaupt nur ein einziges Lied nachspielen zu können (außer Alle meine Entchen). Ich improvisiere lieber und habe innerhalb kürzester Zeit sehr viel über Musiktheorie gelernt und über mich selbst. Ein größeres Geschenk 🎁kann ich mir gerade nicht vorstellen.🤩

[@guntherko8620]

Danke - mal wieder- für deinen ehrlichen,persönlichen Beitrag ! Ich habe einen üblichen Beruf gelernt, seit 60 Jahren spiele ich Gitarre, eine unendliche Geschichte die ich hobbymässig in 2 Bands betreibe, ich habe viel gelernt, immer wieder neu : das macht spaß ! Also : anderer Blickwinkel... Viele grüsse !

[@husbyhogan]

Sehe ich genauso. Ich habe vor zwei Jahren begonnen Gitarre zu lernen und seit ca. Einem Jahr Piano. Selbst kleine Erfolge machen glücklich und man lernt sehr viel Neues. Die letzte Musiktheorie hatte ich vor 40 Jahren, da war nichts mehr übrig. Mittlerweile kann ich einige Akkorde nacheinander greifen und auch einige kleine Musikstücke auf dem Piano. Ich bereue nur eines... Nicht viel früher damit angefangen zu haben 😮

[@uweg.7864]

....ich habe mit 40 angefangen, nachdem ich vor 30 Jahren in der Schule ein Jahr Unterricht bekam. Ein Traum war in einer Band zu spielen. Mittlerweile kann ich mir ein Leben ohne Gitarre nicht mehr vorstellen. Als Leadgitarrist genieße ich die Freiheit einfach zu spielen was mir einfällt, die Solos sind immer ein wenig anders. Nich zehn Jahren üben, was mir stets Spaß macht, stand ich das erste mal auf der Bühne. Der tosende Ablaus war für mich ein Gefühl, wie ich es noch nie erfahren hatte. Nichts macht mir mehr Spaß als Gitarre zu spielen, wenn ich beruflich unterwegs sein muss für mehr als 2 Tage kommmt die Klampfe mit. Ich hoffe das ist bei euch ähnlich....

[@joookart]

... genau so ist es - es kommt auf den Zugang zum Instrument an: wo, wie, was begeistert mich, diesen Weg sollte ich wählen . Und das ist nicht so einfach manchmal, da uns sehr früh - durch die Schule v.a. - beigebracht wird, dass man erst dann ein guter Gitarren-Spieler ist, wenn man das "perfekt das nachspielt" was die "Schulmusik" einem vorgibt ... Und genau das ist Gift für so vieles. Auch ich habe dieses "Gift" erst in den vergangenen Jahren gänzlich "ausleiten" können :o)

[@pifrei3272]

Die nächsten sechs Monate werden härter...:-) aber aufgeben gibt's nicht.

[@pifrei3272]

Mein Gitarrenlehrer an der Jazzschule hat mir von Anfang an gesagt, Gitarre spielen lohnt sich nicht und ich werd kein Geld damit verdienen. Er hat eigentlich alles gemacht, mich davon abzubringen. Und siehe da: Heute, 30 Jahre später, bin ich Profigitarrrist und wirlich glücklich damit! Danke Herr Rüegg! 🙂

[@hilmarholland3986]

Absolut wahre Worte. Ich bin zwar kein Profi, aber ein sehr ambitionierter Amateur. Da ich noch nicht mal ein wenig begabt war, konnte ich das nur mit extremen Übe-Aufwand kompensieren. Glücklicherweise muss ich mit meiner Gitarre kein Geld verdienen. Egal... Bevor ich sinnlos mit zocken meine Zeit verplempere, greife ich doch lieber zur Gitarre. Das was ich kann, kann mir keiner mehr nehmen 😊

[@Kreitl]

Geht mir ganz ähnlich. Ich freu mich, wenn ich für Freunde, oder Familie spielen kann. Ansonsten machts einfach Spaß in einer Band zu spielen.

[@pepeger1000]

Mir gefallen viele Kommentare hier, die oft das erzählen was ich als Hobbymusiker auch erlebt habe. Ich spiele seit über 45 Jahren Gitarre und seit ich in Rente bin wieder intensiver. Erst letztes Jahr habe ich mir zum ersten Mal eine Meistergitarre gekauft. Man spricht ja oft heute von "im flow sein " und das ist genau das was ich beim Spielen häufig erlebe und dann bin ich in dem Moment sehr sehr glücklich. Wenn ein Hobby das erreicht, was will man mehr? Auf die Idee, Musik zum Beruf zu machen wäre ich nie gekommen. Mich begeistert einfach der Klang der Gitarre. Und ja Durchhaltevermögen braucht es aber das gilt für jedes Instrument oder auch für jedes andere Hobby.

[@gitarrenvideounterricht]

Das machst du ganz richtig so!

[@jonasgausg]

Kann deine Ansicht absolut nachvollziehen. Selten rate ich jemandem, der mich fragt, selbst mit dem Gitarrespielen anzufangen, wenn die eigene Motivation nur durch „das würde ich auch gerne können“ zum Ausdruck gebracht wird. Trotzdem würde ich persönlich immer wieder (auch heute noch) damit anfangen, Gitarre zu spielen. Ich könnte mir kein anderes Hobby vorstellen, bei dem man so viele Glücksmomente erlebt. Und nach erlernten Routinen gedankenabgeschweift spielt. Man kann sich ganz frei zum Ausdruck bringen und sich daran erfreuen, einfah nur für sich selbst!

[@bigrudi4959]

Ich werde jetzt 72 und habe mit 10 die erste Unterrichtsstunde gehabt. Rythmusgitarre wohlgemerkt und meine Neigung gerne dazu zu singen passte (passt) prima. Es dauerte gerade einmal acht Wochen, bis ich den ersten Song mit zwei Akkorden vortragen konnte. Es ist wichtig, so ein Erfolgserlebnis baldmöglichst zu haben, auch wenn die eine oder andere Saite manchmal nur ein "Plopp" von sich gab. Stell dir vor, damals, ohne Internet, ständig auf der Suche nach Texten und Akkordtabellen! Mit dem Kassettenrecorder vor dem Radio und später ständig "play/stop" und den Text mitgeschrieben, dann mit der Gitarre nach passenden Akkorden gesucht.... Und doch: die Nachteile, die du aufzählst, kamen mir gar nicht in den Sinn. Der eine oder andere Schüler gab auf, weil er nicht den Biss hatte, durchzuhalten, bis die Blasen an den Fingern sich in Hornhaut verwandelt haben oder weil er sich das Ganze viel einfach vorgestellt hatte. Okay, deswegen hat jeder so sein Hobby, das zu ihm passt. Ich habe übrigens sehr viele davon, aber immer blieb bisher genug Zeit (außer einigen Jahren, die beruflich sehr zeitintensiv waren), täglich eine Gitarre in die Hand zu nehmen und sei es nur, damit die Finger nicht einrosten. Du würdest lieber Klavier lernen, weil du schneller Erfolg verspürst? Okay. ich stelle mir gerade vor, wie dich deine Freunde zu einem Grillfestle einladen und du dein Klavier auf den Rücksitz legst, um dort für die musikalische Unterhaltung zu sorgen :D Und noch eines: es kommt nicht darauf an, dass jemand teuflisch schnell Akkorde wechseln oder Soli spielen kann und auch nicht, wie teuer sein Instrument war. Wenn du spielst und bemerkst, dass das, was du spielst (und evtl. WIE du ein Lied interpretierst) deinen momentanen Seelenzustand widerspiegelt - dann hast du dein Ziel erreicht! Du bist mit deiner Musik zusammengewachsen und mit deinem Instrument. Vom Blatt spielen oder mit einer Band Coversongs vortragen ist für mich seelenlos. Ein Lied muss sich nach MIR anhören, nicht nach dem Originalinterpreten. Finde ich und bin glücklich damit..

[@rogervonalten-wv9di]

Super Kommentar! Und nicht nur, weil Parallelen zu mir erkennbar sind...( bin 73..) , sondern weil ich immer schon vorhandene Lieder umtexten konnte. So konnte ich, AKS Mitglied im Rollerclub, unsere Fahrten und Aktivitäten " eher parodistisch" vortragen. Ein Club Kamerad spielte dazu Gitarre und weil mur das zu , aehm, technisch klang ( er hatte im Internet gelernt), musste er mir so ca. 7 Akkorde beibringen. Zu dem Zeitpunkt war ich 45 J. alt, nach 2 Monaten hatte ich mehrere Songs um- geschrieben und konnte diese mit dem Mitspieler begleiten. Höhepunkt für mich war "Streets of London", wo ich gleichzeitig im Refrain Mundharmonika zur Gitarre gespielt habe. Dieses Gefühl auf ner Bühne zu sein und dem Publikum Freude zu bereiten: unbezahlbar! Leider sind danach die Finger ein geröstet, es war einfach keine Gelegenheit mehr. Im Rentenalter wollte ich, auch durch diverse Gitarrenlehrer wie diese hier, wieder anfangen. Man weiss, was daraus wurde..ich hätte mich nur blamieren können. Alles hat so seine Zeit, ich denke gern daran zurück. Dir jedenfalls wünsche ich noch viel Freude und Erfolg! Mit besten Grüßen aus NRW , R. A.

[@dianatautz6100]

Vor dem Tapedeck sitzen und alles raushören kenne ich auch noch gut und bin rückblickend froh über diese Zeit, als alles noch umständlich war. 😅 Beste Gehörschulung ever, davon profitiere ich bis heute noch sehr!

[@gilberthahn4088]

@@dianatautz6100 So hab ich das noch nie gesehen, könnte was dran sein. Aber gefreut hätte ich mich früher schon, wenn ich E.v.Halens Soli.in halber Geschw. hätte hören können.

[@dianatautz6100]

@@gilberthahn4088 Ja, das ist ein sehr nützliches Tool. Andererseits war man aber auch gefordert, an 'unhörbaren' Passagen selbst kreativ zu werden und die Lücken anders zu füllen. Das gab dem ein oder anderen Cover eine eigene Note, im wahrsten Sinne des Wortes. 😄

[@playtypus4592]

Also bezüglich dem Klavier auf dem Rücksitz: das ist gar nicht so absurd wie du dir das vorstellst. Es gibt schon eine ganze Weile diverse Optionen an batteriebetrieben Keyboards. Ich selbst habe ein paar Keyboards, die deutlich portabler sind als meine Akkustikgitarre. Noch besser ist es natürlich, wenn einer die Gitarre mitbringt, ein anderer das Keyboard und ein dritter ein Cajon 😁

[@saschaw.7251]

"Es gab damals nur mich, meine Gitarre und 2-3 Lehrbücher..." Und genau das war rückblickend (zumindest bei mir) doch das Tolle. Man lebte im Hier und Jetzt; alleine der Gedanke an die Gitarre hat Glücksgefühle ausgelöst, man hat geübt ohne auf die Uhr zu schauen, es gab keinen Zeitdruck und alle Möglichkeiten waren noch offen. Wer diese Zeit mit einem Hobby füllte und das Hobby dann auch mit ins Erwachsenenalter mitgenommen hat kann sich doch eigentlich glücklich schätzen. Aber ja, ich bin auch froh, beruflich etwas anderes zu machen und die Gitarre weiterhin nur als Hobby.

[@gitarrenvideounterricht]

Richtig, das war eigentlich das Tolle daran!

[@body4948]

Ich habe mit 14 Jahren angefangen Gitarre zu spielen, heute bin ich 63 und spiele immer noch. Meine erste gekaufte Gitarre ist mittlerweile fast 50 Jahre alt und ich liebe ihren Klang. Ich habe zwar noch einige andere Modelle aber meine Erste ist meine große Liebe. Auch habe ich in den Jahren viele weitere Instrumente gelernt, Keyboard, Bass, Blues Harmonica und Djembe. Ich entlocke jedem Instrument Klänge und beschäftige mich mich Hingabe damit. Für mich gibt es nichts schöneres als Musik zu machen. Ich kann nur hoffen das noch viele junge Menschen den Weg zur Musik finden, man bleibt fit bis ins hohe Alter ( siehe McCartney, Starr, Rolling Stones etc. ) Keep on Rockin‘ 😎✌🏻🎸

[@Blinder-Golfer-und-Musiker]

Leicht philosophische Gedanken das kommt in der letzten Zeit bei dir immer mal wieder durch und ich kann dir als 70-jähriger Musiker berichten, dass man das Leben insgesamt und damit auch die Gitarrenkarriere erst im Rückblick richtig ein ordnen und begreifen kann. Da gibt es immer Weggabelung, die man geht Ohne vorher zu wissen, ob die linke oder rechte Seite richtiger gewesen wäre. Für mich gab es allerdings nie einen Zweifel daran, dass das erlernen der Gitarre und das damit erfüllen von eigenen Liedwünschen ein ganz wichtiger Elementare Schritt in meinem Leben war, der mich bis heute prägt. Unzählige Liederabende überwiegend am Lagerfeuer haben bei mir und meinen mit Hörern oder mit Sängern starke Gefühle hervorgerufen, die ich nie in meinem Leben missen möchte. Ich war allerdings auch niemals davon, abhängig mit dem Instrument Geld zu verdienen. In meiner heutigen Blindensituation kommt noch dazu, dass ich das Instrument genauso und in den letzten Jahren auch dank deiner Hilfe noch besser, 11:18 verstehe Falls in diesem Text etwas durcheinander geraten ist, bitte ich um Entschuldigung. Ich konnte es hier nur blind diktieren und das holpert manchmal.

[@gitarrenvideounterricht]

Sehr guter Kommentar! Das mit den Weggabelungen zieht sich ja durch das ganze Leben: Was wäre gewesen, wenn man den anderen Weg genommen hätte?! Aber den Fokus auf die Vergangenheit zu richten, finde ich falsch. Also das was ich heute tun kann, steht für mich immer im Mittelpunkt. Morgen interessiert mich ein bisschen, gestern ein bisschen weniger. Aber das Leben findet immer heute statt. Vielleicht habe ich auch zu viel Eckhart Tolle gelesen. 😉

[@Blinder-Golfer-und-Musiker]

@@gitarrenvideounterricht na klar ist es sinnvoll, an der Vergangenheit nicht festzuhalten, sondern im Hier und Jetzt zu leben bei meinen Vorträgen in Sachen Golfspielen mit behinderungweise ich immer am Anfang darauf hin, dass jeder im Laufe seines Lebenszipperlein bekommen wird die sein Verhalten ändern und definitiv bringt uns das letzte Zipperlein um es gab mal ein Lied von Peter Horten, der später auch brasilianische Gitarre studiert hat allerdings als einfacher Lieder Sänger quasi schon fast mit Schnulzen bekannt wurde aber der Titel solang du in dir selber nicht zu Hause bist, bist du nirgendwo zu Haus ist mir als Lied Zeile und als Leitsatz für mein Leben im Gedächtnis geblieben und das wird dich jetzt wahrscheinlich umhauen. Ich bin gelassener, glücklicher und lebensfroher, seitdem ich behindert bin. Ich habe mir nach 50 Jahren endlich eine Gitarre mit Stahlseiten gekauft, und jetzt gehen die ganzen Picking von Wader und anderen wesentlich brillanter von der Hand. Meine Technik wird täglich besser und ich muss langsam aufpassen, dass ich nicht zu viele Schnörkel in die verschiedenen klassischen Liedstücke reinfummele. Kurzum auch dein Beitrag endlich zu verstehen, was ich da auf der Gitarre mache und mein Buch mit 1200 bareGriffen wegzuwerfen war ein großer Schritt auf dem Weg zum besseren und erfüllteren Gitarrenspiel. Nochmals vielen Dank dafür.

[@gitarrenvideounterricht]

@@Blinder-Golfer-und-Musiker Klasse! Super Zitat übrigens!

[@JTfromZurich]

Selten so ehrliche und selbstreflektierte Worte gehört. Respekt. Sehr sympathisch.👍

[@gitarrenvideounterricht]

Danke, das freut mich!

[@ollieguitarman]

Natürlich lohnt es sich Gitarre zu lernen. Es lohnt sich überhaupt ein Instrument zu lernen. Man muss ja kein Geld damit verdienen. Es macht Spaß, man kann damit kreativ sein, man schaltet ab, es reduziert Stress (Selbstvergessenheit), man kann sich damit "emotional" ausdrücken, man kann begeistern, man macht gemeinsame Sache......es gibt so viel positives......wenn man es nicht zum "einzigen Lebenselixir erhebt, wenn man nicht "verbissen" ran geht....es macht soviel Freude - und mich macht es immer noch nach 40 Jahren glücklich.....ich kann die Gitarre nur jedem empfehlen.....die Frage nach dem "lohnen" trägt einen "typisch deutschen" monitären Aspekt in sich .... da ist schlicht die Frage falsch gestellt.....! Mein Fazit: Gitarre macht glücklich und Glück lohnt sich immer!

[@thomasstutenbaumer8695]

Den Nagel auf den Kopf getroffen. Sehr gut erklärt, was das Gitarre lernen ausmacht. Respekt.

[@PatrickGanster]

Lieben Dank! Schönes Video… offen und herzlich. Ich werde weiter Gitarre spielen! 😀🙏🏻🎼🎸

[@dieternugel1745]

Seit 35 Jahren übe und spiele ich. Es gibt nichts, was mir mehr Freude bereitet, ausser meine Kinder. Das Ding von Ruhm und Anerkennung war zum Glück nie mein Antrieb. Habe aber trotzdem über 30 Jahre in Bandprojekten mitgewirkt und drei Alben aufgenommen. Ich möchte keines der Jahre missen, auch nicht die vielen Begegnungen mit anderen Musikern und dem Publikum. Mich hat es immer wieder in Wellenbewegungen (mal mehr, mal weniger) sehr glücklich gemacht. Übrigens: ein musikalischer Gitarrist klingt auch mit einer 150 Euro-Gitarre gut. das ganze Verstärker-, Pedal- und Gitarrenmarkengedöhns ernährt zwar eine ganze Industrie, bringt den Einzelnen aber kaum weiter...Der gute Ton kommt aus den Händen des Spielers.

[@gitarrenvideounterricht]

Zustimmung!

[@fieddeforce]

Ne gute Gitarre macht schon einen Unterschied und n schöner fuzz ist auch nicht verkehrt.😊

[@evelynagrun5960]

- Die Hände bleiben auch im Alter beweglicher. - Die Körperhaltung wird automatisch besser beobachtet und trainiert. - Das Gehirn wird beidseitig ( wegen beidhändig) aktiver gehalten. - Bei Demenz bleibt die Musik als Eines der Längsten erhalten. - Disziplin wird trainiert. Wiederholungen trainieren Geduld. - Die Vorstellungs- Kraft, auch im Privaten is grösser. - Gitarre ist ein Antidepressiva. - Auch da man bei Akkustikgitarre die Schwingung am Körper spürt. - Man lernt leichter neue Menschen kennen. Im Park, im Verein, privat. - Die Gitarre kann man überall hin mitnehmen. - Ehrenamtlich spielend hilft man musikalisch der Gemeinschaft. - Eigenen Kinder entwickeln durchs Gitarrespielen oft Musikalität. - Die vorgelebte Disziplin überträgt sich auf eigene Interessen der Kinder. - Das Alleinesein im Üben trägt (musikalisch) Früchte. - Musikhören Anderer Musiker ist viiel tiefer und fruchtbarer. - Im Alter weiss man, die Freizeit verpuffte nicht. Es entstand was. - Als Beruf ist es sehr schwer, sein Leben damit zu finanzieren. - Gitarre als Hobby ist für mich ein Geschenk fürs Leben🎁 🎶💜

[@gitarrenvideounterricht]

Das freut mich, es zeigt, dass du für dich das richtige Hobby ausgesucht hast. Wobei ich mich über die Entscheidung, mit der Gitarre mein Geld zu verdienen, auch nicht ärgere. Aber es ist ein steiniger Weg, den jeder für sich selbst gehen muss.

[@pepeger1000]

Ich kann das was Sie sagen alles unterstreichen. Ich habe mit 20 während dem Zivildienst mit Gitarre spielen angefangen und bald gemerkt wie lange es dauert um etwas spielen zu können und heute mit 64 bin ich immer noch dabei und es macht Spaß wie noch nie. Es ist ein Hobby für mich, nicht mehr aber ein schönes Hobby und ich bin nach einer Spielstunde fast immer glücklich.

[@vakarious2408]

Ich habe mit 15 meine erste Gitarre bekommen und mir jeden Griff, jedes Lied irgendwie selbst angeeignet. Später kam der erste Bass dazu. Damals habe ich mich auch einer Bühne gesehen, um den Bands der 2000er nachzueifern. Lange Zeit habe ich aber nur für mich selbst gespielt und das war nie ein Problem für mich. Ich liebe Musik und das ist ein Grund, weshalb ich mittlerweile auch Drums und Keyboard lerne. Ein weiterer Grund ist, dass ich mein Hobby mit meinem Beruf verbinden kann. Ich bin Sozialarbeiter und biete AGs und Workshops für Kinder an, die sich - genau wie ich damals - keinen Unterricht leisten können. Ich teile meine Erfahrung mit ihnen und gebe meine Leidenschaft zur Musik weiter. Leider ist es auch hier schwer geworden Kinder und Jugendliche für die Musik zu begeistern. Die Leidenschaft zur Musik, wie sie früher war, ist meiner Beobachtung nach, nicht mehr so hoch. Kein Jugendlicher, den ich aktuell kenne, identifiziert sich noch mit einer Band oder einem Musik bzw. einer Musikerin. Dennoch lerne ich weiter meine Instrumente und verbessere so meine Kurse und auch meine eigene Techniken, weil es mir nach wie vor Spaß macht. Viele deiner Videos haben mir dabei sehr geholfen. Vielen Dank dafür!

[@gitarrenvideounterricht]

Sehr interessant, mal zu hören, wie du es "an der Basis" erlebst, bei der Arbeit mit Jugendlichen. Mein Sohn ist noch klein und für alles zu begeistern.

[@jeha1852]

Stimmt, ich würde wahrscheinlich nicht mehr mit der Gitarre wie vor 42 Jahren anfangen, sondern mit dem Klavier. Und ich bin heute froh, dass ich einen anderen Beruf habe und nicht in irgendwelchen Cover-Bands spielen muss um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich mache einfach mit der Gitarre was ich möchte um mich gut dabei zu fühlen. Das reicht mir. Leider ist die Gesellschaft von allem totat übersättigt. Es gibt selbst für sehr gute Bands kaum noch Aufmerksamkeit und Anerkennung. Aber ich bin noch Glücklich dabei 20 Stunden in der Woche zu spielen /üben/jammen oder mit verschiedenen Amps, Effekten etc herum zu experimentieren.

[@alexandersteinhauf1781]

Ach herrlich, was habe ich gerade gelacht. Das ist mal wieder ein super Video von dir. Vieles ist wahr aber trotzdem ist die Akustikgitarre für mich in den letzten Jahren das Instrument meines Lebens geworden. Ich habe vor zehn Jahren mit E-Gitarre angefangen und bin vor fünf Jahren auf die Akustikgitarre gekommen. Nun bin ich mittlerweile 51 Jahre alt. Für mich ist es einfach Entspannung pur und ich spiele sehr gerne in meiner Freizeit. die meiste Anerkennung kommt natürlich von meiner Frau und von der Familie. Aber grundsätzlich hast du wirklich recht, man lernt für sich und nicht für andere. Man muss wirklich brennen für dieses Instrument, um es auch nur ansatzweise spielen zu können. Bitte mach weiter so, ich mag deine Videos sehr.

[@PianoMod]

„Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.“ (Ludwig van Beethoven)

[@TwilightGamer1993]

Cooles Video :) Ich bin froh das der Turnaround am Ende noch kam ;) Dennoch musste ich beim aufzählen der ganzen Nachteile konstant grinsen, weil ich vielem zustimmen kann, mich jedoch auch nicht davon abhält der Gitarre und Musik treu zu bleiben und mal mehr mal weniger "meine kostbare" Zeit da rein zu investieren. Am Rande bemerkt, deine Videoqualität ist mittlerweile echt gut geworden. Ich erinnere mich an Videos vor vielen Jahren, da war das noch etwas anders. Ich wünsche alles Gute. LG.

[@gitarrenvideounterricht]

Dankeschön! Ja, ich arbeite immer weiter an der Qualität der Videos, weil mir das Thema mehr Spaß macht, je mehr ich darüber weiß und kann. Es ist wie mit der Musik. Manche sagen ja auch: Bei Unterrichtsvideos ist die Qualität egal, aber mir würde es ohne Qualitätsverbesserung keinen Spaß mehr machen, das wäre dann nur Dienst nach Vorschrift. LG zurück!

[@DonFranko68]

Danke für deine sehr persönlichen Worte. Ich spiele seit meinem 10. Lebensjahr, habe auch oft alleine im Zimmer gesessen und geübt. Ob das sinnvoll ist hab ich mich zumindest damals nicht gefragt. Heute bin ich 56 und durch meine berufliche und private Situation zeitlich sehr eingebunden, trotzdem versuche ich jeden Tag etwas zu üben. Seit fast zwei Jahren hab ich auch wieder eine Band mit zum Teil deutlich jüngeren Mitgliedern. Wir sind alle „nur“ Hobbymusiker, doch es macht viel Spaß zusammen Musik zu machen. Daher bin ich dankbar, dass ich die Gitarre nie an den Nagel gehängt habe 😉 Als Gitarrist eine Sängerin oder Sänger zu begleiten ist für mich etwas ganz besonderes und hat auch heute, in dieser schnelllebigen Zeit an Reiz nicht verloren.

[@marcheydorn5504]

Ich liebe meine Gitarren und sie zu spielen. Mein Bruder hatte Unterricht und ich habe sie mir geschnappt und angefangen Abends vor mich hin zu frickeln. Ich hatte vorher ein Tasteninstrument erlernt. Die Gitarre hat mir einfach Freude bereitet! Dann mit Kumpels das erste mal einen Proberaum gemietet, einfach eine tolle Erfahrung mit den Jungs und später auch Mädel Musik zu machen. Das würde ich für nichts eintauschen! Ich hab einfach gespielt ohne großartige Vorbilder oder so. Okay, bis ich auf John Frusciante musikalisch traf. Ich hab immer nur aus Freude und Spaß gespielt, war tierisch nervös vor Auftritten und es läuft mal besser und mal schlechter. Es war nie die Intention Geld damit zu verdienen, aber ich hab die Zeit einfach gerne rein gesteckt und eigentlich habe ich das auch nie wirklich gemerkt, wie lange man dran gesessen hat. Wie bei allem im Leben: Wenn es Spaß macht, verfliegt die Zeit.

[@PC69-ui7dv]

Danke für deine offenen Worte. Ich denke, es geht vielen Menschen so, dass sie heute lieber etwas anderes machen würden, ob im Hobby oder im Beruf. Könnte vielleicht daran liegen, dass man sich die andere Tätigkeit, welche man verpasst hat, einfach schöner vorstellt, als sie wirklich ist. Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner. Ich habe in einem Jugendorchester Saxophon spielen gelernt. War aber nie besonders begabt. Ich habe das Saxophon erst mit Mitte Dreissig wieder entdeckt und spiele seitdem in einer kleinen Jazzformation. Wenn ich an unseren Auftritten die Freude in den Gesichtern unserer Zuhörer sehe, dann geht mir das Herz auf. Ich glaube, dass heute immer noch sehr viele Menschen Freude an live Musik haben und es ihnen sehr wohl interessiert, ob jemand musiziert oder nicht. Für mich ist musizieren können und dürfen ein grosses Privileg. Vor drei Jahren, mit Anfang fünfzig, habe ich mir ein Kindheitstraum erfüllt und mit Gitarrenspielen angefangen. Mittlerweile bin ich beim E-Bass gelandet. Erst mit der Gitarre habe ich mich mit Akkorden und Kirchentonarten beschäftigt, was wiederum einen Einfluss auf das Saxophonspielen hatte. Mit dem Erlernen eines Instruments eröffnet sich eine neue, unendlich grosse Welt. Es kommt mir vor, als ob hinter jeder Tür sich ein Raum befindet mit weiteren drei Türen. Das Erlernen eines Instruments ist mit Arbeit verbunden bringt auch aber sehr viel Freude, Ausgleich, Erfolgserlebnisse, die Fähigkeit im Team etwas zu erreichen und hat schlussendlich auch einen sehr positiven Einfluss auf die neuronale Plastizität des Gehirns. Ich würde mich jederzeit wieder für ein Instrument entscheiden.

[@ZdenekJonas]

Naja... es ist ein Unterschied, eine Gitarre nur als hobby zu lernen, oder als Beruf.

[@ThePrickel]

Da ist was wahres dran. Mein ehem. Musiklehrer ist Berufsmusiker an der Gitarre. Und ganz ehrlich, auch wenn er mit zu den besten zählt, mir wäre der Druck zu groß. Er ist auch 2 Jahre älter als ich... und es kommen ständig neue Gitarristen nach die top sind. Da muss man schon sehr energisch am Ball bleiben! Dann bleibe ich doch lieber beim Gitarre spielen als Hobby. Ausserdem bin ich mit 61 nun auch nicht mehr der Jüngste, auch wenn ich schon fast mein ganzes Leben spiele. Das Wichtigste für mich ist: Es macht richtig Spaß und Freude!!

[@gregorglasbruch6917]

Als ich mit 16 mehr oder weniger durch Zufall eine E-Gitarre in die Hand genommen habe, war es passiert. Es hat mein Leben total verändert. Nach vier Wochen hab ich das Lehrbuch so gut wie weggelegt. Nach einem Jahr war ich in meiner ersten Band. Über Jahre hinweg habe ich drei bis vier Gigs pro Woche gespielt. Ich musste viel lernen und üben, darunter viel Musik, die ich eigentlich garnicht spielen wollte, nur um irgendwie mithalten zu können. Mein allererster Gig was vor 53 Jahren. Seither bin ich durch alle möglichen Bands und Styles durchgekommen, hab viel zuviel Gitarren und Equipment angesammelt und spiele heute noch jeden Tag, am besten so lange, bis ich irgend etwas Neues entdeckt habe. Profi wollte (und sollte) ich nicht werden. Aber die Frage, ob ich irgendwie aufhören möchte oder am besten gar nicht angefangen hätte, hat sich mir und habe ich mir nie gestellt. Auf einen solchen Gedanken wäre ich nie gekommen. Ich sitze eben mit Gitarre besser als ohne. Ein Leben ohne Gitarre ist prinzipiell möglich, aber zumindest für mich nicht vorstellbar. Wenn man sein Geld damit verdienen muss, sieht‘s natürlich anders aus.

[@gitarrenvideounterricht]

Sehr interessant! Das Geld verdienen mit der Gitarre hatte für mich Vor- und Nachteile. Vorteile: Man muss sich in viele unbequeme Situationen werfen lassen, neue Dinge ganz schnell lernen, in verschiedensten Konstellationen klar kommen, Blattspiel, Songs schnell gut notieren, Bühnenerfahrung sammeln. Nachteile: Vergleichsweise schlechte Bezahlung, keine Sicherheit, jeden Monat wieder neu kümmern, das Geld reinkommt, reine Spaß-Projekte verlieren ihren Reiz, wenn damit kein Geld reinkommt. Aber ich möchte die Erfahrungen alle nicht missen.

[@rumble-music]

Ich fand den Klang von Gitarren schon in früher Jugend absolut genial und ich wollte auch so ein Ding spielen. Dann macht man das halt. Das war vor etwa 46 Jahren. Einfach mal machen und nicht immer alles immer so verkopft angehen. 🤘😜

[@dieternugel1745]

Vielen Dank für den ehrlichen Beitrag. Ich bin zwar nur ein ambitionierter Amateur, teile aber Deine Ansichten weitestgehend. Beste Grüsse aus der Schweiz.

[@schlagzeugvideocoach]

Hut ab Christian, ganz tolles Video. Inhaltlich und vom Style her allererste Sahne! LG und gute Zeit!

[@gitarrenvideounterricht]

Danke Jochen! Ich hoffe, ich kann mich mal aufraffen, wie du ein Camper-Video aufzunehmen! LG und schönes Wochenende!

[@schlagzeugvideocoach]

​@@gitarrenvideounterricht Au ja, das würde ich gerne mal sehen! Auf geht's! 💪🏼😀 LG

[@reinholdstahlberger8296]

Lieber Christian allem was Du sagst gibt es nichts hinzuzufügen! Auch deine Schauspielerische Leistung finde ich sehr gut ! Ich werde jetzt 75 und Habe kurz vor dem Eintritt in die Rente angefangen . Täglich versuche ich mich am Instrument weiter zu entwickeln! Von anfänglich Lieder zu spielen mit Mundharmonika geht es jetzt täglich mein Fingerstyle weiter zu entwickeln. Gerade Paul Simon seine schönen Begleitungen . The Boxer war lange eine Herausforderung! Im Moment macht mir in my cheer von Status quo oder Deep Elem Blues von Grate Full Deat großen Spaß . Und es mach süchtig! Gruß !

[@gitarrenvideounterricht]

Danke Reinhold, auch für die tollen Hör- und Spieltipps!

[@josuanachname1914]

Also mich hat gerade der Teil, in dem du die Gegenargumente über all die Schwierigkeiten, denen man beim lernen begegnet, in meiner Vorstellung wieder um einige Jahre zurückgeworfen. Und ich muss sagen, dass ich stolz bin, so viel geschafft zu haben und noch so viel lernen und Erfolge vor mir zu haben, dass ich niemals aufhören wollen würde. Ich habr mich in einer Punkband 10 Jahre lang nur mit der Pentatonik durchgemogelt, habe den Psychobilly entdeckt, dann mit Travispicking befasst, Dadurch dann den Rockabilly und heute lerne ich endlich (danke dir) auf meiner Gretsch 6120, von der ich 10 Jahre geträumt habe, endlich verschiedene Tonleitern. Gitarre ist eine wahnsinnsreise mit vielen stops an für jeden spieler unterschiedlichen Haltestellen und Aufenthalten, bis es dann weitergeht.

[@pawelfritsch]

Ich hab mit 50 angefangen und damit eine neue Ausdrucksform gefunden, die ich früher so nur in der Malerei fand. Ich finde Gitarre und Malerei passt gut zusammen. Ich spiele auf der Akustikgitarre entweder allein oder ein paar Freunden. Ich bin aber davon überzeugt, dass ein Instrument in jungen Jahren positiv ist.

[@gilberthahn4088]

Hier scheinen ja doch einige Leute zu sein, die meiner Erfahrung widersprechen, nämlich relativ spät noch Gitarre zu lernen und durchzuhalten.Respekt!

[@MichaelSeibert-sr7tr]

Sehr tolles Video. Es beweist mir, dass Gitarre spielen das richtige Hobby für mich ist. Vielen Dank.

[@alexanderknipp7454]

Hallo Christian, wir beide sind (fast) gleich alt, und haben einen ähnlichen musikalischen Werdegang. Im Volksschulalter musste ich Klavier lernen, als Erwachsener habe ich Saxophon gelernt, aber die heimliche Liebe hat immer der Gitarre gegolten. Ich dachte immer, dass ich mit meiner Meinung alleine bleiben werde. Aber: Selbst ein offener E-Moll auf der Gitarre so halbwegs sauber gegriffen erfreut einem mehr als sämtliche "3 Finger-Akkorde" nach den ersten Klavierunterrichtsstunden. Für mich ist die Gitarre musikalische Freiheit, und darum liebe ich sie so sehr.

[@gitarrenvideounterricht]

Hallo Alexander, super, ja, bei mir hat die Gitarre auch stärker gezündet als das Klavier. Heute ist es wieder anders, da hab ich das Gefühl, auf dem Klavier darf ich einfach "Spielkind" sein, während ich bei der Gitarre einen gewissen Anspruch an alles habe, was ich tue. ist natürlich eigentlich Quatsch, aber das Label "studierter Gitarrist" blockiert mich manchmal etwas.

[@WhiteCranK]

Zum Thema, ich spiele etwas um die 25 Jahre Gitarre, was ich schwierig finde ist, immer wieder die Motivation aufrecht zu erhalten. Mir fehlen je länger je mehr, Ideen was ich weiter lernen soll, oder wo ich mich verbessern soll. Da man schon so einige Dinge gut kann und das nächst höhere Level somit immer schwieriger wird, ist das mein persönliches Problem aktuell. Ausserdem finde ich sehr selten Songs, die ich lernen möchte. Kann unterdessen ein gutes Repertoire an Stücken, aber neue finden die mir gefallen ist echt schwierig nach so vielen Jahren. Bearbeitest du die Videos selbst? Sehr gut gemacht dieses hier!

[@gitarrenvideounterricht]

Danke, ja, ich bearbeite alles selbst!

[@mirell7087]

Hallo Christian, ich interessiere mich für eine Yamaha Revstar, und bitte um deine Hilfe. Revstar Standart oder Professional Serie? Merkt und hört man den Unterschied beim spielen? Ist die Verarbeitung bei der Professional besser? Ist der Werterhalt deutlich besser bei der Professional Serie?

[@gitarrenvideounterricht]

Das kann ich dir nicht sagen. Ich hab einfach das damalige Topmodell blind bestellt, ohne Antesten vorher. Mir gefiel die Optik inklusive der gealterten Pickup-Kappen und das Geld war mir nicht so wichtig. Ich habe nicht vorher verglichen, und Werterhalt hat mich noch nie interessiert. Ich kaufe ja prinzipiell immer mit dem Vorsatz, die Gitarre behalten zu wollen. Der Wert spielt dann für mich keine Rolle.

[@ChrisTian-rm7zm]

Ich habe als Jugendlicher angefangen Gitarre zu spielen, weil mich das Instrument fasziniert hat wie nichts anderes auf der Welt. Ich habe mich nicht gefragt, ob es sich lohnt, ich musste es einfach tun. Mein Leben verändert hat es mit Sicherheit. Aber gelohnt hat es sich für mich nicht. So habe ich damals nicht gedacht. Es war sicher auch eine Art Selbsttherapie für mich.

[@derapospatz5164]

Das ist wohl die kleine „Altersweisheit“ von der alle reden 😊😘 Sehr interessant, Daumen hoch, Dankeschön!

[@themultimusicman]

Ich erfreu mich einfach an deinen lustigen und kreativen Videotricks und Ideen. Super gemacht! 👍

[@ThePrickel]

Gitarre spielen ist in meinem (61) Leben einfach nicht mehr wegzudenken... ich kann nicht mehr ohne leben! Ich spiele seit über 45 Jahre und hatte gut 15 Jahre privaten Unterricht. Ich bin halt nur kein Berufsmusiker oder Profi. Dennoch ist die Gitarre für mich genauso wichtig wie die Luft zum atmen!! Ich bin mit Deep Purple und Led Zeppelin groß geworden... ach ja... Mothers Finest möchte ich nicht unerwähnt lassen... Moses Mo, ein Super-Gitarrist. Möchte ich auch heute nicht mehr missen!! Wie gesagt ohne Gitarre wäre ich so gut wie tot!

[@mattesrockt8054]

Wir sogenannten Boomer sind noch mit handgemachter Musik groß geworden. Ich (65) habe als Keyboarder eine ähnliche Jugendzeit erlebt. Habe in verschiedenen Bands gespielt ( Cover/ Blues/ Rock). Das Gefühl, nach wochenlangen Proben auf irgendeiner Bühne zu stehen; auch wenn's nur'ne verräucherte Kneipe war, ist unbezahlbar. Musik hat leider heute absolut keinen Stellenwert mehr. Suno/ Udio sind KI Software. Jeder 'Depp' kann damit Musik machen.... Eine bedenkliche Entwicklung....

[@ThePrickel]

@@mattesrockt8054 Ganz genau das ist nämlich die Sache!! HANDGEMACHTE Musik... NICHT irgendwelche Knöpfchen drücken und gut ist!

[@rainervogel9462]

Du hast absolut recht, ich bin auch immer wieder am Überlegen, ob ich (nach Jahrzehnten) mit dem Gitarrespielen aufhören soll: es nimmt einfach sehr viel Zeit in Anspruch - aber was wäre eine Alternative (die könnte man vermutlich mit ähnlichen Argumenten zerlegen)?

[@gitarrenvideounterricht]

Es geht mir ja auch nicht ums Aufhören. Nur, dass ich (vermutlich) nicht mehr den Biss hätte, neu anzufangen.

[@joookart]

Lieber Christian, du hast wirklich interessante Beiträge, die einen selbst zum "Innehalten" bringen und manchmal auch gut herausfordern ! Mit diesem Beitrag ist dir definitiv SO etwas wieder gelungen ;o) Und zum Glück hast du mit deinem Schluss des Videos es doch immerhin hinbekommen, eine Erklärung für deine "Rückschau" auf deine eigenen Gitarren-Laufbahn zu werfen. Meine Meinung: man soll auf jeden FALL immer DAS tun wofür man "innerlich brennt" - wo die eigene Leidenschaft wirklich Lebensfreude, Lebensenergie und damit GLÜCK ins Leben bringt. EGAL, wie schwer es - oft nur am Anfang - scheint. Denn am Anfang kann so viel schieflachen, dass es einem wirklich vermiesen kann weiter zu machen, obwohl man spürt, dass ES DAS Ansich ist. Bei mir selbst war das - wie ich heute weiß - leider falsche Beginn, mit klassischem Gitarrenunterricht... es hatte mir wirklich viel Motivation-Energie gekostet. Zum Glück habe ich durch meinen damaligen Mit-Spiele mitbekommen, dass man sich sogar selbst das Gitarrenspielen mit dem Erlernen der Grund-Akkorde beibringen kann und dabei in kürzester Zeit sehr viel Spaß, Erfolg und beste Energien auftanken kann. Ehrlich, was es vielen Menschen oft vermiest ein Instrument zu lernen, ist diese sch... klassische kopf-und theorielästige ;) "Schul-Musik" Ausbildung. Noten - Pauken, Pauken, Pauken - anstelle mit einfachsten Mitteln Freude, Spaß und selbstgenerierten Erfolg zu fördern. Es geht anders: wie auch beim Sprache Lernen jeder mittlerweile weiß, dass es viel besser ist über das "Sprechen" die Sprachen zu lernen und nicht erst Jahre Grammatik pauken um dann irgendwann mal in Konversation zu kommen, ist es bei der Gitarre genau so: vieles ginge und geht über das Hören und über einen intuitiven Zugang zur Musik, der einem regelrecht wegerzogen wird da er ja nicht gleich "thoriekonform" ist. Ist das nicht merkwürdig: den größten Musikerfolg haben nicht die Absolventen von Musik-Konservatorien sondern gerade DIE, die dort NIE waren, ja die, die noch nicht einmal wissen, wie man "nach Noten" spielt (ich spreche hier nicht von der KLASSIK - obwohl man auch da sehr gut anders zum Ziel käme)! Zum Glück haben diese Musiker das nie gelernt - sonst hätte wir auch NIE diese Musik von ihnen hören können, denn dieser völlig andere Zugang zu dem was MUSIK ausmacht - macht dann auch den entscheidenden Unterschied ... ;O)

[@gitarrenvideounterricht]

Das klingt ja fast wie mein Werdegang, nur dass es bei mir am Anfang klassischer Klavierunterricht war!

[@barbarazedrosser2102]

Jemand wie ich, der die Musik liebt und erst im späten Erwachsenen Alter anfängt freut sich schon wie ein Schneekönig, wenn er zwei harmonisch klingende Akkorde hört oder gar selbst zustande bringt! Ein Künstler folgt seinem Ruf und wird vom richtigen Instrument gefunden und auch wenn der Weg schwer ist wird er dran bleiben. Wenn jemand fragt, ob es sich lohnt, wird er es vermutlich nicht. Wichtig ist, dass kein Kind von seinen Eltern gezwungen wird ein Instrument zu lernen und damit gequält wird. Das finde ich ganz furchtbar. Das hat kein Kind verdient und auch nicht die Musik..❤

[@gitarrenvideounterricht]

Richtig so! Ergänzung: Es hat auch kein freundlicher Gitarrenlehrer verdient, den ganzen Tag mit "zwangsbeglückten" Kindern zu verbringen. Da gehen manche dran kaputt.

[@barbarazedrosser2102]

@@gitarrenvideounterricht ja, ganz genau! Das hatte ich noch vergessen 🙏🤗

[@ruka419]

Ich unterrichte auch Gitarre und Klavier und gebe dir in vielem recht. Als Kind denk man nicht so viel nach,warum und wieso spiele ich . Ich freue mich jedenfalls über alle die durch mich Spass am Instrument finden. Wir leben unseren Traum ❤ Liebe Grüße, Ruth

[@opodendorf]

Danke, sehr philosophisch und wahrhaftig.

[@MrPeteJones72]

Ich bin seit Jahren eher mittelmäßig und schrammel nur Akkorde und kämpfe seit sehr langer Zeit mit den barree Akkorden. Trotzdem würde ich das Gitarre spielen nie aufgeben. Ich hab Spaß dabei und wenn es ewig beim Akkorde schrammten bleibt na und ? Das mit dem Klavier ist am Anfang wirklich einfacher. Ich mache das nun seit einer Woche und wenn ich daran denke wie ich nach eine Woche Gitarre gespielt hab….kein Vergleich. Ein tolles Video mit einer klasse Botschaft.

[@gitarrenvideounterricht]

Dankeschön!

[@tinbudo]

Ich finde Gitarre spielen hat auch was von Zocken. Unendlich viele Levels und Schwierigkeitsgrade die man sich erschließen kann. Endgegner gibt es auch einige ;). Das coole ist aber es ist vollkommen analog (Akustigitarre) und nachher kann man auch was im Gegensatz zum Zocken. Zusätzlich lernt man beharrlich zu sein und dranzubleiben, auch ganz nützlich im Leben.

[@gitarrenvideounterricht]

Schöner Vergleich mit dem Zocken!

[@DuoBox]

💥💯 Super erklärt - - - 👍

[@ProcusAquila]

Hallo Super Darstellung, spiele selbst gute 20 Jahre Gitarre und mir macht es jeden Tag mehr Spaß. Finde heute noch Ideen, Anregungen. Das schönste für mich ist es auf Backing Tracks, eigene Melodien zu "erfinden" zu improvisieren. Ja, der Anfang damals war nicht leicht. Kein Internet, kein Guitar Tabs oder ähnliches. Ich hab viel nach Gehör gespielt. Platte aufgelegt, reingehört und die die Töne auf der Gitarre gesucht :) Das waren Zeiten :) Sicherlich gab es auch Zeiten, wo ich mal pausiert habe, aber durch die Liebe bin ich wieder zur Gitarre zurück (Danke mein Engel Sonnenschein)

[@gitarrenvideounterricht]

Super!

[@ProcusAquila]

@@gitarrenvideounterricht Dankeschön, Danke meines Schatzes macht die Musik auch wieder richtig Spaß... ich würde Dir gerne mal ein 1-2 Tracks zukommen lassen, mich würde interessieren, was ein Profi dazu sagt.. ist das möglich ?

[@gitarrenvideounterricht]

@@ProcusAquila Bitte nur einen, am liebsten auch keine Datei, sondern einen Link an [e-mail], dann sage ich dir, was ich davon halte.

[@Che.Sem1]

Papperlapapp, bist'n sympathischer Typ und solltest nie dem Ungeist und oft der leider brachialen Seichtigkeit heutiger, irgendwo sogar verlorener Generation(en) zu Munde reden. Für wahrlich musikalische Zeitgenossen gibt's ohnehin keinerlei gleichgestellten Ersatz zur Musik. Bei entsprechend Talent ist Musik das erfüllendste Universum. Es birgt und erbringt alles an zu entscheidend innerer Lebensqualität, gesund förderlichem Selbstbewusstsein und Weisheit.

[@glenmore1122]

Vor ziemlich genau 40 Jahren habe ich meine erste Gitarre (99 DM von Quelle) bekommen und seitdem kaum Fortschritte gemacht. Kleiner Scherz... Das Gitarrespielen hat für MICH so schöne Momente beschert, die auf keinen Fall mehr missen möchte. Nach so langer Zeit habe ich die Gitarre tatsächlich an den Nagel gehängt um mich komplett auf den Bass zu konzentrieren. Das stößt bei vielen Leuten bei mir im Umfeld auf Unverständnis, weil die Gitarre doch viel "cooler" ist. 😅 Tolles Video von Dir! 👍

[@getbackmusicproduction5799]

mega ! Sehe ich auch so ! Endlich mal eine offenes Wort. Sieht man auch am Publikum, sind sehr viele 60 plus Leute die sich die Gitarrenheros anhören

[@stefanansorg8220]

Ja, danke Christian, da hast du dir wirklich viele Gedanken gemacht zum Gitarrespielen und es stimmt ja auch alles. Aber als reiner Home-Hobby-Musiker sage ich auch: 1. Musik ist eines der wunderbarsten Dinge im Leben 2. Eine Gitarre klingt einfach wunderschön 3. Im Spielen eines Musikinstruments spiegelst du deine Seele, handlest DU für DICH 4. Fernsehen und Computer, das machen vor allem die anderen, nicht du 5. Wenn man dranbleibt, erreicht man mit der Zeit durchaus ein paar Ziele - und das beglückt 6. Mit einer Gitarre sind nur ein paar wenige Kilo Materie verbunden, Musik ist sehr immateriell 7. Man kann anderen Menschen auf einer ganz besonderen Ebene begegnen ... und nicht zuletzt ist es die Gitarre, die die großartige Musik meiner Jugend so geprägt hat!!!

[@dirk-lorenz.matthiesen]

Chapeau! Eine Seltenheit - ein ehrliches KZbinvideo. Auch als Drummer und Musiklehrer gefallen mir diese Videos sehr gut. Könnte man thematisch öffnen zu: Warum überhaupt noch ein Instrument lernen und Musik selbst machen und verstehen wollen. Machen doch eh alles Computer und KI?

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, ein spannendes Feld!

[@fearlesstrooper8536]

Hey...es kommt meiner Meinung immer darauf an, was will man erreichen?!? Ich habe mit ca. 42 Jahre angefangen. Warum? Wollte ein neues Hobby ausprobieren und die Songs meiner Lieblingsbands nachspielen. Es ist seit meiner Jugend ein Traum und leider habe ich das erst in einem fortgeschrittenen Alter umgesetzt. Allerdings ist DAS ist noch heute meine Motivation. Ich will weder das nächste "stairway to heaven" schreiben, noch mein Lebensunterhalt damit bestreiten. Reines Hobby. Und es ist eine Art und Weise, aus der Realität zu entkommen und seinen Fokus auf das zu lenken, was einem persönlich Spaß macht.

[@gitarrenvideounterricht]

Dann machst du doch alles richtig!

[@gilberthahn4088]

Respekt, mit 42 noch Gitarre lernen!

[@fearlesstrooper8536]

@@gilberthahn4088 Danke Dir...warum nicht?!? Oder gehört man Deiner Meinung nach schon mit 42 zum "alten Eisen"?Manche fangen erst im Rentenalter an. Und da habe ich ja zum Glück noch ein wenig Luft 😄

[@gilberthahn4088]

@@fearlesstrooper8536 Nein, ich meine dass im Sinne von genügend Ehrgeiz und an die Motorik, die in ganz jungen Jahren leichter trainiert werden kann, so wie Fahrradfahren. Aber wenn man die Disziplin aufwendet und am Ball bleibt, dann gibt es überhaupt keine Altersgrenze.

[@fearlesstrooper8536]

@@gilberthahn4088 Yep...so sehe ich das auch 👍

[@georgehuss2976]

Es ist schon wieder 00:30, weil ich gerade Ableton live upgedated hab für meine geliebte Vigier Excalibur, auch mit 66 bin ich da noch naiv und die Welt steht offen, auch wenn ich gerne fotografiere, tauche, radfahre und einen Beruf ausübe, der das ganze seit Dekaden sabotiert. Gitarre ist einfach geil !

[@gitarrenvideounterricht]

Die Vigier Excalibur war das absolute Trauminstrument für mich, als ich mit 14 ein Praktikum im Musikgeschäft machte. Im Vergleich zu meiner Hohner war die Vigier einfach 100 mal so gut, mit Spiegel-Schlagbrett!

[@georgehuss2976]

Ja, ich liebe das Teil. Du hast vollkommen recht mit Deinen Fragen. Heute soll alles schnell und sofort verfügbar sein, ein Druck auf ein touchpanel und die eigene Wunderwelt ist da. Verlockend. Es gibt auch noch viele, die nicht darauf reinfallen. Meine Söhne machen beide Musik. Es gibt so viele Möglichkeiten ein Instrument , eine Sprache, Kochen oder was auch immer zu lernen wie noch nie. Man muss die Musik nicht mehr aus der Schallplatte heraushören, kann leicht ein kleines Tonstudio zu Hause haben oder in Guitar Pro schreiben. Man muss nur einen eigenen Filter entwickeln, Geduld haben und immer mit wenig aber gezielt dran bleiben. Das ist der Spaß, den wir Leben nennen. Und irgendwann wird jemand anders meine Vigier excalibur spielen.

[@rootnix7183]

Es geht nicht nur um Gitarre, sonder ums Musizieren. Als ich mir 1920 die Pentatonik und Bluesscale , die damals noch als Geheimwissenschaft gehandelt wurde, erlernte, war ich sehr schell an den damaligen Bluesgöttern dran. Ein echtes Hochgefühl! Das ist heute kalter Kaffe. Heute gibt es tolle Lehrer und Onlineschulen.Alles ist verfügbar. Entsprechend hat sich die Zahl der Musiker vervielfacht . Wer kauft eigentlich die tausende von Gitarren bei Thomann jährlich? Wie viel deutsche Gitarristen kennt ihr, die bekannt wurden und genug Geld verdienen ohne einen Nebenjob zu haben? Ich habe mit 40 aufgehört Musik zu machen und mich wahnsinnig geärgert, meine Freizeit in stinkenden Kellern mit dilettantischen Ergebnissen vergeudet zu haben. Von dem Verkauf meiner Anlage, habe ich mir ein Rennrad gekauft und die "Welt" , die Schönheit der Natur und eine neue Freudschaftskultur entdeckt. Jetzt bin ich bald 70. Ich treffe mich mich noch lebenden früheren Musikerkumpels und wie spielen unsere alten und neuere Songs. Unsere Kinder sind begeistert .

[@gitarrenvideounterricht]

Moment: 1920 hast du die Pentatonik gelernt und heute wirst du 70?! 😅 An welchem Punkt hast du dich verjüngt? Aber gute Maßnahme mit dem Rennrad!

[@User-hb2sv]

Sehr cooles Video :) Ich hab mit 13 angefangen. Ne fürchterliche Akustik vom Nachbarn. Mit 14, zur Konfirmation, gabs ne Eko, die ich noch heute besitze. Ist aber nicht mehr spielbar. Hat viel von der Welt gesehen und der Hals war mehrmals gebrochen. Nach zwei Jahren intensivem Übens, war ich dann in meiner ersten Band. Das war schon geil. Ein Kumpel hatte mir die ersten Akkorde gezeigt. Der Rest war einfach üben. Songs raushören. Von LP´s. Was anderes gab es halt nicht. Schult aber enorm das Gehör. Mittlerweile bin ich 64 und noch immer begeistert von der Gitarre. Spiele seit Jahrzehnten in Rock Cover Bands und noch immer auf dem Weg, neues zu erlernen. Hält die Birne fit. Gitte ist einfach sexy und cool ;) LG

[@gitarrenvideounterricht]

Super! Klingt so ähnlich wie mein Werdegang, Konfirmation als Startschuss und so! Schön, dass du (wie ich auch) immer noch Spaß daran hast!

[@kdotbdot1966]

Ich habe im Erwachsenenalter, vor ziemlich genau 10 Monaten mit Gitarre spielen angefangen. Ich spiele Akkorde und singe dazu. Das ist für mich der Weg. So spiele ich Gitarre ohne aufwendiges erlernen von Noten oder Tonleitern. Für mich ist es eine unglaublich schöne Möglichkeit, meiner Stimme Ausdruck zu verleihen. Ich bin für dieses Video sehr dankbar, denn es bestärkt mich darin, dass mein Weg für mich völlig zwanglos und weit weg von irgendwelchen Trends ist. Es gibt so viele Wege, jeder sollte sich von Zwängen frei machen, und nur das tun, was er oder sie wirklich liebt. ❤

[@Albaprost]

Ich bin wirklich froh Gitarre spielen und es als Hobby betreiben zu können weil ich meine Kreativität und Gefühlswelt Ausdruck verleihen kann. Mein persönlicher Weg dorthin führt mich immer wieder durch Höhen und Tiefen, durch Kraft und Anstrengung aber auch durch sehr erfüllende Momente und Gefühle, die mit nichts anderen mir bekannten vergleichbar sind. Ich betreibe es Hobby und bin daher auch unabhängig von externen Störfaktoren. Was die Leute betrifft, so ist es denen sicherlich Wurst ob man Gitarre spielen kann oder nicht. Interessant wird's doch meistens erst, wenn man durch das Spiel (wie auf jeden anderen Instrument auch) positive Emotionen beim den Zuhörern hervorrufen kann.

[@RobinWillig]

Moin, ich habe erst gedacht, Du haust eine Satire raus :D für mich kamen Deine Gegenargumente nie zum Tragen. Mir ist es auch vollkommen egal, ob ich jemandem etwas vorspiele oder nur für mich. Am Ende ist es immer eine schöne Zeit, die ich mit der Gitarre verbringe. Eine der wenigen Möglichkeiten im Alltag auch mal wirklich abzuschalten. Okay, ich habe mit 8 Jahren meine erste Gitarre bekommen und seitdem brenne ich für das Instrument. Klar gabs auch Zeiten, wo ich einfach aufgegeben habe, sprich es hat nie geklappt mit Bandgründungen etc. In der heutigen Zeit sehe ich das eigentlich als viel einfacher an, Gitarre zu lernen. Gerade was man auch alleine für Möglichkeiten hat, zuhause Songs zusammen zu basteln. Früher brauchte es da eine Band, heute kann man mit dem Computer wirklich vieles selbst zusammenbasteln. Ich erinnere mich da noch an Zeiten, da hatten wir im Proberaum einen 4 Spur Rekorder stehen, und es war für uns der heilige Gral :D Meiner Meinung nach kann jeder der wirklich Bock drauf hat, ein Instrument erlernen.

[@AchSeverIne]

Hallo Christian und alle anderen, die nicht nur nach "how to play dies oder das" suchen. Und danke für diesen Gedankenanstoß. Es ist so, nichts wird einem geschenkt. Aber das eigene Gefühl, mit dem Instrument zu verschmelzen (auch wenn das potentielle Auditorium davon nichts mitbekommt 😅), inspiriert vom Klang und den Vibrationen der Saiten oder dem Schalldruck und flatternden Hosenbeinen eines x mal 12er Turms im Rücken ist schon einfach geil. Getoppt aber wird das alles durch das Erreichen nonverbaler Kommunikation mit weiteren Musikern. Das ist schon irgendwie eine andere Bewusstseinsebene. Viele andere Menschen müssen dafür Drogen nehmen. Du nimmst eine andere Gitarre und spielst plötzlich, wie von Geisterhand Dinge, die du vorher nicht kanntest und konntest. Was bitte ist das? Auf jedenfalls ein Gefühl von Glück. Was will man mehr. Mit dem Druck im Rücken den Lebensunterhalt damit verdienen zu müssen könnte all dem abträglich sein, das glaube ich auch. Kreativität ist sicher nicht auf Knopfdruck verfügbar und könnte die Freude daran nehmen.

[@gitarrenvideounterricht]

Volle Zustimmung, das sind tolle Ergänzungen. In der Tat ist der Spaß an der Sache bei mir für ein paar Jahre in den Hintergrund getreten, in der Zeit, wo ich mich mit musikalischen Jobs gerade so über Wasser halten konnte. Dadurch, dass ich seit ein paar Jahren nicht mehr ständig über Geld nachdenken muss, konnte die Freude und das Spielen ohne monetären Hintergrund wieder die Oberhand gewinnen.

[@chrisforever1255]

🤣 Cooles Video, Christian! Schön, dass Du bereits vor vielen Jahren angefangen hast und die Entscheidung nicht gerade heute neu treffen musst! Auch mit Deiner Unterstützung erfreue ich mich seit vielen Jahrzehnten der Inspiration als "nerdiger alter Mann, der den guten alten Zeiten nachtrauert" (sowas von cool diese Beschreibung!) kompliziert aufgebauten Instrumenten (deren Bauart fast antik ist, weil seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts nahezu unverändert in Konstruktion und Klangerzeugung) begeistert Töne zu entlocken, die mich oft genug auf emotionale Achterbahnfahrten mitnehmen! Alle genannten "Nachteile" habe ich für mich in "Vorteile" umgewandelt! Lieber Christian - Danke dafür, dass ich seit vielen vielen Jahren mit Deinen Videos lernen und immer neue Motivation ziehen durfte! Jetzt machen wir alten Kerle mal noch ein paar Jahre weiter, nicht wahr? Keep the Blues alive! Grüße aus Hamm nach Dresden und schönes Wochenende! UWE 😎🎸

[@gitarrenvideounterricht]

Danke Uwe, es freut mich, dass der Humor bei dir auch gut ankam und dass wir da mit leichter Selbstironie über uns lachen können! 😅 Wir machen weiter, aber sicher! Beste Grüße zurück, dir auch ein schönes Wochenende! Christian

[@slowhand_kk]

Ja, in meiner Jugend war die Brat-/Rockband ein Zeil, in der Clique gab es kein Lagerfeuer ohne Gitarrenbegleitung. Heute bin ich in Rente und entdecke noch soooo viele Möglichkeien auf der Gitarre. Im Gegensatz zum Klavier kannst Du die Gitarre immer mitnehmen, was gerade auch Grundschullehrer-innen, Kindergärtner-innen etc. zu schätzen wissen. Tatsächlich haben sich oft in meinem Ingenieurleben Musiker als die besseren Techniker und Mitarbeiter rausgestellt Und tatsächlich ist eine Gitarre erstmal ziemlich erschwinglich, wenn Du keine größeren Ambitionen hast. Ich kann nur empfehlen, es auszuprobieren und schauen, ob es wirklich Spaß macht - und wenn nicht , auch okay .... man kann auch später zurückkommen. Ich kenne Rentner, die anfangen, Gitarre zu lernen und einen Mordsspaß daran haben. Ob ich damit meinen Lebensunterhalt bestreiten wollte, würde ich mir sehr gut überlegen, wie alle Künstler werden auch Musiker selten reich, dann vielleicht lieber zur mentalen Entspannung nach der Arbeit oder zum Privatspaß nutzen

[@gitarrenvideounterricht]

Zustimmung! Ich kenne durch meine Videokurse übrigens sehr viele Rentner, die noch mit der Gitarre anfangen und voll dahinter stehen. Es ist lustig, wenn jeder zweite glaubt, mein ältester Schüler zu sein, auch Leute mit 60 oder 65 Jahren schon. Dabei fangen viele auch mit über 80 erst an und sind mit über 90 immer noch interessiert an Verbesserungen. So will ich auch werden!

[@maximal.ferdinand]

Absoluter Volltreffer dein Video. Ich bin auch den Weg des Berufsmusikers gegangen und würde es heute nicht mehr machen. Mittlerweile habe ich einen anderen Basisjob und mache Musik nur noch als Nebengewerbe. Gitarre würde ich trotzdem noch lernen, aber ich würde nur noch meine Musik machen. Die Masse an unmotivierten Schülern und Covermucke nimmt einem Kraft und Freude für die eigene Kreativität und trotzdem kann man keine großen Sprünge machen. Bin froh, dass ich diese Phase hinter mir habe.😅

[@WBNachrichten]

Perfekt!

[@sebastianwolf4690]

Mein persönlicher "Nutzen" am Gitarrespielen: Es macht einfach Spaß, immer wieder neue Ideen zu probieren, und wenn beim Dudeln egal ob allein oder mit anderen, ein genialer Lick oder ein besonders schöner Akkordablauf rausspringt, ist das einfach nur pure Freude. Ich spiel seit 20 Jahren, seit vielen Jahren auch hauptberuflich und trotzdem lerne ich fast täglich irgend was dazu. Und ein ganz enormer Vorteil gegenüber dem Klavier, man kann die Gitarre überall mithinnehmen :)

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, das Mitnehmen der Gitarre ist in der Tat ein großer Vorteil. Nie aufhören zu lernen, das ist auch für mich ein wichtiger Grundsatz.

[@amadeusf9808]

Hallo Christian, ein wenig Ironie schwingt bei Deinem durchaus ernst zu nehmenden Video schon mit. Aber am Ende liegst Du genau richtig. Jedes Hobby erfordert Engagement, Hingabe, Motivation und auch eine hohe Frustrationsschwelle. Im Übrigen kommen auch beim Blasinstrument schiefe Töne raus, die Intonation ist das A und O. Und die richtige Artikulation braucht auch seine Zeit. An der arbeite ich bis heute, nach 25 Jahren Sax lernen. Gitarre ist das 2. Instrument, das ich erlerne. In diesem Sinne viel Spaß auf dem niemals endenden Weg des Lernens. Beste Grüße Amadeus

[@hiyokonochichi3952]

Ich finde generell, wer das Spielen eines Instruments erlernen möchte, muss sich im klaren sein, worauf man sich einlässt und dass es nicht von heute auf morgen passiert, es zur Meisterschaft zu bringen, wenn man überhaupt derartige Ambitionen hat, um das unabhängig vom Instrument, welches es sein soll. Alles muss man sich erarbeiten. Und wenn man dem Leitsatz folgt:”Der beste Zeitpunkt zum Üben ist heute!”, ist man schon auf dem richtigen Weg. :)

[@gitarrenvideounterricht]

Richtig!

[@Andy_E.2677]

Guter Beitrag! Das ist nun mal die Realität, ich machs mal kurz : Was ist mir wichtig? Anderen was zu beweisen - NEIN, Mir was zu beweisen - NEIN, ich habe nur einen Grund zum spielen, weils mir Spass macht, das ist für mich alles was zählt.

[@mircobernado7028]

Ich musste zustimmend schmunzeln, du bringst es auf den Punkt. 🙂👍

[@gitarrenvideounterricht]

Danke, freut mich!

[@woernsn1]

Ich habe als Kind genau aus den von dir beschriebenen Gründen (es ist so wichtig ein Instrument zu lernen) Gitarre in der Musikschule gelernt. Ich musste damals (1973) klassische Gitarre erlernen, weil der Lehrer für moderne Kurse ausgebucht war. Ich habe das 3 Jahre über mich ergehen lassen und das wars dann auch. Vor knapp einem Jahr habe ich (61) mir eine erste E-Gitarre für 70 Euro im Internet gekauft, um zu testen, ob mir das mit den heute technischen Möglichkeiten Spass machen könnte. Und ja, das hat es. Ich habe mittlerweile 4 Gitarren, einen Modeling Amp und spiele nur für mich alleine Stones- und AC/DC Songs und freue mich jeden Tag über erzielte Fortschritte. Auch die negativen Kommentare über den Musikstil meiner um 15 Jahre jüngeren Ehefrau (hat auch seine Vorteile 😊) kann mich nicht von meinem neuen Hobby abbringen. Der Versuch, mit einfachster Ausrüstung anzutesten, ist für mich voll aufgegangen. Probiert's es, dann gspürt's es. 🤘

[@gitarrenvideounterricht]

Super, das machst du richtig! Einfach ignorieren, diese negativen Kommentare! 😉 Wir wissen, was gut ist!

[@arby5059]

Kompliment und danke für das Video, Christian. Aus meiner Sicht gibt es noch mindestens ein weiteres gewichtiges Gegenargument für das Erlernen von "analogen" Instrumenten, wie z.B. Gitarre: Wenn der Computer (sprich KI) die Musik-Branche gerade auf den Kopf stellt und vom Songschreiben bis zur Erzeugung der akustischen Erlebnisse uns faszinierende Eindrücke liefern kann/wird, ist die Frage - ist der Mensch beim Musikproduzieren überhaupt noch nötig??? Man kann per Elektronik schon lange Klangwunder erzeugen, die kein Mensch spielen kann. Wozu jahrelang üben, wenn fast jeder im Netz alles viel leichter und perfekter bekommt? Vielleicht ist die Masse der aktuellen Chart-Hit-Erfolge mit dem, was Musikindustrie und Medien vielen in die Kopfhörer spielt, dafür schon ein Spiegel ... Und dann sehe ich im Publikum bei live-Konzerten, die ich vorrangig in München regelmäßig besuche, Menschen jeden Alters, die sich mit Begeisterung vom Erlebnis "handgemachter" Musik gefangen nehmen lassen. Ich hoffe, dass die menschliche Komponente beim gemeinsamen Erleben von Musik gleich welchen Genres Bestand haben wird. Solange sich MusikerInnen auf einer Bühne an ein Schlagzeug setzen, sich Gitarre oder Bass umhängen usw. und mit Können und Engagement anderen Spaß, Freude und vor allem Persönlichkeit vermitteln, wird man damit Menschen finden, die das anerkennen - egal ob man Stadien füllt oder Straßenmusik macht. Von daher sehe ich gerade die Gitarre als ein ideales Instrument, mit dem man vor Menschen Musik machen kann und gesehen und beachtet wird. Ich vermute, von den meisten Bands kennt man neben der/dem Sänger/in die GitarristInnen, oder?

[@MnR74_]

So ist es. Genau so.

[@jellybean7931]

Ich spiel seit 57Jahren Gitarre und habe mich über deine ehrlichen Worte sehr gefreut, musste auch lachen weil ich mich natürlich in allen möglichen Punkten deiner Rede wiederfand. Anschließend griff ich direkt zur Gitarre und freute mich wie ein Schneekönig es niemals aufgegeben zu haben! Zur Gitarre ist man "geboren", es hat wohl etwas mehr mit Sexualität zu tun als ein Klavier(schon die Haltung hat etwas recht intimes). Es stimmt natürlich,- am Anfang ist Gitarre recht widerspenstig, doch hat man die ersten Hürden überwunden, zeigt sie sich recht rasch freundlicher werdend. Es ist was für Personen mit Kampfgeist und Durchhaltevermögen,- wenn du faul, ungeduldig, und fortwährend Bestätigung brauchst,- lass es! Jedoch gibt eine ganze Reihe von Eigenschaften der Gitarre die ganz klar als Vorteil anzusehen sind: Ich zähl mal ein paar auf: Leicht transportabel- vielseitigst einsetzbar,- man kann zupfen und schlagen(oder auch mit den Zähnen spielen) in den vielfältigsten Weisen- jede Menge an Artikulationsmöglichkeiten von Wimmern bis donnern- man muss nicht blasen(durchaus ernst gemeint), die Saiten lassen sich dehnen- man kann dabei singen- das Instrument ist fast überall zu finden-es passt in so gut wie jeden Musikstil- man kann es auch im Bett spielen- es finden sich immer wieder neue Problematiken an denen man sich abarbeiten kann. Für mich ist die Gitarre ein besseres Suchtmittel als rauchen oder saufen! Und außerdem sehen sie auch noch verdammt gut aus!

[@Coverswithchords1]

Ich stimme voll und ganz zu! Man kann sich selbst mit der Gitarre wunderbar unterhalten, oder auch ein Ü-60 Publikum. Willst du ein jüngeres Publikum unterhalten, dann werde DJ, oder lerne ein paar kontroverse Sprüche und werde Rapper.

[@Jenairaslebol27merde]

ich hoffe ja es kommt bald noch ein folge-video mit nach wie vor guten gründen fürs gitarre-lernen, sei es die schiere vielseitigkeit, die ziemlich unproblematische transportabilität (das gute alte lagerfeuer..), die einigermaßen überschaubaren kosten und wie ich meine die nich soooo lange lernkurve bis man mal ein lied in akkorden spielen kann. aber in der tat ist es am anfang sicher etwas unangenehmer als gerade eben das klavier. und übersichtlicher ist das klavier bzw ein tasteninstrument wirklich mal als ziemlich jedes andere instrument (ok vllt abgesehen von der triangel xD ).... insofern habe ich auch schon länger ziemlich gemischte gefühle was die blockflöte in der schule angeht (grundschule/unterstufe der weiterführenden schulen..) ... eigentlich ein wunderschönes instrument, aber für die musik-noob-knirpse nicht wirklich intuitiv, ähnlich wie eben bei der gitarre. (außerdem kriegt man wohl häufig ein billigstes plastikmodell verabreicht wo mans mit der stimmung nicht ganz so genau genommen hat und überhaupt scheisse klingt ... naja, die meisten wissen ja von damals wie fürchterlich das klingt. man hört 3 mal mehr tonarten als es überhaupt gibt xD ) ... also: gerade im schulunterricht wäre für mich ein tasteninstrument die allererste wahl. vergleichsweise einfach zu verstehen, tut nicht weh, schnelle erste erfolgserlebnisse.

[@berndwinklerkerkow1733]

Ich hab da trotz aller Gegenargumente Lust drauf und bin gerne im Club. Und Du kannst mir gut weiter helfen. Wenn mir die Fingerkuppen mal weh tun, dann spiele ich zur Erholung wieder mein Banjo. Und Du mache uns allen bitte weiter Mut, mit allem, was dazu gehört. Viele Grüße!

[@gitarrenvideounterricht]

Super!

[@wolfgangfranken2041]

Schönes Video. ☮️☮️

[@ak051970]

Hallo, ...ein Video, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es nicht ironisch gemeint ist? ;-) Ich hab mit 6 Blockflöte, mit 10 Trompete, dann Gitarre (14), Tenorsax (23), Alt-Querflöte (40), Sopransax (50), Klavier (...jetzt grade mit 54) gelernt. Spiele (bis auf Gitarre) das alles auch im Bandkontext. Musik begleitet mein Leben und macht mir immer mehr Freude. Bin leidenschaftlicher Hobbymusiker und möchte das nicht missen. Auch die Blasinstrumente haben ihre Tücken... :-) Ich denke, ohne ein Erlebnis, in dem man/frau von Musik wirklich berührt wird - sich auch berühren lässt, springt der Funke nicht über, und wird jemand nicht die Ausdauer aufbringen, bis es ihm/ihr nach einigem Üben möglich wird, sich auszudrücken - und sich am Klang alleine und mit anderen zu erfreuen. Aber eigentlich ist das mit allem im Leben so. Schneller Spass währt meist nicht lange. Viele eifrige Student:innen für Deinen Kurs wünsche ich Dir und viel Freude an der Musik weiterhin!

[@zupfheini]

Ich bin jetzt 62, spiele jetzt 45 Jahre Gitarre, lange Jahre auch in einer Band. Ich hatte anfangs (nach ein paar Jahren Klavierunterricht) mit 17 als Gitarrenanfänger nach kürzester Zeit Erfolgserlebnisse. Das hat mich motiviert, weiterzumachen. Heute spiele ich wenig, ein Tremor macht's mir schwer, Arbeit und Familie beanspruchen mich sehr - bei weniger Energie. Je länger man abstinent ist, desto frustrierender der Unterschied zu Zeiten, in denen man mal gut war. Trotzdem habe ich immer wieder Freude, wenn ich dann mal wieder zur Gitarre greife. Es ist immer wieder eine Reise in eine andere Welt, in der nur die Finger und die Ohren zählen und der Weg das Ziel ist, immer wieder neu und anders. Man hat so unendlich viele Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten und das Griffbrett ist nicht so logisch wie eine Klaviertastatur - es gibt immer noch Überraschungen, neue Klänge und Klangfolgen. Singen kann man dazu auch noch (bei einem Blasinstrument ziemlich schwierig), zwischendurch ein Bisserl Percussion drauf machen und und und. Ist vielleicht nicht für jeden das richtige Instrument, für mich aber nach wie vor das inspirierendste. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich wieder die Gitarre nehmen, hätte aber noch zusätzlich noch Bandoneon oder Button accordion gelernt.

[@gitarrenvideounterricht]

Ein guter Punkt, den du nennst, ist, dass durch das unübersichtliche Griffbrett auch eher überraschende Klänge entstehen können. Ich denke da z.B. an die Kombination gegriffener Töne und Leersaiten. Also hat die Komplexität so gesehen auch Vorteile!. Danke!

[@klausg350]

Ich habe erst mit ü40 angefangen richtig Gitarre zu lernen. Es hat mir über viele schwierige Phasen in meinem Job in einer großen AG hinweg geholfen. Das Lernen des Instruments, immer wieder auch mal neues Gear zu kaufen, Musikmessen zu besuchen … das alles ist ein perfekter Ausgleich und eine komplett andere Welt als meine Alltags-Businesswelt. Nachdem es etwas eingeschlafen ist, habe ich vor 2 Jahren wieder intensiver angefangen mit einem Kollegen zusammen zu spielen. Ich bereue überhaupt nicht, mit Gitarre angefangen zu haben, auch wenn man viele, viele Stunden Üben investiert hat. Die Zeit kann man sinnloser verplempern.

[@gitarrenvideounterricht]

Das freut mich, klingt gut, ähnlich wie bei mir Camping oder Sport, Kontrast zum Alltag eben!

[@ipelegeng]

Ein wichtiges Video, das Aspekte behandelt die so vermutlich noch nie in einem KZbin-Video behandelt wurden. Kodos!

[@Snookidoo1]

viele wahre Worte

[@andreasschlickmann3333]

Ich habe in den 80'er Jahren angefangen,Gitarre zu lernen. Ich wollte eigentlich lieber Schlagzeug spielen, nur war das in einer Mietwohnung eine Illusion . Was ich bei beiden Instrumenten liebe ist der Prozess wenn aus einer Anzahl Tönen ,Akkorden, ,dem Takt usw.langsam ein Lied entsteht. Besonders wenn man sich das am Anfang gar nicht vorstellen konnte. Ich denke das Problem über die Jahre ist die Motivation, dran zu bleiben. Jedenfalls bei mir 😉Es gibt mittlerweile so viel tolle Sachen die Ablenken und viel Spaß machen. (Playstation usw.) Der große Vorteil gegenüber einem Schlagzeug oder einem Klavier, die Gitarre kannst Du ohne große Mühe überall mit hinnehmen ! Dein Unterricht ist nach wie vor eine gute Mischung aus lernen und hinterfragen was wirklich persönlich wichtig ist, um der Gitarrist zu werden,bleiben, der ich sein will! 🎸🎵👍

[@tomnorthman1568]

Naja Musik ist Konsumgut geworden.....Ich habe auch Partycoverband und Tanzmusik gemacht, Irgendwann waren wir nur noch zu zweit. Und irgendwann hatte ich keine Lust mehr...Tanzmusik ist echt Nervtötent. Hinzu kommt das die Zeiten sich geändert haben und es wichtig ist gut zu überlegen wo man diese investiert. Gitaristen gibt es wie Sand am Meer. Ich würde den Leuten empfehlen ein seltenes Instrument zu lernen z.B. Schlagzeug oder tTompete Saxophone usw. Da ist man auch schneller gefragt und in einer Band live dabei und wurstelt nicht alleine im stillen Kämmerlein.....Wie auch immer habt eine gute Zeit und Dir noch viel Erfolg mit deinem Kanal Peace

[@hartmutwallwitz7582]

Ich spiele seit meinem 14. Lebensjahr. Bin kein Profi, werde kein Profi. Und ab und zu gelingt es mit meinem Spiel ein paar Leute emotional zu erreichen. Und auch mit fast 60 Jahren lerne ich, auch Dank dir Christian, immer was dazu. Demnächst habe ich einen Auftritt bei uns in der Provinz und mach mir jetzt schon fast in die Hose. Aber ich will es wissen. Mein Tipp für alle die es lernen wollen... Versuch was eigenes zu machen und steh dazu. Es gibt immer Leute, die es zehnmal besser können. Im Drang nach Perfektionismus stirbt sehr oft die Kunst. Und zuletzt. Wie oft bin ich mit der Gitarre im Arm eingeschlafen. Ein schöner offener G dur Akkord ist besser als Klangschalentheraphie.

[@EobanFTW]

Tja, interessantes Video ich bin 48 Jahre alt und habe vor einem halben Jahr angefangen Gitarre zu lernen. Für mich ist es ein Jugendtraum, den ich mir erfülle und mir trotz der mühen und Zeit, die ich täglich investiere ein schöner Ausgleich und eine Passion. Mir ist die Anerkennung egal, ich spiele für mich und meine Seele und mir ist es auch egal, ob ich drei Mal so lange für einen Fortschritt benötige, wie ein Jugendlicher. Die Gitarre ist auch heute noch ein willkommenes Instrument am Lagerfeuer, das ist auf dem Land immer noch nicht ausgestorben. :D Danke aber für dieses selbstkritische und aufklärende Video.

[@gitarrenvideounterricht]

Du hast die richtige Einstellung dazu, prima! Viel Erfolg mit den sechs Saiten!

[@noname-lm2nq]

Ich habe auch eine Akustikgitarre, habe auch viel von ihren Videos eingezogen.Ich mache es nur für mich, wenn ich Lust dazu habe, also kein druck.

[@herrtom4678]

Ich hatte schon viel Hobbys, aber nichts so richtig… angefangen hatte dann eine Zeit Spaß sind dann aus irgendeinem Grund wieder aufgehört. Das einzige was ich durchgezogen habe ist Gitarre spielen, vom ersten in die Hand nehmen bis zum ersten Gig viele Jahre später, ich würde das Gitarre spielen immer und immer wieder anfangen ❤ die Zeiten wo man vom G nicht zum C Kamm usw… jetzt spiele ich licks singe viele Lieder auswendig dazu usw… ich liebe es einfach egal ob ich in meinen Garten spiele oder irgendwo vor Publikum. Ich kann allen nur sagen: wollt ihr ein Instrument lernen, dann fangt einfach damit an dann ist das wichtigste schon Passiert!!! Tu es einfach🤗

[@rainermuller..]

Super Kommentare hier, allen den wärmsten dank…..liest sich wie ein Werbeprospekt für Musikschulen und/oder Musikunterricht….

[@MetalMaik]

Ich bin jetzt 40 Jahre alt und habe mit 12 angefangen. Iich würde es immer wieder machen, wenn ich die heutige Jungend sehe, wo geführt jeder 2 Gamer werden will, bin ich mal froh, wenn sich mal jemand fürs Instrument begeistern kann. Lg Maik

[@gitarrenvideounterricht]

Seh ich auch so. Begeisterung ist das Schlüsselwort. Wenn das gegeben ist, läuft die Sache auch!

[@michaoehm3866]

Hallo Christian, Ein sehr schönes Video von dir! Und ja mir ist das alles egal!!! Ich bleibe dran und setz noch einen drauf ❤ Ich habe seit ca. einem Jahr mit Mandoline begonnen und werde auch hier keine Mühen und Kosten scheuen!!! Liebe Grüße Michael

[@gitarrenvideounterricht]

Danke und viel Erfolg mit der Mandoline, das hast du mir voraus!

[@sammyleopard7976]

Also ich habe immer jede Menge Spaß an der Gitarre gehabt, das Lernen ist eine Reise. Ein bisschen Klampfen hat noch keinem geschadet. Rock wird wieder kommen, sehe ich bei meiner Tochter!!! Aber ich verstehe Dich - auch in meinem Job habe immer mal überlegt, ob ich das Richtige tue. Manchmal muss das mal raus… Lieben Gruss und Danke Für Deine Videos

[@gitarrenvideounterricht]

Danke dir! Ich hab nix dagegen, wenn Rock wiederkommt! 😄

[@siyotanka4you]

bin jetzt 58 Jahre alt und spiele seit 50 Jahren Gitarre. Dein Video ist sehr ehrlich. Die Zeiten haben sich halt geändert. Als Gitarrist sollte man auch immer eine gute Portion Rampensauanteile haben - vor allem mit der E-Gitarre. Eigentlich wäre Bass viel besser für mich gewesen 🙂

[@thebruehlofspandau1665]

Was mich nervt: für meine erste ordentliche Gitarre Tokai SG '84 habe ich meine guten Comics und Kenner star wars toys verschleudert. Fürs Gitarre spielen habe ich aus Platzgründen meine Modellbahnanlage verschleudert und mein Modellbauhobby begraben. Und einen scheiss Renditejob gemacht. Alles vertrackt. Wenn ich einen guten Tag habe, spiele ich mein Zeug akustisch und oder über meine solid state und röhren amps und fühle mich wie ein Titan. Ich pfeife auf modelling amps, hab zwar auch welche, und plugins und muss heute über viele Performer lachen. Kniedeldödel und Backingtracks und so. Ich bin mit Angus, Jimi H und P und Eddie und John Mc und Al di und David G und Steve R von Marillion usw aufgewachsen und es war und ist das geilste, was ich je begonnen habe, mit all seinen Abwegen. Ich werde auch wieder Modelleisenbahn und Modellbau machen. I dont care, what the neighbors say ... ich habe mehr blöde Sprüche gehört als Anerkennung erfahren. Ich würde heute früher Unterricht nehmen, hätte eine bessere erste Gitarre ... hmmm, naja, ich habe durch meine hertiecaster viel gelernt. Ich war schon früher nicht mainstream ... 😊

[@gitarrenvideounterricht]

Super, sehr interessanter Kommentar! Man liest zwischen den Zeilen, dass du nicht mainstream bist und das ist gut so! 😀

[@henrikhartwig5506]

Ich schaue gerne bei dir rein, denn das meiste was du sagst stimmt einfach. Jetzt bin ich 65 habe die 70er, die 80er ,die 90er auf der Gitarre mit gemacht. Jede zeit hatte ihre eigene Musik. Wenn ich mit alten Freunden quatsche über dies oder jenes musikalisch, kommt raus, wir alle sind irgendwann beim Blues oder jazz gelandet. Warum??? Weil man durch die Jahre ,wenn man merkt Gitarre ist mein Ding, sich, mit der Musik und wie sie sich aufbaut, je nach Style, beschäftigen muss. Manchmal kommt man an einen punkt, boahhh, alles zuviel, oder Blockade. Jedoch für mich und für manch anderen Musiker ist eben die Musik genau das Ding. Deshalb ja, ohne zu erwarten, ich werde berühmt, kriege alles was ich wollte! Nein! Wenn man die Gitarre als sein Instrument entdeckt hat lernt man solange man spielt immer.........dazu. Und um noch mal auf Jazz oder Blues zurück zu kommen, da liegen eben die Wurzeln, im Gitarrenspiel für mich und für das was ich mache. Klassisch ist nicht so mein Ding

[@gitarrenvideounterricht]

Das sehe ich ganz ähnlich! Aber ich habe gemerkt, dass Videos aus dem Bereich Jazz nicht bei vielen Leuten gut ankommen. Vielleicht doch eine kleine Nische?!

[@henrikhartwig5506]

@@gitarrenvideounterricht ja das ist sicher eine Nische, denn beim Jazz muss man sich mit phentatonik tonleitern, acorden u.s.w auseinander setzen. Was manchmal etwas langweilig ist

[@stephanmayer6600]

Lieber Christian, mir geht es mit dem musikalischen Werdegang wie Dir wobei ich mein Hobby nie zum Beruf gemacht habe. Dadurch habe ich mich sicherlich auf die zeit gesehen deutlich weniger mit meinem Instrument beschäftigt aber ich habe es auch nie infrage gestellt. Und ganz ehrlich: Musik ist eine Kunstform, vielleicht die höchste. Jeder (Hobby-)Künstler braucht viel Zeit und Hingabe um zu wachsen, sei es ein Tänzer (wie von Dir erwähnt), Maler, Bildhauer, Fotograf, Schriftsteller, Architekt etc. Selbst Designer, Handwerker oder Gärtner brauchen viel Zeit, um zu einem gewissen Grad an Können zu kommen. Und was gibt es Schöneres, als in seinem Hobby abzutauchen und alles andere eine Zeitland zu vergessen? Ich würde es nicht tauschen wollen und bin froh mich früh für die Musik entschieden zu haben. Viele Kids heutzutage habe so viele Angebote, dass alles mögliche begonnen aber nicht fortgeführt wird. Andererseits: man kann ja auch irgendwann wieder mit etwas einmal Begonnenen anfangen. Und Blowin' in the wind und viele andere Stücke lassen sich schon relativ schnell lernen - wenn man es will.

[@gitarrenvideounterricht]

Es ist ein super Punkt, dass man mit etwas auch jederzeit wieder anfangen kann! Wie oft höre ich: "Ich hätte nicht aufhören sollen mit der Gitarre, mit dem Sport..." Aber dass man als erwachsener Mensch noch die Möglichkeit hat, wieder anzufangen, wollen nicht alle wahr haben. Dabei ist es so einfach, wenn die Motivation klar ist.

[@philipprocktimkeller]

Gut dass ich noch bis zum Outro ab 09:50 zugehört habe. 😂 Geil dass es mal einer klarstellt worum es geht👍

[@Matthias-gl2tt]

Die Frage „Lohnt sich das?“ würde ich wahrscheinlich meistens so verstehen, ob man noch „gut“ genug werden kann, wenn man ab einem bestimmten Alter anfängt. Hier muss man sich halt fragen, ob man ein Instrument lernt, um besser als andere zu sein, oder ob man Spaß haben will und gut genug für seine eigenen Ansprüche sein will. Ich selbst habe erst mit 20 angefangen (bin jetzt 34), habe so gut wie keine Live-Erfahrung und noch nie Unterricht gehabt. Ich bin weit davon entfernt, professionell zu spielen, aber ich kann die Sachen, die ich mag, so spielen, wie ich es persönlich gut finde. Ich spiele im Schnitt vielleicht 30 Minuten am Tag, manchmal fasse ich die Gitarre zeit- bzw. motivationsbedingt 2 Wochen nicht an, aber irgendwann komme ich immer auf sie zurück, wenn ich mir nen geilen Konzertmitschnitt oder ein Livekonzert anschaue und wieder richtig Bock bekomme. Und trotz der Erkenntnis, dass ich niemals Profi sein werde, habe ich über die ganze Zeit im Schnitt eigentlich stetig mehr gespielt. Irgendwie habe ich sogar das Gefühl, dass ich nach mehrwöchigen Pausen sogar besser bin, irgendwie komisch. Ich glaube, man sollte sich einfach keinen Stress machen, und es kann durchaus helfen, den Kopf mal eine Zeit lang mit was anderem zu beschäftigen, um sich nicht zu sehr an etwas aufzuhängen. Klar hat man irgendwann, wenn man noch jünger ist, mal den Gedanken, es wäre geil, richtig gut zu sein, eine berühmte Band zu haben und Geld damit zu verdienen, aber dieser Traum geht doch sowieso nur für die Wenigsten in Erfüllung, selbst wenn sie richtig gut sind. Liegt natürlich auch an den Trends in der Musikbranche an sich, wie du schon ansprichst. Na ja, irgendwie finde ich es ehrlich gesagt schade, dass du sagst, du würdest heute nicht mehr anfangen, Gitarre zu lernen. Ich finde, man sollte sich seine Hobbies nicht danach aussuchen, ob sie sich finanziell lohnen, ob man noch eine Chance hat, „gut“ zu werden oder ob es gute Voraussetzungen in Bezug auf die regionale Verfügbarkeit usw. gibt und sich dann die ganze Zeit fragen, ob es nicht andere Sachen gibt, in die man seine Zeit doch besser investieren kann. Wenn man auf Gitarrenmusik steht und Lust hat, Gitarre zu lernen, dann sollte man es eben versuchen, egal ob man 10, 20 oder 50 Jahre alt ist. Lieben Gruß:)