GLÖZ

[@robertsigmund-wild7686]

Heiner danke, was deine Erkenntnis an Emotionen hervorruft, deckt sich heute exakt mit meinen

[@6217lex]

genau so ist es!

[@michaspringphul]

Sollte nicht laut den letzten Gesetzesänderungen ein Bauer nun frei sein, in dem was er anbaut? "Man muss schauen, ob es richtig ist." nein, man muss schauen, ob es erlaubt ist. Ich bin persönlich der Meinung, dass diese Regelungswut nicht der Umwelt und dem Noden zu Gute kommen, sondern dazu dienen, Bauern zu drnagsalieren und die Produktion zu verteuern.

[@Ackerbau5.0]

Dein Formulierungsvorschlag ist besser als meine Formulierung, allerdings ist vor dem Gesetz nur das richtig was erlaubt ist ...

[@franklepa8562]

14 November satt nicht aufgegangen kein Problem. Rollrasen. Wer kein Brot hat muss Kuchen essen.

[@Ackerbau5.0]

😉

[@WilfriedSulzbacher-zm8ty]

Wenn du die Gelder nicht haben wolltest , bräuchtest du die Regeln nicht , oder sehe ich das nicht richtig . Also wenn ich Landwirt bin und aus Überzeugung mit der Natur arbeite , dann geht’s nur ohne die EU Gelder . Bin schon auf die Reaktionen gespannt

[@Ackerbau5.0]

Es ist richtig, dass die GLÖZ-Regelungen mit dem Antrag auf Direktzahlungen eingegangen werden. Der Verzicht auf die Stellung eines Antrages bedingt aber nicht die Aussetzung von allen anderen Auflagen und Verpflichtungen. Die Antragsstellung ist aber Dokumentation zur Einhaltung von Abständen, Einsaaten an Hängen und vor allem auch die Dokumentation zur Erfüllung der Anforderungen an die landwirtschaftliche Bewirtschaftung §§7 und 51 der Nachhaltigkeitsverordnungen. Der Mehrfachantrag ist mittlerweile ein zentrales Rädchen im Rechts- und Kontrollsystem, bei dem die Direktzahlung nur noch ein kleines i-Tüpfelchen ist das die Antragsstellung aus wirtschaftlichen Gründen versüßt.

[@WilfriedSulzbacher-zm8ty]

@@Ackerbau5.0 ich habe mir die Paragrafen angeschaut . Die sind in manchen Region nicht relevant . Und für Ackerbauern kommt der mit dem Vieh eh nicht in Konflikt . Ehrlicherweise geht’s bei der Antragstellung nur um die Kohle . Dann muss man halt die Auflagen erfüllen , egal wie sie sind . Und braucht nicht hin und her reden . Dessen Brot ich esse dessen Lied muss ich singen , so ist das .

[@Ackerbau5.0]

Die Sicht der Dinge ist jedem freigestellt, Fakt ist, dass man für alle Lieferverträge für Ware die möglicherweise nicht zur Ernährung genutzt wird (z.B. Raps) eine Erklärung unterschreiben muss dass man das so macht.

[@Ackerbau5.0]

Die Ausgleichszahlungen sind letztendlich Ausgleichszahlungen für Wettbewerbsnachteile. Importware wird zu ganz anderen Bedingungen erzeugt als einheimische Ware (Gesetzesstandarts) die Auflagen ohne GLÖZ sind ständig gestiegen und die Prämien abgeschmolzen worden. Von daher ist es leicht gesagt wenn man das nicht möchte kann man ja darauf verzichten. Es ist kein einfaches freiwilliges Programm an dem man teilnimmt. Ich glaube dass es in Östereich mittlerweile sogar Pflicht ist den Antrag zu stellen, man darf dabei lediglich auf die Auszahlung der Gelder verzichten. Worauf es mir ankommt sind aber nicht die Details, sondern die Arroganz mit der heute und das nicht nur in der Landwirtschaft, Leute anderen kleinkariert vorschreiben wollen wie sie Ihre Arbeit zu machen haben, aber nicht die Ergebnisse einer guten Arbeit definieren können und daher nicht verstehen dass solche Vorschriften im Normalfall kontraproduktiv sind.

[@Ackerbau5.0]

Ich habe in diesem Frühjahr lange überlegt den Antrag abzugeben, ich konnte es mir letztendlich aus wirtschaftlichen Zwängen nicht leisten, weil dann die Bewirtschaftung einzelner Flächen aufgrund der Bewirtschaftungsauflagen absolut defizitär wäre. Wenn ich ohne die Zahlungen auskommen will, dann muss ich verpachten !