Warum wir Gitarre auf die falsche Art lernen

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Gitarre lernen heißt, mit der Komplexität des Griffbretts konfrontiert zu werden, die einem die Lust und Motivation schnell wieder nehmen kann. Zum Glück gibt es zahlreiche Lernhilfen und Vereinfachungen, die uns den Einstieg erleichtern, oder?! Warum die meisten Leute auf eine langfristig ungünstige Art Gitarre lernen, das erkläre ich dir im Video.
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[@gitarrenvideounterricht]

Hier noch mal der Link zur Griffbrett-Übersicht (PDF), die ich im Video verwende: www.gitarrenvideounterricht.de/blog/files/falsch-gelernt-2024.html

[@a.hofmann9042]

Hab deinen account hier grade gefunden und bin begeistert. Ich hab mir konzert gitarre angefangen und merke grade wie viele vorteile das hatte Noten und musiktheorie mitzulernen

[@gitarrenvideounterricht]

Freut mich!

[@heribertbonsch3964]

Hallo Herr Conrad, - das beste Lernvideo, daß Sie je gemacht haben. Danke dafür.

[@gitarrenvideounterricht]

Vielen Dank!

[@wolframsonnenkind9353]

Was für ein wertvolles Video insbesondere (aber nicht nur!) für Gitarrenanfänger! Danke, Christian! Für mich bist du schon lange DIE Referenz für Gitarren-Coaching auf KZbin!

[@gitarrenvideounterricht]

Danke, das freut mich sehr!

[@yadrianott7505]

Danke dafür, wirklich ich spiele schon 7 Jahre klavier und wollte mich an der Gitarre probieren und hatte beim Griffe auswendig lernen keinen Spaß mehr

[@allwissendemullhaldehansda896]

Einfach nur so was von richtig! Habe vor 30 Jahren mit dem hier bereits zitierten Peter Bursch Buch angefangen Gitarre zu spielen und mir sogar die Zupfmuster drauf gearbeitet... irgendwann aber die Gitarre zur Seite gelegt, weil es einfach nicht weiter ging 😢... vor einem dreiviertel Jahr habe ich den Weg zur Ukulele gefunden (... die vier Saiten schienen mir irgendwie leichter im Umgang 😉) , den Wiedereinstieg ins Saiteninstrument gewagt und irgendwie sofort passenden Input entdeckt...ist ja heute auch etwas einfacher... seither scharre ich zwar ungeduldig mit den Hufen, weil ich eigentlich gerne virtuos herumdudeln und bereits gerne alles wissen und anwenden würde, habe aber leider auch verstanden, dass das ohne Basiswissen nie stattfinden wird...(... Zudem wird einem , wenn man anfängt, sich damit zu beschäftigen, auch klar, was man alles nicht weiß😬).🤷🏼‍♀️... also bin ich mal in den Aufbau von Tonleitern und den daraus resultierenden Akkorden eingetaucht und wie Dreiklänge aufgebaut sind...u.s.w. geht zwar nervtötend langsam, hat mir aber schon einige Momente der Erleuchtung beschert.... motiviert von meinen neuen Errungenschaften habe ich nun auch die Gitarre wieder neu besaitet und investiere in unsere Langzeitbeziehung...und die brauchen nun mal Zuwendung als Basiszutat😊

[@gitarrenvideounterricht]

Super, du bist auf dem richtigen Weg!

[@ingosippel9653]

Das stimmt ,vielen Dank

[@horsgirly]

ich bin absolute anfängerin (55). will gitarre lernen mit hilfe eines lehrers, der mir ein buch empfohlen hat, wo gleich mit noten gelernt wird. happy birthday ist das erste lied, welche ich fleisig übe. erst mit tap, aber erst mit hilfe der noten verstehe ich, wie die töne einandergereiht werden. also lerne ich nun doch fleißig noten und lerne mein griffbrett zu verstehen und es macht spass!

[@rene6251]

Dein Video macht nachdenklich und hat was ! Tolle Vergleiche treffen den Punkt. Man ist wirklich "freier" , wenn man alle Töne kennt. Vielen Dank dafür......jetzt weiß ich, was ich endlich mal anpacken muß.

[@gitarrenvideounterricht]

Prima, das freut mich!

[@Kreitl]

Super Video, danke. Ich bin genau in dieser Situation, dass ich nach 4 Jahren "schlechtem" Musikschulunterricht die Gitarre aufgegeben hatte. Jetzt nach über 10 Jahren will ich das Instrument richtig lernen und bin dabei das Griffbrett verstehen zu lernen. Was in der Schule auch noch stark vernachlässigt wurde ist der Rythmus.

[@Andreas_Straub]

Sehr gut durchdacht und wirklich hilfreich. Es hat mich besonders angesprochen, da ich im Augenblick genau an der Stelle angekommen bin, meine Griffe zu analysieren 🙂

[@gitarrenvideounterricht]

Prima, freut mich!

[@patrizioricciardi5203]

Lieber Christian, vielen Dank für das aufschlussreiche neue Video….ab Minute 7:45 - Genau das ist der Grund, warum ich Deinen Onlinekurs „Einsteiger“ vor ein paar Wochen belegt habe. Danke und weiter so…vg Pat

[@gitarrenvideounterricht]

Danke Pat, prima, gute Wahl! 😃

[@korneliusfuchs2902]

Vielen Dank für dieses hervorragende Video, es beschreibt exakt, was ein musikalischer Freund mir gesagt hat bevor ich mit dem Gitarrenspielen angefangen habe und sich jetzt nach ca. 2 Jahren bestätigt.

[@gitarrenvideounterricht]

Danke dir für die Spende!

[@AchSeverIne]

Du bringst es echt auf den Punkt Christian.

[@gitarrenvideounterricht]

Danke!

[@thomaswild2957]

Hallo Christian, super dass ich deinen Kanal heute gefunden habe. Seit ein paar Tagen habe ich ein Set gekauft mit Gitarre, Amp und Effektgerät. Hoffe dass mir der Klavierunterricht vor 40 Jahren noch etwas nützt. Werde sicher mehrere deiner Videos anschauen. Das komplette Griffbrett ist schon etwas erschreckend/herausfordernd am Anfang, sehr viele Kombinationen sind da eben möglich.

[@gitarrenvideounterricht]

Du hast durch das Klavier ne gute Basis, mir hat das auch sehr geholfen. Das Griffbrett versteht man nach und nach, keine Sorge!

[@thomezollinger6766]

Danke!

[@gitarrenvideounterricht]

Vielen Dank!

[@svensven6449]

Super....und stimmt genau. Deshalb gut sich mit Dreiklang, Umkehrung und Stimmführung zu beschäftigen + Intervale. Manchmal braucht man garnicht soviel krass umgreifen...liegt alles recht nahe zusammen....Deine Videos sind wirklich klasse gemacht.

[@gitarrenvideounterricht]

Gute Ergänzung! Man hat mit etwas Überblick viel kürzere Wege auf dem Griffbrett zwischen Akkorden. Dankeschön!

[@svensven6449]

@@gitarrenvideounterricht immer gerne, viele wissen Deine investiere Zeit zu schätzen. Immer super Wissen zu vertiefen und stetig aufzubauen. Und es bestätigt sich ja.

[@PatTheDude999]

Ich bin einer dieser "Tütensuppenjungs" und beginne nächste Woche noch einmal von Vorn mit einem Kurs an der Abendschule ( für Anfänger ) Denn ich muss offen zugeben, dass mich das Malen nach Zahlen einfach nicht mehr "satt" macht. Dein Video und die hier von Dir veröffentlichten Übungen und Tipps werd' ich mir als Ergänzungen , oder Bonusmaterial, zur Hilfe nehmen. Danke schonmal Vorab 🙂

[@gitarrenvideounterricht]

Dann wünsche ich dir viel Erfolg!

[@Robsi60]

Mir war nie klar welche Logik hinter dem Griffbrett steht. Aber nur mit dem kurzen Bild davon ist es mir klar geworden. Danke dafür 👍.

[@gitarrenvideounterricht]

Das freut mich, super!

[@yvettelearnshowtoshred]

"Halbwegs nachspielen können" und dann Kirk zeigen ist schon fast ein meme XD Ich mag Deinen Humor.

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, das fiel mir noch ein, dass Kirk heutzutage sehr oft daneben langt. Da musste ich das noch einbauen. 🤣

[@abelmebrahtu2373]

Ich habe erst vor 3 Monaten angefangen und finde deine Videos sehr hilfreich. Ich bin 34 Jahre und werde parallel in die Musiktheorie einsteigen , um mir in Zukunft Plateaus zu ersparen. Deine Videos bieten einen hohen Mehrwert! Und ich stimme zu, vieles ist leider echt malen nach Zahlen, dann nehme ich doch lieber den vermeintlich langen und schwierigeren weg und lerne gleichzeitig die Zusammenhänge um später kreativer zu sein 🙂

[@danielmuller4275]

Wertvollstes video auf youtube 🎉

[@gitarrenvideounterricht]

Vielen Dank!

[@Gitarre1965Chris]

Danke. Das ist vielleicht dein bestes und wichtigstes Video bisher. Ich spiele seit nunmehr 44 Jahren (ich bin alt), zunächst als Autodidakt, dann mit Unterricht bei einem heute noch prominenten Metal-Gitarristen, Jahre später nochmal bei einem studierten Gitarristen, der mich manchmal ganz ohne Gitarre unterrichtete und mich nur Rhythmen klatschen ließ. Ich konnte mein Pentatonik auf einem handwerklich guten Level und meine Phrasierung war wohl ganz okay. Durch Hören (und Fühlen) erweiterte ich meinen Tonumfang über die Moll- und Dur-Pentatonik hinaus, und fand damit Töne, die ich in meine Licks einbaute, ohne zu wissen warum diese Töne passten. Beim Blick auf andere Skalen, habe ich diese dann Töne (schematisch) verstanden. Im Lauf der Jahre habe ich die Fähigkeit erlangt, Interwalle zu spielen, ohne sie jedoch benennen zu können - Orientierung auf dem Griffbrett aus Gewohnheit, ohne jedoch die Zusammenhänge wirklich zu kennen. Seit ein paar Wochen suche ich mir Aufgabenstellungen jenseits meiner Kenntnisse, gerade so, als würde ich die Gitarre nochmal erlernen, eine Menge Zeug, das stilistisch nach meiner anfänglichen Motivation, Gitarre lernen zu wollen klingt....also Metal-Techniken....allles, was dazugehört. Und ich merke, dass ich dabei nicht um das Verständnis tonaler Zusammenhänge herumkomme. Manchmal spiele ich mit einem ausgebildeten Pianisten/Keyboarder, der mir immer ganz genau sagen kann, wie die Akkorde heißen, die ich seit einer gefühlten Ewigkeit spiele, die bei mir aber immer nur "G Major irgendwas" oder ähnlich heißen. Ich weiß, wie sie klingen und wo ich sie greifen muss - aus Gewohnheit. Klingt ja auch alles nicht schlecht. Aber warum nicht? Ja, auch ich habe jede Menge Gitarren, Amps und Pedale. Alles erworben zwischen 1982 und 2020. Auf Anhieb könnte ich nicht einmal die genaue Anzahl meiner Gitarren benennen. In verschiedenen Bands benötigte man halt immer noch ein Backup zur Hauptgitarre. Sicher kennst du solche Entschuldigungen. Seit meinem neuen Ansatz zu üben, spiele ich auschließlich meine 1988er Rockinger Strat und übe Technik und Geschwindigkeit mit einem Metronom. Morgen befasse ich mich endlich mal damit, welche Töne ich da eigentlich spiele. Versprochen. Der Vergleich mit dem Kochen gefällt mir. Vor 20+ Jahren habe ich übrigens in einem Restaurant gekocht. Heute koch ich immer noch gern - zu Hause. Besten Dank und beste Grüße.

[@gitarrenvideounterricht]

Danke für den ausführlichen Kommentar! Du bist damit das beste Beispiel, dass man jederzeit mit "Anfängergeist" noch auf spannende Art und Weise Neues lernen kann, auch wenn man sich seit vielen Jahren mit dem Instrument beschäftigt. Weiter so! Der Vergleich mit dem Kochen mag abgedroschen sein, aber man kann sich eben was drunter vorstellen. In einem Restaurant zu kochen ist sicher noch mal ne ganz andere Herausforderung (Zeitdruck, Multitasking) als in Ruhe zu Hause, Respekt! Beste Grüße zurück!

[@draximusic]

Man stelle sich mal vor, ein kleines Kind fängt an zu reden, plappert die ersten Worte und die Eltern sagen: Halt die Klappe und lerne erst einmal das Alphabet und Grammatik. Wenn du das kannst, darfst du auch reden. Ist mit der Musik nicht anders. Es gäbe viel mehr Menschen, die ein Instrument spielen, wenn man ihnen nicht am Anfang den Spaß daran austreiben würde. Mit Noten lesen. Das bisschen Harmonielehre, was man wirklich braucht, kann man sich in einer Stunde draufschaffen.

[@gitarrenvideounterricht]

Was hat das mit meinem Video zu tun? Kannst du mir da auf die Sprünge helfen?

[@draximusic]

@@gitarrenvideounterricht Na ja, ich finde nichts verkehrt daran, ein paar Akkorde zu lernen (egal ob Gitarre oder Klavier), um damit Songs nachspielen zu können. Das motiviert mehr als das "klassische" Lernen, wonach Erwachsene sich Monate lang an Kinderliedchen versuchen dürfen. Ich habe dein Video jetzt so verstanden, dass erst die Theorie und dann der Spass kommt. Kann mich aber auch geirrt haben...

[@gitarrenvideounterricht]

@@draximusic Dann schau es dir einfach noch mal an! 😄Ich sage nur, es könnte langfristig hilfreich sein, die Namen der Töne auf dem Griffbrett zu lernen, statt ein Leben lang ausschließlich Songs, Soli und Akkorde nach Zahlen und Punkten. Warum wird mir da unterstellt, ich wolle den Leuten den Spaß austreiben? Das Gegenteil ist der Fall. Verstehen kann auch Spaß machen. Und noch ein Punkt: Die Töne auf dem Griffbrett kennen und Noten lesen ist nicht dasselbe. Aber beides kann nicht schaden.

[@Boondokker]

@@gitarrenvideounterricht Nein, etwas zu unterstellen war weder beabsichtigt noch gewollt. Ich bin jetzt 65, seit 10 Jahren hängen ein paar Gitarren mehr oder weniger unangetastet an der Wand. Gitarren, die ich mir als junger Mensch nicht leisten konnte. Genau so wenig wie Unterricht. Kein KZbin, nur Peter Burschs Gitarrenbuch. Die Akkorde aus dem "Beatles Complete" waren von einem anderen Planeten. Jetzt habe ich EDM für mich entdeckt, vorher hatte für mich etwas ohne E-Gitarren, Bass und Schlagzeug die Bezeichnung "Musik" überhaupt nicht verdient. Die ganze Komposition findet nun in der Piano-Roll statt. Natürlich ist eine fundierte Basis der Harmonielehre mehr als hilfreich, aber es gibt mittlerweile so viele AI-gestützte Hilfsprogramme, die Akkordfolgen, Melodien, Basslines etc. auf Knopfdruck ausspucken. Hilft mir das jetzt, aus meinem Gitarren-Anfängerstadium hinaus? Nein. Jeden Tag eine halbe Stunde zu üben würde helfen. Aber ich weiß, ich kann radiotaugliche Musik produzieren.

[@thebruehlofspandau1665]

Genau deshalb klingen die meisten Bands, wie sie klingen. Vor allem die mit Gitarristen.

[@dasletzteeinhorn8262]

Hallo Christian! Danke für deine tolle Arbeit und diesem tollen Video. Selber lerne ich gerade drei Instrumente, u.a. Gitarre. Am Anfang war ich noch begeistert, einfach so Akkorde auswendig zu lernen, doch hielt das nicht all zu lang, vor allem, weil es nicht einmal da ein Schema gab. Es hieß, welches Lied willst du spielen, die Akkorde schauen wir uns an und nach zwei Wochen kam das nächste Lied, doch hab ich selber gemerkt, ich kann doch noch nicht einmal die ersten Akkorde, warum dann gleich ein Wechsel und dann gleich noch mit sus und Add??? Die Fragezeichen in meinem Kopf kreisten und fällst auf Nachfrage und den Erklärungen wurde für mich nichts schlüssig! So habe ich nach einem Jahr, den Lehrer gewechselt und lerne nun klassische Gitarre. Das war für mich so ein Glücksgefühl, da sich jetzt Fragen von alleine klären. Hier gehen wir das Ganze anders an, so wie bei meinen anderen Instrumenten auch, wir lernen die Noten und die dazugehörigen Töne und wo sie liegen. Für mich habe ich die Beste Entscheidung getroffen, mit dem Wechseln, kann aber auch gut nachvollziehen, wenn andere die für mich unbequeme Abkürzung nehmen und sich mit den Ganzen Noten gedöns nicht auseinander setzten wollen. Freue mich auf dein nächstes Video, liebe Grüße Tanja 🙋‍♀️

[@gitarrenvideounterricht]

Hallo Tanja, das freut mich für dich, da hast du eine gute Entscheidung getroffen! Liebe Grüße Christian

[@v.oeynhausen5529]

Oh, Mann, Du machst wirklich einen ausgezeichneten Job, Christian! So jemanden wie Dich hätte ich als Anfänger in der Prä-Internet-Ära verdammt gut als Lehrer brauchen können! Na, ja, musste ich halt ein paar Umwege gehen… Bitte weitermachen!

[@arminbuchlaub7869]

Ja Christian, genau diese Falle hat mich lange gefangen gehalten. Erst als ich mich davon gelöst hatte, wurde mir die Theorie transparenter. Danke für das Video

[@gitarrenvideounterricht]

Sehr gut!

[@LpNuesse]

Wie hast du dich davon gelöst?

[@arminbuchlaub7869]

@@LpNuesse Ich habe mich mit Musiktheorie beschäftigt und Noten auf der Gitarre gelernt. Jetzt weiss ich wie aus einem C Dur Dreiklang mit einer großen Septime ein C Maj7 wird.

[@bernhardwa6555]

Danke, du hast mein Problem in einem Video zusammengefasst. Mein erster Gitarrenlehrer hatte genau das gemacht, Akkorde gezeigt, Tonleitern, etc. Irgendwann meinte ich, ich will die Modes verstehen. Dann kam er mit den Modes daher und wo die Halbtonschritte liegen, womit er mich komplett fertig gemacht hat. Ich wusste nun zwar die Theorie dazu, hatte aber keine Ahnung wie ich das auf die Gitarre bringe, geschweige denn in einem Solo nutze. Nun fange ich nach 15 Jahren Unterricht von vorne an, mit einem anderen Gitarrenlehrer der mit wirklich die notwendigen Basics beibringt. Und ja, der Weg ist auf der Gitarre langwierig. Nach zwei Monaten spüre ich erste Erfolge... :)

[@LeeFKoch]

Ja, Christian, ich bin jetzt auch (endlich) zu der Erkenntnis gekommen, dass ich einfach mal die Zähne zusammenbeißen und die Töne auf dem Griffbrett auswendig lernen muss, und zwar so, dass ich ohne groß nachdenken zu müssen, die Töne finden kann. Manchmal muss man halt doch den beschwerlicheren Weg am Anfang wählen, damit man es später leichter hat.

[@gitarrenvideounterricht]

Das 5min-Video, das ich in diesem Video verlinkt habe, kann da ganz gut helfen, glaube ich.

[@DerechteThomas]

Was ich am allernervigsten finde ist das ich in verschiedenen stimmungen vin standart bis drop a spiele das erschwert das ganze

[@gitarrenvideounterricht]

O.k., mir reicht die Standardstimmung in 95 % der Fälle.

[@mr.nobody2244]

Top Video. Als ich anfing Gitarre zu lernen, habe ich mich schnell auf Jazz konzentriert. Musikalisch betrachtet gibt es im Jazz bekanntlich kaum eine sogenannte "instant Gratification", denn die in die Länge gezogenen "Auflösungen" der Lines und Akkord-Folgen ist ja ein Stilmittel von Jazz. Somit dann auch perfekt geeignet, wenn man Gitarre lernen möchte. Ist zwar nicht der einfachste Einstieg, aber wenn man es mehr oder weniger gemeistert hat, fällt alles andere bezüglich Gitarre viel leichter. ☺

[@gitarrenvideounterricht]

Das stimmt. Wer Jazz spielen kann, ist zumindest in der Lage, sich vieles andere dann leichter und schneller zu erarbeiten.

[@DuoBox]

Man lernt nie aus? Schönes Video . . . 🎸

[@gitarrenvideounterricht]

Danke!

[@zottell2560]

Habe die Erfahrung nur bei der E-Gitarre gemacht. Auf der klassischen Gitarre hatte ich zwei Lehrer, bei denen ich nach Noten gespielt habe. Ich finde es aber auch ein wenig problematisch, Gitarre mit anderen Instrumenten zu vergleichen. Auf dem Saxophon gibt es genau einen Griff für ein C. Je nach Note braucht man alle zehn Finger. Bei der Gitarre braucht man nur einen Finger. Hier braucht man nur mehr Finger, wenn man Akkorde spielt. Deswegen entspricht das Lernen der einzelnen C-Note auf dem Saxophon eher dem Lernen des C-Dur-Akkords auf der Gitarre. Und man überlegt beim Saxophon nicht, wie greife ich denn heute mein C, weil es da keine Option gibt. Bei der Gitarre gibt es unzählige Optionen. Allerdings hast du absolut Recht, dass man langfristig auf der Stelle tritt, wenn man nicht ab einem gewissen Punkt anfängt, sich mit den Themen zu beschäftigen.

[@GrayFoxi1]

Ich bin ganz Deiner Meinung, Gitarre zu üben macht unglaublich spaß, aber nur um ein paar Akkorde zu trällern, dann wird man nicht lange dabei bleiben. Ich habe auch angefangen, hauptsächlich fingerstyle zu spielen, kann auch schon einige Lieder ganz gut spielen, aber mittlerweile ärgere ich mich immer mehr darüber mich nicht von Anfang an auch mit der Theorie beschäftigt zu haben. Alles was ich bisher getan habe, war Malen nach Zahlen, hab mir einen Song gesucht und den auswendig auf der Gitarre nachgespielt. Meine Fingertechnik hat sich auch unglaublich verbessert, aber dennoch habe ich nicht das Gefühl Gitarre spielen zu können. Mir fehlein die Grundkenntnisse, warum spiele ich jetzt diesen Ton oder jenen Akkord.. Daher finde ich Deine Videos auch meistens sehr anregend. Und um einem abderen Kommentator hier eben ein wenig Wind aus dem Segel zu nehmen, Theorie lernt man nicht mal eben inner Stunde und darüber hinaus macht es auch viel mehr Spaß, zu wissen was man tut. Danke dafür 🙂

[@christianjustel739]

Du hast vollkommen Recht. Ich habe mich von Anfang an gefragt, warum immer nur die Fingersätze in den Akkord-Diagrammen, oder in Pentatonik -Pattern und Modes stehen. Warum wurden nie, zusätzlich, auch die Töne dargestellt? Ich musste mir alles in Eigenverantwortung rausklamüsern, was ja vielleicht noch nen größeren Lerneffekt hat. Irgendwie erinnert mich das an dein Video mit der Eigenverantwortung.

[@gitarrenvideounterricht]

Ich denke auch, man kann das (wie du) positiv sehen: Was du dir selbst erarbeitet hast, bleibt besser hängen. Ja, ohne Eigenverantwortung kein Lernerfolg, würde ich sagen.

[@derhaderlump]

Ich gebe dir da weitgehend recht. Ich selbst hatte das Glück, Eine Schule für klassische Gitarre zu erwischen. Wenn auch didaktisch eine schlechte (Carcassi) Ich spiele auch noch andere Instrumente. Jetzt gibt es aber auch noch das andere Extrem. Der Spieler kennt zwar alle Noten und Töne, ist aber ohne Notenblatt hilflos. Diese Leute können beispielspeise Happy Birthday oder Ein Prosit nach 30, 40 Jahren nicht ohne Noten spielen. Sie haben nie gelernt, sich mit dem Instrument zu spielen, zu experimentieren. Ich habe schon immer auf meinen Instrumenten experimentiert, so dass ich Melodien die ich im Kopf habe sofort spielen kann. Das führt dann auch zum echten Improvisieren, und nicht nach irgendwelchen Scalen. Die habe ich noch nie gebraucht. Parallel dazu habe ich aber immer auch nach Noten gespielt, In einem Blasorchester geht es ohne Noten halt nicht. Und ja, ich kenne jeden Ton auf meiner Gitarre auch mit Namen. Ich hatte zwar nicht den schnellen Erfolg, bin dann aber allen anderen letztlich davon galoppiert. Die Bandbreite der Ausbildung macht es !! Danke für das Video.

[@PiaDeister]

Ich hatte vor 20 Jahren einen tollen VHS Lehrer, da haben wir erst Noten gelernt und zupfen. Konnte schnell eonfache Lieder zupfen. Hab jetzt wieder angefangen - finde das Spielen nur nach TAB sch.... 4:20

[@Guitarman092004]

Thema Noten: Ich bin gerade wieder an Etüde 1-4 und kann die Töne inzwischen in diesen Bereichen besser benennen. Ich wusste damals auch, dass man bei TAB's zwar weiß, dass man Töne trifft aber durch deine Nicht vorhersehbaren Töne muss ich jetzt endlich nachdenken und lesen. Ich bin noch bei den absoluten Basics und kann gerade kaum bis keine Rücksicht auf Notenlängen nehmen, weil ich mehr damit beschäftigt bin, den Namen der Note zu erkennen und wo er sich auf dem Griffbrett befindet. Und das reicht auch fürs erste. Und ich habe mich dabei ertappt, die Noten automatisch zu sagen und sogar in der Höhe der Note zu summen 😅

[@gitarrenvideounterricht]

Großen Respekt, 9 von 10 Gitarristen drücken sich vor diesem Thema! Bleib dran, es lohnt sich! 👏

[@Guitarman092004]

@@gitarrenvideounterricht Danke Dir für diese Ermutigung 🥰😎

[@nurmeinereiner5480]

Habe "normal" angefangen aber hatte von Tag zu Tag mehr fragen als Antworten!! Habe mir dann das recht früh das Griffbrett verinnerlicht, Intervalle verstanden und bissel Gehörtraining und seitdem fühle ich mich deutlich sicherer!! Kollege meinte er hätte so schnellen Fortschritt noch nie gesehen (liegt natürlich auch am Blickwinkel) Aber bereue an dem Vorgehen absolut nichts!! Vor allem weil ich dadurch recht früh auf gesamten Griffbrett improvisieren konnte!! Hätte nie gedacht das ich das Ziel in so kurzer Zeit erreichen kann...

[@gitarrenvideounterricht]

Super, weiter so!

[@UC-Music]

Unfassbar... ich komm grad vom Klavier (lerne beides) und war irgendwie mal wieder frustriert, obwohl ich eigentlich doch ein bissl besser geworden war. Aber eben nur n bissl. Dann ging's weiter zum Kühlschrank. Glücklicherweise konnte ich mich zurückhalten, aber ich hab gedacht - woran lag das jetzt bitte?! Lieber nen Tee gekocht, gehe zum Computer, wo ich auch meine E-Gitarre stehen hab und klicke mich mal wieder durch und lande GENAU bei DIESEM Video. Welches alle Fragen auf einmal beantwortet. ........ich lern jetzt dieses verflixte Griffbrett!!!

[@edgarkarluhl3105]

Bin auf der Gitarre absoluter Autodidakt, gelernt mit Griffbildern aus Heften. Als ich dann aber mit 18, 19 mit dem Sax bei einem guten Lehrer in der Musikschule begonnen habe, später im Studium noch Klavier lernen konnte, wurden mir die Augen für das Griffbrett geöffnet. Bis zum 12. Bund, auf den beiden E-Saiten bis zum Ende, kenne ich mich auf dem Griffbrett gut aus. Das ist einfach wichtig, um selbst Akkorde zu finden und um Skalen zu finden.

[@gitarrenvideounterricht]

Und wenn du dich bis zum 12. Bund auskennst, ist der Rest auch kein Problem, denn ab da geht ja alles wieder von vorne los!

[@edgarkarluhl3105]

Ja, klar. Ich meine damit, dass ich mir beim Solieren in den ganz hohen Lagen nicht mehr ganz sicher über die Töne bin, die ich spiele.

[@michaelstawinski497]

Hallo Christian, hab die Griffbrettübersicht direkt in meinem Gitarrenunterricht heute eingesetzt. 👍 Mir persönlich wäre es übrigens lieber, Du würdest Manfreds Empfehlung nicht folgen 🤣 Beste Grüße. Michael P.S.: Ich kann das Unterstützerprogramm sehr empfehlen, es gibt Top Content für wenig Geld.

[@gitarrenvideounterricht]

Danke Michael, freut mich sehr!

[@patrickweber787]

Das große 'Problem' bei der Gitarre ist, dass man sofort Akkord Umkehrungen spielen muss weil es sonst nicht greifbar ist. Am Piano ist Akkorde zu bilden dagegen richtig einfach. Dazu gibt es am Piano jeden Ton nur einmal. Bei der Gitarre gibt es quasi jeden Ton 3mal an anderer Position. Dann kommt die Greifbarkeit, dann braucht man Umkehrrungen weil es sonst nicht greifbar ist. Ich weiß nicht ob Akkorde auswendig lernen nicht einfacher ist. Wenn z.B. F Dur F A C ist, an der Gitarre aber mit Fingerbrecher Barree F C F A C F gegriffen wird. Oder ab der 4 Saite F A C F. Du weißt was ich meine. Am Piano 'sucht' man für G Dur das G lässt eine Taste aus hat das H lässt eine aus und hat D. Soooo einfach. Beim G moll rutscht der Finger vom H B. auf das Bb. Das lässt sich wiederum auf der Gitarre einfacher als das F übertragen. 3. Bund G, 2. H, leer D, 3. E. Es geht rein optisch auf dem Griffbrett links recht rauf runter. Beim Piano geht es erstmal nur von links nach rechts mit nur einer Hand und nur 3 Fingern.

[@WaterMeansLife]

Ich bin genau an diesem Punkt, trotzt jahrzehntelanger Erfahrung im Spiel stecke ich immer wieder fest und muss abzählen, welchen Ton ich gerade spiele. Hast Du einen Kurs, der sich genau damit beschäftigt?

[@gitarrelernenmitbarbararichard]

Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus! Aber nicht nur das Verstehen des Griffbrettes. Wie oft hast Du Schüler schon auf eine richtige Handhaltung hingewiesen? Die Dir daraufhin "Smoke on the Water" vorspielten, mit dem Hinweis, dass es auch ohne gute Handhaltung geht?

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, zur Handhaltung kann man auch eine Menge Tipps geben, aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema.

[@gitarrelernenmitbarbararichard]

@@gitarrenvideounterricht Stimmt schon, ist aber das selbe Thema: schnelle, kurzfristige Scheinerfolge gegen sorgfältiges Lernen.

[@berndsandow9633]

Ich kann ihnen in allen Punkten zustimmen. Leider habe ich ebenfalls zu lange nach den gängigen Methoden gelernt. Vor einigen Jahren habe ich eine Berufsgitarristen kennengelernt, der inzwischen im Ruhestand ist. Ich habe ihn gefragt, nach welchen Patterns er seine Improvisationen aufbaut. Er sagte mir, dass er die nicht braucht, weil er weiß welchen Ton er immer als nächsten nimmt. Und ich versichere, wenn er (trotz fortgeschrittenen Alters) improvisiert, bin ich sprachlos. Woher kommt dass. Er hatte, als er in den 60er Jahren anfing, nicht dies Materialfülle zur Verfügung, wie wir das heute haben. Die haben in dieser Zeit vor den Transistorradios gelegen und sich jeden Ton herausgehört. Und das ist für mich mittlerweile wesentlicher Bestandteil meiner Überoutine: Gehörbildung und Intervallübungen. Außerdem vermeide ich nach Tabulatur zu lernen.

[@gitarrenvideounterricht]

Sehr interessant. Das Raushören ist ein wichtiges Element der musikalischen Entwicklung, da kann ich nur zustimmen. Es ist mehr und mehr in Vergessenheit geraten, seit es Video-Tutorials zu allen gängigen Songs gibt. Ich hatte Glück, dass ich (gerade noch) vor KZbin, in den frühen Neunzigern angefangen habe. Ein paar Jahre nur im Selbststudium, da kam man um das Heraushören gar nicht herum, das war keine bewusste Entscheidung zur Gehörbildung. Anders ging es nicht, zumindest nicht ohne Lehrer. Heute gehört mehr dazu, sich dem steinigen Weg des Heraushörens zu stellen, weil die einfacheren Alternativen nur einen Klick entfernt sind.

[@Warum679]

Beim Quintenzirkel bin ich verschwunden aus der Musikschule , ab da ging es vorwärts . Das war mir zu mathematisch und nach Noten spielen verhindert deinen eigenen Style zu entwickeln . Entweder du hast es oder nicht .

[@gitarrenvideounterricht]

Das sind die gängigen Ausreden der Leute, die nach der Schule aufgehört haben, irgendwas Neues zu lernen. Kann ja jeder selbst entscheiden.

[@gnatiu]

Wie immer geht es darum, Verantwortung zu übernehmen: Hinsetzen und das Griffbrett lernen.

[@gitarrenvideounterricht]

So ist es!

[@dionysos6838]

Ich hatte eigentlich von anfang an nicht ausschließlich mit griffbilder gelernt , sondern akkordgriffe mit Umkehrung und die lage der töne, harmonie und modale tonleitern. Ich war erstaunt wie logisch und einfach eigentlich alles ist, grade in anbetracht wie kacke ich in der schule in musik war , was theorie anging. Nur Notenlesen find ich sehr schwer, das wird noch lange dauern... Aber zu diesem thema gibts ein tolles buch als standardwerk

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, Musik in der Schule war gefühlt noch mal was ganz anderes. Da haben sich viele schwer getan, die dann später auf eigene Faust weit gekommen sind. Notenlesen ist wie Buchstaben lesen eine Frage der täglichen Routine. Ich habe mich deutlich darin verbessert, als ich anfing, mein Geld mit Aushilsjobs als Gitarrist zu verdienen (z.B. Musicals), in Kombination mit Unterrichten, wo einem Schüler ständig andere Noten hinlegen mit der Bitte: "Zeig mal, wie das geht!"

[@derexperte4991]

Hi, ich bin Anfänger auf der E-Gitarre und würde gerne nach Noten lernen und wie Du hier in dem Video darstellst, die verschiedenen Töne zu können. Du hast ja einen Onlinekurs - wird da nach diesem Schema vorgegangen? Wird da nach Noten gelernt? Ich kann ansonsten nichts dergleichen finden.

[@moondancerin]

Das würde mich auch interessieren! Ich möchte mit dem Gitarre spielen anfangen und es gleich „richtig“ lernen ☺️

[@gitarrenvideounterricht]

In meinem Kurs "Gitarre spielen nach Noten" gehe ich umgekehrt vor. Nicht: Das Griffbrett komplett ergründen und alles in Noten lernen" sondern: Noten lesen können und dann die einfachste Möglichkeit lernen, sie aufs Griffbrett zu übertragen. Das mache ich, indem der Bereich der ersten Lage voll erkundet wird und höhere Töne dann im Verlauf des Kurses auf der ersten Saite noch ergänzt werden. Das ist der Weg, anzufangen, ohne dass es einen massiv überfordert: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/gitarre-spielen-nach-noten/

[@blackmagic3629]

Das gleiche Thema mit dem Notenlesen. Es schadet nicht wenn man sich früher oder später damit beschäftigt.

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, das ist wahr.

[@veloCity127-g6m]

So ist es, sitze ich am Klavier geht es gar nicht anders (auch wenns länger dauert bis das gesehene in den Gehirnwindungen verarbeitet wird und die Befehle bei den Fingern ankommen). Aber Gitarrennotationen sind fast immer auch mit Tabs unterlegt. Da ist das Auge schneller von den Noten weg als einem Lieb ist. Vor allem in den Hohen Lagen mit 3-4 Hilfslinien.

[@pinkeHelga]

Ich halte das Gitarrengriffbrett für ungeeignet, die Musik zu verstehen. Selbst wenn man die Töne namentlich kennt, hilft das noch nicht viel. Wer Musik verstehen will, sollte die Theorie auf der Klaviatur lernen. Da bekommt man ein viel besseres Gefühl für Tonleitern und Intervalle. Ich denke, ohne Deine Vorkenntnisse auf dem Klavier wärst Du nie so weit im Verständnis der Gitarre gekommen.

[@gitarrenvideounterricht]

Man kann immer Gründe finden, warum etwas nicht klappt, das gilt auch für das Verständnis von Musik. Sicherlich ist das Klavier eine gute Basis, aber ich sehe nicht, warum die Gitarre ungeeignet sein sollte. Einfach mal mit einer einzigen Saite starten, dann die Querverbindungen zu den übrigen Saiten herstellen.

[@matzer8846]

Komplexes Griffbrett: ja Hier habe ich mit der "all quarts"-Stimmung eine Vereinfachung gefunden ... ABER das hat auch seinen Preis : - nun fehlt mir die große Terz bei den Lagerfeuer-Akkorden - gängige TABs muss ich immer umdenken Vielleicht löst der Akkord-Blick auch ein wenig den Knoten im Kopp AH! ... die Intervalle der Saiten (Stimmung) machen auf einmal Sinn ... hier war mir der Blick - vom Bass kommend - verstellt: ich habe das Griffbrett eher linear und Scale-orientiert betrachtet. Da ich ein absoluter "Motorgetriebener Kraftwagen"-Lerner bin, brauchte ich hier noch den Blick und einen MINI-Einstieg mit einem Keyboard: hier ist der lineare und der akkordische Blick gleichzeitig offen möglich In letzter Zeit ist auch die Ukulele bei mir gerne angespielt: hier verwende ich die klassische Stimmung mit der großen Terz, da §all quarts"-Akkorde bei nur 4 Saiten auf dem kurzen Uke-Griffbrett oft nicht/kaum greifbar sind ... Im Kopp ist das aber nicht immmer so einfach aufzudröseln

[@gitarrenvideounterricht]

Die Quartenstimmung kenne ich von Tom Quayle, ich persönlich wäre zu faul, das wieder umzulernen.

[@matzer8846]

@@gitarrenvideounterricht ... mir erschien das damal logisch, denn mein 5-Saiter-Bass kam ja so daher ... ich war/bin eben auch faul Noch ein Hörtipp zur Quartstimmung: Alex Hutchings ... mehr wilder Jazz als Fusion ... auch toll ...

[@matzer8846]

@@gitarrenvideounterricht Merzi für das .pdf

[@bassmanchristian1431]

Sehr gutes Video zu altbekannten Themen in neuen Schläuchen...ähm Tüten😃Du hast es aber schön aufgeräumt.machst Du das selber, oder hast Du einen HiWi dafür, wo die Zivis ja weggefallen sind?

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, alles nix Neues, das stimmt. Meinst du, wie ich ohne Zivi an meiner Seite satt werde? Im Moment hab ich da meiner Frau viel zu verdanken, die das fast im Alleingang stemmt. Aber ich sehe zu, dass ich nicht ganz aus der Übung komme.

[@bassmanchristian1431]

@@gitarrenvideounterricht genau

[@LpNuesse]

7:48 Endlich! Sagt es mal jemand! Ganz genauso sieht es nämlich aus. Alle Lehrer, mit denen ich so versucht habe zu lernen, versuchen mir diese dämlichen Punktbildchen und Tabulaturen aufzukimmeln . Wird das irgendwo speziell gelehrt? Gibt´s da nen geheimen Kreis wo die sich absprechen? Kein Mensch, der Gitarre spielen kann, hat jemals so sein Instrument gelernt. Ich würde so gerne mal Eric Clapton fragen… der lacht sich kaputt. Und ich stecke in eben dieser „Falle“ und weiß nicht wie ich da raus kommen soll 😢

[@AndyAttrition]

Ich kann schon verstehen worauf dein Gedankengang abzielt, muss aber sagen das ich das zu sehr in der richtung "selber krieren, eigene Musik schaffen" sehe. Ich für meinen Teil will nichts neu erschaffen, ich möchte die Lieder die wesentlich begabtere Menschen geschaffen haben möglischst nahe am Original nachspielen. Dafür reichen mir Tabs/chords doch vollkommen aus. Um bei der Essens-Allegorie zu bleiben: Ich nehme da Rezept aus dem Kochbuch das mal jemand geschrieben hat und mische das zusammen. Dabei muss ich nicht wissen wie Majoran mit Kardamon harmoniert. Ich weiss das mir das Endprodukt schmeckt und wie ich es nachstellen kann.

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, das kannst du machen. Aber wenn du die Zutaten auf einen Blick siehst/schmeckst, bist du viel schneller darin, das nächste Rezept zu lernen. Und viel müheloser, gerade was auswendig lernen angeht. Bescheid wissen macht viel sattelfester.

[@thomasmairowski9101]

Was ich nicht verstehe: Wie kann man gerade als Musiker auf der einen Seite sehr wichtige Dinge erklären und sich dann gleichzeitig das Video durch dieses ständige Gedudel im Hintergrund kaputt machen? Entweder das Gesagte ist wichtig, dann braucht man das Gedudel nicht oder man will das Gesagte durch Hintergrundgedudel interessant machen, dann kann man das Gesagte gleich weglassen und nur noch herumdudeln.

[@gitarrenvideounterricht]

Einfache Erklärung: Ich mag das Gedudel.

[@rolandmengedoth2191]

Und hier ist ja nur das Standardtuninig der Gitarre angesprochen worden. Das ist sicherlich gut und auch richtig und wichtig. Gleichwohl gibt es ja auch andere Tunings. Drop D, Drop C, Open G, Open D etc. Hier sieht die Welt dann schon wieder ganz anders aus, denn plötzlich ist der auf einem Bund gegriffene Ton ein ganz anderer. Zugegeben, ein Anfänger sollte sich damit zunächst gar nicht beschäftigen. Selbst fortgeschrittene Leute haben da ihre Schwierigkeiten. Und, by the way, ich weiß sehr genau von was ich rede.

[@gitarrenvideounterricht]

Das ist der Grund, warum ich mich von Open Tunings weitgehend fern halte: Die Standardstimmung ist fordernd genug. 🤣

[@peterpinn5330]

Es gibt keine richtige Methode. Die Methode folgt dem Ziel. Für manche Ziele ist Notenlernen nötig, für andere ist es hinderlich. Ich kenne gute Klavierspieler ohne Notenkenntnis, lese selbst Noten fürs Akkordeon, und beginne nun mit dem Bestimmen der Grundtöne auf der Gitarre, weil ich etwas Bestimmtes für das Zusammenspiel lernen will.

[@gitarrenvideounterricht]

Von Noten war ja hier ganz bewusst nicht die Rede. Es ging um die Orientierung auf dem Griffbrett und die Namen der Töne.

[@peterpinn5330]

Verstanden. Danke.

[@klausfritsch4350]

Gitarren kaufen macht aber doch Spaß.....

[@gitarrenvideounterricht]

Meine Rede. Aber nicht alles, was kurzfristig Spaß macht, ist langfristig richtig.

[@siegriedroy6467]

…andererseits glaube ich das extrem viele Gitarrenkompositionen mit „besserem“ Notenverständnis niemals entstanden wären!

[@gitarrenvideounterricht]

Ja, da ist auch was dran. Griffe verschieben und dabei interessante Klänge zufällig entdecken, das ist auch ne schöne Besonderheit unseres Instruments.

[@siegriedroy6467]

Ich denke doch. Mit hohem musikalischen Fachwissen geht man an diese zufälligen/ausprobierenden Dinge imho so nicht mehr heran.

[@Elv1sLives]

Nunja, so instant ist die gratification als leider nur durchschnittlich begabter Anfänger nicht zwingend.

[@gitarrenvideounterricht]

🤣 Vielleicht hast du recht hohe Ansprüche an deinen Fortschritt, aber die ersten paar Griffe klappen doch meistens nach 14 Tagen, oder?!

[@UlrichEckardt]

Naja, die entweder oder Einstellung ist wenig hilfreich. Man kann parallel das eine und auch das andere lernen. Mit den Griffen kann man nach „kurzer“ Zeit Lagerfeuer-Musik spielen, was schön sein kann. Warum auch nicht? Merkt man sich bei den Griffbildern auch noch die Töne, wie beim Klavier auch, macht das Ganze auch Sinn. Das Verteufeln ist nicht hilfreich. Ich finde es als Anfänger hilfreich überhaupt einen Zugang zum Instrument zu bekommen. Alles andere lerne ich jedoch parallel.

[@gitarrenvideounterricht]

Richtig. Von "entweder oder"ist ja hier auch nicht die Rede. Wenn du dir die Tipps aus dem Video noch mal anhörst, wirst du merken, dass es um Ergänzungen geht. "Verteufelt" wird hier ebenfalls nichts. Ich hab das Gefühl, manche Leute kommentieren Titel und Vorschaubild, schauen aber das Video gar nicht an?!

[@thebruehlofspandau1665]

Gitarre wird im musikalischen Produktionsprozess immer weiter an den Rand gedrängt. Und kommt mir nicht mit Wacken. Das ist Therapie. Gitarristen sind so stolz auf ihre Sonderwege und "feeling und heiligen Geist". Und Studiomusiker, die es wirklich spielen und backing tracks. Die Hosenträger und Windeln für live und studio und youtube memes. Weshalb gibts denn kaum noch gute Publikationen zum Spielen? Weil sie keiner lesen kann und angeblich nicht braucht. Hierbei werden oft falsche Vorbilder bemüht, vereinnahmt und falsch zitiert. Denn Yngwie kanns(jawohl) und Jimi und Eddie sind längst tot. Und Eric ist Derek.

[@hilla42]

Meine Theorie: wer zu faul ist für Noten lernt halt Gitarre 😂. Gruß Lars.

[@gitarrenvideounterricht]

Und wer selbst dafür zu faul ist, lernt Bass. So hieß es zumindest in meiner Jugend. 🤣

[@Guitarman092004]

😂

[@Guitarman092004]

Ich wollte in meinen Anfängen nicht mal Gitarre lernen. Als ich damals dann bei mehreren Bands versucht habe zu spielen, hieß es auch: Tabs reichen völlig. Da stellt sich die Frage, wem sie reichen. Auch wenn die großen Gitarristen keine Note kennen, muss es nicht heißen, dass ich deren Vorbild folge 😁

[@hilla42]

@@gitarrenvideounterricht...ja, genau Bassistenbashing 😅😂😂...

[@Guitarman092004]

@@hilla42 😜

[@Blinder-Golfer-und-Musiker]

Danke!

[@gitarrenvideounterricht]

Wow, herzlichen Dank! Das ist aber wirklich großzügig! Freut mich sehr!

[@ipelegeng]

Danke!

[@gitarrenvideounterricht]

Vielen Dank für die Spende!