Grundlagen Möbelbau - Teil 32 -Schubladen bauen, Konstruktion, Frästisch

[@schm4704]

Sehr gut erklärt! Wenn man solche Schubladen zum ersten Mal konstruiert, ist das schon ziemlich trickreich. Wichtig ist wirklich, die Dokumentation des Herstellers genau zu studieren.

[@HolzVeloWaerker]

muss ich dir zu 100% Recht geben. Da musst du wirklich sehr genau arbeiten.

[@peka2478]

Das stimmt, meine ersten Schubladen haben ewig gedauert, mit messen, sägen, draufkommen dass man falsch gemessen und gesägt hat, zusammenbauen, Auseinanderbauen, nachhobeln, ... Gestern und heute hingegen eine Schublade gebaut (meine 6. Damit) - kaum mehr gemessen, mehr so nach Gefühl gebaut und läuft! Übung ist wirklich alles!

[@pandurlolgg5780]

Leider bin ich der Hersteller. Und reichlich ahnungslos.

[@jochenkreitz]

Verdammt gut erklärt. Und die Hersteller bieten sehr gute Zeichnungen in deren Unterlagen an. Viele bieten sogar 3D-Dateien dafür an. Sehr interessant für CAD-Anwender.

[@rainerschmidt8665]

Moin Heiko, ich als Tischler bin auch absoluter Blum Fan, zumal wir in. Herford einen. Blum Stützpunkt haben mit Ausstellung, da kann an sich alles ansehen und testen. Ich habe im WZ einen Geschirrschrank gefertigt. In der Mitte ist über die ganze Breite eine Schublade ca. 1000 mm breit 450 mm tief und die Blende ist ca. 160 mm, die Schublade habe ich mit Strom versorgt, da wir da unsere Smartphones etc. laden. Hier habe ich von Blum wohl alles verbaut was angeboten wird. Tip-On, Seitenstabilisierung, Synchronisation, Einstellhilfen etc. nur die elektrische Auswurffunktion war mir dann doch zu viel. In der Ausführung war ich damals ca. 100,-€ los. Ne Menge Geld für einen Auszug. Aber nachdem ich beim Bau unserer Einbauküche Lehrgeld bezahlt habe, benutze ich seit dem nur noch Qualitätsbeschläge. Bei der Küche war es dann so, dass ich keine Ersagteile mehr bekommen habe, obwohl erst 8 Jahre alt und musste komplett neue Ahszuge bauen, bis auf die Fronten, denn die Stahlzargen waren nicht kompatibel. Also bei Schubladen die oft geöffnet werden, nicht an den Beschlägen sparen. Viele Grüße Rainer

[@sebastiandhom7172]

Hallo Heiko. Ich finde immer noch das Du die besten Erklärvideos machst. Und dieses hier zählt auch noch zu Deinen Besten. Ich hab es vor Monaten schon mal gesehen. Aber da ich vor einem größeren Projekt stehe, wollte ich mein Wissen aber noch mal auffrischen. Vielen Dank dafür..! Schöne Grüße aus dem Oberbergischen...

[@thomaskrager2584]

Hallo Heiko, Ich bin gelernter Schreiner, bin aber seid 30 Jahren nicht aktiv auf dem Beruf. Auch wenn manches für mich simpel erscheint, finde ich Deinen Kanal super interessant. Gerne verfolge ich die Videos. Da bekommt man wieder Lust das eine oder andere Projekt anzugehen. Super fand ich die Idee der Hobelbank, die ich ggf. in nächster Zeit nachbauen werde sobald ich Räumlichkeiten für eine Werkstatt gefunden habe. Ich freue mich auf weiter Inspirationen. 😊 DANKESCHÖN und schönen Gruß Thomas

[@Michael-hk3sr]

Super Video, wiedermal! Danke dir und schöne Grüße aus Österreich 🇦🇹

[@chrisr8996]

Vielen Dank für deine Videos und die viele Mühe die darin steckt. Selbst bei Videos von denen ich vorher dachte "Kenn ich schon..." (aber ich höre dir einfach auch gerne zu!) gab es bisher in jedem Video doch immer noch irgendein Aha-Erlebnis.

[@heribertbonsch3964]

Hallo Heiko, es macht mir große Freude Deine Videos zu sehen, Du bist ein toller Erklärer, genau, sachlich, gut nachvollziehbar. Nein, man braucht für Unterflurauszüge kein Programm - auch wenn ich darüber auch schon länger nachdenke. Ich mache seit Jahren alles im Aufriss auf einem Stück Platte und die Breite läßt sich gut errechnen. Und ja, Unterflurauszüge sind wirklich der Quantensprung, da werden die eigenen Möbel gleich einen Tick wertiger. Frohe Grüße.

[@heikorech]

Hallo Heribert, die großen Beschlaghersteller bieten inzwischen auch kostenlose Online-Software an, mit der man die Möbel sehr detailliert planen kann. Das funktioniert auch ohne CAD-Kenntnisse recht gut. Vielleicht baue ich das in das kommende Video ein. Gruß Heiko

[@Dicio83]

Danke für die tollen, fachlich-fundierte Videos.

[@matthiasvogt8289]

Hallo Heiko 🙋‍♂️ Danke für das Video es war wie immer sehr Interessant und gut Erklärt. Und Danke für deine Tipps. 👍👍👍👍👍 Grüße aus Erfurt 🙋‍♂️

[@ruke5583]

Wie immer, einfach genial.

[@arminroth9772]

Einfach super erklärt👍👋👋👋👋

[@heikorech]

Danke

[@beamtenwerkstattbennoveith]

vielen Dank für die tollen Hinweise

[@ankece6617]

Danke. Sehr gut erklärt.

[@franzd.128]

Wie immer SUPER😃👍​👍​👍 LG aus dem Kannenbäckerland

[@heikorech]

Danke

[@raimundkreischer3535]

Vielen Dank für die tollen Videos ❤

[@Sadowsky46]

Super! Vielen Dank!

[@annanonamama]

Vielen Dank 😊

[@manfredlebenskunstler171]

moin, danke für den Hinweis mit vorhandenem Material zu planen.

[@simondieplinger5790]

Servus Heiko. Ich nehme auch nur Blum. Bin von deren Beschlägen extremst begeistert und kanns jedn der wos liesd empfehlen de sind jeden Cent wert.

[@HolzVeloWaerker]

Hallo Heiko, bei der NL des Korpus und den Movento Auszügen musst du noch zusätzlich 3 mm dazurechnen. Steht irgendwo im kleingedruckten. Ich habe das zu spät gesehen und muss nun mit einem Dosenbohrer Löcher in die Rückwand bohren. Ich baue gerade neue Schubladen für unsere Küche, mit genau diesen Auszügen.

[@heikorech]

Ich arbeite immer mit mindestens 10mm Luft nach hinten.

[@HolzVeloWaerker]

learning by doing 👍@@heikorech

[@diemarcus]

So weit so gut! Ikea Küchen Schubladen holen und eigene Blenden fertigen. Ab40€ und passt!

[@heikorech]

Kann man machen, aber selbstgebaut befriedigt einen einfach viel mehr. Zumindest ist das meine Erfahrung.

[@woodwoob]

Ein Hinweis, blum Movent S sind für Softeinzug und push to open entwickelt worden, die Beschläge, die du im Video zeigst, benötigen nur eine Tip-On Blumotion Einheit, mit der man die Schublade als push to open verwenden kann.

[@heikorech]

Ich werde nichts mit push to open bauen, daher habe ich die standardversion gezeigt.

[@erikluck9877]

Hallo Heiko, wie immer ein super Video und für jeden verständlich erklärt, danke. Ich habe eine Frage zu den Beschlägen. Ich möchte in einem aktuellen Projekt eine Schublade einbauen, aber der Korpus in den diese reinkommen soll ist nicht 100% winklig. An der Front messe ich 540mm Innenmaß und an der Rückseite 542mm. Werde ich hier schon Probleme bekommen, dass die Schublade nicht sauber laufen wird?

[@heikorech]

Hallo Erik, du kannst einfach die Schienen hinten ca. 0,5-1mm hinterlegen und schon passt es wieder. Gruß Heiko

[@oliverklempa8207]

Super Video - wie immer. Könnte man sich den Boden des Kastens nicht auch sparen und durch Traversen ersetzen? Dann kommt man auch leichter an Dinge, die hinten aus der Schublade gerutscht sind - die fallen dann einfach unter den Schreibtisch...

[@heikorech]

Hallo Oliver, könnte man machen, dann kommt aber auch viel mehr Staub in dein Möbel. Von oben ist das kein Problem, da kommt ja immer irgendeine Art von Deckel drauf. Gruß Heiko

[@andreasvogt8436]

Warum wurde der Boden nicht in das vordere Querstück eingenutet? Ansonsten wieder mal schönes Video, danke.

[@heikorech]

Weil das alles nur unnötig kompliziert macht. und keinen Vorteil bringt.

[@andreasvogt8436]

@@heikorech würde man den Boden vorne einnuten, müsste man dann 2 Ausschnitte machen für die Schienenverriegelung oder?

[@christophers4857]

@@andreasvogt8436 Ja müsste man, für innenliegende schubkästen würde man übrigens deine Variante wählen, also Boden im vorderen Querstück eingenutet, das besagte Querstück springt dann auch weiter nach unten und kann so mehr Führung bei Ansicht von vorne verdecken. Ich baue allerdings alle meine Schubkästen so, also auch die die zum vorderen Querstück noch eine Blende bekommen.

[@heikorech]

Hallo Andreas, ja, du musst dann vorne ausklinken. Auch das Ausrichten der Kästen in den rechten Winkel ist nicht mehr so einfach. Und wie gesagt, Vorteile hat man dadurch nicht. Das sieht man aber alles im kommenden Teil des Kurses. Gruß Heiko

[@JimmeKnopf]

Könnte man auch auf das Schubladendoppel verzichten und die Front direkt an den Seitenteilen befestigen, bsp. mit Pocket Holes 🙈 oder ist das eine schlechte Idee?

[@heikorech]

Das "Murks", wie man hier im Saarland sagt und macht alles nur unnötig kompliziert.

[@fredknabe8430]

Gute Frage! - Gute Antwort! 🤗

[@christophers4857]

Kann man meiner Meinung nach schon machen, gerade bei Innenliegenden Schubkästen (also hinter Schranktüren) kann sich das schon bewähren, das Verbindungsmittel wird halt mehr belastet, also sei es Dübel, Lamello usw die Belastung findet aufgrund der Öffnungsrichtung immer so statt dass die Leimfuge die komplette Belastung aufnimmt und bspw der Dübel nicht auf Scherung belastet wird was ja quasi unzerstörbar wäre. Der Vorteil ist jedoch dass man sich da anschlagen der Blenden spart, das ist nämlich eine absolut nervenaufreibende Arbeit für die es je nach Konstruktion des Möbels auch keine perfekte Lösung gibt. Man muss halt abwägen was man insgesamt möchte, gibt einfach pros und contras

[@heikorech]

Hallo Christopher, das Anschlagen der Blenden ist eigentlich ein Kinderspiel, wenn man weiß, wie es geht. Das werde ich natürlich auch noch zeigen. Gruß Heiko

[@remetec1810]

Ich habe vor kurzem in unsern alten Weichholzschrank (ca. 100Jahre) zwei innenliegende Schubladenkästen ergänzt. Hier habe ich mich an den Originalschubladen orientiert die sichtbar verbaut sind. Die original Schubladenkasten wurden gezinkt und als Blende wurde einfach aus Leisten ein Rechteck (ähnlich einem Bilderrahmen) hergestellt. Dieser "Bilderrahmen" wurde mit Stahlstiften auf den Schubladenkorpus befestigt. Für den Nachbau habe ich Tapezierleiten mit abgerundeten Kanten verwendet und das ganze geleimt. Sieht fast aus wie die original Schubladen nur viel heller. (Die Auszüge von Blum sind echt klasse. Kamen auch hier zum Einsatz) Gruß Renè

[@stefanihn5289]

Hallo Heiko, ich baue gerade meinen 1.Schrank mit Schubladen. Wo finde ich die Zuschnittmaße für deinen Schubladenschrank? Dann könnte ich das auf mein Projekt umrechnen.

[@heikorech]

Auf der Seite der Kurswerkstatt-saar.de findest du den kompletten Kurs und auch alle Zeichnungen.

[@MarcoKrausePhoto]

Hallo zusammen. Ich möchte mir ein paar Unterschränke für meinen 3D Drucker und das Filament bauen. Leider ist der Fußboden sehr schief und ich weiß nicht , wie ich den Spalt am Boden vernünftig verschliessen kann. Es sind bis zu 2cm schräge, aber nicht durchgehend. Geplant wären 3 Unterschränke, mit 30cm Abstand, von Schrank zu Schrank. Die Möbelfüße sollen nicht sichtbar und von innen, verstellbar sein. Was würdest du verwenden oder wie würdest du an eine Lösung ran gehen? Kannst du vielleicht auch zu so einem Thema Videos machen? Wenn mal nicht alles gerade ist. MfG Marco

[@heikorech]

Hallo Marco, dazu nimmt man verstellbare Füße aus dem Küchenbau und passt die Sockelblenden an, wenn der Schrank ausgerichtet ist. Gruß Heiko

[@nierolfreckler4776]

Ich war etwas überrascht, dass beim Abplatten von oben gefräst wurde. Besteht hier nicht das Problem des Verklemmens und Rückschlags? Du hast den Unterschied zwischen Abplattung und Falz erklärt, leider habe ich das als Laie nicht verstanden. Ist das generell so, von oben, oder gibt's da maximale Tiefen? Vielleicht besteht das von mir vermutete Risiko ja auch gar nicht. Jedenfalls wieder viel gelernt. Danke für die tollen Videos.

[@pinkiebrain7597]

Bei einer Abplattung geht es ja darum das die stehenbleibende 'Feder' immer die gleiche Dicke hat, unabhängig von Materialdickedifferenzen vor der Fräsung. Bei einem Falz ist das Ziel die Falztiefe immer konstant zu haben. Beides lässt sich am Frästisch nur wie gezeigt erreichen. Referenz ist jeweils OK Frästisch. Durch die Verwendung der Andruckfedern besteht keine Gefahr eines Verklemmens.

[@einfachich2690]

Abplatten: man kontrolliert wie viel Holz man stehen lässt Falz: man kontrolliert wie viel Holz man wegfrässt

[@nierolfreckler4776]

Danke. Jetzt hab ichs auch verstanden 😊

[@julians6679]

Im Titel steht Konstuktion da fehlt das r bei Konstruktion

[@heikorech]

Danke

[@rainerschmidt8665]

Ich kaufe auch ein r 😅 weil ohne das r bricht der ganze Schreibtisch zusammen, Sorry, aber das musste mal raus.

[@nolanhitchens]

Wenn man fast ein Excel sheet braucht um eine Schubladenkasten zu bauen...😐

[@heikorech]

Kopfrechnen, Zettel und Stift reichen auch.