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Konstantin Tzelidse war einst ein einfacher Goldwäscher, heute nennt man ihn den "Goldkönig vom Sajan". Er betreibt die modernste Goldmine Russlands.
In Sibirien und im fernen Osten ist sehr viel Gold zu finden, doch der Abbau ist schwierig. Das Gold liegt in fast unzugänglichen Gebieten ohne Straßen, fernab der Zivilisation, in Sümpfen und Dauerfrostböden. Die Förderung ist meist nur in den Sommermonaten möglich. Für die Goldgräber bedeutet das ein Leben im Dreck, umringt von Mückenschwärmen. Konstantin Tzelidse ist schon seit über 20 Jahren Goldgräber. Er hat als einfacher Goldwäscher angefangen, gründete 1992 seine eigene Goldminengesellschaft und ist mittlerweile mehrfacher Millionär. Seine vier Goldgruben liegen zwischen der weiten Jenissejsteppe und den Ausläufern des mächtigen Sajangebirges.
Der Job ist lukrativ aber hart: Mit einfachen Werkzeugen und Wasserkanonen spülen Tzelidses Männer in der Flusswäscherei das Gold aus Geröll und Gestein. Es wird in Zwölf-Stunden-Schichten gearbeitet, ohne einen einzigen Tag Pause, sechs Monate lang.
Tschasi Gol ist Tzelidses größte und modernste Goldmine - und sein ganzer Stolz. Hier gelang es ihm, ein noch effizienteres Verfahren der Goldgewinnung einzuführen.
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Ein Ausschnitt aus dem Film "Goldrausch in Sibirien"