Welchen Leim braucht man wirklich?

[@BernhardGO]

Sehr hilfreich und zeigt wieder was man eigentlich alles NICHT braucht. Danke für deine Zeit und Ressourcen die du in YT steckst und quasi Volksbildung betreibst😉

[@MeinTubengucker]

Endlich ein Profi, der sagt was Sache ist im Leimgeschäft. Als Schreinermeister im Ruhestand kenne ich zusätzlich für Restaurierarbeiten noch die Knochenleime, die in der Verarbeitung mit der Erwärmung im Wasserbad etwas komplizierter und auch spröde sind. Leider vertragen sich die Weißleime (PVAc) nicht mit diesem, so dass bei Leimresten in alten Fugen beim Restaurieren doch der Knochenleim zu empfehlen ist. Ansonsten genügen die von Heiko Rech genannten Leime vollauf! Aus Interesse sehe ich mir viele KZbinr an und komme zu dem Schluss, dass etliche davon ihre eigene Ahnungslosigkeit weitergeben, viel Werbeinhalt haben und teilweise unnötige, unnütze oder gar untaugliche Produkte anpreisen. Die alten Meister hatten früher weniger Hilfsmittel und produzierten höherwertige Schreinerarbeiten als dies heute vielerorts der Fall ist. Es kommt eben nicht allein auf tolle Werkzeuge an sondern auf das Können dessen, der sie nutzt! Hier bei Heiko habe ich aber ein gutes Gefühl und habe darum diesen Kanal aboniert.

[@augusthermann5111]

Ich finde es immer super, wie du versuchst, deine Zuschauer darauf zu polen kritisch mit dem Angebotswahnsinn für Holzwerker umzugehen. Im Zweifelsfall eher Verzicht üben - im Gegensatz zu den vielen anderen KZbin-Koryphäen, die eigentlich ständig nur versuchen einem irgendwelche Produkte unterzubraten (auf Neudeutsch: "Musthave") 👏👍

[@heikorech]

Ich muss auch nicht durch Werbung für Produkte meinen Lebensunterhalt bestreiten.

[@animabellus]

Danke für diesen kurzen und hilfreichen Beitrag ohne Brimborium, sachbezogen und hilfreich !

[@erwinvonzinnbruch]

Ich bin immer wieder froh, wenn komplexe Themen für das Amateur-Niveau vereinfacht werden (können). Danke für dieses informative Video!

[@geromanthey4213]

Wir haben damals im Fensterbau unsere Platten mit Kaseinleim verleimt. Den Kaseinleim gibt es als Trockenpulver, den man ähnlich wie Tapetenleim einrührt. Funktioniert prima. Man rührt nur soviel an, wie man benötigt. Einziger Nachteil ist, dass der Leim nicht gerade wie ein Parfüm riecht.

[@heikorech]

Ich habe schon alles da um den Leim anzurühren, ich muss nur noch die Zeit dafür finden.

[@johannesbar9354]

Klasse ! Klare Worte, ohne „sponsoring“ der Industrie. Sehr hilfreich.

[@CreativeFranky]

Seit 25 Jahren verwende ich zu 98% den Ponal classic und bin zufrieden damit 😁

[@hogweed1960]

Grandiose Vorstellung! Dem kann man nur voll und ganz zustimmen! Weniger ist hier klar mehr! Grüße aus Oldenburg!

[@BHiemisch]

Vielen Dank für diese klaren und informativen Erläuterungen. Ich habe schon oft im Baumarkt irritiert vor dem Regal mit den unzähligen Leimsorten gestanden. Selten erhält man von den Verkaufs-Mitarbeitern so fundierte Ratschläge wie von Dir, Heiko. Erst vor ein paar Wochen hab ich meine im Laufe der Zeit zusammen gekauften Leim-Überbleibsel der verschiedensten Sorten entsorgt, weil sie alle mehrere Jahre alt waren und ich Ihnen wohl nicht mehr wirklich trauen kann. Jetzt weiß ich also, dass mir im Grunde ein einfacher D2 Leim reicht, der dann wahrscheinlich auch im Rahmen seines MHD verbraucht wird. Für diese Erkenntnis vielen Dank 🙏🤗

[@steffenschwalm4712]

Mich hat die Restauration eines total zerfressen Stuhlbeines mit Knochenleim fasziniert, welche Lothar Jansen-Greef vor Jahren mal gezeigt hat. Möchte diese Glutenleime daher in Zukunft auf jeden Fall ausprobieren. Sehr interessant finde ich hier den Aspekt nach Jahren(zehnten) an der Leimstelle nacharbeiten zu können, ohne mechanische Veränderung der Verbindung. Freue mich daher auf Deine Ausführungen dazu. Vielen Dank für dieses informative Video zu Weißleim un Co.

[@Martinussaurus]

Ich arbeite auch sehr gerne mit Knochenleim, da man die Leimverbindung mit Hitze und ggf. Wasser wieder lösen kann. Geht halt etwas länger und ist aufwändiger (Heizplatte) als mit heutigem Plastikleim, aber bei meinem Hobby lasse ich mich nicht stressen. Das ist halt old school, wie das Arbeiten mit Handwerkzeugen statt Maschinen, muss man mögen oder lassen.

[@kaigarbang2226]

@@Martinussaurus Ich habe die Info, daß Knochenleim sehr spröde nach dem Aushärten ist, habe ihn aber selber noch nie ausprobiert. Kannst Du das mit der Sprödheit bestätigen?

[@Martinussaurus]

@@kaigarbang2226 Hallo Kai, ja Knochenleim ist spröder als die heutigen Kunststoffleime, aber nicht so spröde, dass man damit nicht gut arbeiten könnte. Es gibt auch verschiedene Knochenleime mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Sprödheit kann auch Vorteile haben, z.B.: beim Instrumentenbau, dort überträgt er Schwingungen besser. Ich empfehle einfach mal ein kleines Stück selber leimen, nichts geht über eigene Erfahrungen.

[@hermannkahlfus8394]

Oh Mann, was bin ich froh ich hab schon gedacht das ich in der Vergangenheit hängen geblieben bin denn in meiner Werkstatt hab ich genau nur 2 Leime und ein paar kleine Tuben Sekundenkleber und bis jetzt konnte ich alles damit befestigen ohne Probleme,du hast ja so recht,man muss nicht alles haben was in den KZbin Videos benutzt wird,ich verlaß mich auf jahrelange Erfahrung bei der Holzverarbeitung und bin nicht enttäuscht worden von meinen Leimen.Grüße aus Rottweil in Heiko`s Traumwerkstatt

[@BockaufHolz]

Hallo Heiko, vielen Dank für die tolle Erklärung der Leime für das Holzwerken. Du zeigst wieder einmal, dass man am Ende mit wenig sehr weit kommen kann 👍

[@thorwi3905]

hallo Heiko Danke für die Infos ! ich hab gerade meine Einkaufsliste gekürzt da ich mir den ein oder anderen Titebond holen wollte weil ich mich mit meinem "Ponal" fast schon sowas von "1990" vorgekommen bin...

[@markus4087]

Vielen Dank, wieder ein sehr informatives Video, dachte anfangs, ach was kann man da schon zu erzählen?. Ich habe jedoch wiedermal sehr viel dazu gelernt und wie ich nun weiß in der Vergangenheit das ein oder andere falsch gemacht. Was mir sehr gut gefällt das du ohne Sponsoring auskommst, denn so kann man sicher sein du gibt wirklich deine Erfahrungen und dein Wissen weiter. Vielen Dank auch das du dir die ganze Mühe machst und dir die Zeit für die Videos nimmst. Es ist immer wieder eine Freude wenn man eine Nachricht bekommt, das es von dir ein weiteres Video gibt. Weiter so und noch ein sonniges Wochende und liebe Grüße

[@robertstigter9195]

Gute Lehrstunde Heiko, Danke. Ich benutze schon seit Anfang den Ponal Classic mit gute Resultate. Sauerei ? Nicht wirklich. Einfach ausstreichen mit einem Pinsel.Feuchten Lappen für den Leimaustrit und fertig. Wünsch ein schönes Wochenende und bleib gesund.

[@waldfink_]

Auf meinen Flaschen steht überall Tidebond, nur ist dieser schon seit langer Zeit nicht mehr drin (nachgefüllt wird mit Soudal). Aber die Flaschen mit dem breiten Auslass sind top. 👍

[@Thomas--Guitar]

Weissleim besteht aus fadenförmigen Molekühlketten und ist daher ein Thermoplast. Thermoplaste ändern ihre Härte und Flexibilität mit der Temperatur. Sie halten auch lange anhaltenden Zug oder Druck nicht wirklich stand. Das nennt man den "kalten Fluß". Deshalb sind sie für die Herstellung von Leimbindern nicht zugelassen. Dafür gibt es dann Resozinharzleime und Phenolharzleime, oder halt PU-Leime. Diese sind im Endergebnis den Duroplasten zuzuordnen. Das bedeutet diese sind räumlich vernetzende Systeme. Gerade wenn man Vollholz verleimen will Treppen, Tischplatten usw. hat man in der Tischlerei viel mit Holztrocknung zu tun und mit dem Ort wo nachher das fertige Werkstück steht. Da spricht man dann vom Holzfeuchte Gleichgewicht. Bei welcher Raumtemperatur und welchem Feuchtigkeitangebot pegelt sich welche Holzfeuchte ein. Und da ist meine Erfahrung, dass Weissleim an den Leimfugen im Übergang kleine fühlbare Absätze bilden. Da es auch in der professionellen Holztrocknungen Probleme und Schwierigkeiten gibt sind wir dann auf den Mineralfaserverstärkten PU-Leim von Ponal gekommen und haben danach keinerlei Auffälligkeiten mehr gehabt. Hölzer die vorschriftsmäßig auf 8-10 % Holzfeuchte getrocknet waren und vernünftig gezeichnet waren hatten bis dato trotzdem gelegentlich Absätze, dann aber mit dem PU-Leim war das auf 0,0. Daher bin ich der Meinung, dass gerade im Bastlerbereich bei Vollholz Verleimungen ausschließlich PU-Leime verwendet werden sollten. Auch die Brettfugen sind meist nicht so dolle ausgearbeitet weil die technischen Möglichkeiten daztu fehlen. Schlechte bis mäßige Fügungen an den Hobbymaschinen usw. Das geschmier hatten wir nur am Anfang und haben uns dann bestens drann gewöhnt. Der PU-Leim ist nach 20-30 Minuten gut und nach einer Stunde bereits wirklich durch. Und da gib es keine Nachreife der Fuge mehr noch irgendwelche Rückstellungen. Sehrschön ist dann auch der überschüssige PU-Leim zu zu entfernen. einfach mit ner alten Furniersäge bündig abschieben. Die Schleifbänder setzen sich nich mehr zu und, und, und.... Ich vermeider Weissleime, aber sie sind und bleiben für viel kleine Aufgaben unersätzlich. Ansonsten kann ich alle nur unterstreichen was in diesem gut gemachten Video erklärt wird.

[@franzdederichs9803]

Sehr informativ und angenehm erklärt. Den Fix und Fest benutze ich gern bei Bastelarbeiten wo keine extremen Festigkeiten nötig sind. Zum Beispiel klebe ich damit die Körbchen zusammen die aus gesägten Ringen bestehen (Srollsawbaskets). Das funktioniert sehr gut und mir ist bis jetzt auch noch keins kaputt gegangen.

[@wiralle4039]

Schön und vielen Dank für das Reduzieren auf das Wesentliche. Bin selbst mit Ponal am Werkeln. Früher Ponal Express und nach Lesen und Vergleichen der Aufdrucke auf Ponal Classic umgestiegen. 20 - 30 Min. Abbindezeit lässt einen nicht in Hektik verfallen, bzw. lassen sich mehrere Teile Einleimen und man kann sie dann immer noch in Ruhe zusammenstecken.

[@magwerbung]

Vielen Dank für die vielen interessanten Informationen. Nun bin ich kein Tischler und frickele eher hobbymäßig herum. Jedoch bin ich anderer Meinung, was die Nutzung des kunststoffhaltigen Weißleims angeht - auch wenn dieser seit Jahrzehnten erfolgreich verwendet wird. Neben dem Mikroplastik stört mich persönlich immer das Zuschmieren der Poren im Holz, wenn der Leim herausquetscht und z.B. farblich das spätere Ölen von Holz stört, selbst wenn er gleich weggewischt wird, da Rückstände immer in den Poren zurückbleiben. Daher bin ich im Gegensatz zum „Wegstellen des Fischleims“ genau ein Fan davon und er sollte wieder in die Mitte. 1. Der Fischleim ist ein rein natürliches Produkt. Hält bombenstark und ist - z.B. im Gegensatz zu Knochenleim (den man i.d.R. kochen muss, es sei denn, er ist mit Borax versetzt) KALT zu verarbeiten. 2. Natürliche Leime haben natürlich nicht die Widerstandsfähigkeit gegen Nässe, aber das haben D2-Leime auch nicht. Meine Empfehlung ist, dass Fischleim in keiner Holzwerkstatt fehlen sollte. Fischleim ist ein tolles Produkt. Auch Knochenleim, der zwar nicht so ganz lecker riecht beim „Kochen“, aber dafür günstig ist, was man wiederum mit höherem Zeitaufwand bei der Zubereitung bezahlt. Ist wie beim Kochen: Fast Food gibts auch an jeder Ecke. Mit mehr Zeit wirds leckerer. Allerdings: Heißer Knochenleim, aufgetragen auf ein zuvor erwärmtes Holzstück ist ratzfatz ausgehärtet, schneller als jeder Leim, den ich kenne und sogar schneller als Sekundenkleber (bei entsprechender Menge). Früher war sicherlich nicht alles besser, aber vieles eben doch. Es ist schön, sich darauf zu besinnen … natürliche Leime, Leinöl, Schelllack und traditionelles Handwerk überhaupt. Das bewundere ich! Danke für Deine / Ihre immer wieder ansprechenden und informativen Videos.

[@DominikRicker]

Moin Heiko, bis auf ein paar Einschränkungen stimme ich dir zu. Ne Pulle Weissleim aus dem Baumarkt und gut ist. Titebond ist überteuert und zu dünn, der Hideglue (Hautleim) in deinem Video ist allerdings genial und bis auf eine mir bekannte Ausnahme auch einzigartig. Die Verarbeitung ist bei diesem Leim wie beim Fischleim gleich dem gewöhnlichem Weissleim, ist dabei jedoch reversibel. Das ist nicht nur für Anfänger interessant. Über weitere Vorteile wirst du wohl separat nochmal sprechen 😊. D2-Leim ist nach 30 Minuten nicht „ausgehärtet“. Man kann zwar damit arbeiten, die Endfestigkeit ist dann temperaturabhängig aber auch erst nach einigen Stunden erreicht. Ansonsten gutes Video, Gruß Dominik P.s.: Kaufe ich jetzt besser Ponal oder Bindulin oder Propeller oder UHU oder Gorilla oder... 😉

[@heikorech]

Hallo Dominik, das mit dem ausgehärtet stimmt natürlich. Das hätte ich deutlicher erklären können. Was den flüssigen Hautleim angeht ist es bei mir so, dass ich bisher nie den drang verspürt habe eine Verleimung wieder zu lösen 😀 Ich beschäftige mich derzeit mit Haut und Knochenleim, aber eher unter dem Aspekt weniger Chemie und Plastik in meinem Alltag zu haben. Leider findet man zu den Titebond-Leimen kaum Angaben über die genauen Inhaltsstoffe. (oder ich bin zu doof um sie zu finden,was ich nicht ausschließe). Es würde mich nämlich interessieren, ob die Eigenschaften des Hide-Glue mit chemischen Zusätzen erkauft werden oder nicht. Vielleicht weißt du da mehr. Gruß HEiko

[@DominikRicker]

@@heikorech Du liegst richtig, dem Hideglue werden Trocknungszusätze beigemischt, ähnlich wie beim Leinölfirnis. Die genauen Zusätze konnte ich trotz Recherche und Brief an den Hersteller nicht in Erfahrung bringen, ist wohl Betriebsgeheimnis. Da liegt der Vorteil definitiv beim Fischleim. Da Fische in niedrigeren Temperaturen zurecht kommen müssen, geliert der Kleber auch erst bei niedrigeren Temperaturen. Im Gegensatz zu üblichem Knochen-/Hautleim entfällt daher das erwärmen im Wasserbad und auch große Bauteile müssen nicht vorgewärmt werden. Gruß, Dominik

[@marcusn6088]

@@DominikRicker Ich habe mit den Titebond Knochenleimen keine guten Erfahrungen gemacht. Im Vergleich zu selbst angemischten Knochenleimen aus Blöcken oder Perlen hatte der Titebond eine deutlich geringere Festigkeit. Händisch anpressen genügte da nicht, ohne Zwinge waren die Ergebnisse unzufriedenstellend. Ich schätze sehr die fertig angemischten Fischleime, die man praktisch wie jeden D2 Leim verwenden kann.

[@DominikRicker]

Marcus N Ich arbeite auch lieber mit Perlen, bei meinem Gesellenstück habe ich aber auch viel mit Hideglue gearbeitet und dem geht es trotz regelmäßiger Nutzung noch gut 😁

[@marcusn6088]

@@DominikRicker @Dominik Verstehe ich gut. Ich habe viele Möbel mit dem Titebond aufgearbeitet. Schwächen gab es dann beim Furnieren, wo man die Furnierstücke nur händisch anpressen konnte. Und da lässt der Hideglue nach. Ansonsten ist der Leim super um sich mit dieser Art Leim vertraut zu machen, erste Versuche zu unternehmen und vor allem wenn man sich die Vorarbeit des Aufwärmens und Anmischens ersparen möchte. Ich persönlich finde, dass diese natürlichen Leime jedes Massivholzmöbel zusätzlich aufwerten. Besten Gruß

[@donbedo6798]

Habe den Beitrag erst jetzt angeschaut. Zum Thema kleben habe ich mich erstmals umgeschaut. Zum Reparieren kleiner (leichter) abgebrochener Teile kann ich „UHU hart“ empfehlen. Der hat die Eigenschaft beim aushärten die Fuge etwas zusammenzuziehen. An Stellen, die schlecht gespannt werden und nur einige Minuten mit der Hand angedrückt werden können, ist das sehr praktisch. Ich kenne Modellbauer, die schwören auf diesen Kleber.

[@andreasvogt8436]

Ich verwende hauptsächlich Soudal Pro 30D, ein 3D Leim der bei hoher Klebekraft auch schnell abbindet. Und im 5kg Gebinde ziemlich günstig zu haben ist. Außerdem habe ich immer noch Knochenleim im Leimtopf den ich bei Reparaturen von alten Möbeln verwende.

[@Buntpapier2]

Super Information. Ich habe viele gelacht und gelernt. Danke!

[@rorob53]

Hallo Heiko, es gibt doch Additive, die aus einem D3-Leim einen D4-Leim machen. Die Wirkung soll aber zeitlich begrenzt sein. Wie ist deine Meinung dazu?

[@heikorech]

Weil man damit nur ein zeitlich begrenzt nutzbares Gemisch bekommt nehme ich lieber fertigen D4-Leim.

[@jonathanstap5560]

Ich finde deine Videos echt gut ich bin auch ein Leidenschaftlicher Heimwerker mach weiter so

[@bambusbjorn3508]

eines der wichtigsten Videos zum Holzwerkeln :-) ... geht man nicht überteuerten Produkten auf den ... Leim

[@reinharddecker4650]

Dieses Video kam zur rechten Zeit. Ich hatte gerade erwogen, mir mehrere, verschiedene Leime zuzulegen, um mich hier ein wenig zu "spezialisieren". Nun weiß ich, dass das eigentlich nicht nötig ist. Ich nehme am häufigsten den D3 von Pattex, auch weil er recht günstig ist. Danke für das Video.

[@heinz_beyers]

Hallo Heiko, vielen Dank für Dein Video. Was Tidebond anbelangt stimme ich Dir zu. Das ist mehr Hokuspokus als sachliche Information. Lustigerweise hängen die 70 (oder so) Tidebond-Varianten in Polen in jedem Baumarkt und sind dort einfach nur "Leim". Hier sind sie ja Superduperprofileim. ;-) Fisch- und Knochenleime habe ich mal ausprobiert als ich noch Bögen baute. Nicht, weil ich sie für besoonders geeignet hielt, sondern eher, weil ich nahe am Original arbeiten wollte. Ausserdem habe ich das sogenannte "receptenboek voor den drojist" und da stehen neben ZAhnpasta, Seifen, Lasuren und Lacken auch allerlei Leimrezepte drin, die ich einfach ausprobieren musste. Als normalen Leim nehme ich Ponal Super 3, weil es den im praktischen Schlauchbeutel gibt. Bei Bedarf mische ich mir dann mit dem Härter und einer Pipette Kleinmengen D4. Nach ein paar Tagen wird daraus natürlich wieder D3, aber das ist ja nicht schlimm. PUR benutze ich auch sehr selten. Wichtig zu erwähnen wäre vielleicht noch Uhu plus endfest (also die langsame Variante). Der ist auch rissüberbrückend und IMHO für Messerbau und viele kleinere Basteleien unverzichtbar. Vielleicht wäre es in dem Zusammenhang gut gewesen, mal zu erklären, was der Unterschied zwischen rissfüllend (PUR-Leim) und rissüberbrückend (2K Epoxy) ist. Die beiden Begriffe werden sehr häufig wild durcheinander gewürfelt und dann wundert man sich, dass das mit PUR geklebte Möbel bei kleinster Belastung auseinanderfällt. Gruss Heinz

[@BloodyClash]

Hab auch lange Ponal genutzt und war super zufrieden damit bin aber jetzt auf UHU umgeschwenkt, weil die Flasche da praktischer ist (bei Ponal ist es immer ne Mühe, wenn die nur noch ein Viertel (oder weniger) voll ist).

[@thomasbauer2789]

Die Ponal Profileimer-Leimflasche ist super. Die fülle ich immer wieder auf. Als Ersatztülle passen die von den Silikonkartuschen. Den Profileimer müsste es auch mit Weißleim-Inhalt geben.

[@BloodyClash]

@@thomasbauer2789 Ich bin ja nur Hobbyheini und benutze immer nur diese 750ml Flaschen

[@kurvenkriegerhww2103]

@@BloodyClash Lass die Flasche zu und schwenke die, als wenn du den Leim aus der flasche rausschleudern möchtest. Der Verschluss sollte dann aber nach vorn zeigen. Durch die Fliehkraft sammelt sich der Leim an der Spitze. Das haben wird schon in der Lehre so gemacht.

[@SvensWerkstube]

Rational und realitätsnah aussortiert, sehr schön! Die Marketingabteilungen finden ja immer wieder Neues, was wir unbedingt "brauchen". Leider funktioniert das aber bei den meisten Kunden. Wie beim Putzmittel oder im Bad. Da stehen 50 verschiedene Mittelchen und Fläschchen mit den tollsten Versprechungen. Bis auf ein neutrales Reinigungsmittel und eine herkömmliche Seife kann alles andere weg. Aber der Kunde liebt es ja, wenn er umsorgt wird und ständig neues Zeug kaufen darf, ohne das er keinesfalls leben kann ;-)

[@norbertkern4183]

Hallo Herr Heiko Rech, Herzlichen Dank für diese Informationen. Können Sie uns den Sekundenkleber empfehlen den Sie verarbeiten?

[@heikorech]

Ich habe den von Titebond.

[@hwm7772]

Klasse Zusammenfassung, sehr informativ.

[@heikorech]

Vielen Dank!

[@berndherrmann691]

Danke dass du Licht ins Dunkle bringst. Super Video und Infos. Weiter so!

[@stephanbuschmann7028]

Und ich dachte schon ich mache was falsch wenn ich nur den normalen Leim aus dem Baumarkt benutze. Da man ja auf YT oft "besonderen" Leim sieht. Danke für die Aufklärung! :-)

[@bitsitservice]

vielen vielen herzichen Dank. Das hat wirklich sehr geholfen. Eine Frage noch. Also kann ich für den Möbelbau (überwiegend im Innenbereicht) den D2 Kleber nutzen? Herzliche Grüße Bibi =)

[@heikorech]

Hallo, ja, D2 Leim reicht im Innenbereich vollkommen aus. Gruß Heiko

[@sYnux]

Fälschlicherweise habe ich auch den Ponal Wasserfest für die Gartenmöbel verwendet und selbst festgestellt, dass er nur für Feuchträume geeignet ist. Hätte ich das Video vorher gesehen hätte ich mir direkt den D4 Leim gekauft. Danke für die gute Übersicht.

[@thomasbauer2789]

Letzlich ist kein Leim oder Kleber dauerhaft wasserfest. Weil das Holz selber nicht "wasserfest" ist

[@m.m.2]

Danke, Danke, Danke und hilfreich wie immer. Dein Kanal ist einer von 2 Besten wenns ums Holz geht. WELTWEIT😊

[@heikorech]

Danke!

[@m.g.3157]

Ganz lieben Dank, das hat mir wirklich den Leimdschungel ein wenig gelichtet! Man wird ja inzwischen schon vollkommen verrückt gemacht, was es da alles gibt. Beruhigend, dass man mit dem "Klassiker" bei den üblichen Anwendungen nichts falsch machen kann...

[@benwelke4711]

Super sachliches Video. Was mir an den Ponal etwas gestört hat war der Preis im Baumarkt. Hab mir letzte Woche Soudal bestellt, hab ihn für weniger als die Hälfte bekommen was Ponal im Baumarkt kostet (und Soudal noch 200g mehr Inhalt)

[@dschengis]

Was ist zu erwarten, wenn man versehentlich Ponal Classic für eine Überblattung an einer Garagentür verwendet hat? Lösen der Verbindung? Schimmeln / Verroten? Sollte ich die Verbindung zusätzlich mit Schrauben sichern? Vielen Dank!!

[@heikorech]

Das kommt sehr auf die genauen Umstände an, also die Bewitterung und auch die Oberflächenbehandlung.

[@calisto4673]

Ich brauchte zum belegen ausgetretenen Holztreppe einen Montagekleber, Möchte diesen seither auch in manchen anderen Situationen nicht mehr missen. Knochenleim habe ich von früher noch als stark "duftend" in Erinnerung. Ich nutze auch Ponal Classic und Sec. Kleber.

[@hansjoachimpillich5263]

Wie immer das Thema perfekt auf den Punkt gebracht. Bestätigt meine Erfahrungen. Verwende selber seit 50 Jahren Ponal Classic - mit Erfolg.

[@MrUseur]

DAnke für den Vortrag. Ich konnte etwas Lernen.

[@Maxfahrer]

Vielen Dank für diese tolle Information. Sehr wertvoll für die allgemeinenHolzverarbeitung. Im Flugmodellbau ist allerdings eine verbreitete Methode, Holzbauteile zunächst mit Sekundenkleber zu heften und dann mit angedicktem Epoxidharz zu verkleben. Vorteil: keine Zwingen erforderlich und Spalte können überbrückt werden. Trotzdem sehr hohe Festigkeit, die sich natürlich durch die Zuschlagmaterialien, wie Baumwollflocken, Micro-Ballons und Glasfaserschnipsel individuell einstellen lassen. So kann auch Holz und GFK sicher verklebt werden.

[@klausfresz5892]

Hallo Heiko, die Stelle mit "Glutinleim weg" ging mir ein wenig zu schnell. Ich hoffe sehr auf eine ausführlichere Besprechung der Vor-und Nachteile dieser Leime bei anderer Gelegenheit. Es gibt Fachleute, die die wärmstens empfehlen...

[@klausfresz5892]

Vielen Dank! Du hast ja jetzt genau dazu eine Video gemacht. Super!

[@ballyshannongirl]

Danke das Du meine Entscheidung bestätigst😀. Wenn's mal schnell gehen soll : eine Seite Leim und ein paar Tropfen Sekundenkleber, andere Seite Aktivator. Zusammenpressen und gut.

[@florian3232]

Sie halten den braunen Titebondleim in der Hand und stellen ihn weg, ohne auch nur ansatzweise auf seine Besonderheit einzugehen. Es handelt sich hierbei (nur bei dem dunkelbraunen) um einen Haut/Knochenleim, der wie ein Weißleim verwendet werden kann, also nicht erwärmt werden muss. Er wird sehr fest, gleichzeitig ist er reversibel, also durch Wärme und meines Wissens auch durch Alkohol wieder lösbar. Ein ideales Produkt, um zB alte/ antike Möbel neu zu verleimen. Sollte sich die Leimstelle in einigen Jahren/Jahrzehnten wieder lösen, lässt sich der Leim mit heißem Wasser restlos entfernen, um wieder neu zu verleimen. Ich verstehe nicht ganz, warum sie ihn in die Auswahl mit aufgenommen haben, wenn Sie darauf nicht eingehen…

[@thobie01]

Klasse Video. Ich nutze auch viel einen einfachen D2 Leim. Wenn man den in größeren Gebinden kauft, ist der richtig günstig. Ganz wegschieben mag ich aber die Knochenleime nicht. Ich sehe es im eigenen Haushalt immer wieder bei Stühlen. Die sind mit Weißleim verklebt. Irgendwann lockert siche eine Verbindung. Problem ist, dass man zur Reparatur eigentlich den Stuhl zerlegen muss. aber es gibt dann immer wieder Verbindungen, die nicht auseinander gehen wollen. Dann ist kontrollierte Gewalt angesagt, was bei mir auch schon mal schiefgeht oder Spuren hinterlässt. Knochenleime hingegen kann man mit Feuchtigkeit und Wärme wieder lösen. Aus meiner Sicht ein riesiger Vorteil. Ich habe in meiner Werkstatt dafür so einen Babyflaschenwärmer stehen. Denn Knochenleim muss leider richtig warm verarbeitet werden. Das ist umständlicher und in der industriellen Fertigung sicher ein Grund, dass diese Leime durch Weißleim abgelöst wurden. Wer mal ein wenig experimentieren mag: Einfache Gelantine ist im Prinzip Knochenleim extrem gereinigt.

[@heikorech]

Zum Thema Knochenleim kommt am Freitag ein Video

[@instantmuffin5]

Hallo, erstmal Danke für dieses Video. Welchen Leim verwende ich, wenn ich Leimholzplatten selber herstelle? Der Ponal Classic passt eigentlich super, nur würde ich mir gerne eine größere offene Zeit wünschen. Vielen Dank.

[@heikorech]

Ich nehme inzwischen sehr gerne Fischleim. Der hat eine lange offene Zeit. Er muss aber auch mindestens 12 Stunden abbinden.

[@instantmuffin5]

@@heikorech Danke für die Antwort. Ist das auch bei großen Verleimungen sinnvoll und rentabel? Ich denke hier an 1x2m Endgröße mit 5cm breiten Stücken. Ich werde mich mal genauer zu dem Leim einlesen, passendes Video gibt es ja von Ihnen glaube ich schon. Vielen Dank nochmal! Finde Ihren Content sehr richtig und wichtig. Sie behandeln Nachhaltigkeit, Maschinensicherheit und bleiben dabei realistisch und vergessen nicht, dass viele mit einfachen Mitteln versuchen sich zu erkunden. Also das komplette Gegenteil der anderen Contenthersteller in diesem Bereich. Bitte weiter so!

[@baskossk]

Hallo Heiko, Danke für Deine Infos, aber welche Leim nehme ich für metal/Holz Verbindung? Danke im voraus .Grüsse Albert

[@heikorech]

Damit kenne ich mich nicht wirklich gut aus. Ich habe das einige Male mit einem 2K Epoxidkleber gemacht. Bisher hat das gehalten. Die genaue Bezeichnung des Klebers weiß ich aber nicht mehr. Gruß Heiko

[@julianpeters9440]

Tolles Video! Ich persönlich nutze nur zwei Leime : Soudal Pro 30D D3 im 5kg Gebinde und eine kleine Flasche Uhu Expressleim . Ich benutze den D3 eigentlich für alle Möbel ,Werkstücke etc. , im Aussenbereich habe ich bis jetzt noch fast keine Verleimung hergestellt. Den Express nutze ich gerne für Vorichtungen und Schablonen. Halt da wo es schnell gehen muss !

[@-IE_it_yourself]

wait. the ponal "no fixing" version doesnt mean it's fast. 24h is ok. one thing i missed was how fast the cure times are for the ponal express? how much weaker is it? thank you so much for the video i did learn a lot, from the ad. :D

[@MidwayGermany]

Danke für das Video. Wieder fundiertes Fachwissen vom König. Bisher hatte ich immer den Express Ponal, und bin auch soweit zufrieden damit. Aber wie schon im Video gesagt, es muss dann alles zackig gehen, weil der bindet wirklich extrem schnell ab. Dank des Videos werde ich aber in Zukunft den Ponal Classic nehmen. Will mich demnächst an Fingerzinken probieren, und das dürfte mit dem Express wohl eher übel werden auf Grund der kurzen Zeit.

[@peterlenz4558]

Vielen Dank für diese fachkundigen Einblicke. Dieses Video hat mir sehr geholfen. Ganz großartig!👍

[@christianherzinger6653]

Haha, geiles Video, braucht ihr nicht weg, das auch nicht weg, ... Wo er Recht hat hat er Recht.

[@Markus_Stoiber]

Servus Heiko. Super. Herzlichen Dank! Liebe Grüße aus München.

[@Mo2hr2]

Hallo. Interessantes Video. Trotz allem, ich bleibe bei meinem Titebond III ZL-141/5 Ultimate Holzleim. Bin seit Jahren damit zufrieden.

[@macfak9590]

Ich hatte mal Teile entsorgt die lagen dann ein halbes Jahr im Freien, ich hatte sie zehn Jahre vorher mit normalem Ponal Classic verleimt. Das hat dem Leim trotz Einfluss von Regen nichts ausgemacht. Die Verbindungen waren noch einwandfrei.

[@heikorech]

Wenn an den leim selbst kein Wasser kommt, das da länger bleiben kann funktioniert das schon. Dumm ist nur, wenn es mal nicht so ist.

[@macfak9590]

Ich will das auch nicht als Empfehlung beschreiben sondern nur als eine Feststellung.

[@ABC_Kanal]

Prima Video. Pro und Contra der verschiedenen Leime kurz und verständlich erklärt!👍

[@fxopl6041]

Wir haben von Ponal eigentlich immer den D3, nie Probleme gehabt. Wie ist das beim D2 mit dem Furnieren. Wenn ich da das Furnierklebeband nass mache zum Entfernen oder das furnier zum beizen vorher wässere?

[@heikorech]

Beides ist bei D2 kein Problem, das Wasser ist nur an der Oberfläche und nur kurz auf dem Holz.

[@africola5270]

Wie sind denn die Bio Leime? Für Schneidebretter bspw. also dieser Fisch und Knochen leim

[@heikorech]

Es gibt auf diesem Kanal ein Video zu Leim und Oberfläcjhen für Schneidbretter.

[@tstening]

Die Auswahl am Ende deckt sich 1:1 mit meinen Erfahrungen. Gelegentlich nutze ich aber auch noch Ponal Express, v.a. bei bestimmten Verleimungen an der Modellbahn oder wenn ich mit meinem Neffen etwas baue und es ihm wieder nicht schnell genug geht. :-)

[@nogoodnamesavailable]

Danke für ein erneut erstklassiges Produkt Beratungsvideo. Ich benutze auch viel den Ponal Classic Leim und je nach Bedarf auch den Ponal Parkett und Fugenleim da er dünnflüssiger ist und besser in Spalten/Fugen läuft. Was mich aber beim Ponal classic stört ist dass er so "gummiartig" aushärtet. Gerade wenn man Holzspachtel mit Sägespäne selber herstellt, wäre eine größere Endhärte besser, besonders zum nachträglichen schleifen. Hast du da evtl. einen Tipp für mich?

[@EDVDompteur]

Super, vor einigen Monaten recherchierte ich tagelang nach Leimen und Klebern, deren Inhaltsstoffe und Eigenschaften etc. Der Witz ist aber, dass ich für meinen eigenen Anwendungsfall von Leim Abstand nahm und mich für J-B Woodweld entschied. Das ist ein schnell aushärtendes Epoxid mit darin enthaltener Sägespäne. Für normale Tischlerarbeiten mag Ponal der Bringer sein, nur werde ich selbst nicht in der Lage sein, Hölzer präzise abzurichten. Als Elektroniker mangelt es mir sowohl an hochwertigem Holzbearbeitungswerkzeug, als auch an der Übung, um mittels Handwerkzeug richtig präzise Schnitte hin zu bekommen. Der J-B Woodweld füllt Lücken, verschließt Risse und Löcher UND die erzielbare Festigkeit toppte in meinen Versuchen deutlich alles, was ich mit perfekt verarbeitetem und 24 Stunden gezwungenem Weißleim erreichte! Darüber hinaus brauche ich in meinem Projekt (siehe mein aktuelles Video #007) auch so Sachen wie eingeklebte Einschlagmuttern, weil es auch bei hochfrequent mechanischer Belastung völlig rüttelfrei sein soll und nicht mit der Zeit ausleiern, oder rissig werden darf. Mein Plan ist, die Einschlagmuttern mit dem Forstnerbohrer leicht zu versenken, mit J-B Woodweld einzukleben und anschließend eine Schicht von dem Zeug drüber zu streichen, so dass die Einschlagmuttern wasserfest unter einer Schicht von diesem Epoxid-Sägespäne-Gemisch liegen und sich eine perfekt glatte Oberfläche ergibt. Laut Hersteller sind die Verbindungen dauerhaft wasserfest. . Mein Beitrag hat also nur bedingt mit Leim zu tun, aber nach reichlicher Überlegung kam ich zu dem Schluss, dass bloßes Leimen bei mir nicht ausreicht und ich besser beraten bin, auf spaltfüllenden Kleber zu setzen, der auch mit Metall einwandfrei feste und dauerhaft wasserbeständige Verbindungen eingeht. Interessanterweise sehe ich dabei sogar einen Umweltvorteil, den Du in Deinem Video sogar ansprichst: Weniger Mikroplastik! Hier werden keine Pinsel ausgewaschen, sondern man trägt das Epoxid auf, Schraubt/zwingt/whatever, wartet wenige Minuten und holt das überschüssige, halb ausgehärtete Epoxid sauber mit dem Stecheisen runter. Dabei hat der Kleber eben jene halbfeste Konsistenz, bei der praktisch nichts in die Umwelt entfleucht. Dieser Kleber ist ziemlich sicher nichts für die typischen Möbelbau-Sachen, die ein gut ausgerüsteter Tischler so macht. Aber wenn man sich in meinem Video dieses "Wagenrad" anschaut und sich vorstellt, dass das ein Heimwerker mit billigem Handwerkzeug baut (nix Oberfräse und so) und es außerdem noch im Außenbereich zum Einsatz kommen soll, dann kann man vielleicht nachvollziehen, warum mir diese spaltfüllende Eigenschaft so wichtig ist. Aber eben auch die Tatsache, dass man hier monströs feste Verbindungen zwischen Holz und Metall hin bekommt, die trotzdem eine gewisse Elastizität aufweisen, war mir sehr wichtig. Es wäre interessant, mal Deine Meinung zu so einem Kleber zu hören! . Manche KZbinr bauen auch ganz mutig echte Mechaniken (Zahnräder, Pleuel, etc.) aus Holz. Da denke ich immer, dass sie die Langlebigkeit ihrer Werke enorm erhöhen könnten, wenn sie die belasteten Stellen mit dem klassischen J-B Weld (nicht Woodweld) einschmieren würden, wodurch die Oberfläche massiv gehärtet und abriebfester wird. - Aber alles nur Gedanken eines Nicht-Tischlers, wie er selbst vorgehen würde, wenn ständige, rasche Bewegungen im Spiel sind, bei denen recht hohe Kräfte auftreten. Und das im Außenbereich.

[@heikorech]

Das hat dann auch nichts mehr mit Holzwerken zu tun.

[@jfnotk255]

Naja, das ist dann das Fertiggericht eine altbekannten Methode. Im Bootsbau und auch bei Flugzeugen ist es gängige Praxis, dass man das flüssige Epoxidharz nicht ob Firmen gießt sondern mit anderen Materialien verbindet. Sei es Gewebe (GFK, CFK) oder Füller mit denen man Konsistenz, Farbe und auch Gewicht bzw. Dichte beeinflussen kann (ganz kleine Hohlkügelchen). Sägemehl und Schleifstaub gehen natürlich auch, haben aber nicht so konstante Eigenschaften.

[@schorfbasti397]

Kann man den d-4 Leim von Bindan auch kurzzeitig Unterwasser verwenden? Oder wäre hierfür der PU-Leim besser geeignet?

[@heikorech]

Frag das besser den Leimhersteller.

[@CreamFizzify]

Hallo Heiko, Mal wieder vielen Dank für eines deiner sehr hilfreichen Videos. Ich möchte aufgrund der hohen Holzpreise Platten verleimen und eine höhere Materialstärken zu erhalten. Was würdest du kaufen wenn ich etwa 12m^2 verleimen muss? Gibt es irgendwo eine Übersicht wie viel Leim ich bei welchem Material pro m^2 benötige? Lohnt es sich in diesem Umfang schon große Gebinde zu bestellen? Vom Gefühl her würde ich einen Flächenleim in großem Gebinde für diesen Zweck kaufen. Liebe Grüße und mach bitte einfach weiter wie du es bisher machst.

[@heikorech]

Flächenleim ist schon mal sehr gut. Die Menge kannst du beim Hersteller im Datenblatt nachlesen.

[@bernd.b6288]

danke für den kompakten Überblick! Welchen Leim würdest Du zum stressfreien verleimen größerer Teile nehmen, wenn man mit der offenen Zeit vom normalen Weißleim an die Grenzen kommt? Schöne Grüße, bernd

[@heikorech]

Man kann die offene Zeit etwas verlängern, indem man max. 5% Wasser zugibt, oder die Leimflächen nass macht. Ansonsten würde ich eher empfehlen bei der Planung darauf zu achten, dass man schrittweise verleimen kann. Es gibt uch leime mit langer offener Zeit, da muss man aber außerhalb von Baumärkten im Fach- oder Onlinehandel suchen.

[@annaalm18]

Hallo Heiko, danke für das informative Video! Eine Frage, warum ist der Ponal wasserfest nicht für den Außenbereich geeignet? Mein Freund hat seine ganzen Bienenbeuten (Zargen) damit verleimt. Danke vorab! LG annaalm

[@heikorech]

Bei entsprechendem Oberflächenschutz und guten konsttruktivem HHolzschut mag das gehen. Die Sichere Methode wäre aber ein D4 Leim. Ponal Wasserfet ist lediglich D3.

[@mathbovens5477]

Hallo Heiko ik heb met heel veel diverse soorten lijm gewerkt tijdens mijn werk van 2 komponenten tot 1 componenten lijmen toe het belangrijkste is nog altijd geweest is het te lijmen vlak recht alle teveel aan lijm wordt naar buiten gedrukt want hoe dunner de lijmlaag is hoe sterker de verbinding dus het maakt eigenlijk niet uit welke lijm je gebruikt het geldt voor iedere lijm soort alleen rekening houdend met binnen of buiten gebruik men heeft nu ook niet schuimende lijm die ook watervast is maar relatief duur is. Was een zeer leerrijke video hartelijk dank.

[@holgerbruhl8457]

Danke für gute Aufbereitung. Da war der D3 Leim eine Fehlinvestition. Tja, das Kleingedruckte ... Sekunde gibt es auch in unterschiedlicher Viskosität (dickflüssig, medium und dünnflüssig); aus dem Modellbau garnicht mehr weg zu denken.

[@heikorech]

Zum Sekundenkleber: www.holzwerken.net/Blog/Heiko-Rech/Fester-Halt-in-Sekunden und kzbin.info/www/bejne/m4rTcpSCq7CMhac

[@MrMartinRose]

Tolles Video! Kurz, knackig, sehr verständlich und äußerst hilfreich, vielen Dank!

[@dirkbrandenstein1064]

Super interessant. Ich habe zu dem allen eine Frage, ich möchte Birke Multiplex mit siebdruckplatten verkleben. Setzte zusätzlich flachdübel ein. Die Flachdübel Verbindung ist ja eine normale Verklebung Holz auf Holz, der Rest aber Holz auf glatt Kunststoff. Was soll ich für einen Kleber verwenden? PU Leim?

[@heikorech]

Wenn du die Kunststoffschicht wegfräst, also einen etwa 1mm tiefen Falz fräst, kannst du normalen Weißleim verwenden. Der Begriff "PU-Leim" ist sehr weit gefasst, da musst du schon genau schauen und nachlesen, welcher Kleber für welche Materialien geeignet ist.

[@SickNick1998]

Schade, dass die Aussage kam >Zitat 5'58''Natürliche - NATÜRLICHE !!! - Leime können weg??? Okay... Wow. Das ist heiß. Ich hoffe, dass einst diese Aussage verworfen wird. Und ich nagle da hier auch mal auf das Wort „eigentlich“ fest. Ich arbeite viel mit Holz, Leimen und Verbindungen zwischen Holz und Holz, und Holz und Filz (Klavierstimmer/-techniker). Ich arbeite gern mit Haut-, Fisch und Knochenleim. Klar: Dauert etwas länger, bis v.a. Hautleim (so auch Knochenleim) gebrauchsfertig ist. Aber: Lässt sich bei Restaurationsarbeiten halt immer wieder komplett schadfrei lösen -- auch nach 100 Jahren. Fischleim verbindet sich gut mit altem Knochenleim - echt gut bei Holzarbeiten mit alten Leimen. Festigkeit ist halt genial. Es gibt nur sehr, sehr wenige Bereiche, in denen ich mal auf "Ponal" zurückgreifen würde. Warum halten alte Schränke - v.a. mit Knochenleim verleimte Zapfenverbindungen - aus dem 19. Jhd. besser als jede mit Weißleim geleimte Zapfenverbindung eines Ikea-Kinderstuhls heute? Genau hier kam einst meine Nachbarin auf mich zu. Die Leimverbindung mit Weißleim im Zapfen des Ikea-Kinder-Stuhls hielt mit Weißleim (wohl mehrfach, so alle 3 Wochen) „von Zwölf bis Mittag“... war alles nur "gummiartig", was ich da abgeschabt habe. Ich habe dann Knochenleim angesetzt; ordentlich verpresset - hält bis heute problemlos und musste nie wieder nachgeleimt werden. Ja, hat mal einen Tag länger gedauert und war mal nicht nur in 15 min erledigt… Aber: Hält ewig! Holz und dessen Verarbeitung braucht Zeit, weil es ein Naturprodukt ist. Daher sollte man auch mit Naturleimen (sogenannten Glutinleinem) arbeiten. Habe hier in den Kommentaren schon vom Kaseinlein gelesen - genial. Klar stinkt der sicherlicher wie 3 Moante verschimmelter Käse, aber es ist halt Milch- bzw. Käseleim (aus "Kasein" wurde das Wort "Käse"). Hält "bombenfest" kann nur im Gegensatz zu den Glutinleimen (auch PVC-Leimen) nicht mehr schadfrei gelöst werden. Gerade in der heutigen Zeit (wo es auf Natürlichkeit bzw. Nachhaltigkeit ankommt) sollte man vielleicht eher zu natürlichen (damit auch nachhaltigen (!!)) Leimen wieder eher einen Bezug finden. Warum fliegt denn der Fischleim in dem Video bei 5'58" weg? Ich arbeite fast nur damit bzw. mit Hautleim. Selbst meine Mini-Gebinde von Ponal sind mittlerweile eingetrocknet. 🤔 Ja, bei bestimmten Bastelarbeiten im Modellbereich kann da Ponal sicher punkten - das stelle ich hier nicht in Abrede. Aber wie gesagt: In all meinen Leimarbeiten (Holz mit Holz, Holz mit Filz, Einlegearbeiten) habe ich in den letzten 5 Jahren nur Hautleim (

[@Basti52560]

Für welchen Einsatz siehst du den Leim von Ponal für Feuchträume? Wenn er für Badmöbel nicht benötigt wird und für den Außeneinsatz ungeeignet ist?

[@heikorech]

Für Dinge, die nur eine kurze Lebenszeit im freien haben, für "echte"Feuchträume, für den Außenbereich bei entsprechender Versiegelung und natürlich als Beispiel für gutes Marketing.

[@Basti52560]

Git es beim Leimen mit Fischleim hinterher beim Ölen Probleme wenn noch kleine Leimschlieren an der Oberfläche zurückbleiben? Ich habe immer mal wieder das Problem, dass stellenweise in Fugen etc. kleine Leimreste (D2) zurückbleiben, wo das Öl nicht eindringen kann und sich helle Stellen ergeben. Dictum gibt an, dass der Fischleim beizbar ist. Gilt das auch für Öl oder gibt es einen anderen Leim der sich hierfür besser eignet?

[@heikorech]

Hallo, klein Leimreste fallen beim Ölen so gut wie nicht auf. Größere Stellen nur wenig. Von daher hat der Fischleim schon einen enormen Vorteil gegenüber anderen Leimen. Gruß Heiko

[@Basti52560]

@@heikorech Vielen Dank!

[@petermeiss2011]

Prima Beitrag da weiß auch der Anfänger womit er auskommt. Ich habe nur eine Frage wofür kann man Propellerleim benutzen? Habe eine Flasche geschenkt bekommen.

[@heikorech]

Das ist ein D3 Leim mit hoher festigkeit. Also für alles was gut halten soll.

[@bienenmannify]

Hallo Meister, ich möchte Robinie verleimen. Welcher Leim ist da am besten geeignet? Habe erfahren es soll PU Leim sein. Hat das einen bestimmten Grund? Objekt ist für den Innenbereich. Grüße, Henry

[@heikorech]

Hallo, das habe ich bisher selbst nicht gemacht. Man liest aber hier und da schon mal, dass D3 Leim zu verfärbten Fugen führen kann. Daher würde ich erst einmal einen einfachen D2 Leim nehmen. Gruß Heiko

[@Lighter41]

Danke, super Video, das das Thema endlich mal wieder etwas erdet. Man liest und sieht da teilweise schon seltsame Sachen in und unter manchen KZbin-Videos, so als gäbe es den ultimativen Geheimtipp-Zauberleim, der alle Probleme löst. Was „Wasserfest“-Leime angeht, muss ich leider gestehen, dass auch ich bisher auf dem Holzweg war und damit diverse Draußen-Möbel verleimt habe. Bisher isses gut gegangen...

[@kaindlify]

Gaaanz tolle Erklärungen & vielen herzlichen Dank! 🙏

[@Meinpod02]

Super! Endlich mal einfach erklärt und auch Empfehlungen für Verwendungsart. Ideal für Anfänger zum Start.

[@CoconutDahme]

Moin, das mit dem Ponal und Titebond kann ich so nicht stehen lasen, für mich der seid Jahren aus Hobby Gitarren baut ist Titebond II und Titebond III um längen besser. Ein Ponal Leimfuge fällt noch nach Jahren ein, wenn man z.B Lautsprecher aus MDF baut und lakiert, diese Problem hat man bei Titebond garnicht dann lässt sich Ponal Leim nicht schleifen weil es viel zu weich bleibt Titebond härtet knochenhart und lässt sich super nachbearbeiten! Und Titebond II oder III ist nicht flüssiger als Ponal. Ich kenne im Instrumentenbau keinen der Ponal verwendet weil es viel zu weich austrocknet.

[@heikorech]

Beim Instrumentenbau mag dieser Leim Vorteile haben. Ich habe 14 Jahre lang professionelle Audioanlagen (HK Audio) gebaut. Aus MDF und Multiplex. Alle wurden mit normalem Weißleim verleimt. Im Ladenbau haben wir Unmengen an MDF mit normalem Weißleim verleimt und lackiert. alles ohne Probleme. Das war zu einer Zeit, als Titeband hier noch nicht zu bekommen war. Was haben die Instrumentanbauer eigentlich vor Titebond verwendet? Gruß Heiko

[@freakcityteufel9022]

Habe gerade nach einem guten d4 Leim für die Bank aus der neuesten Holzwerken gesucht. Dank dir für das Video und den Tipp!

[@achimwestermann]

Hmm, D3 - Leim ist für's Bad nicht notwendig, da es dort nur kurzzeitig zu erhöhter Luftfeuchtigkeit kommt. Reicht denn der normale Weißleim für den Badbereich? Und welchen normalen Weißleim meinst Du: D1 oder D2? Vielen Dank Heiko.

[@heikorech]

D1 gibt es eigentlich nicht mehr im Handel, das ist alles D2. Und der reicht fürs Bad auch aus.

[@achimwestermann]

@@heikorech Dankeschön! Wer mich mal im Bad gesehen hat, würde D28 empfehlen ;-)

[@elmarfudd82]

Genau so handhaben ich das eigentlich schon immer. Es würde mich aber trotzdem interessieren, wie sich die natürlichen Kaseinleime verhalten und ob die nicht auch im Alltag eine bessere Alternative sind. Es gibt auch auf KZbin ein paar Videos zu diesen Leimen und den einzigen Nachteil den ich sehe ist, dass die heiß verarbeitet werden. Bin gespannt auf dein Video dazu. Grüße und mach weiter so

[@heikorech]

Hallo Marcus, du verwechselst Kasein und Glutinleime. Haut und Knochenleime (Glutinleime) werden warm verarbeitet, Kaseinleime kalt. Gruß Heiko

[@elmarfudd82]

@@heikorech wieder was gelernt. Dann habe ich das falsch in Erinnerung. Danke für die Aufklärung.

[@patrickschneider9020]

Hallo Heiko, erst mal danke für das Video…ich habe meine Farben und Leim in der Garage und bringe ihn im Herbst immer ins Haus, weil ich mir denke, dass es zu kalt in der Garage ist, vielleicht ist es ja gar nicht zu kalt…dies gefällt meiner Frau ganz und gar nicht…wäre es möglich, die Farben und Leime in Thermoboxen zu verstauen, ähnlich wie beim Pizzaboten? Im Voraus vielen Dank

[@heikorech]

Hallo Patrick, du müsstest die Thermoboxen dann aber weider regelmäßig aufwärmen. Nach einer gewissen Zeit nehmen diese ja auch die Außentemperatur im Inneren an. Das wird dir also nichts nutzen. Gruß Heiko

[@stephanbode548]

Sehr schönes Video. Ein Hinweis: das sind alles Leime für den Innausbau und Möbelbau. Strukturverklebungen benötigen andere Systeme. Formverleimte Bootsrümpfe werden mit Epoxidharz geklebt oder mit Resorcin Leimen (Flugzeugbau). Für alles andere reichen die Weißleime. PU-Leim wird z.B. für Leimbinder benutzt. PU Leim ist genauso wie Epoxidharz und Resorcin mit Vorsicht zu benutzen, da Allergie auslösend.

[@heikorech]

Hallo Stephan, das sind dann aber auch sehr spezielle Anwendungen. Und ich denke wer Boote und Flugzeuge baut weiß das auch. Gruß Heiko

[@andreapfelbaum381]

Vielen Dank sehr geehrter Herr Rech. Sehr gute Erklärung, auf Ihre Erfahrungen aufgebaut und kurz und bündig. 👍🍻

[@edevau7491]

Wieder mal ein supergutes Video. Danke!

[@heikorech]

Danke für das Lob!

[@thomaskeller1976]

Danke für diese super und einfache Erklärung 😀

[@naren4wood560]

einen einwand hätte ich, ich war schon in sehr vielen schreinerreien, und ich habe tatsächlich noch nie eine gesehen die d2 leim verwendet, es war immer mindestens d3 und meist noch eine 2te komponente die diesen d3 zum d4 leim gemacht hat, kleberit ist da glaub so das non plus ultra wenns um das geht.

[@heikorech]

Das ist dann sicherlich der "Faulheit" geschuldet. Ein Leim für alles. Ob das Sinnvoll ist (Kosten, Schadstoffe) sei mal dahingestellt.

[@mauricemarschall79]

Hallo Heiko was hältst du davon hohl auf der abrichte zu fügen um nur 1-2 zwingen ansetzen zu müssen bei großen Tischplatten.

[@heikorech]

Davon halte ich nichts, da man damit unnötige Spannungen ins Holz bringt.

[@kaigarbang2226]

Danke für das wieder mal sehr lehrreiche Video! Ich hatte mal für kompliziertere Werkstücke über den Titebond extend 3 nachgedacht, damit trotz mehr Zeitaufwand alle Fugen schön eng schließen. Ich brauche das aber nicht sehr oft. Weißt Du wie lange sich der Leim nach dem Öffnen hält? Und kann man irgendwie erkennen ob ein Leim nicht mehr gut ist, also bevor man ihn verwendet? :-)

[@heikorech]

Die Haltbarkeit eines Leimes sollte der Hersteller angeben können. Bei Weißleim ist es so, dass dieser klar aushärtet. Tut er das nicht, ist er nicht mehr in Ordnung.

[@herbertheger9467]

Toll erklärt und spart Geld , was will man mehr !

[@johannweidenspointner2193]

Super Video!! War mir immer ein kleines Rätsel, welchen Leim ich nun kaufen soll. Mach weiter so! Hans

[@georgthein2012]

Informatives Video. Aber welcher der handelsüblichen Weißleime hat so gute Schleifeigenschaften, wie z.B. die Titebondleime? Mit dem Ponal hab ich da nicht so gute Erfahrungen gemacht.

[@heikorech]

Leim entfernt man nicht durch Schleifen, oder höchstens den letzten kleinen Rest. Das Problem hat man also eigentlich so nicht.

[@peter1964]

Ein sehr interessantes Video. Ich habe gerade mit der Hozverarbeitung angefangen und schau mir regelmäßig deine Videos an. Ich möchte das eigentlich nur als Hobby betreiben. Deine Tipps sind klasse. Hast du nach einem Jahr eine Empfehlung für einen natürlichen Leim, welcher kein Microplastik freisetzt? Wäre toll.

[@heikorech]

Hallo Peter, ich nehme inzwischen sehr gerne Fischleim. Gruß Heiko

[@peter1964]

@@heikorech Danke dafür😎👍👍👍👍👍

[@andreas1074]

Wieder ein sehr hilfreiches Video, vielen Dank! 👍🏻 zum Thema Spezialanwendungen: Gibt es eine Möglichkeit beschichtete Spanplatten zu verleimen? Die Stirnseite ist nicht beschichtet, also hier kein Problem. Allerdings ist die Fläche beschichtet und ich möchte eine Eckverbindung mit Holzdübeln machen. Gibt es dafür einen Spezialleim oder läuft es darauf hinaus, die Beschichtung mit der Oberfräse oder Tischkreissäge mit einer 1mm-Nut zu entfernen? Danke!

[@heikorech]

Hallo Andreas, es gibt sogenannte Lackleime, die lösen die Oberfläche an. Du kannst aber auch die Leimfläche mit Schleifpapier Korn 80 aufrauen und normalen Leim verwenden. Das hat dann beides die gleiche Haftung. Die Verleimung wird aber nie sonderlich gut sein. Das Entfernen der Beschichtung bringt da schon mehr. Dann allerdings wird die Platte selbst zum schwächsten Glied. Gruß Heiko

[@thomas.wetzel]

Sehr informatives Video, danke. Welchen Leim würdest Du für die Verklebung von Stirnholz-Schneidbrettern empfehlen? Der Titebond III Ultimate ist wirklich sehr dünnflüssig und trocknet nicht farblos auf. Das stört mich schon sehr.

[@heikorech]

Das ist nicht mein Fachgebiet, da solltest du einfach mal direkt bei den Leimherstellern anfragen.