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In einer Grundsatzrede vor dem Hamburger Übersee-Club wirft Bundeskanzler Scholz Russlands Präsidenten Putin einen Bruch „mit den Werten der Zivilisation“ vor. Setze er sich damit durch, würde das weltweit Folgen haben.
Es war für ihn eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Olaf Scholz (SPD), heute Bundeskanzler und früher Hamburger Bürgermeister, sprach am Freitagmorgen als Gastredner des Morgenempfangs des Übersee-Clubs zum 72. Überseetag - eine launige Ansprache konnte es angesichts der weltpolitischen Verwerfungen nicht werden. Vielmehr warnte Scholz mit Blick auf den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine eindringlich vor einer weiteren Eskalation, aber auch davor, dass ein Sieg Russlands eine internationale Regellosigkeit auslösen würde: „Putin darf diesen verbrecherischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht gewinnen - und er wird diesen Krieg auch nicht gewinnen. Indem wir der Ukraine helfen, ihre Demokratie und ihre Freiheit zu verteidigen, verteidigen wir zugleich unsere Demokratie und unsere Freiheit.“
Wladimir Putin führe ein Krieg gegen jede Vernunft und zum Nachteil auch seines eigenen Volkes. Scholz warf dem russischen Machthaber einen Bruch mit den Werten der Zivilisation vor. Russland sei mutwillig aus der Weltgemeinschaft ausgestiegen, und das aus irrationalen Gründen: „Putins Hass auf eine freiheitliche Ukraine ist größer sei als sein Interesse an der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Russlands. Russlands Aggression gegen die Ukraine ist die größte Katastrophe unserer Zeit“, sagte der Bundeskanzler in seiner rund halbstündigen Rede.
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