Gnade ist grundlos - Über den römischen Kaiser Theodosius I. (dctp)

Die Teilung des Balkans an der Drina, Fokus des Bürgerkriegs im ehemaligen Jugoslawien, geht auf Kaiser Theodosius I zurück. Dieser letzte große Alleinherrscher des römischen Imperiums hatte Macht über Leben und Tod, übte aber auch souverän sein Recht auf Begnadigung (clementia) aus, das die kaiserliche Autorität erst wirklich bekräftigt. Er erfand die Gestalt des "demütigen Kaisers". Der Althistoriker Prof. Dr. Hartmut Leppin, Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt, hat ihm eine gründliche Biografie gewidmet.

[@mcneil83]

Hoffentlich bringt Ihr irgendwann wieder neue Videos 😊

[@spuckz]

Leppin der Schutzheilige aller Geschichtsstudenten! 😄

[@maikbohrmann5718]

Vielen Dank für die sehr, sehr interessante Erfahrung und alles, alles Gute nur!

[@JaBu-qn3sq]

Höre ich da Ironie heraus? ;)

[@KarlPopper-xu5nj]

Denke die Menschen hatten andere Sorgen. Die theologischen Argumente werden nur vorgeschoben. 12:02

[@MimeHTF5]

EU und Kaiser. Mir kommt da so eine Idee

[@basileus5406]

Ist Theologie eine Wissenschaft oder nur ein dummes Geschwurbel. Ich befürchte, letzteres

[@danielw.t.8690]

Weder noch 😉

[@bavariancarenthusiast2722]

Eher eine Unterform der Soziologie - es erklärt sehr stark wie sich wann unsere Gesellschaft warum wie entwickelt hat. Und warum es heute immer mehr an Gewicht verliert. Per Definition ist es natürlich keine Wissenschaft, sondern wenn man Theologie studiert, dann studiert man ein Dogma.

[@MrFreshfreddie]

@@bavariancarenthusiast2722 Falsch. Theologie ist ein interdisziplinäres Fach aus Geschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie. Was man daraus macht, ist die andere Sache. Man kann ohne weiteres den philosophischen Teil hinten anstellen. Dieser nennt sich systematische Theologie und teilt sich auf in Ethik (also die Begründung von christlicher Lebens- und Gesellschaftsgestaltung (hier kommt die Soziologie)) und Dogmatik (also der Begründung von Glaubenssätzen). In der evangelischen Kirche orientiert sich die Begründung von Glaubenssätzen in der Auseinandersetzung mit der Bibel und anderen Theologen. Es ist letztlich Ontologie mit christlichem Anstrich.