Podcast Folge 7 - Holz ölen, darauf solltest du achten, Grundwissen, Tipps und Tricks

[@heribertbonsch3964]

Diese Podcast-Reihe ist eine schöne Bereicherung. Wissen, kurz, knapp, wesentlich. Dankeschön.

[@holzdrehwurm]

Wie so oft wieder ein sehr interessantes, lehrreiches Video, dass als sehr anschauliches Standardwerk anzusehen ist und auf die ich immer wieder zurückgreife. Besten Dank dafür!

[@jochenkreitz]

Deine Podccast-Reihe ist einfach nur klasse. Kurz und bündig alles Wichtige erklärt. Danke dafür.

[@snowmancool13]

Ich habe in meinem Leben schon viel gesehen und gehört, aber selten eine so geballte Ladung an Informationen in nur 20 Minuten. Auch ist es eine Wohltat, dass Heiko Rech in GANZEN SÄTZEN spricht und das ohne „äh“s und „öh“s. Großes Lob von einem, der in 35 Jahren selber unzählige Kurse und Vorträge gehalten hat...

[@myplay5654]

Das war eine schöne Folge. Ja, Ölen ist einfach toll. Ich hab vor längerem mal die vergammelten Schalen von Messern durch Walnussholz ersetzt und dann mit Leinöl behandelt. Sieht einfach toll aus. Deine Tipps sind immer sehr wertvoll. Danke.

[@holgerhansemann6581]

Hallo heiko mal wieder richtig gut erklärt ich danke dafür lg holger

[@remetec1810]

Klasse Format und sehr informativ Durch das reine Zuhören kann ich mich besser auf den Inhalt konzentrieren. Vielen Dank und bitte weiter so. 🙂 René

[@martin4689]

Super verständlich erklärt. Danke👍Ich öle auch am liebsten☃

[@martinhoffmann78]

Schön erklärt 😊 Zwei Dinge noch als Ergänzung: 1. Leinöl-Standöl ist eine Alternative zu Leinölfirnis, die ohne Sikkative auskommt. Beim Standöl hat der Aushärtungsvorgang schon begonnen und dadurch ist die Zeit bis zum vollständigen Aushärten deutlich geringer. Es ist allerdings auch etwas dickflüssiger, kann aber z.B. mit Balsamterpentin verdünnt werden 2. Leinöl/Standöl, Tungöl, Bienenwachs und Carnaubawachs können in verschiedenen Kombinationen gemischt werden und ergeben so auch sehr gute natürliche Alternativen zu den kommerziellen schichtbildenden „Ölen“, bei denen oft leider die genauen Inhaltsstoffe nicht deklariert werden. Stichwort „Holzbutter“

[@heikorech]

Standöl braucht immer noch recht lange zum Aushärten. Ich würde es daher nicht als 1:1 Alternative zu Firnis sehen. Mit dem Verdünnen bekommt man die im Podcast erwähnten Nachteile.

[@axelurbanski2828]

Vielen Dank für die Infos. Wenn ich auch meist mit Holzsiegel arbeite.

[@hoimark6932]

Danke für Deinen Podcast zum Thema Ölen❤. Habe zwei Fragen: 1. zum Thema Wässern: Das Wasser stellt die beim Schleifen "umgebogenen" obersten Holzfasern wieder auf. Warum macht das das Öl nicht? Ist doch auch nur eine Flüssigkeit oder? Bei Holzoberflächen, die im Gebrauch öfters nass werden wässere ich (bisher) vor dem ölen - dann bleibe die länger glatt - siehst Du das auch so? Z. B. bei den Schneidebrettern. 2. welche Öl: Mich stört der Geruch von Leinöl. Verwende daher meist (angewärmtes) Erdnussöl aus dem Supermarkt.. Das ist sehr günstig, garantiert lebensmittelecht und geruchlos. Aushärtung nach ca. 14 Tagen. Hast Du damit auch schon experimentiert? Gruss von Tom aus Basel

[@nicoleschmidt8718]

Vielen Dank für den informativen Beitrag. Echt klasse. Kurze Frage, welches Öl empfiehlst Du für eine Vollholzarbeitsplatte in der Küche? Dankeschön.

[@heikorech]

Für stark beanspruchte Flächen habe ich gute Erfahrungen mit Hartwachsöl von OSMO gemacht.

[@elric4247]

Ich hätte da mal eine Frage zum Online Kurs. Wie kann ich im Bereich ( die neusten Videos und Artikel), die Kurs Videos von den KZbin Videos unterscheiden?

[@heikorech]

KZbin-Videos findest du auf KZbin :-) Bei diesem Bereich deiner persönlichen Startseite bei der Kurswerkstatt werden alle neuen Blogartikel aufgelistet. Es gibt da keine Unterscheidung, ob das nun Inhalte speziell für Kursteilnehmer oder öffentlich zugängliche Inhalte sind. Gruß Heiko

[@elric4247]

@heikorech also sind Kurs Videos nicht extra gekennzeichnet? Wäre ein Verbesserungsvorschlag.

[@heikorech]

Wir arbeiten an einer völlig neuen Seite, da wird ohnehin vieles anders.

[@kwongk]

Vielen Dank für die einfach aufzunehmenden Informationen. Wie sieht es eigentlich mit Walnussöl aus? Ich habe die Hobelbank aus dem kostenlosen Grundkurs Möbelbau nachgebaut und nach der Dictum Oberflächenfibel mit Walnussöl behandelt. Auch nach mehreren Wochen Trocknung scheint das ganze gegenüber Feuchtigkeit überhaupt nicht resistent, sondern die Oberfläche raut sofort auf. Muss ich einfach länger warten oder könnte ich auch irgendwie zum Leinöl wechseln?

[@martinhoffmann78]

Walnussöl härtet sehr langsam aus, das kann Monate dauern. Du kannst die verschiedenen aushärtenden Öle beliebig kombinieren, also nochmal mir Leinöl drüber ist kein Problem

[@heikorech]

Walnussöl bietet keinen guten Schutz und eignet sich daher eher nur für Dekoartikel.

[@kwongk]

@@heikorech Schade eigentlich, aber nun gut. Als Einsteiger lernt man immer dazu. Kann ich da jetzt einfach mit Leinöl drübergehen oder verschlimmbessert man dadurch noch etwas?

[@diyemc7206]

Kurzer Tipp zu den getränkten Lappen: jeder Lack/Farben händler verkauft Leergebinde für wirklich kleines Geld. Diese an sich luftdichten Blechdosen sind schon gut und z.b ein Pflasterstein darunter ist schon eine super billige Versicherung. Habe solche brände schon live gesehen... Vor allem Lösungsmittel und Firnis sind eine schlechte Kombination. Ich bevorzuge daher frisches Putz Papier statt benutzter Lappen unklarer "Herkunft" (als Hobbyanwender). Lappen zusammen knüllen und "in die Tonne" ist auch nicht optimal. Also entweder Heiko's Extrem und die bekannte Substanz luftig trocknen lassen (klassische Tischlerei), oder in der Blechdose unter "Luft Abschluss" aussitzen ("Feuerwehr Ansatz"). Dazwischen kenne ich eigentlich nur negativ Beispiele..

[@Lus1to]

Mir gefallen die Podcasts auch sehr 😊. Frage zu benutzten Lappen und Pinseln: du hast gesagt, dass du sie nach dem aushärten wegwirfst. Da ich ungerne Dinge wegschmeiße, frage ich mich, ob man sie nicht reinigen kann. Das Ergebnid mit Pinselreiniger und Seifenwasser lässt bei mir aber zu wünschen übrig. Hast du dazu Tipps?

[@heikorech]

Reinigen ginge nur mit viel Lösemittel oder erheblichem Aufwand.

[@urmelausdemeis3495]

Wie lange dauert es bis Leinöl ausgehärtet ist? Wie lange dauert das Aushärten z.B. bei porösem Holz, das im Leinölbad lag? Gibt's da Literatur dazu? Und um welchen Faktor verlängert sich der Aushärtprozess wenn das Holz zwar gut umlüftet wird, aber keine UV-Strahlung abkriegt? (Z.B. Lagerung am Dachboden)

[@heikorech]

Das ist von vielen Faktoren abhängig, z.B. genaue Art des Öls, mit oder ohne Trockenstoffe, Luftzufuhr etc. Am besten mal ausprobieren.

[@urmelausdemeis3495]

@heikorech Es handelt sich um reines Leinöl. Ab gehofft es gibt Literatur dazu oder irgendwelche Tabellen oder Erfahrungswerte oder oder. Ich hab den Eindruck das dauert nicht Monate sondern Jahre ... Vielleicht weiss ja irgendjemand was dazu.

[@urmelausdemeis3495]

Gehört Mohnöl zu den Aushärtenden Ölen?

[@heikorech]

Ja.

[@urmelausdemeis3495]

@@heikorech Vielen Dank. Warum hört man so wenig davon? Hat es irgendwelche Nachteile gegenüber Tungöl und Leinöl? Ich hatte mal gehört es würde weniger anfeuern als Leinöl und würde Ahorn nicht so gelb färben.

[@heikorech]

Schau dir einfach mal die Preise von Mohnöl im Vergleich zu Leinöl an. Ich habe auch keine Ahnung, wie belastbar diese Oberfläche dann wäre.

[@urmelausdemeis3495]

@@heikorech Danke

[@stefanstapel9893]

Die Öle von Sikkens ,Osmo,Adler und so, sind doch genau so Chemie wie Lacke auch, oder?

[@heikorech]

Chemie ist alles um uns herum. Selbst jeder einzelne Atemzug ist Chemie. Ob schädliche Inhaltsstoffe in einem Produkt enthalten sind, kann man der hoffentlich vorhandenen Volldeklaration entnehmen. Das kann man also nicht am Markennamen festmachen.

[@stefanstapel9893]

​@@heikorech ja das stimmt. Ich meinte auch eher, das Öle manchmal als etwas natürliches und umweltfreundlicher angepriesen werden.

[@dietmarfinster3176]

Moin. Ich Oele nur noch meine selbstgebauten Möbel. Lackieren ist mir zu mühselig und auch nicht nach meinem Geschmack. Zum Auftragen gab es einmal das Set von Festool mit den "Quetschflaschen. Ein gutes System (besonders das Auftragen selber war einfach) mit nicht so guter Haltbarkeit. Die Quetschflaschen wurden spröder und entfalteten sich nicht wieder und die Dose für die Gebrauchten Schwämme verklebte und war auch bald verbogen. Einzig die Vorgensweise mit den "Poliertellern" habe ich bis heute beibehalten. Schade um die gute Idee. Ein Zimmermann aus Schaumburg

[@ligna69]

Ich benutze schon seit Jahren das ganz normale Aldi Leinöl und habe damit beste Erfahrung gemacht